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Eure verhassten Bücher

Peter Straub, "Der Schlund"

Das Buch war von Anfang bis Ende einfach nur langweilig, und ich musste mich zum weiterlesen zwingen. Hat auch wahnsinnig lange gedauert, bis ich es endlich durch hatte. :nichtgut:
 
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also eigendlich ist es doch so, dass man fast alle bücher, die man in der schule gelesen hat nicht so toll findet.
ich fande zb "das muschelessen" (ich weiß noch nicht mal mehr von wem das war) richtig doof
 
"Der kalte Hauch des Flieders"

auf dem Einband steht: Dieses Buch wird ihnen die Haare zu Berg stehen lassen und son zeugs. Dabei ist das Buch total langweilig und nicht mal annähernd unheimlich...:angry:
 
AW: Eure verhassten Bücher

also eigendlich ist es doch so, dass man fast alle bücher, die man in der schule gelesen hat nicht so toll findet.
ich fande zb "das muschelessen" (ich weiß noch nicht mal mehr von wem das war) richtig doof


Bitte stell hier keine Verallgemeinerungen hinein. Es kann sein, dass sie dir nicht gefallen haben, weil du sie nicht verstanden hast.

Mir haben diese Bücher immer sehr gut gefallen und ich finde die vermittelten Werte und Meinungen alter Literatur dürfen auch in unserer modernen Zeit nicht so ohne weiteres als veraltet abgetan werden.
 
AW: Eure verhassten Bücher

Also am Schrecklichsten war für mich:

"Nathan der Weise" von Lesing

Dieses Buch war wirklich das Schlimmste was ich jemals lesen musste. Die Seiten gingen und gingen nicht zu Ende und weil ich ja Abitur mache darf ich dieses Buch jetzt schon zum dritten Mal lesen. *kotz*

Von meinen privaten Büchern kann ich am wenigsten Leiden:

"Der zweite Schöpfer" von Marshall

Es ist einfach irgendwie öde und kompliziert. Ich hab nach de Hälfe aufgehört nd nun wartet es darauf weiter gelesen zu werden. nach 2 jahren !
 
AW: Eure verhassten Bücher

Also da muss ich sagen, dass mir persönlich "Nathan der Weise" wirklich gut gefallen hat. Generell fand ich Sachen von Lessing ziemlich gut, aber gerade Nathan hat mir wegen seiner Aussage immer schon gut gefallen. Ich hab' damals auch darüber meinen Hausaufsatz geschrieben und da ist mir gerade die Ringparabel dann doch ans Herz gewachsen.

Mein Schul-Hass-Buch war dafür Effie Briest von Fontane. Das war das einzige Buch, dass ich in meiner Schullaufbahn nie zu Ende gelesen habe (gut, "Ansichten eines Clowns" von Böll habe ich gar nicht erst angefangen, aber das zählt nicht *gg*). Ich hab's wirklich versucht, aber mehr als 60 Seiten hab ich einfach nicht geschafft. Dieses romantische Bla, bla und diese furchtbar naive Effie waren für mich einfach zum Davonlaufen. Die Geschichte hatte nicht einmal einen tieferen Sinn!

Für mich eben ganz im Gegensatz zu Nathan :)
 
AW: Eure verhassten Bücher

Also ich muss sagen, dass ich eigentlich nicht schwer von Büchern zu überzeugen bin, ... ABER in der Schule liest man ja echt nur Scheiß ...

Zur Zeit lesen wir "Die Ratten" von Gerhard Hauptmann und unsere Lehrerin hielt es nicht für nötig, uns zu sagen, dass dieses Drama nur in berlinerischem und schweizerischem (?) Akzent geschrieben ist ... Total besch*ssen ...´

Letztes Jahr -bei der gleichen Lehrerin- war es dann "Rocktage" von Dana Bönisch. Das GING wohl, aber umgehauen hat es einen auch nicht, weil der Hauptchara einfach nur einen an der Klatsche hatte ^^

Ach ja und in der der 8. haben wir mal "Das Fräulein von Scuderi" von E.T.A. Hoffmann gelesen, was auch total ätzend war.
 
AW: Eure verhassten Bücher

Also zu Anfang muss ich sagen, dass mir die Bücher aus der Schule auch teilweise zu blöd waren. Aber nicht sie alte Literatur. Ich liebe zum Beispiel "Faust I" von Goethe, fasziniert hat mich auch "Kabale und Liebe" von Schiller oder "Emilia Galotti" von Lessing, wobei die beiden sich sehr ähnlich sind.

Aber was ich wirklich nicht leiden konnte war "Das fliehende Pferd" von Martin Walser, das einzig lustige daran war, dass wir einen Mitschüler namens Martin Palsa (als er ausgesprochen) hatten. ;)
 
AW: Eure verhassten Bücher

hmm, also, ich muss da jetzt eigentlich der Mehrheit widersprechen, die Bücher, die wir in Deutsch lesen hab ich bis jetzt eigentlich alle (bis auf ein paar kleine Ausnahmen) gut gefunden.. Es liegt aber meiner Meinung nach auch immer am Deutschlehrer, und was er seiner Klasse zu vermitteln versucht.
Ich zum Beispiel hab (was hier viele so "hassen") Die Schachnovelle, Nathan der Weise und Effi Briest (zugegeben, nur einen kleinen Teil) ganz interessant gefunden... Es liegt aber auch teilweise dran, wie wir die Bücher nachher besprochen haben.. :)

Ok, jetzt aber zum eigentlichen Thema:

Ich glaube mein absolutes Hass-Buch ist "A curious incident of the dog in the nightime" (Mark Haddon), dicht gefolgt von "Homo Faber" (Max Frisch)

Was mich an den 2 Büchern stört, ist einfach der Erzählstil. Das erste Buch ist aus der Sicht eines authistischen Buben beschrieben. Die Idee fände ich ja ganz nett, aber ich hab beim Lesen ständig so eine Wut auf den bekommen, wie er die Welt sieht und seine Mitmenschen etc.

Bei Homo Faber (weiß net, ob irgendwer das Buch kennt) mag ich's nicht, dass er (was ja durchaus gewollt war) eine sehr technische und beschreibende Sprache zu Beginn des Buches hat. (Es ändert sich zwar, aber die Story, dass er mit seiner eigenen Tochter schläft, weil er nicht wusste, wer sie ist etc. fand ich auch nicht so berauschend)
 
AW: Eure verhassten Bücher

Effi Briest von Fontane :confused:

Stehl nicht meinen Gedanken! ^^

Es gibt da übrigens eine tolle StudiVZ Gruppe:
Wär Effi Briest schon auf Seite 7 gestorben...
Und in der Beschreibung geht es weiter:
... dann hätte ich das Buch vielleicht zuende gelesen.

:lol: Ich hab auf Seite 21 aufgehört. ^^

Außerdem find ich die Buddenbrooks schrecklich. Mein Realschullehrer hat mich schon immer vor dem Schriftsteller gewarnt und gesagt: "Er braucht drei Seiten, um durch eine Tür zu gehen." Und leider ist das wirklich der Fall... auf Seite 150, wo ich stehen geblieben bin, ist bisher noch nichts passiert. Da sind andere Bücher schon längst zuende...

Auch ungelesen geblieben, da verhasst:
Johann Wolfgang Goethe - Iphigenie auf Tauris
Sophokles - Antigone

Allerdings liegt das auch immer wirklich am Buch, andere anspruchsvollere Bücher mag ich hingegen nämlich total gerne. Faust I oder Frau Jenny Treibel lagen mir zum Beispiel total. ;)
 
AW: Eure verhassten Bücher

Allerdings liegt das auch immer wirklich am Buch, andere anspruchsvollere Bücher mag ich hingegen nämlich total gerne.

Kenn ich. Faust I fand ich auch total toll. Und die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Thomas Mann hab ich auch gern gelesen und vor allem mich dann damit auseinandergesetzt, das ist ja auch immer noch was Anderes. Und am Ende mochte ich sogar die 2-Seiten-Sätze und hab die Klausur auch so geschrieben :D

Dafür hasse ich noch:
Goethe - Egmont
Sartres Huis Clos (Geschlossene Gesellschaft) hat mich nachher auch genervt, obwohl es an sich sehr genial ist.
Und ein blödes Comic, dass wir im Französisch LK mal gelesen haben. Also Comic ist ja ne schöne Idee, aber das war echt nur dämlich. Weiß den Namen nicht mehr, aber s war ein Tiger drauf...
 
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AW: Eure verhassten Bücher

Stehl nicht meinen Gedanken! ^^

Es gibt da übrigens eine tolle StudiVZ Gruppe:
Wär Effi Briest schon auf Seite 7 gestorben...
Und in der Beschreibung geht es weiter:
... dann hätte ich das Buch vielleicht zuende gelesen.

:lol: Ich hab auf Seite 21 aufgehört. ^^

Ich bin in "Ich wünschte Effi Briest wäre von der Schaukel gefallen" :D

Ich habs auch nicht weit gelesen. Irgendwann hab ich mir das Hörspiel zugelegt, was einigermaßen ertragbar war. Es it ja nicht so, dass Effi vom Inhalt her sonderlich anspruchsvoll oder dass es schwer geschrieben ist ... es war einfach nur langweilig. Ich glaub aus dem gleichen Inhalt könnte man auch ne durchaus gute Kurzgeschichte machen, die bei weitem nicht so flach rüber kommen würde.
 
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