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Die vier Kämpfer des Guten

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::Wie durch einen Schleier nimmt Mary wahr, wie Perkon Melinda tötet und für einen Moment scheint die ganze Welt still zu stehen. Entsetzt sieht sie, wie sich der Körper der Hüterin auflöst und verschwindet. Es ist, als wäre sie nie da gewesen.
In Mary löst das ganze eine Welle des Schmerzes aus. Sie hatte Melinda mit der Zeit immer mehr ins Herz geschlossen und nicht nur, dass Perkon ihre Eltern getötet hatte, jetzt hatte er auch Melinda getötet.
Ohne richtig zu wissen, was sie eigentlich getan hat, hat die Wut in Mary sie in die Lage versetzt, Perkons imaginäre Mauer zu überwinden und steht jetzt vor ihm::

Das wirst du büßen!

::erklärt sie so fest wie möglich, während sie überhaupt nicht daran denkt, dass die anderen Kämpfer die Mauer ebenfalls erst noch überwinden müssen::
 
Perkon betrachtet Melinda und ein flüchtiges Lächeln huscht über sein Gesicht

Natürlich, Schätzen, dass werde ich, schließlich hast du Melinda gehört, nicht wahr? Aber bis es so weit ist, werde ich alles in meiner Macht stehende tun... antworter er mit einem freundlichen Unterton in der Stimme und die Macht um ihn herum ballt sich ums andere Mal wieder zusammen. Er mustert Mary interessiert und in seinen Augen erscheint ein belustigtes Funkeln; soweit man das in der Schwärze überhaupt feststellen kann. Mit einer Handbewegung lässt Perkon einen telekinetischen Mahlstrom los, der, verstäkrt durch das Ritual und die daraus resultierende Macht, Mary von allen Seiten angreift und in die Mangel nimmt. Unnennbare Kräfte sausen herbei, um den Körper der Kriegerin von allen Seiten zu malträtieren, ihre Seele bleibt dieses Mal allerdings verschont
 
Mary

::Mary sinkt durch die Kraft, die Perkon gegen sie einsetzt, zu Boden. Sie spürt irgendwo hinter sich die Macht der anderen Krieger, aber sie sind noch immer durch Perkons Kräfte blockiert und von ihr abgeschirmt.
So versucht sie, auf die Kraft ihres eigenen Ringes zurück zu greifen, aber durch Perkons Angriff ist sie dazu nicht in der Lage. Der Schmerz blockiert jeden Gedanken in ihr. Trotzdem versucht sie noch einmal, ihren Ring gegen Perkon zu aktivieren::


Chris

::Als Chris sieht, wie Mary zu Boden sinkt und spürt, dass sie große Schmerzen empfindet, spürt auch er Wut auf Perkon und seine Taten. Melindas Tod hatte noch nicht ganz gereicht, um ihn aufzurütteln, aber Mary konnte es.
Nun tritt auch er durch die imaginäre Wand, die Perkon erschaffen hatte vor ihn hin und sieht sich dann zu Robin und Luke um. Auch die beiden mussten es noch schaffen, sonst könnten sie die Macht von allen nicht einsetzen.
Aber jetzt kniet er sich zuerst neben Mary und nimmt sie in seine Arme::
 
Perkon lässt seinen Machtausstoß abflauen und mustert Chris

Tja, mein ehemaliger Schüler, Gefühle machen euch Menschen stark, nicht wahr? Allerdings oft auch schwach, aber nun ja, das lässt sich wohl nicht vermeiden... philosphiert er vor sich hin und wirft dabei einen Blick auf die zwei, die noch immer gefangen waren und bearbeitet sie gleich darauf auf die selbse Art und Weise, wie Mary nur wenige Momente bevor
Stattdessen attackiert er Chris und Mary mit Feuerbällen, die er im Sekundentakt auf die beiden Krieger niederprasseln lässt. Zwischendurch wirft er auch einige auf die beiden hinter der Wand
 
Chris

::Chris funkelt Perkon bei dessen Worten nur wütend an und setzt dann die Macht seines Ringes ein, die kurze Zeit dafür sorgt, dass um ihn und Mary eine Art Schutzschild entsteht, dass die Feuerbälle abhält. Doch alleine ist die Kraft eines Ringes zu schwach und das Schild beginnt schon zu flackern::


Mary

:: Durch den Schild gelingt es Mary, sich von dem Schmerz, den Perkon ihr zufügt, zu befreien und als der Schild schließlich immer mehr verschwindet, attackiert sie ihren ehemaligen Lehrmeister mit ihrer Telekinese, die die Feuerbälle zu ihm zurückjagt::


Robin

::Als Robin sieht, in welcher Gefahr Chris und vor allem Mary schweben, dreht sie sich zu Luke um::

Gib mir deine Hand! Wir müssen den beiden helfen!

::ruft sie ihm zu und nimmt seine Hand, die er ihr reicht. Zusammen treten sie langsam durch die imaginäre Wand hindurch::
 
Mit einer lässigen Handbewegung schickt Perkon die Feuerbälle ebenfalls zu Luke und Robin, die gerade durch die Wand treten, und die hinter ihnen zusammen fällt, da sie ihren Zweck erfüllt hat
Dann hebt er die Hände, produziert einen riesigen Feuerball, den er mit einer Handbewegung in vier Teile teilt und diese Teile jeweils auf die Krieger loslässt
 
Robin und Luke

::Immer noch an den Händen haltend, bemerken die beiden kaum, dass hinter ihnen die Wand zusammenbricht, da sie nur auf die Feuerbälle vor sich achten. Doch mit der Macht ihrer beider Ringe können sie diese schon wesentlich stärker als Chris allein mit seinem Schild zu Perkon zurückschleudern.
Anschließend gehen sie zu Mary und Chris, die in der Zwischenzeit aufgestanden sind und Robin gibt Mary ihre Hand, sodass sich nun alle vier an den Händen halten::


Die vier Kämpfer

::Alle zusammen stehen sie nun vor Perkon und wie von selbst beginnt die Macht ihrer Ringe zu wirken. Eine Art Wirbelsturm entsteht um Perkon, der mit jeder Minute stärker wird::
 
Perkon beobachtet die neuen Entwicklungen mit Interesse und seufzt, da er weiß, dass seine Zeit nun gekommen ist. Trotzdem will er nicht einfach nur vernichtet werden, sondern vielleicht noch etwas hinterlassen. Er sammelt einen letztes Mal seine Kräfte und verbindet die Hitze der Feuerbälle mit seiner Telekinese und durchtbricht mit dieser Verbindung den Wirbelsturm. Der Fluss der Macht, den er so erzeugt hat, teilt sich auf und jedem der vier Kämpfer wird Perkons Symbol, der Drache, der sich um ein Pentagramm ringelt und sich dabei selbst in den Schwanz beißt, in den linken Handrücken eingebrannt
Als dies geschehen ist, bricht er in die Knie, da er sich damit zu sehr verausgabt hat und der Wirbelsturm weiter an Kraft zunimmt
 
Das Ende

:: Die vier sehen erleichtert zu, wie Perkon offensichtlich immer schwächer wird und werden so von seiner plötzlichen Aktion ziemlich überrascht. Für einen kurzen Moment wird der Wirbelsturm dadurch schwächer, da sie alle etwas abgelenkt sind, aber gleich konzentrieren sie sich wieder darauf, der Wirbelsturm wird wieder stärker, erfasst schließlich Perkons Körper und verschwindet dann. Nur noch ein leichter Wind, der die Haare der Krieger umherwirbelt, zeugt von dem eben geschehenen::

Haben wir es geschafft?

::fragt Mary leise und noch immer ziemlich ungläubig, während sie zu den anderen dreien blickt. Ein leichtes Auffunkeln ihrer Ringe, das dann auch wieder verschwindet, scheint als Antwort gedacht zu sein.
Doch trotz des enormen Sieges, den die vier heute hier erlangen konnten, mit Tharas und Perkons Tod, haben sie mit Melinda einen enormen Verlust erlitten, den sie Zeus erst einmal beibringen mussten.
Alle werfen noch einmal einen sorgsamen Blick um sich, bevor sie mit einem kurzen Nicken Perkons gesamte Nachschlagewerke und alle anderen seiner Sachen mit der Macht der Ringe vernichten und dann langsam nach oben zurückkehren, wo Zeus sie erwartet.
Dieser blickt erwartungsvoll auf, als die vier Kämpfer erscheinen. Sein Blick wird allerdings ängstlich, als sie alleine ohne Melinda erscheinen und als sie seinen Blick nicht erwidern können, ist ihm klar, was passiert sein muss. Melinda hatte ihr Leben für diesen Kampf gegeben, sie war gestorben um die Sache des Guten zu retten.
Zum ersten Mal in seinem Leben schießen dem Gott Tränen in die Augen und er kann nicht länger bei den vieren bleiben, sondern teleportiert sich in den Wald, an die Stelle, an der er Melinda zum ersten Mal begegnet war. Obwohl sie sich noch nicht lange gekannt hatten, besitzt er so viele schöne Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit. Er hatte sie wirklich geliebt, die einzige Frau, die er jemals hatte lieben können.

In der Zwischenzeit halten die vier im Tempel eine kleine persönliche Gedenkfeier für Melinda ab. Mary lehnt dabei weinend an Chris, genau wie Robin an Luke. Perkons Zeichen stellte sich als etwas heraus, dass sie trotz ihrer Macht nicht mehr entfernen konnten, es würde sie ihr Leben lang zeichnen, doch sie beschlossen, es als Zeichen für ihre Gemeinschaft, für ihre Stärke zu deuten.
Und gleichzeitig damit das Andenken an Melinda zu wahren...

Zeus verabschiedet sich nach einiger Zeit von den vier Kämpfern. Zu viele Erinnerungen gibt es an diesen Orten und er will dies alles verarbeiten. Trotz allem steht er immer wieder bereit, um ihnen zur Seite zu stehen.
Er kehrt allerdings auch nicht in den Olymp zurück, nicht zu Hera. Seine Geschäfte erledigt er von der Erde aus, wo er von jetzt an genau betrachtet, wo seine Hilfe nötig ist. Melinda hatte ihn sehr verändert, aber durchaus nur zum Positiven. Das war ihr Geschenk an ihn... etwas, das immer bleiben würde.

Die vier Kämpfer blieben weiter im Tempel, wo sie Melindas Raum zu ihrem Andenken ließen, wie er war, da sie ihren Körper ja nicht begraben konnten. Sie setzten die Arbeit der Hüterin fort und kümmerten sich hier um magiebegabte junge Menschen, deren Kräfte sie für den Kampf gegen das Böse - das nie völlig aufgeben würde - förderten. Und allen berichteten sie von ihrem eigenen Schicksal, ihrem eigenen Weg.
Mary und Chris blieben weiterhin zusammen, genau wie Robin und Luke und der Bund der Ehe stärkte ihre Gemeinschaft noch weiter.
Und ihre Kinder wurden auch im Tempel unterrichtet...



Ende
 
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Hat mich sehr gefreut an diesem RPG teilzunehmen.Ich werde es etwas vermissen und hoffe das eventuell in weiter Ferne eine Fortsetzung in jener Art geben wird.


Bussi Carola
 
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