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Der Stadtplatz

AW: Der Stadtplatz

Angua

Angua bemerkte die geänderte Haltung sofort, immerhin war sie sehr lange Zeit Wächterin gewesen und solche Kleinigkeiten fallen jemanden mit einem geübten Blick auf. Sie überlegte sich, ob sie die Menschin darauf ansprechen sollte, wusste aber nicht richtig wie. Immerhin wollte Holly anscheinend wirklich verhindern, dass man sie schwach sah.
Dabei würde sie keiner für schwach halten, nach all dem, was sie für die Kranken geleistet hatte. Daher entschied sie sich für einen sprachlichen Ausweichkurs.

"Ich wollte dir für all das danken, was du in den letzten Tagen und Nächten getan hast", beginnt sie, dabei immer noch leicht lächelnd. "Du warst Spitze." Sie rang innerlich mit sich und schlug doch im letzten Moment den anderen Weg ein.
"Hör mal, du musst hier keinem was vormachen. Ich bin auch zu dir rüber gekommen, weil du fix und fertig aussiehst und ich wollte dich fragen, ob ich dir helfen kann? Ob wir dir helfen können?", fügt sie mit einem Blick auf Sam hinzu. Sie sparch aber recht leise, damit niemand sonst etwas von dem Gespärch mitbekommt, es war immerhin Hollys Recht, sich keine Schwäche anmerken zu lassen und das wollte ihr die Werwölfin sicher nicht nehmen.

Ihr Blick wanderte kurz wieder zu dem Gebäude hinüber und dann zurück zu der Ärztin.

(Sorry, ist jetzt nicht so toll geworden der Post...)
 
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AW: Der Stadtplatz

Holly

Sie lächelte einen Moment als Aguna ihr dankte, schüttelte dann aber den Kopf. Das war wirklich nicht ihr Verdienst. Wenn Enola und Diames nicht gewesen wären, dann wären ihr alle unter den Händen weggestorben, ohne das sie es hätte verhindern können. Es war sicherlich nciht ihr Verdienst, dass das so gut ausgegangen war. Dennoch war sie wirklich froh, dass es so gekommen war. Holly für sah sich mehr als TEil eines Teams. Das Team waren die Dorfbewohner. Sie kämpften zusammen und an jedem Sieg oder jeder Niederlage war jeder gleich beteiligt.

So viel habe ich nciht getan, dass ist wirklich nciht mein verdienst.. ich habe nur meinen Teil beigetragen, aber danke!

Holly erwiederte das lächeln sanft, bemerkte aber dann doch recht schnell, dass das weitere Gespräch eine ganz andere Richtung einschlagen würde. Holly hatte sofort das GEfühl auf Abwehr gehen zu müssen als Aguna meinte, dass sie niemandem etwas vormachen musste. Holly hatte ihr Leben lang allein für ihr Wohl sorgen müssen und es war nicht erade eine Kleinigkeit das zu ändern. Bis her hatte sie nur vor Valandil schwach sein können und eigentlich hatte sie auch nie vorgehabt das zu ändern. Anderseits fühlte sie sich wirklich nicht gut und es wäre wohl Recht unklig ganz außer Kraft gesetzt zu sein, wenn dann vielleicht etwas ernstes war.
Holly sah sie kurz an und nickte dann kaum merklich


Schon ok... ich möchte einfach nur alle im Warmen wissen, dann... dann werde ich vielleicht ein wenig schlafen oder was zu mir nehmen! Wenn du willst, dann kannst du mit mir warten bis die anderen drin sind, im warmen.
 
AW: Der Stadtplatz

Tristan

Die Erleichterung war deutlich in seinem Gesicht abzulesen, er konnte einfach nur mehr freudig strahlen, er hätte am liebsten laut geschrieen vor lauter Glück. Doch alleine schon seine Soraya anzusehen, sie leben zu sehen, war ein unglaublich schönes Gefühl, wobei sich in seinen Gedanken noch etwas anderes verfestigte, nämlich der Gesundheitszustand des Ungeborenen. War das Kind auch on der Krankheit betroffen gewesen war, sie hatte so ein kleines wesen dies überleben können?
Scheinbar waren seine Gedanken irgendwo in seinem Gesicht ablesbar gewesen, denn mit diesen wenigen Worten beruhigte sie ihn ungemein. Auch wenn er auf jeden Fall noch Holly bitten wollte sie zu untersuchen.

„Das ist schön zu hören, ich hätte es nicht ertragen euch zu verlieren“

Gab er flüsternd zurück. Der Elf hatte schon längst vergessen das noch andere Personen sich neben ihnen befanden, zu glücklich war er das dieses Mal das Glück auf ihrer Seite gewesen war. Nach allem was passiert war, hatten sie endlich mal gewonnen, auch wenn dieses Mal ihre Gegner nicht die Bösen gewesen waren sondern eine grausame Krankheit. „Natürlich, du brauchst jetzt viel Ruhe, nach allem was passiert ist“ Mit einem Lächeln sah er sie an, schon die ganze Zeit konnte er sie nur mehr anstrahlen, wollte sich gar nicht vorstellen was passiert wäre wenn sie es nicht geschafft hätte.

„Nun, alles nach dem anderen. Überfordere dich nicht“ meinte er dann fürsorglich „er hatte noch immer große Angst um sie fiel zu sehr steckte ihm der Anblick von vor wenigen Minuten noch in den Knochen. „Ich habe keine Ahnung was das für ein Ort ist, doch ich glaube es wird unser neues zuhause werden.“ Erklärte er dann und sah sich dann noch etwas um, es war wunderschön hier und vor allem sicher. „Alles wird gut werden.“
Die Stimme von Elias und Rosalie ließ ihn dann doch hochsehen, wohin wollte er Rosalie bringen, wer war er? Wahrscheinlich ging es ihn nichts an und dennoch sah er einen Moment fragend von den beiden wieder zu Soraya ehe er sich erhob und Soraya die Hand hinhielt. „Lass uns hinein gehen, dort können wir etwas essen und auch reden.“
 
AW: Der Stadtplatz

Soraya

::Je länger sie so dasass, die Arme um Tristan geschlungen, umso besser begann sich die junge Hexe zu fühlen. Es war, als würde mit jedem Augenblick mehr Leben in ihren Körper zurück kommen und sie erfüllen. Es war einfach unbeschreiblich, dass sie das Glück hatte, Tristan doch noch nicht verloren zu haben. Sie hätte nicht gewusst, wie sie im Jenseits ohne ihn hätte sein können::

Ich auch nicht… Es wär schrecklich gewesen, wenn ich dich hätte verlassen müssen

::entgegnete sie ihm lächelnd, als er ihr erklärte, dass er ihren Verlust nicht hätte ertragen können. Sie konnte ihn nur zu gut verstehen, sie hätte keine Ahnung, was sie tun würde, wenn sie Tristan verlieren sollte. Und nach allen was Tristan ihr von seiner Vergangenheit erzählt hatte, hätte er es wohl kaum verkraftet, nochmals jemanden, den er liebte, zu verlieren. Und das machte sie jetzt nur noch umso glücklicher, dass es noch ganz lange dauern würde, bis man sie von Tristan trennen konnte.

Als er ihr dann erklärte, dass sie jetzt viel Ruhe bräuchte, nickte die junge Hexe nur leicht. Ja, sie musste sich wirklich noch etwas ausruhen und wieder zu Kräften kommen. Doch war sie sich sicher, dass dies ganz bald der Fall sein würde. Und so machte sie sich auch nicht halb so viel Sorgen wie Tristan, der sie jetzt wohl am liebsten in Watte gepackt hätte::

Keine Sorge, das mach ich nicht. Aber ich möchte diesen Ort hier ganz schnell erkunden gehen und herausfinden, was es mit ihm auf sich hat…

::versicherte sie Tristan dann und musste über ihre Entdeckerlust selber leicht lachen. Sie konnte es wohl einfach nicht lassen. Selbst wenn sie sich vornahm sich zu schonen, hatte sie keine Sekunde später schon wieder eine Idee, was sie alles unternehmen könnte. Es musste für Tristan wohl zum Verzweifeln mit ihr sein. Und so lächelte sie ihm auch etwas verschmitzt zu, kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen::

Ich verspreche auch, dass ich heute nicht mehr auf Erkundungstour gehe, wirklich, versprochen…

::erklärte sie ihm gerade, als sie hinter sich hörte, wie Elias zu Rosalie sagte, er könne sie jetzt auch wieder zurückbringen. Zurück bringen? Elias würde Rosalie nirgendwohin bringen. Nicht jetzt! Entsprechend wandte sie sich auch ziemlich abrupt zu den beiden um, sah sie ziemlich entsetzt an und wollte gerade intervenieren, als Rosalie auch schon sagte, dass sie jetzt noch nicht wieder zurück wolle. Erleichtert atmete Soraya aus und wandte sich wieder ihrem Liebsten zu::

Ja, lass uns jetzt hinüber gehen…

::stimmte sie ihm zu, stand auf und legte ihren Arm um seine Hüften, um sich so bei ihm anzulehnen. Dabei stand noch nicht einmal im Vordergrund, dass ihr im ersten Augenblick etwas schwindlig wurde, als sie aufstand, sondern ganz einfach, dass sie möglichst nahe bei ihm sein wollte…
Und so gingen die beiden Arm in Arm hinüber zu La Illusion, um sich in dem Cafe auszuruhen, zu stärken und zu erholen::
 
AW: Der Stadtplatz

Dylan

:: Die Erinnerungen drangen immer schneller auf ihn ein und er begann sich kurz aufgeregt umzusehen. Er hatte keine Ahnung weshalb er auf einmal hier war und nicht mehr im Wald und eigentlich war er sich nicht sicher, ob ihm das gefiel. Zudem befürchtete er kurz, dass sein Schwert und seine kleine Kitsune nicht hier waren. Doch zu seiner Erleichterung lag sein Schwert neben ihm und der Fuchsgeist, der sich als das Ritual begonnen hatte etwas weggelaufen war, kam gerade wieder hinter einem Baum hervor und lief langsam auf ihn zu::

Akira…

::flüsterte er erleichtert und strich dem kleinen Geschöpf sanft übers Fell, als es auf seinen Schoss sprang. Gleich darauf lächelte er allerdings wieder Mahina zu, die ihm gerade erklärte, dass nicht nur sie krank gewesen war, sondern auch er. Ja, vermutlich hatte sie Recht. Das war wahrscheinlich genau das, was Akira gemeint hatte, als sie im Traum zu ihm gesprochen hatte.::

Stregatheritis?

::er dachte kurz darüber nach und nickte dann leicht. Ja, er hatte bereits davon gehört. Kurz bevor er gestorben war, hatte sein Vater ihm davon erzählt und versucht ihm beizubringen, was es mit dieser Krankheit auf sich hatte::

Mein…

::er zögerte leicht und schüttelte dann kaum merklich den Kopf::

Es ist lange her, dass ich davon gehört habe…

::meinte er schliesslich nur nichtssagend. Vielmehr wollte er ihr gerade zustimmen ins La Illusion zu gehen, als sein Blick auf einen Mann fiel, des das Cafe bereits beinahe erreicht hatte. Irgendwie erinnerte dieser Mann ihn an jemanden, doch da er ihn nur von Hinten sehen konnte, war er sich nicht sicher, ob er es wirklich war. Trotzdem zögerte er kurz, bevor er dann aber doch zustimmte, hinüber zu gehen::

Ok, gehen wir auch in das Cafe… Aber vorher muss ich dir noch Akira vorstellen. Ich glaube, sie wird mich von jetzt an begleiten…

::erklärte er mit einem leichten Lächeln und deutete auf das Fuchswesen in seinen Armen. Er hielt das junge Geschöpf weiterhin fest während er aufstand, doch nicht weil er fürchtete, dass es weglaufen würde, sondern weil er irgendwie das Gefühl hatte, der Gedanke unter vielen Leuten zu sein, behage ihm nicht so…

Beim Aufstehen wurde ihm für einen kurzen Augenblick nochmals etwas schwindlig und dass er sich nochmals bücken musste, um sein Schwert aufzuheben, gefiel ihm nicht sonderlich. Trotzdem liess er sich nochmals kurz in die Knie sinken, um das Schwert aufzuheben::
 
AW: Der Stadtplatz

Lilliana

Glänzende blau-weiß schimmernde Punkte glitten durch die Luft, die sich schließlich langsam aber sicher zu einer Gestalt formten - Lilliana erschien ganz in der Nähe des Stadtplatzes, von welchem sich die neuen Bewohner der Stadt gerade wegbewegten um in das Café zu gelangen..

Lächelnd schob Lilli ihre blonden Locken hinter ihre Ohren und wartete bis die neuen Bewohnerinnen Phantasie Worlds erschien. Die Reise hier her war für beide sicherlich verwirrend, doch hätten sie ihr Leben gegeben, wenn sie die Schwestern nicht nach Phantasie World geholt hätte. Es würde sicherlich seine Zeit brauchen, bis sie sich hier zurecht finden würden, doch auch sie würden es schaffen und in dieser Welt Freunde finden.


"Hallo" sagte das 14 jährige Mädchen und trat einen kleinen Schritt auf die beiden ungleichen Schwestern zu und lächelte ihnen freundlich zu. "Herzlich Willkommen hier in meiner Welt!"sagte sie selbstsicher und mit einer Wärme die das Gefühl von Geborgenheit vermittelte, niemand würde sich diesem Gefühl verschließen können. "Ihr fragt euch jetzt sicherlich wo ihr hier gelandet seid" stellte Lilliana fest und fuhr fort lächelnd fort

"Ihr seid hier in meiner Welt. Ich bin die Hüterin der Phantasie World, genauer gesagt der guten Seite. Mein Name ist Lilliana oder kurz Lilli"ein Lächeln spielte sich um ihre Lippen und nach einer kurzen Pause fuhr sie fort.

"Eine Welt wo alles möglich ist. Hier könnt ihr euch zuhause fühlen, ich möchte euch hier eine zweite Chance in eurem Leben geben.", sprach sie darauf los und sah erst Deirdre und dann auch Tajra für einen Moment in die Augen.

"Ihr befindet euch hier in der Stadt Adormidera. Gleich dort drüben ist der Stadtplatz, wo ihr sicherlich die anderen Stadtbewohner kennen lernen könnt., Lilli deutete in Richtung der Berge, welche man jenseits der Stadtmauer und des Waldes erkennen konnte.
Verlasst ihr die Stadt und folgt dem Weg durch den Wald, werdet ihr die Bösen kennen lernen können. Welchen Weg ihr einschlagen wollt, ist euch überlassen, doch ich denke, vorerst werdet ihr euch hier wohler fühlen, erklärte die Hüterin mit einem sanften Lächeln und ging dann ein paar Schritte auf die beiden Schwestern zu. Sie streckte ihre Hände aus, in welchen in einem zarten Schimmern zwei Wunderkugeln erschienen. Diese beiden Kugeln überreichte sie Tajra, bevor sie das Vorgehen wiederholte und auch ihrer kleinen Schwester Deirdre zwei Wunderkugeln übergab.

“Die in Regenbogenfarben schillernde Kugel ist eine Fähigkeiten-Wunderkugel. Mit ihr könnt ihr euch eine beliebige Fähigkeit wünschen. Bei der violett schimmernden Kugel handelt es sich um Helferlein-Wunderkugel. Mit ihr kannst du dir ein Wesen wünschen, welches dir sicherlich immer beistehen und zu nutze sein wird“, erklärte sie zuerst die Kugeln die beiden Frauen erhalten hatten und wandte sich dann zuerst an Deirdre, um ihr den Nutzen ihrer zweiten Kugel zu erläutern.

“Und dies hier“, mit diesen Worten wandte sie sich an Tajra, und deutete auf die braun leuchtende Wunderkugel “ist eine Tierwunderkugel. Mit ihr kannst du eine Tierart deiner Wahl hier nach Phantasie World holen...

Sanft lächelte die Hüterin die beiden jungen Frauen voller Wärme an, ehe sie in glänzend blau-weissen Punkten verschwand, welche in Richtung des Himmels entschwebten…
 
AW: Der Stadtplatz

Lilliana

Es war schon so unglaublich lange her seid sie das letzte Mal bei den Bewohnern der Guten Seite gewesen war, so wirklich da gewesen war. Natürlich war sie gerade jetzt am Stadtplatz gewesen doch sie hatte nicht die Zeit gehabt sich um die Guten zu kümmern. Sie wusste nicht recht was sie davon abgehalten hatte ihnen beizustehen oder warum sie sich davor gedrückt hatte sich nicht direkt vor ihnen zu zeigen. Natürlich war sie immer da, sie hatte den Schmerz gespürt nach der Zerstörung des Dorfes, den Toten. Auch die Trauer rund um Pyriels Verlust war noch präsent. Wohl deshalb hatte sie sich tief im Wald versteckt, hatte Zeit mit Rihanna verbracht. Doch nun war es Zeit geworden das sie zurückkehrte an die Seite jener für die sie zu sorgen hatte, sie alle hatten viel durchgemacht in den letzten Monaten.


Auch der altbekannte Duft von Lilliana hatte sich ein wenig verändert, es war noch immer überwiegend Vanille aber auch ein Hauch von Mohn war nun darin enthalten. Sanft wehte der beruhigende Geruch druch das ganze La Illusion hinaus durch die nun offene Tür des La Illusion, ehe sich vom Himmel rote, glitzernde Punkte zu einer Gestalt zusammenfügten. Die Hüterin erschien just einige Schritte vor der Tür des La Illusion. Sie war kein Mädchen mehr, viel mehr hatte sie sich in den wenigen Monaten zu einer jungen Frau gewandelt, ihre Konturen waren reifer geworden, doch noch immer war die Güte in ihren Augen, etwas das sich wohl kaum ändern würde.

„Hallo, es tut mir schrecklich Leid das ich euch in den vielen schrecklichen Stunden nicht beigestanden bin, doch ab diesen Tag werde ich wieder bei euch sein.“ Die nun mehr junge Frau ließ ihren Blick gleiten, auch die Bewohner hatten sich etwas verändert, manche trugen viele Geheimnisse mit sich herum. Ihr Stimme war laut genug um alle zu erreichen, jene die schon fast im La Illusion waren und jene die noch auf dem Platz waren.
„Dies ist Adormidera, sie soll die Stadt unserer neuen Hoffnung sein, sie soll uns Schutz geben und uns eine neue Heimat werden. Vorerst solltet ihr alle im Cafe Unterschlupf finden, dort gibt es genug Zimmer, im La Illusion werdet ihr auch alte Bekannte wieder finden, die Veelas.“ Ein Lächeln huschte über die Lippen von Lilliana. „So könnt ihr euch in Ruhe überlegen welche Behausung ihr euch erschaffen wollt, wenn ihr eure Wünsche gedanklich wirklich formuliert habt dann könnt ihr mich rufen und ich schenke euch eine Gebäudewunderkugel. Aber laßt euch Zeit und überlegt gut, immerhin geht es um euer neues Zuhause.“ Kurz sah sie nochmals alle an während sie überlegte wo sie ihren Unterschlupf finden würde, doch wahrscheinlich würde sie sich so oder so bei allen wohl fühlen, kommt Zeit kommt Rat.

„Nun ist es aber an der Zeit neue Bewohner hier zu begrüßen, ich bin mir sicher sie passen gut in unsere Gemeinschaft und ihr werdet ihnen helfen sich hier einzufinden“ voller Vertrauen sah sie sich um ehe sie ich umwandte und die Augen schloss um ihre Magie fließen zu lassen um einen Walkür nach Phantasie World zu holen.

„Willkommen Sylas" sprach die junge Frau sanft den mann an der aus einem rot glänzenden Licht trat, sie selbst ging einen winzigen Schritt auf den Mann zu.
"Es freut mich, dich hier in Phantasie World begrüßen zu dürfen!" sagte sie selbstsicher und mit einer Wärme die das Gefühl von Geborgenheit vermittelte, niemand würde sich diesem Gefühl verschließen können.
"Was diese Phantasie World ist, wirst du dich fragen? Hinter mir stehen die guten Bewohner dieser Welt, ich bin mir sicher das sie gerne bereit sind dir alles genau zu erklären." stellte Lilliana fest und fuhr fort lächelnd fort

"Ich bin die Hüterin dieser Welt, genauer gesagt der guten Seite. Mein Name ist Lilliana oder kurz Lilli"
ein Lächeln spielte sich um ihre Lippen und nach einer kurzen Pause fuhr sie fort.

„Das hier ist eine Welt in der alle deine Wünsche und Träume und in Erfüllung gehen können. Eine zweite Chance steht dir offen, doch auch hier ist nicht alles nur eine Traumwelt, du bist genauso mit der harten und oft schwierigen Realität konfrontiert."
in ihrer Stimme schwang kurz Traurigkeit mit, doch dies überspielte sie sofort mit einem sanften Lächeln.

"Du befindest dich hier in der neuen Stadt, erst heute sich auch alle anderen Guten hier angekommen, hier sollt ihr ein neues zuhause finden, wir alle finden hier Zuflucht. Doch wenn du in diese Richtung gehst..."
Lilli deutete in Richtung der schwarzen Berge "gelangst du zu den Bösen. Wo es Licht gibt, gibt es auch Schatten, das eine kann ohne das Andere nicht überleben.“

Lilliana ging ein paar Schritte auf den Walkür zu und streckte ihre Hände aus. In beiden Händen erschien jeweils eine Wunderkugel die sie ihm überreichen wollte.

"Das hier ist eine Fähigkeitenwunderkugel mit ihr kannst du dir eine paranormale Kraft wünschen, dies wird dir in Zukunft sicherlich gute Dienste leisten" erklärte sie während die schillernde Wunderkugel den Besitzer wechselte.

"Das ist eine Gebäudewunderkugel, sie verspricht dir ein Gebäude deiner freien Wahl zu kreieren, einen Ort wo du dich wohlfühlen kannst"

Sanft lächelte die Hüterin voller Wärme den Krieger an, nachdem sie ihm das nötigste erklärt hatte sah sie sich auf dem Stadtplatz um, sie war sich sicher das alle drei neuen Bewohner Hilfe hier finden würden. Die einen standen auf der anderen Dorfseite während Sylas direkt neben ihr stand, hoffend sah sie die erfahrenen Bewohner dieser Welt an, sie würden ihnen schon helfen, wohl auch deswegen nickte sie den drei Neuen nochmals zu ehe die Roten Punkte wieder verschwanden, doch diesesmal würde sie bald wiederkehren.
 
AW: Der Stadtplatz

Deirdre

Er war so wunderschön, nur bei ihm konnte sie die sein die sie wirklich war. Er roch nach Erde, Wüste, Feuer und so vielem Mehr. Seufzend schloss sie ihre Augen und legte die Hände um ihm, ehe sie in seinen warmen Küssen versank, alles war vergessen, ihre Eltern, ihre Schwester, sie alle waren weg. Sie gehörten zusammen, für immer das wusste sie. Von weitem hörte sie jedoch die schweren Stiefel der Soldaten, ihre gemurmelten Stimmen und nur schwer konnte sie sich von Èamonn lösen. Die Männer näherten sich und blieben nur wenige Meter vor dem Paar stehen um sich zu verbeugen “Hauptmann Èamonn, wir nehmen Sie in Gewahrsam wegen Mordverdacht an dem zukünftigen König“ Geschockt von dieser Botschaft konnte sich die junge Frau erstmal nicht bewegen, erst als ihr Mann ihr gewaltsam aus den Armen gerissen wurde erkannte sie die Situation „Halt! Das kann nicht sein, er war die ganze Zeit bei mir. Èamonn“ Sie lief den Wachen hinterher und faßte nach der Hand ihres Geliebten doch kaum hatte sie diese erreicht wurde sie in ein goldenes Licht getaucht.

Deirdre versuchte zu sehen was passierte doch das Licht blendete sie so stark, sie konnte nichts hören, die Schreie der Soldaten sowie die vertraute Stimme von Èamonn war verschwunden oder nur durch ein lautes Rauschen überschattet. Was war das für ein Zauber, was passierte mit ihr, doch es schien gut zu sein denn eine unglaubliche Wärme durchfuhr sie. Dieses Gefühl war schön doch es konnte nicht die Angst um ihren Geliebten überschatten. Das goldene Licht wurde schwächer und mit einem Schlag hatte sie wieder festen Boden unter sich und gebannt blickte Deirdre direkt in das Antlitz einer jungen Frau.

Ehe sie eine Bewegung an ihrer Seite wahrnahm und ihre Schwester erkannte „Was hast du getan“ fauchte sie die Schönheit neben ihr an. Erst als die Stimme von Lilliana erklang konnte sich Deirdre auf die Worte konzentrieren. Was sollte es heißen in meiner Welt das konnte nicht sein, sie wollte dorthin zurück wo sie herkam, zurück zu Èamonn. „Ich gehöre hier nicht hier“ flüsterte sie Lilliana panisch entgegen und sah sich dann gleichzeitig um, auf der Suche nach ihm, er musste doch ebenfalls hier sein, immerhin war Tajra auch hier. Ich brauche keine zweite Chance, mit meinem Leben war alles in Ordnung bis… zornig war sie einen Blick zu ihrer Schwester bis sie mir wieder alles zerstören musste.

Sie wollte nicht hier sein, was sollte das, warum war das mit ihr geschehen? Ihr Blick glitt zu den Bewohnern und in Deirdre machte sich Unwohlsein breit, so viele Menschen. Die Kugeln waren ihr egal, ebenso wie die Bösen, sie hatte Angst vor dem allen hier. Doch zumindest schenkte diese Lilliana ihr ein angenehmes Gefühl, doch kaum war die verschwunden verschwand auch diese angenehme Wärme. „Was zum Teufel hast du getan, du bist so egoistisch“ flüsterte sie Tajra zu ehe sie sich die Bewohner ansah und ein paar Schritte von ihrer schönen Schwester weg ging. Unentschlossen, wohl auch ängstlich stand sie auf dem Dorfplatz und faltete die Hände nervös ineinander. „Hallo, kann mir jemand sagen wie ich hier wieder weg komme, ich gehöre hier nicht her“ meinte sie dann mit doch ziemlich leiser Stimme, sie war nicht so selbstbewußt wie ihre Schwester, doch Deirdre musste einen Weg zurück finden um Èamonn zu helfen.
 
AW: Der Stadtplatz

Tajra

Lange hatte sie sich im Bett gewälzt und konnte nicht einschlafen. Doch wen verwunderte dies schon? Morgen würde sie heiraten! Heiraten einen Mann der sie nicht liebte, der ein Zimmer weiter nächtigte und so laut schrachte das sie ihn hier noch hörte. Nicht das Scharchen und die Aufregung alleine hielt sie aber wach, sondern auch die Gewissheit das sie diesen Mann nur zur ihrer Seite nahm um ihrer Schwester eins auszuwischen. "Ach Ramon wieso nur" flüserte sie verzweifelt und dachte an ihre erste grosse Liebe, mit der sie nur zu gerne den Morgigen tag verbracht hatte. Aber so wie er enstellt war konnte sie ihn nicht mehr heiraten, wer wollte sojemand als König haben? Sie dachte an die Schönen Tage, vor dem Umfall die sie mit ihm verbacht hatte, und schlief dann fast mit dem Wunschtraum alles würde wieder wie früher sein ein fast ein. Aber nur fast. Ein Schatten legte sich über das von Mondlicht erhellten Zimmer über ihr Gesicht und lies sie ihre eisblauen Augen langsam öffnen. "Reijo?" fragte sie ermüdet. Sie sah hoch und von da an ging alles schnell, zuerst wurde sie von reflektierenden Licht der Klinge geblendet, dann nahm sie einen kaltes Gefühl an ihrer Kehle wahr. Sie sah hinunter und alles war voller Blut, sie viel nach hinten in ein schönes Warmes Gelbes Licht.

Als sie zu sich kam und keine Schmerzen verspürte, war ihr erster Gedanke: "Es war alles nur ein Traum". Doch dann spürte sie das sie nicht in ihren Bett lag sondern auf einen harten und kalten Boden oberhalb der Wasseroberfläche. Sie öffnete ihre Blauen Augen und erhob sich langsam auf ihren Beinen. Es war ungewohnt für die Aquaris auf Beinen zu stehen deshalb war es eine ziemliche wackelige Angelegenheit, die junge Frau glich mehr einen Rehkitz welche die erste Gehversuche wagte als einen Mensch der aufstand. Als erstes Nam sie Deirdes Stimme war, welche sie sogleich anschuldigte. "Das fragst gerade du….!" kam unter einen husten aus dem Schmollmund der Blondie. Sie hatte eine Trockene Kehle, das es richtig schmerze zu reden. Sie war es sich nicht gewohnt an der Wasseroberfläche zu sein. Auch das helle Licht blendete die Frau so sehr da sie immerw wieder die Augen zudrücken musste. Ihr Hirn kam überhaupt noch nicht mit den Geschhenissen nach und versucht eine logische Schlussfolgerung zu finden, da sprach das Mädchen, welche sie kaum ansehen konnte weil sie so leuchete, und versuchte zu erklären was passiert war. Tajra wollte schon den Mund öffnen und die Hüterin unterbrechen mit und ihren Standpunkt klar machen das sie Prinzessin und Bald Königing war und keine Lust auf irgendwelche Spiele kurz vor ihrer Hochzeit hatte, aber es kam wieder nur ein lauter Hustanfall aus ihren Mund.

Sie hörte sehrwohl was das Mädchen sprach, doch schenkte ihr keinerlei glauben. Es musste schlichtweg ein Traum sein. Sie war bestimmt noch in ihren Bett im Palast und hatte nach dem langen herumwälzen einfach einen Alptraum. Ein Alptraum der sehr real war, von den Gefühlen her. Aber nur auf diese Sichtweise. Wer würde ihr schon wehtun wollen, gar umbringen. Wie sollte sie hier her kommen, mit ihrer Schwester? "Alles viel zu sureal" redete sie sich ein und betrachte die Kugel die sie gekriegt hatte. Abgesehen von der Kugel sah aber alles mehr als normal aus, gar nicht traumartig. Wieder musste sie von der Trockenen Luft husten, ihre Kehle ratze unterträglich. Hatte das Mädchen doch nicht gelogen`? Vielleicht sollte sie das Spiel mitspielen und wenn sie dann erwachte konnte sie freuen und den die Hochzeit über die Bühne zu bringen.

"Ich egostisch? Das bist wohl eher du! Du willst nur meine Hochzeit ruinieren!" Krärchze sie ihrer Schwester nach und wagte nochmals einen Rundblick durch die Statd. Sie brauchte dringen Wasser, mit dieser Stimme wollte sie nicht die andrren Kennenlernen. So lief sie ihrer Schwester nach, aber auch nur weil sie zu den einzig anwesenden sich bewegte. Kaum da angekommen, drückte sie ihre Kleine Schwester leicht zur Seite damit sie in den Vordergrund tretten konnte. "Kann mir jemand Wasser geben? Ich verdurste gleich!" sagte sie ziemlich bestimmt, aber auch nett und setze ihreren hilflosen Blick auf. "Übrigens, ich bin Tajra, baldige Königing von Kajaani"
 
AW: Der Stadtplatz

Tristan

Hoffentlich würde ab nun wieder alles gut werden, so wie es aussah musste sich doch alles zu einem Besseren wenden, immerhin waren alle wieder gesund, sie hatte scheinbar wieder ein neues zu Hause gefunden. Ein wunderschönes zu Hause. Tristan gestattete sich ein paar Blicke und er wusste das er sich hier wohl fühlen konnte, alles würde wieder einen gewohnten Ablauf erhalten, sie brauchten keine Gewitter oder kaltwetterfronten mehr fürchten.

„Wir sollten so etwas gar nicht mehr denken, es ist für uns alle nochmals gut ausgegangen und gerade darüber sollten wir sehr glücklich sein“ flüsterte er ihr nochmals sanft zu ehe er ihr das Haar aus dem Gesicht strich. Sie war noch immer etwas blaß doch nichts im Vergleich dazu wie sie vorhin ausgesehen hatte. Es war fast so als hätte er ihre Worte erwartet und so sah er sie mit gerunzelter Stirn an, einerseits war er besorgt und hätte sie am liebsten in ein Zimmer eingesperrt damit ihr nichts mehr passieren konnte, doch andererseits war er glücklich das es ihr schon wieder so gut ging. „Aber“ wollte er gerade ansetzen als Soraya versuchte ihn zu beruhigen und mit einem leichten Kopfschütteln sah er sie an. „Heute nicht mehr. Vielleicht morgen, aber nur wenn ich dich begleiten darf.“

Das Gespräch von Elias und Rosalie hatte Tristan völlig aus seinem Kopf ausgeblendet, sie sonst alles andere. Doch als Soraya sich umwandte wurde auch der Elf wieder aufmerksam und sah kurz zu Diames ehe er auch zu der Muse und ihrem Schützling sah. Er hatte keine Ahnung wohin die Frau gehen wollte oder von was die beiden überhaupt sprachen und so sah er nochmals zu seinem Bruder ob der etwas mitbekommen hat ehe er dann Soraya zunickte. „Ja wir sollten nun alle hineingehen“ erwiderte er halblaut so daß auch die anderen mitkamen. Tristan hörte Schritte hinter sich und nahm an das alle ihnen folgten ehe er dann stehen blieb denn er hörte eine bekannte Stimme. „Lilli“ hauchte er dann Soraya leise zu.

Wie lange hatten sie die Hüterin schon noch mehr gesehen, es tat wirklich gut alleine schon ihre Anwesenheit zu spüren und so sah er zuerst gebannt zu wie zwei Frauen in diese Welt kamen die nicht unterschiedlicher hätten sein können. „Wir sollten ihnen helfen“ meinte er dann zu Soraya ehe nochmals der Duft von Vanille und nun auch Mohn über den Platz wehte und Tristan ebenso wie alle anderen erreichte. Jetzt wo Lilliana näher war konnte er deutlich sehen das sie erwachsener geworden war. Er war glücklich aus ihrem Mund zu hören das sie hier bleiben konnte, das sie alle nun normale Betten zum Schlafen hatten, das auch Lilliana ab nun wieder bei ihnen sein würde.
 
AW: Der Stadtplatz

Soraya

Ja, das sollten wir wohl…

::entgegnete die junge Frau mit einem leichten Lächeln, und drückte Tristan nochmals fest an sich. Kurz darauf war sie mit ihren Gedanken aber auch schon wieder ganz wo anders. Dieser Ort gefiel ihr irgendwie. Auch wenn er rund herum von Stadtmauern umgeben war, war er doch nicht so beengend wie andere Städte, die sie kennen gelernt hatte. Und auch wenn sie eigentlich der Meinung gewesen war, dass sie nie wieder in einer Stadt wohnen wollte, so gefiel ihr diese hier doch irgendwie und sie hatte sich schon halbwegs damit angefreundet hier zu bleiben. Entsprechend wollte sie diesen Ort auch entdecken gehen, was sie Tristan auch ohne weiter darüber nachzudenken mitteilte, was diesen zu einem leichten Kopfschütteln veranlasste::

Nein, heute nicht mehr. Dazu bin ich einfach zu müde. Aber morgen früh… Und ich würde mich freuen, wenn du mich begleiten würdest…

::meinte sie leicht lächelnd und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie mit ihm zusammen auf das la Illusion zuging. Dabei wanderten ihre Gedanken zu ihren Gefährten, welche sie bisher im Dorf noch gar nicht gesehen hatte. Wo waren sie wohl? Eine leichte Unruhe erfasste sie. Sie konnte Lycidas doch nicht alleine im Wald lassen. Und auch ihre beiden Tiger Hikari und Anei nicht. So blieb sie auf einmal abrupt stehen und blickte besorgt zu Tristan::

Tris… Ich kann nicht hier bleiben. Lycidas ist nicht hier. Ich muss ihn suchen gehen. Und Hikari und Anei auch. Ich kann sie auf keinen Fall alleine im Wald lassen.

::begann sie ihre Besorgnis zu erklären, als Tristan auf einmal Lillianas Namen erwähnte. Das änderte nichts daran, dass sie sich um ihre Freunde sorgte, die in der Zwischenzeit zwar längstens gross genug waren, um auf sich aufzupassen, aber die sie trotzdem nirgendwo zurücklassen wollte. Und so hörte sie Lillis Worten zwar aufmerksam zu und freute sich auch darüber, dass sie, wenn sie wollten, eine Gebäudewunderkugel erhalten würden, wenn sie das wollten. Es wäre schön, wenn sie ihren Hof wieder bekommen würden…

Der Gedanke daran lenkte sie kurz ab und als dann Lilli erst zwei Frauen in Phantasie World begrüsste und kurz darauf auch noch einen jungen Mann, konnte sie Tristan nur zu gut verstehen, dass er ihnen helfen wollte. Sie hätte das ja auch gerne getan, aber sie musste sich erst um was anderes kümmern::

Ja, das solltest du machen. Aber ich muss Lycidas suchen gehen…

::erklärte sie ihm gerade, als die beiden jungen Frauen sie auch schon erreicht hatten. Als die blonde, die dunkelhaarige etwas zur Seite schob und sich in den Vordergrund drängte, runzelte Soraya leicht die Stirn. Und ihr bestimmter und herrschender Ton, selbst wenn es einigermassen nett klang, gefiel ihr im ersten Augenblick nicht besonders…::

Das mit der Königin kann sie jetzt wohl vergessen…

::murmelte Soraya Tristan zu, so leise, dass niemand sonst sie hören konnte. Es war nicht lange her, dass sie diese Worte laut ausgesprochen hätte und sich so sicherlich keine Freunde gemacht hätte. Doch seit sie bei Tristan war, hatte sie sich stark verändert und es fiel ihr immer leichter, sich in andere Personen hinein zu versetzen. Etwas, dass sie früher nie gekonnt hatte…::
 
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Nessira

Von den ganzen Stress um sich und den anderen Kranken bekamm Nessira nicht wirklich mit. Zwar öffnete sie immer wieder die Augen und blickte umher, doch die Krankheit liess sie keine logischen Schlussfolgerungen ziehen. So liess sie alles geschehen und dachte nur einmal kurz bevor sie wieder einschlief, ob dies nun das Ende war? War das also ihrzweite Chance gewesen? Ihren Bruder kurz zu sehen um dann zum Rest ihrer Verwandeten wandern?

Das nächste Mal als sie die Augen öffnete erwachte sie nur dur ihr eigenes Husten. Der Hustanfall war so schlimm das sie sich fast übergeben musste. "Wann hört das auf" flüserte sie bevor sie von jemand erhoben wurde und mit ihm wegtelportierte, wer das war wusste sie nicht, es wurde ihr nur noch schlechter von der Teleportation. Wieder presste sie ihre Augen zu, weil sie angst hatte das das Kopfschmerzen und die Übelkeit sich durch dass Verschwommene Bild das sich ihr immer bot noch schlimmer wurde. Sie hörte Geräuche und Stimmen um sich, doch sie hörte nicht wirklich hin. Dann aber geschah ein Wunder, wie aus dem nichts ging es ihr besser, sie fühlte förmlich wie wieder Kraft in ihr Knochen Kam und ihren Körper entseuchte.

Jetzt wo es ihr besser ging wagte sie ihre Augen wieder zu öffnen. Zunächst war ihr Blick noch ein wenig verschwommen und sie hatte schon Angst das sie jetzt so krank war das sie den Schmerz schon nicht mehr spürte und bald sterben würde. Doch innerhalb weniger Minute wurde alles klar, und sie fand sich in mitten einer neuer Statd wieder. "Wo bin ich?" fragte sie und sah sich um. Überall in sah sie rote Blumen blühen, doch nicht nur die hatte sie noch nie gesehen, alles war neu. So stand sie auf und wanderte zu den wenigen Anwesenden, ihr Schritt war noch ein wenig wackelig und ihr Magen rebeltierte noch ein wenig, doch sie schaffte es ohne Hilfe. "Was ist geschen?" fragte sie in die Runde verwirrt. Da die anderen aber beschäftig waren neue Mitglieder einzuweisen, so wie es verstand, den gesehen hatte sie die drei Gestalten die auf den Stadtplatz zu sehen waren noch nie, blickte sie erneut durch die fremde Pflastergegend bis ihr Blick bei einen Gebäude stehen blieb. "Ethan?" flüserte sie, sie hatte noch nicht mal ihre Gedanken beendet da bewegte sie sich, immernoch leicht wacklig in die Richtung ihres Bruders.


Sorry Post ist mies, doch wusste nicht wie ich es sonst anstellen sollte ;)
 
AW: Der Stadtplatz

Deirdre

Wo war sie hier nur? Hatte die junge Frau wirklich so viel Magie in sich um sie in eine andere Welt zu holen, wieder wandte sich Deirdre um, sie hoffte so sehr einen markanten Berg ihrer Heimat zu sehen. Doch es half nichts, sie kannte hier nichts, das einzige Bekannte hier war ihre Schwester und die war nicht wirklich hilfreich. Aber es war egal, sie würde wieder zurück kommen in die Welt in die sie gehörte immerhin musste sie die Unschuld von Èamonn beweisen, er wusste schon das sie nun mit ihm anstellten. Vielleicht würden sie ihn foltern um ihn zu irgendeinen Geständnis zwingen, das nicht einmal annähernd wahr war. Wie kam man eigentlich darauf das ihr Geliebter den zukünftigen König umgebracht hatte, nie hätte er solche Gedanken gehabt.

Innerlich seufzte sie leicht auf und versuchte nun endlich die Aufmerksamkeit der Menschen zu bekommen, doch sie war nun mal nicht sehr extrovertiert. Gerade als sie versucht war sich nochmals zu räuspern hörte sie die Stimme ihrer Schwester, eine leichte zornige Falte zeigte sich auf der Stirn von Deirdre, fühlte sich jedoch nicht versucht noch weiter aus sie einzugehen. Schon seid Jahren ignorierte sie Tajra einfach so gut es ging, bis heute hatte es gut funktioniert also ging sie davon aus auch heute dies nicht zu ändern.
Da auch Deirdre zu Hälfte noch eine Aquaris war spürte sie den Durst in ihrer Kehle, was noch verstärkt wurde durch die Nervosität und das Gefühl viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Etwas zu trinken wäre auf jeden Fall hilfreich und so sah sie zum Brunnen in dem klares Wasser floß, die Frau war gierig darauf zu trinken. Aber das Verlangen zurück in ihre Welt zu kehren war zu groß, sie wollte nicht warten, sie brauchte eine Antwort, am Besten sofort. Die Chance aber diese zu erhalten sank im gleichen Moment als sich ihre Schwester an ihr vorbeidrängte und wie immer alle Aufmerksamkeit auf sich zog, mit einem traurigen Kopfschütteln wandte sie sich leicht ab. Dieser Titel würde ihr hier nichts helfen wenn es wirklich so war das sie in einer anderen Welt waren, dann würde es den anderen herzlich egal sein wer sie war.

Sie erkannte einen Elfen und eine Frau die auf sie zuzukommen schienen und so wandte sich Deirdre den beiden zu, und versuchte freundlich auszusehen auch wenn ihr noch immer angst und bange war. „Hallo, ich heisse Deirdre. Ich wollte nicht stören, aber ich glaube hier ist wirklich etwas schief gelaufen, ich muss sofort zurück, könnt ihr mir sagen wie ich das bewerkstelligen kann?“
 
AW: Der Stadtplatz

Angua

Angua nickt, als Holly sie fragt, ob sie mit ihr warten möchte. Natürlich würde sie das und Sam wahrscheinlich auch. Sie wirft ihrer besseren Hälfte einen kurzen Blick zu und bemekrt dabei eine Bewegung im Augenwinkel. Lilliana war erschienen. Die Werwölfin wurde von einem seltsamen beruhigenden Gefühl überschwemmt. 'Das liegt am Mohn, du Welpe', meldete sich ihr innerer Wolf zu Wort. Sie seufzte und erwiderte im Stillen: 'Ach wie schön, dass du es auch bis hierher geschafft hast...'
Mit der Hüterin waren aber noch andere Personen erschienen. Zwei Frauen, wie es den Anschein hat. Sie stupst Sam leicht an und deutet in die entsprechende Richtung.

Die beiden Frauen waren so unterscheidlich wie Tag und Nacht, aber das musste noch nicht zwingend etwas aussagen. Eine von beiden sprach auch sogleich in einem recht herrschenden Tonfall, doch was Angua wirklich zum Schmunzeln brachte war, dass sie sich gleich als zukünftige Königin von irgendwo vorstellte. Sie drehte sich zu Sam zurück, der sowieso schon eine angeborene Antipathie gegen die Monarchie hat und grinste nun. "Soll ich demnächst auch rumlaufen und jedem erzählen, dass ich die Baronesse von Überwald bin? Wird wohl jedem genauso interessieren", flüstert sie ihm zu. Dennoch entschließt sie sich, die beiden nicht einfach alleine am Platz stehen zu lassen. Anscheinend genauso wie Tristan und Soraya. Sam deutete ihr, dass er erstmal bei Holly bleiben würde.

Langsam ging die Werwölfin auf die Frauen zu. Der Geruch von Unsicherheit und auch etwas Angst schlug ihr entgegen, was aber keine Seltenheit bei Neuankömmlingen war. Daher lächelte Angua die beiden an und kam neben Tristan und Soraya zum Stehen.
"Wasser gibt es wohl dort drüben", sie deutete auf den Brunnen "oder in dem Café hier", sagte sie freundlich und deutete von einem Ort zum anderen. Bei den Worten der blonden Frau runzelte die Werwölfin die Stirn.
"Ich fürchte, dass das nicht möglich sein wird", sagte sie vorsichtig und warf den anderen einen kurzen Blick zu. Sie war sich nicht sicher, ob sie diese Nachrichten übermitteln sollte, da sie sich manchmal doch im Ton vergreift.
 
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Ashua

Ashuas Mund war noch etwas trocken und sein Kopf surrte ebenfalls leicht. Er spürte wie sein gesamter Körper immer noch arbeitete, zwar nicht mehr so extrem wie vorher, aber spürte, dass sein Herzschlag sich sehr beschleunigte, sobald Ashua Bewegungen durchführen wollte und seine Atemfrequenz ebenfalls außer Kontrolle geriet. Deshalb ließ Ashua sich nochmals zurück in die Rückenlage sinken und schloss die Augen, bis er selber hörte und spürte, wie sein Herz sich wieder beruhigte. Es dauerte zwar einige Atemzüge, bis sein Körper sich umgestellt hatte, aber es wirkte. Ashua konnte die Augen wieder öffnen und sah Narisha derweil an. Sie erzählte ihm kurz und knapp, dass sie in einer neuen Stadt seien. Er blickte sich etwas um und er stellte fest, dass sie schön war.

Als der Hexer abermals versuchte sich wieder aufzurichten, hörte er seine Eulen. Die weiße und die schwarze. Obwohl sie erst seit kurzem seine Begleiter waren war schon eine innige Verbindung zwischen den Drein entstanden und Ashua war erleichtert sie zu sehen. Beide ließen sich auf seinen Schultern nieder und ließen kurzer Hand ihre Emotionen hinüber fließen, um dem Hexer zu zeigen, dass sie glücklich über seinen Gesundheitszustand waren.
Langsam aber sicher gewöhnte der Kreislauf des Hexer sich an die Umgebung und sein Puls konnte sich wieder einigermaßen regulieren. Ashuas Blick schweifte zu Narisha, die immer noch einen sehr besorgten Blick im Gesicht hatte.

"Narisha, es ist soweit alles in Ordnung. Langsam hört mein Körper auf zu arbeiten."

Erklärte der Hexer kurzer Hand, sah sich abermals um und merkte schnell, dass diese Stadt wohl ein dauerhaftes Zuhause für den Hexer und seine Eulen darstellen würde. Wegen der Infektion hatte er an die letzten Geschehnisse kaum Erinnerungen und wenn er welche hatte, waren diese so kurz und brüchig, dass sie nur schwammig in seinem Kopf umher flogen und wie aus dem Zusammenhang gerissen waren. Sein Körper und seine Seele waren durch die Krankheit sehr angeschlagen und es würde wohl auch noch ein wenig dauern, bis er vollständig alle Überreste verabschiedet hatte.

"Das ist unser neues Zuhause? Wie sind wir hier her gekommen und woher kommt diese Stadt plötzlich?"

Hakte der Hexer nach, während sein Oberkörper immer mehr (aber langsam) in die Aufrechte ging, sodass sein Kreislauf sich langsam an die Veränderung seiner Körperposition gewöhnen konnte.
 
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