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Many Meetings

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wenn ich so dieses Elbisch in euren Signaturen sehe, fällt mir was ein, könnte zwar kompliziert werden, aber mal schaun, ob sich das verwirklichen lässt....

Auf jeden Fall DANKE für diese positive Kritik!!!! Und ich versprech euch, dass bald bald bald auch Herr der Ringe Charaktere wirklich auftauchen!!! :zustimmen
 
Hab noch ganz schnell ein kurzes KApitel geschrieben, bevor meine Verwandtschaft hier eintriff... wünscht mir viel Glück!!!

12. Kapitel

Dieses eine Teil war vorher aber noch nicht da gelegen. Ein kleines, schimmerndes Etwas lag da auf dem Tisch. „Das muss ich mir mal genauer ansehen“

Es sollte sich herausstellen, dass dieses kleine Etwas ein wunderbar gearbeiteter Ring war. In all der Hektik hatte Piper ganz vergessen, dass sie beim Telefonieren mit Paige den Ring dort hat liegen lassen. Aber das konnte Leo ja nicht wissen.
„Mal sehen, ob er mir passt.“ Er nahm den Ring vom Tisch und steckte ihn sich an. plötzlich ging eine Veränderung in ihm vor. Er fühlte sich immer leichter und leichter, so als ob er fliegen würde. Doch dann wurde dieses angenehme Gefühl von einem Sog abgelöst, der ihn erfasst hatte. Das letzte, was er spürte, war, dass dieser Ring irgendwas mit ihm gemacht hatte.

Das ganze war unter einem dermaßen lauten Getöse abgelaufen, dass man es selbst im Dachboden hören musste. „Oh, oh. Das war jetzt mit Sicherheit nicht der Briefträger!“ spekulierte Phoebe, als sie mit ihrer Schwester im Schlepptau die Treppe hinunter stürmte. Sie konnte nur noch sehen, wie Leo in irgendetwas hineingesaugt worden war, und dann war er auch schon weg.

LEO !“ schrie Piper verzweifelt und lief sofort auf die Stelle zu, auf der vor wenigen Augenblicken noch Leo gestanden hatte. Dort fiel sie auf ihre Knie und tastete hektisch den Boden ab, so als ob Leo wieder zurückkommen würde, wenn sie nur das richtige Muster auf dem Teppich drückte. Aber sie wusste, das dem nicht so war.

Alles was sie fand, war der Ring, den sie vom Juwelier „geborgt“ hatten. Phoebe legte fürsorglich die Arme um die Schultern ihrer Schwester. „Wir schaffen das schon. Wir werden ihn wieder zurückholen!“ versuchte sie Piper ein wenig Mut zu machen.
Mit tränenerstickter Stimme versuchte sie ihr zu antworten, schaffte es aber erst nach dem dritten Anlauf ihrer Schwester klarzumachen, in welch bescheidener Situation sich befanden:
„W... wir...*schnief* wir haben *heul* wir haben keine Ahnung wo unser Wächter des Lichts ist, im... im Buch der Schatten steht auch nichts drin...*schnäuz*... nicht wirklich tolle Vorraussetzungen, findest du nicht?“

Eigentlich musste Phoebe ihrer Schwester Recht geben. So ausweglos war ihre Situation noch nie gewesen. „Ach, beinahe hätte ich vergessen, dass Piper das Oroya-Fieber hatte, ein Wendigo war, nebenbei noch eine Furie, meine Wenigkeit ein Succubus, der Schwarze Mann hinter mir her war, Prue ein Geist, ein Hund,...oh Paige als Vampir hät’ ich fast übersehen“ dachte sie ironisch. „aber wenn mir nicht bald etwas einfällt, sitzen wir ganz schön in der Tinte. Piper ist mir in ihrem jetzigen zustand sicher keine große Hilfe, und Paige...“ überlegte sie. Als ob ihre jüngere Schwester nur auf dieses Stichwort gewartet hätte, kam sie in diesem Moment zur Tür herein. „Was ist denn jetzt bitte so dringend? Hätte ma jemand die Güte mich aufzuklären?“
schnaufte ein sichtlich gestresste Paige. „Gleich. Piper, du gehst rauf und holst bitte das Buch der Schatten.“ „Aber... du hast doch selber gesagt, dass da nichts drin steht...“ „Schau lieber noch mal nach, wahrscheinlich hab ich in der ganzen Hektik nur die richtige Stelle übersehen.... Außerdem hast du einen besseren Draht zu Grams. vielleicht hilft sie ja dir.“

Während Phoebe ihre Schwester in Richtung Dachboden taxierte, bedachte sie Paige immer wieder mit einem Blick, der nichts Gutes verheißen sollte.

Denn kaum war Piper verschwunden, setzte sie Paige so schnell es ging über die letzten Vorkommnisse ins Bild. Der einzige Kommentar, der Paige abschleißend einfiel, war: Oh.
„Ja, oh! Du hast nicht zufällig einen Geistesblitz parat?“
„Ähm, mir wäre da schon was in den Sinn gekommen.“ fing Paige zögerlich an. „Na dann lass mal hören“
„Ich bin doch zur Hälfte Wächterin des Lichts“
„Ja.“
„Und Wächter des Lichts haben doch die Eigenschaft, andere Personen allein durch ihre Gedanken aufzuspüren.“
„Ja, richtig. Weiter!“
„Naja, ich habe das noch nicht so oft gemacht, genau genommen wäre es sogar meine Premiere, aber ich könnte ausprobieren, ob ich das auch kann.“
Paige hatte den Satz noch gar nicht richtig beendet, da sprang ihr Phoebe schon jubelnd um den Hals. „Oh, du bist ja soooo genial!“ Paige war sichtlich überrascht, dass ihr Plan auf keinerlei Gegenwehr stoß. Schon das allein zeigte ihr, wie, sagen wir aussichtslos, ihre Situation war.

mehr gibt's leider net, weil meine tolle Verwandtschaft schon vor der Tür steht! Wünsch euch viel Spass beim Lesen!
 
Geschrieben von Feana
Hi, deine Geschichte wird ja immer besser. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil. Bitte lass uns nicht allzu lange warten.

Ich komme nicht mal mehr zu einem Kommentar, da ja sowieso schon alles da steht, was ich sagen könnte :zustimmen
 
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Ich weiß, die Fortsetzung hat ganz schön lang auf sich warten lassen... tschuldigung :zufrieden :krank:
Auf zum 13. Kapitel (nur gut, dass heut nicht der 13. is)

Die folgenden paar Sekunden, in denen Paige versuchte Leo zu orten, wurden für Phoebe zu einer halben Ewigkeit. Sie konnte sehen, wie sehr sich Paige anstrengte, als sie jedoch wieder ihre Augen öffnete, musste sie nichts sagen. Phoebe wusste auch so, dass das Ergebnis negativ war. Das war so ziemlich das schlimmste, was den Halliwells überhaupt passieren konnte. Ihr Wächter des Lichts war bisher jederzeit da gewesen um ihnen in brenzligen Situationen zu helfen. Und jetzt dass: Paige konnte ihren Schwager noch nicht einmal ansatzweise orten. Das war normalerweise nur der Fall, wenn diese Person... nein, daran wollte Paige gar nicht denken! Sie konnte unmöglich ihrer Schwester gegenübertreten und ihr sagen, dass ihr Mann nicht mehr am Leben war. „Wir gegeben die Hoffnung aber trotzdem nicht auf!“ versuchte Phoebe ein kleinwenig positiv zu denken.
Erst jetzt sah sie, dass Piper wie angewurzelt auf der Treppe stand. Sie musste wohl ihre letzten Worte gehört haben, und es gehörte nicht viel dazu eins und eins zusammenzuzählen.
„Piper, Liebes, es... es tut mir so...“ Phoebe brach jedoch ab, als sie sah, dass ihre Schwester sie wohl gar nicht mehr hörte. Sie schien wie in Trance zu sein. Wenn jemand wusste, dass man in einem solchen Zustand nicht mehr viel von dem mitbekam, was sich um einen herum abspielte, dann Phoebe.
Sie wandte sich an Paige: „Ich glaube wir sollten sie jetzt besser allein lassen.“
Doch in genau diesem Moment schien Piper irgendetwas sehr, sehr wichtiges wahrgenommen zu haben, denn ihre Erstarrung verwandelte sich urplötzlich in hektische Betriebsamkeit.
Phoebe verstand zuerst nicht, was diesen Wandel in ihrer Schwester verursacht haben könnte, doch als sie sah, worauf Piper zusteuerte, wurde es ihr klar: das Oijora-Brett! das allein wäre noch nichts besonderes gewesen, zumindest im halliwellschen Manor, denn dort gab es ja allerlei magische Gegenstände. Doch diesmal bewegte sich der Zeiger auf dem Brett!
Noch bevor sie irgendetwas zu ihrer Schwester sagen konnte, hatte diese schon Stift und block in den Händen und schrieb eifrig mit.
„Was will uns das Brett erzählen?“ fragte Paige, als sie zusammen mit Phoebe näher am. „Etwas, das uns kein Stück weiterhilft! Wir wussten ja vorher schon auf Grund Phoebes Vision, dass der Ring eine Rolle spielt. Wir hätten aber zur Abwechslung mal gern was nützliches erfahren!“ knirschte Piper und wandte sich um. Ihre Schwestern konnten sehen, wie viel Kraft es sie kostete, jetzt nicht auszuflippen. Kein Wunder: hatte sie doch schon mehr als einmal Leo beinahe verloren.
„Wahrscheinlich haben wir nur einen klitzekleinen Hinweis übersehen.“
„Ach ja!? Und der wäre? Phoebe und ich haben beide das Buch der Schatten schon zig mal durchgeschaut. Wo sollen wir denn noch suchen? Beim Ring vielleicht? Ich wette, der hat irgendwo noch nen Zettel versteckt, auf dem die Anleitung für all unsere Probleme steht“ gab Piper sarkastisch zurück.
Hey, das war gar keine so schlechte Idee. Natürlich war das mit dem Zettel und der Anleitung übertrieben, aber wer sagte denn, dass der Ring nicht noch ein Geheimnis hatte, das sie noch nicht entdeckt hatten? Die Gravur zum Beispiel. Sie hatten sie zwar gesehen, aber sie wussten noch lange nicht, was sie bedeutete.
„Wieso sollte denn der Ring nicht der Schlüssel sein?“ dachte Phoebe. „Wahrscheinlich hab ich in meiner Vision irgendetwas übersehen, er kam ja schließlich lange genug drin vor. Piper, kannst du ihn mir mal geben?“

morgen gibt's garantiert die Fortsetzung! Versprochen!! und dann auf jeden FAll soweit, dass wir was mit Mittelerde lesen können! will jetzt aber noch nicht zu viel verraten.
 
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