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Penelopé

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Ich hab jetzt alle Teile deiner Story gelesen und ich finde, dass du sie sehr gut geschrieben hast! Gefällt mir gut! Und jetzt ist es richtig schön spannend... also lass uns nicht zu lange warten!
 
danke danke... hab schon weiter geschrieben, mal schaun, vl posts ichs heut abend noch, ansonsten morgen.

ürbrigens: charminpiper, geiles banner!
 
Und der nächste Teil, habs schnell abgetippt:

Chris ist auf einmal hellwach. Er bittet den Inspektor ins Wohnzimmer.
„Ich... brauchen Sie Pen wirklich? Ihr Freund ist da und ich möchte sie nicht wecken...“
„Na gut, dann lassen wir sie schlafen. Mir ist das äußerst unangenehm.... Sie haben vielleicht gemerkt, dass ihre Eltern noch nicht da sind...“
„ Ähm, nein. Aber jetzt wo sie’ s sagen. Komisch ist es schon...“ meint Chris unsicher. Was will der Officer ihm sagen?
„Ihre Eltern sind vor etwa einer Stunde bei einem Autounfall um’ s Leben gekommen.“ Er sieht ihn traurig an.
Chris kann nichts sagen.... er kann es gar nicht begreifen... seine Eltern.... tot? Das konnte doch nicht sein... das darf nicht sein. Langsam stieg Panik in ihm auf.
Inspektor Tokkinson legt seine Hand auf seine Schulter.
„Chris... Sie müssen jetzt nachdenken, was sie tun werden... Sie sind noch nicht volljährig, wahrscheinlich wird vor Gericht geklärt, ob Sie und ihre Schwester zu Pflegeeltern müssen.“
Wieso zu Pflegeeltern? Seine Eltern sind nicht tot..... das geht einfach nicht... sie leben... wahrscheinlich war’ s irgendeine Verwechslung....
„Ich lasse sie jetzt alleine. Es tut mir wirklich sehr Leid. Sie können mich jederzeit anrufen.“
Der Inspektor schreibt ihm seine Nummer auf und legt den Zettel auf den Wohnzimmertisch. Dann verlässt er das Haus.

Chris sitzt einfach nur da.
Er denkt nur an das was Mr. Tokkinson ihm gerade gesagt hatte...
Es konnte doch nur ein dummer Scherz sein... Wahrscheinlich kommt gleich jemand rein und ruft: Versteckte Kamera oder so was.
Erst Stunden später begreift er, dass seine Eltern nie mehr da sein würden... Sie würden nie wieder zu Hause auf ihn warten, wenn er nach Hause kommt. Sie würden nie wieder da sein und ihm nach einem Football-Spiel auf die Schulter klopfen und sagen: Gut gemacht!
Wie soll er das nur Pen sagen?

glg carmen
 
und nochmal Fortsetzung....
übrigens danke für eure lieben feedbacks...

Am nächsten Morgen kommen Pen und Josh fröhlich die Treppe runter.
Chris sitzt immer noch auf dem Sofa, er hat die ganze Nacht kein Auge zugetan.
„Morgen“ ruft Pen glücklich ins Wohnzimmer.
Er konnte es ihr doch nicht einfach sagen, grad jetzt nicht, wo sie so glücklich war...
Josh geht kurz darauf und Pen hüpft zu Chris aufs Sofa.
„Wo sind’ n Mum und Dad?“
„Dad hat noch’ n Termin und Mum ist im Krankenhaus.“
Klingt doch plausibel.
„Achso... na dann geh ich mal meine Hausaufgaben machen...“
Sie läuft wieder hoch und setzt sich an ihren Schreibtisch.
„Irgendwie verhält er sich seltsam... so ganz anders...“ denkt sie. „Naja. Vielleicht hat ihn irgendjemand abblitzen lassen...“ überlegt sie weiter und macht sich dann über ihre aufgaben her. Aber zwischendurch muss sie immer wieder an die wundervolle Nacht mit Josh denken und so dauert es bis zum späten Nachmittag, bis sie endlich fertig ist.
Sie geht runter und macht sich was zum Essen. Chris sitzt im Wohnzimmer und telefoniert, als sie sich mit einem Teller Ravioli ihm gegenüber setzt.
„Mit wem telefonierst du?“ flüstert sie ihm zu.
Chris sieht auf und beendet das Telefonat, das er mit Mr. Tokkinson geführt hat schnell.
„Ähm... war nicht so wichtig.“
„Sind Mum und Dad noch gar nicht da?“
„Ähm... nein.“
„Haben sie mal angerufen?“
„Nein.“ Irgendwann muss er es ihr doch sagen....
„Dann werd ich das jetzt tun. Irgendwann müssen sie schließlich nach Hause kommen....“
„Nein.“
„Wie nein?“
„Sie kommen nicht mehr nach Hause.“ Er schaut sie ernst an.
„Wie sie kommen nicht mehr nach Hause?“
Pen war äußerst verwirrt.
„Sie sind... tot.“ Endlich waren diese schrecklich Worte raus und ihm steigen die Tränen in die Augen.
„Tot? Das kann doch nicht sein?“ Sie blickt ihn unsicher an.
Chris kann nichts mehr sagen, er geht nur noch zu ihr und nimmt sie in Arm.
„aber Chris... das geht doch nicht...“ meint sie zittrig.
Sie zittert mittlerweile am ganzen Körper. Ihr Gesicht ist aschfahl und sie kann es immer noch nicht begreifen... tot?

glg Carmen
 
okay, und weil ich ja so fleißig bin und nix zu tun hab: Fortsetztung:

Am nächsten Morgen sind beide nicht in der Schule. Chris hat den Direktor nur kurz angerufen und ihm gesagt, beide hätten Scharlach.
Sie sitzen den ganzen Tag schweigend im Wohnzimmer oder verteilen sich im Haus.
Irgendwann geht Pen in das Schlafzimmer ihrer Eltern.
Sanft streicht sie über das gemachte Bett. Schaut hin und wieder ausm Fenster und lässt sich schließlich aufs Bett fallen...
Sie beschließt in das Arbeitszimmer ihrer Mutter zu gehen und setzt sich an den Schreibtisch. Traurig schaut sie auf das eingerahmte Familienbild und wieder steigen ihr die Tränen in die Augen. Bis sie plötzlich einen weißen Umschlag auf dem Schreibtisch liegen sieht. Sie wischt sich die Tränen weg und nimmt ihn in die Hand.
„Für meine kleine Penelopé“ stand in der zierlichen Handschrift ihrer Mutter drauf.
Vorsichtig öffnet sie den Umschlag. Ein kleiner Schlüssel fällt raus und sie hebt ihn auf.
Sie probiert ihn an ein paar Fächern aus und im untersten passt er endlich und sie zieht die knarrende Schublade auf.
Sie nimmt das dicke Pergament raus und entrollt es vorsichtig dann beginnt sie zu lesen.

Liebste Pen,
wenn du das hier liest, werd ich wahrscheinlich tot sein. Ich weiß nicht, ob du mir jemals verzeihen kannst, was ich getan habe, aber ich möchte, dass du bescheid weißt.
Es war die einzige Möglichkeit, dich zu schützen.
Wäre ich bei ihnen geblieben, wärst du wahrscheinlich gleich getötet worden. Sie haben Kräfte, von denen du nicht mal zu träumen wagst....
Ich kenne sie seit der High School und sie waren immer meine besten Freundinnen aber dann kamst du und ich musste wegziehen. Du hast irgendeine große Bedeutung für die Quelle. Und ich wollte dich beschützen.... Ich wollte das sie dich nie findet. Aber sie hat mich gefunden und wird mich töten. Mr. Tokkinson wird euch sagen, dass es ein Autounfall war, aber sie hat uns getötet...
Du bist also auf die Welt gekommen und die drei haben gesagt, ich sollte nur schnall wegziehen, erst später, viel später haben sie mir alles erklärt. Dann habe ich in Florida deinen Stiefvater kennengelernt und wir sind mit ihm und Chris, seinem Sohn, nach New York gezogen. Du und Chris... ihr habt euch so gut verstanden… wir waren eine richtige Familie… und ich wollte das nicht zerstören. Dan weiß davon, aber er hat’ s euch auch nicht gesagt, weil ich’s ihm verboten hab.
Egal was du jetzt tust, vertau einfach Mr. Tokkinson.

In Liebe Anne.

Pen lässt den Brief in ihren Schoss sinken.
Was bedeutet das alles?


glg carmen hoffe es gefällt euch wieder!
 
Also da stimme ich Trinitys*Shadow voll zu! Richtig geheimnisvoll und es wird immer spannender!
Gut geschrieben! Ich hoffe, es geht bald wieder weiter!
 
danke danke und es wird noch geheimnisvoller... hach ist das ein tolles gefühl, zu wissen, das ihr noch nicht mal wisst, worums eigentlich geht....

okay, ich post erst mal weiter.... hoff, es gefällt euch.

„Pen?“ Chris steht hinter ihr und streicht ihr sanft übern Rücken.
Pen saß die ganze Zeit am Schreibtisch ihrer Mutter und schreckt nun aus ihren Gedanken.
„Ja?“
„Josh ist im Wohnzimmer...“
„Weiß er es?“ fragt sie immer noch an den Brief denkend.
„Ich hab’ s ihm gesagt.“
Pen steht auf und umarmt Chris kurz. „Ich hab dich lieb.“
Dann schmeißt sie das Pergament auf den Schreibtisch und geht raus zu Josh.
„Pen.... ich...“ Josh steht einfach nur da. Pen geht zu ihm und umarmt ihn. Josh führt sie sanft die Treppe hinauf und sie legen sich auf Pens Bett. Pen schmiegt sich an ihn und plötzlich sprudelt alles aus ihr raus. Wie sie sich die ganze Zeit gefühlt hat... Ihre Einsamkeit... Der Brief ihrer Mutter... Nur das mit dieser Quelle lässt sie weg... sie weiß selbst nicht, was sie davon halten soll.
Josh hat schon längst den Arm um seine Kleine gelegt und irgendwann schläft Pen ein.

Währenddessen sitzt Chris im Wohnzimmer und unterhält sich mit Mr. Tokkinson.
„Vielen Dank noch mal, dass sie die Beerdigung organisieren...“
„Keine Ursache...“
„Wenn ich das Sorgerecht für Pen bekomme, kann ich sie dann mit nach San Francisco nehmen, oder?“
„Natürlich kannst du.“
„Und wenn ich das sorgerecht nicht krieg?“
„Dann können sie sich eine Pflegefamilie in San Francisco suchen. Aber es ist unwahrscheinlich, dass ihr zusammen bleibt.“
„Und was kann ich tun, damit ich dieses verdammte Recht bekomme?“
„Nun ja, erst mal musst du zeigen dass du für Pen sorgen kannst. Dazu gehört, das euer Haus bzw. später eure Wohnung sauber ist.“ Er blickt sich abschätzend um.
„Dann dass du ihr was zum Essen bieten kannst. Das dürfte kein Problem sein, eure Eltern haben euch’ n ganzen Haufen Geld hinterlassen.“
„Pen wollte schon immer mal Kellnern gehen und ich könnte Nachhilfe geben...“
„Sehr gut, dann noch natürlich euer gutes Verhältnis, das aber offensichtlich ist.“
Chris lächelt kurz. „Woher wissen sie das alles?“
„Naja, ich kannte Anne sehr gut und durch sie habe ich dann deinen Vater kennengelernt. Ich hab manchmal für ihn gearbeitet, auch... in einem ähnlichen Fall.“
„War ihr Verhältnis zu meiner Mum sehr eng? Ich mein, haben Sie sich gut mit ihr verstanden, waren wie Bruder und Schwester?“
„Oh, wir haben uns gut verstanden. Aber nicht so wie Bruder und Schwester...
Aber unsere Freundschaft war schon sehr eng.“
Doch wie eng, kann sich Chris noch gar nicht ausmalen...

glg carmen
 
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