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Der Stadtplatz

Corax


Er war froh das Sofie ihn kurz umarmte, und für ihn diese ganze Geschichte um das Geschenk gegessen war. Klar, er wusste das beste Geschenk war es nicht, aber zum Glück nahm sie ihm es nicht so übel. „Ach ja ihr habt ja auch Geburtstag. Alles Gute altes Haus“ sagte er und Schritt zu Dyion um klopfte ihm zur Gratulation kurz auf die Schulter.

Dann aber gab ihm Sofie gleich wieder zurück. um das Geschenk von Dyion das plötzlich wieder aufgetaucht war übergeben konnte. Das machte ihm eigentlich nichts aus. Auch erst jetzt bemerkte er das die Blumen vielleicht ein wenig zu schwer zu halten waren für seine zierlichi Schwester

Als er dann aber ihr Juchzer vernahm stach es ihm kurz in den Magen wegen der Eifersucht das der Elf anscheinend sich ziemlich Mühe gegeben hatte .Er beruhigte sich aber schnell wieder mit dem Worten, das die Hauptsache war das sie sich freute, und Dyion ihr auch wirklich was gegen hatte und nicht mit Sofie scherze. Mit einem lächeln sah er ihr zu wie sie den Gürtel an ihre Taile hielt um zu sehen wie er so passte. Was dazu sagen wollte er dann aber trotzdem nicht.

(Sorry, nur kurz hab nachher Schule bis abends um 23:00 Uhr)
 
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Zane


Als Zane die Augen öffnete erblickte er einen schwarzen Himmel. „ Das muss die Hölle sein.“ stöhnte er und schloss sofort wieder seine Lider. Er lag mit dem Rücken auf dem Boden und hatte keine Ahnung wo er war.

Das letzte an was er sich erinnerte war das er auf einem Schiff war. Das Schiff war gerade dabei zu sinken und er versuchte krampfhaft sein Leben zu retten.
Die Kajüten füllten sich, in rasender Geschwindigkeit, mit Wasser. Zane selbst war gerade in der Kombüse gewesen, als ihn die eiskalten Wassermassen überraschten.
Ohne groß nach zu denken versuchte er aufs Deck zu kommen. Die Kälte lies seine Muskeln steif und gefühllos werden. In dem Moment wusste er das seine menschliche Seite versagen würde. Er würde hier einfach mit dem Schiff und seinen Kameraden untergehen und niemand würden ihn vermissen.
So sehr er es auch hasste seine dämonische Seite zu benutzen, blieb ihm keine andere Wahl. Zane klammerte sich mit letzter Kraft an eine Metallstange als die Wassermassen das ganze Schiff verschlangen.
Er spürte wie das Wasser seine Lungen füllten und der Rest Luft aus in entwich. Er schwebte für einen kurzen Moment ohne das er sich bewegte. Doch dann riss er ruckartig seine Augen,die nun in tiefste schwärze getränkt waren auf und teleportierte sich an irgend einen Ort. Danach hörte seine Erinnerung auf

Zane öffnete wieder die Augen und setzte sich aufrecht hin. Vor ihm lag ein gepflasterte Weg, der anscheinend zu einen Dorf oder ähnliches führte.
Vorsichtig stand er auf und klopfte sich den Dreck von den Sachen. Als er sich umsah sah er nichts als eine kahle steinige Gegend. „ Das sieht ja nicht gerade einladend aus.“ seufzte er und begann dem Weg zu folgen. Kurz darauf erblickte er einen großen Brunnen der direkt in der Mitte stand. Er schien das Zentrum von einem Dorf zu sein.
Mitten auf dem Platz standen Leute die sich freudig unterhielten. Zane konnte kein Gesicht wieder erkennen, das hieß das er nicht tot war. Er kannte genug Leute die ihn in der Hölle sofort im Empfang genommen hätten und das nicht mit Freude.
Erschöpft lies er sich auf einen der Bänke nieder und beobachtete die Gruppe.

( soo hoffe alles ist ok so. )
 
Thomas

Der junge Werwolf schnupperte nocheinmal an dem Parfum und schloss kurz die Augen. Er zerlegte den gesamten Geruchseindruck in unterschiedliche Frequenzen. Vor seinem inneren Auge tanzten die Farben und Formen dahin. Er lehnte sich währendessen wieder näher zu ihr, um ihr ins Ohr zu flüstern und bemerkte dabei ihren raschen Herzschlag. Sein eigener Puls war ebenfalls erhöht, aber er versuchte dennoch ruhig zu atmen und sich nicht zu sehr davon ablenken zu lassen.

"Ich rieche die unterschiedlichsten Blumen. Eine wilde Blumenwiese, wie sie in vielen alten Büchern beschrieben wird. Blaue Kornblumen, wilde Margeriten, aber vor allem Wildrosen. Und Apfelblüten. Es riecht süß und unwiderstehlich, so wie du es bist." Nun öffnete er die Augen wieder und die bunten Farben verblasten vor ihrem Gesicht. Er lächelte etwas verlegen. "Nun, ich rieche natürlich noch jede Menge andere schöne Dinge, aber es gibt einfach nicht genügend Worte, um sie nur ansatzweise zu beschreiben."

Als Nyota ihm nun erzählte, was sie noch alles geplant hatte, nickte er freudig und errötete sogar leicht, als sie erklärte, sie wolle später noch mit ihm alleine sein. Thomas sah zufrieden, dass Nyota ihr Geschenk nun gleich sicher verstaute und danach seine Hände ergriff. Sie nährte sich wieder. Ein leicht nervöses Lächeln erschien auf seinen Lippen, als sie ihn fragte, ob sie auch ein Geschenk einfordern konnte. Als er jedoch hörte, was sie wollte wurde das nervöse Lächeln zu einem glücklichen Grinsen. Dass jemand ihren Wunsch gehört haben könnte, kam Thomas nicht in den Sinn. Laut seiner Auffassung, waren die beiden Turteltauben noch immer völlig alleine am Stadtplatz.

"Wie Ihr wünscht", flüsterte er nur neckisch, bevor er die Distanz zwischen ihren Lippen schloss und sie küsste. Dieser Kuss dauerte Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte. Zumindest flogen für den jungen Werwolf die Sekunden so dahin. In Wahrheit dauerte es vermutlich nur ein paar Sekunden. Maximal eine Minute, aber es lohnte sich.
Jedoch strömten sofort alle Sinneswahrnehmungen auf ihn ein, die er vorhin erfolgreich verdrängt hatte, als sich ihre Lippen wieder voneinander lösten. Thomas wurde sich sofort bewusst, dass sie nicht nur nicht mehr alleine am Platz waren, sondern, dass auch Dyion zu der Gruppe hinzugekommen war. Er wich wieder einen halben Schritt von Nyota zurück und errötete fürchterlich.

"Ähm...", er schluckte hart, musste dann aber doch wieder grinsen, glücklich, aber auch etwas dämlich-verträumt. Ein kurzes Räuspern folgte und endlich hatte er seine Stimme wiedergefunden. "Schau mal, da stehen Sofie, Corax und Dyion. Möchtest du..." Bevor er den Satz aber beenden konnte, tauchte plötzlich eine völlig neue Person am Rand des Platzes auf. Thomas war so verblüfft über diese Ankunft, dass er im ersten Moment gar nichts weiter sagen konnte.
 
Dyion

Mit den Augen verfolgte Dyion wie Sofie die Steinblumen an Corax zurück gab um die Hände frei zu haben. Die Steinblumen fand Dyion schön, aber ihm war klar, dass es wohl ein Last-Minute-Geschenk von Corax wahr, typisch Corax eben. Er lächelte dem Bruder von Sofie zu, nicht herablassend eher aufmunternd. "Danke", erwiderte Dyion mit einem verschmitzten Grinsen, als Corax ihm zum Geburtstag gratulierte, dann beobachtete er wie Sofie sein Geschenk auspackte. Mit wachsender Erregung wartete er ab, bis sie das Papier endlich beseitigt hatte und den Gürtel in ihren Händen hielt. Ihre Reaktion auf das Geschenk ließ Dyion erfreut lachen, er hatte also doch ihren Geschmack getroffen. "Wie schön, dass er dir gefällt Sofie!" bekundete er und zeigte dann mit dem Zeigefinger auf die Schnalle "Die Schnalle ist aus einem Splitter einer Sternschnuppe und der Glasstein in der Mitte", Dyion sah ihr in die Augen "ist eine Kopie eines Splitters aus dem Zepter deiner Mutter" erklärte er und war sich einen Moment nicht sicher, ob das Geschenk nun noch Freude oder eher Traurigkeit brachte. Aber andererseits waren schon so viele Jahre vergangen... Er warf auch einen Blick zu Corax, er wollte ihm nun wirklich nicht die "Show" mit dem Gürtel stehlen, aber Dyion wußte auch, dass Corax im Grunde sicher froh sein würde, wenn sich seine Schwester freute.

"Der Gürtel steht dir!" sagte er und freute sich, dass er ihn auch von der Größe her gut erwischt hatte. Mit einem zufriedenen Lächeln steckte er seine Hand in die Hosentasche und erfüllte das kleine Kästchen, in dem Nyotas Geschenk verpackt war. Am besten er würde es ihr gleich geben. Er sah nochmal zu den beiden rüber und bekam grade noch mt, wie sie sich von einander wieder trennten, dann hörte er Sofie, wie sie ihm zustimmte und ebenfalls rüber gehen wollte. Sie kamen nicht einmal bis zur Hälfte des Stadtplatzes, als plötzlich jemand aus dem versteinerten Wald kam. Zuerst dachte er, es wäre Colin oder Dylan, doch als das spärliche Licht auf das Gesicht des Fremden fiel, erkannte Dyion den Neuankömmling nicht.

Misstrauisch beäugte er den Fremden und ging ein paar Schritte auf die Bank zu, auf die er sich nieder gelassen hatte. Dann blickte er irritiert zu Nyota und Thomas, nicht wissend was sie tun sollten und auch als er sich zu Corax und Sofie umwandte, schienen auch die beiden nicht viel mehr zu wissen. Woher kam der Fremde? Sie kannten doch jedes einzelne Gesicht in dieser Stadt! In seinen ganzen 20 Jahren war nie ein neues Wesen hier bei ihnen erschienen. "Vielleicht sollten wir jemanden holen? Einen unserer Väter vielleicht?" murmelte Dyion verunsichert zu seinen Freunden.

Er erinnerte sich an die Geschichten, die ihnen als Kinder immer erzählt wurden, wie vielfältig diese Welt war und wieviele neue Wesen die Welt bevölkert hatte. Also war es wohl klar, dass wenn nach solanger Zeit ein neues Gesicht auftaucht, erstmal Klarheit geschaffen werden mußte. Doch da er nicht wollte dass der Fremde wieder verschwand, entschied er sich weiter zur Bank zu gehen und den Fremden erst einmal zu begrüßen. Mit einem kurzen Blick zu seinen Freunden hoffte er, dass sie ihn begleiten würden.

"Hallo!" sagte er zu dem Fremden und lächelte ihn zaghaft an. "Mein Name ist Dyion und das sind..." der Hexer wandte sich um und deutete auf seine Freunde "Nyota, Thomas, Corax und Sofie. Und wer bist du?" fragte er neugierig und blieb schließlich vor Zane stehen.

(Bin leider erstmal off, hoffe der Post passt so :) und ich nehm niemanden was vorweg, oder hab zuviel beschrieben :))
 
Sofie

Sie war wirklich extrem glücklich über Dyions Geschenk und das bevor er ihr noch genauere Bedeutung des Splitters und der Kugel wusste. Ihre Freude darüber zeigte Sie mit einem breiten Grinsen. Als er ihr dann offenbarte was es mit den Verzierungen auf sich hatte hielt sie sich für einen kurzen Moment die Hände vor den Mund. Für einen Moment fühlte sie sich bei ihren Gefühlen wie ertappt, den in der letzten Zeit hatte sie viel ihre Eltern vermisst. Und nun bekam sie diesen Gürtel. Ein langsames "Wow" kam von ihren Lippen. unsicher und prüfenden sah sie kurz zu Corax um zu sehen was er dazu meine. Dieser verzog keine Miene. Sie war froh darüber, da er einerseits nicht gerne mit seiner Mutter in Erinnerung gebracht wurde und auch Dyions Geschenk doch ein wenig origineller war als seines. Sofort sah sie wieder zu Dyion und fügte hinzu "Ich weiss gar nicht was ich sagen soll.... Danke!" und lächelte freundlich.

Sofie schlenderte im leichten Abstand zu den anderen über den Stadtplatz als sie sich auf dem Weg zu Nyota machten, weil sie total auf ihren Gürtel fixiert war und jedes Detail unter die Lupe nehmen wollte. So verstand sie im ersten Moment gar nicht als Dyion sich von der Gruppe abwendete. Erst beim genauen betrachten der sah sie das dort auf der Bank ein Fremder sass. Ihre Hände umklammerten sofort ihr Zepter, vorsichtig machte sie einige Schritte zurück. Wer war das? Bisher waren noch nie Fremde in ihrer Stadt aufgetaucht.

"Ja wäre besser..." sagte sie zu Dyions Frage , die sie gerade noch so hörte, ob sie die Eltern holen sollte. Sie auf jedenfalls hatte Angst. Genau heute an dem 20.0Geburtstag der 3 kam ein Fremder. Das war gar nicht gut.
 
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Corax

Sein Blick wanderte von Dyion zu Sofie als er ihr den Hintegrund des Gürtels erklärte und sie wie eine hohle Maus vor sich hergrinste. Würde er nicht wissen das Sofie und Dyion verwandt war und dies nur schon deshalb sicherlich kein Flirt sein konnte, hätte er nicht gewusst was er getan hatte. Klar er war nur nett gewesen und sie freute sich. Es machte ihn auch glücklich wenn sie sich freute. Aber in diesen Moment wurde ihm klar, so klein war sie auch nicht mehr. Er hoffte den Tag an dem Sie sich verlieben würde, würde aber noch eine ewigkeit Dauern. So etwas würde er wohl nicht aushalten mitanzusehen.

Er war dann froh als sie sichin Bewegungs setzen. Bewegung war immer gut, er stand nicht gerne lang still wenn es nicht sein musste. Ganz so aufmerksam wie der Elf war Corax nicht gewesen, sicherlich auch weil er nicht dessen guten Hörsinn verstand, so sah er den Fremden auch erst später. Als er bemerkt hatte es war niemand den sie kannten sah er sofort zu Sofie. Automatisch war sie einige Schritte nach hinten gegangen. Das war gut so. "Du gehst sofort nach Hause wenn es zu gefährlich war." zischte er ihr zu ehe er ebenfalls einige Schritte zu Dyion machte.

"Nein, wir, oder ich regle das schon" sagte er als Dyion fragte ob sie die Eltern holen sollten. Er machte es Dyion nach und Schritt näher zu dem Fremden Mann.

"Was sagst du ihm unsere Namen? Der soll erst mal selbst sagen wer er ist!"blaffte er Dyion leicht an ehe er sich dem Fremdling zuwendete. "Was suchst du hier?" Fragte er als erstes ziemlich ernst, und war kurz davor den Mann am Kragen zu packen. Dann aber besinnte auch er sich darauf, freundlichkeit nie schadete. Endlich passiere mal was in dieser langweiligen Welt. Falls er gut gesinnt war war es schlecht ihn zu verscheuchen. (Obwohl etwas ihm innern natürlich auch gerne auf einen Kampf ausgewesen wäre.) "Sorry, ich meinte natürlich wie bist du hier her gekommen? Wir haben dich noch nie gesehen." kam dann um einiges netter und einlandender aus seinen Mund.

(ähm sorry wegem meinen Chara. Ist halt ein Idiot. Nicht pesönlich und ernst nehmen. :D)
 
Zane


Zane sah dem Treiben noch eine weile zu. Er konnte erkennen das irgendwer Geburtstag hatte. Zu mindestens bekamen mehrere Geschenke überreicht. Er seufzte innerlich und drehte sich mit den Rücken zur Gruppe. Er wusste ja noch immer nicht wo er war und wie er hier her kam. Krampfhaft versuchte er sich an die letzten Ereignisse zu erinnern, doch er kam immer wieder nur bis zu dem Schiffsuntergang.
Angestrengt rieb er sich die Schläfen. Dabei blickte er auf das Wasser, was den Brunnen herunter plätscherte. Früher hatte er das Wasser geliebt, denn schließlich ist er am Meer aufgewachsen, doch seid dem Unglück hatte er einen gewissen Respekt vor dem kühlen Nass entwickelt.

Zane bemerkte wie das freudige Gerede, der Gruppe verstummte. Er drehte seinen Kopf zur Seite und sah wie die anderen ihn anstarrten. Na toll. Als ob sie noch nie einen Fremden gesehen hätten. Das schien wohl eher selten hier zu sein.
Als die Gruppe sich in seine Richtung bewegte holte er einmal tief Luft und stand dann auf. Dyion, der sich als erstes vorstellte, schien einer der netteren zu sein, den Corax fuhr in sofort an, als er die anderen mit vorstellte.
Sofort spannten sich Zanes Muskeln an.Was für ein Arsch, dachte er. Auch als Corax einen freundlicheren Ton anschlug schwand seine Anspannung nicht.
„ Ganz ruhig. Ich tu niemanden was. Mein Name ist Zane.“ stellte er sich ruhig vor. Als er bemerkte das Sofie nicht gerade glücklich über die Situation schien, lockerte er seine Haltung etwas. „ Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich hier her bekommen bin.“ er zuckte mit den Schultern.„ Vielleicht könnt ihr mir ja auf die Sprünge helfen.“
 
Nyota

Während Thomas ihr beschrieb wie das Parfum wirklich roch, schloss die junge Hexe die Augen. Sie konnte sehen wie Thomas und sie an den besagten Blumen rochen durch die Blumenwiese schlenderten, nichts war versteinert sondern alles lebte und es war hell. Nyota hoffte noch jeden Tag darauf, dass sie an einem Morgen munter würde und es war hell und alles lebendig. Was für ein Traum! Nyota öffnete die Augen wieder und sah ihrem Thomas lächelnd in die Augen. "Manchmal bin ich echt eiferstüchtig auf deinen Geruchsinn, ich glaube das Leben ist damit viel intensiver."

Ein glückliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen als Thomas wohl ihrem Wunsch nachkam. Nyota kam nicht umhin das ihre Lippen leicht zitterten, sie war nervös. Es war so etwas wie ihr erster wirklicher Kuss. Doch plötzlich hörte Nyota auf zu denken, als sich die Lippen von Thomas mit den ihren trafen. Der Kuss der war kaum zu beschreiben, es war fast so als wären ihre Lippen füreinander geschafffen. Dazu gemacht sich zu treffen und sich zu küssen. Viel zu früh löste sich Thomas von ihr und Nyota stand noch einige Sekunden, mit geschlossenen Augen, wie Trance vor ihm. "Das war.... das war unbeschreiblich schön." Nyota lehnte sich etwas noch zu ihm nach vrone "Wir sollten später dort weiter machen" flüsterte sie ihm dann noch zu. Gleichzeitig errötete sie, so offen war sie mit ihren Wünschen noch nie gewesen.

Erst als Thomas das Thema änderte kehrte Nyota wieder in die Realität zurück. Erst auf die Hinweise von Thomas sah die junge Zauberin ihre Freunde. "Aber wer ist das?" raunte Nyota Thomas über die neue Person zu. Noch nie hatte sie diesen Mann gesehen, er sah niemanden der Bewohner die sie alle kannte ähnlich. Wo war er hergekommen? Er konnte nicht böse sein sonst hätte er sie schon längst angegriffen dennoch fühlte sich Nyota nicht wohl und suchte nach der Hand von Thomas um sie zu halten. Langsam näherten sich die beiden der Gruppe wobei sie Sofie und Corax kurz ihre Hand auf die Schulter legte um sie zu begrüßen. Diyon berührte sie im Moment nicht da er den Fremden gerade ansprach.

Während Corax gerade verneinte die Eltern zu holen so fühlte sich Nyota in einem Zwiespalt, so wie so oft. Sie hatte die Beherrschung von ihrer Mutter, gerade deswegen wollte sie vielleicht doch jemand wie Tristan, Ethan oder Angua und Sam holen. Aber die Direktheit und Offenheit von Ethan wollte einfach selbst die Initiative übernehmen lassen. Gerade wollte sie Corax noch zustimmen doch dann lächelte sie den Fremden an und neigte den Kopf zur Seite "Zane? Den Namen habe ich noch nie gehört. Bist du alleine hier her gekommen?" Nyota sah sich noch prüfend in der Gegend um. "Naja du bist in Adormidera. Wir sind die einzigen hier, rund um uns ist ein versteinerter Wald. Vielleicht bist du von weiter weg her gekommen. Hinter dem versteinerten Wald? Bist du zu Fuß gekommen?"
 
Dyion

Dyion kannte Corax gut genug, um ihm sein Blaffen nicht übel zu nehmen und vielleicht hatte der Magier ja auch recht. Vielleicht hätte er nicht gleich alle Namen nennen sollen. Dass sie aber die Eltern nicht holen sollten, empfand Dyion als ein Fehler. Das plötzlich nach 20 Jahren eine fremde Person auf diese Welt landet, hat irgendwas zu bedeuten, das spürte der Elf. Nur was wußte er nicht. Auch wußte er nicht, wie sie mit einem Fremden umgehen sollten, er konnte ja niergendwo hin, sie mußten sich doch um ihn kümmern. "Corax" versuchte Dyion beschwichtigend auf den Magier einzugehen und ihn ein wenig abzubremsen. Wenn Gefahr bestünde, dann würden sie ja immerhin noch in der Überzahl sein.

Auch wenn Dyion nicht ganz mit dem Ton von Corax einverstanden war, so lauschte er dennoch den Fragen von Corax und vorallem Zanes Antworten. Zane. Den Namen hatte er noch nie gehört und auch dass er nicht wußte, wie er hier her gekommen war würde ihnen zur Klärung nicht viel helfen. "Hinter dem versteinerten Wald liegt nichts, Nyota" warf Dyion ein. Das wußte er genau, schließlich war er schon so oft die Grenzen des Waldes abgelaufen und hatte nur das schwarze Nichts des Universums gesehen. "An was erinnerst du dich denn als letztes?" fragte er Zane schließich, nachdem Zane auf alle Fragen antworten konnte. Gleichzeitig wurde ihm etwas leichter ums Herz, als er sah wie Ethan und Enola den Stadtplatz betraten und auf sie zukamen.
 
Zane

„ Adormidera?“ Zane runzelte die Stirn.“ Ich hab noch nie von dem Ort gehört.“ er sah sich verwundert um. „Ich komme ursprünglich aus Ohio, war aber schon lange nicht mehr dort gewesen.“
Zane faste sich an den Kopf. Aus irgendeinen Grund hatte er leichte Kopfschmerzen. Lag wohl daran das er mitten im nirgendwo aufgewacht war und keine Ahnung hatte wie er hier her gekommen war.

„Um ehrlich zu sein, hab ich keine Ahnung wie ich hier her kam. Das letzte an was ich mich erinnere war, das ich auf einem sinkenden Schiff war.“ Zane kramte in seinem Gedächtnis herum. Vielleicht viel ihm beim erzählen wieder ein wie er hier her kam.
„ Dann kamen die Wassermassen und fluteten das ganze Schiff. Dann hab ich das Bewusstsein verloren.“ Zane zuckte entschuldigend mit den Schultern. „ Mehr weiß ich...“ er wollte schon „nicht“ sagen, als plötzlich Bilder vor seinem geistigen Auge aufflackerte. Für einen kurzen Moment sah er das seine dämonische Seite erschien und ihn weg teleportierte. „ … Nicht.“ sagte er dann doch noch schließlich. Er konnte den Leuten doch hier nicht erzählen das er zu Hälfte ein Dämon war.

Zane setzte ein schiefes Lächeln auf. „ Kurz gesagt.. ich bin dann hier plötzlich aufgewacht. Und so weit ich weiß bin ich auch alleine hier her gekommen.“ Sein Blick wanderte in der Gruppe hin und her als er sah wie zwei weitere Personen auf sie zu kamen.
„ Vielleicht sollte ich einfach wieder gehen. Ich muss so wie so mal wieder nach Hause und nach dem rechten sehen.“ sagte er.

Wieder flackerte die Erinnerung auf das er seinen Dämon zugelassen hatte ihn zu retten. Innerlich wusste er aber, das er es liebte diese Kraft zu benutzen, doch in letzter Zeit war die Kontrolle darüber schwächer geworden. Er wollte jedoch nicht gleich die Menschen hier verletzen und sie zum Feind machen.
 
Thomas

Thomas ließ sich von Nyota in Richtung des Fremdlings und somit auch zur restlichen Gruppe ziehen. Er hörte gerade, dass Dyion sie alle vorstellte und sein Magen verkrampfte sich schmerzhaft. Das war kein besonders guter Schachzug gewesen und ein Blick in die Runde ließ ihn erkennen, dass auch Corax so dachte. Dieser sprach aber auch gleich seine Meinung darüber aus und der junge Werwolf war ihm dafür seltsam dankbar. Die Entscheidung, keinen ihrer Eltern zu holen gefiel ihm nicht und er überlgte, ob es sicher genug für Nyota war, wenn er sie kurz bei den anderen zurückließ, um schnell ins Wachhaus zu laufen.

Gerade antwortete der Fremde, dass sein Name Zane war, da fasste Thomas einen Entschluss.
"Bleib hier bei den anderen, mir gefällt die Sache ganz und gar nicht", raunte er Nyota ins Ohr und nach einen abschließenden misstrauischen Blick auf Zane drehte er sich um. Ein großer unangenehmer Klumpen bildete sich wieder in seinem Magen, doch diesmal war es nicht Nervösität. Er musste jedoch nicht weit gehen, da kam ihm schon Ethan und Enola entgegen.

"Gut, dass ihr kommt. Hier ist auf einmal ein Fremder!", erklärte er sofort mit besorgter Miene, als die beiden nahe genug dran waren. "Wie kann das sein?"
Seine Stimme klang durchwegs ruhig, doch er machte sich bereits Sorgen, dass er Nyota vielleicht in Gefahr zurückgelassen hatte. Er würde es sich nie verzeihen, sollte ihr irgendwas passieren, nur weil er sich von der Gruppe entfernt hatte. Doch sein sensibler Gehörsinn teilte ihn mit, dass noch alles in Ordnung war und es roch auch nur nach Corax' Ärger.
 
Sofie

Sie nickte nur stumm als Corax ihr zuzischte sie solle nach Hause gehen wenn es zu gefährlich wurde. Das musste er ihr eigentlich nicht sagen, in einen Kampf verwirklicket zu werden war wirklich nicht in ihren Sinn. Es war ja nicht so da Sofie eine schlechte Magierin war, sie hatte ihre Magiekünste verhältnismässig gut im Griff, wenn man bedachte das Sie niemanden hatte die ihr diese wirklich beigebracht hatte. Aber ob Sie sich darauf im Kampf verlassen konnte bewzweifelte bezweifelte sie und lust zum es erfahren hatte sie defintiv nicht. Sie war dan froh als Nyota und Thomas zu der Gruppe dazustossten. Ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht als Nyota ihre Hand auf ihre Schulter legte.

"Corax...." sagte sie leise als dieser verneite zu der Frage ob sie die Eltern holen sollen. Eigentlich wollte sie noch etwas anfügen um ihren Bruder darüber umzustimmen doch er und Dyion schritten bereits zu dem Mann und Dyion fragte den Fremdling Stelle die Gruppe vor. Unsicher blieb sie im Hintegrund stehen und beobachte ohne Worte die Scene. Nur ein kleiner Seuftzer entfuhr ihr. Sie fand es gar keine gute Idee das Sie dies auf einge Faust regeln wollte, auch wenn es typisch für Corax war. Noch unruhriger wurde Sie als Corax erst Dyion anblaffte und dann auch noch den Fremden. Oh Corax dachte sie verzweifelt. Sie glaubte kaum das dieser Umgang mit dem neuen die Richtige Lösung war, aber sie sagte weiter nichts sonder lauschte den Antworten des Neulings. Diese waren aber keineswegs Beruhgender, sondern im Gegenteil, merkwürdig. Kurz Blickte sie über den Stadplatz in der Hoffnung einer der Erwachsenen zu sehen. Ich muss jemand holen gehen dachte sie sich gerade als Thomas die Gruppe verliess um anscheinend genau das zu machen. Sie ah sie ihm hinterher und erblickte so auch wenig später wie er zusammen mit Ehtan und Enola sich ihnen wieder näherte. Zum Glück.
 
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Corax

Was der Mann nur dachte. Nur weil er sagte er tue niemanden was sollte er das Glauben? Obwohl sein Blut mehr als in Wallung war, gab sich Corax Mühe sein Temprament zu zügeln und biss die Zähen zusammen um nicht seine Gedanken laut auszusprechen.Erstmal freundlich bleiben...

Er war sich nicht sicher ob er dem Fremden glauben sollte, den was dieser erzählte war schlichtweg nicht möglich. Dyion hatte schon Recht, am Rand des Waldes gab es nichts. Nichts. Oft genug war er am Rand der Welt durchgestreift um es Wissen zu müssen. Und was das mit dem sogennaten Ohio und Schiff auf sich haben sollte verstand erst Recht nicht. Aber wenn der Mann tatsächlich nicht von hier war gab es vieleicht doch eine Möglichkeit aus dieser Dunklen Welt? Vieleicht war Kendra und sein Vater auch dort? Im Augenwinkel sah er sich Thomas von der Gruppe entfernte. War ja klar, der holte Bestimmt seine Eltern. Er hielt ihn aber nicht auf, da er wusste das diies zmal sowieso nichts bringen würde und er Zane keinen Moment aus den Augen verlieren wollte.

"Du gehst erstmal nirgendwo hin." sagte bestimmt er zu dem Frenden und tratt noch näher zu ihm damit er nicht so einfach von der Ban aufstehen und sich aus dem Staub machen konnte Nun war ihm der Mann gar nicht mehr geheuer. Wenn er sich bewegen würde, wrde er ihn aufhalten. "Bist du sicher dass du nicht mehr weisst?" Unabsichtlich war in seiner Stimme ein Gewissenhaften hoffnungsvolen Ton vorhanden. Dieser Mann musste mehr wissen als er ihnen Preisgab. Und er musste es herausfinden.Wenn es eine Möglichkeit gab zu einem anderen Teil der Welt musste er sofort dort hin. "Klartext bitte." doppelte er dann wieder mit gewohnter Strenge nach.
 
Nyota

Nyota verschränkte die Arme vor der Brust, doch etwas trotzig. Diyon wusste genauso gut wie sie, dass sie ebenfalls die Grenze unzählig oft abgelaufen war. "Nur weil wir nichts sehen können muss es nicht so sein" erwiderte sie dann in Richtung Diyon. Er wusste das Nyota noch immer hoffte das plötzlich Licht wurde und alles lebte, so wie sie es aus den Erzählungen kannte. Immer hatte sie sich mit Diyon ausgemalen wie es sein würde und was sie dann alles tun konnten. Nyota wandte sich dann doch leicht ab um an die Häuserfronten zu sehen ob jemand kam der ihnen mit dem Fremden half. Nyota sinnierte über das Wort Ohio nach, was oder wo war das? Konnte man von hier aus dorthin gelangen, es musste ja fast so sein wenn dieser Mann hierher gelangen konnte.

"Gut" erwiderte Nyota flüsternd als Thomas weg ging, nur kurz sah sie ihm hinterher ehe sie sich wieder auf Zane konzentrierte. Wenn sie ehrlich war klang seine Geschichte nicht sehr glaubwürdig doch Nyota sagte nichts mehr. Sie wusste so oder so nicht wie man damit umgehen musste und so beobachtete sie von hinten die Situation. Das Auftreten von Corax verwunderte sie nicht und Nyota lächelte in sich hinein, sie mochte Corax und seine Direktheit. Mittlerweile stufte Nyota die Situation nicht mehr als gefährlich ein, was wohl auch daran lag das Thomas mit ihren Eltern zurück kam. Sie war sich sicher, dass wenn es gefährlich würde Ethan und Enola den Mann unter Kontrolle bringen würden.

"Mum, Dad das ist Zane. Er sagt er kommt aus Ohio und nicht von hier" sprach sie ihre Eltern an als diese nahe genug waren. Fragend sah sie die beiden an und trat ein wenig zur Seite damit die Zauberin und der Hexer Zane sehen konnten.
 
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Enola

"Ich denke es wird sich alles so fügen wie es das Schicksal vorgesehen hat" erwiderte Enola lächelnd, auch sie hatte Diyon´s Gefühle bemerkt doch Nyota schien als wohl Einzige hier es nicht zu bemerken. Enola die gerade noch an ihrem Esstisch gesessen waren, war im ersten Moment doch sehr verwirrt als Ethan sie am Handgelenk packte und nach draussen zog. "Was ist?" fragte sie während dem Laufen noch nach ehe sie dann schon aus dem Haus in Richtung dest Stadtplatzes unterwegs waren. Sofort sah sie Thomas er in ihre Richtung ging, ehe sie weiter hinten die Gruppe von Jugendlichen sah die sich um einen Mann scharten. Noch gab Enola daraufhin nicht so viel, da sie sicherlich nicht damit rechnete das jemand Neues in der Stadt war.

Erst als sie das besorgte Gesicht von Thomas sah wurde Enola etwas misstrausisch. Was war los? "Ein Fremder? Das kann nicht sein" Enola musterte den Mann schon von Weitem. Thomas hatte recht, noch nie hatte sie jenen gesehen. Enola warf einen fragenden Blick zu Ethan. Die Zauberin kam nicht umhin ein verwirrtes Gesicht zu machen und sah zuerst Nyota, den Fremden und dann Ethan an. "Riechst du etwas?" fragte sie Ethan. Er würde wissen das sie von dem Duft von Lilliana sprach, den einmaligen warmen Geruch von Vanille. Doch Enola selbst roch nichts und auch das Gefühl der Wärme, welches Lilliana immer ausgestrahlt hatte und noch lange nachwirkte war nicht da.

Wie war der Mann nur hergekommen. "Corax, bitte bedräng ihn nicht so" meinte Enola mit sanfter Stimme um die Situation etwas zu beruhigen. Das letzte was sie wollte war eine Eskalation. Enola ging einen Schritt näher auf den Fremden zu und legte den Kopf zur Seite. Sie würde in seiner Seele lesen dann würde sie Gewissheit haben ob er die Wahrheit sprach oder nicht. "Zane, ich bin Enola und das ist mein Mann Ethan" deutete sie kurz auf Ethan. Der durchdringende Blick der Zauberin ruhte auf ihm doch noch sah sie nicht in seine Seele.
"Wir sind Fremde nicht gewohnt, es ist schon seid 20 Jahren kein Fremder mehr hier her gekommen. Sie verstehen also unter Misstraun!" sprach Enola ernst aus. Sie fühlte sich nicht wohl in dieser Situation, aber es gab einfach Möglichkeiten die Wahrheit herauszufinden.

"Erzählen Sie Ethan und mir Ihre Geschichte nochmals in Ruhe?" Enola blickte über ihre Schulter zu Ethan. Wenn er ein Wahrheitsritual anwenden würde dann musste sie dem Fremden nicht in die Seele blicken. Momentan kamen ihr nur diese beiden Möglichkeiten in den Sinn.
 
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