Dyion
Das war er also. Diames. Der Bruder seines Vaters, dessen Geschichten ihn sein Lebenlang schon begleiten. Sein Vater hatte ihn immer als sehr ruhig und besonnen beschrieben, vielleicht fühlte er sich wegen diesen Beiden Eigenschaften so verbunden zu seinem Onkel. Er konnte es sich nicht anders erklären, Diames hatte auf ihn schon immer eine Faszination ausgeübt, vielleicht war es der Löwe, oder das Schwert, auf das er besonders stolz war. Vielleicht aber waren es doch die Erzählungen seines Vaters.
Als Diames ihn musterte, fühlte er sich dann aber wieder behaglich. Wie sollte er sich vorstellen? Sollte er ihn mit Onkel ansprechen? Sollte er ihm einfach so mitteilen, dass er sein 20 jähriger Neffe sei? Dyion machte sich schon darauf gefasst, die Frage nach dem "wer bist du" zu hören, doch stattdessen überraschte Diames den Halbelfen. Er will wissen wie alt ich bin?, dachte Dyion und wandte sich dann zu seinem Vater um. Er wußte einfach nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte. Und trat schließlich einen Schritt zur Seite, um nicht mehr zwischen den Brüdern zu stehen. Leise ging Dyion zurück zu Elsa und nahm sich ihre Hand.
Ihm war merkwürdig zumute. Er zitterte sogar leicht, aber auf seinen Lippen lag ein glückliches Lächeln. Das Wiedersehen seines Vaters berührte ihn einfach. Schließlich wandte sich Dyion aber ab von seinem Vater und sah zu seiner Mutter. "Sollen wir Khilana zu Holly bringen?" fragte Dyion, da er Khilana auf der Couch entdeckt hatte. Der Nymphe würde sicherlich etwas Ruhe gut tun und auch wenn sie in einer Ohnmacht lag, so konnte Dyion sich nicht vorstellen, dass ihr Körper hier die Stille fand, die ihr vielleicht gut tat. Aber Soraya winkte nur kurz ab und erklärte ihrem Sohn, dass sie sich darum kümmern würde und einen Augenblick später hatte sie eine Hand auf Khilanas Schulter gelegt und sich mit ihr direkt in Hollys Heilpraxis teleportierte.
Nur wenige Minuten erschien Soraya genau da, wo sie soeben verschwunden war. "Ich habe Holly alles erklärt, sie kümmert sich um Khilana, wir werden später bei Khilana einmal vorbei schauen" sagte Soraya und Dyion lächelte dankend. Das Teleportieren war schon eine praktische Fähigkeit, fand er. Dyion zog Elsa mit sich und setzte sich mit ihr neben Zane auf die Couch, den er grüssend anlächelte, dann sah er aber wieder zu seinem Vater.
Interessiert hörte er dem Gespräch der Beiden zu. Es war spannend zu hören, wie es wohl für die Versteinerten war, aufzuwachen. Auch war Dyion davon fasziniert, wie ähnlich sich Diames und Tristan sahen. Natürlich merkt man dass Tristan etwas älter war, aber nicht viel, doch die beiden hatten so ähnliche Mimiken und Gestiken und hätte Diames nicht dunkle und kurze Haare, im Gegensatz zu seinem Vater, so wär es wirklich ein seltsames Bild.
Als die Sprache aber schließlich auf das Schwert fiel sah Dyion mit hochgezogenen Augenbrauen zu seinem Vater. Das Elfenschwert! Das Schwert, welches er zu seinem 12. Geburtstag bekam... Er liebte das Schwert! Wollte es Diames wieder? Dyion wollte schon etwas sagen, aber Diames wurde abgelenkt und ebenso gespannt wie Diames verfolgte Dyion die Verwandlungen der Runen. Sowas hatte er noch nie gesehen.
Eine Bewegung neben sich lenkte Dyions Blick auf Elsa. Was wohl in ihr vorgehen mochte? "Ich sollte wohl lieber gehen" hörte er sie ihm zuflüstern. Doch Dyion schüttelte den Kopf, er wollte nicht dass sie ging, aber er war sensibel genug, um zu wissen dass sie sich hier vielleicht wie das fünfte Rad am Wagen fühlte. Zumindest würde es ihm so gehen wenn er bei ihr zuhause war und plötzlich ein Totgeglaubter Verwandter auftauchte.
"Lass uns gemeinsam rausgehen" sagte er und blickte kurz zu seinem Vater. Vielleicht war es sowieso besser, wenn sie mal für sich alleine sein würden. Sie hatten sicher genug zu reden. "Ava, Zane, Nyota und Thomas, wollt ihr mit raus kommen?" fragte er deswegen die anderen. Dann stand er auf, nahm Elsa an der Hand und ging schon mal vor. "Wir sehen uns dann später?" sagte er zu seinem Vater und zu Diames, dann verabschiedete er sich noch von seiner Mutter und verließ schließlich mit Elsa das Haus, in Richtung Stadtplatz. "Was ist denn da los?" sagte er überrascht und blickte zu dem in goldenes Licht getauchten Stadtplatz. War das eine Überraschungsparty? Grinsend sah er zu Elsa, dann zog er sie mit sich zu Enola und Ethan, die bereits am Buffet standen und sich unterhielten.
(Ich hoffe die letzten zwei Absätze passen für euch und vorallem für dich @Eleya so , ich dachte damit die Party endlich los geht und es wieder ruhiger wird in Tristans Haus, wärs gut, wenn mal alle da raus gehen ^^, wenns nicht passt dann änder ich es ab)
Das war er also. Diames. Der Bruder seines Vaters, dessen Geschichten ihn sein Lebenlang schon begleiten. Sein Vater hatte ihn immer als sehr ruhig und besonnen beschrieben, vielleicht fühlte er sich wegen diesen Beiden Eigenschaften so verbunden zu seinem Onkel. Er konnte es sich nicht anders erklären, Diames hatte auf ihn schon immer eine Faszination ausgeübt, vielleicht war es der Löwe, oder das Schwert, auf das er besonders stolz war. Vielleicht aber waren es doch die Erzählungen seines Vaters.
Als Diames ihn musterte, fühlte er sich dann aber wieder behaglich. Wie sollte er sich vorstellen? Sollte er ihn mit Onkel ansprechen? Sollte er ihm einfach so mitteilen, dass er sein 20 jähriger Neffe sei? Dyion machte sich schon darauf gefasst, die Frage nach dem "wer bist du" zu hören, doch stattdessen überraschte Diames den Halbelfen. Er will wissen wie alt ich bin?, dachte Dyion und wandte sich dann zu seinem Vater um. Er wußte einfach nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte. Und trat schließlich einen Schritt zur Seite, um nicht mehr zwischen den Brüdern zu stehen. Leise ging Dyion zurück zu Elsa und nahm sich ihre Hand.
Ihm war merkwürdig zumute. Er zitterte sogar leicht, aber auf seinen Lippen lag ein glückliches Lächeln. Das Wiedersehen seines Vaters berührte ihn einfach. Schließlich wandte sich Dyion aber ab von seinem Vater und sah zu seiner Mutter. "Sollen wir Khilana zu Holly bringen?" fragte Dyion, da er Khilana auf der Couch entdeckt hatte. Der Nymphe würde sicherlich etwas Ruhe gut tun und auch wenn sie in einer Ohnmacht lag, so konnte Dyion sich nicht vorstellen, dass ihr Körper hier die Stille fand, die ihr vielleicht gut tat. Aber Soraya winkte nur kurz ab und erklärte ihrem Sohn, dass sie sich darum kümmern würde und einen Augenblick später hatte sie eine Hand auf Khilanas Schulter gelegt und sich mit ihr direkt in Hollys Heilpraxis teleportierte.
Nur wenige Minuten erschien Soraya genau da, wo sie soeben verschwunden war. "Ich habe Holly alles erklärt, sie kümmert sich um Khilana, wir werden später bei Khilana einmal vorbei schauen" sagte Soraya und Dyion lächelte dankend. Das Teleportieren war schon eine praktische Fähigkeit, fand er. Dyion zog Elsa mit sich und setzte sich mit ihr neben Zane auf die Couch, den er grüssend anlächelte, dann sah er aber wieder zu seinem Vater.
Interessiert hörte er dem Gespräch der Beiden zu. Es war spannend zu hören, wie es wohl für die Versteinerten war, aufzuwachen. Auch war Dyion davon fasziniert, wie ähnlich sich Diames und Tristan sahen. Natürlich merkt man dass Tristan etwas älter war, aber nicht viel, doch die beiden hatten so ähnliche Mimiken und Gestiken und hätte Diames nicht dunkle und kurze Haare, im Gegensatz zu seinem Vater, so wär es wirklich ein seltsames Bild.
Als die Sprache aber schließlich auf das Schwert fiel sah Dyion mit hochgezogenen Augenbrauen zu seinem Vater. Das Elfenschwert! Das Schwert, welches er zu seinem 12. Geburtstag bekam... Er liebte das Schwert! Wollte es Diames wieder? Dyion wollte schon etwas sagen, aber Diames wurde abgelenkt und ebenso gespannt wie Diames verfolgte Dyion die Verwandlungen der Runen. Sowas hatte er noch nie gesehen.
Eine Bewegung neben sich lenkte Dyions Blick auf Elsa. Was wohl in ihr vorgehen mochte? "Ich sollte wohl lieber gehen" hörte er sie ihm zuflüstern. Doch Dyion schüttelte den Kopf, er wollte nicht dass sie ging, aber er war sensibel genug, um zu wissen dass sie sich hier vielleicht wie das fünfte Rad am Wagen fühlte. Zumindest würde es ihm so gehen wenn er bei ihr zuhause war und plötzlich ein Totgeglaubter Verwandter auftauchte.
"Lass uns gemeinsam rausgehen" sagte er und blickte kurz zu seinem Vater. Vielleicht war es sowieso besser, wenn sie mal für sich alleine sein würden. Sie hatten sicher genug zu reden. "Ava, Zane, Nyota und Thomas, wollt ihr mit raus kommen?" fragte er deswegen die anderen. Dann stand er auf, nahm Elsa an der Hand und ging schon mal vor. "Wir sehen uns dann später?" sagte er zu seinem Vater und zu Diames, dann verabschiedete er sich noch von seiner Mutter und verließ schließlich mit Elsa das Haus, in Richtung Stadtplatz. "Was ist denn da los?" sagte er überrascht und blickte zu dem in goldenes Licht getauchten Stadtplatz. War das eine Überraschungsparty? Grinsend sah er zu Elsa, dann zog er sie mit sich zu Enola und Ethan, die bereits am Buffet standen und sich unterhielten.
(Ich hoffe die letzten zwei Absätze passen für euch und vorallem für dich @Eleya so , ich dachte damit die Party endlich los geht und es wieder ruhiger wird in Tristans Haus, wärs gut, wenn mal alle da raus gehen ^^, wenns nicht passt dann änder ich es ab)