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Das Haus der Muse / Die Heilpraxis

Rosalie

Die Muse kam nicht umhin zu Lächeln als Medea etwas vor sich hin brummte. Sie mochte die Frau, denn sie war ganz anders als die meisten hier. Sie sagte ihre Meinung wenn ihr etws nicht passte und war offen. Sie, Marlow und Zane würden die Stadt hier sicher bereichern und die anderen würden lernen damit umzugehen und irgendwann auch ihre Vorteile zu schätzen wissen. "Heute Abend bei der Party haben wir ja viele Gründe zu feiern. Auch das ihr drei zu uns gekommen seid, ich bin mir sicher das es euch hier gefallen wird. Nachdem ihr alle etwas besser kennen gelernt habt ist vieles sicher einfacher." Rosalie war sich dessen bewusst das einfach viel zu viele Eindrücke auf die Neuen hereingekommen waren.

"Es macht mir gar keine Umstände, Medea. Ich freu mich wirklich sehr das ihr drei hier bei mir wohnt" erwiderte Rosalie dann mit einem Lächeln und bedeutete der Frau ihr zu folgen. "Marlow, magst du auch gleich mitkommen, ich zeig dir auch dein Zimmer" Rosalie machte sich auf den Weg und zeigte den beiden die nötigsten Räume, auch die Heilpraxis welche sich im unteren Stock befand. Während sie nach oben gingen kam ihnen schon der Duft von Kräutern entgegen "Ich hoffe ihr mögt den Geruch von Kräutern, ich pflanze hier für die ganze Stadt alle möglichen Kräuter an. Zum Einen für die Hexer und Magier aber auch für jene die sich mit Heilkräutern beschäftigen". Nachdem Rosalie den beiden das Bad gezeigt hat, führte sie jeden in ein Zimmer. "Ich freu mich wirklich das ihr hier seid. Und ich hoffe ihr werdet euch hier bald wohl fühlen."

Nachdem sie Marlow auch sein Zimmer gezeigt hat lächelte sie ihn noch an "Sicherheitshalber frag ich nochmal nach ob du mir beim backen helfen willst? Ich könnte auf jeden Fall Hilfe gebrauchen. Du kannst es dir ja noch in Ruhe überlegen" meinte sie dann ehe sie dann nach unten zu Angua und Sam ging.

"Heute ist wirklich ein aufregender Tag oder?" fragend sah sie die beiden an ehe sie Richtung Küche ging "Ich weiß ja das ihr beide dem Backen nicht ganz so positiv gegenüber steht deshalb frag ich euch lieber nicht ob ihr mir helfen wollt" meinte sie dann lachend. "Mögt ihr noch einen Tee oder sehen wir uns dann bei der Party?"
 
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@Eleya

Gleich nachdem die Muse hinter Medea die Tür schloss leuchtete es auf dem Bett von Medea golden auf. 5 Runen materialisierten sich und vibrierten leicht um die Aufmerksamkeit der Magierin auf sich zu ziehen.

(Runen laufen ab am 23.2.)
 
@Chucky

Auf einer Kommode, nicht weit von Marlow entfernt erschien ein goldenes Leuchten und gab 5 Runen frei, eine Wärme ging von ihnen aus, die die Aufmerksamkeit des Katvayin auf sich zogen mußte.

(Runen laufen ab am 23.2.)
 
Sam

Sam brütete immer noch über die neue Situation nach und versuchte alles in seinem Kopf so zu verstauen, dass er jede Information wieder abrufen konnte. So war es nunmal mit einem Polizistenhirn, es hörte nie auf, nach etwas Verdächtigem Ausschau zu halten. Zane hatte die Runde wohl fürs erste komplett verlassen, da er schon zu lange draußen war, um nur Luft zu schnappen. Auch gut, umso weniger Leute hier drinnen waren, umso besser konnte er sich konzentrieren. Jedoch lenkten ihn immer wieder Anguas Worte über Elsa ab und das brachte den Menschen wieder völlig durcheinander. Er war sich sehr wohl bewusst, dass seine Tochter schon länger eine erwachsene Frau war und ihre eigenen Entscheidungen traf, aber für einen Vater war das nie leicht zu akzeptieren. Er hatte die selben Gefühle auch auf Ethans Gesicht gesehen, als Nyota mit Thomas nach draußen gegangen war. Einerseits konnte er den Hexer gut verstehen, doch er war auch beleidigt, dass Ethan anscheinend fand, dass Thomas nicht gut genug für Nyota war. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen, als ihm bei all den Gedanken der Schädel zu brummen anfing. Anguas Hand drückte seine sanft und er schaute wieder auf. Was hatte er verpasst? Wo waren auf einmal alle? 'Meine Güte, du wirst alt!', dachte er brummig und spulte nochmal alle Ereignisse in seinem Hirn zurück und ließ sie nochmal durchlaufen. 'Ach ja! Ethan und Enola sind mit Dyion nach draußen gegangen und diese Neuen... Medea und Marlow?... wollten sich in den Zimmern zurückziehen.'

Er bekam gerade mit, dass Rosalie wieder ins Wohnzimmer zurück kam und setzte eine freundliche Miene auf. "Was für ein Tag, da hast du recht", sagte er dann und strich sich mit einer Hand übers Gesicht. "Tja, backen... ich bin zwar schon besser geworden..." Angua begann neben ihm wild den Kopf zu schütteln und Rosalie Zeichen zu geben, dass sie ihren Mann auf gar keinen Fall an ein Backrohr lassen sollte. "... aber ich glaube, ich würde dir alles verderben. Aber falls du Sachen zum Kleinschneiden oder kneten hast, da helfe ich dir gerne." Die Werwölfin neben ihn grinste und nickte sachte. Das war anscheinend ein Job, den ihr Mann sehr gut erledigen konnte. "Und glaub ja nicht, ich hätte das nicht gesehen", brummte er nicht unfreundlich in Anguas Richtung. Seine Frau küsste ihm sanft auf die Wange und stand auf. "Ich werde mal nach Ethan und Enola sehen und fragen, ob sie Hilfe brauchen. Du kannst ja nachkommen, falls Rosalie dich aus der Küche wirft", meinte sie vergnügt, bedankte sich bei der Muse für alles und ging dann nach draußen.

"Also... kannst du mich brauchen oder soll ich dich lieber in Ruhe lassen?", fragte Sam die Muse und lächelte freundlich.
 
Medea

Die Magierin folgte Rosalie langsam durch das Haus und prägte sich alles genau ein. Medeas Blick war vorhin immer wieder über die Bilder an den Wänden des Wohnbereichs geglitten und schließlich hatte sie eine Ahnung, was die junge Frau für eine Art Wesen war. 'Eine Muse... sowas', dachte sie beeindruckt. Die Heilpraxis war ziemlich beeindruckend und auch, dass hier anscheinend Wasser aus der Wand kam. 'Hier muss starke Magie am Werke sein. Darüber werde ich noch nachdenken müssen.' Sie verschob den Gedanken aber auf später und genoß die Führung so lange sie dauerte. Ihr Stab klickte immer wieder leise am Boden, was das einzige Geräusch war, welches aus Medeas Richtung zu kommen schien. Sie wollte die Muse nicht bei ihren Ausführungen stören. Erst als sie bei den Gästezimmern angekommen waren und Rosalie fragte, ob der Geruch der Kräuter sie stören würde, schüttelte die Magierin den Kopf und lächelte leicht.

"Keine Angst, ich finde den Geruch beruhigend", versicherte sie der Muse noch, bevor sie sich ihr Zimmer genauer anschaute. Es war nicht sonderlich groß, aber dafür gemütlich eingerichtet. Medea berührte die Stoffe und schloss genüßlich die Augen. Sie waren so weich, viel weicher, als sie es vom Palast... ihre Augen öffneten sich wieder und sie schüttelte den letzten Gedanken ab. "Vielen Dank für Eure Gastfreundschaft Rosalie. Ich hoffe, ich kann mich bald dafür revanchieren." Den letzten Satz meinte Medea durchaus ernst, denn wer ihr freundlich gegenübertrat und sie nicht sofort anfeindete hatte sich zumindest für den Anfang ihre Gunst gesichert. Die Magierin verabschiedete die beiden und als sie hörte, dass sie weitergegangen waren, schloss die Magierin die Türe.

Erst jetzt gestattete sie sich, dass sie erleichtert ausatmete und aufs Bett zuging. Sie ließ sich darauf fallen und wäre fast wieder aufgesprungen, als die Matratze unnatürlich viel nachgab. "Was zum...", brummte sie, als sie das Bett abtastete und feststellte, dass die Weichheit der Schlafunterlage wohl beabsichtigt war. Das würde gewöhnungsbedürftig werden. Aber das war auch nebensächlich. Sie öffnete den violetten Gürtel, der ihren olivgrünen Mantel zusammenhielt und warf das Kleidungsstück ans Fußende ihres Bettes. Ihren Stab lehnte sie daneben. Erst jetzt warf sie einen Blick an sich hinab und rechnete schon fast damit, dass ihr weißes Kleid in Brusthöhe zerstochen und blutig war. Was es nicht war. Ihre Augenbrauen schossen nach oben und sie tastete mit ihrer Hand über die Stelle, an der sie beinahe noch die kalte Berührung der Klinge spüren konnte. Aber da war nichts. Ihre Hand begann zu zittern und sie musste plötzlich Tränen zurückhalten.
Sie würde sich hier sicher nicht die Blöße geben und anfangen zu weinen. Sie presste ihre Zähne zusammen, bis ihr Kiefer fast knackte und rang um ihre Fassung. Natürlich gewann sie den Kampf schlussendlich, doch es war sehr knapp gewesen. Sie ließ noch einen zittrigen Atemzug entweichen und lehnte sich dann ans Kopfende des Betts.

Das alles war natürlich ein Schock für sie, doch sie hatte es doch schon kommen gesehen. 'Andere Welten erscheinen... Erinnerungen verblassen.' Würde sie irgendwann den Verrat vergessen, der ihr das Leben gekostet hatte? Das Leben ihrer Söhne? Sie betete jeden Tag darum, doch sie glaubte nicht daran. Ihre inneren Mauern begannen sich wieder aufzurichten und ein paar Augenblicke später, war jede emotionale Regung wieder aus ihrem Gesicht gewichen. Auch hier würde sie keine Ruhe finden, aber sie würde das beste aus dieser Situation machen. So wie sie es immer getan hatte.

Medea stand nun auf. Wie viel Zeit vergangen war, war schwer abzuschätzen, da es draußen ständig dunkel war. "Nur eine Möglichkeit, das herauszufinden..." Nun fiel ihr Blick auf den Boden vor dem Bett, auf dem plötzlich fünf leuchtende Steine lagen. Stirnrunzelt ging sie auf sie zu. So wie sie am Boden verteilt waren, mussten sie vom Bett gefallen sein, als sie sich drauf gesetzt hatte. "Komisch, dass mir das nicht aufgefallen ist", murmelte sie und ergriff die Steine. Schulterzuckend verstaute sie sie in einer versteckten Tasche in ihrem Mantel, bevor sie ihn anzog und die Zimmertür öffnete, um wieder nach unten zu gehen.
 
Marlow

Als sich Medea umdrehte nahm der Kater ein Glänzen aus dem Augenwinkel wahr. Auf einer Kommode neben ihm leuchtete etwas. Neugierig ging er näher und versuchte zu erkennen, was es war. Als er seine Hand nach den 5 seltsamen Objekten ausstreckte fühlte er die Wärme der Runen. Vorsichtig nahm Marlow die Kugeln an sich und verstaute sie erst einmal in seiner Tasche.

Mit einem höflichen Kopfnicken verabschiedete er sich von Angua und Sam und ging dann Medea und Rosalie hinterher. Marlows drehte seine Ohren herum um eventuell andere Bewohner oder Gäste dieses Hauses auszumachen, aber außer der leisen Schritte Rosalies und dem Klicken von Medeas Stab und dem gelegentlichen Knarren der Holzleisten war im Haus nichts zu hören.

Auf die Frage, ob Marlow der Geruch nach Kräutern stören würde, antwortete er mit einem leichten Kopfschütteln. Er war kein Mann von Worten und im Moment schweiften seine Gedanken um wichtiger Dinge als Kräuter. Als Medea ihr Zimmer betrat sah der Kater ihr noch kurz hinterher und ging dann weiter Rosalie nach, die ihn zu seinem Zimmer brachte.

„Ba...cken? Ehm, nein, tut mir Leid“ meinte er auf Rosalies Frage antwortend. 'Was ist ba-cken?' fragte er sich noch, fragte jedoch nicht danach. Stattdessen sagte er: „Danke für eure Gastfreundschaft...Rosalie. Ich stehe tief in eurer Schuld. Wenn es irrrgendetwas gibt, wie ich mich erkenntlich zeigen kann, zögert nicht, euch an mich zu wenden. Möge die Sonne ewig auf eure...oh...Danke.“ bremste er sich noch, als ihm auffiel, wie dumm die Redewendung aus seiner Heimat in dieser Gegend platziert war.

In dem Zimmer war es einfach, jedoch schön eingerichtet. Marlow hatte niemals in seinem Leben einen Raum nur für sich gehabt und er fühlte sich auf Anhieb etwas allein gelassen. Sein Blick fiel auf das Bett. Auch so etwas hatte er nie besessen und er setzte sich auf die weiche Matratze und sank gleich ein paar Zentimeter tief ein. Erschrocken sprang er wider auf. Auf so etwas war er nicht gefasst gewesen. Er seufzte und ging zum Fenster- Draußen war es dunkel, aber anscheinend war das ganze Dorf auf den Füßen um das bevorstehende Fest vorzubereiten..oder schon zu feiern.

Er hörte plötzlich aus dem Nebenzimmer ein Geräusch, welches dem Kater wieder an Medea erinnerte. 'Diese Frau...' dachte er und öffnete ganz vorsichtig seine Türe und schlich auf leisen Pfoten zu Medeas Tür. Dort angelangt legte er sein Ohr an das Holz um zu lauschen. Drinnen hörte er leise Schritte, die aber plötzlich näher kamen. Erschrocken zuckte er von der Tür weg und wollte weghuschen, doch es war zu spät und die Tür öffnete sich schon. Seine Schnurr- und Nackenhaare sträubten sich vor Schreck und er blieb wie angewurzelt stehen und starrte Medea ertappt an. „Ich...eeerrrm...wollte...errrm...gerrade hinunter gehen...“ stammelte er.
 
Rosalie

Rosalie mochte Sam und Angua, die Eltern von Thomas und Elsa hatte sie in den letzten Jahren sehr lieb gewonnen. Besonders durch Thomas war ihr Band enger geworden. Rosalie dachte die 20 Jahre zurück, sie waren schnell vergangen auch wenn sie viele Nächte lang einsam gewesen war. Aber jetzt hatte sie wieder Mitbewohner und sie freute sich darauf sie näher kennen zu lernen und ihnen das Leben hier zu zeigen. Marlow hatte Rosalie nochmal zugelächelt als ihr danke „Marlow ich freu mich das du hier bist und du kannst dich erkenntlich zeigen wenn du mir ab und zu Gesellschaft leistest wenn du magst“ erwiderte sie dann Lächelnd ehe sie nach unten gegangen war.

Als Angua wild ihren Kopf schüttelte ob Sam ihr beim Kochen behilflich war musste Rosalie laut auflachen. „Ich glaube du übertreibst Angua, ich seh schon das Sam ein wunderbarer Koch sein muss“ meinte sie dann und verabschiedete sich bei Angua die wohl froh war sich vor dem Kochen drücken zu können. Nachdem Rosalie nochmals Tee für sie und Sam aufgegossen hatten begannen sie damit die Früchte zu schneiden und in verschiedene Schüsseln zu geben. Rosalie hatte einige verschiedene Kräutermischungen vorbereitet. „Die Nüsse habe ich von Ryan erhalten“ meinte sie dann zu Sam als sie ihm Früchte gab die er damit ummanteln sollte. Zusammen bereiteten die beiden auch die Torte vor, wobei ihr Sam doch eine wunderbare Hilfe war. Beide hatten einiges zu tun, auch um alles auf den Stadtplatz zu tragen.

Schließlich standen Rosalie und Sam vor der Torte und platzierten zwanzig Kerzen darauf. Rosalie sah aus dem Fenster ob alle Geburtstagskinder draußen waren und aufgeregt lief sie wieder in die Küche. Wir können!“ und gemeinsam mit Sam nahm sie die Torte und trat nach draußen.
 
@Eleya

Auf dem Bett von Medea leuchtete ein goldenes Licht auf. Gleich darauf materialisierten sich 3 Runen und warteten darauf von Medea aufgehoben zu werden

(Ablaufdatum 1.03.2015)
 
@Imari

In Zane's Gästezimmer, welches er bis jetzt noch nicht betreten hat, leuchten 3 Runen in goldem Licht auf. Sie warten darauf von Zane gefunden zu werden

(Ablaufdatum 01.03.2015)
 
Holly und Valandil, in der Heilpraxis

Holly sah überrascht auf, als Soraya plötzlich vor ihr erschien und noch jemanden dabei hatte. Noch bevor sich Khilanas Körper zu erkennen gab, dachte Holly im ersten Moment, dass etwas mit Ava passiert war, doch als sie Khilana erkannte, schlug sie eine Hand vor den Mund und trat einen Schritt zurück. Gleichzeitig erschien Valandil im Zimmer und hielt Holly fest, ehe sie auf seine Zehen treten konnte. "Aber das ist,... das ist... aber das ist doch...." Holly konnte es nicht sagen, zu erschrocken war sie darüber. Valandil, der seine Frau fest im Arm hielt und zuerst nicht wußte um was es ging, erstarrte ebenfalls als er Khilana erkannte.

Dann erklärte Soraya den Beiden alles was sie wußte, von den Fremden bis hin zu den erwachten Steinfiguren und Holly nickte, als Soraya darum bat, Khilana hier lassen zu dürfen. "Natürlich! Wir kümmern uns um sie" sagte sie und ging sofort auf Khilana zu. Zuerst nahm sie ihre Hand in die ihre und fühlte ihren Puls, dann suchte sie ihren Körper nach offensichtlichen Wunden ab, doch Khilana schien es wirklcih gut zu gehen. "Sie ist nur erschöpft" erklärte sie Valandil und legte eine Hand auf die Stirn der Nymphe. "Schatz, bring mir doch bitte das Fläschchen mit der rosaroten Flüssigkeit" Sie sah ihm hinter her und beobachtete ihn. "Ja genau das" sagte sie und als er wieder kam, nahm sie ihm das Fläschchen ab und füllte einen kleinen Messbecher damit an. "Diesen Trank muß sie alle zwei Stunden nehmen. Der sollte ihren Kreislauf wieder in Schwung bringen" sagte sie und stützte ihren Kopf, während sie die 2 cl vorsichtig in Khilanas Mund einflösste.

Dies wiederholte Holly alle zwei Stunden und als draußen am Platz die Feier los ging, verabredete sie mit Valandil, dass er bei Khilana blieb und auf sie aufpasste. Sie selbst würde zur Feier gehen und hoffte darauf, dass Khilana aufwachen und mit Valandil folgen würde.

(@Pheebs87 , hier kannst du wieder einsteigen :) Valandil ist also bei dir in der Heilpraxis und würde dann mit Khilana zur Feier gehen, wenn du möchtest! Beschreib ihn einfach mit :))
 
Angua

Angua stolperte nach vorne und hatte leider nicht so viel Glück, wie Enola aufgefangen zu werden, weshalb sie unsanft auf ihren Knien landete. "Uff", schnaufte sie und rappelte sich gleich wieder auf. Bevor sie aber erneut auf Angriff schalten konnte, flog ein Pfeil an ihr vorbei und traf Mahina. Der Kopf der Werwölfin schnellte herum und machte sofort Nyota als Schützin ausfindig. Was machte sie noch hier? Sie sollte doch bei Sam und den anderen bleiben! Sofort suchte sie nach Thomas und Elsa, doch beide waren nicht zu sehen. Ein Glück. Als sie den Blick wieder nach vorne richtete hatte sich die Situation trotz allem etwas entspannt. Auch sie selbst fühlte sich nicht mehr so angespannt. Sie ging trotzdem auf Ethan und Enola zu, was sie auch etwas näher an Zaron heran brachte. Sie beobachtete gerade, dass der Magier die angeschossene Hexe mit größter Vorsicht vom Boden aufhob. Das sanfte Vorgehen verwirrte die Werwölfin, da sie sich nur zu gut an die Zusammentreffen mit ihm erinnern konnte. Sie schluckte einmal und schaute sich einmal am Stadtplatz um. Von der feierlichen Stimmung war nichts mehr zu sehen. Nun sprach Zaron und seine Worte ließen die Werwölfin erschaudern.
Wo will er denn mit seinen Kindern hin? Weiß er etwa noch nicht... Angua seufzte schwer, als sie sich selbst die Antwort gab. Natürlich wusste er noch nicht, dass die Welt aus nichts anderem mehr bestand, als diese Stadt und ein kleiner Streifen Wald drumherum. Sie schaute ihm nach, als er sich in Richtung von Sorayas und Tristans Hof bewegte.

Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und sie roch Sam noch, bevor sie den Kopf drehte. "Hey", begrüßte sie ihn leise und er gab ihr einen raschen Kuss auf die Stirn. Das Adrenalin verlor langsam seine Wirkung und die Werwölfin sackte fast zusammen, nur ihr Mann hielt sie im Moment aufrecht. Warum musste ausgerechnet, von all den Steinfiguren, Zaron erwachen? Das er Sofies Vater war und diese sich wahrscheinlich seit Jahren genau das gewünscht hatte, ließ sie mal außen vor. Hier ging es um die Sicherheit aller Stadtbewohner und selbst wenn es der Magier ernst meinte und nur hier war, um seine Kinder zu holen und dann zu verschwinden, glaubte sie nicht ganz daran. Was würde geschehen, wenn er herausfand, wie klein diese Welt geworden war? Würde er sich als Herrscher über sie alle hochschwingen? Mächtig genug wäre er, das wusste die Werwölfin und es machte sie fast krank vor Sorge. Langsam fing sie sich aber wieder und löste sich von Sam. Ethan begann nun zu sprechen und wandte sich direkt an Angua und Sam.

"Machen wir", versicherte sie den Hexer mit einem schwachen Lächeln. Dann drehte sie sich um und suchte nach ihren Kindern. Thomas warf ihr einen fragenden Blick zu, nachdem er Enolas Zeichen gesehen hatte. Die Werwölfin nickte ihm zu und schaute ihm noch kurz nach, bis er mit seiner Freundin und ihren Eltern verschwand. Elsa stand noch mit Dyion etwas abseits. Angua winkte die beiden zu sich und umarmte erstmal ihre Tochter. Das würde sie nun viel häufiger tun, wer wusste denn schon, was die Zukunft nun brachte? "Hört mal ihr zwei, wir gehen in die Heilpraxis und bewachen Zane. Er ist zwar im Moment bewusstlos, aber wie lange noch ist nur noch eine Frage der Zeit. Ich weiß nicht, was du noch vorhast Dyion, aber ich hätte Elsa gerne bei mir. Zwei Werwölfe werden einen... was auch immer Zane ist... schon in Schach halten können. Den sollte sowieso noch der Schädel brummen, wenn er aufwacht", erklärte sie und nachdem ihre Tochter genickt hatte, gingen sie auf den bewusstlosen Zane zu. Holly war bereits dort und sie einigten sich, dass die Menschin ihn in die Heilpraxis teleportieren sollte. Kaum waren sie verschwunden, marschierte die Gruppe rund um die Vimes-Familie in ebendiese Richtung. Wie groß die Gruppe im Endeffekt war, bekam die Werwölfin nicht mehr mit. Sie betraten die Praxis und Elsa und Angua verschwanden kurz in einem Nebenraum, um die Gestalt zu wechseln.

Die beiden trotteten als Wölfe wieder in den Raum, in dem Zane lag und setzten sich links und rechts von dem Halbdämon auf ihre Hinterläufer und warteten.
 
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Zane

Zane war noch immer ohne Bewusstsein und bekam nicht mit was um ihn herum geschah. Was keine wusste und sehen konnte, war das er im inneren gegen seinen Dämon kämpfte. Sobald der Körper von Zane ausgeschaltet war, waren beide Personen im inneren Aktiv.

Der gute Zane öffnete die Augen und fand sich an einer Wand gekettet wieder. „ Was zur..?“ setzte er an als er den Dämon, in seiner Gestalt erblickte. „ Du..“ wollte er fortsetzten als ihm der Asys unterbrach. „ Ja ich. Wen hast du auch erwartet?“ gab der Dämon genervt wieder. „ Es ist schon eine Weile her das wir hier beide waren und uns unterhalten konnten. Und falls es doch mal so war, saß ich an deiner Stelle an der Wand angekettet. Du wolltest mir nie den Spaß gönnen den du Tag Täglich haben konntest. Stattdessen saß ich hier angeleint wie ein verdammter Köter“ zischte der Asys und hockte sich gegenüber von Zane. „ Doch dann trafst du auf Corax der dich rasend gemacht hatte. Ein kleiner Schubs hier und dort und schon war ich wieder frei.“ er packte Zane an der Kehle und drückte zu. Zane keuchte auf und versuchte krampfhaft nach Luft zu ringen. Panisch riss er an den Ketten die fest in der Wand verankert waren. „ Was hast du da draußen angestellt?“ presste er mühsam hervor. „ Ach nicht viel.“ flötete der Dämon gelassen und lies den Hals wieder los. Sofort sackte Zane keuchend zusammen und rang, mit schnellen Atemzügen, nach Luft.
„ Ein paar Girlanden zerstört. Corax verletzt..“ „Was ist mit Sophie?“ Zane riss den Kopf hoch und blickte sein Abbild panisch an. „ Ach der Kleinen geht es dem Umständen entsprechend. Schließlich hast du... ach nein das war ja ich, ihren Bruder angegriffen.“ Der Dämon lachte finster. „ Doch nun bist du hier. Irgendetwas muss passiert sein, denn schließlich ist mein Körper gerade ohne Bewusstsein.“ Zane versuchte den Dämon zu reizen. Er wusste wenn er angreifbar werden würde, könnte er sich vielleicht durch kämpfen und seinen Körper wieder übernehmen. „ Ja das stimmt.“ Der Asys zog scharf die Luft ein. „ Zuerst schien alles gut zu laufen, doch dann kam da so ein alter Typ an und meinte mich weg schleudern zu müssen.... Könnte sein das dein Körper ''dezent'' gelitten hat.“ Zane starrte ihn Fassungslos an. „ Wie kannst du mir so etwas nur antun?“ „ Die Frage beantworte ich dir ganz einfach. Lass mich einfach draußen, dann musst du nicht mehr gegen mich ankämpfen und du ersparst dir den ganzen Stress der jetzt auf dich zukommen wird.“ Das Abbild grinste ihn wohl wissend an.

Plötzlich spürten beide wie eine Wärme durch den Körper strömte. „ Was ist das?“ fragte Zane. „ Ich glaube wir werden gerade geheilt. Schade das du da so an der Wand fest hängst und nicht raus kannst. Aber weil ich ja hier frei rumstehe und nichts zu tun hab, werde ich doch gleich mal in der Welt vorbei schauen. „ Nein.“ schrie Zane den Dämon an. „ Das kannst du nicht machen!“ wütend und verzweifelt riss er an seinen Ketten. „ Bis dann.“ winkte der Dämon Zane zu und verblasste schließlich.

In der zwischen Zeit hatte Holly angefangen Zanes Körper zu heilen. Es dauerte etwas, da er sich bei dem Sturz ein paar Rippen angeknackst hatte und seine Lunge schaden genommen hatte.
Das Leuchten in ihren Händen ebbte ab und Zane fing wieder an normal und gleichmäßig zu atmen. „ So. Das gröbste ist überstanden. Erholen muss er sich von allein.“ bestätigte Holly ihre Heilung und zog sich schließlich etwas zurück. Dylan, der auch in der Heilpraxis war legte vorsichtshalber ein Schutzschild um Zane. Er wollte nur sicher gehen das nicht noch mehr verletzt werden.

Zane öffnete langsam die Augen die noch immer vor schwärze trieften. Er fühlte sich schwach und sein Körper schien das dreifache zu wiegen. Als Zane den Kopf zur Seite legte blickte er in 2 Wolfsaugen. Sofort schoss er mit dem Oberkörper in die aufrechte Position. Er wollte mit seiner neuen Fähigkeit nach den Wolf greifen, prallte jedoch an einer, leicht blau schimmernden, Wand ab.
„ Ihr verdammten Mistkerle. Seid ihr echt so feige das ihr mich einsperren müsst?“ zischte er wütend und hämmerte mit den Fäusten gegen den Schutzwall. Doch schon nach wenigen Sekunden lies Zane die Arme wieder sinken. „Was wollt ihr? Sagt nicht ich habe euch die Stimmung verdorben. Das tut mir jetzt aber leid.“ Sagte Zane gespielt aufgebracht. „ Ihr müsst euch schon mehr einfallen lassen um mich los zu werden.“
 
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