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Im Auftrag der Götter

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Demetrios:

Glaub mir, das hab ich auch gedacht, als ich ihr gegenüber stand. Aber diese ist anders. Frag mich nicht wie ich jetzt darauf komme, aber es ist so. Ich konnte rein gar nichts gegen sie ausrichten...

::rief er Aerobe zu und trieb seinen Hengst, jetzt wo sie freie Bahn hatten, zu Höchstleistungen an. Sie mussten ins Lager zurück, sonst würden die Krieger von der Harpye überrascht werden. Und wenn das geschehen würde, hätten sie keine Chance, ihr zu entkommen::
 
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Aerobe vertraute Demetrios und nickte nur. Wenn sie sonst Informationen über ein Wesen oder einen Gegner bekam, überprüfte sie diese immer, doch warum sollte ihr Freund sie anlügen. Nochdazu wo er nur knapp dem Tode entrunnen war, den diese Harpye herbeiführen wollte.

Sie duckte sich tiefer auf ihr Pferd umsomit schneller reiten zu können, es ging um das Leben ihrer Krieger und Amazonen und um das von Demetrios, das sie beschützen musste...
 
::athalia sah noch gerade wie rhea mit ihrem liebsten ihr gemach betrat.ein lächeln zog sich über ihr gesicht.sie trat hinter dir hütte und merkte das die zeit drängte.denn ihre empathie verriet ihr das aerobe in anmarsch war, wegen einer gefahr.sie wollte sich nicht länger mit den gedanken der führerin abgeben und schaltet
deswegen diese gedanken für kurz ab und widmete sich ihrem eigen ziel.im schneidersitz sitzen murmelte sie konzentriert an rhea und aikos denkend einen schlafzauber, der sich über die beiden legen sollte::

stille zieht sich über euer haupt,
mit meiner kraft euren gedanken seien geraubt.
tiefer schlaf soll euch erhaschen,
und euch für kurz zeit ins land der träume schaffen.​

::ihre empathie anwendet spürte sie das die beiden einschliefen und schlich sich in ihr zimmer.aikos aus auge gelassen stellte sie sich neben rhea und rieselte den silbrigen staub über ihren körper, der bei berührung eins wurde mit ihr und sich seinen weg in ihr innerstes suchte und dort für eine gewisse zeit ruhen würde.eine kleine kugel dessen sie neben den kopf von rhea legte.funkelte schwarz auf und ein zarte dunkler schleier zog sich von ihren kopf in die kugel::

nun sind deine träume mein, aber keine angst ich werde dir neue bescheren.

::lächelte sie und legte zart ihre hand auf die stirn von rhea,die kurz aufleuchtet und ihr genau das einpflanzte als traum, was athalia dachte::

wie auf einer reise flog sie gedanklich zu einer berglandschaft, die nur von dunkelheit umzogen war.laute flügeschläge ertönten und rhea setzte mit pegasus auf dem felsrigen schwarzen boden auf.eine leicht grauer nebel lag über den boden wie ein zarter schleier, doch der schleier wurde immer klarer und zeigte das ehemalige lager, wie sie es zerstörte aus eigener kraft.wie sie areobe tötet und über die leichen mit aikos auf den arm hinüber trat zu einem kleinen vorsprung.aikos war bewusstlos, doch bevor die klinge, die von rheas hand geführt wurde, seine halsschlagader aufschnitt.hörte sie nocheinmal die worte ich liebe dich, aus seinem mund....

::nach diesen gedankensprünge leuchtet athalias hand nocheinmal auf um rhea den wichtigesten punkt dieses zauber zu vermitteln.sie sollte das gefühl haben, das dies eine vision sei und das sie das wirklich einst tun würde.vor allen sollte sie die kälte und qualen spüren,die ihre opfer erfuhren und die trauer und der schmerz,die die worte ich liebe dich von aikos mit sich brachten.alles sollte mehr als real auf sie wirken.nach diesen tun, verließ sie lächelnd die hütte, denn der schlafzauber würde nur noch wenige minuten anhalten.denn sie wollte die früchte ihres zaubers noch heute erleben können.lächelnd, dieser frau leid und qaulen zuzufügen,machte sie sich in richtung trainingsplatzes, da sie genau wusste das areobe da gleich auftauchen würde::
 
::Mit einem lauten Aufschrei erwacht Rhea nach dem Ende ihres Traumes aus ihrem Schlaf. Sie ist noch viel zu verwirrt von den Bildern, die sie gerade gesehen hat, als dass sie im Moment klar denken könnte.
Erschrocken sieht sie neben sich den schlafenden Aikos und unterdrückt den Impuls, sanft durch seine Haare zu streichen, denn ihr spuken immer noch die Traumbilder von ihm durch den Kopf. Diese Tatsache lässt sie dann auch erschrocken aus dem Bett springen und immer noch komplett durcheinander von den furchtbaren Bildern sinkt sie an der Wand ihres Zimmers zu Boden und bleibt dort sitzen.
Es war kein normaler Traum gewesen, soviel war sicher und mittlerweile gewann sie immer mehr den Eindruck, dass es sich um eine Vision handelte. Denn so stark, wie sie alles gespürt, empfunden und Aikos' letze Worte gehört hatte, glich es sehr den Visionen, die Aikos ihr beschrieben hatte.
Bei dem Gedanken, dass sie so etwas wirklich einmal tun könnte, beginnt sie zu weinen und birgt ihren Kopf zwischen ihren Armen. Es war doch nicht möglich, dass sie ausgerechnet den Menschen, die sie so lebte, die inzwischen zu ihrer Familie geworden waren, so etwas antat...::
 
Im wilden Galopp reiten Aerobe und Demetrios in das Dorf mitten unter die Trainierenden.

"Alle sofort zu den Waffen, bereit machen zum Gefecht, eine Harpye nähert sich uns. Ich gebe die Kommandos, und keiner spielt hier den Helden. In 3 min ist alles am Hauptplatz versammelt"

schreit sie in die Menge und reitet zur Schmiede um sich dort ihr neues Schwert von Orion abzuholen.

Sie springt von ihrem Hengst den sie mit einem Klaps auf den hinterbacken in den stall schickt und prüft die klinge des Schwertes.

"Gute Arbeit Orion" murmelt sie nur und steckt das schwert in die Halterung welche sie sich umschnallt.

Dann geht sie schnellen schrittes zu den Anderen in richtung Hauptplatz um auf das Ungetüm zu warten.
 
Abrupt schlägt Aikos die Augen auf und starrt verwundert an die Decke. In seinem Körper spürt er immer noch den Nachhall der Lust, die er mit Rhea geteilt hat, aber er kann sich nicht erklären, warum er eingeschlafen und jetzt so plötzlich aufgewacht ist
Langsam richtet er sich auf seine Ellenbogen auf und blickt im Zimmer umher, bis in auffällt, was ihm fehlt; Rhea liegt nicht mehr neben ihm. An sich ja nichts Schlimmes, doch er hat das Gefühl, es sei etwas geschehen. Seufzend verflucht er seine Gabe ein weiteres Mal, kann sie ihm denn nicht richtige Visionen bringen, anstatt solcher Ahnungen?
Dann erst hört er das Schluchzen, so als hätte jemand eine Tür geöffnet und er Laut würde erst jetzt zu ihm druchdringen. Aikos springt aus dem Bett, sich umschauend, und stürtzt zu Rhea, als er sie gegen die Wand gestützt am Boden sitzend sieht. Sofort kniet er neben ihr und zieht sie an sich


Was ist geschehen? fragt er mit besorgtem Unterton, Panik unterdrückend

Sie weint!! Warum weint sie?!

Seine Gedanken kreisen nur mehr um seine Sorge um Rhea, er kann sich nicht erklären, was sie so verstört hat
 
Orion

::Als Aerobe so plötzlich in der Schmiede auftaucht, an der immer noch von einigen seiner Leute gebaut wurde, ist Orion ziemlich überrascht. Noch mehr verwirrt ihn dann die Tatsache, dass sie sich eines der Schwerter nimmt, es kurz lobt und dann wieder verschwunden ist.
Irgendetwas stimmte hier nicht und wenn im Lager etwas nicht in Ordnung war, war Iris vielleicht auch in Gefahr.
Diese Tatsache lässt Orion sofort seine Arbeit abbrechen und er eilt Aerobe hinterher::

Was ist los?

::will er wissen::



Rhea

::Rhea bekommt überhaupt nicht mit, dass Aikos in der Zwischenzeit ebenfalls wieder aufgewacht ist, da ihre Gedanken immer noch um die schrecklichen Dinge kreisen, die sie in dieser Vision getan hat... oder sollte sie besser sagen, tun wird?
Aber sie wollte diese Dinge nicht tun, wie können sie dann trotzdem passieren?
Dies brachte sie immer mehr durcheinander, so dass sie zuerst überhaupt nicht merkt, dass Aikos sie in seine Arme zieht.
Als ihr schließlich klar wird, dass er bei ihr ist und sie seine Nähe spürt, weckt dies sofort die Erinnerung an seinen Körper in ihrer Vision, seine Verletzungen und wie schließlich jedes Leben aus ihm gewichen war und mit einer plötzlichen Bewegung löst sie sich von ihm und weicht etwas zurück::

Nein, das darf nicht passieren...

::murmelt sie leise vor sich hin, während ihre Augen tränennass glänzen::

Bleib weg von mir.
 
Aikos bemerkt, wie sich Rhea nach einer Weile unter seiner Berührung versteift, dann springt sie plötzlich auf und weicht von ihm zurück. Mit einem erstaunten Blick mustert er sie, aber ein wenig verletzt ist er auch
Schließlich will er ihr nur helfen
Langsam steht Aikos ebenfalls auf, geht aber noch nicht auf Rhea zu


Was darf nicht passieren? fragt er leise, dann stößt er sich von der Wand ab und hält Rhea mit sanfter Gewalt, aber bestimmt am Arm fest

Warum soll ich von dir weg bleiben? fragt er, ebenfalls leise, diesmal aber bestimmter und fordernder. In seinem Blick spiegelt sich Verwirrung, und er würde Rhea gerne helfen, allerdings verwirrt sie ihn langsam immer mehr
 
:: Die ganze Zeit über ist Rheas Blick zwar auf Aikos gerichtet, jedoch sieht sie fast durch ihn hindurch, denn immer wieder taucht vor ihren Augen jenes Bild auf, wie sie ihn tötet und jedes Mal gewinnt die Szene an Intensität.
Sie realisiert seine Anwesenheit erst dann wieder, als er sie festhält und sie sieht ihn erschrocken an.
Wenn sie ihn in der Zukunft töten würde, dann war es für ihn sicherlich gefährlich, in ihrer Nähe zu sein. Und sie wollte definitiv nicht für seinen Tod verantwortlich sein, genauso wenig, wie für den Tod der anderen Lagerbewohner...::

Es ist besser... sicherer...

::erwidert sie nur kurz auf seine Frage und versucht, sich von ihm loszumachen. In ihrer Stimme kann man aber deutlich hören, dass sie selbst sehr verwirrt ist. Sie kann selbst jetzt noch keinen klaren Gedanken fassen, da ständig die Bilder wieder auftauchen, voll mit Tod und Zerstörung... Blut... und an allem soll sie schuld sein::
 
Es versetzt einen schmerzhaften Stich, als ihn Rhea so erschrocken anblickt. Seine Gedanken rasen, als er sie mit wilden Blicken nach Verletzungen absucht, die er glücklicherweise nicht findet. Also muss etwas Anderes sie so in Panik versetzen
Noch immer ihren Arm festhaltend, zieht er Rhea an sich und hält sie fest. Egal, was sie ihm jetzt sagt, er würde sie nicht loslassen. Nicht bevor er weiß, was geschehen ist. Und danach vermutlich erst recht nicht


Warum ist es sicherer, wenn ich dir fern bleibe? fragt er erneut, während er nachdenklich auf seiner Unterlippe herumtkaut. Was soll er tun? Sie will scheinbar nicht mit ihm reden...
 
Demetrios:

::Wie Aerobe prescht auch Demetrios durch die Trainierenden hindurch, nur lenkt er sein Pferd direkt auf das Haus zu, in dem er und Aerobe ein Zimmer bewohnten. Noch bevor Alastor zum Stehen kommt, springt er schon von seinem Rücken und rennt die paar Stufen zur Tür rauf. Hastig stösst er sie auf, sodass sie mit ziemlicher Wucht gegen die Wand knallte und dann wieder ins Schloss fiel.
In ihrem Zimmer nimmt er sein Schwert und wendet sich dann wieder um, um zu Aerobe zu kommen. Doch bevor er das Zimmer verlässt, fällt sein Blick noch auf seinen Bogen. Er zögert einen kurzen Moment, doch schlussendlich nimmt er ihn dann ebenfalls mit, auch wenn er sich nicht sicher ist, ob er die Kraft aufbringen kann, ihn zu spannen...
Draussen wartete sein Hengst schon auf ihn. Demetrios schwang sich in den Sattel und trieb Alastor zurück auf den Platz, auf dem sich die Krieger nach und nach versammelten::

Iris:

::Iris war noch immer im Stall bei ihrem Hengst, als sie hörte, wie draussen Unruhen ausbrachen. Sie lief raus und begegnete Aerobes Tier, das noch immer gesattelt und völlig verschwitzt vor dem Stall stand. Einen kurzen Moment blickte sie das Tier irritiert an, da es einfach nicht Aerobes Art war, ihr Tier einfach stehen zu lassen. Doch dann kapierte sie, dass etwas vorgefallen sein musste. Schnell lief sie zum Platz und wurde dort auch gleich informiert, dass sie sich alle kampfbereit machen mussten. Schnell kam sie der Aufforderung nach und holte ihr Schwert, als ihr einfiel, dass sie Iphi's Waffe ja an einen Baum gelehnt hatte und sie keine Ahung hatte, wo es war...
Schnell lief sie zu diesem Baum, holte das Schwert und machte sich auf die Suche nach Iphigenie - und nach Iolaos. Denn sie war sich sicher, dass er bei ihr sein würde...::
 
::Als Aikos sie an sich zieht, spürt sie, wie besorgt er um sie ist. Und ausgerechnet ihn sollte sie töten? Sie liebte ihn doch!
In diesem Moment bricht die ganze angestaute Verwirrung und Unklarheit ihrer Gefühle aus ihr heraus und sie birgt schluchzend ihren Kopf an seiner Schulter.
Schließlich hat sie sich wieder einigermaßen beruhigt und ihre Gedanken ein wenig gesammelt::

Es tut mir leid...

::flüstert sie dann leise und distanziert sich von ihm, in der Hoffnung, dass er sie einfach loslassen würde. Sie wollte und würde ihn nicht in Gefahr bringen... selbst wenn das bedeutete, dass sie sich von ihm fernhalten musste::
 
Eine Harpye?

:: Akastos schaut etwas fragend drein, nachdem er mit seiner Liola herangeritten war, da er ja eh gerade auf der Koppel gewesen war. Irgendwie freute er sich sogar, dass sie nun zusammen wieder eine Aufgabe hatten. Wer weiss, vielleicht würde das die Krieger, die mittlerweile zu einer 'Pärchengemeinschaft' geworden war, wieder etwas mehr zusammenschweissen... So lächelte er mutig und schon fast erfreut über diese Tatsache::
 
Aerobe blieb kurz stehen und blickte Orion an.

"Eine Harpye nähert sich uns, sie ist nicht zu unterschätzen. Wenn du es dir zutraust, dann komm mit und kämpfe. Sonst beschütze die schmiede und gib den leuten die beste waffe die du hast."

wies sie den jungen Mann an.

Während sie weiter zum Hauptplatz zurückläuft kommt sie an der alarmglocke vorbei die sie kurz aber laut läuten lässt. Alle im Lager sollen wissen das es nun ernst wird.

Sie nickte Demetrios zu und sah das er auchs einen Bogen mit hatte. Aerobe wusste das er ein guter Schwertkämpfer und schütze war, doch sie war sichnicht sicher ob er schon fit genug dafür wäre.

Während die Krieger sich versammelten teilte sie einige ein in der Nähe des Tores stellung zu beziehen. (nonplayer ;) )

Mit ihren Blicken suchte sie Iris, Iolaos, Akastos und Rhea sowie Iphi und die "Neue". *g*

Zu Akastos gewandt meinte sie "Ja diejenige die Demetrios und seine Gruppe damals angefallen hat, sie ist also nicht zu unterschätzen."
 
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Demetrios:

::Wieder zurück auf dem Platz, nahm Demetrios eine zusammengerollte Sehne für den Bogen zur Hand. Er befestigte sie am einen Ende des Bogens und stemmte diesen dann gegen den Sattel. Er hielt das freie Ende der Sehne mit der einen Hand und zog mit der anderen Hand das andere Ende des Bogens zu sich runter. Der Bogen krümmte sich und Demetrios konnte die beiden Enden mühelos miteinander verbinden.
Dann blickte er sich kurz um. Nachdem er Aerobe entdeckt hatte liess er Alastor auf langsam auf sie zugehen::

Sie wird gleich hier sein

::teilte er ihr leise mit. Es war zwar nur ein Gefühl, doch sein Instinkt sagte ihm, dass er sich nicht irrte::


Iris:

::Schnell lief Iris durch die Menge. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie Iolaos und Iphi gefunden hatte. Sie erklärte den Beiden kurz, was sie wusste und drückte Iphigenie ihr Schwert in die Hand. Dann zog sie die Beiden mit sich, da sie ziemlich sicher war, dass Aerobe sie schon erwarten würde...::
 
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