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Der Stadtplatz

Zane


Corax's Ton gefiel ihm gar nicht. Was bildete sich dieser Typ überhaupt ein. Zane ging auch noch einen Schritt auf ihn zu, so das beide nun direkt gegen über standen. „ Pass auf wie du mit mir redest. Dein Ton passt mir ganz und gar nicht.“ er funkelte Corax wütend an. Für ein Bruchteil einer Sekunde konnte man in Zanes Augen etwas schwarzes aufblitzen sehen. „ Und wenn ich sage das ich nichts mehr weiß, dann weiß ich auch nichts.“
Er konnte diesen Typen überhaupt nicht leiden. Anscheinend wird hier immer mit Fremden so umgegangen. Kein wunder das hier seid langer zeit niemand mehr vorbei kam.

Zanes Körper entspannte sich als zwei weitere Personen dazu kamen, die sich als Enola und Ethan vorstellten. Sofort nahm er wieder Abstand zu Corax und setzte sich auf die Bank.
Enola wirkte sehr ruhig als auch sie anfing Zane Fragen zu stellen.„ Das ist schon in Ordnung aber ihr könntet euren Wachhund mal an die Leine nehmen.“ dabei blickte er zu Corax, der ihn immer noch finster ansah.
„ Es gibt eigentlich nicht viel zu erzählen. Ich war auf einem Schiff, das gesunken war. Aus irgendeinen Grund konnte ich mich retten und schließlich wachte ich dann hier auf.“ er zuckte mit den Schultern. Zane wollte nicht schon wieder die ganze Geschichte erzählen. An den Part mit seiner anderen Seite konnte er sich inzwischen wieder gut erinnern aber erzählen würde er es auch Enola nicht. Egal wie nett und freundlich sie schien. Bis jetzt hatte das nie gut geendet.

„ Gibt es denn eine Möglichkeit irgendwo Essen her zu bekommen und eine Bleibe zu finden? Anscheinend werde ich hier wohl noch ein paar Tage bleiben müssen.“

( Corax und Zane werden sich ja prächtig verstehen :D )
 
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Medea

Medea hatte des Gefühl zu fallen. Immer tiefer in die Dunkelheit, bis nichts als Schwärze vor ihren Augen tanzte. Doch sie hatte keine Angst, sie war erleichtert. 'Es gibt noch andere Welten, fürchte dich nicht', hatte ihr eine Stimme in einer Vision gesagt, doch sie konnte sich nicht mehr erinnern, wann das gewesen war. Alles was sie wollte war nur noch ein wenig in diesem Nichts zu verweilen. Ihre Seele war erschöpft und ihr Herz gebrochen, doch sie wusste, dass das nicht möglich war. Noch nicht. Sie war zwar gestorben, doch es war nicht das Ende. Langsam wich das Gefühl der Taubheit aus ihren Gliedern und sie nahm einen Zug in ihrer Bauchgegend war, der sie wieder nach oben zog. Ins Licht... nein! Nur in eine Dunkelheit, die nicht nur schwarz war. Sie konnte Sterne erkennen, doch die Bilder, die sie am Firmament zeichneten, kannte sie nicht. Und ein Mond stand hoch über ihr, aber sein hell leuchtendes Gesicht hatte die Magierin noch nie gesehen.

Medea sog ein erstes Mal die Luft dieser fremden Welt ein und fühlte ein Brennen in ihrer Lunge und hätte fast aufgeschrien wie ein Neugeborenes. Dann öffnete sie die Augen und die Erinnerungen an die heilende Zwischenwelt verblassten, bis sie nur noch ein verschwommenes Traumbild waren. Langsam tastete sie an ihrem Brustbein entlang und erwartete schon fast die Klinge zu spüren, mit der Helena die Magierin aus dem Leben gerissen hatte. Aber es war nichts zu finden. Ihr Blick wanderte zu Boden, wo ihr Stab gelandet war, als sie hier angekommen war.

"Seltsam, dich hatte ich nicht mal in der Hand, als ich gestorben bin", murmelte sie, bevor sie sich bückte und ihn aufhob. Sie war natürlich dankbar, dass er mit ihr hierher gekommen war, ohne ihn wäre sie ziemlich machtlos gewesen. Nun fühlte sie sich bereit ihre Umgebung näher in Augenschein zu nehmen. Ihr Blick huschte über versteinerte Bäume, Blumen und Erde. In ein paar Meter Entfernung konnte sie auch eine menschenähnliche Steinfigur erkennen.
"Kurios, hier hat wohl jemand eine Vorliebe für Felsen." Medea drehte sich langsam um die eigene Achse und konnte in einer Richtung etwas ausmachen, dass wie ein Haus aussah. "Dieser Weg ist genausogut, wie jeder andere."

Nach ein paar Minuten betrat die Magierin die Stadt und ging eine Straße entlang, die schlussendlich am Stadtplatz endete. An dessen Rand blieb sie erstmal stehen, da sie laute Stimmen vernahm und hinter dem Brunnen auch eine Gruppe Personen ausmachen konnte. Einer dieser... nun sie musste fürs erste einmal annehmen, dass es Menschen waren... einer dieser Menschen war augenscheinlich nicht über die Anwesenheit einer anderen Person erfreut. Medea stützte sich auf ihren Stab und beschloss, sich das Spektakel erstmal aus einem gewissen Sicherheitsabstand anzusehen. Nach ein paar Minuten stießen noch zwei Menschen dazu und es wurde weiter geredet. Von ihrer Position konnte sie zwar nicht alles hören, doch die Grundaussage des auf der Bank Sitzenden war wohl, dass er gerade erst hier angekommen war und sich seine Ankunft in dieser Welt nicht erklären konnte. Einer der Männer, dem Klang seiner Stimme nach noch recht jung, wollte das nicht glauben und die zwei älteren, ein Mann und eine Frau, konnten es aus anderen Gründen nicht glauben.

Schulterzuckend entschloss sich Medea, sich nun auch zu erkennen zu geben und ging langsam um den Brunnen herum, auf die Gruppe zu.
"Mein Freund, du konntest dich nicht wirklich retten. Du bist gestorben und hier gelandet", sagte sie mit ruhiger Stimme an Zane gewandt, als sie nahe genug bei ihnen war, um gehört zu werden. Ihr Blick huschte über die anderen Anwesenden, um die Zusammensetzung der Gruppe zu erforschen.
 
Enola

Prüfend sah Enola zwischen Corax und Zane hin und her, sie konnte die Spannung zwischen den beiden spüren.. Das alles war auch verständlich immerhin war es für alle Beteiligten eine prikäre Situation. Die Zauberin sah kurz zu Corax um ihn etwas zu beruhigen. Sie hatte keine Ahnung war vorher zwischen ihm und Zane passiert war aber Enola würde dafür sorgen das die Situation hier nicht eskalieren würde. Sie hatte keine Lust zu kämpfen, schon gar nicht seid 20 Jahre hier Freiden geherrscht hatte. Auch wenn Enola diesen Frieden satt hatte, denn so war es kein Leben. Wobei sie wusste, dass sie nicht undankbar sein durfte, sie hatte eine Familie und Freunde.

Auf Zanes´ Bemerkung wegen dem Hund und der Leine erwiderte Enola nichts, sondern zuckte nur mit den Schultern etwas. Corax und Zane würden sich das wohl noch untereinander ausmachen müssen. "Bist du Seefahrer?" frage Enola nach ehe sie sich die kurze Geschichte noch durch den Kopf gehen ließ. Das klang nach der Hüterin, Enola konnte sich diesem Gedanken nicht erwähren. Bei ihr war es selbst auch so gewesen, sie war vor dem sicheren Tod gerettet woden und hier her gebracht worden.
Plötzlich hörte Enola eine ihr unbekannte weibliche Stimme und die Zauberin wirbelte herum sodass sie vor Nyota und ihren Freunden stand, das letzte was sie zulassen würde war, dass den Kindern was passierte. Es ging ihr wie wohl jedem hier in der Stadt, die Kinder waren ihre Hoffnung und ihr Licht.

"Was?!" rief sie kurz auf und musterte die Frau, sie schien nicht angreifen zu wollen, aber sie war eine Fremde. "Hier ist niemand Tod. Wir alle leben, auch ihr beide. Das ist nicht der Ort der sich Himmel nennt, du bist hier in Adormidera" erwiderte dann Enola auf Medeas Worte. "Wer bist du?" Die Zauberin musterte die Frau ihr gegenüber und blickte auf ihren Zauberstab, der alle Magier verriet. Doch etwas ratlos sah Enola zu Ethan ehe ihr dann bei Rosalie´s Haus auffiel das sich was regte. Am besten sie brachten die beiden Fremden dorthin und sie würden sich alle an einen Tisch setzen und reden. Eventuell doch auf das Wahrheitsritual zurückgreifen, sie könnten dann die Wahrheit erfahren und von ihr aus könnten sie auch so den Fremden Offenheit gegenüberbringen.

"Ich schlage vor wir gehen zu Rosalie." Enola deutete auf das Haus der Muse "Sie hat Gästezimmer und freut sich über Besuch" Ein kurzer Blick zum Wachhaus ließ Enola hoffen das Angua oder Sam sahen was vorging und zu ihnen kamen.
 
Sofie

Immer wieder hüpfte Sie leicht auf und ab, um einerseits ihre Nervosität freien lauf zu geben, anderseits das sie auch ein wenig mehr von von vorne sah. Mittlerweile hatte sich die junge Magier nämlich hinter die Gruppe gestellt, da ihr das ganze mehr als nicht geheuer war. Doch trotz der Angst blieb noch eine Rest-Neugirde vorhanden, schliesslich hatte sie bis jetzt auch noch keinen Fremden gesehen.

Sie zuckte zusammen als Corax dem Mann mit bestimmter Stimme versuchte in die Ecke zu drängen um an Antworten zu kommen. Dieser liess sich aber keineswegs davon einschüchtern sondern gab seine Meinung ihrem Bruder ebensoklar zu verstehen. Aus Angst vor einer Eskolation schnellte ihre Hand in der Sie das umklammere Zepter automatisch in die Höhe um einzuschreiten. So stand sie mit gehoben Zepter hinter den Leuten als Enola und Ethan sich durch die Gruppe zwängten zu dem Fremdem. Erst später, als Enola nun sich um Zane kümmerte, merkte sie in welcher Position sie eigentlich dastand. Leicht peinlich berührt senke sie ihr Zepter wieder während ihr Blick durch die Gruppe wandete um zu überprüfen ob vieleicht jemand ihre merkwürdige Handlungen mitbekommen hatte. Echt typisch...!

Erst Enolas Stimme Enolas stimme lenkte wieder ihre volle Aufmerkamkeit auf das was gerde vor ihnen passierte. Sie war froh das endlich die Erwachsenen sich um dem Fremden kümmerten und somit ihren Bruder ein wenig in Schach hielten. Gerade als sie nochmals hörte wie Zane sich erklärte durchfuhr sie kurz ein merklwürdiges Gefühl. Irgendwas ist heute faul dachte sie gerade als dann wie aus dem Nichts eine Stimme von hinten sie ansprach. Sofort wirbelte die junge Magierin einmal um ihre Achse und erkannte eine Frau die noch nie gesehen und gehört hatte.

"Mutter?" murmelte sie leise und musterre die Frau so gut es ging im Dunkel. Das war das erste was ihr durch den Kopf ging als Medea erblickte. Als sie dann sah das diese Frau ein Zepter bei sich führte verfestigte sich dieser Gedanke auch gleich. Wie angewurzelt blieb sie stehen und sah und hörte zu wie Enola mit dieser Frau sprach. Konnt es wirklich sein? War das Ihre Mutter?
 
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Corax

Es war ein wenig unerwartet das der Typ sich von ihm nicht einschüchtern liess, das hätte er nicht gedacht. Aber davon liess sich Corax nicht abbringen, sowas hielt ihn nciht auf. Machte es höchtens noch spanender endlich die Warheit zu erfahren. "Ich rede mit jedem so wie ich es für angebracht halte. Und von Lügner halte ich nunmal nicht viel" zwischte er ihm zurück als sie gerade Kopf an Kopf gegenüber standen. Er bemerkte das irgendetwas mit seinen Augen passiert war, doch er wendete seinen Blick nicht an, sondern lächelte nur leicht Für ihn war das Beweis genug das dieses Wesen ihnen etwas vorenhielt. Er öffente seinen Mund leicht, sodass seine Vampirzähne zum vorschein kamen und war drauf und drann Zane eine Faust zu verpassen, wenn er es nicht sagen wollte prügelte er es halt aus ihm aus, als Enola zu ihnen stoss und die beiden trennte.

Wütend zischte er Flüche in Richtung Zane und gehorchte Enola und ging zur Seite. Vor Enola und Ethan hatte er einen gewissen Respekt, auf jedenall mehr als von Ryan. Zane schenkte er aber einen wütenden Blick als er sich abwandte. Als dieser ihn als Wachhund betitele ward der junge Halbvampir kurz davor einen Satz zu Zane zumachen und ihn doch noch eine reinzuhauen. Aber er blieb stehen und ballte seine Hände zu Fäusten zusammen und vergrub dabei seine Fingernägel tief in seine Hände. Um sich zu beruhigen drehte er sich kurz von Zane weg, er dachte es wäre vieleicht besser wenn er gerade nicht zu dem Neuling sah, da dieser ihn so Rage brachte. Wärhend seine Ohren den Worten von Enola und Zane lauschten, suchten seine Augen Sofie. Diese hatte sich hinter Gruppe versteckt und schien aus irgend einem Grund wieder ihr Zepter zu senken. Er wollte ihr erst noch einen annerkenden Blick zuwerfen für ihr vorbildliches Verhalten, da drehte er sich nochmals zu Zane. Essen und wohnen wollte dieser Typ hier? in den Kerker konnte er von ihm aus solange er nicht die Warheit sagte. Er wollte gerade diese Worte einwerfen das sprach sie plötzlich wieder eine unbekannte Stimme an. Diesesmal aber von einer Frau hinter Ihnen.

"Was zum...?" fing er an und ging nun auf die Frau zu während Enola ihr die Frage stellte wer sie sei. Was war hier heute los?
 
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Zane

Die spitzen Zähne von Corax blieben bei Zane nicht unbemerkt. Jedoch konnte er nicht so recht glauben das dieser Mann vor ihm ein Vampir sein sollte. Obowhl.. er selbst war ja auch ein halb Dämon, also könnte es auch gut möglich sein das andere Wesen hier auf der Erde wandelten.
Zane versuchte Corax vorerst zu ignorieren. Er würde ihn sich bestimmt noch mal vorknöpfen, doch die aktuelle Situation lies es nicht zu. Er war gerade in Stimmung den Typen eine zu verpassen, versuchte sich jedoch zu beherrschen. „ Ich habe nur auf einem Schiff gearbeitet. Ich hab immer wieder Jobs gemacht, die mich über Wasser hielten.“ erwiderte er auf Enolas Frage. Doch ihre Aufmerksamkeit blieb nicht länger auf ihn gerichtet denn plötzlich trat aus dem Wald eine fremde Frau. Anscheinend war heute der Tag der Fremden. Die Bewohner schienen vollkommen überfordert zu sein.
Ein Blick zu Corax verriet Zane das auch dieser wieder nicht begeistert war. Er musste grinsen. Sein Blick wanderte weiter und blieb auf Sofie heften. Sie war süß und anscheinend Mutig. Er hatte im Augenwinkel gesehen wie sie ihr Zepter hob. Wahrscheinlich war sie so etwas wie eine Magierin oder ähnliches. Schließlich hatte Zane von all den Dingen noch keine Ahnung. Für ihn gab es nur Menschen und seinen Dämon.

Enola riss ihn aus seinen Gedanken. „ Ein Gästezimmer klingt immer gut.“ er setzte sein bekanntes charmantes Lächeln auf. Unbemerkt zwinkerte er Sofie zu. Er hatte mitbekommen das sie Corax Schwester sein musste. Oh das würde den Typen rasend machen. Er grinste. „ ich weiß das es bestimmt alles verwirrend für euch sein muss aber für mich ist das auch alles Neuland.“ wies Zane noch mal drauf hin um die Gruppe zu besänftigen.
 
Marlow

'Das beste, was ich je gegessen hab.' Die Frucht hatte ihn erfrischt und seinen Hunger fürs erste gestillt. Es amüsierte ihn ein wenig, dass Elsa sich anscheinend ertappt fühlte als sie die Reste der Frucht wegwarf. Es war sehr sauber in diesem 'Wald'. Es sah wirklich ausgestorben aus hier. In seiner vagen Erinnerung an den Dschungel in dem er geboren worden war, war der Wald viel belebter gewesen. Ständig hatten irgendwelche Tiere gezwitschert, gepiept, geknurrt, gezischt und was sonst noch. Hier war es unangenehm still. Jetzt, nachdem ihm Elsa gesagt hatte, dass hier auch andere lebten fiel ihm auch auf, dass in der Ferne Stimmen zu hören waren. Die Leute waren anscheinend sehr erregt, doch Marlow konnte nicht verstehen, was gesprochen wurde.

Er folgte Elsa wortlos durch den steinernen Wald bis die ersten Häuser zu sehen waren. Marlow konnte eine Versammlung von Menschen ausmachen, die sich auf einem Platz – vermutlich DER Stadtplatz – versammelt hatten. Die Athmosphäre wirkte angespannt. Es verwirrte den Katvayin ziemlich, dass hier so viele Leute nachts auf der Straße waren. Zu Hause - an dem Ort, wo er Sklave gewesen war, dem Ort, den es nach Angaben von Elsa jetzt nicht mehr gab - hatte nachts eine Ausgangssperre gegolten. Marlow hatte durch die Stäbe seines Käfigs immer die Sterne beobachtet. Er blickte kurz nach oben und sah keine Sterne. 'Traurig' dachte er, doch richtete seine Konzentration sogleich wieder auf die Versammlung von Leuten. Soweit er das erkannte, waren ein paar der Leute sehr angespannt und Marlows Muskeln spannten sich etwas an als er und Elsa auf den Platz traten.
 
Thomas

Thomas hatte sich sofort wieder zu Nyota gestellt, nachdem er mit Enola und Ethan zurückgekommen war. Er legte ihr einen Arm um die Hüfte, damit sie wusste, dass er da war und auf sie aufpasste. Nicht, dass sie es notwendig hatte, sollte es zu einem Kampf kommen würde sie wahrscheinlich ihn beschützen. Zumindest bis er seine Gestalt in Wolfsform gewechselt hatte.
Zanes wütender 'Wachhund'-Ausdruck war zwar an Corax gerichtet, doch er ging Thomas sofort gegen den Strich und er konnte gerade noch ein Knurren unterdrücken. Seine Hand wurde aber kurz zur Faust und er musste sich sehr beherrschen, dass er nicht etwas Dummes machte. Corax' Zorn machte die Sache nicht besser, er sickerte als dunkelrote Geruchswolke von dem jungen Mann weg und reizte den Werwolf noch mehr. Dieser Geruch war auch der Grund, warum er die Ankunft der anderen Frau nicht bemerkt hatte. Erst als sie das Wort erhoben hatte, schnellte er herum und stellte sich etwas schützend vor Nyota.

"Das kann doch nicht sein", brummte er als er wieder eine Fremde vor sich sah. Er erinnerte sich nun auch dunkel an ein paar Geschichten seiner Eltern daran, wie die Bewohner früher hierher gekommen waren. Aber die Hüterin war doch gestorben. Zumindest hatten das alle Erwachsenen erzählt. Medeas Worte ließen ihn jedoch grübeln. Sie hatte es zwar noch nicht ausgesprochen, aber Medea schien Zanes Geschichte zu belegen. Er hatte jedoch nicht wirklich Gelegenheit weiter darüber nachzudenken, da ihm sein Gefühl sagte, dass seine Schwester in der Nähe war. Das war so eine Zwillingssache, er wusste meistens wo sie war oder ob sie in Schwierigkeiten war. Vor allem, wenn sie in Schwierigkeiten war. Er drehte kurz den Kopf und entdeckte eine Bewegung auf einer der Straßen. 'Da kommt sie ja. Aber... das gibt es doch nicht!' Sie kam nicht alleine.
 
Elsa

Elsa konnte die Ansammlung der anderen bereits riechen und sie freute sich schon wie ein Kind darauf, ihre Entdeckung den anderne zu zeigen. Mit dieser Entdeckung meinte sie natürlich Marlow. 'Die werden Augen machen', dachte sie und grinste schelmisch. Sie beschleunigte ihre Schritte ein wenig, da sie auch ihren Bruder unter den Anwesenden erkennen konnte. Natürlich klebte er schon wieder an Nyota. Sie unterdrückte ein Schnauben. Sie mochte Nyota natürlich, aber in ihrem Inneren fühlte sie sich fast so, als würde sie ihr Thomas wegnehmen. Was natürlich auch dumm war, da er immer ihr Zwillingsbruder bleiben würde, aber Nyota war kein Mitglied des Rudels. Nur ihre Eltern, Thomas und sie waren im Rudel. So war es nunmal, so hatte ihre Mutter ihnen es auch immer gesagt. 'Reiß dich zusammen und sei froh für Thomie, immerhin hat auch Dyion ein Auge auf Nyota geworfen und wenn sie das bemerkt hätte, wäre mein Brüderlein noch immer Single.'

"Komm, Marlow, wir sind fast da", meinte sie fröhlich und betrat dann gleich darauf den Stadtplatz. Sie wollte schon einen großen Auftritt hinlegen, als sie bemerkte, warum hier alle versammelt waren. Hier standen bereits zwei weitere Fremde auf dem Platz herum. "Was soll das denn?", entfuhr es ihr und ihr Lächeln wich einem halb verwirrten, halb verärgerten Gesichtsausdruck. Die junge Werwölfin musterte zuerst den Mann, da er näher bei ihnen stand. Er roch etwas komisch. 'Vielleicht nur, weil du ihn nicht kennst?' Dann wanderte ihr Blick zu der Frau und sie schnappte noch Sofies leise Frage. Konnte das wirklich Sofies und Corax' Mutter sein? Neugierig versuchte sie die fremde Magierin besser zu sehen. Aber ihr Vater hatte doch gesagt, dass Azucena kurz nach Sofies Geburt gestorben war.

Marlow hatte sie schon fast vergessen. Erst als sie seine Anspannung roch... zumindest hielt sie es für Anspannung, drehte sie sich wieder zu ihm um.
"Kennst du diese Leute?", fragte sie nicht unfreundlich und deutete auf Zane und Medea. "Bist du mit denen hergekommen?" Immerhin waren sie wohl alle drei fast zeitgleich hierher gekommen.
 
Medea

Die Reaktion der anderen auf ihre Worte ließen die Magierin schmunzeln. Sie ging noch ein paar Schritte näher zu der Gruppe und musterte jeden kurz. Mehr als einen oberflächlichen Blick hatte sie aber für keinen der Anwesenden übrig. Bei Enola und Sofie verweilte sie einen Augenblick länger. Bei Enola deshalb, weil die Magierin eine starke magische Ausstrahlung erkennen konnte, was kurz ihr Interesse weckte. Und Sofie hatte ihre Aufmerksamkeit erregt, weil sie sie 'Mutter' genannt hatte. Ihre grünen Augen verweilten auf der jungen Frau.

"Nein, Kind. Ich bin niemandes Mutter", sagte sie mit neutraler Stimme und wandte sich dann wieder Enola zu. Ihre Worte beeindruckte sie überhaupt nicht. Ihr Gesichtsausdruck ließ das aber nicht erkennen, er blieb, wie ihre Stimme, neutral.
"Wie auch immer Ihr diesen Ort nennt, spielt keine Rolle. Und natürlich ist hier niemand tot. Die Unterwelt funktioniert nunmal so. Wobei, in welcher Ebene von Hades' Sphäre wir uns befinden, ist mir noch ein Rätsel. Die asphodelischen Felder sind es wohl nicht, dafür ist hier eine zu erregte Stimmung." Sie hob den Kopf, blickte zum Himmel und kurz um sich herum. "Aber für Elyssium ist es hier eindeutig zu trostlos, außer die Priester haben uns belogen, was ich mir auch gut vorstellen kann." Sie runzelte die Stirn und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Gruppe.

"Mein Name ist Medea," antwortete sie dann auf Enolas Frage. Sie trat dann etwas zur Seite.
"Zeigt den Weg zu dieser Rosalie, die anscheinend gerne Fremde um sich schart."

Als sie darauf wartete, dass sich die Gruppe in Bewegung setzte, bemerkte sie eine weitere Bewegung hinter der Gruppe, wo eine weitere junge Frau auftauchte, in Begleitung eines Katzenwesens. Medea kniff kurz die Augen zusammen, um das Wesen besser erkennen zu können. In ihrer alten Heimat hatte sie viele seltsame Kreaturen getroffen, aber nie so jemanden. 'Interessant.' In der Unterwelt gab es anscheinend noch einiges zu entdecken, sofern sie die Gelegenheit bekam, sich hier weiter umzuschauen.
 
Enola

Doch etwas verkrampt umfasste Enola nun ihr Zepter. Noch eine Fremde!? Enola kam nicht darin umhin sich doch etwas in der Gegend umzusehen, versteckte sich Lilliana irgendwo? Nur zu lebhaft konnte sich Enola das Kichern der jungen Hüterin vorstellen wie darüber lachte wie nervös sie alle waren. Früher war das alles natürlich gewesen doch jetzt regte sich in Enola so etwas wie Argwohn. Fantasy World war früher eine Oase gewesen, so etwas wie ein Neuanfang, jetzt war es oft trostlos und leer. Die Zauberin verdrängte die dunklen Gedanken und konzentrierte sich wieder auf die Gruppe rund herum.

Auch Enola wandte sich kurz Sofie zu und schüttelte gleichzeitig zu den Worten von Medea den Kopf. "Es tut mir leid Sofie, dass ist nicht möglich". Azucena war nun schon lange tot. Es war für Sofie, aber auch für Corax nicht leicht. Ab und zu wünschte sich Enola das wenigstens Zaron hier wäre, auch wenn sie den mächtigen Magier fast fürchtete. Sie hatte gesehen wie er das Dorf damals zerstört hatte, doch jedes Kind brauchte seine Eltern, so war es nun mal.

"Du hast recht es spielt keine Rolle. Aber belaste uns nicht mit deinen Vorstellungen vom Tod und der Unterwelt" Enola resignierte, sie wollte von niemanden anders als von ihr selbst hören das es hier trostlos war. Je öfter das es jemand laut sagte um so wahrer wurde es. Enola sah kurz zu Nyota und Thomas, Rosalie würde sich freuen sie alle zu sehen. Enola war selbst gerne bei Rosalie besonders wenn sie ihre Lieder anstimmte konnte Enola vom früheren Adormidera träumen. "Nun gut Medea, freut uns dich kennen zu lernen." Enola nannte ihren Namen ebenso wenig wie den der anderen, wenn es die Zauberin ihr gegenüber interessieren würde, dann würde sie fragen.

Enola hob ihren Blick und erkannte Elsa mit einem Katzenwesen? Ironischerweise war Enola nun nicht mehr verwirrt, Zeiten änderten sich und vielleicht war die Ankunft der Fremden ein gutes Zeichen. "Hallo, wir wollten alle zu Rosalie gehen um uns kennen zu lernen" sprach Enola Elsa und den Fremden an. Enola war sich sicher, dass sie sich bei Rosalie alle kennen lernen konnten, und Enola selbst ihren Argwohn ablegen konnt.

"Nun gut dann gehen wir rüber" Enola nahm Ethan bei der Hand und drückte diese kurz während sie ihn fragend ansah. Ob es eine gute Idee war die Fremden bei Rosalie übernachten zu lassen? Aber wohin sonst? Schon nach nur wenigen Metern stand die Gruppe auf Rosalies Veranda. "Rosalie!?" rief Enola fragend.

(Wenn schon jemand Zeit hat kann gerne bei Rosalie gepostet werden, ich hoffe sonst das ich morgen mit Rosalie posten kann)
 
Sofie

Zum ersten Mal freute sie sich das es so Dunkel in dieser Welt war, so blieb es ihr wenigstens erspart das alle mitansehen konnten wie sie rot anlief., als die Frau ihr sagte sie sie die Mutter von niemanden. Im Herzen hätte Sie sich so sehr gewünscht das Ihre Mutter, heute an Ihren Geburtstag wieder in diese Welt gekommen war, aber ihr Verstand pflichtete natürlich Enola bei. Es war unmöglich. Ihre Mutter war tot. Und das seit 20 Jahren. Die Neuen die hier ankamen hier angekommen sein wie es ihr Ryan erzählt hatte.

Trotz diesem Wissen senkte sie entäutscht den Kopf und seuftze leise. Dadurch fing sie Zanes zwinkern auch nicht auf. Um sich ein wenig vom Thema ihrer Mutter abzulenken - den sie spürte schon wie ihr Hals trocken wurde und nicht mehr viel fehlte bis die Tränen unweigerlich ihre Augen füllen würden - hörte sie Medea so aufmerkam zu wie es nur ging. Aber verstehen tat Sie nichts, und das will was heissen, schliesslich war Sofie ziemlich belesen. Adormidera ist doch nicht keine Unterwelt. Schliesslich war sie hier geboren...

Weiter konnte sie aber diese Gedanken nicht vertiefen, den nochmals ein Unbekanntes Wesen mit Elsa betratt den Platz. Als sie näher kamen bemerkte Sie aber das dieses Wesen nicht nur Neu in der Welt war sondern auch eine ganz andere Erscheinung.. Es schien eine Mischung aus Mensch und Katze zu sein. Kurz blickte sie zu Enola die ganz ruihg Verhielt war und alle zu Muse einlud. Das Beruighte sie ein wenig, den schliesslich war Enola schon viel länger in dieser Welt und konnte die Situation ensprechend einschätzen. Sie blieb jedoch auf dem Platz vorerst stehen, da Sie sich nicht sicher war ob sie wirklich der Gruppe folgen sollte. Einerseits war sie natürlich genauso Neugirig über die Neuankömlige, anderseits fühlte sie sich gar nicht in Stimmung gross zu zuhören, das Thema mit Ihrer Mutter hatte sie ziemlich melancholisch gestimmt. Mit ihrer einen Hand stekcte sie ihr Zepter wieder in ihre tiefe Jackentasche, dabei bemerkte sie das sie noch Dyions und Nyotas Geschenk hatte. Ich muss es ihnen noch übergeben dachte sie und sah zu was die beiden Geburtstagskinder machen würden.
 
Ethan

Der Hexer war noch ganz fassungslos als er Zanes Geschichte hörte. Auch er hatte in die Luft nach dem vanilleartigen Duft abgesucht und ausschau nach Lilliana gehalten, doch von der Hüterin war keine Spur zu sehen und tief im innern wusste er auch, dass Lilliana nicht wieder zurück gekehrt war. Sie hätten dies bestimmt irgendwie gespürt, die Welt wäre wieder heller geworden. Wie zum Beweiß blickte Ethan einen kurzen Moment in den Sternenhimmel, dann sah er aber wieder zu Zane und lauschte dessen Geschichte. Corax Art, den neuen Willkommen zu heißen, verwunderte den Hexer allerdings schon ein wenig. Die Kinder von Adormidera haben nie eine Bedrohung kennen gelernt, nie den Grund für ein Misstrauen gehabt, weshalb spielte sich der junge Vampir also so auf? Doch andererseits hatte Corax immerhin schon 5 Jahre bei seinem Vater in den schwarzen Bergen gelebt, vielleicht war da ja doch eine Kindheitserinnerung noch da, die seinen Gemütszustand auslöste. Nachdem Enola aber Corax bereits zur Räson rief, mußte Ethan nichts mehr darauf erwidern.

Stattdessen konzentrierte sich der Hexer auf die getrockneten Blätter zwischen seinen Daumen und Zeigefinger, die er unbeobachtet zerrieben hatte. Natürlich war ihm klar, dass Enola mit einem Blick in Zanes Seele sagen konnte, ob der Fremde ihnen gefährlich werden würde, doch das würde dieser als ein Angriff werten und ein friedliches Kennenlernen würde damit zu einem unerreichbarem Ziel. Daher hielt er es für besser, wenn er seinen eigenen Wahrheitszauber wirken lassen würde, der Nichtwissende der Kräuterkunde unbemerkbar bleiben würde.
Gerade als Ethan bereit dazu war, den Zauber auf Zane zu legen und zu erfahren, ob der Fremde lügte, hörte auch Ethan die Stimme von Medea und vor Verwunderung über den neuen Zuwachs, glitten ihm die zerriebenen Blätter aus den Fingern und flogen zu Boden.

Sich nicht mehr um seinen Zauber kümmernd ging Ethan instinktiv näher zu Enola und direkt vor Nyota um sie vor der Neuen mehr abzuschotten. War ihm Zane gerade sympathisch geworden, so hatte er bei Medea ein sehr ungutes Gefühl. Das Sofie die Magierin aber "Mutter" nannte, löste für Ethan die Spannung ein bisschen und ein Lächeln huschte über seine Lippen. Mit einem kurzen, fast mitleidigen, Blick zu Sofie wandte er sich wieder zur Medea. "Nenn diese Welt wie du willst, Medea," begann der Hexer, auch wenn Enola bereits alles gesagt haben mag. "diese Welt ist unser Heim und sie wird jetzt auch dein Heim sein." Ethan verweilte einen kurzen Moment mit einem skeptischen Blick auf die Magierin, dann wandte er sich zu Nyota.

"Schatz, geh doch mit Thomas zum Baum der Hüterin und hole ein paar Frü..." aus den Augenwinkeln entdeckte Ethan die Werwölfin den Platz betreten....mit noch einer Person "Aber das..." was um Himmelswillen geht hier jetzt eigentlich vor? Ethan wandte sich wieder Nyota zu. "Nyota, geh mit Thomas" sagte er mit seinem väterlichsten Ton den er anschlagen konnte. Er wollte seine Tochter zumindest mal von Medea fern haben, bis er die Magierin einschätzen konnte und er hoffte, dass Thomas ihm den Gefallen tat und seine Tochter auf den Weg zum Baum der Hüterin begleitete, ansonsten würde er Dyion fragen. "Enola hat recht, lasst uns zu Rosalie gehen" erwiderte er und spürte wie Enolas Hand die seine suchte, damit gingen sie zuerst auf Elsa zu um sie und den dritten Fremden mit zu Rosalie zu nehmen.

(Ich hoffe das passt für alle)
 
Corax

Er biss sich auf die Lippen als er hörte wie Sofie die Frau fragend als Mutter betitele. Nein das war nicht Ihre Mutter das wusste er. Er selbst hatte zwar keine grosse Erinnerungen mehr an Azucena, aber er war sich sicher das Ihre Stimme anders geklungen hatte. Es tat ihm weh als er sah wie Sofie sofort entäutscht den Kopf senkte als Medea ebenfalls verneite das sie nich ihre Mutter war. Ihm selbst war es ja egal das ihre Mutter nicht mehr unter Ihnen weilte, aber er wusste wie sehr Sofie darunter litt nie ihre Eltern kennengelernt zu haben.

Mit runzeln in der Stirn hörte er Medea zu die irgendetwas von einer Unterwelt und irgenwelchen Namen quasselte was für ihn null Sinn ergaben. Was ihn aber am meisten irrtierte war, dass Medea trotz der Tatatsche an einen neuen Ort sich zu befinden ruhig und gefasst wirkte wärhend Zane genauso verwirrt gewesen war über sein Erscheinen hier. War es vieleicht doch die Frau, deren Zepter sie als Magierin erkennen gab schuld an diesen ganzen Verwänderungen? Vieleicht sollte er sich besser auf sie konzentrieren, obwohl irgendetwas in seinen Inneren immer wieder seine Aufmerksamkeit auf Zane ziehen wollte. Er konnte dies aber gut ignorieren bis auf ein-zweimal an dem er nochmals zu Zane kontrollierend zurück sah. Als wären die beiden aber nicht genug erschien dann auch noch Elsa mit einen merkwürdigen Wesen auf dem Stadplatz. "Also.." fing er an um seine Verwunderung über das viele erscheinen von Fremden verbal irgendwie loszuwerde, brach dann aber ab da er gar nicht wusste was er eigentlich sagen sollte. Für einen Moment sah er zum Himmel um zu überprüfen ob irgendwas anders war. Doch er konnte nichts erkennen. Irgendetwas musste aber anders sein.

Als Enola dann die Gruppe bat zu Rosalie gehen war er schon drauf und drann die Schritte zum Haus der Muse einzuschlagen. Er wollte erfahren von wo sie kamen und wieso sie hier waren. Ethans Bitte an Nyota mit Thomas zum Baum der Hüterin erinnrten ihn wieder an Sofie. Sofort blieb er stehen und seine Augen wanderen zu seiner Schwester, welche sichtlich traurig alleine dort stand. Verdammt. dachte er. Er hatte sich so auf die fremden Konzentriert das er Sofies Geburstag vergessen hatte. Er winkte ihr zu das sie zu ihm kommen sollte damit sie ebenfalls zu Muse gehen können.
 
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Ava

Ava war nervös. Heute hatte Dyion, Nyota und Sofie hatten heute Geburtstag und Ava hatte eine Weile überlegt, was sie den Dreien schenken sollte. Seit einer Weile hatte sie jedesmal wenn sie nachdachte angefangen mit einem Messer Holz zu schnitzen und irgendwie war es ihr dabei gelungen, auch wirklich kleine Figuren entstehen zu lassen. In ihrer Tasche befand sich deswegen nun eine kleine Katze, welche ihre vier Pfoten Richtung Himmel reckte und dabei ihren Bauch präsentierte, ein Schneetiger der majestätisch thronte und ein Drache der eindrucksvoll sein Flügel spannte. Die letzte Figur mochte und verabscheute Ava am meisten, da diese sie an den versteinerten Drachen hinter ihrer... Natascha erinnerte.

"Na was meinst du Rex?" fragte Ava den Schneetiger, welche gemächlich neben ihr hertrabte. "Werden ihnen die Figuren gefallen?"

Ratlos ließ sie ihren Blick über den Stadtplatz wandern. Wo waren die Anderen? Normalerweise war der dunkle Stadtplatz immer in irgendeiner Form besucht und hier war niemand. Ava bekam eine Gänsehaut und blickte sich um. Sie hasste die immerwährende Dunkelheit und nun wo der Platz einsam und verlassen war, kam es ihr vor, als wäre die Welt noch ein Stückchen dunkler geworden.

"Wo sind sie nur alle?" fragte sie sich und blickt sich ratlos um. In diesem Moment sah sie ihren Ziehbruder aus Rosalies Haus kommen. Irgendwie wirkte er beunruhigt.

"Hey Dyion" ruft Ava, in der Hoffnung dass ihr Ziehbruder sie hört.
 
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