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[Charmed] - Fallen Angel

Was für ein Schlusssatz, warum müssen Autoren bloss immer so gemein sein :D Aber ich bins ja auch ^^ Nun zum Teil, wie immer schöne Konversationen und nicht mal nur Liebe in der Luft, sondern verwirrender Streit, sehr hübsch wirklich. Wie sie sich anschreien und anfauchen, lässt doch auf mehr hoffen, auch wenn Sandra recht hat...Chris und Rianna werden wohl wieder zusammen kommen sowie es ausschaut :D
Und die Dämonen könnten doch ruhig mal wieder mehr handeln und nicht soviel reden :gemein:
LG
 
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Ach schön ein neuer Teil und ich hab ihn auch sofort verschlungen.
Bin echt gespannt was die Brüder vor haben!

Also ich kann nur sagen, wie imemr sehr spannend und rätselhaft geschrieben, so das man viel nachdenkt bis zum nächsten teil und sich vor allem darauf freut.

LG Carola
 
So und wieder ein riesiges Dankeschön an euch für eure tollen Feedbacks. Und quasi als kleines Weihnachtsgeschenk dafür gibt es heute noch einen neuen Teil für euch.

Viel Spaß beim Lesen!



Leise und zaghaft klopfte Cat an die Tür von Seans Wohnung. Sie hatte noch immer das Gefühl, als sollte sie im letzten Moment doch noch verschwinden und nicht mit ihm reden, aber genau in diesem Moment öffnete Sean ihr die Tür und sie konnte genau erkennen, dass die Mitglieder der Halliwell – Familie nicht die einzigen waren, die im Moment nicht genügend Schlaf bekamen, denn auch Sean wirkte, als ob er kaum drei Stunden geschlafen hätte in den letzten Nächten.
„Hallo Cat.“, begrüßte er sie lediglich, wenn auch mit einem kleinen Lächeln und trat einen Schritt zur Seite, um sie hinein zu lassen. Er half ihr aus ihrer Jacke, die er dann an die kleine Garderobe neben der Tür hängte und führte sie dann ins Wohnzimmer, wo er der jüngsten Halliwell einen Sitzplatz auf der Couch anbot. Er selbst setzte sich in den Sessel neben dem Sofa und eine Weile saßen sie dort, ohne ein Wort zu sagen, da keiner genau wusste, wie er beginnen sollte. „Möchtest du etwas zu trinken?“, durchbrach Sean schließlich mit seiner Frage die Stille und stand schon auf, um etwas zu holen, als Cat den Kopf schüttelte.
„Ich glaube, wir sollten jetzt endlich darüber reden. Ich fürchte, ich habe dich schon viel zu lange hingehalten.“, sagte sie stattdessen und forderte Sean auf, sich neben sie zu setzen, was er nach einem kurzen Zögern dann auch tat, wenn er dazu auch nichts sagte. Erneut trat eine kurze Stille ein, bevor Cat sich dann schließlich räusperte und endlich begann. „Du wirst dich sicherlich fragen, was es mit den ganzen Ereignissen am Samstag auf sich hatte und was mit Kristin passiert und was wir überhaupt damit zu tun haben. Aber ich denke mir auch, dass du dir schon selbst einen Reim darauf gemacht hast, vor allem, weil du ja sehr viel mitbekommen hast.“, fing sie zuerst stockend, dann aber immer sicherer zu sprechen an.
Sean nickte auf Cats Worte kurz. „Ja, da kannst du dir wirklich sicher sein, dass ich mir meine eigenen Gedanken gemacht habe und diese haben mir fast meinen gesamten Schlaf geraubt. Aber so genau weiß ich immer noch nicht, wie das alles zusammenhängt. Ich meine, du bist aus dem Toilettenbereich verschwunden, obwohl es keinen zweiten Ausgang gab und du den einzig vorhandenen nicht benutzt hast. Deine Schwester und deine Cousine erklären mir daraufhin, du wärst zu Hause, da du dich nicht wohl fühlst, würdest aber bald kommen. Stattdessen taucht dann Kristin auf, die aber dann verschwunden ist und stattdessen stehen wieder Caren und Cathy vor mir, die mir erklären, ich müsste ihnen helfen, dich zu retten. Dann bemerke ich plötzlich, dass sich um uns herum niemand bewegt hat, aber in dem Moment, in dem die Leute wieder anfangen zu tanzen, ziehen mich deine Familie mit in den Toilettengang und nur einen Augenblick später bin ich auf einmal in irgendeinem alten Haus, wo du schlafend auf einem Mauerrest liegst und ich dich dann schließlich wach küsse. Und dann werde ich mit einem Dankeschön nach Hause geschickt. Ja, ich habe mir wirklich lange überlegt, was das alles zu bedeuten hat, vor allem auch, weil Kristin überhaupt nicht mehr aufgetaucht ist. Cat, ich... ich will diese ganze Angelegenheit endlich verstehen. Bitte erklär mir das alles.“, erklärte Sean seine momentane Verfassung und sah dann zu seiner Freundin, die während seiner Erzählung immer schuldbewusster wirkte und nun schließlich tief seufzte.
„Wir sind Hexen, Sean.“, erklärte sie dann ohne weitere Umschweife. „Und Chris ist unser Wächter des Lichts. Wir haben unsere Kräfte von unserer Familie geerbt, die sie seit vielen Generationen besitzt, angefangen bei Melinda Warren, die aufgrund dieser Kräfte auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.“, sagte sie möglichst ruhig und stoppte dann, um die Wirkung ihrer Worte bei Sean zu beobachten, der tief einatmete und ihr dann in die Augen sah.
„Ihr seid Hexen und habt magische Fähigkeiten? Gut, das würde einiges erklären, aber kannst du das auch beweisen? Und was ist dann mit Kristin passiert?“, wollte Sean weiter wissen. Etwas Ähnliches war auch seine Erklärung für die Vorfälle gewesen, da gar nichts Anderes möglich war, aber er hatte es einfach nicht glauben können. Und nun wollte Cat ihm genau dies sagen.
„Ich kann es beweisen.“, erklärte diese leise und wies auf eine Obstschale, die auf dem Couchtisch stand. „Schau genau auf diese Schale. Lass sie nicht aus den Augen.“, wies sie Chris an und mit einem kurzen Gedanken schob sie die Schüssel an das andere Ende des Tisches, was Sean erschrocken aufspringen ließ. Von Hexen und magischen Kräften zu hören war etwas ganz anderes, als einen Beweis dafür wirklich zu sehen, auch wenn er noch nicht komplett überzeugt war.
Auch Cat erhob sich nun und schloss ihre Augen, was es ihr ermöglichte, sich selbst zu astralprojezieren und nur wenige Augenblicke später stand eine Cat auf der linken Seite des Couchtisches und eine zweite rechts.
Seans Augen weiteten sich in sprachlosem Erstaunen. Wenn dies kein Hologramm war und Cat keine Zwillingsschwester hatte, was er definitiv sicher wusste, dann war das der eindeutige Beweis, dass ihre Geschichte keine Lüge war. Zögernd trat er auf die eben erst erschienene Cat zu und berührte sie vorsichtig an der Wange. Sie lächelte ein wenig und nahm seine Hand in ihre.
„Es ist alles so, wie ich es gesagt habe.“, meinte sie leise und dann war sie plötzlich verschwunden und seine Hand umfasste nur noch Luft. Davor bewegte sich allerdings Cat wieder und kam auf ihn zu. „Und, glaubst du mir meine Geschichte?“, fragte sie und sah ihm in die Augen.
„Nun, wenn ich sie dir nicht glauben würde, wie würde ich mir dann die Ereignisse vom Samstag und die von gerade eben erklären?“, stellte Sean eine Gegenfrage, ohne allerdings eine Antwort von Cat zu erwarten. Er glaubte ihr, aber dennoch schien ihm diese ganze Sache mit den Hexen und den magischen Kräften noch immer mehr als unglaublich. „Und was ist eigentlich mit Kristin?“, fragte er dann erneut nach.
„Wie überall im normalen Leben auch gibt es Menschen, in diesem Fall eben magische Wesen, die ihre Kräfte für das Gute nutzen, andere wiederum für die das Böse. Und Kristin war böse. Sie hatte mich mit diesem Zauber belegt, damit ich schlafe, um an dich heranzukommen. Sie wurde... vernichtet.“, erklärte Cat jetzt wieder zögernd, da sie nicht genau wusste, was Sean nun von diesem Aspekt halten wurde, aber dieser nickte nur und brachte dann sogar ein leichtes Lächeln zustande.
In diesem Moment klopfte es plötzlich an der Tür und Sean, verwundert, da er im Moment niemanden erwartete, ging zur Tür und öffnete sie. „Chris.“, entfuhr es ihm erstaunt und auch Cat blickte verwundert zur Tür, in der ihr Cousin stand.
„Was machst du denn hier?“, fragte sie ihn überrascht, konnte sich den Grund allerdings schon denken und nahm ihre Jacke vom Garderobenhaken.
Chris blickte entschuldigend zu den beiden, da er wusste, dass er sie wahrscheinlich in einem wichtigen Gespräch gestört hatte. „Es tut mir wirklich leid, Cat, Sean, aber wir haben... Probleme zu Hause.“, erklärte er und kam dabei nicht direkt auf den Punkt, da er ja nicht wusste, inwieweit Sean schon informiert war, aber dieser nickte nur verstehend.
„Ich verstehe. Wichtige Probleme wahrscheinlich.“, meinte er und half Cat dann in ihre Jacke. „Dann beeilt euch besser.“, erklärte er dann und schloss die Tür hinter Chris, wofür sich dieser mit einem kurzen Kopfnicken bedankte, dann Cats Hand nahm und sich mit ihr zurück ins Manor orbte.
 
Einen Teil zu Weihnachten, schönes Geschenk und ich glaube er gefällt mir nicht nur sehr gut, weil Weihnachten ist. Du hast ihn ebenso schön geschrieben!
Kompliment.
Sarah
 
Ein schönes Weihnachtsgeschenk. . .
Endlich hab ich's auch geschafft den neuen Teil zu lesen und was soll ich sagen ???
Schöööön. Endlich weiß Sean bescheit.
Aber der Schlusssatz ist mal wieder typisch für dich ;) . Hörst einfach an einer Stelle auf, an der man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht :) .

Noch ein schönes Rest-Jahr an alle und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Kathi
 
Ein schönes Geschenk, auch wenn ich nicht da war, um es pünktlich zu bewerten ;)

Zum letzten Teil, wo ich ebenfalls kein FB gepostet habe
Schön, mehr, will wissen, worums geht :D

Zum aktuellen Part sage ich eigentlich nur das Gleiche (ich weiß, ich bin einfallslos), aber mich störts nicht
Habe nur noch ein Wörtchen hinzu zu fügen - nämlich: mehr!

Denke, ich hab alles gesagt, was ich sagen wollte

The Falschsummer

PS: dumdidumdidum
 
ach man kommt nach den feiertagen wieder und findet einen teil vor.welch schöne sache.
der teil ist wie imemr gut geschrieben und es freut mich das sie es ihm nun endlich erzählt hat.
und dann die vorfreude auf etwas spannung.
also was will man mehr von einer fortsetzung erwarten, außer das es weiter geht...*gg*

also bin schon in voller vorfreude auf den nächsten teil.


lg carola
 
Ein riesiges Dankeschön an euch alle für eure lieben Feedbacks! Es freut mich immer wieder, wenn ich wieder neue lesen kann.

Mein letzter geposteter Teil ist ja jetzt leider doch schon einige Zeit her, aber über die Ferien und die Feiertage bin ich nicht so ganz dazugekommen. Jetzt geht dann wieder der Schulstress los, also geb ich euch besser vorher noch einen neuen Teil zu lesen ;)
Viel Spaß dabei! Vll. postet ihr ja wieder eure FBs, würd mich freuen.



Cathy fühlte sich völlig alleingelassen, überflüssig und wie viel zu oft in letzter Zeit, als wäre sie unsichtbar. Gerade hatte sie zwei Personen an Marys Zimmer vorbei auf den Dachboden gehen hören, während sie hier alleine mit Mary saß. Das einzige, was sie wirklich zu können schien, war, auf Kinder aufzupassen, da sie sich oft um Chris’ kleine Tochter hatte kümmern müssen und immer gut mit ihr umgehen hatte können.
Langsam begannen Tränen über ihre Wangen zu laufen. Nicht einmal der Geist von Grandma, die eigentlich unbeschränkt Zeit hatte, nahm sich Zeit für sie und ihre Mutter oder ihren Vater durfte sie gar nicht erst sehen. Sie kam sich so alleine vor, als sie plötzlich einen seltsamen, unmenschlich hohen Ton wahrnahm und kleinere Gegenstände um sie herum zu wackeln begannen. Erschrocken sprang sie auf und stellte sich sofort schützend vor die Wiege, in der Mary inzwischen ruhig schlief.
Der Ton jedoch wurde immer lauter und intensiver, während die ersten Gegenstände aus dem Regal fielen und solche aus Glas einfach zersprangen. Und genau in diesem Moment zersprang die Fensterscheibe und eine schemenhafte, graue Gestalt sprang durch die entstandene Öffnung genau auf Cathy zu und riss sie mit sich um zu Boden.
Mit einem Krachen schlug die Zimmertür gegen die Wand, denn Chris und Cat, die den Lärm bei ihrer Ankunft gehört hatten, waren sofort besorgt in das Kinderzimmer gestürmt und sahen wie sich eine grau gekleidete Gestalt mit langem schlohweißem Haar auf Cathy stürzte und einen lauten Schrei ertönen ließ, der ihnen fast das Mark in den Knochen gefrieren ließ.
Cat reagierte schnell und schleuderte die Gestalt mit ihrer Telekinese zurück, sodass diese wieder aus dem Fenster fiel. Schnell lief die jüngste Halliwell zur gegenüberliegenden Wand und warf einen Blick nach draußen, um zu sehen, dass die Gestalt, die sich als Frau mit blassem Gesicht und stechend blauen Augen herausstellte, in der Dunkelheit verschwand, während Chris sich um Cathy kümmerte und ihr beim langsamen Aufstehen half.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte er besorgt, erntete jedoch nur einen ziemlich abwesenden Blick seiner Cousine und schließlich stieß sie ihn sogar hart von sich. Noch einmal blickte sie mit einem seltsamen Ausdruck in den Augen zu ihm, als sie sich in eben so eine Gestalt verwandelte, von der sie eben angegriffen worden war.
Mit einem kurzen, aber durchdringenden Schrei stürzte Cathy auf das Fenster zu, schubste Cat dabei brutal aus dem Weg und war nach einem kurzen Sprung hinaus in den Garten auch bald in der Dunkelheit verschwunden.
„Verdammt, was war das denn?“, konnte Cat nur noch völlig perplex murmeln, während sie sich aufrappelte und dann so schnell wie möglich mit Mary auf dem Arm und Chris im Schlepptau auf den Dachboden lief.

„Wir haben Probleme. Große Probleme sogar.“, erklärte Cat ziemlich aufgebracht, als sie auf den Dachboden stürmte und ihre ältere Schwester mit Rianna vor dem Buch der Schatten stehen sah. „Hallo übrigens.“, meinte sie dann an die beiden gewandt und übergab Mary an ihre Mutter.
„Allerdings haben wir Probleme. Ryan und Reese hetzen uns irgendeinen Dämon auf den Hals und wir haben nicht die leiseste Ahnung, um welchen es sich handelt.“, meinte Caren nur und blätterte dann wieder einige Seiten des magischen Buches um, immer noch auf der Suche nach einem Dämon, wobei sich diese Suche natürlich mehr als schwierig gestaltete, da sie eigentlich keinen einzigen Anhaltspunkt hatten, sondern lediglich auf gut Glück durch die Seiten blätterten.
„Ach, das auch noch? Schön, dass ich auch mal davon informiert werde. Ich denke, unser weitaus wichtigeres Problem momentan ist, dass Cathy sich nach dem Angriff eines seltsamen Wesens selbst in ein solches verwandelt hat. Außer, wenn ich nicht mitbekommen habe, dass sie sich neuerdings in Lumpen kleidet, grellblaue Kontaktlinsen trägt und sich die Haare weiß gefärbt hat.“, meinte Cat ziemlich aufgebracht, da es hier im Manor wohl mehr als chaotisch zuging.
„Bitte was sagst du da?“, fragte Caren im ersten Moment völlig schockiert nach, erinnerte sich dann aber, eben so ein Wesen gerade erst bei ihrem fünften Durchsuchen des Buches gesehen zu haben und blätterte schnell wieder die Seiten zurück, bis sie innehielt und den Ständer, auf dem das Buch der Schatten ruhte, zu ihrer Schwester umdrehte. „Die war es, oder?“, fragte sie und beobachtete Cats Reaktion.
„Allerdings... eine Todesfee also. Na wunderbar, ich kann mir nichts besseres für Cathy vorstellen.“, meinte Cat sarkastisch und las sich dann die Beschreibung dieses Wesens durch. „Ach nein, wie schön. Hier steht: ‚Eine Todesfee ist ein Dämon, der die Welt auf der Suche nach verzweifelten Seelen durchstreift. Sie jagt nur in der Nacht und benutzt ihre Stimme in einer besonderen Tonhöhe, die es ihr ermöglicht, ihre Opfer zu lokalisieren, indem sie ihr innerstes Klagen hört. Mit ihrem Schrei ist es ihr dann möglich, diese Menschen zu töten.’ Und weiter unten ist dann noch ein Zusatz, dass sich eine Hexe, die den Schrei der Todesfee hört, selbst in eine Todesfee verwandelt. Man muss sie mit dem Grund ihres Leidens konfrontieren, um sie wieder zurückzuverwandeln und zwar bevor sie einen Unschuldigen getötet hat, sonst ist es für immer zu spät.“, las Cat vor, seufzte und drehte das Buch wieder zurück, damit auch ihre Schwester und Rianna den Text lesen konnten.
„Ich wusste überhaupt nicht, dass es Cathy so schlecht geht. Ich befürchte, ich war so mit meinen eigenen Problemen mit Sean beschäftigt, dass ich überhaupt nichts mehr mitbekommen habe, was hier so alles passiert ist.“, meinte Cat schuldbewusst und sah dann zu Caren, die allerdings auch nur den Kopf schüttelte.
„So leid es mir tut, ich habe auch nicht die geringste Ahnung, warum Cathy so leidet. Mir kam sie zum Beispiel heute morgen noch völlig normal vor.“, erklärte sie und sah nun ihrerseits zu Chris, da ihm als Wächter des Lichts wohl als Erstem etwas auffallen würde.
Aber auch er schüttelte nur den Kopf. „Ich weiß auch nicht wirklich, was ihr fehlt. Kurz vorher, als ich sie gebeten habe, sich um Mary zu kümmern, wirkte sie etwas enttäuscht, da Rianna im Buch der Schatten nach einem Dämon suchen sollte und nicht sie, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das allein der Grund für ihre Verwandlung war. So wie ich das einschätze, muss man schon länger leiden, um die Aufmerksamkeit dieser Todesfeen zu erregen, aber dann bleibt wieder die Frage, weshalb es Cathy dann so schlecht ging, ohne das jemand von uns etwas gemerkt hat.“, erklärte er dann leise, denn er fühlte – wie auch Caren und Cat – ziemliche Schuldgefühle, dass ihnen Cathys Zustand anscheinend die ganze Zeit über entgangen war.
„Du solltest den Ältestenrat fragen.“, meldete sich dann Rianna kurz zu Wort, bevor sie sich wieder auf das Buch der Schatten konzentrierte.
Chris sah nachdenklich zu ihr. Irgendetwas stimmte mit ihr nicht. Sie wirkte abwesend und vorher – da war er sich sicher – hatte sie verschwinden wollen, ohne mit ihnen darüber zu reden und auch ohne Mary. Eigentlich würde er lieber hier bleiben und mit ihr darüber reden, aber was sie gesagt hatte, war auch nicht falsch. Der Ältestenrat würde wissen, was mit Cathy nicht stimmte und das mussten sie dringend erfahren, nicht, dass ihre Cousine noch einen Unschuldigen tötete und nie wieder zurückverwandelt werden konnte.
 
Wow, das ist ja mal wieder ein spannender Teil gewesen. Und voller Überraschungen.
Dass Cathy eine Todesfee wird, . . . damit hatte ich nicht gerechnet. Von daher :
Daumen hoch und dickes Lob für die Überraschung ;) .
Ich bin mal gespannt wann sie's rausfinden was mit Cathy los ist.
Freu mich schon auf den nächsten Teil

Kathi
 
Birgit, eine schöne Fortsetzung und so wunderschön spannend.
Also deine FF gefällt mir immer besser, anhand der Sachen die passieren.die man so absoult nicht vorahnen kann, finde ich sie mehr als fesselnd.
also spann uns net so lange auf die folter und laß deine muse weiter arbeiten, der ich mal ne verdammt großes lob ausspreche, das sie dich imemr mit so super ideen versorgt.....*gg*
 
Ich habs geschafft! \o/ Ich habs geschafft! \o/ Gosh, bin ich gut! ;)

Eigentlich wollte ich ja schon gestern FB posten, aber durch die blöde Zwischenprüfung heut bin ich nur kurz an den PC, weil ich nach den Lösungen für die Übungsaufgaben gesucht hab. ;) Zu mehr hats net gelangt.

Aaaaber, dafür kriegst du jetzt dein FB für die letzten 3 Teile, oder was, was ich verpasst hab. Nur viel wirds wohl net werden, bin schon wieder soo tippfaul. ;)

Arme Cathy, jetzt ist sie auch noch ne Todesfee. Es trifft doch immer die mittleren (sie ist doch die mittlere, oder net?)... ^^
Und Chris und Rianna kamen wieder vor. Aber warum gibts schon wieder kein Happy End für die beiden? *heul, jammer* :weinen: Mach was dagegen! *snief*
Armer Chris! Warum können die beiden nicht einfach wieder zusammensein? So wie am Anfang? Das war doch sooo schön. :zustimmen ^^

Ok, ich hoff, der nächste Teil kommt ganz schnell, weil jetzt bin ich nimmer lesefaul, sondern total gespannt wies weitergeht. (Auch wenn mich die Frage, warum Rianna nicht wieder zurück zu Chris geht ja viel mehr interessiert, wie warum Cathy ne Todesfee ist. Aber so wie ich dich kenne, muss ich mal wieder warten *Zaunpfahl lackier*) ^^

LG, Sandra :)
 
So das halbe Lob kann ich schonmal einhamstern :D
Aber schließe mich Sandra an, die ja eigentlich alles gesagt hat *wirklich mal sprachlos bin*
LG Sarah
 
Ich kann mich wieder mal nur für dieses umwerfende Feedback beantworten. Langsam weiß ich echt nicht mehr, was ich da noch dazu sagen soll, aber vielleicht reicht es ja auch, wenn ich endlich den neuen Teil poste ;)

Viel Spaß beim Lesen und denkt auch an ein FB für mich *g*



„Das hast du aber nicht geplant, oder?“, fragte Reese seinen Bruder.
Die beiden beobachteten das ganze Geschehen im Halliwell Manor durch die Kristallkugel, die sie erst durch einen kürzlich entwickelten Spruch verzaubert hatten. Bisher hatte sich dieses „Übertragungsgerät“ durchaus bewährt, denn früher waren sie nie so informiert über die Pläne der Halliwells gewesen, wie jetzt. Und wenn sie dann erst so weit waren, um die mächtigen Drei zu vernichten, würde ihnen die Kugel sicher auch gute Dienste leisten. Im Moment war sie auf alle Fälle schon sehr unterhaltsam.
„Nein, das habe ich nicht geplant, aber es gereicht unseren Plänen nur zum Vorteil, denn so ist Rianna sicherlich doppelt abgelenkt.“, erklärte Ryan, wobei sich seine Miene allerdings in keinster Weise veränderte, da er immer noch völlig auf das Geschehen in der Kugel konzentriert war.

„Gut, also so wie ich das sehe, wird Cathy jetzt selbst auf der Suche nach jemandem sein, der leidet, um diesen dann mit ihrem Schrei zu töten und wenn wir sie davon abhalten wollen, sollten wir selbst auf alle Fälle sicher sein, dass wir nicht leiden, denn sonst würde uns ihr Schrei auch verwandeln. Rianna, du bist eine Dämonin, bei dir dürfte es da keinerlei Probleme geben.“, begann Caren damit, einen Plan zu entwickeln und sah zu Chris Ex-Freundin, die nur kurz mit dem Kopf nickte, dann aber wieder weiter ihren Gedanken nachhing wie eigentlich schon die ganze Zeit, in der sie jetzt hier war. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen, aber wahrscheinlich drehte es sich einfach darum, dass sie jetzt mit Chris zusammenarbeiten musste, dem sie lieber aus dem Weg gehen würde. Also ignorierte Caren diese Tatsache einfach und machte weiter in ihren eigenen Überlegungen. „Ich selbst leide überhaupt nicht, höchstens unter der vielen Arbeit im P3, aber das zählt nicht. Chris ist ein Wächter des Lichts, er kann auch nicht in eine Todesfee verwandelt werden, das heißt, es bleibst nur noch du übrig, Schwesterherz und deine Leidensgefahrenstufe schätze ich mal spontan auf dunkelorange ein, denn die Sache mit Sean beschäftigt dich jetzt schon wirklich lange. Ich würde daher sagen, es wäre besser, du sprichst dich mit ihm aus, damit wir eindeutig sagen können, ob du in Gefahr bist, oder nicht. Am besten wäre natürlich, er sagt dir, dass er damit zurecht kommt, dass du eine Hexe bist, dann kannst du mir helfen, Cathy zu retten.“, beendete Caren schließlich tief einatmend ihren Monolog und blickte abwartend zu ihrer Schwester.
„Du hast Sean gesagt, dass du eine Hexe bist?“, fragte Rianna in diesem Moment etwas überrascht, da sie ja von den letzten Geschehnissen im Halliwell Manor keine Ahnung hatte und sah fragend zu Cat.
„Nun, gesagt nicht direkt, er hat es erfahren, aber das ist wirklich eine längere Geschichte. Ich hoffe wirklich sehr, Rianna, dass wir irgendwann demnächst mal wirklich Zeit haben, um darüber zu reden, denn ich wollte dir schon lange davon erzählen. Aber du wohnst ja leider nicht mehr hier und ehrlich gesagt finde ich es sehr schade, weil ich dich nur noch so selten sehe.“, erklärte Cat und wandte sich dann an ihre Schwester. „Im Bezug auf Sean hast du wahrscheinlich Recht, es wäre besser, ich würde mich sofort mit ihm aussprechen und genau das werde ich jetzt auch tun. Ich bin so schnell wie möglich zurück.“, erklärte sie und verschwand dann ziemlich schnell vom Dachboden.
Sie ließ eine ziemlich nachdenkliche Rianna und eine wild im Buch der Schatten blätternde Caren zurück.

Langsam und geduckt schlich die düstere Gestalt durch die Gassen. Es war ihr egal, ob sie auf irgendwelche Abfälle, Glassplitter oder sonstigen Unrat trat. Das einzige, was im Moment für sie wichtig war, war ihr Hunger nach Verzweiflung, ihr Hunger nach menschlichem Leid.
Sie wollte diese wertvollen Gefühle in sich aufnehmen, sie den Menschen entreißen, denn das war es, wovon sie lebte. Ihr Hunger war auf Dauer gesehen unstillbar, aber es gab immer genug Leute, die litten, weil sie einen geliebten Menschen verloren hatten, weil sie keinen Sinn mehr im Leben hatten, weil sie alleine waren oder aus anderen, oft sogar ziemlich geringen Gründen.
Sie war auf der Suche nach diesen Gestalten. Ihre Seele stieß ständig einen leisen Schrei aus, den niemand außer ihr hören konnte und niemand außer ihr konnte diesen Schrei mit ihrem eigenen erwidern, solange, bis sich die beiden fanden und der Hunger der Todesfee zumindest wieder für einige Zeit gestillt war.
Langsam war sie schon fast außerhalb der Stadt angekommen und hatte noch nichts gehört. Die meisten Menschen überspielten ihre Gefühle oder fraßen sie in sich hinein, solange es nur ging. Damit der Schrei für sie allerdings hörbar wurde, musste jemand sich seine Gefühle eingestehen, musste sie offen zeigen. Und je mehr er litt, desto deutlicher würde der Schrei seiner Seele für sie werden, bis sie ihn erwidern konnte.
Plötzlich hielt sie inne, als sie glaubte, ein Geräusch gehört zu haben, aber es handelte sich wohl um den alltäglichen Großstadtlärm. Sie wollte gerade weitergehen, als einige Menschen um die Ecke bogen und sie sich schnell hinter einem Müllcontainer verstecken musste, um nicht gesehen zu werden.
Als die Personen dann wieder um die nächste Wegbiegung verschwunden waren, kam sie hinter dem Container hervor und wollte gerade ihren Weg fortsetzen, als sie sich diesmal sicher war, etwas gehört zu haben.
Ein leiser Schrei ertönte aus den tiefen der hektischen Stadt, in der jeder Mensch sein eigenes Leben führte, ohne sich noch um andere Menschen zu kümmern.
Aufmerksam lauschte sie eine Weile, bevor sie dann den Schrei der Seele erwiderte und ihm in die Dunkelheit folgte.
 
Oje, oje, oje... Diesmal haben die lieben Hexchen aber wirklich ein kleineres Problemchen. Bin ja gespannt, wie sie da wieder raus kommen ;)

*g*

Auf jeden Fall, wieder ein super geschriebener Teil. Total spannend und unterhaltsam ;) Bin wirklich gespannt, wie's weitergeht *ggg*. Wobei, vielleicht mag ich's auch gar nicht wissen. Denn da braut sich anscheinend einiges zusammen...
 
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Diesmal war ich wieder schneller als die ganze Zeit ;)

Wieder mal ein schöner neuer Teil, auch wenn nicht wirklich was aufregendes passiert. ^^ Ich hoff nur, du lässt Cathy nicht irgendwie Mist bauen. ;) Das hört sich nämlich grad ziemlich so an, als hätte sie ein Opfer gefunden. :/

Bin aber schon gespannt, was aus dem Gespräch zwischen Cat und Sean wird. Ich hoff so, dass die beiden sich aussprechen und alles wieder gut wird. Mag keine dragischen Lovestories. ;)

und ach ja. *Protestschild in die eine Hand nehm, in der anderen Hand mit dem Zaunpfahl droh und endlich mal wieder nen ordentlichen Chris-Rianna-Teil forder* ^^

LG, Sandra
 
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