Pheebs87
1.000er-Club
Khilana
Sie konnte es nicht glauben. Seit Ewigkeiten hatte sie keine Schwestern mehr gesehen und eigentlich war sie immer fest davon überzeugt gewesen, dass dies nie wieder der Fall sein würde. Doch war es so glasklar, das großgewachsene rothaarige Wesen, dass sich ihr näherte, war eine Nymphe. Keine Waldnymphe, dessen war sie sich sicher, doch wen kümmerte dies schon?
Khilana konnte die Augen nicht von ihr abwenden, begutachtete stattdessen die Züge des hübschen Gesichtes aufmerksam, als wolle sie sich dieses in ihr Gedächtnis genau einprägen. Ein Lächeln trat auf ihre Lippen, doch ihre Augen blieben an der Nymphe haften, immernoch ungläubig und voller Verwunderung.
Mit dem Folgenden hätte Khilana nie gerechnet. Als die junge Frau die Arme um sie schwang, blieb sie für einen Moment regungslos stehen. Hatte sie gerade noch an einen Traum, eine Vision gedacht, war sie sich nun ganz sicher. Eine weitere Nymphe hatte den Weg in diese Welt gefunden. Die Waldnymphe schloss die Augen und hatte sofort das Gefühl, sie wäre in einer kalten Höhle. Eine Bergnympha also, dachte sie bei sich, als sie sich endlich aus ihrer Starre löste und die Umarmung erwiderte.
"Ich habe schon ewig niemanden mehr von den Göttern sprechen hören." meinte sie fast unhörbar, als sich die Umarmung wieder löste und sie in die strahlenden Augen ihrer Gegenüber sah.
Die Aufregung, die der Neuankömmling versprühte, löste auch in Khiliana ähnliches aus und ihr vorher noch leicht verwirrtes Lächeln, wandelte sich schnell in ein echtes, herzliches Lächeln. Sie setzte gerade an ein paar Worte der Begrüßung zu sprechen, als die quirlige Bergnymphe ernerut das Wort ergriff und sich als Taima vorstellte.
"Ich freue mich, dass du hier bist Taima," sprach sie schließlich mit so viel Wärme in der Stimme, dass es sie selbst einen Moment verwunderte. "Ich bin Khilana."
Sie wollte gerade ansetzen und Taima nach ihrer Geschichte fragen, wie sie her kam und wie lange sie schon in Fantasy World lebte. Es konnte noch nicht lange sein, denn die anderen hätten ihr von einer weiteren Nymphe berichtet. Zumindest ging Khilana schwer davon aus. Doch in diesem Moment stieß eine weitere Person zu ihnen.
Khilana drehte sich zu der Stimme um, während sie Instinktiv nach Taimas Hand griff. Auch wenn die Bergnymphe keiner ihrer leiblichen Schwestern ähnelte, fühlte sich die Waldnymphe so stark an diese erinnert, dass sie den Beschützerinstinkt nicht verbergen konnte.
Es war nicht sehr schwer zu erkennen, wer nun vor ihnen stand. Schon die tief blauen Augen verrieten die Quellennymphe, aber auch ihre Worte sprachen sehr dafür. Schon wieder ertappte sich Khilana beim starren, konnte es aber dieses Mal schneller in ein freundliches Lächeln umwandeln.
Noch bevor sie die richtigen Worte gefunden hatte, ergriff Taima das Wort. Es klang so fremd und doch wie eine ihr vertraute Melodie in ihren Ohren, die beiden Neuankömmlinge von den Göttern reden zu hören, dass sie für einen moment die Situation vergaß und auf ihren Gedanken zurück in ihre Heimat ritt. Das Herz wurde ihr schwer, doch im gleichen Moment erfüllte sie auch ein Gefühl von Glück, nun endlich nicht mehr die Einzige zu sein. Ein kleiner Hoffnungsschimmer tief in ihrem Inneren ließ sie sogar daran glauben, dass vielleicht irgendwann einer ihrer Geschwister hier in diese Welt gebracht würde.
Erst als Taima sie wieder persönlich ansprach, wurde sie unsanft aus ihren Gedanken gezogen. "Ja, ich wollte mich gerade auf den Weg in den Wald machen." erklärte sie freundlich. "Ich bräuchte..." sie unterbrach sich, als sie in die Augen der Bergnymphe sah, der Moment für sich alleine würde wohl noch einen Moment warten müssen, denn die Möglichkeit mit den beiden Nymphen Zeit zu verbringen, war um einiges wertvoller. Sie konnte ihnen sicherlich einige Fragen beantworten, etwas was sie am Anfang in dieser Welt vermisst hatte. Und weiterhin war sie sehr neugierig, die Geschichten der beiden Frauen zu hören.
"... etwas Zeit in der Natur." ergänzte sie ihren Satz schließlich und lächelte den beiden Nymphen aufmunternd zu. "Wenn ihr möchtet, dürft ihr mich natürlich gerne begleiten." fuhr sie dann fort. "Es scheint als lägen noch einige Fragen auf eurem Herzen? Doch wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, müssen wir sehr vorsichtig sein."
In diesem Moment merkte sie, dass sie sich der Quellennymphe noch gar nicht vorgestellt hatten. "Oh entschuldige," meinte sie in Amathias Richtung. "Ich bin Khilana und das ist Taima. Ich hatte keine Ahnung, dass noch weiter Nymphen hier in Fantasy World sind."
Sie konnte es nicht glauben. Seit Ewigkeiten hatte sie keine Schwestern mehr gesehen und eigentlich war sie immer fest davon überzeugt gewesen, dass dies nie wieder der Fall sein würde. Doch war es so glasklar, das großgewachsene rothaarige Wesen, dass sich ihr näherte, war eine Nymphe. Keine Waldnymphe, dessen war sie sich sicher, doch wen kümmerte dies schon?
Khilana konnte die Augen nicht von ihr abwenden, begutachtete stattdessen die Züge des hübschen Gesichtes aufmerksam, als wolle sie sich dieses in ihr Gedächtnis genau einprägen. Ein Lächeln trat auf ihre Lippen, doch ihre Augen blieben an der Nymphe haften, immernoch ungläubig und voller Verwunderung.
Mit dem Folgenden hätte Khilana nie gerechnet. Als die junge Frau die Arme um sie schwang, blieb sie für einen Moment regungslos stehen. Hatte sie gerade noch an einen Traum, eine Vision gedacht, war sie sich nun ganz sicher. Eine weitere Nymphe hatte den Weg in diese Welt gefunden. Die Waldnymphe schloss die Augen und hatte sofort das Gefühl, sie wäre in einer kalten Höhle. Eine Bergnympha also, dachte sie bei sich, als sie sich endlich aus ihrer Starre löste und die Umarmung erwiderte.
"Ich habe schon ewig niemanden mehr von den Göttern sprechen hören." meinte sie fast unhörbar, als sich die Umarmung wieder löste und sie in die strahlenden Augen ihrer Gegenüber sah.
Die Aufregung, die der Neuankömmling versprühte, löste auch in Khiliana ähnliches aus und ihr vorher noch leicht verwirrtes Lächeln, wandelte sich schnell in ein echtes, herzliches Lächeln. Sie setzte gerade an ein paar Worte der Begrüßung zu sprechen, als die quirlige Bergnymphe ernerut das Wort ergriff und sich als Taima vorstellte.
"Ich freue mich, dass du hier bist Taima," sprach sie schließlich mit so viel Wärme in der Stimme, dass es sie selbst einen Moment verwunderte. "Ich bin Khilana."
Sie wollte gerade ansetzen und Taima nach ihrer Geschichte fragen, wie sie her kam und wie lange sie schon in Fantasy World lebte. Es konnte noch nicht lange sein, denn die anderen hätten ihr von einer weiteren Nymphe berichtet. Zumindest ging Khilana schwer davon aus. Doch in diesem Moment stieß eine weitere Person zu ihnen.
Khilana drehte sich zu der Stimme um, während sie Instinktiv nach Taimas Hand griff. Auch wenn die Bergnymphe keiner ihrer leiblichen Schwestern ähnelte, fühlte sich die Waldnymphe so stark an diese erinnert, dass sie den Beschützerinstinkt nicht verbergen konnte.
Es war nicht sehr schwer zu erkennen, wer nun vor ihnen stand. Schon die tief blauen Augen verrieten die Quellennymphe, aber auch ihre Worte sprachen sehr dafür. Schon wieder ertappte sich Khilana beim starren, konnte es aber dieses Mal schneller in ein freundliches Lächeln umwandeln.
Noch bevor sie die richtigen Worte gefunden hatte, ergriff Taima das Wort. Es klang so fremd und doch wie eine ihr vertraute Melodie in ihren Ohren, die beiden Neuankömmlinge von den Göttern reden zu hören, dass sie für einen moment die Situation vergaß und auf ihren Gedanken zurück in ihre Heimat ritt. Das Herz wurde ihr schwer, doch im gleichen Moment erfüllte sie auch ein Gefühl von Glück, nun endlich nicht mehr die Einzige zu sein. Ein kleiner Hoffnungsschimmer tief in ihrem Inneren ließ sie sogar daran glauben, dass vielleicht irgendwann einer ihrer Geschwister hier in diese Welt gebracht würde.
Erst als Taima sie wieder persönlich ansprach, wurde sie unsanft aus ihren Gedanken gezogen. "Ja, ich wollte mich gerade auf den Weg in den Wald machen." erklärte sie freundlich. "Ich bräuchte..." sie unterbrach sich, als sie in die Augen der Bergnymphe sah, der Moment für sich alleine würde wohl noch einen Moment warten müssen, denn die Möglichkeit mit den beiden Nymphen Zeit zu verbringen, war um einiges wertvoller. Sie konnte ihnen sicherlich einige Fragen beantworten, etwas was sie am Anfang in dieser Welt vermisst hatte. Und weiterhin war sie sehr neugierig, die Geschichten der beiden Frauen zu hören.
"... etwas Zeit in der Natur." ergänzte sie ihren Satz schließlich und lächelte den beiden Nymphen aufmunternd zu. "Wenn ihr möchtet, dürft ihr mich natürlich gerne begleiten." fuhr sie dann fort. "Es scheint als lägen noch einige Fragen auf eurem Herzen? Doch wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, müssen wir sehr vorsichtig sein."
In diesem Moment merkte sie, dass sie sich der Quellennymphe noch gar nicht vorgestellt hatten. "Oh entschuldige," meinte sie in Amathias Richtung. "Ich bin Khilana und das ist Taima. Ich hatte keine Ahnung, dass noch weiter Nymphen hier in Fantasy World sind."