Ich fange mal eine Fanfiction an, die ich vor zwei Jahren angefangen habe, zu schreiben und nun hier veröffentlichen möchte.
Vor ein paar Tagen noch war für Samantha Bankings alles in Ordnung. Sie ging in New York zur Schule, hatte viele Freunde...und vorallem zwei Elternteile. Doch vor ein paar Tagen hatte sich dies grundsätzlich verändert. Nach langer Diskussion hatten sich Emily und John Bankings scheiden lassen - und Samantah musste nun mit ihrem Vater in ein kleines Dorf ziehen, genauer gesagt nach Watertown, einem kleinen Dorf mitten in North Dakota. Alle ihre Freunde musste sie hinter sich lassen und erfreut war sie ganz und garnicht. Was sich nun, seit dem Umzug alles für Sam verändert hatte, werde ich hier niederschreiben.
Sam stieg mit finsterer Miene aus dem Auto. Ihre blonden Haare, die zu zwei Zöpfen geflochten waren, sahen zersaust aus. Sie war im Auto eingeschlafen. Die frische Luft tat ihr gut. Sie war lange genug in dem Auto gesessen. Doch was sie sah, machte sie nicht unbedingt glücklicher. Ein kleines Haus, umgeben von Bäumen und Büschen. Drei weitere Häuser standen etwas weiter enfernt, wie eine Einöde, dachte sich Sam.
"Müssen wir hier unbedingt bleiben? Können wir uns nicht eine Wohnung in New York mieten? Ich würde alles tun, um bei meinen Freunden zu bleiben.", sagte sie miesgrämig.
"Ach Sam. New York ist doch kein Leben. Hier ist es viel schöner.", sagte John und grinste seine Tochter an. Sam, 14 Jahre alt, sah ihn nur sprachlos an. Seit der Trennung war er irgendwie anderes. Er wollte unbedingt, dass es Sam dort gefiel, wo er jetzt wohnte.
"Aber ich werde hier keine Freunde finden. Und die Schule wird sicherlich Meilen weit enfernt sein."
"Ach Quatsch." John sperrte das Auto ab, dann holte er den Hausschlüssel und öffnete die alte Holztür. Drinnen war es stockdunkel und als das Licht anging, wedelte Staub auf.
"Ich war schon eine ganze Weile nicht mehr hier gewesen.", sagte er und sah seine Tochter entschuldigend an. Dann zog er seine Jacke aus und hing sie an die Gardarobe.
Sam betrat zögerlich das "Hüttchen". Zögernd sah sie sich um. Mitten im Raum stand ein kleiner Tisch, dahinter war die Küche. Hinter einer Tür verbarg sich ein Bad, die anderen zwei waren Schlafzimmer.
"So.", sagte John und schob Sam in eines der Zimmer. "Hier wird dein persönliches Reich werden. Du kannst es gestalten wie du willst. Wir können die Wände etwas anstreichen und...ein paar Regale einbauen, wenn du magst."
Sam nickte nur. "Gibt es hier irgendetwas Interessantes?", fragte sie nach einer Weile.
John überlegte. Er wollte wirklich das Beste für seine Tochter. "Hm, na ja, hier in der Nähe ist ein Reiterhof."
Sam rümpfte die Nase. "Pferde? Du weißt, wie sehr ich Pferde hasse. Die stinken und sind viel zu groß.", beschwerte sie sich.
"Okay.", meinte John. "Hier ist ein kleiner Bach in der Nähe. Im Sommer, wenn es warm ist, kann man darin schwimmen gehen. Er hat klares Wasser. Und weiter unten kannst du sogar Fischen gehen."
"Klingt ja interessant.", sagte Sam, meinte es allerdings nicht so. Ihre Laune war bis jetzt noch nicht gestiegen.
"Hast du Hunger? Ich kann was machen. Ich habe hier noch etwas Pizza."
"Nein danke.", sagte Sam. "Ich habe keinen Hunger." Sie verließ das Zimmer - ihr Zimmer. "Ich werde etwas spazieren gehen. Und nachdenken."
John fand diese Idee toll. "Vielleicht findest du ja sogar Freunde.", meinte er selbstsicher. Doch davon war Sam nicht so sonderlich überzeugt. Mit finsterer Miene verließ sie die Hütte.
Vor ein paar Tagen noch war für Samantha Bankings alles in Ordnung. Sie ging in New York zur Schule, hatte viele Freunde...und vorallem zwei Elternteile. Doch vor ein paar Tagen hatte sich dies grundsätzlich verändert. Nach langer Diskussion hatten sich Emily und John Bankings scheiden lassen - und Samantah musste nun mit ihrem Vater in ein kleines Dorf ziehen, genauer gesagt nach Watertown, einem kleinen Dorf mitten in North Dakota. Alle ihre Freunde musste sie hinter sich lassen und erfreut war sie ganz und garnicht. Was sich nun, seit dem Umzug alles für Sam verändert hatte, werde ich hier niederschreiben.
Sam stieg mit finsterer Miene aus dem Auto. Ihre blonden Haare, die zu zwei Zöpfen geflochten waren, sahen zersaust aus. Sie war im Auto eingeschlafen. Die frische Luft tat ihr gut. Sie war lange genug in dem Auto gesessen. Doch was sie sah, machte sie nicht unbedingt glücklicher. Ein kleines Haus, umgeben von Bäumen und Büschen. Drei weitere Häuser standen etwas weiter enfernt, wie eine Einöde, dachte sich Sam.
"Müssen wir hier unbedingt bleiben? Können wir uns nicht eine Wohnung in New York mieten? Ich würde alles tun, um bei meinen Freunden zu bleiben.", sagte sie miesgrämig.
"Ach Sam. New York ist doch kein Leben. Hier ist es viel schöner.", sagte John und grinste seine Tochter an. Sam, 14 Jahre alt, sah ihn nur sprachlos an. Seit der Trennung war er irgendwie anderes. Er wollte unbedingt, dass es Sam dort gefiel, wo er jetzt wohnte.
"Aber ich werde hier keine Freunde finden. Und die Schule wird sicherlich Meilen weit enfernt sein."
"Ach Quatsch." John sperrte das Auto ab, dann holte er den Hausschlüssel und öffnete die alte Holztür. Drinnen war es stockdunkel und als das Licht anging, wedelte Staub auf.
"Ich war schon eine ganze Weile nicht mehr hier gewesen.", sagte er und sah seine Tochter entschuldigend an. Dann zog er seine Jacke aus und hing sie an die Gardarobe.
Sam betrat zögerlich das "Hüttchen". Zögernd sah sie sich um. Mitten im Raum stand ein kleiner Tisch, dahinter war die Küche. Hinter einer Tür verbarg sich ein Bad, die anderen zwei waren Schlafzimmer.
"So.", sagte John und schob Sam in eines der Zimmer. "Hier wird dein persönliches Reich werden. Du kannst es gestalten wie du willst. Wir können die Wände etwas anstreichen und...ein paar Regale einbauen, wenn du magst."
Sam nickte nur. "Gibt es hier irgendetwas Interessantes?", fragte sie nach einer Weile.
John überlegte. Er wollte wirklich das Beste für seine Tochter. "Hm, na ja, hier in der Nähe ist ein Reiterhof."
Sam rümpfte die Nase. "Pferde? Du weißt, wie sehr ich Pferde hasse. Die stinken und sind viel zu groß.", beschwerte sie sich.
"Okay.", meinte John. "Hier ist ein kleiner Bach in der Nähe. Im Sommer, wenn es warm ist, kann man darin schwimmen gehen. Er hat klares Wasser. Und weiter unten kannst du sogar Fischen gehen."
"Klingt ja interessant.", sagte Sam, meinte es allerdings nicht so. Ihre Laune war bis jetzt noch nicht gestiegen.
"Hast du Hunger? Ich kann was machen. Ich habe hier noch etwas Pizza."
"Nein danke.", sagte Sam. "Ich habe keinen Hunger." Sie verließ das Zimmer - ihr Zimmer. "Ich werde etwas spazieren gehen. Und nachdenken."
John fand diese Idee toll. "Vielleicht findest du ja sogar Freunde.", meinte er selbstsicher. Doch davon war Sam nicht so sonderlich überzeugt. Mit finsterer Miene verließ sie die Hütte.