Nathaniel
Als Nathaniel die Augen aufschlug, glaubte er, dass er immer noch träumte. Was genau ihn geweckt hatte wußte er nicht. Zuerst hatte er gedacht es wäre die Sonne gewesen, die sein Gesicht gewärmt hatte, aber als er zur schlafenden Imalablickte, glaubte er fast es wäre die Stimme der Frau gewesen, die sich über die Ärztin beugte. "Das hier wird dir in diesem Fall nicht viel weiter helfen" hörte Nathaniel die Frau zu Imala flüstern. War das nicht Holly? Aber Holly wardoch.... Nathaniel beobachtete, wie Holly das Buch vorsichtig aus Imalas Händen nahm und es zur Seite legte. "Rede mit Zaron, Zaron weiß viel über Gifte, vielleicht kann er dir helfen" flüsterte Holly der schlafenden Ärztin ins Ohr, dann legte sie noch eine Decke über ihren Körper und Nathaniel sah, wie Holly sie anlächelte. "Gar nicht so schlecht für deinen ersten Tag hier..." hörte er Holly sagen. Als sich Holly zu Lucas umwandte hätte Nathaniel sich sofort wieder schlafen gestellt, doch die bloße Anwesenheit von Holly hatte ihn starr werden lassen und ungläubig sah er sie an. Dass ihr Körper durchscheinend war und leicht von innen heraus leuchtete viel dabei gar nicht mehr so stark ins Gewicht, was ihn überraschen könnte.
"Bist du nicht tot?" fragte Nathaniel leise und starrte Holly weiter an, die nun zu ihm hinsah. "Hm... Ich weiß es nicht so genau, ich denke schon und irgendwie auch nicht. Aber das ist auch nicht der Rede wert..." meinte sie und grinste ihn an. Nathaniel zog die Augenbrauen hoch und überlegte ob er darauf was erwidern sollte, ließ es dann aber und sah sich im Raum um. "Leanne? Weißt du wo sie ist?" fragte er Holly wieder, die sich nun über Lucas gebeugt hatte und den Kopf schüttelte. Nathaniel meinte schon, sie hätte wegen seiner Frage den Kopf geschüttelt, doch dann sagte sie plötzlich. "Die kleine Blonde? Sie ist mit Sam und Thomas ins Wachhaus gegangen. Ihr gehts gut." (hoffe das ist ok @Layka) erklärte Holly und ging wieder auf Imala zu. Auch sie hatte keine Ahnung, mit was Lucas da zu kämpfen hatte. "Du hast echt gute Arbeit hier geleistet..." hörte Nathaniel, wie Holly in Imalas Ohr flüsterte und sie dann voller Wärme ansah. Ein Lächeln erschien auf den Lippen der schlafenden Ärztin und Nathaniel beobachtete weiter, wie Imala sich die Decke eng um ihren Hals nahm. (hoffe das geht in Ordnung @Pheebs87?) Einige Augenblicke war Nathaniel still und lauschte dem leisen Summen von Holly. Dann setzte er sich gänzlich auf und ließ seine Beine vom Bett hängen. "Weißt du, ich denke Imala wird hier noch sehr viel gute Arbeit leisten" sagte Holly dann plötzlich und Nathaniel sah sie leicht verwirrt an. Warum sagte sie ihm das? "Ja, kann sein" erwiderte er nur, dann bewegte er seine Schulter und merkte, dass er weder Schmerzen noch irgendwelche Einshränkungen hatte. Er hatte nicht einmal mehr eine Narbe! Das einzige unangenehme war, dass er sich verdammt schwach fühlte.
"Ich hoffe, sie wird sich hier in diesen Räumen wie zu Hause fühlen. Ich glaube jedenfalls, dass sie hier sehr gut her passt." Holly lächelte Nathaniel an, der im Moment nicht an Smalltalk interessiert war. "Ja vielleicht." antwortete er nur kurz, dann fiel ihm endlich auf, dass Ava gar nicht im Raum war. Erinnerungen an die Elfe, die ihn verarztet hatte, kam ihm in den Sinn und er wußte auch noch, dass auch sie verletzt war. "Holly?" rief er den Geist der immer noch durch das ganze Zimmer wandelte, Döschen und Fläschchen herumdrehte, so dass die Etiketten leicht einsehbar waren. "Weißt du vielleicht auch wo Ava ist?" fragte er und sah wie Holly nickte. Ihre Aufmerksamkeit hatte sich aber nun auf ein sehr dickes Buch gelegt, dass umgefallen war und sie versuchte es hochzuheben und wieder hinzustellen. Offenbar hatte sie aber Schwierigkeiten damit den Schinken standhaft hinzustellen. "Manchmal tu ich mir schwer, Gegenstände richtig zu fassen, verstehst du?" meinte Holly doch Nathaniel verstand nicht. "Ähm ja,... Ava?" meinte er stattdessen und Holly nickte und deutete nach oben. "Imala hat sie vorhin nach oben gebracht. Ich vermute sie schläft, bei diesem wunderschönen Tag." sagte Holly, dann widmete sie sich wieder ihrem Vorhaben und Nathaniel beobachtete sie einen Moment, dann stand er auf und verließ die Klinik. Ob Holly das Buch wieder hingestellt hatte und wohin sie danach ging, bekam der Chival nicht mehr mit.
Nathaniel war durch die Verbindungstür von der Heilpraxis rüber zu Muses Gästehaus gegangen. Nun stand er vor der Treppe und überlegte wie er dort hochkommen soll. Er dachte darüber nach, vielleicht doch etwas später zu Ava zu gehen, doch irgendwas trieb ihn an, nach der Elfe zu sehen. War es der Gedanke an die Gelegenheit, die Elfe bei ihren Träumen zu beobachten, oder wollte er einfach nur wissen ob es ihr gut ging? Sie hatte sich um ihn gekümmert und nun lag sie allein in dem Zimmer. Sicherlich gut versorgt, aber doch alleine. Nathaniel schloß die Augen und versuchte sich an eine Besonderheit seines Volkes, die er noch nicht allzu oft eingesetzt hatte. Sein Körper war zu schwach, doch sein Geist war hellwach und stark. Er wollte jetzt hoch und so löste er seinen Körper auf und machte sich unsichtbar, dann stellte er sich vor, wie er die Treppen hochflog und im nächsten Moment stand er auch schon oben. Noch immer unsichtbar, ging Nathaniel von Tür zu Tür bis er Avas Zimmer gefunden hatte. Leise schloß er die Tür hinter sich, und ging dann auf ihr Bett zu. Natürlich schlief sie und er lächelte die Elfe an. "Danke, Ava, für alles..." flüsterte er. Jetzt wo er so vor ihr stand hatte er plötzlich doch Hemmungen, einfach in ihre Träume einzutauchen. Er hatte sich noch nie was dabei gedacht, die Träume anderer zu beobachten. Auch wenn es oftmals eine sehr intime Angelegenheit war. Doch jetzt, wo er Ava ansah, war er sich nicht sicher ob es richtig war. Sie hatte ihm soviel geholfen.
Nathaniel war gerade dabei, sich einzureden dass es nichts mit Hemmungen, sondern viel mehr mit seiner momentanen Schwäche zu tun hatte, als Avas Schlaf plötzlich unruhig wurde. Ihr Atem ging schneller und ihre Augen wanderten hinter ihren Lidern hektisch um her und als sie sich unruhig zu bewegen begann und leise Laute von sich gab, legte Nathaniels Hand auf ihre Brust. Es war eine automatische Reaktion, er wollte ihr den Albtraum nehmen, doch dann hielt er inne. Vielleicht sollte er doch einen Blick hinein werfen? (ich hoffe du kannst so was damit anfangen @Prue16?)
Als Nathaniel die Augen aufschlug, glaubte er, dass er immer noch träumte. Was genau ihn geweckt hatte wußte er nicht. Zuerst hatte er gedacht es wäre die Sonne gewesen, die sein Gesicht gewärmt hatte, aber als er zur schlafenden Imalablickte, glaubte er fast es wäre die Stimme der Frau gewesen, die sich über die Ärztin beugte. "Das hier wird dir in diesem Fall nicht viel weiter helfen" hörte Nathaniel die Frau zu Imala flüstern. War das nicht Holly? Aber Holly wardoch.... Nathaniel beobachtete, wie Holly das Buch vorsichtig aus Imalas Händen nahm und es zur Seite legte. "Rede mit Zaron, Zaron weiß viel über Gifte, vielleicht kann er dir helfen" flüsterte Holly der schlafenden Ärztin ins Ohr, dann legte sie noch eine Decke über ihren Körper und Nathaniel sah, wie Holly sie anlächelte. "Gar nicht so schlecht für deinen ersten Tag hier..." hörte er Holly sagen. Als sich Holly zu Lucas umwandte hätte Nathaniel sich sofort wieder schlafen gestellt, doch die bloße Anwesenheit von Holly hatte ihn starr werden lassen und ungläubig sah er sie an. Dass ihr Körper durchscheinend war und leicht von innen heraus leuchtete viel dabei gar nicht mehr so stark ins Gewicht, was ihn überraschen könnte.
"Bist du nicht tot?" fragte Nathaniel leise und starrte Holly weiter an, die nun zu ihm hinsah. "Hm... Ich weiß es nicht so genau, ich denke schon und irgendwie auch nicht. Aber das ist auch nicht der Rede wert..." meinte sie und grinste ihn an. Nathaniel zog die Augenbrauen hoch und überlegte ob er darauf was erwidern sollte, ließ es dann aber und sah sich im Raum um. "Leanne? Weißt du wo sie ist?" fragte er Holly wieder, die sich nun über Lucas gebeugt hatte und den Kopf schüttelte. Nathaniel meinte schon, sie hätte wegen seiner Frage den Kopf geschüttelt, doch dann sagte sie plötzlich. "Die kleine Blonde? Sie ist mit Sam und Thomas ins Wachhaus gegangen. Ihr gehts gut." (hoffe das ist ok @Layka) erklärte Holly und ging wieder auf Imala zu. Auch sie hatte keine Ahnung, mit was Lucas da zu kämpfen hatte. "Du hast echt gute Arbeit hier geleistet..." hörte Nathaniel, wie Holly in Imalas Ohr flüsterte und sie dann voller Wärme ansah. Ein Lächeln erschien auf den Lippen der schlafenden Ärztin und Nathaniel beobachtete weiter, wie Imala sich die Decke eng um ihren Hals nahm. (hoffe das geht in Ordnung @Pheebs87?) Einige Augenblicke war Nathaniel still und lauschte dem leisen Summen von Holly. Dann setzte er sich gänzlich auf und ließ seine Beine vom Bett hängen. "Weißt du, ich denke Imala wird hier noch sehr viel gute Arbeit leisten" sagte Holly dann plötzlich und Nathaniel sah sie leicht verwirrt an. Warum sagte sie ihm das? "Ja, kann sein" erwiderte er nur, dann bewegte er seine Schulter und merkte, dass er weder Schmerzen noch irgendwelche Einshränkungen hatte. Er hatte nicht einmal mehr eine Narbe! Das einzige unangenehme war, dass er sich verdammt schwach fühlte.
"Ich hoffe, sie wird sich hier in diesen Räumen wie zu Hause fühlen. Ich glaube jedenfalls, dass sie hier sehr gut her passt." Holly lächelte Nathaniel an, der im Moment nicht an Smalltalk interessiert war. "Ja vielleicht." antwortete er nur kurz, dann fiel ihm endlich auf, dass Ava gar nicht im Raum war. Erinnerungen an die Elfe, die ihn verarztet hatte, kam ihm in den Sinn und er wußte auch noch, dass auch sie verletzt war. "Holly?" rief er den Geist der immer noch durch das ganze Zimmer wandelte, Döschen und Fläschchen herumdrehte, so dass die Etiketten leicht einsehbar waren. "Weißt du vielleicht auch wo Ava ist?" fragte er und sah wie Holly nickte. Ihre Aufmerksamkeit hatte sich aber nun auf ein sehr dickes Buch gelegt, dass umgefallen war und sie versuchte es hochzuheben und wieder hinzustellen. Offenbar hatte sie aber Schwierigkeiten damit den Schinken standhaft hinzustellen. "Manchmal tu ich mir schwer, Gegenstände richtig zu fassen, verstehst du?" meinte Holly doch Nathaniel verstand nicht. "Ähm ja,... Ava?" meinte er stattdessen und Holly nickte und deutete nach oben. "Imala hat sie vorhin nach oben gebracht. Ich vermute sie schläft, bei diesem wunderschönen Tag." sagte Holly, dann widmete sie sich wieder ihrem Vorhaben und Nathaniel beobachtete sie einen Moment, dann stand er auf und verließ die Klinik. Ob Holly das Buch wieder hingestellt hatte und wohin sie danach ging, bekam der Chival nicht mehr mit.
Nathaniel war durch die Verbindungstür von der Heilpraxis rüber zu Muses Gästehaus gegangen. Nun stand er vor der Treppe und überlegte wie er dort hochkommen soll. Er dachte darüber nach, vielleicht doch etwas später zu Ava zu gehen, doch irgendwas trieb ihn an, nach der Elfe zu sehen. War es der Gedanke an die Gelegenheit, die Elfe bei ihren Träumen zu beobachten, oder wollte er einfach nur wissen ob es ihr gut ging? Sie hatte sich um ihn gekümmert und nun lag sie allein in dem Zimmer. Sicherlich gut versorgt, aber doch alleine. Nathaniel schloß die Augen und versuchte sich an eine Besonderheit seines Volkes, die er noch nicht allzu oft eingesetzt hatte. Sein Körper war zu schwach, doch sein Geist war hellwach und stark. Er wollte jetzt hoch und so löste er seinen Körper auf und machte sich unsichtbar, dann stellte er sich vor, wie er die Treppen hochflog und im nächsten Moment stand er auch schon oben. Noch immer unsichtbar, ging Nathaniel von Tür zu Tür bis er Avas Zimmer gefunden hatte. Leise schloß er die Tür hinter sich, und ging dann auf ihr Bett zu. Natürlich schlief sie und er lächelte die Elfe an. "Danke, Ava, für alles..." flüsterte er. Jetzt wo er so vor ihr stand hatte er plötzlich doch Hemmungen, einfach in ihre Träume einzutauchen. Er hatte sich noch nie was dabei gedacht, die Träume anderer zu beobachten. Auch wenn es oftmals eine sehr intime Angelegenheit war. Doch jetzt, wo er Ava ansah, war er sich nicht sicher ob es richtig war. Sie hatte ihm soviel geholfen.
Nathaniel war gerade dabei, sich einzureden dass es nichts mit Hemmungen, sondern viel mehr mit seiner momentanen Schwäche zu tun hatte, als Avas Schlaf plötzlich unruhig wurde. Ihr Atem ging schneller und ihre Augen wanderten hinter ihren Lidern hektisch um her und als sie sich unruhig zu bewegen begann und leise Laute von sich gab, legte Nathaniels Hand auf ihre Brust. Es war eine automatische Reaktion, er wollte ihr den Albtraum nehmen, doch dann hielt er inne. Vielleicht sollte er doch einen Blick hinein werfen? (ich hoffe du kannst so was damit anfangen @Prue16?)