Ethan
Enolas Seitenblick, betreffend Gareth, hatte Ethan natürlich wahr genommen. Aber er vermied es, ihren Blick zu erwidern. Sie hatten jetzt andere Sorgen um die sie sich kümmern mußten, er wollte sich keine zusätzlichen Probleme aufhalsen. Angua und Sam werden das schon richten und vielleicht mag Ethan zu vertrauensseelig sein, aber Gareth schien ein netter Typ zu sein, warum also immer gleich mit Misstrauen kommen? Aber Ethan war sich auch bewußt darüber, dass sich Enola auch nur um die Stadt und somit um ihre Tochter sorgte und daher war er ihr auch für das Ausgleichen seines fehlenden Misstrauens dankbar.
Ethan blickte nochmal zu Gareth, dann sah er Enola hinter her, die Nyota von der Gruppe wegholte und zu ihrem Zuhause ging. Doch sein Blick ruhte auf der Gruppe, wobei ihm die zwei fremden Gesichter auffielen. Wieder fragte er sich, wie die ganzen Neuen eigentlich ihren Weg hier her finden würden, wenn es doch keine Hüterin mehr gab und vorallem, wann würde der erste Dämon hier erscheinen? Oder war er schon mitten unter ihnen? Sein Blick fiel auf Zane, der nicht weit von den Jungen entfernt stand. Fast etwas verloren wirkte er und Ethan fragte sich, ob der Halbdämon davor scheut, nochmal mit Corax zusammen zu treffen. "Keine Sorge Junge, solange du das Amulett trägst..." flüsterte Ethan und gerade als Zane zu ihm blickte, tauchte vor dem Halbdämon Thallula auf und begann eine Unterhaltung mit ihm.
Ethan wandte seinen Blick ab und sah, wie nur wenige Schritte von ihm entfernt, Enola auf die Gruppe zuging. Mittlerweile haben sich alle anderen ebenfalls bei ihm eingefunden. Soraya hatte Lucas mitgebracht, was Ethan für eine gute Idee hielt. Der Eleri konnte ihnen vielleicht tatsächlich behilflich sein. Und neben Dylan erschien auch Medea, deren Können sie bereits Gestern unter Beweiß gestellt hatte. Mit dieser Gruppe zusammen und später mit Zarons Hilfe würden sie bestimmt einen Weg finden, Gewissheit über Aimshigtais Verbleib zu bekommen.
Als die Gruppe ins Haus der Muse eintraten, setzten sie sich sofort ins Wohnzimmer und auch Ethan nahm dankend ein Glas entgegen, das ihm Rosalie angeboten hatte. Seine Gedanken kreisten bereits um das Ritual, weswegen er in Gedanken bereits sein Buch rief "ego te voco, liber carminis!". Mit einem leisen Zischen erschien das Buch direkt vor ihm auf dem Tisch und aus dem Augenwinkel sah er, wie sich vor Dylan weißer Nebel ausbreitete und darin ein ledernes Buch zum Vorschein kam. Ähnlich spielte es sich auch bei Soraya ab und beinahe gleichzeitig schlugen die drei Hexen das Buch auf.
Ethan blickte kurz zu Rosalie, dann zu Enola. Er wollte die beiden nicht unterbrechen, hatte aber jetzt gleichzeitig keinen Nerv für Smalltalk. Daher sah er sie entschuldigend an, ehe er zu sprechen begann. "Ich habe bereits eine Idee, die wir ausprobieren könnten. Aber ich weiß nicht allzuviel darüber bescheid." erklärte er und blickte zuerst Soraya, dann Dylan an, ehe er zu Medea und dann zu seiner Frau sah. "Sagt euch der Name Feringoth etwas?" wollte er wissen und kaum hatte er den Namen ausgesprochen nahm er eine zuckende Bewegung links von ihm wahr. Ethan sah zu Lucas und beobachtete ihn einen Moment lang. Als er aber nichts zu sagen hatte, sprach Ethan weiter.
"Feringoth war ein Hexer, der sich ausschließlich mit der schwarzen Magie beschäftigt hat. Er diente vielen üblen Machenschaften und hat sich unter den Dämonen einen besonderen Namen gemacht. Bis zu dessen Tod war es für jeden Dämon eine Ehre, in den Diensten des Feringoth zu treten. Daher hatte auch nur ein Ruf des Hexers genügt, um zig Dämonen herbei zu schaffen." erklärte Ethan, fast etwas ehrfürchtig, aber gleichzeitig auch angewidert von dem Geschmack des Namens. "Ich glaube von einem Ritual gehört zu haben, der den Ruf des Feringoth nachmacht. Deswegen heißt es auch "Der Ruf des Feringoth". Habt ihr schon davon gehört?" fragte er in die Runde, wobei sein Blick auf Soraya hängen blieb.
Enolas Seitenblick, betreffend Gareth, hatte Ethan natürlich wahr genommen. Aber er vermied es, ihren Blick zu erwidern. Sie hatten jetzt andere Sorgen um die sie sich kümmern mußten, er wollte sich keine zusätzlichen Probleme aufhalsen. Angua und Sam werden das schon richten und vielleicht mag Ethan zu vertrauensseelig sein, aber Gareth schien ein netter Typ zu sein, warum also immer gleich mit Misstrauen kommen? Aber Ethan war sich auch bewußt darüber, dass sich Enola auch nur um die Stadt und somit um ihre Tochter sorgte und daher war er ihr auch für das Ausgleichen seines fehlenden Misstrauens dankbar.
Ethan blickte nochmal zu Gareth, dann sah er Enola hinter her, die Nyota von der Gruppe wegholte und zu ihrem Zuhause ging. Doch sein Blick ruhte auf der Gruppe, wobei ihm die zwei fremden Gesichter auffielen. Wieder fragte er sich, wie die ganzen Neuen eigentlich ihren Weg hier her finden würden, wenn es doch keine Hüterin mehr gab und vorallem, wann würde der erste Dämon hier erscheinen? Oder war er schon mitten unter ihnen? Sein Blick fiel auf Zane, der nicht weit von den Jungen entfernt stand. Fast etwas verloren wirkte er und Ethan fragte sich, ob der Halbdämon davor scheut, nochmal mit Corax zusammen zu treffen. "Keine Sorge Junge, solange du das Amulett trägst..." flüsterte Ethan und gerade als Zane zu ihm blickte, tauchte vor dem Halbdämon Thallula auf und begann eine Unterhaltung mit ihm.
Ethan wandte seinen Blick ab und sah, wie nur wenige Schritte von ihm entfernt, Enola auf die Gruppe zuging. Mittlerweile haben sich alle anderen ebenfalls bei ihm eingefunden. Soraya hatte Lucas mitgebracht, was Ethan für eine gute Idee hielt. Der Eleri konnte ihnen vielleicht tatsächlich behilflich sein. Und neben Dylan erschien auch Medea, deren Können sie bereits Gestern unter Beweiß gestellt hatte. Mit dieser Gruppe zusammen und später mit Zarons Hilfe würden sie bestimmt einen Weg finden, Gewissheit über Aimshigtais Verbleib zu bekommen.
Als die Gruppe ins Haus der Muse eintraten, setzten sie sich sofort ins Wohnzimmer und auch Ethan nahm dankend ein Glas entgegen, das ihm Rosalie angeboten hatte. Seine Gedanken kreisten bereits um das Ritual, weswegen er in Gedanken bereits sein Buch rief "ego te voco, liber carminis!". Mit einem leisen Zischen erschien das Buch direkt vor ihm auf dem Tisch und aus dem Augenwinkel sah er, wie sich vor Dylan weißer Nebel ausbreitete und darin ein ledernes Buch zum Vorschein kam. Ähnlich spielte es sich auch bei Soraya ab und beinahe gleichzeitig schlugen die drei Hexen das Buch auf.
Ethan blickte kurz zu Rosalie, dann zu Enola. Er wollte die beiden nicht unterbrechen, hatte aber jetzt gleichzeitig keinen Nerv für Smalltalk. Daher sah er sie entschuldigend an, ehe er zu sprechen begann. "Ich habe bereits eine Idee, die wir ausprobieren könnten. Aber ich weiß nicht allzuviel darüber bescheid." erklärte er und blickte zuerst Soraya, dann Dylan an, ehe er zu Medea und dann zu seiner Frau sah. "Sagt euch der Name Feringoth etwas?" wollte er wissen und kaum hatte er den Namen ausgesprochen nahm er eine zuckende Bewegung links von ihm wahr. Ethan sah zu Lucas und beobachtete ihn einen Moment lang. Als er aber nichts zu sagen hatte, sprach Ethan weiter.
"Feringoth war ein Hexer, der sich ausschließlich mit der schwarzen Magie beschäftigt hat. Er diente vielen üblen Machenschaften und hat sich unter den Dämonen einen besonderen Namen gemacht. Bis zu dessen Tod war es für jeden Dämon eine Ehre, in den Diensten des Feringoth zu treten. Daher hatte auch nur ein Ruf des Hexers genügt, um zig Dämonen herbei zu schaffen." erklärte Ethan, fast etwas ehrfürchtig, aber gleichzeitig auch angewidert von dem Geschmack des Namens. "Ich glaube von einem Ritual gehört zu haben, der den Ruf des Feringoth nachmacht. Deswegen heißt es auch "Der Ruf des Feringoth". Habt ihr schon davon gehört?" fragte er in die Runde, wobei sein Blick auf Soraya hängen blieb.