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ich hab noch keinen Titel

Danke charmingpiper! :) :)

„Was willst du damit sagen?“ fragte Piper nervös. „Ich bin mir ziemlich sicher gehört zu haben wie er sich darüber wunderte woher dieser Dämon dieses …Gift herhatte, das sonst nur Wächter der Dunkelheit verwendeten…“ „WAS?“ schrie Piper aufgebracht bevor sie auf den Boden sank „Oh mein Gott! Nicht schon wieder! Was sollen wir nur tun?“ Plötzlich tauchte ein noch mehr verwahrlost aussehender Dämon vor den Vieren auf und starrte recht verwirrt auf die drei Schwestern, die eine geschockte Piper in den Armen hielten. „Ähm…komme ich ungelegen? Soll ich wieder verschwinden? Das ist glaub ich keine so gute Idee, weil...“ „Nein, schon gut…hast du was rausgefunden?“ fragte Phoebe und erhob sich. „Ja und zwar, dass ihr euch mal aufrappeln solltet…Ich bin, glaub ich, aufgeflogen.“ Sagte dieser noch ein bisschen von der Unterbrechung eingeschnappte und theoretisch tote Halbdämon. „ Was soll das heißen?“ fragte Paige ein bisschen verwirrt. „DUCKT EUCH!“ schrie Cole während er sich schon herumwirbelte und einen Energieball auf den Eindringling schoss, der sich gerade materialisiert hatte und nun begann mit vollen Händen Energiekugeln in das Familiengeschehen gewaltsam einzubringen. Doch anstatt wie jeder anständige Dämon nun im Höllenfeuer zu vergehen, verwandelte er sich in eine grünblaue, muskelbepackte, furchterregende Gestalt und stürzte sich auf Phoebe, die am nächsten von diesen Geschehen stand. Doch ihm kam eine genauso Furcht einflößende rotschwarze Gestalt zuvor.

Leider ist dieser Teil ein bisschen kurz, sorry.
Alles Liebe
Tamee
 
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Phoebe kam es wie im Traum vor als Cole plötzlich „Duckt euch!“ schrie und einen Dämon attackierte, der hinter ihm erschienen war. Sie sah wie der fremde Dämon sich in eine schreckliche Gestalt verwandelte und nun direkt auf sie zustürzte. Sie machte sich kampfbereit und hoffte inständig auf einen Eingriff irgendeiner Art um den wütenden Dämon von sich abzuhalten, denn sie hätte allein auch nur den Hauch einer Chance gegen ihn. Aber mit so einem Eingriff hatte sie nicht gerechnet: Sie hörte einen wut- und schmerzverzerrten Schrei von Cole und kurz darauf eine feuerrote Gestalt mit tiefschwarzen Verzierungen auf den Feind zustürmen zu sehen. Und sie wusste: Cole hatte sich verwandelt. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Sie stürmte zu den Anderen, die fassungslos dem Kampf zusahen, was eher einem Gemetzel glich, die die zwei Dämonen sich lieferten.
Paige war am meisten verwirrt von allen, denn sie wusste nicht, dass Cole sich wieder mit Belthazor verbunden hatte.
Es folgten nur noch Schläge und Energiekugeln und alle Beteiligten waren vollauf damit beschäftigt nicht selbst das Opfer einer dieser weiß-blauen Kugeln zu sein, die überall einschlugen. Der fremde Dämon war mindestens Cole ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen, wenn man Coles momentanen Zustand miteinberechnete und so viel konnte Phoebe sehen. Unter normalen Umständen, wäre der schon längst vernichtet worden…und sie merkte, dass Cole wirklich sehr, sehr angeschlagen und müde war. So versuchte sie zu dem Buch gelangen und sah so nicht den tödlichen Energieball auf sie zukommen, als plötzlich die ganze Szenerie eingefroren wurde.
Doch Phoebe bekam das gar nicht mit. Sie hatte nun endlich das Buch in Händen und hatte sich schon hinter die nächste Kiste geworfen, als ihr etwas auffiel: es gab keine Kampfgeräusche mehr. Vorsichtig lugte sie nun über den Kistendeckel und entdeckte, dass der grünblaue Dämon gerade dem rotschwarzen einen kräftigen Kinnhaken verpasste, nur dass sich keiner mehr bewegte. Jetzt schaute sie zu ihren drei Schwestern und sah sie amüsiert beisammenstehen und sie beobachten. „Kannst herauskommen Phoebe! Ach ja, du hast ne tolle Rolle drauf!“ grinste Prue. „Ha ha, sehr witzig.“ Ärgerte sich Phoebe. „Helft mir lieber mal diesen Grünling im Buch zu suchen.“

Alles Liebe
Tamee
 
Dein Wunsch ist mir Befehl :D

„Ich hab da eine Frage…“ setzte Paige unsicher an „Ich dachte Belthazor ist vernichtet…Wie kommt es, dass Cole wieder Belthazor ist?“ „Tataa!!“ rief Phoebe, die noch immer die Nase ins Buch gesteckt hielt. “Er hat sich in der Hölle wieder mit ihm verbunden.“ Setzte Prue erklärend fort. „Oh…“ „Hast du schon was gefunden?“ fragte Prue nun an Phoebe gewandt und ging zu ihr hinüber. „Nein…noch nicht…“ murmelte Phoebe und lugte zwischen den Seiten zu Prue. „Lass mal sehen…“ Sie gesellte sich zu Phoebe, die noch immer am Boden bei der Kiste saß und durchwühlte nun ebenfalls die Seiten. „Hier…der könnte es sein…“ setzte Prue einen Moment später nachdenklich an. „Könnt ihr euch nicht ein bisschen beeilen? Die Erstarrung hält nicht lange.“ Rief Piper nervös. Wie auf Stichwort begannen sich die Beiden zu rühren, doch ganz schafften sie es noch nicht aus Pipers berühmter Erstarrung zu entkommen. „Hier, hier…eine Art Wächter…Sie bewachen sozusagen Grenzdimensionen zur Unterwelt, die in der Hand des Bösen sind…Sie sind eigentlich sehr selten und sehr gefährlich. Sie kommen nur in diesen Dimensionen vor und halten sich nicht in unserer Ebene auf. …Da ist der Spruch.“ Sagte Prue und stellte sich mit den anderen auf. Da ging auch schon der Kampf weiter und Belthazor ging gleich mal zu Boden. Sofort warf der fremde Dämon eine blaue Energiekugel auf seinen Gegner, der sich darauf getroffen vor Schmerz krümmte und sich in Cole zurückverwandelte, der sich, am Boden liegend, die Seite hielt, wo ihn die Kugel erwischt hatte. Sofort sprachen die vier Schwestern den Spruch und sahen erleichtert zu, wie der Dämon im Höllenfeuer verging. Sofort stürzte Phoebe, das Beste hoffend und das Schlimmste ahnend auf Cole zu und drehte ihn vorsichtig um und sah sich besorgt die Wunde an. „Paige, kannst du ihn heilen?“ „Ich kann’s versuchen, Phoebe… lass mich mal her.“ Sie kniete sich zu Cole und konzentrierte sich ganz auf seine Wunde und fühlte gleich darauf ihre warme Magie in die Hände strömen, wo sie sich heilend offenbarte.

Alles Liebe
Tamee
 
Doch ganz glatt lief das nicht ab…sie konnte nur seine menschliche Seite heilen, bevor sie von blauen Blitzen, die aus der verbleibenden Wunde schossen, gegen die nächste Wand geschleudert wurde. „Autsch…das hat gesessen.“ Mühsam rappelte sie sich mit Pipers Hilfe auf und sah der Szene zu, die ihr geboten wurde. Phoebe hatte seinen Kopf auf ihren Schoß gebettet und strich ihm sanft über die Haare. Sie hatte anscheinend alles um sich herum vergessen. Alles was für sie zählte war Cole. Man spürte mehr als deutlich die Liebe, die sie füreinander empfanden obwohl sie versuchten diese Liebe voreinander zu verstecken…wie es aussah vergeblich. Cole war noch immer sehr angeschlagen, aber rappelte sich stöhnend auf. „Alles ok, Paige?“ fragte er „Ja, alles ok…die Wand ist Gott sei Dank nicht die härteste.“ „Danke.“ Setzte er noch hinzu „Gern geschehen.“ „Ich würde jetzt gern…duschen gehen…ehrlich gesagt…“ sagte er und wippte ein bisschen peinlich berührt herum und ließ unsicher die Arme schaukeln. „Stimmt, du hast es mehr als nötig.“ War Prues bissiges Kommentar darauf…“Du kannst es nicht lassen, was?“ „Cole, bitte…“ sagte Phoebe und legte beschwichtigend ihre Hand auf seinen Arm. „ich geh dann mal duschen…“ „Ich hab noch ein paar Sachen von dir im Schrank!“ schrie sie ihm noch hinterher. „Was war DAS denn eben? Ich hab ihn doch nur geheilt…denk ich.“ Fragte Paige, als Cole im Bad verschwunden war. Piper und Phoebe sahen sich kurz an und dachten an den Vorfall mit Leo und Belthazor zurück, der ihnen schon eine Ewigkeit her zu sein schien. Damals hatte Leo auch schon mal versucht Belthazor zu heilen und gab so eine recht ansehnliche, wenn auch unfreiwillige Flugvorstellung zum Besten.

Alles Liebe
Tamee
 
So, konnte leider erst jetzt schreiben, weil ich ja im Urlaub war, aber jetzt hab ich endlich Zeit! Deine Story ist wirklich klasse und die neuen Teile sind wieder total gelungen! Hoffentlich schreibst du bald wieder weiter!
 
Danke für eure tollen FBs!! :) :)

„Ähm…Wächter des Lichts sind ja auf der Seite des Guten… und sie können somit keine…Dämonen heilen.“ Begann Piper. Paige sah sie verdutzt an. „Ja…aber dadurch, dass Cole halb-menschlich ist, kannst du seine menschliche Seite heilen…aber wenn du versuchst, einen Dämon zu heilen, so sträubt sich sein „Organismus“ dagegen und du wirst… weggeschleudert.“ Beendete Phoebe Pipers Erklärung. „Aha...wäre nett gewesen, wenn ihr mir das früher gesagt hättet, dann hätte ich mich wegorben können!“ Fügte Paige „leicht“ wütend hinzu und rieb sich protestierend den noch immer schmerzenden Rücken.
„Oh Gott, hab ich einen Hunger.“ Meinte Prue und rieb gestikulierend ihren Bauch. „Stimmt…wir haben heute, eigentlich noch nicht wirklich gegessen…und es ist schon späterer Nachmittag.“ meinte nun auch Phoebe. „Ich geh runter und schau, dass ich was Gutes zusammenstellen kann.“ Meinte Piper und machte sich auf den Weg runter. „Und wir drei machen uns auch nützlich und decken den Tisch.“
Kurze Zeit später saßen alle dann bei Tisch und machten sich hungrig über die Suppe und die Kalte Platte her, die Piper schnell zusammengestellt hatte. Auch ein blankpolierter und rasierter Cole gesellte sich hungrigst zu diesem reich gedeckten Tisch und haute rein, bis ihn alle schließlich mehr als erstaunt zusahen. „Was ist? Ich komm direkt aus der Hölle!“ war sein einziges Kommentar dazu.

Schon spät am Abend, als alle schon längst schlafen gegangen waren, saß Piper noch immer am Fenster in ihrem Zimmer und schaute traurig in die Sterne. Oh Gott…wie sehr sie ihn vermisste. Sie hatte eine riesen Angst um ihn ja, aber sie fühlte noch immer seine tiefe Liebe, die sich wie ein warmer Schleier um ihr Herz zu schließen schien. Es machte sie fast wahnsinnig nichts zu finden, was ihm irgendwie helfen könnte. Eine einzelne Träne rollte ihr die Wange herunter, bevor sie sich vom Fenster abwendete, ins Bett stieg sich nochmals die feuchten Augen wischte und schließlich sanft ins wunderbare Land der Träume entschwebte. Aber das, was sie dort sah, grenzte eher an einen Alptraum.

Alles Liebe
Tamee
 
Wow, der neue Teil ist weider total schön! Schreib schnell weiter, ich will wissen, was Piper geträumt hat!
 
:) :) Danke!! :) :)

Zuerst lag sie auf einer karierten Picknickdecke auf einer Lichtung in einem friedlich aussehenden Wald und alberte mit ihrem Mann Leo herum. Es duftete nach Kräutern und süßen Waldblumen und überall konnte man die Vögel ihre Lieder zwitschern hören. Doch plötzlich öffnete sich der Boden und Flammen schossen aus der klaffenden Öffnung heraus. Sie umschlangen Leo, packten ihn und rissen ihn in die Tiefe. Piper versuchte noch seine Hand festzuhalten, doch er entglitt ihr. Weinend sank sie zu Boden, die Wiese und die Blumen verwelkten vor ihren Augen und dann war sie plötzlich in einer Art Höhle, es brannten Fackeln und überall konnte sie das Widerhallen schmerzverzerrter Schreie hören. Als sie sich jedoch umdrehte, blieb ihr fast das Herz stehen. Dort, auf einem Altar lag eine ihr vertraute Gestalt…doch kaum als sie ihn entdeckt hatte, kamen, wie aus dem Nichts, drei dunkle Wesen her, sahen nachdenklich auf die regungslose Gestalt und unterhielten sich leise in einer fremden Sprache. Piper stürzte schreiend auf die drei in schwarz gekleideten Wesen, von denen sie annahm, dass es Dämonen sind, zu und wollte sie sprengen, doch es funktionierte nicht…und nicht nur das: Die drei Dämonen unterhielten sich seelenruhig weiter. Völlig verwirrt schlich Piper nun vorsichtig näher zu der liegenden Gestalt heran und bestätigte sich selbst ihre Vermutung: Leo. Sie ging nun vollends an ihn heran, musste sich zusammenreißen nicht laut loszuweinen, als sie seine Wunden und blauen Flecken, die er überall hatte, entdeckte und wollte durch seine blonden Haare streichen, doch stattdessen… griff sie ins Leere.
Plötzlich regte sich Leo und ließ einen schmerzhaften Seufzer hören. Er hatte nun die Augen offen und sah direkt in ihre. Er richtete sich mühsam ein bisschen auf und versuchte sie zu berühren, glitt aber nur mit der Hand durch sie durch. Betrübt sah er sie an, tat so als würde er ihr sanft übers Gesicht streichen und flüsterte ihr zu: „Frag die Ältesten.“ Er zuckte durch einen plötzlichen Schmerz gebeutelt zusammen und sackte erschöpft zurück auf die kalte Steinplatte. Einer der drei Dämonen hatte ihm einen schwach geladenen Energieball in den Rücken geschossen. Ihnen ist Leos Pantomimin anscheinend schon zu dumm geworden und sahen genüsslich sich dem vor Schmerzen krümmenden Leo zu. Plötzlich begann sich alles zu drehen und Piper löste sich weinend aus der Traumebene und fiel unsanft in die reale Welt zurück, wo sie dann total geschockt aufwachte…

Alles Liebe
Tamee
 
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Wow, der Traum ist ja einfach der Hammer! Lass uns bitte nicht zu lange warten und schreib bald weiter!
 
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