• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Eyes like Yours

Nenya

Aktives Mitglied
Registriert
17 August 2003
Beiträge
171
Ok.
Das ist eine LegolasFF.
Bitte seid nicht zu streng da das meine erste FF ist.


Das Wiedersehen

„Gimli! Legolas!“, so hörte sich das Geschrei Vierer aufgeregter Hobbits an. Endlich sahen sie sich wieder.Langsam ließen sich Legolas und Gimli vom Rücken ihrer Pferde auf den Boden gleiten. Sobald sie mit beiden Beinen auf dem Boden standen wurde sie auch schon wieder zu Boden geworfen. Die Freude der Hobbits war unglaublich groß.Nur langsam ließen Merry, Pippin, Sam und Frodo von Legolas und Gimli ab.Als alle wieder aufgestanden waren sahen sie sich um. Durch ihr Geschrei hatten sie ganz Hobbingen angelockt.

Alle waren sie auf ihren unbeschuhten Füßen im einen echten Elb neben einem Zwerg stehen zu sehen.

Es kamen ja schließlich nicht jeden Tag welche vorbei.

Obwohl es in letzter Zeit oft vorgekommen ist.

Und alle waren sie gekommen um etwas mit unseren 4 kleinen Hobbithelden zu besprechen.

Man munkelte etwas von Jubileum und Ringkrieg.

Merkwürdig waren die Vier schon.

Langsam zogen sich die umstehenden Hobbits wieder zurück.

Um der Verwirrung ein Ende zu setzen sei gesagt dass wirklich ein Jubileum gefeiert wurde und zwar das des Ringkrieges.

Ein Jahr war es nun her dass Frodo und Sam den Ring vernichtet hatten.

Und nun wurde groß gefeiert.

Aus diesem Grund waren Gimli und Legolas nach Hobbingen gekommen um von dort aus mir den 4 Hobbits nach Bruchtal zu reisen.

Von dort aus sollte es weitergehen nach Gondor.

Zu Aragorn und Arwen.

Dort sollte das große Fest stattfinden.

Eindlich fanden die Umarmungen ein Ende und man konnte sich nach dem Wohlbefinden der Hobbits erkundigen.

„Nun ja, es schient euch ja allen gut zu gehen. Nun sollten wir uns auf den Weg machen, schließlich wollen wir doch bald in Gondor sein um bei den Vorbereitungen zu helfen“, beendete Legolas das Gespräch.



Die Hobbits, der Zwerg und der Elb saßen auf und so machten sich 6 der einsmals 9 Gefährten auf den Weg.



Hoch zu Ross trabten sie den Brandyweinfluss entlang.

Gimi ritt auf Tiboar, Legolas wurde abwechselnd von Arod und Boam (Boam und Tiboar gehörten Legolas, sie waren ein Geschenk Éomer’s an ihn) seinen edlen Hengsten getragen, Sam hatte seinen guten alten Lutz bei sich, Frodo das Pony Avinio und Merry und Pippin ritten auf Maximillian und Moritz.

Die bunt gemischte Gruppe verließ das Auenland und machte sich auf den Weg nach Bree zum „Tänzelnden Pony“, wo sie auf Gandalf treffen sollten.

Her Butterblüm empfing sie freundlich und die Gefährten blieben eine Woche in seinem Gasthaus

Frodo wurde bang wenn er an das 1. mal dachte, als er in diesem Gasthaus übernachtet hatte.

Diese Schreckensnacht konnte er kein 2. mal erleben.

Am 2. Tag ihrer Ankunft, als sich der Abend näherte fingen Gimli und Legolas an, die gemeinsam erlebten Abenteuer zu erzählen.

Wobei gesagt sei, dass die beiden nicht gut Geschichten erzählen können, also wird hier nur vom Wichtigstem berichtet.

„Also, Gimli und ich waren im Fangornwald und haben ihn von Nord bis Süd durchwandert. Und ihr beide“, dabei sah Legolas Merry undd Pippin an,“ wart ja schon einmal dort. Naja, jedenfalls sind wir an diesem Fluss vorbeigekommen und Gimli...“, weiter kam er nicht, da er von einem wütendem Zwerg unterbrochen wurde.



„Wagt es ja nicht, Herr Elb, wenn euch euer Leben teuer ist!“, Legolas schien wirklich sehr an seinem Leben zu hängen denn er erzählte nicht weiter.

Wahrscheinlich wollte er sich diese Geschichte noch aufheben. Für besondere Zwecke.



Am Tag ihrer Abreise wünschte ihnen Herr Butterblüm noch eine angenehme Reise.

Sie erreichten den Wald um die Mittagszeit und den Hobbits knurrte der Magen schon so laut, dass die Ponys immer wieder einmal kräftig erschreckt wurden.

So entschlossen sie sich Rast zu machen und über das anstehende Fest zu plaudern.

„Wie lange dauert dieses Fest doch gleich? 30 Tage ? Nun ich hoffe Aragorn weiß auf was er sich dabei einlässt mir uns 4 Hobbits, denn wir geben uns nicht mit 3 Mahlzeiten pro Tag zufrieden!“, stellte Merry fest.

Seine Worte duldeten keinen Wiederspruch.



Die 6 Gefährten machten sich bald wieder auf den Weg und so kamen sie ohne größere Zwischenfälle zügig zur Wetterspitze.

Schon als Frodo den Berg von weitem sah, beschlich ihn eine unerklärliche Unruhe.

Trotzt allem schlugen sie hier ihre Zelte auf.

Sam machte sich daran mit den mitgebrachten Speisen ein wundervolles Gericht zu zaubern, dass selbst dem etwas wählerischen Herrn Zwerg das Wasser im Mund zusammen laufen ließ.

Sie setzten sich zum Feuer und unterhielten sich über das vergangene Jahr.

„Nun, nach der Säuberung des Auenlandes begannen wir damit, alles wieder aufzubauen und Sam und Rosi zogen nach mir zu Beutelsend“, schilderte Frodo seine Geschichte.

„Und, wie geht es Rosi?“, fragte Gandalf.

Plötzlich war Sam hellwach :“Oh, ihr geht es ausgezeichnet, nicht war Frodo? Und was habt ihr jetzt so lustiges im Fangornwald gemacht?“

„Nun ja. Eigentlich nicht viel nicht wahr, Legolas? Ihm hat es sehr gefallen“, ließ Gimil verlauten.

„Und Gimli hat etwas wesentliches gelernt. Er weiß nun, dass sich Bäume auch über die Beschaffenheit des Bodens und Wassers und nicht nur über die von Eichhörnchendreck unterhalten.“ Das blieb nicht ungestraft. Sofort kassierte Legolas einen Hieb.

Um nicht weiter gedemütigt zu werden schlug der Herr Zwerg vor, sich schlafen zu legen.

Dieser Vorschlag wurde mit allgemeiner Begeisterung aufgenommen.



Am nächsten Morgen wurde Legolas früh morgens geweckt.

Von einem Eichhörnchen.

Es lief gerade über seinen Bauch, als er es schnappte.

Er flüsterte dem Tier etwas zu und schon war er weg.

Langsam wurden auch die anderen wach.

Sie schlugen sich den Bauch voll und ritten zügig weiter. Plötzlich saß ‚etwas’ auf Gimlis Schulter. Schreiend fiel er vom Pferd.

Das ‚Etwas’ war das Eichhörnchen, das Legolas geweckt hatte.

Murrend saß Gimli wieder auf.

Irgendetwas von Rache und Elb war zu verstehen.

So kamen sie bald nach Bruchtal, wo sie von Elrond, Haldir und Glorfindel erwartet wurden. Wieder wurden sie begrüßt.

Nur nicht so stürmisch wie in Hobbingen

Schon bald verlangten die Hobbits wieder nach Essen.

Nachdem sie sich den Bauch vollgeschlagen hatten, ritten sie weiter nach Gondor.

Am Späten Nachmittag kamen sie dort an(nicht am selben Tag!!).

Da Elrond, Gandalf, Haldir, Glorfindel, unsere Hobbitse, Gimli und Legolas schon erwartet wurden, fand ein Fest statt.

Sobald alle gesättigt waren, begann man wieder über die erlebten Abenteuer zu reden.

Diesmal kam Gimli nicht ohne Demütigung davon, denn diesmal schien Legolas nicht mehr viel an seinem Leben zu liegen.

„Also wie ich schon sagte, kamen Gimli und ich an diesem Fluss im Fangornwald vorbei.

Gimli wollte dort unbedingt baden und bevor ich ihn warnen konnte, dass das Wasser wahrscheinlich zu tief war, hatte er sich schon ausgezogen und war in den Fluss gesprungen.

Und da dem gutem Gimli das Wasser leider etwas zu tief war, musste ich ihn herausholen.“ Alle krümmten sich vor lachen, bei dieser Vorstellung.

Doch es ging weiter : „Und dann, als wir endlich wider am Ufer standen kam Baumbart zu uns gestoßen.

Er hatte sich Sorgen um das ‚hastige Volk’ gemacht und war durch Gimli’s Geschrei angelockt.“

Das war die Geschichte.

So ging es noch bis tief in die Nacht weiter, bis schließlich alle müde zu Bett gingen.



Die Nachricht

„Frodo! Frodo! Wacht endlich auf!“

Diese Worte waren es die Frodo weckten.

Gesprochen von Sam, dem Einzigem der so etwas ungestraft sagen durfte, zu seinem Glück.

Langsam kam Frodo aus dem Land der Träume zurück.

„Was is Sam?“, murmelte er noch im Halbschlaf.

„Herr Frodo, wenn ihr nicht bald aufsteht werdet ihr noch das Frühstück verpassen.!“

Nach diesen Worten war Frodo putzmunter.

Hastig stiege er aus dem Bett und zog sich an.

2 Minuten später waren Frodo und Sam beim Frühstück.

2 fehlten jetzt noch. Arwen und Aragorn. Sonst war es nicht ihre Angewohnheit zu spät zu kommen.

Als sie 15 Minuten später immer noch nicht da waren, übernahm Pippin das Kommando.

„Hiermit erkläre ich das Frühstücksbuffet für eröffnet, da wenn wir auf Arwen und Aragorn warten würden wir lieblichen Hobbits womöglich verhungern!“

Allgemeines Lachen war die Antwort.

So fing das Essen eben ohne das Königspaar an, da sonst alle da waren und wach.

Wenn auch ein kleiner Hobbit ziemlich müde aussah.

Es geschah nichts wirklich erwähnenswertes bis man es gewaltig rumpeln hörte.

Das war das Geräusch eines vom Tisch fallendem Hobbits.

Frodo war anscheinend eingedöst und von seinem erhöhtem Stuhl gefallen.

Sam hatte ihn auffangen wollen und wurde aber durch Frodos Schwumg mit zu Bosen gerissen.

Nun waren alle wach.

Einschließlich Frodo.

Nie mehr, so schwor er, würde er so lange in die Nacht an seinem Bcuh schreiben.

Das Essen wurde nach diesem Äußerst heiterm Zwischenfall fortgesetzt und nachdem Merry ernst feststellte, dass Frodo noch leben würde.



Nachdem alle gesättigt waren, und die beiden immer noch nicht aufgetaucht waren, begann man sich Sorgen zu machen.



Bei Arwen und Aragorn:

Arwen fasste Aragorn’s Hand und zog ihn in das Zimmer hinter ihr.

Sie haichte ihm einen Kuss auf die Wange.

„Ich muss die etwas sagen, Liebster“, sie zögerte.

Wie würde er reagieren? Sie musste es ihm sagen.

„Ähm...ich weiß nicht wie du reagieren wirst, doch ich hoffe du freust dich genauso wie ich. Nun....“, sie konnte nicht länger um den heißen Brei herum reden darum sagte sie es gerade heraus: “Wir bekommen ein Baby!“

Gespannt wartete sie auf Aragorns Reaktion.

Aragorn freute sich. Sehr sogar.

So sehr, dass er nur perplex dastand und seine Frau ansah.

Plötzlich umarmte er sie. „Ich freue mich sehr!“

War alles was er zustande brachte.

Sie blieben weiter umarmt stehen und vergaßen die Zeit um sich herum.



Plötzlich ging die Tür auf.

Endlich hatten sie Arwen und Aragorn gefunden.
 
Werbung:
„Entschuldigt, doch wir machten uns Sorgen um Euch. Wie man sieht waren sie unbegründet.

Nun, wir wollen euch nicht länger stören!“, sprach Glorfindel.

„Nun bleibt. Wir müssen eich ohnehin etwas mitteilen.

Etwas sehr erfreuliches!“

Alle warteten gespannt.

„Wir bekommen ein Baby!“

Nun war es heraußen.

Alle machten erstaunte Gesichter.

Nachdem alle die erste Überraschung überwunden hatten, beglückwünschte man das Königspaar.

„Ich finde das verlangt nach einer Feier.

Das Fest beginnt erst in einer Woche.

Nur eine kleine Feier unter Freunden“, schlug Aragorn vor.

Dieser Vorschlag wurde mit allgemeiner Begeisterung angenommen.

Das Fest wurde für den nächsten Tag angesetzt und den nächsten Tag verbrachte man mit Vorbereitungen für das Fest.

Der Tag des Festes kam. Alle liefen hektisch herum. Und niemand saß tatenlos herum.

Es mussten außer den zusätzlichen Festvorbereitungen auch noch Betten hergerichtet und Zimmer geputzt weden.

Heute Abend sollten nämlich auch die letzten Helfer ankommen.

Alle freuten sich darauf alte Bekannte wiederzutreffen.

Legolas und Gimli mussten zu ihrem Missfallen die Betten herrichten.

„Wieso können das nicht die Frauen machen!?!? Ich kann gut mit der Axt umgehen und das nützt mir hier rein gar nichts.!“, so und ähnlich schimpfte der Zwerg über dieses Dilemma.

Zur Antwort bekam er jetzt ein „Schweig!“ und einen Polster von Legolas ins Gesicht geworfen, der Gimli fast umgeworfen hätte.

Das blieb nicht ungestrafft.

Der Zwerg nahm seine ganze Kraft zusammen und schleuderte einen Polster mit großer Wucht Richtung Legolas.

Wie gesagt, Richtung Legolas.

Er verfehlte ihn um einiges.

Zur Antwort auf dieses Missgeschick warf Legolas einen Polster nach dem anderen auf den wütenden Zwerg. Und bald war das Zimmer von fliegenden Kissen erfüllt.

Eigentlich sollten sie ja die Betten beziehen.

Es wäre wahrscheinlich ewig so weitergegangen hätte sich nicht die Tür geöffnet und

Aragorn hereingekommen. Der Zwerg und der Elb boten einen lächerlichen Anblick. Sie waren zerzaust und außer Atem. Das erwartete man sonst nicht von einem Elb.

Aragorn sagte nur:“Ich möchte euch nur daran erinnern dass die Zimmer in 3 Stunden fertig sein sollen!“ Mit einem lächeln auf dem Gesicht ging er hinaus.



Alle waren aufgeregt, denn heute Abend sollten auch die Helfer für die Eigentliche Feiere eintreffen.

Darunter auch Èomer, Èowyn, Faramir und eine alte Freundin Arwens, Arasil.

Der Abend ikam näher und langsam trafen alle Gäste ein.

Man scherzte über alte Zeiten und ließ alte Freundschaften neu aufleben.

Besonders angetan waren die Gäste von den Hobbits.

Um sie bildete sich bald eine große Menschentraube.

Die waren das Gesprächsthema Nummer 1, des Abends, da nicht viele Menschen, Elben oder andere Völker je Hobbits gesehen hatten.

Doch seit dem Fall Sauron’s erfreuten sie sich großer Beliebtheit.

Und immer wieder mussten sie eines ihrer Lieder singen.

Merry und Pippin kamen dieser Forderung nur zu gerne nach.

Bis ein verschleierte gestalt auf die Hobbits zuging und fragte:“Sind Sie Frodo Beutlin? Verwandter von Bilbo Beutlin?“ „Ja, der bin ich!“, antwortete der Hobbit überrascht. „Was wollen Sie von mir?“ „Ich wollte mich nach Bilbo erkundigen! Wie geht es ihm?“, fragte der Fremde.

Frodo zögerte. Wer war dieser Mann? Deshalb fragte er nach den Namen des Femden.

„Oh. Entschuldigen Sie. Ich vergesse meine Manieren. Ich heiße Aloaf. Ich lernte Bilbo im Pony kennen und wir wurden gute Freund. Bis vor diesem Streit vor 3 Jahren.

Er glaubte ich würde in einer Diebesbande sein. Wir konnten uns leider nie versöhnen. Und da ich in der Gegend war, wollte ich kommen und sehen ob Bilbo auch hier anwesend ist, da er ja mit könig Aragorn befreundet war. Und, wie geht es Bilbo?“ Frodo zögerte einen Augenblick dann antwortete er: „Nun Bilbo wird langsam alt. Ich denke wir suchen uns einen ruhigen Ort wo wir reden können!“



Unterdessen saß Arwen bereits auf Nadeln.

Arasil hätte schon vor über einer Stunde eintreffen sollen, schließlich wohnte sie nicht weit entfernt.

Langsam machte sie sich Sorgen.

Diese waren jedoch wie weggeblasen, als Aragorn sie zum Tanz aufforderte.

Die Musiker spielten einen flotten Walzer.

Das Königspaar wirbelte über die Tanzfläche.

Immer mehr Leute sahen ihnen zu. Die Musiker spielten immer schneller und Arwen stolperte.

Sie knickte sich den Knöchel um. Sie und Aragorn verließen die Tanzfläche und setzten sich.

Arwen hatte sich nicht ernsthaft verletzt, jedoch konnte sie nicht mehr tanzen. So ließ sie ihren Blick über die Menge schweifen.

Endlich.

Da war sie.

Arasil.

Mit ihren schwarze gelocktem Haar war sie sehr schwer auszumachen gewesen.

Die beiden hörten auf zu Tanzen.

Arasil kam ihnen entgegen und umarmte sie.

Ich habe mir schon Sorgen um sich gemacht. Nun, wie ich sehe waren diese Sorgen unbegründet“, begrüßte Arwen ihre Freundin.

„Nun, mein Pferd lahmre und deshalb hat es länger gedauert herzukommen. Aber ich habe es geschafft.

War Arasils antwort.



Sie wollte Arwen um den Hals fallen. Diese blockte jedoch ab. „ Tut mir Leid aber mein Knöchel schmerzt zu sehr.“

Plötzlich trat Aloaf hinzu und sagte: „Herzlichen Glückwunsch! Frodo hat es mir eben erzählt!“ und verschwand wieder.

„Was ist hier los?“, fragte Arasil verwirrt.

„Nun du hast die Ansprache leider versäumt. Wir bekommen nämlich ein Baby!“ Wieder wollte Arasil Arwen um den Hals fallen, besann sich jedoch sofort Arwen’s Wehwechen.

Immer mehr Gefährten stießen zu den Dreien.

Langsam wurden alle mit Arasil bekannt gemacht.

Als Letzter: Legolas.



Grüne Augen


Legolas sah auf und blickte in die schönsten Augen die er je gesehen hatte.

Sie waren so grün wie das Gras.

Minutenlang starrten sie sich in die Augen, bis Arwen kam um die beiden einander vorzustellen.

„Legolas, das ist meine Freundin Arasil. Sie ist gekommen um mir mit den Vorbereitungen zu helfen.

Arasil, das ist Legolas. Prinz des Düsterwalds, und Freund Aragorns!“ „Es freut mich euch kennen zulernen, Legolas“, sprach Arasil, während Legolas noch immer versuchte seine Stimme zu finden.

Sie war bezaubernd. Ihre Schönheit verblüffte Legolas.

Scheinbar endloslang sah Legolas in Arasil Augen.

Er zwang sich zurück in die Gegenwart zu kommen und diese Frau anzusprechen.

„Ja,...äh.. es freut mich auch!“, war alles was er zustande brachte.

Arwen ließ die beiden allein.

Arasil wollte gerade gehen als Legolas sich sagen hörte: „Wollt Ihr tanzen!“ Für einen Rückzieher war es nun zu spät.

„Sehr gerne!“

Arasil verzauberte ihn.

Die beiden wirbelten über die Tanzfläche.

Arasils schwarzes Haar wehte im Tanzwind(gibt’s das Wort?)

Keiner der beiden wusste danach noch genau wie lange sie so getanzt hatten.

Schließlich endete dieses Schauspiel vollkommener Eleganz.

Sie suchten sich einen Tisch und begannen zu reden.

Am Anfang begannen sie Smalltalk mäßig über das Essen zu reden, bis schließlich der Ringkrieg zur Sprache kam.

„Und Ihr habt wirklich im Alleingang einen Mumakil getötet?“

„Ja!“ „Diese Tiere sollen laut Aragorn ja ziemlich groß sein.“ „Nun klein sind sie bestimmt nicht!“, war Legolas’ bescheidene Antwort.

„Und, was macht Ihr nun, da der Ringkrieg vorüber ist?“, ging die Fragerei weiter.

„Nun, ich war mit Gimli, dem Zwerg eine Weile unterwegs. Wir besuchten die Höhlen von ????????? und begaben uns dann in den Fangornwald.

Dort trafen wir auf einige Ents.

Das sind außergewöhnlich Wesen. Auf den Weg dorthin machten wir eine längere Pause in Edoras, bei Èomer.

Dieser schenkte mir 2 Pferde könglichen Geblüts.
 
Zurzeit suche ich jemanden der auf diese Vierbeiner Acht gibt und sie pflegt.
Leider ist das mit Boam und Tiboar nicht so leicht, solche Leute zu finden.
Besonders für Boam. Bis jetzt ist noch keiner außer mir und König Èomer mit ihm zurecht gekommen“, erläuterte Legolas nicht ohne Begeisterung.
„Vielleicht könnte ich da helfen. Bis jetzt bin ich noch mit jedem Pferd zurecht gekommen. Und wenn man es mir auch nicht ansieht, ich kann wahrscheinlich besser mit Pferden umgehen als manch anderer erfahrenere Elb. Ich würde mir eure Pferde wirklich gerne ansehen. Und ich wette Boam hat bestimmt genauso gute Manieren wie sein Herr!“, schmeichelte sich Arasil ein.
Legolas überrascht über dieses Angebot, verschlug es wie schon einmal an diesem Abend die Stimme.
Ob es nun wegen des Kompliments oder des Angebots war, ihr war es an diesem Abend schon zum 2. mal gelungen Legolas aus dem Konzept zu bringen.
„Äh.. ich würde mich freuen wenn Ihr sie euch ansehen würdet.“
Endlich war es heraußen.
Irgendwann begannen die beiden zu philosophieren.
„Wenn jemand sagt er ist unehrlich, ehrlich was ist er dann?
Denn er ist ja ehrlich weil er zugibt das er unehrlich ist.
Aber wie kann er unehrlich sein wenn er die Wahrheit spricht?“ Die ganze Zeit ging es so.
Legolas Kopf begann zu rauchen.
Die Antwort auf die sie kamen stellte alle beide zufrieden nämlich das in diesem Fall überhaupt niemand unehrlich ist.
Lange noch redeten die beiden Elben über alles möglich von Eru bis hin zu Sauron und Mittelerde.
Sie bemerkten auch nicht, dass der Saal sich langsam leerte.

An diesem Abend gingen beide spät zu Bett, doch jeder mit einer Vorfreude auf den nächsten Tag, an dem sich Arasil die Pferde ansehen würde.

Legolas wurde früh morgens wach.
Hatte er geträumt oder hatte er gestern Abend die schönste Elbe Mittelerdes gesehen?
Jedenfalls so gut wie heute Nacht hatte er lange schon nicht mehr geschlafen.
Wahrscheinlich lag es daran, dass er heute Arasil wiedertreffen würde.
Voller Vorfreude auf dieses Ereignis, stieg er hastig aus dem Bett und zog sich an.
Dabei stieß er immer wieder gegen diverse Gegenstände die ihm den Weg versperrten.
Langsam aber sicher tat Legolas jeder einzelne Knochen seines Körpers weh.
Doch die Zeit verging nicht.
Scheinbar unendlich lang schien die Zeit die ihn von Arasil trennte.
Ob es ihr genauso ging?

Wiedereinmal stand Arasil unzufrieden vor dem Spiegel.
Wieso machte sie sich heute so viel Gedanken über ihr Aussehen? Lag es vielleicht an einem Elb der sie gebeten hatte seine Pferde anzusehen?
Nein!!
Oder doch?
Sie war sich nicht sicher.
Nett war er auf jedenfall. Und sympatisch.
In diesem Moment wurde ihr klar, sie mochte diesen Elb mehr als ihr wahrscheinlich lieb war.
Aber ob es ihm genauso ging? Sie konnte es sich nicht vorstellen. Sicher war er bereits verheiratet und hatte Kinder. Der Gedanke ließ sie erschaudern.
Ein Blick nach draußen und sie wusste dass sie sich beeilen musste.

Legolas war bereits dabei Tiboar zu putzten, als eine völlig außer Puste geratene Arasil in den Stall gerannt kam.
Endlich war sie da.
Legolas hatte sich schon Sorgen gemacht, dass sie nicht kommen würde.
„Ich dachte schon Ihr würdet mich versetzten“, empfing Legolas sie gespielt entrüstet.
„Wie könnte ich es wagen, den Prinzen des Düsterwalds zu versetzten?!“, war ihre Antwort.
„Oh, das haben schon mutigere Elben gewagt. Nur taten sie die snur einmal und nie wieder!“, scherzte Legolas. Arasil stieg darauf ein: “Oh, dann sollte ichmich also davor hüten Ecuh zu versetzen!“
„Nun kommt. Ich möchte Euch meine beiden Sorgenkinder zeigen“, mit diesen Worten führte Legolas Arasil zu Boam, der friedlich grasen auf der Weide stand.
Erschrocken hob er den Kopf, als die beiden die Weide betraten.
Bald schien er zu begreifen, dass keine Gefahr von ihnen auszugehen schien und fraß weiter.
Vorsichtig näherte Arasil ihm.
Legolas staunte nicht schlecht, als sie mit einem Satz auf seinen Rücken sprang und er seelenruhig stehen blieb.
„Und was war jetzt die Schwierigkeit daran? Oder kommt die erst?“, frech war sie, so viel wusste Legolas jetzt.
Er war sprachlos.
Normalerweise bockte Boam wie wild, wenn jemand außer ihm auf seinem Rücken saß. Doch nicht jetzt.
„Was würdet Ihr jetzt von einem kleinem Ausritt halten, eure Hoheit?“, da war sie wieder, diese Frechheit. Denn die letzten Worte hatte sie ziemlich betont.
Wie von selbst nickte Legolas und schritt von dannen um Tiboar zu holen.



Wenige Minuten später ritten die beiden, Seite an Seite den Weg entlang.
Noch immer war Legolas über die Selbstverständlichkeit verblüfft, mit der Boam Arasil trug.
Bestimmt hatte sie einen Freund/Mann.
Er sollte sich wirklich besser auf das hier und jetzt konzentrieren, denn Arasil war ihm schon davon galoppiert.
Er musste sich beeilen wenn er sie einholen wollte.
Eine Weile lang verfolgte er sie mit beachtlichen Tempo, bis sie abrupt vor einem kleinem Fluss stehen blieb.
Dort ließen sie Boam und Tiboar frei. Diese stillten ihren Durst und begannen dann zu grasen.
Arasil und Legolas setzten sich zu Boden und sahen sich in die Augen.
Erst jetzt bemerkte er dass wundervolle grün ihrer Augen.

Erwischt
Er konnte sich nicht von deren Schönheit losreißen.
Verträumt strich er ihr über die Wange.
Sein Herz raste.
Würde sie es erlauben, dass er sie küsste?
Er musste es versuchen.
Legolas näherte sich ihren Lippen.
Wie würde er reagieren
Er musste es riskieren.
Er küsste sie.
Und sie ließ ihn gewähren.
Der Kuss wurde immer inniger, bis er von ihr abließ.
Sie sahen sich in die Augen.
Zum 1. mal fiel Arasil die Tiefe seiner Augen auf.
„Was würdest du von einem kleinem Bad halten, Legolas?“, riss Arasil ihn aus seinen Gedanken.
„Nichts würde ich lieber tun als das!“
So zogen sich beide etliche Kleidungsstücke aus(Nein, sie waren nicht nackt).
Arasil sprang ins Wasser.
Dicht gefolgt von Legolas.
Er stellte fest, dass sie nicht nur am Pferd eine gute Figur machte.
Sie schwamm auch sehr gut.
Tief in Gedanken versunken, sah Legolas nicht kommen, was kommen musste.
Ein Schwall Wasser traf ihn mitten ins Gesicht.
Er war klitschnass.
Das ließ er natürlich nicht auf sich sitzen und startete einen Gegenangriff.
Sofort schwamm er auf Arasil zu und tauchte ihren Kopf unter Wasser.
Prustend kam sie wieder zur Oberfläche.
Was erlaubte sich dieser Elb?
So wurde wieder eine Attacke gestartet.
Auch sie wollte ihn untertauchen, doch er wehrte den Angriff geschickt ab und gab ihr ein Küsschen auf die Stirn.
Daraufhin übernahm Arasil die Initiative.
Sie küsste ihn auf den Mund.
Die beiden verloren sich in dem Kuss.
Dabei verloren sie jedes Zeitgefühl.
Der Kuss endete und Arasil kuschelte sich in Legolas Arme.
„Sag Legolas, wie kommt es eigegetnlich das du ganz alleine in Gondor bist?“
„Was heißt hier alleine? Ich bin mit Gimli hier! Er ist ein sehr guter Freund!“, verteidigte sich Legolas.
„Ah, die berühmt, berüchtigte Freundschaft!“, sagte Arasil mit viel Sarkasmus in der Stimme.
Langsam kam der Übermut wieder zurück und Legolas tauchte unter und schwamm zu einem Felsen, der mitten im Fluss stand(?).
Dort wartete er auf Arasil, die schon bald nachkam.
Die beiden kletterten hinauf und machten es sich Arm in Arm darauf gemütlich.
Kaum saßen die beiden, klagte Arasil über Rückenschmerzen.
„Soll ich dich massieren?“
„Tja, schlimmer kann es jedenfalls nicht mehr werden, also worauf wartest du noch?“ Sie war immer noch frech also konnte es ihr nicht so schlecht gehen.
Gekonnt ließ Legolas seine Hände über ihren Rücken gleiten.
Immer wieder bekam Arasil Lachkrämpfe, weil Legolas eine kitzelige Stelle berührte. Irgendwann wurde es ihr zu viel und Legolas musste aufhören.
„Was machst du eigentlich wenn du nicht gerade unschuldige Elben verführst und mit ihnen schwimmen gehst?“, wollte Legolas wissen.
„Nun, die Frage ist wer hier wen verführt hat.“
Zur Antwort bekam sie einen Kuss.
„Aber um auf deine Frage zu antworten, ich helfe hier und da aus.
Egal was, wer, oder wo.
Zurzeit war ich in einem Dorf um dort Pferde einzureiten.
Und jetzt bin ich hier um Arwen mit dem Fest zu helfen.“
„Aber Zeit für einen Ausritt hast du?“
„Mit dir? Immer!“ Das war wohl ein Kompliment. Legolas’ Ohren bekamen eine zart rosa Farbe. Das war vor Arasil noch keiner Elbe so leicht gelungen.
Lachend sprang sie ins Wasser.
Dabei wurde Legolas wie schon einmal klitschnass.
Schnell stand er auf und schwamm Arasil nach.
Lachend erwartete sie ihn schon am Ufer.
Er schloss sie in die Arme und küsste sie.
Lange standen sie so da, doch langsam wurde es Zeit zum Aufbrechen.
Um ihr nasses Haar zu bändigen, nahm Arasil ein schimmerndes Haarband heraus, um damit ihr Haar zusammen zu binden.
Legolas nahm es ihr Weg, um ihr ‚zur Hand zu gehen’.
Er nutzte die Gelegenheit um ihre Nacken mit Küssen zu bedecken.
Arasil genoss es sichtlich.
Die beiden bemerkten jedoch nicht die Gestalt, deren Gesicht sich immer mehr verfinsterte.
Verärgert beschloss er die beiden gleich zur Rede zu stellen: “Was soll das?“
Erschrocken blickten die beiden Turteltauben auf.
Arasil’s Gesicht wurde totenblass.
„Nun....Äh....was“, zu mehr kam Arasil nicht mehr.
Die Gestalt machte kehrt und lief davon.
„Wer war das?“ meldete sich Legolas zu Wort.
„Das war mein .....“, ihre Stimme versagte.
„Dein Freund?“ Legolas war am verzweifeln.
Noch keine Antwort.
„Dein Verlobter?“
„Schlimmer!“, war alles was sie stockend hervor brachte.
„Dein ... Mann?“, Legolas zögerte. War sie verheiratet?
Dann wäre sie heute sicher nicht so weit gegangen.
„Was dann?“
Scheinbar unendlich langsam drehte sich Arasil um.
„Das.... das war..... Clema.
Mein Sohn“, war ihre Antwort.
 
So, ich hab mir jetzt mal deine Geschichte durchgelesen... Die Story beinhaltet zwar gute Ideen und auch sehr schöne Ansätze, aber mir persönlich würde die Geschichte besser gefallen, wenn du zu jeder Situation etwas mehr schreibst... mehr beschreibst, einfach alles ein wenig ausführlicher und nicht so kurz abhandelst. Aber allgemein finde ich die Ideen schon mal sehr gut und die neuen Teile zeugen nicht nur davon, sondern sind auch mit viel mehr Details versehen.
Darum hoffe ich auch, dass du bald weiterschreibst.
 
Ich habe eh schon ziemlich viel davon geschrieben und das am Anfang kann man meiner Meinung auch schmeißen, aber danke für die Ehrliche Meinung.

Poste dann gleich weiter
Schweigend machten sich die beiden auf den Weg.
Jeder war in seinen eigenen Gedanken versunken.
Arasil dachte darüber nach was sie Legolas sagen könnte und Legolas dachte darüber nach, dass Arasil schon ein Kind hatte.
„Wer ist Clemas Vater?“ Tja nicht sehr sensibel aber in dem Moment konnte Legolas nicht das nötige Taktgefühl aufbringen.
„Ich denke ich sollte dir die ganze Wahrheit erzählen. Es begann damit, dass sich vor ca. 500 Jahren, also mir 1951 Jahren einen Elb namens Clemensius traf, wir uns verliebten und heirateten.
Sieben Jahre nach unsere Hochzeit wurde ich schwanger und bekam Zwillinge. Einen Sohn, Clema und eine Tochter, Avinio.
Wir waren eine glücklich Familie.
So lebten wir bis an einem Schicksalshaften Tag vor 4 Jahren.
Mein Mann war auf dem Weg von seiner Mutter im Düsterwald zu uns zurück nach Lorien als er von einer Räuberbande überfallen wurde. Ostlinge. Er hatte anscheinend einen Führer von ihnen zu Fall gebracht.
Deshalb sannen sie auf Rache.
Sie ermordeten Clemensius.“
Tränen rannen an ihrem Gesciht herunter.
Mit tränenerstickter Stimme erzählte sie weiter:“ Seit dem Tod seines Vaters ist Clema nicht mehr er selbst.
Er hat alles nicht ganz verkraftet und nun scheinte er eine Abneigung gegen Elben zu entwickeln die ich gerne habe.“
Nun verstand Legolas Clema’s Reaktion.
Er musste sich schrecklich fühlen.

Bis nach Osgiliath redeten sie kein Wort.
Bald erreichten sie das Haus in dem Arasil mit ihren Kindern wohnte.
Sie stiegen von ihren Pferden und Legolas fragte:“ Soll ich mitkommen?“
Arasil nickte nur.
Die beiden gingen ins Haus.

In der Küche saß ein niedergeschlagener Elb der von einer Elbe getröstet wurde.
Sie war ein Ebenbild Arasils. Das musste dann Avinio sein.
Als Clema Legolas bemerkte schrie er:“ Was wollt Ihr hier?“
Bevor Arasil antoworten konnte, tat Legolas es.
„Wenn ich mich bitte vorstellen dürfte und dann rechtfertigen: Ich bin Legolas.“
„Doch nicht etwa der Legolas aus dem Düsterwald?“, wurde Legolas von Arasils Tochter unterbrochen. Sie schien nicht so abweisend ihm gegenüber zu sein.
Er fuhr fort:“ Doch, der bin ich. Prinz des Düsterwalds. Und nun warum ich hier bin: Ich habe heute einen wunderschönen Tag mit Eurer Mutter verbracht und möchte mich euch nun vorstellen, da ich nicht möchte das ihr einfalsches Bild von mir habt..“
Als er Clema’s Gesichtsausdruck sah, fügte Legolas hinzu:“ Und ich möchte nichts unanständiges.“
Das brachte Arasil’s Sohn vollends zur Weißglut. „Und was war dann heute am Fluss?“
Nun meldete sich auch Arasil zu Wort:“ Das ist mein Leben. Ich mische mich auch nicht in dein Liebesleben ein!“
„Ich entehre damit auch nicht das Ansehen meines Verstorbenen Mannes!“, war seine zornige Antwort.
„Clema...“, versuchte Arasil ihn zu beruhigen,“Ich werde euren Vater immer lieben, doch ich muss auch weiter mein Leben führen. Clemensius hätte das so gewollt. Das weißt du.“ Musste sie sich jetzt schon vor ihrem Sohn rechtfertigen?
Es hatte so den Anschein.
„Aber...“, langsam gingen Clema die Argumente aus. Arasil wusste das. Doch für Clema war es nun nicht mehr so leicht kleinbei zu geben ohne dabei seine Prinzipien zu verraten.
Wütend lief der junge Elb aus dem Haus.
Arasil wollte ihm nach doch Legolas wollte mit ihm reden. Er rannte dem Elben nach.
Aus dem Haus hinaus. Er schrie ihm nach:“ Clema, man kann sienen Problemen nicht davonlaufen!“
„Doch kann man!“ Wie zur untermalung seiner Worte schwang sich Clema auf den Rücken des vor dem Haus stehenden Hengstes.
Boam.
„Nein!“, rief Legolas, doch es war schon zu spät. Boam stieg und buckelte. Clema versuchte verzweifelt oben zu bleiben, doch nach einem gezieltem Hüpfer lag Clema am Boden.
Stöhnend fasste er sich an den Kopf. Dieser Sturz hatte nicht gut getan.
Legolas ging auf ihn zu.
„Ich muss mich wohl bei Euch für das Verhalten meines Pferdes entschuldigen. Ich hoffe sehr Ihr seid nicht verletzt.“
„Sag bitte nicht Sie zu mir. Das habe ich nicht verdient. Und wie es scheint hat Euch meine Mutter sehr gerne, Eure Hoheit.“ „Dann nenn du mich auch Legolas und nicht meine Hoheit! Damit komme ich mir so alt vor.“
Gemeinsam fingen sie Boam ein und gingen ins Haus zurück.
Clema schien Legolas soch nicht so abgeneit zu sein, auch wenn er es noch nicht zugeben würde. Legolas wusste das dies noch ein langer Kampf werden konnte. Seufzend verabschiedete er sich mit einem Kuss von Arasil, wobei ihm Clema einen nicht mehr ganz so vernichtenden Blick zu warf.
Legolas ritt zurück zu seiner Unterkunft, die er mit Gimli teilte.
Gimli war gerade dort, als er ankam.
„Die nächste Woche wird ziemlich anstrengend werden. Können froh sein das wir keine Frauen sind, sonst würden wir alle in der Küche stehen. So können wir wenigstens an der frischen Luft sein. Auch wenn wir dabei gerecht sein müssen(Es sollten etliche Wettkämpfe stattfinden für die man natürlich Richter brauchte und das mussten Gimli und Legolas die ganze nächste Woche sein)Aber immerhin lieber das, als in der Küche stehen.Gimli war so vertieft in seinem Bericht, das er gar nicht bemerkte dass Legolas gedankenverloren aus dem Fenster starrte.
Zu viel war an diesem Tag passiert.
Zuerst der Ausritt mit Arasil, das Bad am Fluss und dann die Überraschung von ihren Kindern, die Standpauke von Clema.
Oft hatte er sich der Situation nicht mehr gewachsen gefühlt.
Irgendwie kam er sich vor wie in seiner Jugendzeit.
Damals hatte er solche Probleme mit den Vätern seiner Freundinnen wie jetzt mit Arasils Sohn.
„Sag, wo warst du heute? Wir haben Euch vermisst, Herr aus dem Fenster starrender Elb!“ Diese Worte rissen Legolas aus seinen Gedanken.
„Was? Wollte noch jemand die Geschichte mit deinem Bad hören?“
„Nein, Herr Elb, sich Ihr und Arasil fehlten bei dem Essen! Habt ihr euch etwa zu Zweit herumgetrieben?“ Diese Fragerei der Zwerge. Sie war unermesslich. Zumindest bei diesem.
„Ich glaube ich sollte dir die ganze Geschichte erzählen!“
 
Um es noch einmal zu sagen: die Kritik aus meinem Feedback bezog sich lediglich auf den ersten Teil deiner FF, der meiner Meinung etwas zu kurz kommt... ab dem Teil, wo Arasil vorkommt, hast du wirklich alles sehr schön beschrieben.

Und da macht auch der neue Teil keine Ausnahme. Mir gefallen vor allem die Ideen, die hinter deiner Geschichte stecken.

Daher hoffe ich auch, dass es bald weitergeht.
 
So, weiter gehts.

Missverständnisse
„Und das alles hat sich so ertragen?“, fragte Gimli aufgeregt.
„Zum 3. und letzten mal : JA!!“, rief Legolas entnervter als jemals zuvor.
„Und was willst du jetzt machen?“, diese Neugier. Legolas verfluchte sie innerlich. „Tja, ich werde mich weiter mit Arasil treffen und Clema keinen Grund geben etwas gegen mich zu haben!“ Um vom Thema abzulenken fragte er: „Was muss ich morgen noch mal machen?“
„Tja, du willst zwar nur vom Thema ablenken aber es soll dir gewährt werde.“
Und so stürzte sich Gimli in einen Vortrag über die Austragsweise eines Axtweitwerfturniers.
Das alles langweilte Legolas sichtlich.
Endlich beendete er den Vortrag und Legolas wusste kaum mehr als vorher, nur so viel, als dass er nie wieder mit Gimli über Äxte sprechen würde.
„Es ist schon sehr spät Gimli. Lass uns doch zu Bett gehen. Es war ein anstrengender Tag.“
‚Zumindest für mich’, dachte Legolas und im stillen er sann er bereits eine Möglichkeit Clemas Vertrauen zu gewinnen.
Schließlich sank er erschöpft in sein Bett und schlief bald darauf friedlich ein.
Wieder einmal wurde Legolas unsanft geweckt.
Und wiedereinmal von einem äußerst nettem Zwerg.
Dieser eben genannte Zwerg hatte doch tatsächlich einen Kübel eiskaltes Wasser über Legolas’ Haupt gegossen. Zwar nicht viel, aber viel genug.
Legolas stieß einen spitzen Schrei aus. Zu Spitz für Gimli.
Darüber würde er noch in Jahrzehnten sprechen.
„Wenn du mich bitte aufklären würdest was das soll, so müsste ich es nicht als notwendig erachten mir meinen Bogen zu holen und durch das Haus zu jagen!“
„Ja, und wenn du nicht tief wie ein Murmeltier schlafen würdest müsste ich nicht zu solch drastischen Maßnahmen greifen! Ich wollte dir eigenltich nur sagen dass eine gewisse Elbin auf ich wartet, weil sie mit dir verabredet ist. Und Arwen bat mich dir diesen Zettel zu geben.“
Gimli drückte Legolas einen Zettel in die Hand und verließ das Zimmer.

Legolas zog sich so schnell er konnte an und steckte Arwens Nachricht in eine Hosentasche und lief vor die Tür und sah....
Gimli.
Gimli sah Legolas’ enttäuschtes Gesicht und sagte ihm: „Sie wartet in der Bibliothek und Aragorn lässt dir Ausrichten, du sollst bei der Generalversammlung heute nicht fehlen!“
Mit einem Lächeln im Gesicht ging Gimli den Gang hinunter.

So schnell ihn die von Eru gegebenen Beine trugen lief Legolas Richtung Bibliothek.
Da endlich sah er sie
Noch schöner als am Tag zuvor.
Die durch das Fenster hereinschimmernde Sonne verlieh ihrem Haar einem rötlichen Schimmer.
„NA du Schlafmütze! Auch schon wach? Wird auch Zeit!“ Solch nette Begrüßung von dem Menschen den man liebt ist immer sehr aufbauend. Und das am frühen Morgen.
„JA, Arasil ich freue mich auch dich zu sehen.
Hast auch du gut geruht?“, Legolas’ Stimme war voll Sarkasmus.
„Ja, ich habe gut geruht. Was tust du heute?“, sie ging nicht weiter auf Legolas Bemerkungen ein.
„Ich habe heute einen Tag voll Äxte werfender Zwerge vor mir. Besser kann es nicht kommen, oder? Das war schon immer mein Traum das ich bei einem Äxtewerfdingsbums Schiedsrichter spielen kann. Dafür würde ich morden!“
Diesen Sarkasmus hatte Arasil schon jetzt lieb gewonnen.
Trotzdem tat ihr Legolas Leid.
„Würde es deine Laune bessern wenn ich dir Gesellschaft leisten würde?“
„Da muss ich erst nachdenken. Gib mir etwas Zeit!“ Statt einer Antwort bekam Arasil einen Kuss.
„Ich deute das als Ja“
„Kluges Kind. Weißt du auch was ich jetzt noch will?“, fragte Legolas.
„Von Äxten bombardiert werden?“, mutmaßte Arasil sarkastisch.
„Ja. Unbedingt.“
„OK. Dann hole ich jetzt Gimli.“, Arasil wäre schon fast zu Tür hinaus, hätte Legolas sie nicht mit einem lautem „Nein!“ zurückgehalten.
Er hielt sie in den Armen, sah ihre hinterlistig funkelnden grünen Augen und gab ihr einen Kuss.
„Wage es ja nicht!“, drohte Legolas.
„Aber nicht doch mein Prinz! Wie könnte ich es wage den Düsterwald’schen Prinzen zu verärgern?“, verkündete Arasil unterwürfig.
So ging es noch etwas hin und her, bis der Klang eines Hornes die beiden Turteltauben auseinander fahren ließ.
„Verdammt“, rief Legolas, sprang auf „der Äxtewettbewerb! Ich muss los!“
Er rannte aus der Bibliothek.
Eine verschmitz grinsende Arasil zurücklassend.


*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Die Hitze machte ihn schläfrig.
Welche Startnummer gerade seine Axt durch die Luft warf, wusste Legolas nicht mehr genau.
Irgendwer zwischen 50 und 70.
Er wusste nur das er Aragorn für diesen Job umbringen könnte.
‚Wäre es doch bloß schon vorbei!’ dachte Legolas schon seit 2 geschlagenen Stunden.
Dazu quälte ihn auch noch furchtbarer Durst.
Schon kam die Erlösung auf 2 Beinen heran spaziert.
Arasil. Mit einem Becher Saft.
Legolas lief das Wasser im Mund zusammen.
Arasil stellte sich zu ihm und trank, Legolas’ gierigen Blick ignorierend.
„Du hast nicht zufällig vor, etwas von diesem Saft an einen charmanten Elben an deiner Seite abzugeben?“
Eigentlich konnte sich Legolas denken was für eine Antwort kommen musste.
„Einen charmanten Elb? Ich sehe hier keinen! Könntest du mir bitte sagen wen du meinst?“ Legolas verscuhte beleidigt auszusehen aber es gelang ihm nur ca. 3 Sekunden, dann nämlich bekam er eine Kuss von einer bübisch grinsenden Arasil.
Da ertönte auch schon die Stimme eines Legolas’ wohlbekanntem Zwerg.
Gimli. „Wenn du bitte deinen Blick von Arasil lösen würdest und dich auf die Äxte lenken könntest?!“
Seufzend wandte sich Legolas von Arasil ab.
Diese Zwerge.
Also musste Legolas durstig bleiben.
Leider(wer’s glaubt) dauerte die Veranstaltung nicht mehr lange.
Sofort nach dem Ende machte sich Legolas auf die Suche nach Arasil die ihm noch immer etwas schuldete.
Bald wurde Legolas fündig.
Keine 10m entfernt stand sie. Mit dem Rücken zu ihm. Doch er erkannte ihr Lache und die rabenschwarzen Haare.
Er schritt auf sie zu und als sie die Arme hob um damit wild zu gestikulieren, kitzelte er sie.
„Was soll das?“, die maltretierte Elbe drehte sich um und Legolas wäre am liebsten im Boden versunken.
Er hatte eben nicht Arasil, sonder Avinio gekitztelt.
„Sagt, kitzelte Ihr immer die Töchter Eurer Verehrten? Wenn ja, könnt Ihr mit Rache rechnen, Euer Hochwohlgeboren!“
Legolas wusste woher sie diesen Sarkasmus hatte.
„Ähm ... es tut mir Leid, aber ich dachte Ihr wärt Eure Mutter.
Und nennt mich bitte Legolas. Diese Adelstitel sind so ... formell. Ihr wisst nicht zufällig Arasil ist?“ „Tut mir Leid, aber ich weiß es nicht. Ich sah sie zuletzt bei dir stehen.!“
„Danke!“ So musste also weitersuchen.
Er versprach sich, nie mehr wieder Leute ohne Vorwarnung zu kitzeln.
Er lief durch die Straßen, doch nirgends war etwas von Arasil zu sehen.
Da endlich! Neben ihr ging Clema.
Sie waren auf dem Weg Richtung Wald, als sich Clema verabschiedete und in die andere Richtung ging. Legolas wollte ihr nach als er mit etwas zusammenprallte.
Besser gesagt mit jemanden.
Er sah auf die Gestalt in die er hinein gerannt war.
Er kannte sie.
„Legolas? Endlich treffen wir uns mal wieder!“
Die Elbe fiel ihm um den Hals-
Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Legolas wurde wie schon einmal beobachtet. Von dem üblichem Verdächtigen. Clema.
Wütend lief er Richtung Wald. Hinter Arasil her.
„Was für eine Freude dich wiederzusehen Nifredilwen! Was machst du hier?“, fragte Legolas.
„Glaubst du wirklich ich lass mir die Gelegenheit entgehen meinen Lieblingsneffen zu sehen?“ „Ja, liebes Tantchen, ich bin ja auch dein einziger Neffe!“
Die beiden scherzten eine Weile weiter, bis es spät war und Legolas zur Besprechung musste.

Arwen erwartete ihn bereits.
„Legolas, wann hast du vor abzureisen?“
„Was??“ Legolas verstand nur Bahnhof. Wieso sollte er abreisen, wo die Festlichkeiten doch erst gestern begonnen hatten?
„Hast du meinen Zettel nicht gelesen? Dein Vater fährt nach Valinor.
Du wirst König werden! Deshalb sollst du nach Hause kommen.“
Legolas war geschockt. Sein Vater wollte nach Valino segeln?

Streit
Was dachte sich dieser Elb eigentlich? Oder dacht er überhaupt? Glaubte er nur weil er der Prinz des ach-so-tollen Düsterwalds war durfte er alle Elben küssen die ihm über den Weg rannten?
Es hatte so den Anschein.
Wütend lief Clema seiner Mutter hinterher, die sich im Wald ein schattiges Plätzchen suchen wollte.
Er hasste diesen Elb. Oder hasste er es nur das sein Vater gestorben war? Irgendwann sollt er wirklich mal zu einem Psychologen gehen.p
Langsam sollte er seine Mutter doch finden, schließlich konnte sie doch unmöglich schon so tief im Wald sein!
Endlich, da saß sie.
Unter einem großem Baum.
„Mutter! Ich muss mit dir reden!“
Diese Worte ließen Arasil hochschrecken.
Wow. Wenn Clema sie Mutter nannte musste es ernst sein.
„Legolas betrügt dich! Ich wusste das man ihm nicht trauen koann! Aber das er so ein räudiger Hund ist, dachte ich nicht!“
Arasils Herz setzte einen Augenlblick aus. Er betrog sie. „Bitte noch mal langsam und ausführlich“, sagte Arasil mit einer verblüffenden Ruhe.
„Ich wollte gerade etwas zu trinken holen als eine Elbe in ihn hineinrannte. Und er half ihr auf und küsste sie! Ich könnte ihn umbringen!“ Arasil konnte nicht recht glauben was sie da hörte. Langsam stand sie auf und ging Richtung nach Hause. Sie war am Boden zerstört.
Konnte es stimmen?

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 
Werbung:
Schlaflos wälzte er sich im Bett umher. Wie spät es wohl war?

Mondlicht tauchte das Zimmer in gespenstiges Licht.

Legolas konnte es noch immer nicht fassen. Er würde König werden.

Sein Vater fuhr nach Valinor!

Vielleicht hätte er in den letzten Monaten doch mal nach Hause kommen sollen.

Morgen würde er abreisen. Er fürchtete sich vor dem nach Hause kommen.

Er fühlte sich nicht dazu bereit König zu werden. Er schaffte es ja nicht mal eine Frau fürs Leben zu finden.

Obwohl in den letzten Tagen war es ihm doch einigermaßen gelungen!

Bei den Gedanken an Arasil schlug sein Herz schneller und ein Lächeln stahl sich in seine Züge. Doch es waren Zweifel da!

War sie die Richtige? Und würde sie wenn es soweit war Königin werden wollen? Mit diesem Gedanken schlief Legolas ein.



*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*



Unterdessen fand eine andere Seele auch keinen Schlaf.

Doch wegen ganz anderen Problemen.



*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*



Legolas träumte.

Er rannte einen dunklen Korridor entlang.

Jemand verfolgte ihn.

Clema.

In der Hand hielt er König Thranduils Krone und sein Zepter.

Legolas wollte nur fort von ihm, doch es war als wäre er am Boden festgeklebt.

Kurz bevor Clema ihn erreichen konnte, wurde er erschrocken wach.

Was hatte das zu bedeuten?

Legolas wusste es nicht.

Er wusste nur das er sich beeilen musste wenn er an diesem Morgen pünktlich abreisen wollte.



*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*



Der Wind ließ die Blätter im nahem Wald rascheln. Leise sauste er über die Baumkronen.

Er strahlte eine Ruhe aus, die ein junger Elb in seiner Nähe nicht hatte.

Ungeduldig saß Legolas auf Boam.

Immer wieder schweifte Legolas’ Blick Richtung Straße, dabei übertrug sich seine Unruhe auf sein Pferd das ungeduldig herum tänzelte.

Zweifel nagten an Legolas.

Würde sie kommen?

Sie wusste das er abreisen würde, immerhin hatte er einen Boten zu ihr geschickt.

Aber er wartete schon 20 min. auf sie.

Gerade warf Legolas wieder einen Blick Richtung Straße und sah sie kommen.

Arasil.

Irgendwie wirkte sie wütend.

Sie stapfte auf Legolas zu und machte Boam dabei noch unruhiger als zuvor.

Er stieg, doch Legolas konnte sich auf seinem Rücken halten und redete ihm beruhigend zu.

„Was hast du?“, fragte er sichtlich irritiert von ihrem Verhalten.

„Mein lieber Herr Elb, das fragst du noch so scheinheilig? Clema hatte recht.

Du küsst wirklich jeden der dir über den Weg läuft!“, schrie sie wütend.

„Was? Das würde ich nie tun. Arasil beruhige dich und rede vernünftig mit mir. Ich will dich nicht so verlassen müssen!“

„Das soll ich dir jetzt glauben? Warum reist du denn gerade jetzt ab?“

Wütend machte sie auf den Absätzen kehrt und rannte davon, einen zu tiefst traurigen Legolas zurücklassend.

Gimli kam auf Tiboar angeritten und fragte:“ Das sah jetzt aber nicht nach einem Abschied unter liebenden aus.

Was hatte Arasil denn?“ „Ich weiß es nicht“, antwortete der Elb niedergeschlagen.

„Äh... mein Prinz? Wir sollte uns auf den Weg machen!“, sagte Magorion, einer der 4 Elben die Gimli und Legolas nach Düsterwald begleiten sollten.

So machten sie sich auf den Weg.



*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*



Legolas du musst etwas essen!“ Gimli machte sich wirklich Sorgen.

Seit 14 Tagen aß Legolas immer weniger und schlief auch nicht gut, „Du willst doch nicht etwa das die Elben dich so sehen!“

„Sie sollen denken, verlieb dich nie, sonst endest du noch wie der Prinz des Düsterwalds!“, antwortete Legolas niedergeschlagen.

„Mein lieber Herr Elb!“, oh Gott, nach diesen Worten kam immer eine Predigt, „Hör auf so zu reden! Wer weiß was Clema ihr eingetrichtert hat! Du solltest wirklich etwas essen, damit du, wenn er dir unter die Finger kommt ihm wenigstens in ordentlichem Zustand gegenübertreten kannst!“ Mit solchen Sticheleien kam Gimli weiter, denn Legolas aß nun wenigstens etwas Lembas-Brot.

„Und jetzt solltest du dich ausruhen! Wir haben noch eine anstrengende Reise vor uns!“

Legolas wollte gerade mit einem kndlichem ‚Ja, Mami!’ antworten als ein Schrei zu hören war.

Es war eindeutig Magorion, wie Legolas erkannte, der im Wald Brennholz zusammentrug.

„Darf ich bitte zu Magoroin gehen und sehen was los ist?“, fragte Legolas Gimli wie ein Kind und lief auch schon los.

Mit einem „Ja, Elb!“ rannte auch Gimli hinterher.

Das sichte Gestrüpp verlangsamte ihren Lauf erheblich, doch bald erreichten sie die Quelle der Schreis und was Gimli sah, ließ ihn erstarren.

Er sah einen Zwerg!

Oder war es eine Zwergin?!

Man war sich da ja nie so sicher, wegen dem Bart.

„Was ... was wollt Ihr von mir?!“, fragte Magorion die Zwergin, wie Gimli jetzt erkannte, die ich an den Haaren festhielt.

„Das habt Ihr davon, wenn ihr mich mir Steinen bewerft!“

Gimli sah ihre Augen gefährlich funlkeln.

„Es.. es war keine Absicht! Wirklich! So lasst mich doch los!“, flehte der gedemütigte Elb verzweifelt.

Nun gaben sich auch Legolas und Gimli zu erkennen.

„Lasst ihn los! Er wollte es sicher nicht!“, forderte Legolas.

„Sagt mir Euren Namen und ich lasse ihn vielleicht los!“

„Erinnert mich das nicht an jemanden?“, flüsterte Legolas Gimli ins Ohr, wobei er sich tief bücken musste, zu und musste einen Tritt aufs Schienbein entgegennehmen. Danach antwortete der Zwerg: „Ich bin Gimli Gloinssohn und der Elb an meiner Seite ist Legolas Grünblatt, Prinz des Düsterwalds.“

„Oh. Und dieser Elb“, sie zog Magorion an den Haaren „gehört wohl auch zu euch.

Mit verlaub, wenn ich fragen dürfte, seit wann reisen Zwerge und Elben miteinander!“

„Ja, dieser Elb gehört zu uns. Er soll uns in den Düsterwald geleiten.

Und Zwerge und Elben reisen zusammen seit die Ringgemeinschaft aufgebrochen ist um den Einen Ring zu zerstören! Genügt Euch das? Wenn nicht lasst Magorion los und gesellt Euch zu uns!“, hier sprach wieder der Diplomat aus Legolas.



*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 
Zurück
Oben