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La Illusion - Das Café

AW: La Illusion

Rosalie

So lange hatte sie all diese menschlichen Dinge nicht nachvollziehen können, es war ihr immer klar gewesen das diese Gefühle existierten doch nicht wie sie wirklich waren. Nicht die Gedichte der Dichter, oder die Texte der Autoren und auch nicht die Lieder der Musiker hatten annähernd beschreiben können wie es sich anfühlte. Ob dieses Gefühl für immer jetzt in ihr sein würde, das Herz ihr immer wieder vor Freude an die Brust klopfen würde wenn sie Elias berührte? Auch wenn dieses Hochgefühl noch da war, so war auch ein Teil in ihr der ihr sagte das es so nicht richtig war wie sie handelte, sie konnte nicht Alvaro so stehen lassen, das war nicht fair. Doch zu ihm zurückkehren und die Gefühle für Elias ignorieren war unmöglich, lieber würde sie sterben.

Rosalie konnte alleine schon an der Mimik von Elias erkennen das er mit ihren Worten nicht recht viel anfangen konnte, dahingehend das sie Alvaro vertraute, doch lügen wollte sie nicht. Ihr Schützling, nun mehr auch Geliebter wie es aussah, sollte wissen das sie alles dafür tun würde das Alvaro weiterhin mit ihr befreundet sein würde. Wobei der Muse klar war das dies nicht einfach sein würde, vor allem hatte sie bis jetzt noch keine Ahnung wie sie dem Aeshma beibringen sollte das sie bei Elias bleiben würde und das sie sich in ihn verliebt hatte. Sie war sich sicher dass Alvaro es nicht verstehen würde, nicht nach alle dem was geschehen war.
Bei seinen Worten verzog Rosalie etwas die Lippen, Elias könnte damit recht haben, Alvaro war dahingehend sicherlich ein hitziger Typ und es könnte leicht sein das er glaubte das der Vishap sie nicht gehen ließ. Dieses Mißverständnis wollte sie ihnen allen dreien ersparen.

„Du hast recht, aber ich weiß nicht ob es so gut ist wenn du mitkommst“ entschuldigend sah sie ihn an, sie konnte seine Sorge verstehen und dennoch hatte sie kein gutes Gefühl dabei. Sie wusste das Alvaro ihr niemals was tun würde doch wenn Elias anwesend war konnte sie sich sicher sein das Alvaro seine Gefühle und vor allem seinen Zorn nicht unter Kontrolle haben würde. Gerade das wollte sie ihm erklären doch sein bestimmender Ton ließ sie schweigend zu Boden sehen. „Ich verstehe deine Sorge. Wirklich“ erwiderte sie dann und sah ihn wieder an ehe sie mit den Schultern zuckte. Bereit zu Alvaro zu gehen war sie noch nicht, sie wusste noch nicht was sie sagen wollte und wie sie ihm das alles erklären sollte gerade deswegen schüttelte sie leicht den Kopf. „Ich weiß noch nicht wie ich ihm das alles erklären soll, ich kann noch nicht zu ihm gehen“ meinte sie dann und ließ damit das Thema unter dem Tisch fallen, außerdem wusste sie noch nicht ob sie sich von Elias begleiten lassen würde.

Sanft strich sie ihm über die Haare und küsste ihn dann zärtlich ehe sie sich wieder von ihm löste. „Lass uns nach unten gehen, etwas essen und vielleicht mit Feng Huang, Saphira und Rubin etwas unternehmen“ fragend sah sie ihn an. Noch brauchte sie etwas Ablenkung und auch die Möglichkeit über die Worte gegenüber Alvaro nachdenken zu können.
 
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AW: La Illusion

Elias

Das Rosalie dagegen sein würde, wenn Elias sie zu Alvaro begleitete war ihm schon im Vorhinein klar gewesen. Aber darüber ließ er nicht mit sich diskutieren. "Ich verspreche dir, Alvaro wird mich nicht einmal zu Gesicht bekommen, er wird mich auch nicht hören." versprach er ihr zumindest. Denn er wollte sie und Alvaro schließlich auch nicht in Verlegenheit bringen. Das war eine Sache zwischen den Beiden die ihn nichts anging. Aber er würde es nicht ertragen können, wenn er sie nicht begleitete. Zumindest ein stück und nur um im Notfall da zu sein.

Eigentlich wäre es ihm am liebsten das Ganze sofort zu regeln, doch Rosalie's Erklärung, dass sie Alvaro jetzt noch nicht gegenüber treten konnte hörte sich so endgültig an, dass Elias nicht einmal den Versuch startete sie umzustimmen. Deswegen ließ er das Thema nun auch unter den Tisch fallen und seufzte leise auf, als sie über seine Strich strich und ihn küsste. "Mit dem Quälgeist?" fragte er und sah sie an ob sie das ernst meinte, dann seufzte er noch einmal, diesmal aber nicht so wohlig. Er hatte Rubin zwar einiges zu verdanken, aber die Methoden mit denen der Glasmensch vorgegangen war, waren diskutierbar.
So erhob sich Elias aus dem Bett, schlüpfte in seine Hose und ging zum Fenster um das Wetter erstmal zu überprüfen. Dabei entdeckte er allerdings etwas anderes. "Ich glaube Rubin und Saphira sind bereits beschäftigt" meinte er und grinste breit, als er beobachtete wie Rubin auf Saphira reitend seinen Spaß bei den Vorbereitungen zu einem Fest hatte. "So wie es scheint, wird dort draussen ein Fest vorbereitet. Hast du Lust dorthin zu gehen?" fragte er sie.
 
AW: La Illusion

Rosalie

Sie konnte nicht verhindern dass das Gesicht von Alvaro in ihrem Inneren immer wieder aufblitzte, das schlechte Gewissen ihm gegenüber wurde fast übermächtig, dennoch vermochte es nicht das Glück zu vertreiben das sie fühlte. Mittlerweile war Rosalie klar das sie es nicht jedem recht machen konnte, auch wenn sie es noch so gerne wollte. Sie hatte nicht vergessen was Alvaro für sie getan hatte, er war ihr Schutz gewesen in der Zeit als sie es am meisten gebraucht hatte, und jetzt hatte sie das Gefühl ihn im Stich zu lassen. Doch wenn er sie mochte dann würde er sie glücklich sehen wollen, und wirklich zufrieden war sie nun mal an Elias Seite hier in dieser Stadt bei all ihren Freunden.
„Na gut, ich lass mir das alles nochmals durch den Kopf gehen und dann entscheiden wir es falls es so weit ist“ sie wollte Elias noch nicht die Zusage geben das er sie begleiten durfte, das alles mußte sie sich noch gründlich überlegen, und vor allem musste sie sich selbst gut darauf vorbereiten.

Der Gedanke an Feng Huang zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen, der kleine Vogel war bereits ein gutes Stück gewachsen und unglaublich schlau geworden. Sie war froh das er sich auch mit den Begleitern von Elias verstand und überhaupt enorm anpassungsfähig war, auch wenn ihr vorgekommen ist das er sich in der Nähe der schwarzen Berge nicht hundertprozentig wohl gefühlt hatte.
Ihr Blick ruhte auf Elias als dieser aus dem Bett stieg und sich eine Hose anzog legte sich ein angedeutetes Grinsen auf ihr Gesicht, sie verspürte den kurzen Impuls ihn wieder zurück ins Bett zu holen. Doch ehe sie eine Andeutung dahingehend machen konnte hörte sie ihn von Rubin und Saphira sprechen.

Und so stand sie ebenfalls auf während sie zu ihm ans Fenster trat hüllte sie sich ins Laken und sah hinab. Nur kurz beobachtete sie den Glasmenschen und den Drachen, lieber hielt sie Ausschau nach Feng Huang den sie in der Nähe des La Illusion zum Himmel starrend entdeckte. Was wohl im Kopf des mystischen Wesens vorging, automatisch ging auch ihr Blick zu den Wolken. Sie hoffte das Feng Huang keinen Sturm, egal welcher Art, aufkommen sah.
„Ein Fest klingt gut“ meinte sie dann und küsste kurz die Schulter von Elias ehe sie zum Schrank ging und passende Kleidung für sich suchte, Lilliana hatte wirklich an alles gedacht, richtige Größe und sogar richtige Farbe. Wie fast immer kleidete sich Rosalie in weiß wobei sie auch eine flauschige weiße Jacke fand die ihr Wärme spendete. „Gestattest du mir einen Tanz mit dir, diesen Abend?“ fragend sah sie ihn an während sie schon zur Türe ging und darauf wartete dass Elias ihr folgte.
 
AW: La Illusion

Dylan

::Bevor der Hexer zusammen mit Colin und Khilana ins La Illusion ging, warf er noch einen kurzen Blick über den Dorfplatz, wo die Festlichkeiten bereits begonnen hatten. Zu seiner Erleichterung konnte er Ethan nirgends entdecken, weshalb er sich später vielleicht doch auch selber noch kurz auf dem Dorfplatz umschauen würde. Danach wandte er sich aber gleich wieder zu Colin und Khilana, lächelte den Beiden kurz zu und führte sie dann ins Café, wo er sie den Veelas überliess, damit diese ihnen ein Zimmer zuteilen konnte. Er selber ging auch noch kurz auf sein Zimmer, um sich dort frische Klamotten anzuziehen. Jene, die er jetzt trug strotzen vor Schmutz und auch die Blutflecken, waren im Wald nicht einfach wieder verschwunden. Ja, seine Prügelei mit Ethan war ihm nach wie vor deutlich anzusehen, selbst wenn sein Körper dank Hollys Hilfe wieder ganz in Ordnung war.

Schnell stellte er sich unter die Dusche und zog sich dann eine saubere Jeans, sowie ein schwarzes Shirt an, bevor er zu seinem Schwert griff und es sich umschnallen wollte. Einige Sekunden blieb sein Blick auf der Waffe haften, bevor er sie mit einem Zögern wieder auf das Bett legte und leicht seufzte. Es war besser, wenn er das Schwert hier zurück lassen würde. Auf dem Dorfplatz würde er es wohl kaum brauchen. Ausserdem war es wohl auch sicherer für sämtliche Dorfbewohner, wenn er es hier liess. Denn wer konnte schon ahnen, wie er auf ein erneutes Zusammentreffen mit Ethan reagieren würde? Denn auch wenn er wusste, dass es falsch gewesen war, dass er auf Ethan losgegangen war, so war die Wut in seinem Bauch doch noch immer vorhanden.

Langsam ging er also wieder die Treppe nach unten, und verliess das La Illusion wieder, um auf den Dorfplatz zu treten und sich erneut dort umzuschauen. Die Leute standen alle irgendwie in Grüppchen zusammen und unterhielten sich, weshalb er sich irgendwie etwas überflüssig vorkam. Er hatte hier noch keine Freunde gefunden, ausser vielleicht Mahina. Und eigentlich war ihm das auch ganz recht. Freunde verletzten einen nur, es tat weh, wenn sie einen verliessen. Aber dennoch vermisste er es in diesem Augenblick, dass niemand da war, mit dem er ein Bier oder noch besser Whisky trinken konnte. Etwas Gesellschaft wäre ihm doch sehr willkommen gewesen. Zwar war Akira wie immer bei ihm und wich nicht von seiner Seite, doch in diesem Moment hätte er sich einfach menschliche Gesellschaft gewünscht…

Sich jedoch einem der Grüppchen anzuschliessen, dafür hatte er sich doch auch nicht. Er wollte sich nirgends aufdrängen…::
 
AW: La Illusion

Khilana

Khilana freute sich sehr, dass Colin wohl wirklich gerne ihre Hilfe annehmen wollte. Sie konnte wirklich Arbeit gebrauchen. Immerhin kam sie nun zurück in die Stadt und brauchte eine Aufgabe, sonst würde sie sich nur nutzlos fühlen. Vor allem brauchte sie Beschäftigung, sonst würde sie sich nur zu viele Gedanken machen. Momentan klappte es ganz gut die Vergangenheit einfach gar nicht erst hoch kommen zu lassen und dabei wollte sie es auch belassen.

So lächelte die Nymphe nur, als Colin beteuerte, er könne ihr keine Gegenleistung erbringen für ihre Schneiderarbeiten. „Mach dir da bitte keine Sorgen.“ meinte sie freundlich und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich brauche keine Bezahlung, ich mache das wirklich gerne. Und vielleicht gibt es irgendwann einmal irgendetwas, das ich von dir gebrauchen kann.“ Bei dem letzten Satz grinste Khilana. So ganz ernst nahm sie diesen Vorschlag nicht. Sie brauchte keine Gegenleistung und schneiderte wirklich so gerne, dass es für sie kaum Arbeit war.

Nachdem sich Khilana kurz mit dem kleinen Kätzchen beschäftigt hatte galt ihre Aufmerksamkeit wieder ganz Colin. „Ja, wir haben die letzten Tage und Nächte im Wald verbracht, es wird Zeit, dass wir uns ein wenig wärmen.“ meinte sie erklärend und stoppte dabei nicht, das kleine Tier auf ihrem Arm zu liebkosen.
„Auf jeden Fall, solltest du bald einmal zu mir kommen und dann besprechen wir was du brauchst und dann kann ich mich eigentlich sofort darum kümmern.“ vervollständigte sie schließlich ihr Angebot und folgte Dylan mit Colin in das La Illusion.

Auf dem Weg über den Stadtplatz schaut sich Khilana neugierig um. Es sah so aus als würde es hier eine Festlichkeit geben. Die junge Nymphe freute dies sehr. Das war sicher ein guter Ort noch andere Stadtbewohner kennen zu lernen, sie würde sicherlich später einmal noch eine Runde über den Stadtplatz drehen.
Im Café angekommen verabschiedete sie sich zuerst von Dylan, der die beiden an den Veelas verwies, der ihnen nun ihre Zimmer zeigen wollte.

„Es ist wirklich schön dich kennen gelernt zu haben.“ meinte sie mit einem freundlichen Lächeln zu Colin. Sie wusste nicht wieso, aber sie fühlte sich sehr wohl in seiner Gegenwart, vielleicht weil auch er noch nicht lange in dieser Welt ist und noch den selben Eingewöhnungsprozess vor sich hatte, dem auch sie noch entgegentreten musste.
„Möchtest du vielleicht später noch einmal mit auf den Stadtplatz kommen. Mich würde interessieren welches Fest gefeiert wird.“ Meinte sie dann frei heraus. Alleine würde sie sich nur komisch vorkommen und in so netter Begleitung würde es sicher mehr Spaß machen.
 
AW: La Illusion

Colin

Das ist wirklich sehr nett von dir. Und wenn ich dir mal bei irgendwas helfen kann, dann lass es mich wissen. Ich will mich wirklich bei dir revanchieren, wenn du das für mich tust.

::versprach der junge Mann der Nymphe ihm gegenüber, da er sich wirklich nicht einfach so etwas schenken lassen wollte. Vor allem nicht von jemandem, den er noch nicht wirklich kannte. Und selbst wenn er sie gut kennen würde, war er sich nicht sicher, ob er solch eine grosszügige Geste ohne Gegenleistung einfach annehmen würde. Und so war er sich sicher, dass er auf jeden Fall etwas für Khilana tun würde, wenn sie ihm etwas schneidern würde…

Während sie dann über den Stadtplatz liefen, beobachtete der halbe Chival wie die Nymphe sich mit ihrem kleinen Begleiter beschäftigte. Das Kätzchen war wirklich unglaublich süss…

Im Café angekommen, lächelte Colin Khilana leicht zu und nickte, als sie meinte, sie müssen sich bald mal über seine Garderobe unterhalten. Irgendwie hatte er nicht damit gerechnet, dass er in dieser für ihn noch so fremden Welt, kaum war er angekommen, jemanden finden würde, der ihm so sympathisch war::

Also gut, ich werde mich bei dir melden. Aber wirklich nur, wenn ich mich später bei dir revanchieren darf…

::stellte er dann nochmals fest, während er sich gleich darauf neugierig im Café umsah. Es war wirklich ganz nach seinem Geschmack und wenn die Zimmer, die es hier anscheinend gab ähnlich waren, dann würde er sich sicher einigermassen wohl fühlen in dieser Stadt. Und das wäre sicherlich schon mal gut, um alles hinter sich zu lassen und hier neu anfangen zu können::

Ja, das fand ich auch…

::antwortete er ihr dann mit einem leichten Lächeln, als die Veela sie beide nach oben führte, um ihnen ihre Zimmer zu zeigen. Er wollte gerade das Zimmer betreten, welches die Veela ihm zuwies, als Khilana ihn auf einmal fragte, ob er sie später nicht auch auf das Fest begleiten wollte. Diese Frage überraschte ihn ziemlich und für einen Moment, wusste er nicht was er sagen sollte. Er hatte gedacht, er würde heute einfach die Zeit nutzen, um mit seiner Vergangenheit abzuschliessen. Andererseits würde es ihm vielleicht auch gut tun, diesen Abend nicht weiter an das zu denken, was er verloren hatte. Und so nickte er nach einem kurzen Zögern und lächelte Khilana zu::

Ja, wieso eigentlich nicht… Das könnte interessant werden… Klopf doch einfach, wenn du gehen willst. Ich will mich nur ganz kurz etwas umsehen und meine wenigen Habseligkeiten verräumen…
 
AW: La Illusion

Khilana

„Mach dir darüber keine Gedanken, wir werden sicherlich einen Weg finden wie du mir meine Arbeit entschädigen kannst.“ versicherte Khilana, als Colin darauf bestand ihre Schneiderarbeit nicht einfach so entgegen zu nehmen. „Es ist wirklich kein Umstand für mich, ich brauche Arbeit um,...“ die junge Nymphe hielt inne. Sie standen immer noch inmitten des Cafés, was sie um ein Haar vergessen hätte. In diesem Ambiente wollte sie dann doch nicht zu viel von sich preis geben. Deshalb lächelte sie Colin nur zu und wendete sich dann dankbar an die Veela, die sie und Colin auf ihre Zimmer brachte.

Khilana öffnete die Tür ihres Zimmers und ließ das Kätzchen hinein, bevor sie sich nochmals zu Colin drehte und ihn fragte, ob er mit ihr auf das Fest gehen wollte. Irgendwie war er ihr sympathisch und sie fühlte sich mit seinem Schicksal so vertraut, obwohl sie selbst noch nicht viel darüber wusste. Doch alleine schon der Gedanke aus der eigenen Welt herausgerissen und in dieser neuen fremden Welt aufzutauchen, ließ sie mit Colin mitfühlen.
Wahrscheinlich hatte diese Gemeinsamkeit hier jeder, dachte sie dann, während Colin ihr eine Zusage für den Abend gab. Immerhin waren wohl alle hier aus irgendeinem anderen Leben gekommen.

Von ihren Gedanken ließ sie sich nicht viel anmerken und lächelte Colin zu, als er ihr anbot, einfach bei ihm zu Klopfen. „Das werde ich machen, ich möchte mich auch noch schnell frisch machen.“ sagte sie und verschwand in ihrem Zimmer.
Dort hatte sich das kleine Kätzchen schon auf dem Bett zusammengerollt, was die junge Nymphe zum schmunzeln brachte. Khilana öffnete das Fenster und pfiff einmal leise. Dies war das Zeichen für ihre kleinen Helfer, die schon bald aufgeregt aus dem Zimmer hinein und wieder heraus flogen. Khilana wusste, dass die Tierchen nicht ganz zufrieden damit waren, immer wieder neue Nistplätze zu suchen, aber solange sie selbst noch nicht wusste, wo sie sich niederlassen würde, konnte sie ihnen leider nicht helfen.

„Hier ihr könnte das zum Nestbau benutzen.“ meinte sie deshalb liebevoll und öffnete einen Beutel voller Gräser und Äste, die sie im Wald gesammelt hatte. Eigentlich wollte sie damit etwas experimentieren, aber an diesem Abend würde sie sicher nicht mehr arbeiten und ihre Tumahi waren zuerst einmal wichtiger.
Die junge Nymphe räumte nun auch den Rest ihrer Habseligkeiten in die hübsche Kommode neben dem Bett und Legte ihre wenigen Werkzeuge darauf. Sie musste unbedingt jemanden finden, der ihr helfen konnte einige größere Werkzeuge herzustellen.

Für einen kurzen Moment legte sie sich zu ihrem Kätzchen aufs Bett und streckte ihre Beine aus. Es waren ein paar anstrengende Tage gewesen und jetzt merkte auch sie die Müdigkeit in ihr aufsteigen, doch ausruhen konnte sie sich später, erst wollte sie das Fest genießen.
Khilana stand auf und verbrachte ein paar Minuten vor dem großen Spiegel. Ihre Haare schwang sie mit ein paar gekonnten Handgriffen zu einer verspielten Frisur und wusch sich die Müdigkeit aus dem Gesicht. Aus der Kommode holte sie sich ihr zweites Kleid und legte das andere zur Seite. Auch für sich sollte sie sich schleunigst neue Kleider anfertigen. Sie warf ihren Mantel um und verließ das Zimmer.

Es waren nur wenige Schritte, bis sie vor Colins Tür stand. Sie rückte ihren Mantel nochmals zurecht und klopfte dann an die Tür.
 
Enola

Ethan hatte völlig recht gehabt, sie war müde und konnte sich nur noch wenig auf das Gespräch am Stadtplatz konzentrieren. War es ihre Schwangerschaft die ihr so viele Kräfte raubte? Enola war sich nicht sicher ob das alles normale Wege ging, nein ging es natürlich nicht Soraya´s und ihr Kind wuchsen so unglaublich schnell und die Schwangerschaft war alles andere als normal. Sie war magisch. Dennoch nachdem sie sich mit ihrer Rolle als Mutter abgefunden hatte wäre es unglaublich schön gewesen diese Phase ihres Lebens in allen Zügen zu genießen, jetzt hatte sie dazu keine Gelegenheit da sie sich nur Sorgen machen musste. Es war ein gutes Gefühl das Leben in ihrem Laib zu spüren doch irgendwie war es auch beängstigend.
Sie sprach mit Ethan nicht über all diese Gefühlsregungen denn sie selbst konnte sie nicht definieren, zwischen Freude und Angst lag so viel, und sie wollte ihren Geliebten nicht beunruhigen.

Als sie schließlich im Bett waren kuschelte sich Enola direkt an Ethan´s Brust und lauschte seinem Herzschlag, es beruhigte sie zu spüren wie nah er ihr war. Ihne liebte sie wahrhaftig und nur mit ihm konnte sie sich ein Leben vorstellen.
Für wenige Augenblicke dachte sie an Viho und wie ihr Leben wohl weiter verlaufen wäre mit ihm an ihrer Seite, mit dem Gefühl jetzt das einzig richtige Leben zu leben fiel Enola in einen tiefen und kräftegebenden Schlaf.

Am nächsten Morgen wurde sie geweckt durch Sonnenstrahlen die auf ihre Gesicht schienen und ihre Nase kitzelten, sofort hatte sie das Gefühl als würde sie Bäume ausreissen können. Neben ihr spürte sie Ethan der sich aber im Schlaf mit dem Rücken zu ihr gewand hatte, so hatte sie die Möglichkeit sich leise aus dem Bett zu erheben und ins Bad zu gehen. Nachdem sie die Badezimmertür hinter sich geschlossen hatte streifte sie ihre Nachtbekleidung von ihrem Körper und gönnte sich eine erfrischende Dusche. Immer wieder berührte sie ihren deutlich gerundeten Bauch und ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen...
 
Angua

Angua folgte Enolas und Ethans Beispiel etwa 10 Minuten später. Sie verabschiedete sich von den anderen am Tisch und schlenderte mit federden Schritt in Richtung "La Illusion". Ihre Gedanken schweiften kurz zu ihrem Holzhaus, das sie im Dorf gehabt hatte und ihr Herz wurde schwer vor Verlangen. Sie schüttelte den Kopf und lächelte leicht. Das war Vergangenheit und jetzt hatte sie Sam zurück. Alles war nun möglich in dieser Stadt. Ihr Blick wanderte einmal um die restlichen Gebäude, die rund um den Platz standen und sie versuchte sich vorzustellen, ob sie in einen davon irgendwann einmal leben und vielleicht eine Familie mit Sam gründen würde, konnte eines davon das neue Hauptquartier der Stadtwache werden? Sie lächelte nun etwas mehr und drückte schließlich die Türe zum Café auf, um wenig später in ihrem Zimmer ins Bett zu fallen. Sie war unglaublich müde geworden, weshalb sie nicht einmal bemerkte, ob Sam im Raum war oder nicht.

Der Morgen brach mit strahlendne Sonnenstrahlen an und es wurde rasch heller im Zimmer. Angua seufzte leise, bevor sie die Augen langsam öffnete. Sie fühlte sich seltsam sorgenfrei, wie schon lange nicht mehr. Vorsichtig drehte sie sich um und betrachtete die schlafende Gestalt von Sam neben ihr. Er würde wahrscheinlich noch eine Weile schlafen, deshalb stand sie auf und huschte ins Bad, um sich leise fertig zu machen. Während sie sich die Zähne putzte schwirrten ihre Gedanken wieder zum gestrigen Gespärch und die Werwölfin fühlte sich voller Eifer und Tatendrang. Beinahe wäre sie zurück zum Bett gelaufen, um Sam aus seinen Träumen zu reißen und ihm alles zu erzählen. Im letzten Moment hielt sie sich aber zurück, eine oder zwei Stunden mehr spielten keine Rolle.

Nachdem sich Angua fertig angezogen hatte, schlich sie sich aus dem Zimmer und ging nach unten, um zu frühstücken. Ihr Liebster würde sie sicher dort finden, wenn er aufwachte.
 
Tajra

Zusammen mit Aria machte sich die Aquaris zurück auf den Weg nach Hause. Sie hatte dem merkwürdigen Kauz nicht einmal mehr aufwiedersehen gesagt, da sie nicht sicher war ob sie den Kerl tatsächlich wieder sehen wollte. Ihre Mutter hatte ihr immer beigebracht besser gar nichts zu sagen wen man nichts nettes sagen kann oder lügen müsste. Klar der Kerl war wirklich ein armer Tropf mit solch hässlichehn Flügel zu leben. Aber sie war auch nicht Mutter Tehresa. Sie hatte ihre ganz eigenen Probleme zu lösen. Wie sollte es mit ihr nur weiter gehen? Immernoch steckte sie mit ihrer Schwester in der Hölle. EInzig Aria war moment ein kleiner Lichtblick. Bald kamen sie schon beim LaIllussion an. Das Fest schien schon vorüber zu sein. Das war ihr aber auch wurst, den momentan wünschte sie nichts sehnlicher als ein Bett. Das Bad hatte schon einmal gut gethan, aber schonheitsschlaf war genau so wichtig. Kurz blickte sie auf Ihre Kleidung herab welche trotz der sorfälligkeit ihrer Seite ziemlich dreckig geworden war. Deshalb nahm sie sich vor sobald sie im IllusIon waren so schnell wie möglich in denr ersten Stock zu schleichen in der Hoffnung das sie Niemans so zu gesicht bekamm. Deshalb beschloss sie die ganze Geschichte mit Aria noch vor dem EInganz zum Café mit Aria zu besprechen.

"Wollen wir den wirklich wieder treffen?" sprach sie Gedanken laut aus. "Ist ja eigentlich sein Problem" gab sie weiter zu., und liess ihr Blick kurz über den stollergewordneen Stadtplatz schleifen. "Oder, ich hab doch Recht, nicht?"
 
Aria

Den ganzen Weg gingen die beiden Mädchen schweigend neben einander her. Aria lies dafür den ganzen Tag in ihrem Kopf Revue passieren.
Erst wachte sie plötzlich in einer neuen Welt auf und wurde von einem kleinen jungen Mädchen begrüßt und dann stehen gelassen. Dann lernte sie Tajra kennen. Aria selbst war noch etwas irritiert gewesen. Alles war so fremd und sie kannte hier niemanden.

Sie war sehr froh gewesen, gleich eine Artgenossin kennen lernen zu dürfen und dann auch noch gleich einen so wunderschönen See zu endecken.
Doch dieser Ryan wollte ihr nicht aus dem Kopf gehen. Was hatte er da nur zu suchen gehabt? In Aria breitete sich ein mulmiges Gefühl aus. Ehrlich gesagt wollte sie diesem Kerl auch nicht noch einmal begegnen.
Jedoch könnte dies geschehen, wenn sie wieder zu diesem See gehen möchte, denn dieser Ort war sehr schön und nur wegen so einem Typen, mit verkrüppelten Flügeln, wollte sie den Ort nicht meiden.

Tyra lenkte Aria zu einem Gebäude das LaIllussion hieß. Jedoch blieben beide davor stehen.
" Ganz ehrlich. ich wollte ihn nur abwimmeln. Der wird bestimmt nicht nochmal da auftauchen." lächelöte Aria aufmunternt, obwohl sie selbst nicht daran glaubte. Sie beschloss Morgen nochmal zum See zu gehen, aber diesmal alleine.


( Keine Ahnung wo Aria schläft ^^ Und ob wir einfach mit dem nächsten tag anfangen :) )
 
Soraya

Die Gespräche, was sie alles noch machen mussten, bis sie sich in der Stadt wirklich sicher fühlen konnten, waren Soraya sehr wichtig und sie wollte sich auch unbedingt daran beteiligen. Doch spürte sie, wie sie langsam müde wurde und am liebsten nur noch schlafen gehen wollte. Die Schwangerschaft strengte sie einfach ziemlich an, und die ganzen Vorbereitungen für das Fest waren auch nicht ganz ohne gewesen. Trotzdem stimmte sie Ethan zu, als dieser meinte, sie müssten auch unbedingt für Behausungen sorgen, da sie nicht für immer im Cafe wohnen bleiben konnten.

„Wir könnten Lilli fragen, ob sie uns vielleicht mit der einen oder anderen Wunderkugel aushilft, sodass wir die Häuser, welche es schon hier gibt, nach unseren Vorstellungen umgestalten können, respektive auch das eine oder andere neue Gebäude schaffen können…“, schlug sie schliesslich noch vor, während Ethan kurz darauf vorschlug, sie sollten sich auch auf mögliche Kämpfe vorbereiten. Wirklich begeistert war sie nicht von der Idee, dass sich Tristan den lieben langen Tag mit dem Schwert abgeben könnte. Sie hatte genug von all den Kämpfen. Sie wollte einfach nur einmal in Ruhe ihre Zeit mit Tristan geniessen können. Doch war ihr auch bewusst, dass das Böse nicht einfach so ruhen würde. Aber konnte sie wirklich zulassen, dass sie sich weiterhin gegenseitig bekämpften? Sollte ihr Kind seinen Grossvater wirklich niemals kennen lernen, nur weil sie auf der falschen Seite stand? Nein, sie wollte Zaron nicht komplett aus ihrem Leben streichen, würde es jedoch tun, sollte er sich noch einmal an ihren Liebsten vergreifen. Sie musste einfach mit ihm sprechen und das irgendwie klären.

Als sie schliesslich aufstanden um zurück ins Cafe zu gehen, nahm Soraya Tristans Hand in die ihre und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. „Ich hoffe, wir bekommen das alles ganz schnell auf die Reihe, damit hier wieder etwas Normalität einkehrt. Vielleicht können wir dann auch mal wieder etwas Zeit zu Zweit geniessen, ohne in Gefahr zu laufen, gleich auf die nächste Katastrophe zu zusteuern“, meinte sie lächelnd und legte ihren Kopf leicht gegen seine Schulter, während sie so zum La Illusioin gingen, wo sie sich gleich auf ihr Zimmer zurückzogen, um sich ins Bett zu legen.
 
Tristan

Der Elf hatte das Gefühl als würde sein Kopf zu klein sein wür all die Ideen, noch nie war er derart versucht gewesen Dinge ohne großartig zu überlegen von sich zu geben. Es war noch so unendlich viel zu tun, zu organisieren doch Tristan hatte das Gefühl das langsam alles wieder gut werden würde. Obwohl gut war übertrieben, ihm fehlte Pyriel und er würde ihm noch lange fehlen und er war sich sicher das Natascha wohl nie wieder die Alte werden würde. Diese Sicherheit machte ihn betrübt, und er selbst kannte das Gefühl nur zu gut, er hatte seine Frau und sein Kind verloren. Diese Leere im Herzen würde nie vergehen, doch Soraya hatte ihm das Glück im Leben zurück gebracht. Tristan hoffte für Natascha das sie bald wieder Freude am Leben finden würde und erkennen würde welch wunderbare Dinge ihr Pyriel hinterlassen hatte, vorallem ihre gemeinsame Tochter.

"Normalität wäre wunderbar, doch wie soll das gehen in einem Leben voller Magie" erwiederte er lächelnd, Tristan dachte vielmehr an das Gute - die Liebe und nicht an die Bösen die nahe den Bergen hausten. Soweit es möglich war versuchte Tristan alle Gedanken an diese, und vorallem an Zaron zu vermeiden. Es war irrational daran zu denken, wie Gedanken des Wahnsinns, denn wie es das Schicksal wollte war Zaron, der Magier sein Schwiegervater.
Es dauerte wohl keine zehn Sekunden als Tristan mit Soraya in den Armen im Bett einschlief.

Am nächsten Morgen erwachte er durch die Strahlen der Sonne die auf die Bettdecke schienen und diese schnell erwärmte, einige Minuten blickte er hinab und sah die Wölbung von Soraya´s Bauch der schon durch Kontruren zu sehen war. Seine Hand verselbstständigte sich und zärtlich strich er ihr über die kleine Rundung ehe er seine Hand zurück zog und seiner Liebsten beim Schlafen zusah.
Da sie durch seine Berührung zu erwachen schien, verzog er kurz schuldbewusst die Lippen ehe er zärtlich ihre Stirn küsste "Wie wunderschön du bist" flüsterte er, ehe er verharrte um zu sehen ob sie wieder einschlief oder doch erwachen würde.

(hm das ist nicht der beste Tristan Post sorry - ich hoffe das wird wieder besser beim nächsten)
 
Tajra

Sie musste sich schon zusammen reissen Aria nicht gleich anzuschautzen, den die junge verwöhnte EX-Prinzessin war es sich nicht gewöhnt das man ihr nicht willenlos zustimmte. Doch sie wollte auch auf keinen fall Aria verlieren, auf jedenfall sicher nicht jetzt in der Zeit in der sie sowieso mehr als alleine war. So schluckte Sie ihre Wut hinunter, aber konnte es schon nicht lassen nochmals genau Ihre Meinung dazu kundt zu tun.

"Also wenn du micht fragst klang er ziemlich ernst. Der wollte uns doch unbedingt nochmals treffen? Ich denke schon das der beim nächsten vollmond dort auf uns warten." sagte sie bestimmt und sah Aria genau an um ihr auch damit genau zu sagen das dies sicherlich der Fall ist.

"Naja wir haben ja noch zeit zu überlegen ob wir dann wirklich nochmals zum See wollen" sagte sie dann aber abschliessend vor Arias Antwort weil ihr ein Gähnen entwischte. Sie sollten endlich schlafen gehen, morgen sah die Welt sicherlich wieder anders aus.

"gehen wir rein?" forderte sie die Aquaris auf das Lokal zu betretten. Wie in der Nacht zu vor würde sie sich nochmals in einem Zimmer im La Illussion eikartieren, nahm sich aber vor morgen endlich mal auf die suche nach was besseren zu machen. Sie hatte keinen Bock auf diesen Ferienlager Style, sie brauchrte was eigenes für sich alleine, was auch Ihren Geschmack ensprach.

"Ach ja du bist ja neu." kam es ihr dann in den Sinn, Aria konnte gar nicht wissen wo sie nächtigen sollte. Der Tage war so lange gewesen dass sie ganu vergessen hatte das Ihre Begleiterin ja erst heute in der Welt gelandet war.

"Du kannst Ihr hier ein Zimmer nehmen zum schlafen."
hielt sie sich ziemlich kurz mit erklärungen während sie die Treppen zu den Schlafgemächter hochschritten. "Wir sehen uns morgen, gute Nacht." fügte sie hinzu als sie bei Ihrer Türe angekommen war.

Als ein lautes "Ploop" das Schliessen der Türe bestätige machte sich die Aqauris ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden Bett fertig und lies sich auf das Bett fallen.
 
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Soraya

Kaum hatte sie sich ins Bett gelegt und sich an Tristan gekuschelt, schlief sie auch schon in einen tiefen, traumlosen Schlaf, aus welchem sie am nächsten Morgen durch Tristans sanfte Berührung geweckt wurde. Verschlafen blickte sie ihren Liebsten an, lächelte sanft als sie seine Worte hörte und legte ihren Kopf dann nochmals gegen seine Schulter, um noch etwas weiter zu dösen. Sie war einfach noch nie ein Morgenmensch gewesen, auch wenn sie sich ein wenig Tristan angepasst hatte, und früher aufstand als sie es getan hatte, bevor sie den Elfen kennen gelernt hatte. Doch gleich aufstehen, nachdem sie aufgewacht war, war nach wie vor nicht so ihrs. Und sie mochte es auch nicht, wenn Tristan aufstand, weshalb sie ihren Arm um ihn schlang und ihn fest hielt.

„Ist es schon wieder Zeit zum aufstehen?“, murmelte sie nach einiger Zeit, in welcher sie einfach nur still da lag und Tristans Nähe genossen hatte… „Vielleicht sollten wir einfach liegen bleiben für den Rest des Tages“, meinte sie mit einem Lächeln und hauchte Tristan einen Kuss auf die Wange. Sie wusste zwar, dass sie noch einiges zu erledigen hatten heute. Unter anderem wollte sie sich unglaublich gerne nach einem neuen Zuhause für Tristan und sich umsehen. Auch wenn es im LaIllusion recht gemütlich war, so wollte sie doch sehr gerne wieder mal in einem eigenen Zuhause übernachten, etwas mehr Privatsphäre haben als hier, wo sie, kaum öffneten sie die Tür zu ihrem Zimmer, war da immer wieder jemand, der entweder etwas von ihr oder von Tristan wollte. Aufstehen und in Ruhe einen Kaffeetrinken können, war doch wohl nicht zu viel verlangt… Selbst wenn sie sich inzwischen unter den Dorfbewohnern schon ziemlich wohl fühlte, so wollte sie trotzdem nach wie vor inzwischen einfach ihre Ruhe haben und niemanden sehen müssen…
 
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