Kinder der Nacht

[Shadow]

::Ich hoffe also du bist vorbereitet. Mental und Körperlich. Vergesse nie... hier geht es um weit mehr als einfach nur einen Vampir zu vernichten. Jillian hob leicht eine Augenbraue an als Rachel mit ihr zu sprechen begann, scheinbar wohnte auch ihr einiges an Authorität inne, ob sie wohl so etwas wie Nathans Vertretung war? Womöglich hatten sie soeben noch leise einen Notfallplan besprochen.
Ihr leicht scheues Lächeln verweilte noch immer auf ihren Lippen als sie dazu ansätzte Rachel zu antworten.::

Es war zwar alles etwas überraschend, aber ich freue mich trotzdem hier zu sein. Was den Kampf betrifft so werde ich mein bestes geben, auch wenn ich noch nicht allzu viel Erfahrung habe.

::Auf die Aussage das es um weit mehr ginge als nur einen Vampir zu vernichten antwortete sie nicht, was sollte man auch darauf erwiedern außer das man sich dessen bewusst war?
Als Nathan beginnt den Plan noch einmal vollstens zu erläutern nickt Jillian Rachel noch einmal als Beendigung ihres kurzen Gesprächs zu, ehe sie ihre Ausfmerksamkeit schließlich an den Chef des Teams richtet. Zei sollten also auf den umliegenden Dächer verweilen um Arran notfalls an einer Flucht zu hindern. Da Jillian wohl die Unerfahrenste war und diese Position die sicherste zu sein schien, da sie so nicht unmittelbar in das Kampfgeschehen verwickelt werden sollte überlegte sie diese Aufgabe mit einem weiteren des Teams zu übernehmen, immerhin waren sie auch dort zu zweit. Nathan allerdings schien keine Verteilung der Positionen hinzuzufügen::

Ich denke einfach mal das ich die Unerfahrenste von uns allen bin, wäre es möglich das ich also einen der Plätze auf dem Dach belegen kann, so könnte ich helfen ohne direkt ins Kampfgeschehen einzugreifen?

 

[Elenia]

::Cecilia lauscht Nathans Erklärung zu dem ganzen Plan und nickt hin und wieder leicht. Es klang alles ziemlich gut durchdacht und eigentlich auch für alle relativ sicher. Sollte Arran nicht unbedingt zu früh Verdacht schöpfen, hatten sie reelle Aussichten auf Erfolg.
Doch trotz allem konnte Cecilia nicht verhindern, dass ihre Nerven blank lagen. In ihrer ganzen Zeit bei der Agency hatte sie noch nie bei einer solchen Aktion teilgenommen - und sie zweifelte sogar, dass es bisher so etwas überhaupt je gegeben hatte - und zudem wusste sie auch einfach nicht, wie Arran reagieren würde.
Er war die uneinschätzbare Variable in ihrer Gleichung und wenn sie nur um 0,1 zu hoch lag, dann hätte das furchtbare Folgen für das Gesamtergebnis...

Cecilia riss sich wieder von diesen seltsamen Gedankenvergleichen los und konzentrierte sich auf Nathans abschließende Worte, die - wie es schien - ihren Puls noch einmal beschleunigten, doch ein kurzer Blick zu den anderen Teammitgliedern bestätigte ihr, dass sie keineswegs die Einzige war, die sich ihrer Sache nicht sicher war.
Aber zumindest schien jeder entschlossen zu sein, seinen Teil des Planes wirklich gut umzusetzen und davon bestärkt, verließ Cecilia als Erste die Villa und die gesamte Gruppe machte sich in mehreren Autos auf den Weg.

Die gesamte Fahrt über herrschte in den Wagen gespanntes Schweigen und als Nathan schließlich als erster Fahrer auf einen Parplatz noch ca. 2 Kilometer von der geplanten Stelle entfernt einfuhr, waren alle froh, die drückende Stille der kleinen Wagen verlassen zu können.

Die Umgebung war voll von Menschen, die ihr abendliches Vergnügen in einem der vielen umliegenden Clubs suchten und Nathan hatte wirklich recht gehabt. Es wimmelte geradezu von den verschiedensten Auren und da viele von ihnen betrunken und auch nicht wenige mit Drogen zugedröhnt waren, erschien das alles wie ein einziges großes Wirrwarr, aus dem der Einzelne kaum besonders auffiel und was natürlich besonders günstig für ihren Plan war.

Langsam teilte sich die Gruppe nach Nathans Anweisungen auf und schließlich blieb Cecilia in der Nähe des Dragon an der 17ten alleine, wo sie ein wenig auf und ab ging, als würde sie auf jemanden warten...
Ihre Gedanken wanderten in Arrans Richtung und sie versuchte, seine Aura eventuell zu erspüren.
Zwar würde dies zu 99% nicht funktionieren, da er sich generell zu gut abschirmte, aber es würde ihn wohl aufmerksam machen und das war es ja schließlich, was sie erreichen wollten...::

 

[Summer]

Arran

:: Nachdem er Cecilia im Park ein bisschen verunsichert hatte, ließ Arran sie noch in Ruhe ihren verwirrten Gefühlen nachhängen. Ein schadenfrohes Grinsen zierte sein Gesicht. Ihre Verwirrung konnte er noch lange Zeit nachdem er bereits den Park verlassen hatte, spüren. Auch, dass Andrej kurzzeitig bei der Vampirin gewesen war, blieb ihm nicht verborgen.
Zurück in seiner Villa ließ er ein paar seiner treuen Anhänger antreten. Ein paar wenige, die noch sein blindes Vertrauen genossen. Er erklärte ihnen in kurzen, knappen Sätzen, was er von ihnen erwartete und schickte sie dann mit einer entsprechenden Handbewegung an die Arbeit. Arran selbst setzte sich in einen großen, bequemen Sessel und arbeitete in seinem Kopf den Plan weiter aus.

Einige Zeit später klingelte Arrans Handy. Es war Daliha, eine Vampirin, die schon lange Zeit mit Arran zusammen arbeitete. ::

"Sie sind aufgebrochen."

:: Ohne zu antworten klappte Arran sein Handy wieder zu. Ohne Hektik stand er auf und packte seine Jacke, die er beim Hereinkommen über einen Stuhl geworfen hatte. Dann ging er die Treppe hinunter in die Haupthalle, in der schon eine relativ große Anzahl an Vampiren auf Arran wartete. Kurz und prägnant erklärte er ihnen, was er von wollte. Die Warnung in seinen letzten Worten war nicht zu überhören. ::

Keiner wagt es, Cecilia anzufassen. Darum kümmere ich mich persönlich.

:: Noch während er das sagte, konnte er deutlich spüren, wie Cecilias Gedanken in seine Richtung wanderten. Ein süffisantes Grinsen umspielte seine Lippen. Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass bis Sonnenaufgang noch massig Zeit war. Sollten sie warten, er hatte keine Eile. ::

An die Arbeit!

:: Mit diesem Befehl scheuchte er seine Männer nach draußen. Er ließ seine Aura kurz durchblicken, zum einen, um seine Männer noch einmal daran zu erinnern, wie groß seine Macht in Wirklichkeit war und dass sich alle an die Regeln hielten und zum anderen um Cecilia deutlich zu machen, dass er ihr Rufen zu Kenntnis genommen hatte. ::

 

[Sania]

::Seine Gedanken jagten wild umher und er versuchte wieder einmal einige Antworten zu finden, doch er konnte einfach keine finden. So blieb er die ganze Zeit reglos im Schatten der Bäume des Parks der Agency stehen und grübelte, in der Hoffnung herauszufinden, was sein Bruder vorhaben könnte. So verpasste er es auch beinahe, dass sämtliche Agency-Mitglieder zusammen ihr Hauptquartier verliessen. Erst im letzten Augenblick fiel es ihm auf und so folgte er ihnen, denn wenn sie die Agency geschlossen verliessen konnte das nur Eines bedeuten…

Mit einem ziemlich unguten Gefühl im Magen folgte er den Wagen der Agency und beobachtete das Geschehen. Während er selbst seine Aura unterdrückt und somit nicht wahrgenommen werden konnte, spürte er die Auren sämtlicher Mitglieder und auch jene, die die Agency verfolgten. Arran musste seine Anhänger auf die Agency angesetzt haben und dies bedeutete, dass sie geradewegs auf eine Katastrophe zusteuerten. Genauso, wie er auch. Denn als die Agency-Mitglieder sich trennten, stellte er mit Schrecken fest, dass alle weiter verfolgt wurden von Vampiren, bis auf Cecilia.

Arran hatte seine Leute auf die Agency-Mitglieder angesetzt, damit er sich in Ruhe mit Cecilia auseinandersetzten konnte, respektive mit ihm. Er würde Cecilia nichts tun, sie war nur sein Köder, davon war Andrej überzeugt. Arran wollte wieder richtig stellen, was in den letzten Wochen und Monaten geschehen war. Und dies ging nur indem er Andrej vernichten würde…

Unruhe erfüllte ihn, als er Cecilia in einigem Abstand folgte und sich dann im Schatten einer Hausecke verbarg und die Vampirin mit seinen Blicken verfolgte…::

 

[Elenia]

::Unruhig ging Cecilia weiter auf und ab. Da sie nicht genau wusste, wo die anderen Agency-Mitglieder sich postiert hatten, hatte sie sie in dem Gewirr aus Personen schnell verloren und sie hatte auch nicht vor, sie wieder zu suchen.
Zwar hätte ihr dies eine gewisse Sicherheit gegeben, einfach nur, dass sie da waren und ihr den Rücken stärkten, aber sie wollte nicht mit dem Gedanken an die anderen Arran möglicherweise ihre Position verraten. Sie wusste schließlich nicht, inwieweit er ihre Gedanken mitverfolgen konnte. Und in diesem Fall ging sie nun wirklich lieber auf Nummer sicher.

Ein nervöses Gefühl erfasste die Vampirin. Irgendetwas schien mit der ganzen Sache nicht in Ordnung zu sein, doch dieses Gefühl beruhte sicher einfach darauf, dass sie Angst vor der Begegnung mit Arran hatte, weshalb sie auch ihr Bestes tat, das Ganze zu verdrängen und sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren.

Und tatsächlich musste sie überhaupt nicht lange warten, bevor sie bemerkte, wie kurz Arrans Aura aufblitze... wobei wieder einmal überdeutlich wurde, wie viel Macht er inzwischen durch sein Alter besaß, denn trotz der Entfernung zu seinem Standort, die ihr aufgefallen war, hatte sein "Signal" eine enorme Stärke wie sie sie noch bei keinem anderen Vampir bisher erlebt hatte, nicht einmal bei Andrej...

Doch auch diesen Gedanken schob sie für den Moment besser in die hinterste Ecke ihres Kopfes und konzentrierte sich auf ihren Job.
Arran konnte jetzt jeden Moment auftauchen und Cecilia wollte sich nicht von ihm überraschen lassen, es floss so schon genügend Adrenalin durch ihren Körper.

Sie hoffte nur, dass bei den anderen auch alles in Ordnung war::

 

[Summer]

Arran

:: Ohne Eile machte sich Arran auf den Weg zu dem Treffpunkt, den Cecilia stillschweigend ausgemacht hatte. dass sich die anderen Agency-Mitglieder rund um diese Position verteilt hatten, hatte ihm Daliha kurz zuvor über das Handy mitgeteilt. Es war doch erstaunlich. Als Vampire besaßen sie so ausgeklügelte Mittel und Wege, sich zu unterhalten, aber statt sich auf ihre eigenen Sinne zu verlassen, benutzten sie doch dieses Hightech-Zeug der Neuzeit. ::

Denkt dran, nur die Agency-Mitglieder. Haltet sie auf Trab und lasst euch nicht gleich zu Staub zerschlagen. Und unterschätzt sie nicht!!

:: warnte Arran seine Männer noch einmal. Diese nickten zustimmend. Davon, dass sein Plan nicht ganz so aufgehen würde, wie er hoffte, davon wusste Arran zu diesem Zeitpunkt noch nichts.
Als er Andrejs Aura spürte, trat ein zufriedener Blick in seine Augen. Auch wenn sein Bruder sich noch so Mühe gab, seine Aura zu verbergen, Arran konnte sie dennoch wahrnehmen, er wusste zwar nicht genau, wo sich der andere Vampir befand, dafür war Andrej zu stark geworden, aber letztendlich zählte nur, dass er in der Nähe war und Cecilia zu Hilfe eilen würde.

Als Arran Cecilia schließlich erblickt hatte, wie sie unruhig vor dem Club auf und abging, blieb er kurz stehen und beobachtete sie. Gleichzeitig checkte er jedoch ebenfalls seine Umgebung durch. Alles schien nach Plan zu laufen.
Lässig, als wäre er gerade auf dem Weg in die Disko, wie jeder andere junge Mann an diesem Abend auch, schlenderte er auf das Dragon zu. ::

Hi, Darling.

:: begrüßte er Cecilia, während er ihr fast schon zärtlich mit einer Hand über die Wange fuhr. Das Lächeln, welches seinen Mund umspielte, drang jedoch nicht bis in seine Augen vor. Diese blickten Cecilia eiskalt und mit einem mordlustigen Ausdruck an. In dem Augenblick, in dem er Cecilias kalte Haut berührte, ließ er die Blockade seiner Aura fallen und diese fiel wie eine gewaltige Welle über sämtliche Vampire her. Selbst die umstehenden Menschen schienen für einen kurzen Augenblick die unglaubliche Macht des Vampirs zu spüren. Das Zeichen zum Angriff ward gegeben. ::

 

[Summer]

(Die Birgit is schuld, hätte sie gepostet, hätt ich keinen Doppelpost machen müssen ^^)

Samara

:: Die letzten Tage hatte Samara immer wieder in der Nähe von Arran verbracht. Sie hatte mehrmals mit ihm über die Dokumente geredet, aber sie war das Gefühl dabei nicht losgeworden, dass in seinen Gedanken ein anderes Problem Vorrang hatte. Als er schließlich alle zusammenrief und seinen Plan erklärte, bestätigte dies Samaras Theorie. Die Vampirin hatte jedoch nicht vor, Arran dabei zu helfen, seinen Bruder umzubringen und diese Cecilia zurückzuerobern. Sollte sie doch bei der Agency bleiben, wen störte das schon?
Aber Arran schien da anders zu denken. Zusammen mit ihm und den anderen Vampiren machte sie sich auf den Weg zu dem Treffpunkt, an dem der heutige Showdown stattfinden sollte. Samara hatte jedoch nicht die Absicht, sich irgendwie einzumischen. Solange es hier um Arrans persönlichen Rachefeldzug gegen Andrej und Cecilia ging, ging Samara die Sache nichts an. Sicherlich wäre es von Vorteil, wenn Andrej aus dem Weg geräumt wäre, allerdings bestand hierfür keine Notwendigkeit.
In der 17th angekommen, blockierte Samara ihre Aura - nicht, dass das unbedingt nötig gewesen wäre, Arrans Aura und die vielen anderen Menschen hier machten ein Entdecktwerden fast unmöglich - und lehnte sie auf der Feuertreppe eines der gegenüberliegenden Häuser auf Höhe des 5. Stockes gegen die Wand. Von dort aus hatte sie einwandfreie Sicht auf die Straße. ::

Let the game begin...

:: murmelte sie leise vor sich hin, als Arran das Zeichen zum Angriff gab. Sie hatte keinen Hehl daraus gemacht, dass sie sich nicht an diesem Angriff beteiligen würde und Arran hatte es scheinbar ohne Einwände zur Kenntnis genommen. Würde die Sache hier anders ausgehen als geplant, könnte das möglicherweise noch Folgen haben, aber davon war jetzt wirklich noch nicht die Rede. Fürs erste hatte Samara lediglich einen VIP-Platz für den Showdown. ::

 

[Summer]

(Und weils so schön war, gleich noch nen dritten Post, auch, wenn der wohl eher nur Spam ist ^^)

Isabelle

:: Die meiste Zeit über hatte Isabelle schweigend zugehört, während die anderen den Plan schmiedeten. Die ganze Sache war ihr nicht unbedingt geheuer.
Ihre Gedanken wanderten zurück an ihr Spiel mit Jared, das Spiel mit dem Feuer, das Spiel mit ihrem Leben, das sie damals so genossen hatte. Jared war bereits ein mächtiger Vampir gewesen, aber im Vergleich zu Arran war er wahrscheinlich doch eher ungefährlich gewesen. Isabelle lebte mittlerweile lange genug in New York und bei der Agency, um sich ein doch durchaus realistisches Bild von Arran gemacht zu haben. ::

Das wird noch ein Spaß...

:: murmelte sie zu sich selbst. Hoffentlich war dieses ganze Arran-Problem bald vorbei. Isabelle konnte sich noch gut daran erinnern, wie erleichtert alle gewesen waren, als Arran plötzlich verschwunden war. Hoffentlich stellte sich dieses Gefühl dieses Mal auch wieder ein. Und hoffentlich hielt es dieses Mal für immer an.
Allerdings war sie sich sicher, dass es, wenn Arran vernichtet war, nicht lange dauernd würde, bis ein neuer Arran auf der Bildfläche auftauchte. WAhrscheinlich würde dieser Teufelskreis nie enden... ::

Danke.

:: mittlerweile waren sie in der WAffenkammer angekommen und hatten sich bewaffnet. Der Dank galt Cecilia, die ihrer Freundin gerade das kleine silberne Messer zugeworfen hatte. Mit einem geübten Handgriff schnallte sie sich die Halterung um ihr Bein, steckte das Messer da rein und ließ dann ihre Hose darüber fallen. Ein kurzer, prüfender Blick und sie stellte fest, dass nichts von dieser Bewaffnung zu sehen war.
Dann nahm sie sich noch ein paar größere effektivere Waffen und stellte sich anschließend in die Eingangshalle. Isabelle war bereit. ::



(Post Nr. 4, Birgit)

 

[Elenia]

(Im Gegensatz zu dir musste ich aber auch in die Schule und damit früh aufstehen ;P Aber mit den Posts oben sind wir bei nur noch 361... )


::Während Cecilia wartete, ließ sie ihren Blick immer wieder über die ankommenden Menschen schweifen. Sie alle schienen sich einfach nur auf einen fröhlichen Abend zu freuen und hatten keine Ahnung, in welcher Gefahr sie schweben konnten, dabei einem Vampir zu begegnen...
Sie selbst hatte diese Erfahrung auch einmal machen müssen und konnte diese Menschen nur beneiden, die nichts von dieser "zweiten Realität" wussten und so unbeschwert in ihr Leben gehen konnten.

Aber wenn sie es heute schafften, Arran los zu werden, dann konnten diese Menschen vielleicht noch ein wenig länger die Illusion aufrecht erhalten, dass Vampire nichts weiter als Fantasieprodukte war und vielleicht gab es dann auch für die Agency einen kurzen Moment des Aufatmens, bevor man sich wieder mit den nächsten Problemen auseinandersetzen musste.

Und mit Arran wäre dann wenigstens auch ein Problem für Cecilia gelöst... Das Problem Andrej blieb zwar weiterhin, doch er stellte zumindest keine Bedrohung für sie dar.
Kaum hatte Cecilia diesen Gedankengang beendet, sah sie plötzlich Arran durch die Menge schreiten. Es war nicht so, dass sie seine Aura hätte wahrnehmen können, die er natürlich unterdrückte, doch er hatte etwas an sich, das sicherlich aus seiner enormen Macht resultierte, weshalb man ihn auch aus dieser doch relativ großen Menschenmasse sofort herauskannte.
Selbstbewusst, aber trotzdem aufmerksam bahnte er sich seinen Weg durch die abendlichen Vergnügungssüchtigen und kam direkt auf sie zu.

Seine Begrüßung so wie seine Berührung ließen Cecilia einen kalten Schauer über den Rücken laufen, denn Arrans Blick sprach Bände. Irgendetwas stimmte an der ganzen Situation nicht...
Aber für einen Rückzieher war es jetzt auch zu spät, sie musste versuchen, ihre Rolle so gut wie möglich zu spielen und dafür auch ihre Gefühle und Gedanken möglichst gut vor Arran zu verbergen.
Und sie musste ihm auch irgendetwas sagen, denn ohne Grund würde sie sich niemals mit ihm treffen::

Ich will es gleich sagen, zwischen uns wird sich nichts ändern... jedenfalls nicht heute und auch nicht morgen.
Aber... nachdem du wieder aus dem Park verschwunden bist, habe ich darüber nachgedacht, was du über Loyalität gesagt hast...

::begann sie etwas zögerlich, während sie Arran in die Augen sah. Sie hoffte nur, dass es einigermaßen glaubhaft war::

 

[Summer]

:: Schweigend blickte Arran Cecilia an. Ihre Unsicherheit war nicht zu übersehen, selbst ohne, dass Arran seine Kräfte nutzte um herauszufinden, wie es in Cecilia aussah. Abgesehen davon war ihm bewusst, dass dies eine Falle für ihn war, eine Falle, um ihn zu vernichten. Selbst wenn er den Auftrag nicht gegeben hätte, der Agency nachzuspionieren, so hätte man die Falle doch mit Verstand und logischem Denken riechen können. Cecilia traf sich nicht einfach so freiwillig mit ihm. Ebenso, wie sie auch nie ihre Loyalität zur SAFM aufgeben würde. Zumindest nicht freiwillig.
Für einen kurzen Augenblick war Arran versucht, Cecilias Gedanken und ihr Handeln zu kontrollieren. Im Vergleich zu ihm war sie nur ein Kind, das Arran ganz leicht manipulieren konnte. Aber er ließ diesen Gedanken gleich wieder fallen, das würde nur den schön ausgedachten Plan ruinieren. ::

Ach, du hast darüber nachgedacht, was ich über Loyalität gesagt habe?

:: widerholte er spitz ihren letzten Satz. Ein süffisantes Grinsen zierte sein Gesicht, während sich in seinen Augen allerdings eher Arroganz widerspiegelte. ::

Na ja, zu einem echten Ergebnis kannst du nicht gekommen sein. Aber vielleicht hat dich Andrej auch einfach nur abgelenkt mit seinen Liebesfloskeln. Wo bleibt dein Herzallerliebster eigentlich? Sollte er nicht herkommen und für seine geliebte Freundin den Retter in der Not spielen?

:: Der spitze Ton in seiner Stimme verschwand nicht. Arran liebte das Katz und Maus-Spiel. Aus diesem Grund erwähnte er nicht, dass Andrej bereits da war und er erwähnte schon gar nicht, dass er wusste, dass sie von sämtlichen Agencymitgliedern beobachtet wurden. Oder eher beobachtet werden sollten. Ein kurzer Check sagte ihm, dass die Agenten noch immer damit beschäftigt waren, sich mit den vielen Vampiren auseinanderzusetzen, die Arran ihnen zum Spielen vorbei geschickt hatte. Einige der Vampire waren dabei bereits draufgegangen, wie der mächtige Vampir innerlich kopfschüttelnd feststellte. "Und dabei hatte ich ihnen noch gesagt, sie sollen ihre Gegner nicht unterschätzen...[/i"] ::

Verzeih, jetzt hab ich dich unterbrochen... Also, erzähls mir, zu welchem Ergebnis bist du bei deinen Überlegungen gekommen?


(Post #5, remaining: 360)

 

[Elenia]

::Als Arran auf Cecilias Erklärung hin erst einmal schwieg und er für einen kurzen Moment seltsam abwesend wirkte, als würde er über etwas nachdenken, das zumindest für sie nicht besonders erfreulich wäre, fühlte die Vampirin, wie sich ihr ganzer Körper anspannte.
Sie konnte nicht genau sagen, was der Grund dafür war, aber soweit reichten ihre vampirischen Fähigkeiten, dass sie sagen konnte, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war.
Etwas stimmte hier nicht und es war nicht die übliche Angst, die sie in Arrans Gegenwart empfand, es war viel mehr als das... es war schon fast Panik und die Tatsache, dass er ihren letzten Satz mit einem äußerst unangenehmen Unterton wiederholte, ließ Cecilias Herz rasen.

So sehr sie sich auch bemühte, sich wieder unter Kontrolle zu bekommen, so wenig gelang es ihr, wozu auch die kalte Arroganz in Arrans Blick nicht unerheblich beitrug.
Als er dann schließlich jedoch weitersprach, hatte Cecilia das Gefühl, dass ihr Herz stehen blieb. Sofort versuchte sie, jegliche Gefühlsregung aus ihrer Aura, ihrer Mimik und ihren Gedanken zu verdrängen und höchstens so etwas wie Überraschung zu zeigen, doch konnte sie nicht einmal einschätzen, ob sich überhaupt irgendetwas tat, denn alles schien irgendwie nur noch verlangsamt und gedämpft - wie unter Wasser - abzulaufen...::

Er weiß von Andrej, verdammte Scheiße, woher?
Er hat sich nur darum auf das Treffen eingelassen... vielleicht hat er es sogar auf Andrej abgesehen, wenn er schon fragt, wo dieser denn bleibt...

::schoss es Cecilia durch den Kopf. In diesem Moment war ihr überhaupt nicht bewusst, dass Arran ebenso gut von dem Vernichtungsplan der Agency wissen konnte und sie konnte auch von den übrigen Teammitgliedern nichts wahrnehmen, weder die Auren der angreifenden Vampire - die diese auf Arrans Befehl sicherlich versteckt hielten - noch die Gefühle der Agency-Mitglieder oder gar Kampflärm.
Arrans Kommentar hatte alles Übrige aus ihren Gedanken verdrängt...
Und auch sein letzter Kommentar ging fast vollständig in diesem entstandenen Gedankenchaos unter, sodass Cecilia seine überspitzte Anspielung kaum noch wahr nahm und dementsprechend auch nicht darauf einging::

Wer...

::begann sie, doch hatte dabei ihre Stimme kaum unter Kontrolle, sodass sie noch einmal beginnen musste::

Wer hat dir diesen Mist erzählt?

 

[Summer]

:: Fast schon genießerisch beobachtete Arran, wie in Cecilia ein wahrer Kampf tobte. Er überlegte, ob er in ihren Kopf schauen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Das würde nur den Spaßfaktor verringern. Zuzuschauen, wie Cecilia sich mehr oder weniger quälte, machte eindeutig mehr Spaß. Aber Arran war doch sichtlich überrascht, wie schnell sich die Vampirin wieder in der Gewalt hatte, auch, wenn ihre Stimme beim ersten Ansatz doch noch ziemlich wackelig war.
Als sie ihn anfuhr, wer ihm denn diesen Mist erzählt hatte, lächelte Arran wieder. ::

Weißt du, da gab es mehrere Quellen. Zum einen meine eigenen Augen und Ohren, dann gab es da deine Gedanken, eure Auren und schließlich noch viele, viele kleine Vampire, die über euch Bescheid gewusst haben wollten.
Gut, ich gebe zu, meine letzten Quellen sind vielleicht nicht sonderlich zuverlässig, aber die ersten drei würde ich durchaus als vertrauensvoll bis hundert Prozent sicher einstufen.

:: Arran schwieg einen kurzen Augenblick und schaute Cecilia musternd an. ::

Eigentlich hätte ich gedacht, du würdest mich besser kennen...

:: fuhr er dann fast schon mit Enttäuschung in der Stimme fort. Diese Stimmlage verwandelte sich jedoch bereits mit dem nächsten Satz wieder zu dem spitzen und spöttischen Unterton, den Arran immer nutzte, wenn er mit anderen Katz und Maus spielte. ::

... und wenn schon nicht durch unsere "Freundschaft", dann doch aus den Akten deiner Freunde.

:: Arran schnaubte verächtlich. Dann fragte er mehr beiläufig als wirklich interessiert: ::

Ach, wo wir gerade bei Akten sind, du hast nicht zufällig an meine Dokumente gedacht, oder?


(Post #6, remaining: 359)

 

[Elenia]

::Cecilia fühlte sich, als würde alles Blut aus ihrem Gesicht weichen und sie als kalte, blasse Maske zurücklassen, als Arran aufzählte, woher er überall bescheid musste. Anscheinend waren sie mehr als unvorsichtig gewesen::

Ich...

::begann sie kurz, doch stockte sogleich auch wieder. Es hatte keinen Zweck, jetzt noch zu lügen; Arran wusste es aus so vielen Quellen, dass sie keine logische andere Begründung dafür finden konnte. Unmöglich.
Und sie hatte nicht vor, so dumm zu sein und es zu versuchen. Sie wusste, wie ungehalten er werden konnte, wenn man ihn belog, v.a. wenn es sowieso sinnlos war.
Angstvoll sah Cecilia zu Arran. War das der Grund, weshalb er noch ein paar offene Rechnungen hatte und weshalb er sich auf dieses Treffen hier eingelassen hatte? Und wo blieben eigentlich die anderen?
Während dem Gespräch war Cecilia immer wieder ein paar Schritt zurückgewichen, mehr aus Angst vor Arran, als aus Absicht, doch inzwischen waren sie doch ein Stück in die kleine Seitengasse gelangt, die sie mit Nathan verabredet hatte, aber wo blieb die restliche Agency? Sie mussten doch sehen, dass hier nicht alles so lief wie es sollte.

Cecilia überlegte kurz, was sie Arran sagen sollte. Leugnen brachte auf keinen Fall etwas und eine Lüge hätte er wohl auch sofort durchschaut.
So entschied sie sich für die Wahrheit::

Man kann nicht entscheiden, für wen man etwas empfindet.
Und man kann die Gefühle für einen auch nicht erzwingen, auch wenn du das glauben solltest...

::erklärt sie daher nur kurz, wenn auch leise, und fügt noch hinzu::

Was hast du vor?

::Auf seinen Kommentar, dass sie ihn besser kennen sollte, ging sie nicht ein. Wahrscheinlich hatte er sogar recht und sie hätte von Anfang an damit rechnen müssen, dass er von ihr und Andrej wusste, auch wenn er - wie es schien - nicht wusste, dass es vorbei war::

Deine Dokumente? Ich würde sie zwar nicht als deine Dokumente bezeichnen, aber egal, von mir wirst du sie trotzdem nicht bekommen.

::Inzwischen hatte Cecilia sich wieder relativ unter Kontrolle und unterdrückte ihre Angst. Es blieb ihr kaum etwas anderes übrig, denn Nathan und das restliche Team ließ sich nicht blicken und Arran war wohl so oder so schon wütend auf sie, ob sie jetzt etwas sagte, oder nicht. Und seinem Tonfall nach zu urteilen, hatte er gar nicht mit den Dokumenten gerechnet::

 

[Sania]

::Unruhe erfüllte ihn und Ungewissheit und Angst machten sich in ihm breit. Er hatte gehofft dieses Treffen so lange wie möglich herausschieben zu können, doch jetzt war der Zeitpunkt gekommen. Klar, er hatte die Möglichkeit Cecilia einfach sich selbst zu überlassen, doch das liessen seine Gefühle nicht zu. Es reichte schon, dass er ihre Liebe verloren hatte. Er wollte sie auf keinen Fall ganz verlieren. Er konnte nicht zulassen, dass Arran sich seinetwegen an ihr vergriff.
Eigentlich war die Entscheidung, die er zu treffen hatte einfach. Er würde Cecilia helfen und somit seine Art verraten. Er zog es vor in Einsamkeit zu leben und gejagt zu werden, als den Gedanken ertragen zu müssen, dass er Schuld war an Cecilias Tod. Denn wenn Arran sie angreifen würde, dann hatte sie keine Chance.

Und so trat er, nachdem er nochmals tief durchgeatmet hatte, aus dem Schatten der Hausecke hervor und ging auf seinen Bruder und Cecilia zu, die inzwischen bereits in der dunklen Gasse verschwunden waren. Der Zeitpunkt war gekommen seinem Bruder gegenüber zu treten und den Kampf auszufechten, der einen von ihnen umbringen würde. Und so liess er seine Aura aufblitzen, auch wenn er sich bewusst war, dass Arran so oder so schon wusste, dass er da war, und ging mit erhobenem Haupt auf ihn zu::

Hallo, Bruder

::begrüsste er Arran mit eiskalter Stimme, während er ebenfalls in die dunkle Seitengasse trat und sich in geringem Abstand neben Cecilia stellte::

Du hast wohl immer noch nicht aufgegeben, was? Du machst dir also noch immer Hoffnungen?

::für einen Moment lachte Andrej geringschätzig auf::

Ich kann dir versichern, sie ist nichts für dich. Sie hat ihre Prinzipien und denen bleibt sie treu. Daran konnte selbst ich nichts ändern. Glaub mir, wir stehen beide auf der falschen Seite für Cecilia…

::er schüttelte leicht den Kopf und ging einen Schritt auf Arran zu, während er gleichzeitig versuchte mit Cecilia Kontakt aufzunehmen, sodass Arran nichts, respektive sowenig wie möglich, davon mitbekam. Sie werden nicht kommen. Er hat ihnen seine Vampire auf den Hals gehetzt, übermittelte er Cecilia die Tatsachen wortlos::

Aber glaub jetzt nicht, ich wäre mir nicht im klaren darüber, weshalb du tatsächlich hier bist. Es geht weder um die Dokumente, noch um Cecilia. Du bist nur aus einem einzigen Grund gekommen. Du willst mich, Bruder.

Und ich bin gekommen. Also stellen wir Richtig, was du vor Jahren falsch gemacht hast…

 

[Summer]

:: Schweigend hörte Arran zu, wie Cecilia darüber philosophierte, dass man sich nicht aussuchen könne, für wen man Gefühle empfinde und für wen nicht und dass sich diese Gefühle auch nicht erzwingen lassen würden.
Als Andrej ihm dann durch seine Aura zu verstehen gab, dass er sich nun auch in diese kleine Unterhaltung einklinken würde, funkelte es in Arrans Augen erneut auf. Er wartete, bis sich Andrej neben seine "Freundin" gestellt hatte und blickte dann das Paar spöttisch an. ::

Ich bin enttäuscht von euch. Ihr glaubt, es geht mir um Liebe oder Zuneigung? Ich bitte euch. Diese Gefühle sind menschlich, sie machen einen schwach. Schaut euch an, ihr seid das beste Beispiel dafür.

:: Arran machte eine abwertende Handbewegung. Am Ton seiner Stimme war deutlich herauszuhören, dass er von Liebe wirklich nicht viel hielt. Ihm ging es eher um die Leidenschaft des Moments, um Begierde aber nicht um etwas dauerhaftes wie wahre Liebe. Und Leidenschaft und Begierde waren Gefühle, bei denen Arran durchaus in der Lage war, sie bei anderen zu erzwingen. Es waren Gefühle, die schnell wieder verebbten.
Als Andrej über Cecilias Prinzipien und ihrer Treue dazu sprach, blickte Arran seinen Bruder und die Frau neben ihm abschätzig an. ::

Vielleicht hast du Recht, vielleicht bleibt sie ihren Prinzipien treu, aber es gibt nicht, was sich nicht ändern lässt. Nur weil du das nicht konntest, heißt das nicht, dass es auch niemand anders kann.

:: Arran blickte Andrej angriffslustig an. Vielleicht unterschätzte Andrej ihn da ein bisschen, aber Arran war mit Sicherheit in der Lage, andere so zu manipulieren, dass sie letztendlich ihre Prinzipien verrieten und sei es nicht durch psychologische Kriegsführung, dann notfalls auch mit Gewalt.
Er merkte, wie Andrej Cecilia mitteilte, dass ihre Freunde nicht kommen würde und ein boshaftes Lächeln erschien auf seinen Lippen. ::

Er hat Recht, Darling. Deine Freunde werden nicht kommen.

:: bestätigte er Cecilia mit kalter Stimme. Ein weiterer kurzer Check teilte ihm mit, dass mittlerweile schon einige Vampire ihr Leben, wenn man es denn so nennen konnte, im Kampf gegen die Agency gelassen hatten. Langsam fing es an, in Arran zu brodeln. War denn nur von Stümpern umgeben? Es konnte ja nicht sein, dass diese Idioten keinen einzigen Agenten in ihre Gewalt brachten.
Andrejs "Kriegserklärung" holte Arran zurück zum Schauplatz vor seiner Nase. Seine Augen funkelten wütend und mordlustig auf, als sein Bruder ihm anbot, richtig zu stellen, was er vor Jahren vermasselt hatte. Bedrohlich ging er wenige Schritte auf Andrej zu. ::

Glücklicherweise ist das ein Fehler, der sich beseitigen lässt. Leider war ich damals noch zu jung und unerfahren, um das Ausmaß meiner Entscheidung in vollem Umfang zu überblicken.

:: Arran hielt kurz inne und blickte seinen Bruder und Cecilia abwertend an. ::

Bruderliebe, die war es, weswegen ich dich zu dem gemacht habe, was du heute bist. Ein menschliches Gefühl, das dich schwach macht, das dich innerlich verweichlichen lässt. Dankbarerweise bin ich diese Schwäche mittlerweile los, im Gegensatz zu dir.

:: In seinen abschätzigen Blick mischte sich zusätzlich noch eine Spur von Arroganz und Arrans stimme wurde höhnisch. ::

Aber vielleicht sollte ich aufhören zu reden und die Sache einfach nur zu Ende bringen.

:: Die Kriegsaufforderung an Andrej war nicht zu überhören. Auch, wenn es äußerlich nicht den Anschein hatte, aber Arrans Muskeln spannten sich bis zum Letzten an und seine Konzentration war ausschließlich auf seine beiden Gegenüber, vor allem auf seinen Bruder gerichtet. Der Showdown konnte beginnen. ::


(Post #7, remaining: 358)
(Den letzten Satz konnt ich mir nicht verkneifen ^^)