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Kinder der Nacht

"Sag doch bitte du zu mir, ich halte nicht allzu viel vom Siezen."

::winkte er schnell ab und machte eine abwertende Handbewegung. Nathan hatte ein ziemlich gutes Gespür, bei wem er sich ein Du erlauben konnte und wem er besser mit einem höflichen Sie gegenüber trat. In dieser Gruppe hatte er allerdings das Gefühl, dass er mit allen wunderbar zurecht zu kommen würde, hoffentlich täuschte er sich da nicht. Er warf noch einen Blick durch die Runde und schnappte sich dann seine Tasche, die er wie beim Eintreten schon über die Schulter hängte::

"Soll ich den Damen beim Koffertragen vielleicht behilflich sein?"

::fragte er leicht belustigt, als er sich vor den Treppen noch einmal umwand und speziell die Damen im Hause ansprach. Er wusste aus Erfahrung, dass Frauen oft massenweise Zeug besaßen, schließlich war er mit 2 Schwestern aufgewachsen.::

"Ach ja, bevor ich es vergesse. In einer Stunde erwarte ich, dass sich alle von euch zu einer kleinen Besprechung im Wohnzimmer einfinden. Ich denke, dass ist genug Zeit um etwas aus zu packen, zu duschen oder sonstiges."

:: Nathan sprach in einem höflichen Ton, jedoch hörte man deutlich heraus, dass er sich seiner Position durchaus bewusst war und diese auch zu nutzen wusste, was hieß, dass er ohne vernünftigen Grund keinen Widerspruch gelten ließ.::
 
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Cameron nickte nur zur Antwort und begab sich dann zur Treppe, welche in das Obere Stockwerk führte. Sie wusste das Cecilia Isa helfen würde die Koffer nach oben zu schleppen und ging somit an den anderen Frauen der Gruppe vorbei um ihr Zimmer zu suchen.

Nach wenigen Minuten hatte sie es gefunden, ein Schild mit ihrem Namen war an der Holztüre angebracht und sie öffnete diese um den ersten Eindruck des zimmers in ruhe auf sich wirken zu lassen.

Schließlich betrat sie das Zimmer, und wahrlich, es war mit einem eigenen Bad ausgestattet.
Die Sporttasche warf sie erstmal auf das Bett und ging zum Fenster um aus diesem zu schauen. Die Sonne hatte bereits einen Tiefpunkt erreicht und schimmerte nur noch leicht rötlich...

Cam riss sich aus ihren Gedanken und begann ihre Habseeligkeiten auszupacken und in die Komode sowie den Schrank zu verstauen. Aus der Sporttasche heraus, nahm sie eine weitere Tasche mit Toilettartikel welche sie im Bad unterbrachte.

Sie beschloss schnell duschen zu gehen, um ja pünktlich zur Besprechung im Wohnzimmer zu sein, welches sie ja auch noch suchen musste.
 
::James fixierte die Licht- und Schattenspiele an den Wänden, nachdem der Mond es geschafft hatte, die Wolken an ihren Fäden zurückzudrängen. Die Nacht war wirklich sehr viel schöner als der Tag, den er mal als viel wichtiger empfunden hatte. Doch mit übersinnlichen Kräften entdeckte man die Schönheit der Nacht, da der Schleier, den die menschliche Sehschärfe birgt, ihm genommen wurde. Schon bevor Arran die Kapelle betraten hatte, hatte er eine fremde Aura wahrnehmen können, wenn er sie auch nicht orten geschweige denn zuordnen konnte. Die einzige Aura die ihm nicht mehr verborgen blieb war Jamies, mit der er soviel Zet verbracht hatte, dass er sich an dieseintensiven Schwingungen gewöhnt hatte. Doch dieser Vampir strahlte eine Erhabenheit aus, vor der er gewöhnlich zurückschreckte, aber uneingenommen wie er war, blieb er dort sitzen::

Wünsche ich auch, mit wem habe ich die Ehre?

::entgegnete James und erkannte auf den ersten Blick, dass sein Gegenüber mal eine hohe Stellung genossen haben musste und nun anscheinend auf sich gestellt noch immer von seiner Lebenserfahrung und seinem Können überzeugt war. Er selbst hatte bisher nur Andrej und Jamie kennengelernt, für ihn war Andrej immer der Inbegriff eines Vampirs gewesen, doch an diesem faszinierte ihn auch jetzt schon Einiges::

Wenn du den Priester suchst, mir wurde er auch nicht vergönnt.

::versuchte er enttäuscht zu klingen und rang sich ein Grinsen ab, seine Scheu hatte er schon längst verloren und entwickelte sich so zu einem jungen Vampir der gern seine Grenzen austestete und immer mehr seiner Skrupel verlor::
 
:: Während er mit seinem Blick fixierend auf James lastete, lies ein kurzer Luftzug, welcher sich seinen Weg durch die zersprungenen Fenster und die einen Spalt offen stehende Türe bahnte, den Vampir frieren, was jedoch nicht äußerlich zu erkennen war.
Arran bemerkte schnell an James Blick, dass dieser schon seine Aura von Weitem vernommen hatte, doch außerdem verriet James Blick dem wesentlich älteren Vampir, dass er sich nicht darüber im Klaren war, wer Arran war.
Während James Stimme ertönte, reagierte er vorerst nicht, doch ließ, als Arran sie ein zweites Mal vernahm seinen Blick erneut zu dem Priester schweifen, welcher, wie Arran schon bei seinem Eintritt bemerkte, schon getötet worden war.

Nachdem der Vampir seine Aufmerksamkeit wieder dem "wichtigen" zu gewandt hatte und seine Augen auf James gerichtet waren. Emotionslos und kalt stand er da, seine Arme eng vor seiner Brust verschränkt und auf jeden Schritt gefasst.
Nun ließ Arran sich auch die anfängliche Frage des ihm gegenübersitzenden Vampirs durch den Kopf gehen, zog dann leicht eine Augenbraue in die Höhe und erbarmte sich, seine Stimme zu erheben und seinen Namen preiszugeben.::

Arran.

:: Sagte er knapp und lehnte seinen Kopf, angespannt, in die rechte Seite, worauf ein wiederholendes Knacken zu vernehmen war. Schnell richtete Arran seinen Kopf wieder gerade, löste beide Arme aus der Verschränkung und trat nun noch näher auf den Vampir heran.
Um ihm jedoch nochmals seine Macht zu "demonstrieren", begann Arran seine Gedanken zu sammeln und sich zu konzentrieren, bevor er dann schließlich wenige Centimeter über den Boden zu schweben begann, durch die Luft levitierte und frontal vor dem anderen Vampir wieder zu Boden kam::

Und mit wem habe ich die Ehre?

:: Erklang seine Stimme. Arran, den Schmerz unterdrückend, sah ihm in seine Augen, doch vernahm zugleich auch das Schattenspiel, welches sich bot und durch das zusammen Spiel von Mond und Wolken recht abwechslungsreich war.::
 
::James begutachtete die Aktionen Arrans, anscheinend dachte dieser er könne mit seiner Levitation und seiner "Gesprächigkeit" Eindruck schinden, doch James registrierte dies lediglich und tat es als Eigenart Arrans ab::

Mein Name ist James...Arran also...ich habe noch nie etwas von dir gehört? Kennst du Jamie oder Andrej? Es sind die einzigen Vampire, die ich jemals getroffen habe. Du musst wissen, ich weile noch nicht solange unter uns, jedoch lange genug um dieses untote Leben zu genießen.

::erwiderte er und spazierte ein paar Schritte um Arran herum, um ihn zu begutachten, auch wenn er Respekt vor ihm hatte, seine Neugierde bliebt wie immer ungebändigt und er malte sich aus, was er alles von Arran lernen konnte, nachdem er Jamie als Beraterin verloren hatte::
 
:: Arran bemerkte schnell, dass diese "Einlage" seinen Gegenüber nicht wirklich beeindruckt hatte. Kopfschüttelnd stoppte er dieses "Machtspiel", horchte dem, was James sagte und nickte, als er seinen Namen preisgab, mit welchem Arran jedoch nicht wirklich viel anfangen konnte. Kurz nachdem James seinen Namen kund gegeben hatte, konnte Arran deutlich die Frage vernehmen, ob der Jamie und Andrej kennen würde. Dies bestätigte der Vampir jedoch vorerst nur mit einem unscheinbaren Nicken, folgte mit seinem Blick den um ihn herum tiegernden James und trat dann mit wenigen, jedoch schnellen, Schritten aus dem Kreis, welcher von James um ihn gezogen wurde::

"Ja, ich kenne die beiden. Andrej vermag sehr mächtig zu sein, doch bin ich mir im Moment nicht wirklich im Klaren darüber, wie groß seine Macht ist.
Ich war es, der ihn zu dem gemacht hat, was er nun ist."

:: Erläuterte Arran knapp und drehte sich, da er mit seinem Rücken zu James stand, zu diesem, doch musterte vorher einige zerbrochene Fenster der Kapelle. Erneut bot sich ein Schattenspiel, doch wandte sich der Vampir, bevor es ihm möglich war dieses zu betrachten, zu James.
Arrans Hände waren angespannt, im Gegensatz zu dem Rest seines Körper. Außer seiner Aura vermochte er seine gewisse Kälte auszustrahlen, welche ein Signal für sein Leben als Untoter war. Diese Aura vermochte Arran dem ihm gegenüber stehenden zu vermitteln, als er dann plötzlich erneut das Thema Andrej anschnitt::

"Andrej ist mein Bruder."
 
Die Nacht floss um ihn herum. Mit geschlossenen Augen, die Arme auf das Geländer eines Hochhauses gestützt, das Gesicht nach unten geneigt, fühlte Jared in die Abwesenheit des Tages und der Sonne hinein. Die Stadt, belebt, sei es Morgen oder Abend, war erfüllt von den zaghaften Versuchen der Sterblichen dem Verrinnen der Zeit zu trotzen
Sie versuchten in allem und jeden ein Zeichen ihres Daseins zu hinterlassen, dass in den Augen des Vampirs nur einige kurze Minuten in seinem Stunden andauernden Leben einnahmen. Dennnoch, sie faszinierten ihn; und sei es auch nur dank des Blutes, das ihnen heiß und pulsierend durch die Adern floß, voller Leben und Kraft, einzig dazu geschaffen, seinen unseeligen und verdammten Körper immer wieder aufs Neue erstarken zu lassen und seine Macht zu steigern

Unter sich konnte Jared das Leben fühlen, jedes einzelne Licht sehen, hell leuchtend bei einem jeden Lebewesen, gerade entflammend bei der Geburt neuen Lebens oder schwach werdend und verlöschend beim Besuch von Gevatter Tod
Bei diesem Gedanken schmunzelte er, nahm er doch selbst oft den Platz dieses Engels ein, wenn er auch eher unorthodoxe Methoden bevorzugte, um seine Opfer in das Leben danach zu geleiten. Ihnen ihr Blut zu nehmen war zwar seine bevorzugte Methode, allerdings konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie der Tod diese Art des Sterbens für andere wählen könnte

Langsam öffnete er seine Augen und blickte nun tatsächlich hinab, sah die hell erleuchteten Straßen, die Licht auf seine wie gemeißelt erscheinenden Gesichtszüge warfen und seine Augen in einem unheiligen Licht zum Glühen brachten
Es war an der Zeit, dachte der Vampir, an der Zeit, eines der Lichter in den Schluchten der Stadt verlöschen zu lassen, ein weiteres Leben auf die Reise zu schicken; eine Reise, die er selbst wohl nie antreten würde. Dies war etwas, um das er Sterbliche beneidete: um die Möglichkeit, über ihr Leben an diesem Ort hinwegzusehen, Dinge zu erleben, die er nie sehen, nie verstehen könnte
Aber nun war nicht die Zeit für solch schwerwiegende Gedankengänge - es war Zeit, den Tod zu bringen
Mit einer eleganten Bewegung schwang sich Jared über die Brüstung und stürtze hinab, dem Licht und dem Leben entgegen...
 
::Bei Cams kalter bergüßung zog Sebastian die Luft zwischen den Zähnene ein. Den Witz hielt er für absolut unangebracht...und ncihtmal gut. Er nickte ihr zur Begrüßung zu und wollte sie auch mit Worten begrüßen. DOch als er ansetzte, hatte sie sich bereits dem beschäftigten Neuen zugewand. Sein Blick wanderte von Cam zu Cecilia. Verständinslos schüttelte er den Kopf. Er konnte sich zwar denken, warum sie so drauf war, ab dies an dem Vampir der Truppe auszulassen war unfair und unangebracht. Er zuckte mit den Schultern::

"Wie ist sie den drauf?"

::Gleich nacher vernahm er den Befehl des Neunen. Jetzt fielen ihm die Schuppen von den Augen. Er war hier um Michelle zu ersetzten...also nciht nur der Neue...sondern der neue Chef. Sebastians Launenpegel drohte zu fallen. Er nickte Cecila und Isa ncohmals kurz zu. Ich werde mal nach den Zimmern suchen. Schnell hatte er seine volle Reisetasche geholt und war den Stiegenaufgang raufgegangen. In einem Gang fand er schlichßlich ein Zimmer, das seine Initialien auf der Tür trug. Er trat ein...::
 
::...Andreij ist mein Bruder...hallte Arrans Ausspruch in James' Kopf wider und er musste schmunzeln, grinsen und schließlich lauthals lachen. Sein wirrer Verstand zwang ihn zu dieser unpassenden Gefühlsäußerung. Arrans Meinung war ihm hierbei gleichgültig, sie war nicht mehr als die Meinung eines jeden, der sich ein Bild von ihm machte. Solche Bilder exisitierten bisher nicht in großen Mengen. Jamie hatte ein Bild von ihm, ein gutes, so hoffte und vermutete er. Es war nicht direkt Trauer, was er wahrnahm, wenn er an sie dachte. Mit jeder den Tag tötenden Nacht, schwand ein kleiner Funke Gefühl, den er noch in sich trug. Es war ein langsamer, schleppender, und doch wirksamer Prozeß. Als Mensch ein offen gelegtes Ich besessen, so schloss sich mit jeder dieser Nächte eine dieser Kammern, in eine drang die Lust zu Töten, in die nächste die Lust Leid zuzufügen und wieder in die nächste der Wissensdurst. Er wollte immer mehr lernen und begreifen, was es hieß ein Vampir zu sein::

Andrej ist also dein Bruder...Jamie brachte mich in die Villa, nachdem sie mich zum Vampir gemacht hatte. Ihre Anmut bedient sich Gesten so zart, wie ich sie noch nirgendwo fand, doch leider beanspruchte er sie für sich und auch sie fühlte sich ihm untertan. Aber...

::brach er ab und ließ seinen Blick hinaus aus den Fenstern weiter und weiter schweifen, bis zu einem kleinen Streifen Lichts der Stadt am Horizont, nur ein Schweif, doch für seine Augen beinahe greifbar::

...vielleicht kannst du mir helfen. Ich würde ein wenig mehr mit mir anzufangen wissen, würdest du mir ein paar Dinge lehren. Tagsüber lauere ich in dunklen Räumen auf die Nacht und wenn sie abends mit ihrem Dolch das letzte Licht ersticht, dann streife ich umher, bis der Tag es ihr gleichtut. Dieses Leben ist kostbar, keine Frage, doch wenn du ein wenig deiner Erfahrung mit mir teilen würdest. Du bekämst gleichermaßen einen wissbegierigen Schüler.

::James wusste, dass Arran ihn durchschauen wurde. Er handelte nur aus purem Egoismus, er wollte lernen, doch er wollte Arran mit diesem neugewonnenen Wissen nicht helfen. Sobald er genug davon inne hatte, war es wieder Zeit für ihn zu verschwinden, mit dem Wind davon zu wehen wie ein Blatt, ohne zu wissen woher er kam und woher er gehen würde. Er wollte nur lernen zu kämpfen und seine Sinne besser zu kontrollieren::
 
::Cecilias Blick wird relativ eisig, als Cam sie begrüßt und dabei einen mehr als abfälligen Spruch gegen sie loslässt. Sie sieht zu Boden, um die andere nicht sehen zu lassen, dass ihre Bemerkung sie durchaus auch verletzt hatte. Schließlich hatte sie ihr Jason nie ausgespannt, weswegen hasste sie sie also?
Doch im Prinzip war es ihr egal, solange sie mit ihr nichts weiter zu tun haben musste, als sie bei den Mahlzeiten und vielleicht so im Laufe des Tages noch einmal zu sehen.
Als Cam an ihnen vorbei geht, sieht Cecilia auffällig zur Seite und bemerkt so Sebastians Frage und zuckt nur mit den Schultern.
Als Nathan erklärt, wo die Zimmer sind, sieht Cecilia mit einem kurzen Lächeln zu ihm::

Ich darf doch wohl annehmen, dass meines im Keller ist, oder?

::fragt sie, auch wenn es mehr rethorisch als ernst gemeint war. Als er dann auch noch anbietet, beim Koffertragen zu helfen, muss sie doch etwas lachen::

Das werde ich wohl sicher noch schaffen. Und wahrscheinlich bin ich sogar schneller oben, als du es wärst.

::meint sie und sieht dann zu Isa::

Also, wollen wir? Eine Stunde genügt dir doch eh sicher nicht beim Auspacken, also sollten wir uns besser beeilen, oder?
 
::Andrej tat alles, um sie zu bekämpfen, doch die Unruhe, die ihn erfüllte, blieb, egal was er versuchte. Wie ein Tiger in seinem Käfig lief er im Zimmer auf und ab. Doch es half nichts. Wenn Arran wieder in der Stadt war, dann würde das Schwierigkeiten geben. Er kannte seinen Bruder zu gut und wusste, dass dieser seine alte Position wieder zurückhaben wollte. Und zusammen mit seiner Position auch… Nein, diesen Gedanken führte er nicht zu Ende. Denn er würde es nicht zulassen, niemals. Wenn es sein müsste, würde er sich sogar gegen ihn stellen… Arran war einfach abgehauen, hatte ihn allein gelassen mit sämtlichen Problemen, die die Welt der Vampire mit sich brachte. Er war zu feige gewesen, um diese Probleme zu lösen…

Nein! Es brachte nichts, wenn er jetzt darüber nachdachte. Und doch… Mit einer wütenden Handbewegung fegte er sämtliche Unterlagen von seinem Tisch, nahm dann seinen Mantel und verliess die Villa um sich auf die Suche nach einem Opfer zu machen, um seinen Durst zu löschen…::
 
Hi Cam!

:: begrüßte Isa diese, als sie zur Tür herein kam. Die eisige Stimmung war ihr durchaus bewusst und sie atmete innerlich seufzend aus. Das konnte ja noch heiter werden, sowas fällt dann sicher nicht unter die Kategorie "angenehmes Betriebsklima", dachte sie, ließ sich aber nichts anmerken. Als Cameron jedoch mit den neuen Chef fast schon flirtete, kniff Isa kurz die Augen zusammen. War Jason so leicht zu ersetzen? Die charmante Tonlage ihrer Kollegin passte ihr nicht wirklich, aber was sollte sie dagegen tun? Nichts. Mehr blieb ihr nicht übrig. Auf die Frage ihres Bruders, wie Cameron denn drauf sei, antwortete sie nur mit einem ahnungslosen Schulterzucken. ::

Psychisch labil?

:: Murmelte Isa leise. Als Nathan schließlich seine Dienste im Kofferschleppen anbot, grinste sie jedoch wieder. ::

Danke für das Angebot, aber wie du siehst, hab ich hier ja schon meinen persönlichen Kofferträger.

:: Dabei warf sie Cecilia ein freches Grinsen zu. Du weiß ja, wie es gemeint ist, wollte sie damit sagen. Dann warf sie einen prüfenden Blick auf ihren Koffer und versuchte abzuschätzen, wie lange sie brauchen würde, bis sie diesen ausgepackt hatte. Zumal Tasche packen nicht gerade eine ihrer Stärken war. Um diesen Koffer zu packen, hatte sie fast einen ganzen Tag gebraucht und wenn das Flugzeug nicht gegangen wäre, hätte sie wohl noch länger gebraucht. ::

Vl sollten wir einfach mein Zimmer suchen, den Koffer dort in die Ecke schmeißen und uns ein wenig auf das Bett setzen und labern. Oder duschen. Duschen wär auch keine schlechte Idee. Wenn ich mich beeil, dann reicht mir sogar eine halbe Stunde.

:: Sie grinste ihre Freundin auffordernd an und machte schon mal 2 Schritte auf den Koffer zu, damit Cecilia ihr folgte. ::
 
::Als Isa Cam als psychisch labil bezeichnet, lacht Cecilia leise in sich hinein. Diese Art der Auflockerung war genau das richtige gewesen, was sie jetzt gebraucht hatte, um über Cams feindselige Art hinwegkommen zu können.
Und als Isa dann sagt, sie würden nach oben gehen, nimmt sie den Koffer hoch und die beiden suchen Isas Zimmer, da Cecilias ja sowieso im Keller war und sie ihre Sachen wahrscheinlich durch ihre vampirischen Fähigkeiten sowieso schneller würde aufräumen können::

Ja, lass uns anfangen, damit wir auch fertig werden.

::meint sie und die beiden gehen nach oben und schließlich in Isas neues Zimmer.
Zuerst unterhalten sie sich noch etwas, dann geht Isa in ihrem Zimmer duschen und Cecilia sucht sich dann erst einmal ihr Zimmer im Keller und duscht dort, bevor sie zusammen zu dem Meetig gehen, das Nathan angeordnet hatte::

Nach einiger Zeit hat Nathan alles gesagt und verkündet, was er für notwendig und wichtig hält und die Aufgaben im Team neu verteilt, womit er dann das Treffen für beendet erklärt und allen erlaubt zu tun, worauf sie gerade Lust haben. (Wer nicht mehr weiß, was Nathan anordnet, s. erste Seite ;) )

::Cecilia steht mit Isa nach dem Treffen in der Eingangshalle::

Und, was wollen wir unternehmen?
 
:: Nicked machte er James erkenntlich, dass Arran realisiert hatte, was der Vampir ihm versuchte zu sagen. Andrej versuchte seinen Willen zu bekommen, was dabei jedoch geschehen musste war ihm egal. Erneut brachte Arran ein Nicken hervor, strich sich über die Schulter und schwang mit seinem Blick nach draußen, womit er dem Blick seines Gegenübers folgte. Nachdem James eine kurze Pause eingelegt hatte, wanderte Arrans Blick weiter durch den Raum, jedes kleinste Detail musternd. Immer und immer wieder stieß Arran mit seinem Blick auf die zerbrochenen Fesnter, auf den ermordeten Priester und das umgedrehte Kreuz, welches in dem Priester ruhte.

Schon bevor James aussprach, dass er Arrans "Schüler" werden wolle, verspürte Arran eine Veränderung der Aura, was ein Schmunzeln auf den Lippen des Vampires hervor rief.::

"Solange er von mir lernen wird, wird er das tun, was ich verlange."

:: Schoss es ihm durch den Kopf und ließ ein weiteres Schmunzeln erscheinen.
Nachdem Arran sich mit dem Rücken zu den Fenstern gedreht hatte, schien das fahle Mondlicht auf ihn nieder, welches einen schwachen Schatten nach vorne warf.
Theatralisch seufzend trat er nun einen Schritt auf James zu, sodass der Abstand zwischen den beiden auf circa 2 Meter reduziert wurde. Gedanklich sammelte Arran sich wieder, bevor er seine Meinung und Antwort zu dem, was James gesagt hatte, kund gab.::

"Nun James. Da in gewisser Weise eine Ähnlichkeit besteht, in dem was wir erstreben und du, wie ich es schon von weitem vernommen habe, nicht machtlos bist, werde ich dir versuchen zu helfen. Nein, ich werde versuchen deine Mächte zu erweitern. Jedoch erwarte ich eine Gegenleistung von dir..."
 
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:: Nach dem Duschen macht sich Isabelle auf den Weg in das Wohnzimmer. Als sie dort ankommt, überrascht es sie nicht, wie gemütlich und stilvoll das Zimmer eingerichtet ist. Schließlich waren ihr Zimmer und die Eingangshalle auch sehr schön ausgestattet. Sie lässt sich auf die Couch fallen und ist für einen Moment versucht, die Füße auf den Tisch zu legen. Nach einem Blick auf den stilvollen Glastisch lässt sie dies dann allerdings doch sein.
Als Nathan die Besprechung beendet hat, schlendert sie mit Cecilia gemütlich in die Eingangshalle. ::

Was wir unternehmen wollen? Also nachdem ich die letzten 10 Tage in einem kleinen Kaff verbracht hab, würde ich vorschlagen, wir stürzen uns mal wieder ins Nachtleben von New York. Daheim war wirklich tote Hose, alles wie ausgestorben und um 8 wurden die Gehwege hochgeklappt.

:: grinst Isa. Sie hatte die 2 Wochen Urlaub genutzt und war mal wieder zu ihren Eltern gefahren, um auch alte Freunde wieder zu treffen. Sebastian und Isabelles Eltern wohnten in einem kleinen Ort in North Carolina und weder Isa noch ihr Bruder waren jemals wirklich angetan gewesen von diesem kleinen Ort. Doch da Isa dort noch einige Freunde hatte, war sie immer wieder erfreut, wenn sie diese dort besuchen konnte. ::

Es geht einfach nichts über eine Stadt, die nie schläft. Also, was hälst du davon? Machen wir NY unsicher?
 
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