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Das Schloss des unheimlichen Barons

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:: Alec hat die ersten zwei Meter mit Mühe überwunden und kämpft nicht nur mit dem Sturm, sondern auch mit den Fingern, die sich kaum noch bewegen wollen. Er kann seine Muskeln nur noch schwach kontrollieren und manchmal rutscht seine Hand einfach ab, weil die Finger nicht halten wollen. Mühsam greift er nach dem nächsten Regalfach und zieht sich daran hoch. Er zieht einen Fuß nach und rutscht in genau dem Moment mit einer Hand ab. Es kostet ihn sehr viel, sich jetzt noch halten und mit der hand nach dem nächsten Regal greifen zu können ::
 
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::Violett schrak zusammen als Alec abrutschte...sie schlug eine Hand vor die Augen und sah nur durch die Finger zu wie er sich weiter abmühte. Auf einmal fühlte sie sich als würde ein Teil von ihr ihren Körper für einen kurzen Moment verlassen und wieder zurück kehren. Verwirrt sah sich um und tatschte etwas an sich herum ob noch alles da ist. Doch daüfr hatte sie jetzt keine Zeit...Alec war wichtiger....Sie nickte ihm fast unmerklich zu und warf ihm einen allessagendenden Blick zu.....Du schaffst es...::
 
:: Wie, das konnte er sich nicht beantworten, aber seine Hände, die bei dem ganzen Schnee und dem Eis ständig abzurutschen drohten, fanden besseren Halt und er hatte das Gefühl, als wäre ihm wieder wärmer geworden. Die Angst, dass er stürzen und sich alle Knochen brechen würde, war etwas in den Hintergrund getreten und er überwand die nächsten zwei Meter relativ schnell ::

Verdammt... mach vorran

:: murmelt er zu sich selbst, inzwischen ist er schon sechs Meter hoch. Wenn er jetzt abrutscht, ist alles vorbei und die Eiszapfen wackeln bedrohlich unter den Kräften des Windes ::
 
::Violett hatte noch immer ein mulmiges Gefühl von vorhin, trotzdem konzentrierte sie sich auf Alec....er hatte anscheinend schwer zu kämpfen....Aber er hatte es ja nicht mehr weit::

Komm schon....komm schon....

::murmelte sie unbewusst vor sich hin und sieht zum schwierigsten Teil der Alec noch bevor stand....allerdings machten ihr die Eiszapfen mehr Sorgen, denn die....die hielten nicht mehr lange::
 
:: alec müht sich weiter ab, mit aller Kraft versucht er weiter zu kommen, doch mit einem Mal scheinen seine Glieder das doppelte zu wiegen, wie vorher. Die Finger sind schon blau angelaufen, genau wie seine Ohren. Trotzdem schafft er es irgendwie, weiter zu kommen. die Kälte beißt in seinen Lungen und seine Haut fühlt sich an, als würde sie reißen ::

(Ich glaube, für den Rest sollten wir auf die SL warten :zustimmen )
 
Das Klirren ertönte erneut und ließ jedem die Angst in die Knochen steigen. Besonders Alec, da er doch am meisten davon betroffen war.

Plötzlich wird der Wind stärker und ist fast daran Alec von den Regalen zu blasen. Doch wenn er jetzt fallen würde....

Auf einmal spürt Alec eine komische Vertrautheut in sich aufsteigen und eine Stimme erklingt in seinem inneren Ohr.

Alec! Lass dich fallen! Vertraue mir, ich bin für dich da!

Die Stimme war stark und sehr energisch, aber doch zugleich sanft und ruhig. Sie hatte wirklich eine sehr starke Vertrautheit in sich. Doch vertraute Alec wirklich dieser Stimme? Welche von unten herauf zu ihm zu sprechen schien?
 
:: Alec klammerte sich an das Regal, gerade noch rechtzeitig, denn sein linker Fuß rutschte auf dem vereisten Holz ab. Gegen die Müdigkeit und das unkontrollierbare Zittern ankämpfend, glaubte er eher daran, dass die Stimme eine Halluzination war. Er war bestimmt schon soweit, dass er nicht mehr klar denken konnte. Schmerzen empfand er schon kaum mehr und sein Lebenswille, den Violett so gestärkt hatte, war nur noch schwach. Er konnte nicht entkommen, dass wurde ihm langsam klar, es gab nichts mehr, was ihn noch retten konnte. Warum sollte er es also nicht tun? Sich einfach fallen lassen und wenigstens ein schnelles Ende bekommen? Die Frage beantwortete sich von selbst, denn die Muskeln seiner Hände versagten endgültig die Arbeit. Er stürzte haltlos in die Bewusstlosigkeit und auf den Boden zu ::
 
Bevor Alec auf den Boden fallen konnte, wurde er sanft abgebremst. Nun lag er in den Pranken von einem rießigen Bären.

Ich werde auf dich aufpassen! Ich bring dich hier raus - mein Freund!

Erklang diese Stimme, diese so vertraute Stimme wieder. Welche nur von dem Bären ausgehen zu scheint. Doch war das möglich?
 
:: Alec spürt trotz seiner Bewusstlosigkeit die Pranken des Tieres und er hört auch diese Stimme, die ihm so vertrauenswürdig scheint. Doch seine gedanken kreisen wirr umher, ohne, dass er klar denken, oder sich sogar aus der Bewusstlosigkeit befreien könnte ::
 
Der Bär schwingt Alec auf seinen Rücken und hält ihn dabei mit einer Pranke fest. Dann klettert er ohne Mühe die Regale hoch, mit Alec im Schlepptau. Oben angekommen, springt er ab und kommt am Boden wieder auf. Legt Alec auf den Boden. Der Bär scheint sich plötzlich in Rauch aufzulösen und fährt direkt in Alecs Körper

::July steht wie vor den Kopf gestoßen da::

Wahnsinn... echt der hammer!

:: Dann kniet sie sich zu Alec::

Hey Alec aufwachen!

::sie schüttelt ihn ganz leicht::
 
:: Alec liegt da und regt sich nicht. Er ist immer noch total unterkühlt, seine Finger sind blau, genau wie seine Lippen, die Nase und die Ohren. Was von außen nicht zu sehen ist, eine Wärme scheint in ihm zu erwachen, die seinen Körper von innen heraus, ganz langsam erwärmt, doch wie gesagt, ist davon noch nichts zu sehen.
Seine Gedanken fliegen nicht mehr so wirr umher und manchmal formen sie eine Frage. Lebt er noch? Was ist passiert? ::
 
Gleich geht es dir wieder besser Alec... ich werde dir dabei helfen!

Los komm schon Alec!

::sie rüttelt ihn erneut ein wenig, dann spürt sie die Kälte. Dann reibt sie seine Hände in den ihren::

Verdammt nochmal, wieso muss das alles passieren?!?!
 
::Violett die den Bären mit großen Augen beobachtet hatte staunte noch mehr als er in Alec hinein verschwand::

Was...was war denn das?

::murmelt sie verwirrt und regestriert erst dann das Alec blau am Boden lag :)rofl: )::

Alec...

::entfuhr es ihr leise und sie stürzte zu ihm hin. Sie kniete sich auf die andere Seite von ihm und sah July kurz hilflos an. Dann riss sie sich zusammen und nahm eine seiner Hände...sie hielt sie zwischen ihren Händen und blies immer wieder dazwischen um seine Hände zu wärmen:: (Ich hoffe das ist verständlich...)
 
:: Alec rührte sich noch nicht, aber in ihm rührte sich was. Seine Gedanken kamen mit der steigenden Wärme zurück und langsam registrierte er, was zuvor geschehen war. Ihm war komisch. Es fühlte sich so an, als wäre seine Haut gefrohren und von innen prasselte ein Feuer. Ihm wurde schwindelig und stände er jetzt, würde er einfach so umkippen, doch eigentlich war es ein Zeichen, dass es ihm besser ging ::

Oh man... heute bleibe ich im Bett

:: dachte er, wobei seine Lippen sich ganz leicht bewegten ::

Das wird ne saftige Erkältung

:: murmelt er dann so leise, dass man es kaum verstehen konnte. Er spürte nicht, wie July und Violett seine Hände rieben, doch unbewusst bewegte er sie ein bisschen ::
 
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::Violett runzelte die Stirn als sie merkte das er etwas sagen wollte....oder hatte sie sich ihre Hoffnung nur als Illusion herausgestellt die wie eine Seifenblase zerplatzte?::

Alec...Alec....

::sprach sie mit ihm um ihn weiter bei Bewusstsein zu halten::

...Alec...gehts dir gut?..Kannst du deine Finger spüren?

::fragte sie ihn weiter wobei sie immer wieder etwas verzweifelte Blicke zu July warf...immer noch hielt sie seine Hand zwischen den ihren und wärmte sie soweit sie dazu in der Lage war::
 
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