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Die Versteinerten

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Margit

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17 Februar 2004
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Die Versteinerten


Nachdem die Welt in sich zusammenbrach versuchten die Bewohner von Fantasy World den Ruf der Hüterinnen zu folgen und flüchteten in die Stadt. Viele von ihnen gelang die Flucht und sie retteten sich hinter den sicheren Mauern der Stadt. Doch einige von ihnen kamen zu spät. So kurz vor ihrem Ziel, nur wenige Meter vor den Stadtmauern, erstarrten die Wesen in ihren Bewegungen. Seit dem stehen sie nun seit 20 Jahren im versteinerten Wald. Den Adormiderer war es nicht möglich, ihre Freunde und Lieben aus der Versteinerung zu befreien, geschweige denn, aus dem Wald in die Stadt zu holen. Die steinernen Skulpturen waren fest mit dem versteinerten Boden des Waldes verschmolzen. Auch Tiere wie Wiesenwildschweine, Pferde oder Kühe wurden von der Versteinerung ergriffen.

Farblegende:
weiß - noch versteinert
Grün - wieder erwacht
rot - auf ewig versteinert


Mahina und Zaron:
Zaron hatte versucht das Schicksal der Welt abzuwenden, als sich der mächtigste Dämon, den diese Welt gesehen hatte, aus seinem unschuldigen befreite. Zuerst sah es auch so aus als wäre es dem Magier gelungen und als Mahina den fast toten Magier gefunden hatte, war von dem Dämon auch nichts mehr zu sehen. So nahm sie Zaron mit in die Stadt um ihn dort gesund zu pflegen. Tage vergingen und der Magier fand zurück zu seiner alten Kraft.
Doch das Schicksal brach trotzallem über die Welt herein und als sie zusammenbrach, hörte Zaron die Stimmen der Hüterinnen. Sich um Azucena sorgend verließ der Magier die Stadt um seine Geliebte und sein Kind zu holen. Mahina, die befürchtete Zaron wäre noch nicht gesund genug, begleitete den Magier. Sie baten den Dunkelelfen Ryan hier auf sie zu warten und für Azucenas Ankunft alles vorzubereiten.

Als die beiden bei Azucena ankamen, sahen sie schon dass etwas nicht in Ordnung war. Azucena war dabei das Kind zu bekommen, doch die Magierin überlebte die Geburt nicht. Zu geschwächt war sie von den Strapazen der Geburt und ihrer Erkrankung. Zaron konnte sich noch von seiner Verlobten verabschieden, dann starb sie in seinen Armen, während Mahina dem Baby ins Leben verhalf.

Lange konnten Zaron und Mahina bei der Toten allerdings nicht verweilen. Sie spürten, wie die Welt unter ihnen erbebte, dröhnende Geräusche von brechenden Ästen und Baumstämmen drang von draussen zu ihnen und Mahina zerrte Zaron samt Baby im Arm von der Toten weg. Doch Zaron riss sich los und lief durch die Räume des Palasts auf der Suche nach Corax, Azucenas Sohn. Als er ihn gefunden hatte, lief Zaron mit Corax am Arm und Mahina mit dem Baby im Arm durch die Wälder, bis sie knapp vor den Mauern ankamen. Sie hörten wie die Welt hinter sich zerbrach und Trümer der Erde ins Universum schleuderten und beide wussten, dass sie es nicht mehr schaffen würden. Teleportieren funktionierte nicht, zu schwach waren sowohl Zaron noch als auch Mahina, die ihre Kräfte langsam aufgebracht hatte. Doch als ihnen klar wurde, dass sie sterben würden drückte Mahina das Baby in Corax Arme, legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter und blickte hoch zu Zaron. Zaron kniete sich zu Corax und blickte ihm tief in die Augen. Er sagte ihm noch, er solle nach Ryan in der Stadt suchen und immer gut auf seine Schwester Sophie acht geben, dann legte auch er seine Hand auf die andere Schulter und Mahina und Zaron legten all ihre Kräfte zusammen und teleportierten den Jungen samt seiner Schwester hinter die sicheren Stadtmauern. Keine Sekunde zu spät, denn kaum war der Junge verschwunden umwirbelte die beiden eine Steinwolke und schloß ihre zwei Gestalten darin für die nächsten 20 Jahre ein. Mahina die gebückt da stand und Zaron der noch auf dem Boden kniete.


Amaya Yuki:
Nach dem Kampf mit einem anderen Drachen war Amaya Yuki schwer verwundet, nur mit der Hilfe von Viho konnte sie entkommen. Dennoch wollte sie dann keine weitere Hilfe von diesem Mann, das ließ ihr Stolz nicht zu. Die junge Frau zog sich so weit es ging in den Wald zurück und erreichte dort einen Unterschlupf. Es dauerte lange bis ihre Wunden zu heilen begannen, doch mit viel Ruhe wurde die Frau wieder gesunde und vorallem war sie auch nicht einsam. Ihre Dualseele war immer bei ihr und während der Zeit in ihrem Unterschlupf lernten sich die beiden kennen, vielleicht schaffte Amaya Yuki auch ihn zu akzeptierten. Die Stimme in ihrem Kopf störte sie nicht mehr, zumindest nicht mehr immer. Als Amaya Yuki wieder völlig genesen war, fing sie wieder an zu trainieren, nie wieder wollte sie einem anderen Drachen so unterlegen sein. Sie hatte als Frau viel trainiert aber nicht als Drache, immer wieder übte sie in der Luft und auch am Boden als Drache zu kämpfen.
Eines Tages spürte sie aber eine eisige Kälte die die ganze Umgebung erfasste, die Tiere flohen in Richtung der Guten und Amaya Yuki hatte auch das Gefühl dorthin gehen zu müssen. Sie hörte Stimmen die sie nicht mehr zuordnen konnte weil sich diese mit iher Dualseele vermischte. Amaya wurde immer verwirrter und die Kälte in ihrem Herzen immer stärker, so verwandelte sie sich in einen Drachen und flog in die Luft um in die Stadt zu gelangen. Dann aber wurde ihr Drachenkörper immer schwerer und sie sah wie ihr Schweif zu versteinern begann, panisch ging sie zu Boden doch kaum war sie im Wald gelandet wurde der weiße Drache zu Stein. Die ausgestreckten Flügel aus Stein haben einige Bäume in der Umgebung noch umgeworfen ehe der Drache aus Stein landete.


Alvaro la Montera, Nastjenka Wolkow und Tallulah:
Alvaro war gerade vergnügt mit Tallulah und Nastjenka in seiner Höhle am Vodka trinken als plötzlich seine Grimme unerträglich laut zu jaulen und bellen anfingen. Zuerst verstand er nicht warum und blaffte die hundeartigen Wesen an, sie sollen ihm nicht seine Dates vergrausen, doch als die Grimme immer noch nicht aufhörten, sondern sogar anfingen völlig hektisch die Lederriemen, welche sie angebunden hielten, zu durchbeissen und dazu noch plötzlich ein kräftiger Windstoss durch den Wald zog, spürte er, dass etwas nicht stimmte. Mit gespitzten Sinnen und zusammen mit der Kraft Faunares hörte er den Grimmen zu was sie wirklich sagten und das war sehr beunruhigend. Sie sagten immer wieder "unheil", "zusammensturz" und das sie hier unbeginnt weg wollten, er solle sie losbinden. Er versuchte die Tiere zu beuhrigen damit sie im genauer sagen konnten was los sei, doch es war nicht mehr nötig. Er hörte die Stimmen der Hüterinnen. Sofort stürmte er zurück in die Höhle und sagte den beiden Frauen, dass sie ihm folgen sollten. Nach kurzer Überredenskunst brachte er Tallulah und Nastjenka dazu nach draussen zu kommen. Mittlerweile war der Wind stärker geworden und Alvaro hörte von allen Tieren in der Nähe, die selben angsteinflössenden und panischen Worte. Da die beiden Frauen ebfenfalls einen guten Draht zu der Natur hatten, glaubten Sie ihm und handelten schnell. Zusammen fuhren sie mit Alvaros Schlitten, an dem die Grimme befestigt wurden, zur Stadt. Vor der Stadt angekommen, war sich Alvaro aber auf einmal nicht mehr so sicher ob sie wirklich richtig gehandelt hatten. Es gab eine kurze Disskussion. Doch diese Minuten wurden ihnen zum Verhängnis, sie kamen nicht mehr rechtzeitig hinter die schützenden Mauern sondern verteinerten, im Schlitten sitzend, vor der Stadt.


Viho:
Als Viho den Ruf der Hüterinnen hörte, war er gerade in einemKampf verwickelt. Er ließ seinen Gegner stehen und machte sich sofort auf den Weg in die Stadt. Allerdings nicht um sich in Sicherheit zu bringen, zumindest nicht ausschließlich, sondern vielmehr aus Sorge um Enola und dem ungeborenen Kind. Er liebte Enola nicht mehr, dennoch war sie für ihn immer etwas besonderes und würde es auch immer bleiben. Egal wie viele Ethan es in ihrem Leben geben würde. Er mußte einfach sicher sein, dass Enola hinter den Stadtmauern sein würde und dass es ihr und dem Kind gut ging. Deswegen lief er durch den Wald direkt auf Adormidera zu. Der Boden bebte unter seinen Füßen, Lärm drang von allen Seiten auf ihn ein und er wußte mit jedem Schritt mehr, dass er es nicht mehr rechtzeitig schaffen würde. Deswegen beschwor rief er seine Amadahy, sein Wasserpferd, um sie loszuschicken, in der Hoffnung sie würde schneller im Wald vorran kommen. Während er sie noch in Gedanken rief, spürte er wie rund um seine Füße kleine Steine wirbelten und ihn von unten an langsam nach oben einhüllten.

Als würde es etwas helfen, umfasste Viho sein Amulett mit festem Griff und streckte die andere Hand nach vor um Amadahy den Weg zu weisen. Doch auch sein Pferd war vor der Versteinerung nicht geschützt. Noch während Amadahy sich in Wasser verwandelte um in dieser Gestalt Richtung Stadt zu galoppieren, wurde auch sie von dem Staub umgeben und binnen weniger Sekunden war sie starr wie eine Skulptur. So stand Viho neben seinem Pferd mit einer ausgestreckten Hand und die andere um sein Amulett geklammert, während Amadahys Wassergestalt wie Glas in dem Licht der Sterne schimmerte.


Khilana
Khilana verbrachte viel Zeit alleine in den Wäldern. Sie fühlte sich sehr wohl dort in einem selbst gebauten Lager ihre Zeit zu verbringen. Der Trubel in der Stadt, zu der sie sich immer noch nicht ganz zugehörig fühlte, war ihr oft zu viel. Natürlich half sie wo sie konnte, doch hatte sie oft das Gefühl eine nicht wirklich große Hilfe zu sein. Sie suchte Kräuter und Pflanzen und brachte sie in die Stadt, sie webte einige Stoffe und experimentierte mit verschiedenen Materialien. Sie wollte den Wesen in dieser neuen Welt nützlich sein und hilfreiche Dinge liefern, doch dafür musste sie noch sehr viel lernen und so verging die Zeit sehr schnell.

Ihr einziger Begleiter, die kleine Katze und ihre kleinen Helferlein waren immer mit dabei. Das Kätzchen lebte aber sein eigenes Leben, auch es tollte viel im Wald umher und jagte oder erkundigte die Gegend. So war Khilana auch alleine, als der Ruf der Hüterinnen an ihr Ohr drang.
Schnell packte sie die wichtigsten Sachen in ihren Beutel und war schon auf dem Weg nach Adormidera, als sie den Hilferuf ihres kleinen Kätzchens vernahm. Die kleine schwarze Katze saß auf einem Baum, krallte sich an einem Ast fest und kam nicht herunter. Auch sie musste die Anzeichen der drohenden Gefahr wahrgenommen haben und sich versucht auf den Baum zu retten.

Die Nymphe versuchte dem Kätzchen einzureden, dass es auf dem Baum nicht sicher war, doch es half nichts. Das Kätzchen blieb wie angewurzelt auf dem Ast sitzen. Also kletterte Khilana mit viel Geschick an dem Baum hoch und nahm die kleine schwarze Katze auf den Arm.
Nun war es höchste Zeit sich in die Stadt zu retten. Das Kätzchen nun auf ihrer Schulter sprintete sie in die Richtung der rettenden Mauern. Doch es war zu spät. Eine Staubwolke umgab Khilana und während sie stehen blieb, um sich zu orientieren versteinerte die Nymphe samt dem Kätzchen auf ihrer Schulter. Um sie herum liegen die zu Stein gewordenen Tumahi, Khilanas kleine Helferlein, die sie auf der Flucht begleitet hatten.


Natascha:
Zusammen mit Ava war sie eine Weile unterwegs. Ihr Schneetiger Rex lief vor ihr voran und wirkte sehr ungeduldig. Natascha verstand zwar nicht genau, was er wollte, aber es war klar, dass etwas nicht stimmte, deswegen hatte sie ihr Waffen gepackt und war im aus der Stadt zusammen mit ihrer Tochter gefolgt. Sie lief solange hinter Rex her, bis sie auf einer Lichtung ankamen auf der ein Drache saß. Riu. Dieser hatte sich schwer am Flügel verletzt, die Wunde blutete und er konnte nicht mehr fliegen. Während Ava den Drachen vorsichtig über die Flanke, strich untersuchte die Elfe die Wunde, reinigte sie und stillte die Blutung. Eine Spannung lag in der Luft und machte die Elfe nervös. Als sie die Stimme der Hüterinnen vernahm. Als sie verstand, wurde ihr klar wieweit sie von der Stadt entfernt waren und seit Pyriels Tod, hatte sie es nicht mehr geschafft ihre Magie zu wirken. Auch hier ließ sie sie in Stich und Natascha schaffte es nicht sich und ihre Tochter in Sicherheit zu bringen.
Riu probierte nun doch zu fliegen, doch es erschien sinnlos. Voller Angst nahm Natascha ihre Tochter in den Arm und begann gefolgt von Riu und Rex zu rennen. Doch schnell wurde ihr klar, dass sie nicht schnell genug sein würde. Sie musste wenigstens Ava in Sicherheit bringen. Also setzte sie ihre kleine Tochter auf den Rücken des Schneetigers und befahl ihr mit aller Kraft sich festzuhalten und flehte den Tiger an zu schnell er nur konnte mit Ava in die Stadt zu rennen. Ihr brach das Herz als der Tiger mit Ava auf den Rücken. Sie rannte den beiden hinterher, doch mit der Geschwindigkeit des Tigers konnte sie nicht mithalten, den dem Moment als die Welt in Dunkelheit versank blickte Natascha zu Riu, welcher vor Schmerzen aufschrie und versteinerte an Ort und Stelle.

Diames:
Der Zwillingsbruder von Tristan steht nicht weit vom Stadttor entfernt. Um ein Haar hätte er es geschafft, die schützenden Stadtmauern zu erreichen, doch die Versteinerung hatte begonnen und seine Beine wurden immer schwerer, bis er keinen Schritt mehr machen konnte. Arasin, sein weißer Löwe blieb dicht an seiner Seite stehen und so legte Diames die Hand auf Arasin und blickte hinab zu seinem tierischen Freund. Seine schulterlangen Haare fallen ihm ins Gesicht und noch ehe die Versteinerung abgeschlossen war, legte sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen.

Elias und Rubin:
In mitten einer Baumgruppe steht ein großer im Sternenlicht blauschimmender Drache aus Stein. Elias war gerade in der Gestalt des Drachen, als der Vishap die Stimme der Hüterin vernahm. Auf seinem Rücken sitzt der Glasmensch Rubin, der durch die Versteinerung nicht mehr rubinrot, sondern in einem milchigem Rosa schimmert. Elias war dabei seine Verwandlung zu perfektionieren, hatte er ja erst hier in Fantasy World herausgefunden, was er tatsächlich für ein Wesen war. Da er keine Zeit hatte sich zurückzuverwandeln, erwischte ihn die Versteinerung genau in dem Moment, als er vom Boden abheben wollte um in die Stadt zu fliegen. In seiner rechten Kralle hält Elias einen leicht geöffneten Sack fest, in dem Rubins Familie liegt, allesamt versteinerte Glasmenschen.
Seit dem war Elias der perfekte Spielplatz für kleine Kinder. Die Kinder kletterten auf ihn herum, rutschten über seinen Schwanz lachend nach unten und hingen sich an seine Beine um sich von Finger zu Finger weiter zu hanteln. Würde Elias davon etwas mitbekommen, wäre er sicherlich nicht sehr erfreut. Rubin hingegen würde die Kinder vermutlich noch anfeuern die Zacken auf dem Drachenrücken als Klettersteig zu verwenden.

Furax:
Der Zauberer war im Wald unterwegs als das Unglück geschah. Er wollte sich in Einklang mit der Natur in Fantasy World bringen. Als er die Stimme der Hüterinnen hörte, befand er sich nicht weit vom Papallona Moor entfernt. Da er wußte, dass er sich spurten mußte um zurück in die Stadt zu kommen. So lief Furax also um sein Leben atmete schwer, als er schon die Stadtmauern in der Ferne zu sehen bekam. Sich sicher, dass er die Stadt noch erreichen würde, sammelte er noch all seine Kräfte und beschleunigte sein Tempo, bis er plötzlich ein Wimmern hörte. Der tierfreundliche Magier wandte seinen Kopf um und sah einen jungen Hund zwischen umgestürzte Bäume liegen. Furax bremste ab, lief ohne lange zu überlegen zurück und schnappte sich den Hund, doch nun war die Zeit zu knapp geworden. Furax kam zwar in die Nähe der Stadtmauern, doch spürte er auch schon, wie er langsamer wurde und seine Beine immer schwerer, bis er sich plötzlich nicht mehr bewegen konnte. So steht er nun mit dem kleinen Hund in seinen Armen da, den Kopf in Richtung Stadt gewandt.

Deirdre und Tajra:
Die zwei Schwestern, so unterschiedlich wie Nacht und Tag waren gemeinsam auf der Flucht vor der Katastrophe. Obwohl sie kein Wort mehr miteinander sprachen und Deirdre ihre Schwester immer noch nicht verstehen konnte, warum sie so war, wie sie war, hielten sie dennoch aneinander fest, in dem Augenblick als die Versteinerung bei ihnen begann. Sie blickten sich in die Augen, hielten sich in der Hand und nahmen stumm Abschied von einander.

Aria:
Aria, Tallulahs Schwester, suchte den Weg zurück in die Stadt, doch je weiter sie lief, desto mehr schien sich der Wald um sie zu verschließen. Es war zu spät als sie bemerkte, dass sie nicht vor der Katastrophe davon lief, sondern inmitten hinein. Aria versuchte noch umzukehren und einen anderen Weg zu nehmen, doch die Versteinerung hatte bereits begonnen. Mit der Hand in ihren wunderschönen Haaren blieb sie schließlich stehen und stellte sich ihrem Schicksal.

Jigme und Xanthulla:
Jigme, der Ays, war auf Befehl von Samoko zur Stadt geeilt um Xanthulla und sich in Sicherheit zu bringen, doch weder Jigme noch Xanthulla wollten Samoko alleine lassen, weshalb sie zu spät aufgebrochen waren. Jigme hatte sich versucht auf den letzten Metern in seine dämonische Gestalt zu verwandeln um schneller hinter die Stadtmauern zu kommen, während Xanthulla ihre Seelen zu Hilfe rief. Doch weder der eine noch die andere konnte sich vor der Versteinerung schützen.
Jigme versteinerte in seiner dämonischen Form, der Nebel der ihn umgibt wirkt sehr eigenartig, fast weich wie Watte und doch war es Stein.
Xanthulla hingegen stand in Mitten ihrer Seelen, die sie gerufen hat. Lestat und Fey direkt neben der Seelensammlerin. Als Xanthulla merkte dass sie keine Chance hatte, neigte sie den Kopf zu Boden, umklammerte ihr Amulett und war in Gedanken bei Samoko.

Tyra Benett und Noah Blake:
Tyra zog Noah hinter sich her, als sie den Ruf der Hüterinnen vernahm. Sie waren nicht weit von der Stadt unterwegs, denn sie hatten den Weg zu den heißen Quellen gesucht um dort ein paar schöne Stunden zu verbringen. Als sie endlich die Stadtmauern erreichten, bewegte sich Noah allerdings nicht mehr weiter und meinte, dass er mit Sicherheit keinen Fuß über die Schwelle des Stadttores heben würde. "Dort Leben die Guten!" hatte der Aeshma noch voller Überzeugung gesagt, doch Tyra zerrte weiter an ihm. So stehen die beiden nun in einer grotesken Art versteinert da. Tyra den Aeshma am Handgelenk gepackt nach vor geneigt und Noah nach hinten gestemmt.

Ilijah:
Der Dunkelelf raste durch den Wald während hinter ihm ohrenbetäubend die Welt zerbrach. Bäume wurden entwurzelt und fielen in ein schwarzes Nichts direkt hinter ihm. Tiere schrien zwischen den Ästen und dem Unterholz, doch auch sie wurden vom Nichts verschluckt. Als er ein Kreischen in der Nähe vernahm, wandte sich der Dunkelelf zur Seite und zog seinen Blutdolch hervor. Er wollte nicht sterben, weder wollte er von einem wilden Tier gerissen werden, noch wollte er von diesem vermaledeiten Nichts verschluckt werden. Also ging er in Kampfposition und suchte seinen Gegner. Doch diese Sekunden, die ihn von der Flucht ablenkten, kosteten ihm das Leben. Ganz nah am Rand des Waldes, wo das Nichts beginnt, begann Ilijah zu versteinern. Vor Schreck erzeugte der Dunkelelf noch eine Dunkelheit die ihn vollkommen umgab und selbst diese Wolke der Dunkelheit begann zu versteinern, so wirkt es, als würde der Dunkelelf inmitten eines schwarzen Sandsturmes stehen, den Dolch immer noch fest umklammert
 
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