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Der Stadtplatz

Thomas

Thomas folgte Nyota und den anderne nach draußen und war dabei völlig in Gedanken versunken. 'Was ist da auf einmal zwischen Elsa und Dyion? Sie ist eindeutig nervös, sie riecht nach fast nichts anderem... naja, sie riecht auch ein wenig glücklich, aber die Nervösität ist größer', ratterte es in seinem Kopf. Er bemerkte zuerst gar nicht, dass der Stadtplatz bereits von Ethan und Enola geschmückt worden war. Auch, dass Nyota wieder an Viho gedacht hatte, hatte er nicht mitbekommen, da er zu sehr um seine Schwester besorgt war. Erst Dyions Stimme riss ihn in die Gegenwart zurück. Er unterdrückte den Drang, sich zu schütteln, was er in Wolfsform immer tat, um sich wieder auf etwas anderes zu konzentrieren. Der Werwolf blickte sich um und musste dann lächeln, als er sah, wie viel Mühe sich Nyotas Eltern gegeben hatten. Er zog seine Freundin wieder näher zu sich und legte ihr wieder den Arm um die Taille.

"Nochmal alles Gute, mein Schatz", murmelte er ihr ins Ohr und gab ihr einen schnellen Kuss auf die Wange. Er warf Elsa noch einen kurzen Blick zu und entschloss sich, erst nach der Party mit ihr zu sprechen. Sie musste doch wissen, dass Dyion etwas für Nyota empfand... nicht, dass Thomas es drauf anlegen würde, dass die beiden zusammen kamen, bestimmt nicht. Aber er wollte auch nicht, dass seine Schwester verletzt wird. 'Aber Elsa ist doch schlau... zumindest meistens...', grübelte er schon wieder und schüttelte gleich darauf den Kopf. 'Schluss jetzt! Genieß lieber den Geurtstag deiner Freundin!'

Thomas schaute sich nun nach den anderen Geburtstagskindern um und lächelte wieder, bei deren Reaktionen auf den geschmückten Platz. Dyion steuerte unterdessen mit Elsa auf Enola und Ethan zu, was dem Werwolf auch als gute Idee vorkam. "Lass uns zu deinen Eltern gehen, hm?", meinte er, bevor er mit Nyota ebenfalls in Richtung Buffet ging. Als er näher kam, konnte er sofort eine gewisse Spannung zwischen den beiden älterne wahrnehmen, sie versuchten es jedoch sich nicht anmerken zu lassen. 'Na hoffentlich ist es nichts Ernstes.'

(Ich hoffe das geht so :))
 
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Ava

Staunend blickte Ava sich um. Das Fest war wirklich großartig geworden. Es war gut, dass sie trotz ihre Müdigkeit sich doch nochmal aufgerappelt hatte, um Dyions Tag zu begehen. Dies hier hätte sie ungern verpasst. Neugierig wanderte sie über den Platz und sah sich alles an. Sie hatte noch keine große Lust sich zu den anderen am Buffet zu gesellen. Neben ihr ging Rex entlang und Ava merkte, dass der Tiger auch erschöpft war von den Anstrengungen des Tages. Ja, der Schneetiger wurde halt auch nicht jünger. Liebevoll streichelte sie seinen Kopf. Ava genoss die Musik, welche über den Platz erschallte und das Licht das von überallher scheinte. Wie gerne würde sie mal die Sonne sehen. Manchmal hatte sie das Gefühl, diese auf ihrem Gesicht zu fühlen. Wie eine Erinnerung, doch dann war dieses Gefühl weg.

Zuerst überlegte Ava ob sie sich einfach zur Gruppe gesellen sollte, aber sie wusste nicht was sie sagen sollte und vor allem wollte sie eigentlich keine weiteren Gespräche über erwachende Steinfiguren führen. Niemand von den Erwachsenen hatte sie bisher gefragt ob Natascha aufgewacht war und Ava war froh drüber. Deswegen setzte sie sich an einen der Tisch etwas abseits vom großen Geschehen. Rex schien die Vorstellung zu gefallen, mal nicht von vielen Menschen umgeben zu sein und streckte sich direkt vor Avas Füssen aus. So ließ sie ihren Blick über das Treiben und den sich langsam füllenden Stadtplatz wandern und seufzte. Das war ein Tag gewesen. Heute früh war ihre größte Sorge, dass den drei Geburtstagskindern ihre Geschenk nicht gefällt und nun waren Fremde in Adormidera und ein paar der Figuren waren erwacht. Es hatte sich viel heute verändert und die Halbelfe konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass in den nächsten Tagen noch mehr verändern würde.

(So ich dachte ich schreib sie schonmal auf den Stadtplatz. Falls jemand Lust hat mit ihr zu quatschen kann er ja gerne rüberkommen ^^ )
 
Thallula

Die Aquaris war überrascht, so lange war es gar nicht her gewesen das sie an diesem Platz vorbeigegangen war – und da hatte er nicht so leuchtend überladen ausgesehen.
Hier schien eine Party am laufen zu sein, wer oder was gefeiert wurde, war jedoch nicht wirklich zu erkennen.
Sie streifte ein wenig abseit um den Platz herum, es wurden immer mehr Menschen – scheinbar war das gesamte Dorf eingeladen.
Thallula hob den Kopf und schnupperte, es roch nach frisch zubereitetem essen, sie hatte bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht bemerkt das sie hungrig war, aber nun gab ihr Magen ein knurrendes langgezogenes Geräusch von sich.
Ist ja kein Wunder! Wenn ich so lange versteinert war muss ich ja Hunger kriegen, 20 Jahre ist ja schließlich kein Pappenstiel.

Die Aquaris beschloss erst ein mal zu versuchen sich etwas zu essen zu organisieren, danach konnte sie immer noch nach Kleidung Ausschau halten.
Andere Anwesenden geflissentlich ignorierend – sie wollte nicht angesprochen werden, schließlich zog das zu lange Erklärungen nach sich- trat die junge Frau an das Buffet und griff schnell und unauffällig nach ein paar Früchten.
Es war ihr noch nicht ganz klar ob das Buffet bereits eröffnet war, aber so schnell wie sie agiert hatte, sollte es theoretisch niemand mitbekommen haben.

Sich genüsslich eine Beere in den Mund schiebend sah sie sich um, so viele tratschende Wesen, sie spürte Kopfschmerzen aufkeimen, das Wasser hatte ihr zwar Energie verschafft, aber es war.... leblos gewesen. Sie brauchte einen See oder Fluss, Wasser in dem Leben existierte, nicht welches das in eine Wanne gefüllt wurde.

Sie sah eine junge Frau alleine sitzen, der Tiger zu ihren Füßen war nicht zu übersehen, aber bei ihr schien einer der wenigen Plätze zu sein, wo nicht größere Gruppen aktiv waren.
Stumm setze sich Thallula ihr gegenüber, erst wollte sie gar nicht reden, aber ein paar Informationen wollte sie dann doch schon ganz gerne haben, ohne Informationen konnte sie sich nicht zurechtfinden. Und das musste sie jetzt wohl lernen, das zurechtkommen in einem Dorf mit fremden Menschen die ihr eigentlich gegen den Strich gingen.

„Hi....“ sprach sie die junge Frau an, den Tiger ignorierte sie.
schon wieder so ein übelriechendes Tier! schoss es der Aquaris durch den Kopf
„ Ich bin Thallula... kannst du mir vielleicht sagen was hier gefeiert wird? Ich bin... neu...“ sie kannte das junge Ding vor sich nicht, es gab keinen Grund ihr auf die Nase zu binden das sie vor ein paar Stunden noch als schicke Gartendekoration irgendwo in der Botanik gestanden hatte.

(ich dachte wo Ava schon mal da sitzt :D )
 
Ava

Als sich die Frau ihr Gegenüber hinsetzte, schaute Ava für einen kurzen Moment hinüber, doch da diese keine Anstalten machte ein Gespräch zu beginnen, schaute die Halbelfe stumm weiter über den Platz. Es war unheimlich eine versteinerte Figur wieder mit Leben erfüllt zu sehen. Besonders da diese keine der Figuren war über die unglaublich viel erzählt werden konnte. Schon interessant, dass es Personen gab wie Diames oder Natascha die jeder zu kennen schien und über die jeder etwas erzählen konnte und Personen wie... Thallula, über die man nur sehr sehr wenig wusste. Für einen kurzen Moment schoss Ava durch den Kopf, dass dies daran lag, dass diese Böse oder Zwiespältig gewesen war, und deswegen ihre Eltern und die anderen Bewohner kaum etwas mit ihnen zu tun gehabt haben.

Als Thallula sie ansprach, schaute Ava zu ihr rüber. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass die Frau nicht sehr glücklich war. Vielleicht auch irgendwie feindselig. Jedenfalls sprach die Frau anders und blickte Ava auch anders an. Dies lag vielleicht daran, dass die Halbelfe bisher keine wirklich fremden Leute kennengelernt hatte. Vielleicht klingen Menschen so zueinander wenn sie fremd sind, dachte Ava sich und ärgerte sich über ihre Unerfahrenheit. In dieser kleinen und dunklen Welt fühlte sie sich wie ein Baby. Es gab soviele Sachen, die sie nur aus Erzählungen kannte.

"Ich bin Ava. Freut mich dich kennenzulernen" stellte die Halbelfe sich vor. "Wir feiern heute den 20 Geburtstag von drei Kindern dieser Welt. Dyion, Nyota und Sofie. So war es jedenfalls ursprünglich geplant." erläutert Ava. "Aber ich glaube nun feiern wir auch vor allem das Erwachen einiger Steinfiguren, sowie die Ankunft von Fremden" sagte Ava und lächelt Thallula an. Den wie sollte sie so tun als ob sie nicht wüsste, dass diese Versteinert gewesen war. "Seit 20 Jahren hat sich in dieser Welt nichts mehr geändert. Es ist schön nun Veränderungen zu erleben" gestand die Halbelfe und blickt Thallula an. Da sie dieser nicht in irgendeiner Form zu nahe treten wollte sprach Ava nicht weiter. Sollte Thallula weitere Fragen haben oder reden wollen, dann würde diese dies doch gewiss tun.
 
Zane

Als Zane den Stadtplatz betrat musste auch er zugeben, das so was bis jetzt noch nie gesehen hatte. Überall hingen Girlanden die den Platz hell erleuchteten und die komplette Umgebung war festlich geschmückt. Selbst ein Orchester spielte im Hintergrund Musik. Was sofort auffiel waren die 3 Pinatas die von einem Baum herab hingen. Also gab es doch 3 Geburtstagskinder, stellte Zane fest. Er war sich heute Morgen nicht sicher gewesen wen man beglückwünschen konnte.

Durch das ganze Licht und den vielen Eindrücken hätte Zane beinahe das aufleuchten neben ihn übersehen. Verwundert drehte er sich nach rechts und hockte sich auf den Boden. Was war das? Zane begutachtete die 5 kleinen Objekte. Sie leuchteten hell und sie schienen ihn zu sagen das er sie mit nehmen sollte. Also hob Zane die 5 Runen auf und verstaute diese in seine Jackentasche.

Zanes Blicke schweiften über den Platz. Inzwischen hatten sich die meisten hier versammelt. Die beiden anderen neuen konnte er noch nicht erblicken jedoch blieb sein Blick auf zwei Personen haften. Da war einmal Corax und Sofie. Zane wusste inzwischen das Sofie eines der Geburtstagskinder war. Lächelnd steuerte er auf die beiden zu, dabei sein Blick immer auf Sofie gerichtet. „ Sofie.“ er grinste sie charmant an. „ Ich wünsche dir natürlich auch alles Gute zum Geburtstag. Tut mir leid das ich kein Geschenk für dich parat habe, aber das könnte ich ja nachholen.“ Corax ignorierte er gepflegt. Obwohl es ihn schon interessieren würde was für ein Problem er mit ihm hatte. Stattdessen sah er weiterhin Sofie an. Sie war hübsch. Blond und ein heller Hautton und dazu noch war sie sehr zierlich. Zane selbst war mindestens 1 1/2 Köpfe größer als.
" Wie alt bist du denn geworden?"zane versuchte sie in ein Gespräch zu entwickeln. Bei irgend jemanden musste er ja anfangen. Vielleichr war es nicht die schlauste Idee, die Schwester von Corax anzusprechen aber in dem Fall war es ihm egal.

(hoffe das ist erstmal so ok :) )
 
Nyota

Die Gedanken von Nyota und Thomas waren wohl die Selben. Nyota konnte nicht verstehen warum Elsa und Diyon plötzlich Händchen hielten, nie hatte sie bemerkt dass da von Diyon aus Gefühle für Elsa da waren. Aus den Augenwinkeln beobachtete die junge Hexe die beiden Gestalten. Sie schien nicht mehr die beste Freundin von Diyon zu sein, wieso verschwieg er ihr so wichtige Sachen? Je mehr Gedanken sie sich darum machte um so trotziger wurde sie ihrem besten Freund gegenüber, sie würde ihn morgen zur Rede stellen warum er ihr so wichtige Dinge verschwieg.

Nyota atmete tief durch als sie auf den Stadtplatz gingen, es war ihr Geburtstag und den würde sie sich nicht verdrießen lassen. "Wow" hauchte Nyota und mit großen Augen blickte sie sich auf dem Stadtplatz um. Es war wunderschön und der Platz strahlte. Es gab ein Buffett und es gab Pinatas und es gab Musik. Die junge Hexe brauchte lange um die vielen Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Sie war so unglaublich dankbar für dieses Fest, sie war sich sicher das alle hier in der Stadt zusammen geholfen hatten um das Geburtstagsfest auf die Beine zu stellen.

Ein glückliches Lächeln umspielte ihre Lippen als sie kurz zu Thomas sah, der ihr nochmal gratulierte. "Schön diesen Tag mit dir zu feiern" flüsterte sie zurück und schloss kurz die Augen um den Kuss und seine Nähe gemeinsam mit der Musik zu genießen. Es war ein wunderschöner Tag.
"Gerne" sagte sie dann und schmiegte sich an Thomas während sie rüber zu ihren Eltern gingen. Als sie bei ihnen angekommen waren löste sie sich von Thomas um zuerst ihre Mutter und dann ihren Vater zu umarmen. Sie Spannung zwischen den beiden Elternteilen bekam Nyota jetzt nicht mit, viel zu sehr war sie wegen dem Fest aufgeregt. "Es ist wunderschön! Ich danke euch" meinte sie dann mit einem Lächeln und ging wieder zu Thomas um sich an ihn zu lehnen. Tief in ihrem inneren konnte sie es kaum erwarten sich der Pinata zu widmen.
 
Sofie

"Dieser Dickkopf" dachte sich die Magierin als Corax nach gefühlten 2 Minuten am Brunnen gleich wieder verschwinden wollte und dann auch gleich druck machte als sie nicht gleicht folgte. Doch sie wollte keinen Stress machen und zudem war es wirklich eine gute Idee mal kurz bei Ryan vorbeizusehen. Während Sie gingen beobachte sie ihren Bruder. Er schien sehr angespannt und nervös zu sein, was sie sehr verwunderte. Normalerweise hechtete er jeden achsokleinen Abenteuern nach und schien nie genug von Neuerungen auf Aufregung zu haben, doch der heutige Tag schien wohl selbst für ihn zu viel zu sein. Aber für wen schon nicht. Sie selbst kämpfte noch mit den Inneren Fragen wieso genau heute all dies passierte und weshalb.

Liebend gerne hätte sie ihre Gedanken von vorhin im Wald über Ihren Vater nochmals laut ausgesprochen, aber sie wusste das Corax nicht die Richtige Person dafür war. Es blieb ihr wie immer nur eines Übrig: Alleine damit fertig zu werden, den noch schlimmer als Corax war Ryan. Der meinte es zwar immer gut, doch solche Gespräche waren immer geprägt von grosser Sorge um ihr Wohlbefinden und totaler Strukturlosigkeit, sodass sie danach oft mehr verwirrt war als zuvor. Eine Mutter fehlte sehr in ihren Leben und sie musste zugeben sie war früher auch sehr eifersüchtig auf die anderen Kindern gewesen die in den normalen Familien aufwuchsen. Sogar Ava hatte neue Eltern geschenkt bekommen. So ganz konnte sie es innerlich noch nicht akzeptierten, aber sie hatte gelernt damit zu leben und zu versuchen das Beste daraus zu machen.

Zu Hause liessen ihr die Erzählungen an Ryan eine Weile ihren Kummer für einen kurzen Moment wieder vergessen. Mit gespitzten Ohre hörte er den Geschichten zu, kam aber nicht darum auch ein wenig zu tadeln mit Sofie und Corax. In seinen Augen schienen die ganzen Aktionen sehr gefährlich zu sein. Als Sofie ihm aber versicherte das die anderen Erwachsenen alles unter Kontrolle hatte beruhigte sich der Dunkelelfe wieder. Die Frage was mit Zaron sei, stelle er sich aber nicht, wahrscheinlich weil er sich die Antwort denken konnte. Sofie schaffte es dann auch den Dunkelelfen zu überreden nach Draussen zu kommen. Zwar war der nicht mehr so paranoid wie früher, doch auf den Standplatz hielt er sich nicht so gerne auf. Es war zwar nicht mehr so schlimm wie früher, aber den Spruch "Das ist die Zielscheibe von Adormidera, von allen Seiten könnte man angriffen werden" konnte er sich immer noch nicht verkneifen und deswegen zum Teil nur dich mit den Rücken an den Häuserwänden entlang über den Platz. Doch heute schien er sich Sofie zu liebe zusammen zu reisen und folgte ihr nach draussen.

"Ach du meine Güte...." kam als erstes aus Sofies Mund als die den Standplatz begutachtete. "Wie in aller Welt...." fing sie erneut an kam aber nicht dazu den Satz zu vollenden da sie völlig überwältigt war und den Platz mit offenen Mund und weit geöffneten Augen betrachte. "Das ist ja lieb..." ihre Augen fanden dann Ehtan und Enola. Das war sicherer deren Werk. Sie musste sich später bei Ihnen bedanken. Doch Corax bewegte sich wieder genau in die andere Richtung und sie entschied sich ihn wie immer zu folgen. Ryan ging aber nicht mit ihnen, sondern klebte immer noch vor der Haustüre in geduckter Haltung. Sofie wusste das es am Besten war wenn Sie ihn nun kurz alleine liess damit er sich sammeln konnte.

"Wollen wir nicht zu Enola und uns bedanken..." sagte sie mit tadelnden Ton zu ihren Bruder der nun leicht abseits von der Party stehen geblieben war. Doch bevor sie antworten konnte kam ein Mann auf Sie zu den sie sofort an Zane identifizierte. Oho rauchte durch ihren Kopf. Wenn das mal keinen Ärger gab. Sie hatte gedacht das Zane mit Corax Ihre Unterhaltung weiterführen wollte, umosehr war sie dann überrascht das der Mensch sie ansprach. "Oh... Hallo Zane" brabbelte sie vor sich und machte automatisch einen Schritt zurück. Als er ihr gratulierte und sogar noch entschuldigte das er kein Geschenk wagte sie sich ihn die Augen zu schauen. Sie fand es unglaublich nett wie Zane zu ihr war, obwohl er nichts spezielles sagte berührte es irgendwie ihr Herz. Er war neu hier, hatte nicht gerade den leichtesten Start gehabt aber dachte schon daran ihr zu gratulieren und ein Geschenk vielleicht zu besorgen? Sowas kannte sie gar nicht, aber sie fand es sehr nett. "Oh Danke" sagte sie dann aber mit der wiedergefunden Stimme. "Aber das ist doch nicht nötig..." Kurz sah sie kontrollieren zu ihren Bruder, es grenze an ein Wunder das er so still war.

"20 Jahre..." antworte sie ihm auf seine zweite Frage. "An meinen Geburtstag ging die Welt unter und die Dunkelheit kam über uns. Ich weiss also nicht ob es wirklich ein Tag ist den man feiern sollte." sprach sie dann relativ schnell weiter und verstummte dann auch so plötzlich. Du sollst doch den neuen nicht so negativ belasten schimpfte sie mit sich selber. "Wie alt bist dann du?" fügte sie deshalb gleich hinzu um von ihrer vorherigen Aussage abzulenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Corax

"Nicht schlecht..." musste Corax ebenfalls zugeben als er den Platz noch ein wenig genauer Musterte. Da hatten sich die anderen Bewohner aber ziemlich ins Zeug gelegt. Nun gut, es war ja nicht nur für eine Person immerhin hatten heute neben Sofie auch Dyion und Nyota Geburtstag. Seitloch Blicktr er zu Ryan, der schien genauso überrascht zu sein, was wiederum hiess er hatte nicht mitgeholfen. Warscheinlich wollten sie diesen Tollpatsch nicht dabei haben und haben ihn gar nicht gefragt ein Lächeln zog sich bei diesen Gedanken über sein Gesicht. Ryan schien sich nicht wohl zu fühlen, aber das war ja klar, er war ein alter Angsthase nichts weiter. Der ging doch nur Raus um zum Baum der Hüterin zu gehen - wenn er nicht gerade ihn darum bat sogar das zu übernehmen. Im Vertrauen hatte Ryan ihn mal veratten, seit es keine Pflazen mehr in dieser Welt gab, fand er keinen Grund mehr nach draussen zu gehen. Dem einzigen was er dort noch begegnungen würde, wäre vieleicht der Tod. So sehr er sich manchmal wünschte tot zu sein, war das aber auch keine Option, er müsse für Sofie sorgen wie es ihm von Zaron aufgetragen wurde.

Obwohl sie draussen waren und somit genug Luft um ihn un den fremden war, hatte er keine Lust sich jemanden Gesellen sondern sich erstmal von Abstand einen Überbkick verschaffen. Nach den langen Gerde mit Ryan war ihm nicht gerade so nach Smalltakk. Sofie folge ihm wie immer, was ihn wiederum ein zweites Mal Lächeln liess. Sie war heute sehr fogsam, aber ihm wars recht. Heute sind sehr merkwürdige Dinge geschehen und der Tag hatte noch nicht geendet. Es würde ihn nicht mehr überraschen wenn es mit den Veränderungen weitergehen würde.

Sein Lächeln verschwand aber schlagartig als er bemerkte das Zane sich ihnen nähere. "Was will den der schon wieder hier..." murmelte und machte sich im innernen auf eine Konfrontation bereitn. Als er ihn dann aber gekonnt ignorierte und Sofie ansprach rutsche ihn leicht die Kinlade nach unten. Völlig verwirrt sah er von Zane zu Sofie und lauschte ihnren Dialog. Macht sich der Mistkerl etwa an meine Schwester ran?? dachte er wütend und ballte seine Hände zu Fäusten. Er wollte schon was sagen da blendete ihn kurz ein Licht von derDekoration des Stadplatzes. Es ist ihr Geburstag! erinnerte er sich wieder in Gedanken. Er sollte vieleicht heute sich ein wenig zusammenreissen. So nickte er nur Stumm Sofie zu als sie sich kurz zu ihm umdrehte.

Ganz ruhig.. er redet nur mit ihr sagte er sich immer wieder in Gedanken. Er wusste nicht was aber irgendwas im Innern machte ihn rasend wenn er den Typen sah. Und jetzt als er noch so mit Sofie redete und die ihn so schüchtern und nett antwort gab wurde ihm schon fast schlecht vor Wut. Er versuchte sich aber nicht weiter reinzusteiger sondern biss sich die ganze Zeit auf die Zäne.
 
Ethan

Ethan war etwas erschöpft von der ganzen Arbeit, er war nunmal auch nicht mehr der Jüngste, aber er war begeistert von dem Ergebnis, welches sie alle miteinander geschaffen haben. Das Buffet war zwar etwas einseitig, aber Rosalie hatte sich mit der Frucht wirklich viel angetan und sie in verschiedensten Variationen verarbeitet. Vorallem mochte er die Frucht kandiert, aber auch mit verschiedenen Kräutern mariniert und in einem Nussmantel umhüllt sah sie sehr lecker aus. Ob Rosalie Hilfe beim Buffet hatte?

Aber nicht nur das Buffet war toll geworden, auch das Ambiente und vorallem die Musik gefiel dem Hexer. Er mochte die Illusion die Enola und Soraya gemeinsam geschaffen haben und wie zum zollen seines Respektes beugte er sich zu seiner Frau un gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Es tut mir leid" sagte er nah an ihrem Ohr. Er hatte zwar gerade nichts angstellt, aber er wußte, dass Enola diese Entschuldigung richtig zuordnen würde. "Du weißt doch, dass mein Herz nur noch für dich schlägt." sagte er sanftmütig und gab ihr noch einen Kuss auf den Hals. Diesmal aber verführerischer.

Als er ihren Hals weiter liebkosen wollte, stupste sie ihn sanft in die Seite, als die Jungen Tristans Haus verließen. Zuerst dachte Ethan, dass sie ihm vielleicht doch nicht so schnell verzeihen würde und seine Küsse im Moment nicht annehmen wollte, dann aber sah auch er die Geburtstagskinder und deren Freunde und so löste er sich von Enola widerwillig. Er würde wohl später Enola wieder milder stimmen müssen.

"Alles Gute zum Geburtstag, meine kleine Anpetuwi" sagte Ethan, als Nyota zu ihnen kam und ihn umarmt hatte. Er hatte ihren Kosenamen gesagt, den Enola ihr gab, als sie noch ein Baby war. Es war indianisch und bedeutete "Die Sonne". "Ich freue mich, dass es dir gefällt" sagte er mit einem strahlen. Er war glücklich wenn seine Tochter glücklich war und das bedeutete auch, das er ihren ersten Freund nunmal akzeptieren mußte. Er mochte Thomas ja auch sehr gern, er war ein sehr netter Junge und auch sehr engagiert im Umgang mit Kräuter. Aber es war halt auch seine einzige Tochter und sein Vaterinstinkt meldete sich wieder als Nyota sich an Thomas schmiegte. Anstatt sich aber was ankennen zu lassen, lächelte er Thomas zu.

"Wenn Sofie und Dyion da sind, gibts Geschenke" verkündete Ethan und blickte zu den Pinatas. Natürlich wußte er, dass seine Tochter die Pinata schon entdeckt hatte und er war froh, dass sie trotz ihres Alters noch immer Spaß daran hatte. Immerhin war es schon fast sowas wie eine Tradition zu ihrem Geburtstag.
 
(mir wärs irgendwie lieb, wenn nicht jeder wüsste, dass Dyion in Nyota verliebt ist, er verheimlicht ja seine Gefühle ;) Und vorallem wärs gut für die Geschichte, wenn Nyota noch nicht darauf gestoßen werden würde :))

Dyion


Der Halbelf hatte mittlerweile seinen Arm um Elsa gelegt, als sie auf den festlich geschmückten Stadtplatz zugingen. Sie wurden von Nyota und Thomas überholt und so wartete Dyion bis sich Nyota bei ihren Eltern bedankt hatte um es ihr dann gleich zu tun. Auch er war von der Feier überrascht, obwohl er schon eine Vermutung hatte, dass die Eltern und alle anderen den Geburtstag nicht einfach so ausklingen lassen würden.

Nachdem er sich bei Enola mit einer Umarmung und bei Ethan einer Mischung aus Umarmung und Händeschütteln bedankt hatte, wandte er sich zu seiner besten Freundin. Elsa schien irgendwie sowas wie ein Schutzschild zu sein, denn jetzt, wo er Elsa im Arm hatte, machte es ihm gar nichts mehr aus Thomas und Nyota gemeinsam zu sehen. Vielleicht hatte er sich ja auch die Gefühle für Nyota nur eingebildet? Oder war er nur eifersüchtig, weil Nyota jetzt einen Freund hatte und der mehr Aufmerksamkeit bekam als er?

"Hey Thomas" grinste er ihn an und sah dann zu Nyota. Er hatte ihr noch nicht zum Geburtstag gratuliert und auch hatte er ihr Geschenk immer noch in der Hosentasche! Es hatte sich wirklich viel geändert. Früher waren sie die ersten, die sich gegenseitig mit einem breiten Grinsen gratuliert haben und sich gegenseitig unbeholfen eingepackte Geschenke überreicht hatten. Ganz früh in der Früh waren sie aufgestanden und hatten sich bei Vihos Statue getroffen. Und heute?

Dyion wandte sich zu Elsa um. "Entschuldigst du mich kurz? Ich muß kurz mit Nyota reden" sagte er zu der Werwölfin und lächelte sie an. Dann beugte er sich zu ihr hinab und küsste sie "ich werd dich nicht allzu lange alleine lassen" versprach Dyion zwischen zwei Küssen. Als er sich von Elsa gelöst hatte, sah er zu Thomas. "ich muß dir leider kurz Nyota entführen" sagte er mit einem breiten und entschuldigendem Lächeln, dann nahm er Nyotas Hand und wartete keine Antwort ab. Immerhin war sie seine beste Freundin von Kindheitstagen an und irgendwie wars für ihn auch einfach selbstverständlich.

Dyion ging mit Nyota in Richtung Stadttor, das nicht weit vom Stadtplatz entfernt war. Er hatte zwar kurz überlegt, ob er mit ihr zu Viho gehen sollte, aber dann würden sie sich zu weit entfernen und er wollte Elsa wirklich nicht länger als nötig alleine stehen lassen. Auch würde Nyota vermutlich schnell zurück zu Thomas wollen. Ach es war herrlich mit Elsa zusammen zu sein, sie hatte ihm seine Gefühlswelt wieder gerade gerückt.

"Hey" sagte er als er mit Nyota stehen blieb. Sie waren in der Nähe von Diames Standplatz zu stehen gekommen. "Das war heute ja ein richtig verrückter Tag" grinste er sie gut gelaunt an. Wir hatten nicht einmal die Zeit uns heute früh zu treffen" meinte er. "Aber ich versteh schon, du hattest etwas "besseres" vor" grinste er sie neckend an. "Aber ich freu mich für dich und Thomas. Ihr scheint glücklich zu sein" kommentierte er ihre Beziehung, allerdings schmeckte er schon noch einen fahlen Beigeschmack als die Worte über seine Lippen kamen. Schon vor einigen Tagen hatte das ganze mit Thomas begonnen und er erinnerte sich, wie sie bei ihm über Thomas geschwärmt hatte.

Aber wie sollte er ihr das mit Elsa erklären? Er hatte ihr gegenüber nie zugegeben, dass er was für Elsa empfinden würde, vorallem deswegen weil er zum einen keine Gelegenheit gefunden hatte und zum anderen auch seine Gefühle für Elsa bisher nur reine private Schwärmerei war. Ausserdem war er damit beschäftigt, auf Thomas eifersüchtig zu sein. Aber irgendwas würde er zu ihr sagen müssen, denn ihm war klar dass Nyota ihm gleich einen Vorwurf machen würde.

"Elsa und ich...." begann er deshalb, nicht wissend was er eigentlich sagen möchte. "Nunja, das ist irgendwie passiert und ich mag sie wirklich sehr" erklärte er und sah Nyota an. Er hoffte sie hatte ein etwas zuspruch für ihn und würde sich nicht nur bei ihm beklagen, dass er sie nicht eingeweiht hatte.

"Hör zu, lass uns die nächsten Tage einfach mal wieder länger miteinander abhängen. Irgendwie kommt es mir vor, als wären Ewigkeiten vergangen, als wir gemeinsam im Wald waren" schlug er ihr vor. "Dann können wir ja ausführlich über alles reden" Dyion lächelte sein charmantestes Lächeln "Aber jetzt erstmal..." Dyion holte ein kleines Päkchen aus seiner Hosentasche. "Alles Gute zum Geburtstag, Nervensäge" sagte er grinsend und küsste Nyota brüderlich auf die Wange.

"Ich wollte dir das nicht vor allen anderen geben. Und schon gar nicht vor Thomas. Nicht dass er noch eifersüchtig wird." grinste er sie feixend an, zum Zeichen dass das nur ein Scherz war.
 
Thallula

Ava wirkte jung und unerfahren, wie ein junges Rehkitz das alleine im Wald steht und nicht weiß wo es lang laufen soll.
Vermutlich ist sie hier aufgewachsen... ob sie die wirkliche Welt je kennengelernt hat?
Thallula konnte sich noch nicht entscheiden was sie von der Halbelfe denken sollte - sie wirkte geradezu ein wenig... Weltfremd. Wenn man das denn so nennen konnte.

"ein Geburtstag also..." sie schob sich noch eine Beere in den Mund " Dann sind sie also in der Zeit geboren als die restlichen Welt sich in einen ansehnlichen Steinklotz verwandelt hat?" ihre Hände ruhten in ihrem Schoss, ihre Haare waren mittlerweile nur noch ein wenig feucht und lang in glatten Strähnen über ihren Schultern.
Das Ava sie beim erwähnen der Steinfiguren anlächelte war ihr etwas unangenehm. Sie war sich nicht sicher ob Ava schon wusste das Thallula eine Steinfigur gewesen war oder sie zu der Kategorie Fremde zählte.

Die Aquaris beschloss etwas freundlicher zu sein, es konnte nicht schaden jemanden zu kennen der in der Gemeinschaft integriert war.
" Veränderungen bringen gutes und schlechtes. aber alles ist besser als Langeweile und Stagnation." sie schenkte ihr ein tiefgründiges Lächeln und aß die letzte Beere.
"Lebst du schon immer hier?" fragte Thallula und machte eine ausschweifende Handbewegung die Bedeuten sollte das sie nicht nur dieses Dorf sondern diese ganze Welt meinte.

"Und warum laufen hier so viele Tiere herum? Zu Mal solche Riesenkatzen, die doch eigentlich aus ganz anderen Gefilden der .... richtigen Welt stammen?"
Die Aquaris hatte sich vor 20 Jahren als sie hier angekommen war, nicht wirklich mit der Fauna dieser Welt beschäftigt. Es gab Fische und einen Bären der sie gerne zum Frühstück verspeist hätte, das wusste sie noch. Und Grimme... sie zuckte erschrocken zusammen, einen Moment hatte sie Alvaros Stimme in ihrem Kopf gehört.

Das konnte doch nicht wahr sein. Wie hatte er ihr so wichtig werden können? das war zum verrückt werden.
"Ist alles außer dem Dorf aus Stein?" fragte Thallula, erst nachdem sie ihre frage gestellt hatte viel ihr auf das sie damit verraten könnte das sie selbst eine Figur gewesen war. Das ließ sich jetzt leider nicht mehr ändern... sie war wirklich nicht ganz bei der Sache, in ihrer eigentlichen Bestform wäre ihr so ein Fauxpas nie untergekommen!
 
Enola

Es war viel Arbeit gewesen den Stadtplatz so herzurichten und auch Enola fühlte sich etwas erschlagen, während den Vorbereitungen hatte sie doch Gelegenheit gehabt über das Verhalten von Ethan nachzudenken. Sie war zu dem Schluss gekommen, dass sie wohl etwas überreagiert hatte doch der Starrsinn von Enola ließ sie nicht nachgeben. Im Inneren hatte sie Ethan schon lange verziehen doch äußerlich gab sie sich noch trotzig, wohl auch weil sie es mochte wenn Ethan sich bemühte etwas gut zu machen. Besonders stolz war Enola auf die Illusion der Band, die sie gemeinsam mit Soraya erschaffen hatte und auch auf die Pinatas, es freute sie sehr dass alle Bewohner der Stadt Geschenke für die Kinder hatten. Heute war ein besonderer Tag.

Als sie fertig waren genossen Enola und Ethan noch etwas die Musik und sein gehauchter Kuss auf die Wange ließ sie erschauern. Noch nach 20 Jahren fühlte sich jeder Kuss wie ein sanfter, warmer Sommerregen an. „mhm“ brummte sie auf die Worte von Ethan obwohl sie ihm verziehen hatte würde sie ihn etwas zappeln lassen. Immerhin wäre sie nicht sie wenn sie gleich nachgeben würde. Enola streckte ihren Hals etwas um Ethan mehr Spielraum für den Kuss zu geben, genüßlich schloss sie die Augen ehe sie aber dann von Stimmen und Geräuschen wieder abgelenkt wurde. Obwohl sie eigentlich nicht wollte das Ethan seine Bemühungen um Versöhnung aufgab stupste sie ihn in die Seite.

„Alles Gute mein Schatz, ich hab dich sehr lieb“ flüsterte Enola ihrer Tochter ins Ohr und drückte sie an sich, wohl länger als sie sollte. Sie liebte ihre Tochter abgöttisch und sah mit einem lachenden und einem weinendem Auge wie erwachsen ihre kleine Anpetuwi wurde. Lächelnd beobachtete Nyota und Thomas, die zwei wahren sehr süß zusammen und nun nahm sie Ethans Hand und drückte sie kurz. Sie wusste wie schwierig es für ihn war Nyota zusammen mit Thomas zu sehen. Oft hatten Ethan und Enola schon darüber gesprochen das Nyota erwachsen wurde. Wenn sich Enola zurückerinnerte dachte sich daran, dass sie selbst in diesem Alter Viho schon kannte. Den Gedanken an diesen schüttelte sie aber sofort ab und konzentrierte sich auf Nyota der die Vorfreute auf die Pinata deutlich anzusehen war.

„Auch dir nochmal alles Liebe zum Geburtstag, Diyon“ meinte Enola zum dem Halbelfen als dieser sie umarmt hatte. Schweigend beobachtete Enola wie Diyon und Nyota von dannen zog und beobachtete dabei die Reaktionen von Thomas und Elsa ehe sie dann zu Rosalie´s Haus sah. „Bin gespannt wie die Torte von Rosalie aussieht. “ meinte sie dann ehe sie daran dachte wie Rosalie wieder ein Geburtstagslied anstimmen würde wobei sich dann jeder davor drückte mit der Muse mitzusingen. Enola selbst weigerte sich öffentlich zu singen, besonders neben der Stimme von Rosalie war es ihr peinlich, da klang sie wie ein Rabe neben einem Singvogel. Die Kerzen auf der Torte waren so verzaubert das sie erst ausgingen wenn alle drei Geburtstagskinder die Kerzen gemeinsam ausbließen.

Enola wandte sich kurz an Ethan „Du kannst mich zu einem Tanz auffordern später, vielleicht kannst du dann auf Strafmilderung hoffen“ ihre trockenen Worte waren mit einem Augenzwinkern verbunden ehe sie sah wie Diyon und Nyota zurückkehrten.
 
Nyota

Die junge Hexe war irgendwie nervös, sie liebte Feiern und sie liebte es wenn alle auf dem Stadtplatz zusammen waren. Eigentlich waren sie alle eine große Familie. Während sie von ihren Eltern umarmt wurde schloss sie die Augen und schmiegte sich kurz an die beiden. Auch wenn sie erwachsen wurde so fühlte sie sich niergendwo sicherer als in der Nähe von Ethan und Enola, sie wusste das sie mit all ihren Problemen immer zu ihren Eltern gehen konnte. "Ich hab euch auch sehr lieb" flüsterte sie den beiden zu und lächelte beide an. Immer wenn sie ihre Eltern ansah dachte sie an ihre Zukunft, ob sie wohl auch mal Kinder haben würde?
"Dann sollten sie aber schnell kommen, ich kanns kaum erwarten" meinte sie dann mit einem ehrlichen Lachen und sah glücklich zwischen ihren Eltern und Thomas hin und her.

Aus den Augenwinkeln sah Nyota wie Elsa und Diyon kamen und sie spürte ein komisches Gefühl in ihrer Magengegend. Dieses führte sie drauf zurück das sie etwas wütend auf ihren besten Freund war, der ihr solche Sachen verheimlich hatte. Schweigend beobachtete sie wie er ihre Eltern umarmte und dann Elsa küsste. Auch Nyota erinnerte sich an die Geburtstage davor, noch vor dem Frühstück waren sie im Wald gewesen, bei der Statue von Viho. Sie hatten ihre Geschenke ausgetauscht und hatten sich ausgemalt wie es nun wäre im Gras zu sitzen und die Morgensonne auf der Haut zu spüren. Nyota und Diyon hatten diese Fantasiereisen wohl oft stundenlang gemacht. Heute waren sie beide nicht bei der Statue von Viho gewesen. Plötzlich kam Nyota vor, dass dieser Geburtstag falsch verlief. Sie hatte Diyon noch nicht einmal gratuliert.

Jetzt in der Gruppe konnte sie es nicht tun, es war ihr peinlich und es wäre nicht der richtige Moment. Doch als Diyon Elsa küsste und ihr etwas sagte, was sie nicht verstand schmiegte sich Nyota an Thomas. Sie konnte es kaum erwarten bis Sofie kam und sie sich alle um die Pinatas kümmern konnten. Als Diyon sie dann von Thomas weg zog, ging ihr das etwas zu schnell und Nyota stolperte kurz hinter ihm her und blickte zu entschuldigend zu Thomas zurück. Er gab ihr also nicht die Möglichkeit Thomas zu küssen aber er selbst durfte sich stundenlang bei Elsa küssend verabschieden für 10 Minuten.

Sie wusste nicht wieso aber heute war sie irgendwie nicht mehr gut auf ihren besten Freund zu sprechen, was wohl an der Erkenntnis lag das er ihr einfach Dinge verschwieg. Als sie beim Stadttor angekommen waren verschränkte die junge Hexe die Hände vor der Brust, wohl in diesem Moment wurde Diyon bewusst das sie sauer war, den kaum jemand kannte ihre Körperhaltung besser als er. Ethan würde darin sicherlich Enola wieder erkennen. Auch Nyota sah Diames, Tristan und Soraya und winkte ihnen kurz zu ehe sie wieder ihre etwas trotzige Haltung annahm. Kurz überlegte sie ob sie ihm die Schuld in die Schuhe schob das sie einander heute nicht gesehen hatten, diese Idee schlug sie sich jedoch aus dem Kopf "Naja, du scheinst wohl auch etwas ´besseres´ tun Tun gehabt haben." meinte sie dann, sie schaffte es doch nicht wirklich neutral zu klingen. "Wir sind sehr glücklich, das weißt du. Ich hoffe das gilt auch für dich und Elsa" meinte sie dann wobei sie sich nicht verkneifen konnte "woher auch das plötzlich kommt"

Die Bösartigkeit ihrer Worte wurden ihr sofort bewusst und Nyota schüttelte kurz entschuldigend den Kopf. "Tut mir leid, so war es nicht gemeint." Enola sah Diyon in die Augen "Ich freue mich wirklich für dich und wenn du sie magst dann ist das doch gut" meinte sie dann mit einem ehrlichen Lächeln. "Ich bin nur so, naja wie soll ich sagen" Nyota rang um die richtigen Worte "es hat mich einfach verletzt das du mir davon nie etwas gesagt hast. Ich hab immer gedacht ich bin deine beste Freundin. Wir vertrauen uns alles an und du verschweigst mir, was dein Herz fühlt?" auch wenn sie es vermeiden wollte so klang Nyota doch etwas verletzt doch der Argwohn von vorhin war verschwunden. "Ich wünsche euch auf alle Fälle alles gute, ich bin mir sicher ihr werdet glücklich miteinander"

Nyota wollte das Diyon glücklich war und da gehörte nun Elsa dazu, sie würde das akzeptieren müssen. Aber sie würde sicherlich nicht akzeptieren das sie ihren besten Freund verlor. "Das wär schön. Aber nur wir beide okay? Dann erzählst du mir alles" meinte sie dann und lächelte ihn an. "Mani vastete yo" erwiderte sie ihm wie jedes Jahr in der Sprache ihrer Mutter. Die Bedeutung war alles Gute und Glück auf dem weiteren Weg. Während er sie brüderlich auf die Wange küsste drückte sie ihn kurz an sich. Während sie auch ihr Päckchen aus der Tasche holte und ihm überreichte. "Hm hoffentlich muss ich es nicht vor ihm verstecken" meinte sie dann lachend. "Danke dir, ich packe es zu Hause in Ruhe aus" Nyota umarmte Diyon nochmals kurz.

"Lass uns zurück gehen zu den anderen, damit das Fest weiter gehen kann" meinte sie dann und ging gemeinsam mit Diyon zu den anderen zurück.
 
Tristan

„Ja Diyon hat heute Geburtstag und ich denke, dass du ihm wohl das schönste Geschenk gemach hast“ meinte Tristan mit einem Lächeln wobei er sich sicher war das Diyon es kaum erwarten würde können mit Diames zu sprechen. Es war wohl eine Eigenart von Eltern, dass sie am Tag des Geburtstages ihrer Kinder immer in die Vergangenheit abschweiften. An die ersten Worte, die ersten Schritte und so vieles mehr.

„Wir können aber auch noch etwas hier bleiben und dich in Ruhe ankommen lassen“ meinte Tristan dann lächelnd. Natürlich würde er gerne mit den anderen im Dorf feiern, doch Tristan wusste genauso das Diames Feierlichkeiten nicht so sehr schätzte. Doch da Diames entschlossen schien dem Fest beizuwohnen entschlossen sich alle drei nach draußen zu gehen. Während der Löwe seines Bruders mitging machten die Wölfe keine Anstalten sich zu erheben, somit ließ Tristan sie auch in Ruhe und beobachtete seinen Bruder noch der vor ihm das Haus verließ.

„Ich kann es noch gar nicht glauben“ erwiderte Tristan zu seinem Bruder und nickte auf die Worte jetzt zu feiern „wir haben heute viel zu feiern“ meinte er noch als sie nun auf den Stadtplatz traten, gerade kamen Nyota und Diyon wieder in die Mitte des Stadtplatzes. Vermutlich hatten sie einander ihre Geschenke überreicht. Da schien sich doch einiges verändert zu haben zwischen den beiden, früher hatten sie tagelang zusammen verbracht, jetzt war Nyota eher mit Thomas zusammen. Zeiten änderten sich, oftmals aber nicht zum Schlechteren.

„Dann lasst uns zu den anderen gehen“ meinte Tristan und ging in die Richtung des Buffets, alle hatten sich sehr viel Mühe gegeben und lächelnd ließ der Elf die Stimmung auf sich wirken. Er war schon gespannt was Diyon zu dem Geschenk seiner Mutter sagen würde, er freute sich schon das Gesicht das er machen würde.
 
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Rosalie

Hätte Rosalie wohl nicht die Hilfe von Sam gehabt dann hätte sie wohl nur halb so viel vorbereiten können, in der Aufregung um die Neuankömmlinge hatte sie die Zeit völlig übersehen. Um so glücklicher war sie als sie einen letzten Blick auf das Buffet geworfen hatte und Ethan und Enola verkündet hatte das sie mit der Torte nach draußen kam sobald alle drei Geburtstagskinder auf dem Stadtplatz waren.

„Ich finde wir sind ein gutes Team, Sam. Da du dich so gut geschlagen hast buche ich eine Hilfe gleich fürs nächste Fest“ meinte Rosalie und lächelte Sam dankend an. Noch heute Morgen hätte sie nicht vermutet, dass es ausgerechnet Sam sein würde der ihr half. Da Die Torte doch sehr groß war brauchte sie auch die Hilfe von Sam beim raustragen so gestaltete sich das Öffnen der Türe als etwas schwierig, besonders da die beiden aufpassen mussten nicht zu anzufangen zu brennen.

So schlug die Tür zu Rosalies Haus relativ laut auf und es folgte ein lautes Lachen von Sam und Rosalie ehe sie nach draußen traten und versuchten ihr Lachen zu unterdrücken. Die Kerzen schimmerten hell und Rosalies Blicke suchten die drei Geburtstagskinder. Zur Sicherheit und auch um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten rief Rosalie nach „Sofie, Nyota, Diyon“

Langsam bahnte sie sich mit Sam den Weg zum Buffet wo sie dien Kuchen abstellten, der eher eine Torte war und sogar zweistöckig war. Rosalie hatte Zuckerglasur verwendet und somit war die Torte ganz weiß und mit roter Zuckerglasur war Zum 20. Geburtstag – Nyota, Diyon, Sofie“ darauf geschrieben.

Rosalie wandte sich zu den drei um, um ihnen auch Platz zu machen damit sie zum Geburtstagskuchen sahen und auch später die Kerzen ausblasen konnten. Rosalie sah auffordernd zu den anderen Anwesenden um ihnen zu bedeuten, dass es nun Zeit für das Geburtstagslied war. Da keiner anfangen wollte hatte Rosalie nichts dagegen zu beginnen und stimmte das Happy Birthday an, mit einem Lächeln auf den Lippen sang Rosalie für die drei Geburtstagskinder. Darauf hoffend das auch bald die anderen in das Lied einstimmen würden.
 
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