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[Charmed] - Geheimnissvolle Shikahs

Obwohl Kasatis selbst wusste wie schlecht es um ihn stand grinste er wieder. Prue regte dieses Grinsen auf - genauso wie es Piper immer aufgeregt hatte. "Warum zum Geier grinst du so dämlich?! Gegen uns hast du keine Chance! Du wirst verlieren!!!!", brüllte sie den schwarzen Wolf an. Kasatis gab keine Antwort, er grinste nur immer breiter. Der Plan war perfekt, bis auf die Nebensächlichkeit, dass er auch den Tod finden würde. Doch wenn er den Plan nicht ausführte dann würden ihn die Schwestern sowieso töten - das war klar - also... was blieb ihm eigentlich anderes übrig?! Nichts! "Ihr... werdet mich nicht aufhalten...", noch immer grinste Kasatis. Er neigte seinen Kopf zum Boden. Schon wieder sah er diese Bilder... Isatis... sein Bruder...Blut... tot... Er schüttelte den Kopf. Diese Erinnerungen schmerzten ihm auch weiterhin in der Seele. Jedoch nicht in der Seele des bösen Kasatis. Nur in der des wirklichen Kasatis - dem Gutem. "Ach ja?! Doch, dass werden wir, schon allein weil du Piper das angetan hast!!", brüllte jetzt auch Phoebe. Sie und Prue waren so wütend wie lange nicht mehr. Paige war die Einziste die sich nich einigermaßen unter Kontrolle hatte. Aber eben auch nur einigermaßen. "Na dann kommt doch!", schrie Kasatis und blickte die 3 an. Prue lies sich dies nicht zweimal sagen, setzte ihre Kraft ein und schleuderte Kasatis in den Fluss der neben dem Pfad lag auf dem sie alle standen. Kasatis, überrascht wie er war, konnte sich nicht wehren und versank im Wasser. "Ging doch schneller als du dachtest... verdammter Höllenhund...", maulte Paige leise vor sich hin dann sah sie zu Piper. "Los!", dirigierte Prue ihre Schwestern und zeigte zu Piper und dann den Pfad entlang. Phoebe verstand nicht. "Was?!", fragte sie, kurz und bündig. "Du hast mich schon verstanden! Nehmt Piper und verschwindet von hier!", rief Prue während sie ihren Schwestern den Rücken zudrehten und den Fluss im Auge behielt. "Niemals, wir lassen dich nicht mit dem alleine! Prue du bist stark, das weiss ich, aber wenn er Piper 3mal halb tot schlägt dann-", wollte Phoebe ihre Schwester übereden, doch Prue war fest entschlossen: "Ihr seit meine kleinen Schwestern, Phoebe! Ich muss das tun, es ist meine Aufgabe! Und außerdem werde ich Piper rächen!", meinte sie als ausschlaggebendes Argument. "Du redest so als wäre sie tot!", mischte sich Paige ein. "Wenn ihr nicht gleich geht, dann wird sie es jede Sekunde sein!!", schrie Prue obwohl es ihr selbst wehtat so etwas zu sagen. Piper durfte einfach nicht sterben, aber würden sie noch lange warten dann würde es gleich passieren. "Zu spät!!!!!", ertöhnte es auf einmal hinter allen. Die Shikah wendeten sich zuerst und sahen, dass der klatschnasse Kasatis direkt hinter ihnen stand. Die 2 Shikah schrien auf und wollte davon rennen, doch noch bevor sie zum rennen ansetzten konnten traf sie etwas schnelles und hartes an den Rippen. Vor Schmerzen nicht mehr schreifähig, sanken sie zu Boden und erstickten sofort, da sie so erschrocken waren dass sie keine Luft mehr bekamen. Der Älteste sah seine beiden Dorfbewohner an, wie sie am Boden lagen... mit der puren Angst in den Augen. Gerade als Kasatis zum erneutem Schlag ausholen wollte sprintete Paige los. Wenn sie schneller war dann konnte sie ihn noch retten, wenn nicht war er tot... der der Phoebe geheilt hatte... der der ihnen zur Zeit half... Sie musste es einfach schaffen den Shikah zu retten - es war wichtig. In der letzten Sekunde warf sie sich auf den Ältesten und orbte, noch bevor sie Beide zu Boden vielen, mit ihm zu ihren Schwestern zurück. Dadurch entkam das Shikahoberhaupt dem, mit Sicherheit tötlichem, Schlag des Wolfes. "Macht was ihr wollt... ich werdet alle sterben, hört ihr!!!!", meinte Kasatis, wütend darüber, dass der letzte Schikah noch immer lebte. "Niemand hier sterben werden!", meinte der Älteste. "Sicher?! Isatis war nur der Anfang! Sie", er zeigte auf Piper, "folgt ihm gleich, und euch werd ich auch noch erwischen, früher oder später!", knurrte Kasatis. Prue platzte nun entgültig der Kragen und so schleuderte sie Kasatis, mit ungeahnt mächtiger Kraft bzw. Wucht, erneut gegen die Wand. Kasatis war richtig gelähmt - wie einst Piper. Die Schmerzen die er jetzt hatte brannten im ganzem Körper. Als Phoebe seinen Gesichtausdruck sah sah sie für kurze Zeit Piper... wie sie vorhin auf den Boden gefallen war... sie verzog das Gesicht genauso wie Kasatis es nun tat. Endlich hatte er auch Schmerzen - richtige Schmerzen - gewaltige Schmerzen! Das hatte er verdient. "Lasst uns verschwinden!", knurrte Prue, denn noch immer war sie wütend. Paige nickte. Phoebe antwortete mit "Ja!", und der Shikahhäuptling sah zu Kasatis. "Ich werden ihn mit Kugel heilen! Ihr besser g-gehen sonst eure Schwester nicht überleben d-das!", erklärte er, leicht stotternd, und lief auf seinen früheren Gottschutz zu. Paige blieb kurz stehen. Sie konnten ihn doch nicht alleine lassen... aber andererseits hatte er Recht. Und abgesehen davon dass Piper wirklich noch unter ihrem Armen hinwegsterben würde, der Älteste hatte diese Kugel, und die schien Kasatis ziemlich emfpindlich zu machen - bestimmt würde sie ihn wieder normal werden lassen. "Kommt!", Prue hatte es jetzt einfach aufgegeben und wollte mit ihren Schwestern weg. Ansonsten würde wieder eine Diskussion entstehen und dann hätten sie Piper sofort, an Ort und Stelle, begraben können. Sie lief wieder zu ihrer größten-jüngsten Schwester, die noch immer schlaff am Boden lag. Poebe folgte ihr. Beide sahen besorgt auf ihre Schwester hinunter. Piper war so blass wie sie ihre Schwestern noch nie gesehen hatten, und ziemlich blaue Lippen hatte sie auch schon. Phoebe überwand sich dann und legte Piper wieder auf Prues Rücken. Kurz wendeten sie sich alle 3 nochmal zu dem Shikah. Der Älteste lächelte dann sah er in seine Kugel in der wie ein kleiner Wirbelsturm war. Prue Phoebe und Paige sahen sich kurz an, dann liefen sie schnell dem Pfand entlang der sie zum Ausgang führte.
Weiterhin starrte der Älteste in die Kugel. Dieses Schmuckstück würde ihm sicher helfen. Kasatis rührte sich nun wieder. Er hatte seine Schmerzen allmählig überwunden und versuchte sich krampfhaft aufzurichten. Immer wieder sakte er zusammen bis er letztendlich doch wieder am Boden liegen blieb. Der Älteste lief auf Kasatis zu, blieb vor ihm stehen und hielt die Kugel in die Luft.
"Los kommt schon!", rief Prue. "Prue...", Phoebe blieb stehen und hielt sich am Hinterkopf. Die Schmerzen die sich in ihrem Kopf ausbreiteten wurden immer schlimmer. Es war wie Kopfschmerzen die immer und immer schlimmer wurden. Richtige Messerstiche verspürte sie schon. "Was ist Phoebe...?!", fragte Prue behutsam und lief zurück zu ihrer Schwester. Paige kam ebenfalls dazu und hielt Phoebe am Arm fest. "Mein Kopf... ach dieser verdammte Wolf...", Phoebe hätte direkt losweinen können. Dieser Wolf war so grausam... zuerst Angelika... dann Piper... dann hatte er sie selbst von den Shikah entführen lassen... dann erneut Piper... dann Isatis... dann folgte ihr harter Aufschlag an der Wand... und letztendlich erneut Piper. Und jetzt standen sie hier. "Phoebe wir dürfen jetzt nicht aufgeben hörst du! Wir müssen alle durchhalten! Du musst die Schmerzen unterdrücken, Prue muss weiterhin Piper tragen, was auch sehr anstrengend ist und ich muss einfach nach vorne sehen! Phoebe ich bin auch mit den Nerven am Ende. Schließlich passiert es nicht jeden Tag dass meine Schwester zu einem Wilden wird, dass ich meine verstorbene Schwester sehe und meine andere Schwester 3mal fast getötet wird. Noch dazu von einem gigantischem Wolf! Aber wir müssen jetzt stark bleiben, sonst schafft es keine von uns!", munterte Paige Phoebe sichtlich auf. Ja sie hatte Recht. Bloß nicht aufgeben. "Ja... los weiter...", Phoebe nickte. Auch Prue fing an zu nicken. Sie hatte Paige irgentwie falsch eingeschätzt. Paige war eben doch eine richtige Halliwell. Kurz blieb es still. Dann blieb Prue fasst das Herz stehen, doch sie sagte nichts. Sie starrte nur erschrocken nach vorne. Wo war Pipers Atem?!... Sie lauschte... doch sie hörte nichts... rein gar nichts... Sie spürte wie sich in ihrem Gesicht und auch um ihr Herz eine eisige Kälte bildete die erst wieder verschwand als sie etwas hörte. Piper... sie hatte geatmet - wenn auch nur ganz leise und kurz - aber immerhin - sie atmete noch... Trotz allem mussten sie weiter - schnell - sonst war es bald um Piper geschehen denn ihr Leben hing nur noch an einem, dünnererem, als seidenem Faden.
Würden die 4 aus der Höhle finden?! Würde Piper überleben?! und was wurde aus Kasatis und dem Ältesten der Shikah?! Würden die Beiden auch überleben?! Oder würden sie sich in einem knallhartem Kampf gegenseitig umbringen?!...
 
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:zustimmen

Klasseteil wie immer..

aber wieso muss ich bei so nem spannenden Punkt weiterschreiben? :lol:

Heute wird leider nichts mehr, morgen vielleicht mal schauen.. muss mir auch erst mal was überlegen und für diese schularbeit lernen...

aber echt hammergeiler teil!!
 
Ich weiß Doppelpost... aber andere machen es auch *fg*
Will ja etwas aufmerksam machen auf unsere FF :lol:

Prue glich sich der Atmung von Piper an, was ihr leider zu schaffen machte, da Piper nur mehr sehr langsam und wenig atmete. Dies wirkte sich sichtlich auf die Schnelligkeit der Truppe aus. "Prue? Alles okay? Soll ich mal Piper nehmen?" fragte Paige besorgt, der der Geschwindigkeitsverlust auffiel. "Nein... schon... okay" keuchte Prue ein wenig, da sie viel zu wenig Sauerstoff einatmete als sie eigentlich brauchte. "Prue jetzt komm gib mir mal Piper!" meinte Paige und hielt Prue zurück. "Nein wir haben keine Zeit, lass mich los" entgegnete ihre ältere-verstorbene-nunlebende Schwester. "Prue du atmet zu unkontrolliert, jetzt sie doch vernünftig und gibt mir Piper!" sagte Paige streng. So sprach früher Prue zu Piper oder Phoebe. Heute jedoch war es Paige die mit Prue so sprach. Prue wusste das sie es hier mit einem gleichen Dickkopf wie sie selbst zutun hatte, und gab nach. "Okay" Dann ging sie in die Knie und Phoebe "verfrachtete" Piper auf den Rücken von Paige. Prue kam es vor, als könne sie fliegen. Sie war viel leichter und ihre Atmung stabilisierte sich auch. Paige jedoch erging es völlig anders, sie spürte deutlich das Gewicht von Piper und gleichzeitig die sehr schwache Atmung. Nun wusste sie warum Prue es so eilig hatte. Sie selbst wusste natürlich das es um Piper schlecht stand, doch das sie kurz vor dem Tode stand, das wollte sie einfach nicht wahr haben. Doch nun hatte sie den Beweis auf ihrem Rücke. Eine leblose schwache Piper die noch kaum atmete. "Los kommt wir müssen weiter" sagte Paige und setzte den Weg, der aus der Höhle herausführte weiter, in einem schnelleren Tempo als zuvor. Prue war sichtlich erstaund und stolz auf ihre kleinste Schwester, welche sehr viel ähnlichkeit mit ihr selbst hatte.
Der Älteste stand mit ausgestreckten Händen, in welchen er die alten Shikah-Schatz hielt vor Kasatis und blickte diesen mit verängstigten aber zugleich tapferen Augen an. Kasatis hingegen lag ein wenig zitternd vor ihm auf dem Boden. Er hatte fürchterliche Schmerzen, keine körperlichen, die Wunden von Prue schmerzen zwar, aber schwächten ihn nicht. Jedoch was ihn schwächte, waren die seelischen Schmerzen die diese Kugel in ihm hervor rief. Diese Bilder... diese Gedanken... diese Gefühle. Fröhlichkeit durchströmte seinen Körper, Schmerzen welche die Dunkle Seite verspürte. Lächelnde Shikahs, glückliche Kinder... nette Eltern... spielende Brüder, er und Isatis... Schmerzen unendlich grausame Schmerzen - für die dunkle seite in ihm. "Nein... aufhören!" wimmerte Kasatis und krümmte sich vor dem Shikah. "Blick auf die Bilder. Schau in Vergangenheit. Schau in Wahrheit!" sagte der Älteste und hielt die Kugel näher an Kasatis heran. "Ich will aber nicht!" brüllte Kasatis und hob plötzlich seine Pranke und warf dem Ältesten so die Kugel aus der Hand. Worauf die Kugel im hohen Bogen in den tiefen See flog und unterging. "Nein!" rief der Älteste und torkelte ein Stück zurück. Nun war er verloren. Niemand war noch hier um ihm zu helfen, er war alleine... und der Schatz war untergegangen. Er stand nun diesem Wolf gegenüber, seinem Schutzgott, welcher bereits viele seiner Dorfbewohner grausam getötet oder verstümmelt hatte. Kasatis ging es von sekunde zu sekunde immer besser, seit diese Kugel in den Tiefen des Sees untergegangen war. Er richtete sich auf und grinste hämisch den Ältesten an. "Na? Jetzt wo dein Spielzeug weg ist, bekommst du Angst hab ich recht?" fragte er mit einem sarkasitschem Unterton. Der Älteste sagte nichts, er blickte nur starr in die Augen des Todes, der ihn nun sicherlich gleich ereilen würde, dessen war er sich sicher. "Du braucht nichts zu sagen, ich spüre deine Angst - Shikah! Und sei versichert, sie ist berechtigt!" meinte Kasatis und lachte auf, wobei er sich immer mehr dem Ältesten nähert, und dieser zurückwich. "Nun bleib doch stehen, du zögerst deinen Tod nur heraus, es hilft dir niemand mehr!" Der Älteste wusste leider das Kasatis recht hatte. Was sollte er allein nur ausrichten können? Der Schatz war weg.. die Hexen ebenso... Er war allein. Machtlos! Gleich leblos...
Kasatis grinste und sprang plötzlich in die Höhe, der Shikah blickte ihm mit geweiteten Augen an. Kurz darauf warf Kasatis diesen auch schon um und landete mit ihm auf dem Boden. Nun stand Kasatis über dem Älteste, diesem mit den großen Pranken niederdrückend und mit gepleckten Zähnen lächelnd. "Das ist dein Ende!" sprach Kasatis langsam und deutlich um seine Worte wirken zu lassen. Der Älteste brauchte nicht alt und weise zu sein, um zu wissen das dies wahre Worten waren. Er konnte sich nicht mal einen Milimeter bewegen, da die Pranken des großen Wolfes wie Schraubstöcke waren und ihn regelrecht auf den Boden "nagelten". Der Älteste sah in die irren Augen des Wolfes, der einst sein Schutzgott war und ihn vor Gefahren warnte und eben auch beschützte, dieser stand nun über ihm und würde ihn gleich töten... Welche Ironie...
"Nun sprich dein letztes Gebet - Shikah!" Das Wort Shikah sprach Kasatis immer sehr herabslassend, als wären diese nichts wert. "Ich nichts sagen, ich hinnehmen..." sagte der Älteste in einem Ton der Kasatis erzittern lies. Der Tonfall war sicher und stolz, als wäre er froh zu sterben oder als hätte er keine Angst vor dem Tod. "Wie du willst... stirb!" keifte Kasatis und öffnete sein todbringendes Maul. Nun war sein Leben zu ende... Er hatte sein Dorf geführt und dies sehr ehrenhaft und tapfer. Doch nun... nun musste er es verlassen. Kasatis Zähne bohrten sich in den Hals von dem Ältesten, tief tief hinein bis die Zähen an den Halswirbeln anstießen. Der Älteste spürte einen stechenden Schmerz, doch dann... war es vorbei... nichts rein gar nichts... nur etwas warmes lief seinen Hals herunter. Er wusste genau was dies war... sein Lebenselexier verließ seinen Körper und würde nie wieder in diesen zurückkehren. Kasatis ließ wieder von dem blutenden-sterbeneden Shikah ab und grinste diesen mit bluttropfenden Zähnen an. "Na? Wie ist das Gefühl kurz vor dem Tod? Lange wirst du nicht mehr leben!" meinte dieser amüsant. "Du dich... noch... anschauen... werden..." röchelte der Shikah, da ihm das Luftholen nichtmehr wirklich gelang, da Kasatis ihm mit dem Biss die Luftröhre durchbohrt hatte. "Was meinst du damit? Du stirbst! Du beißt ins Gras! Du wirst die Radieschen von unten sehn mein Freund also!" lachte Kasatis. "Ja... doch.... Shikah.... gewinnen!" sagte der Älteste noch, bevor er die Augen überdrehte und letzendlich aufhörte zu atmen, ein letzten gurgel hörte man noch, dann war Stille - Totenstille, und das Wort wörtlich. Kasatis ging ein paar Schritte von dem toten Shikah weg. Etwas störte ihn, und zwar die Worte des Alten. Wieso war er sich so sicher, dass er doch gestürzt werden würde?! Das diese elenden Shikah gewinnen würden?! Wieso nur?! Er war doch schon so gut wie tot, das wusste er, warum war er sich so sicher?!
Kasatis ging nachdenkend durch die Höhle, dem toten Shikah, schenkte er keinen Blick mehr und auf die Hexen hatte er zurzeit völlig vergessen. Wichtig waren ihm diese Worte des Ältesten...
Paige war damit beschäftigt so schnell wie möglich mit Piper aus der Höhle raus zukommen. Phoebe quälte sich mit ihren Kopfschmerzen und Prue versuchte Schritt zuhalten, da sie noch immer ein wenig "falsch" atmete. Kasatis ging noch immer nachdenkend durch die Höhle...
Daher bemerkte keiner wie diese Kugel, welche am Grund des Sees lag, nach dem Tod des Ältesten plötzlich zu leuchte begann. Eine ungeheure Macht bündelte sich plötzlich in dem kleinen Gegenstand. Macht die erst nach dem Tod des Ältesten freigesetzt wurde. Langsam aber doch wuchs diese Macht und die Kugel stieg wie von Zauberhand langsam aber doch immer weiter zur Oberfläche...
Doch wie würde diese helfen können? Was würde diese bewirken? Würde sie überhaupt helfen? Oder würde die Kugel sofort von Kasatis zerstört werden?......
 
Guter Teil! Ich wusste zwar nicht recht was ich schreiben soll aber...

Immer mehr kam die uralte, aber doch neue, Kugel wieder an die Oberfläche. Das Licht, welches von ihr ausging, schien wie ein Motor zu wirken und somit die Kugel wieder nach oben zu treiben. 1 Minute später schoss sie aus dem Wasser heraus, landete auf dem Pfad, nicht weit vom Körper des töten Shikah-Ältesten entfernt, und das Leuchten verschwand wieder. Nachdem das leise Plätschern wieder verstummt war blieb es wieder ruhig.
Kasatis bekam von der Kugel nichts mehr mit da er schon viel zu weit entfernt war, so dass selbst sein Tierohr nichts mehr hörte. Ihn plakten die Gedanken. Dieser Shikah... wie konnte er sich nur so sicher sein...?! Immerhin war er nun tot... sein halbes Dorf war auch schon tot... und die andere könnte er, Kasatis, doch auch noch locker besiegen... all dies wusste der Alte, aber wieso war er sich dann immernoch so sicher dass dieses unterentwickelte Volk von Shikah ihn, Kasatis, den Allmächtigen, besiegen würden?! Er verstand es einfach nicht... war dieser alte Trottel weise, und wusste genau wovon er sprach oder war er letztenlich einfach nur zu naiv genug um zu glauben dass sein Volk gegen einen solche Wolf wie ihn ankam?! Ja... das musste es sein... er war einfach nur dämlich... auf die letzten Tage seines Lebens - was anderes konnte es nicht sein, denn so naiv war niemand. NIEMAND. Als Kasatis plözlich eine, eher ziehenden als stechenden, Schmerz im Rücken verspürte blieb er stehen. "Ah verdammt...", erst jetzt überlegte er was er eigenglich vergessen hatte. Jetzt kamen ihm die Bilder von Piper, wie sie vor ihm zu Boden fiel, und von Prue, die ihn so hart gegen den Fels geschleudert hatte, wieder in den Kopf. Ja, klar, die Hexen! "Oh man... euch krieg ich auch noch!", knurrte Kasatis vor sich hin, dann lief er wieder weiter. Bald würde er sie wieder eingeholt haben. Während dem Laufens kam ihm eine Frage hoch, von der er zu gerne die Antwort gewusst hätte: War diese eine Hexe eigendlich noch am Leben oder war sie schon an ihren Verletzungen gestorben?!
Ein langer schwarzer Gang... hier und dort mal eine komische Person, die am Wegrand stand und sie anlächelte... dann eine scharfe links Kurve....und dann plötzlich ein grelles Licht... es war schön warm... und irgendwie zog es eine gewisse Person magisch an. Diese Person wusste eigendlich was dies für ein Licht war, oder sie konnte es sich immerhin denken, und obwohl sie eigendlich Angst davor haben müsste... wollte sie dort hin. Dieses Licht... es war so... so komisch... sie konnte es nicht erklären aber Piper musste dort hin. Sie kam dem Licht näher, doch immer wieder fiel sie zurück und das Licht war wieder weiter entfernt. Dieser Vorgang wiederholte sich immer und immer wieder. Wie als ob der Film, in dem sie sich befand, einen Riss hatte.
In der wirklichen Welt wimmerte Piper plötzlich auf was ihre Schwester alle erschrecken lies. Alle drehten sich um und sahen hoffnungsvoll zu Piper. Bis ihr leichtes Lächeln wieder verschwand. Alle 3 hatten gehofft das ihre verwundete Schwester wieder zu sich gekommen war, doch...: Fehlanzeige. Phoebe sah ihre im sterben liegende Schwester traurig an. Sie spürte in ihren tiefsten Innern das Piper es nicht schaffen würde. Sie hoffte zwar, dass es nicht so war, aber trotz allem hatte sie dieses Gefühl. Prue riss sich wieder aus ihren eigenen Gedanken und zog Paige nach vorne. "Los weiter, wir dürfen nicht nur dumm rumstehen!". Paige entsinnte sich wieder und folgte Prue. Einige Meter liefen die Drei so weiter bis...
...der Filmriss weg war. Piper sah das Licht vor sich. Wie es immer näher und näher kam... und dann... dann war sie halb in diesem Licht verschwunden - war auf Personen zugelaufen die ihr entgegen kamen. Doch diese Personen sahen sie entgeistert an, und rannten auf sie zu. Was sie wohl hatten?!, fragte sich Piper und lief immerweiter um zu erfahren was diese Personen, unter anderem Grams und ihre Mum, hatten... und ihren Schwestern, zumindest einer von ihnen...
...blieb vor Schock das Herz stehen. Sofort hörte sie auf zu Laufen. Prue drehte sich um, ebenfalls erschrocken und sah Paige fragend an. Phoebe lief neben ihre größte Schwester und sah Paige ebenfalls fragend, aber auch besorgt, an. Paige lauschte eine Weile, in der Hoffnung das sie sich nur vertan hatte doch... Aus ihrem Gesicht verschwand die Farbe komplett. "Paige..?!", fragte Phoebe leise und lief einen Schritt auf sie zu. "P-Piper...", murmelte Paige sichtlich aufgelöst. Sie lies den Griff um Pipers Arme locker so das sie langsam von Paiges Rücken rutschte. Prue und Phoebe die nicht lange gewartet hatte fingen Pipers Arme auf, damit sie nicht zu hart auf den Boden fiel. "Paige was zum Geier is-", wollte Prue anfangen, doch als sie zufällig an Pipers Hals kam wusste sie was los war. Piper hatte keinen Puls mehr. Sofort versichterte sich Prue und suchte Pipers Herzschlag, oder Atem. Beides war nicht mehr vorhanden. Geschockt sahen alle Piper an. Sie hatten alle gehofft sie würden es schaffen doch... es war zu spät... "Nein hört auf, sie ist noch nicht ganz tot, hört ihr! Sie ist nur klinisch tot, was heisst sie hat noch eine Chance!", rief Phoebe hysterisch, stellte aber trotz allem ihr Fachwissen unter Beweis. Sie durften jetzt nicht aufgeben, nur weil Piper keinen Puls mehr hatte - das hies noch nichts!
Kasatis, der noch nicht wusste das sich seine Frage von vorhin zum Teil beantwortet hatte, kam den Hexen nun immer näher. Grinsend stampfte er den Weg entlang und unterdrückte mit Leichtigkeit alle weitere Erinnerungen an die "guten" Zeiten. Seitdem die Kugel nicht mehr in der Nähe war war dies ja wesentlich leichter geworden. Siegessicher verschwand er hinter der nächsten Ecke. Was er niemals in Betracht zog war die wirkliche Kraft der Kugel. Sie war sehr viel mächtiger als sie aussah... denn sie hatte es geschafft, allein durch rollen, Kasatis fast einzuholen. Wenn sie ihn dann erreicht hatte würde sie seine Macht wieder freisetzen und dann hatte der Wolf sicherlich keine Chance mehr. Es war fast so als ob diese Kugel einen Willen, ja gar eine Seele hatte... Hatte sie dies vielleicht wirklich?! War dies die wirkliche Kraftquelle?!

..ich hab's halt versucht :D
 
:lol:

Ach nicht weinen Meli!

Lösung: Schreiben schreiben schreiben :D

Is eigentlich wie bei den anderen Storys: Weiterschreiben!

:lol: ;)
 
so hier is mal die fortsetzung.. nichts besonderes erwarten ich schreib einfach mal so drauflos ;)

Das Licht am anderen Ende des Tunnels wurde immer heller, wärmer und greifbarer. Piper ging langsam aber zielsträbig darauf zu. So warm und einladend wirkte dieses Licht. Sie musste einfach dort hin. Es... es war so vertraut. "Piper, mein Kind komm zu mir. Deine Zeit ist gekommen!" - "Piper bitte los komm zu dir! Du darfst noch nicht gehen!" - "Piper! Nimm meine Hand ich führ dich in die neue Welt!" - "Verdammt Piper los macht die Augen auf" Tausend Stimmen hallten durch den Gang. Flehend Bittend und dann wieder ruhig und gelassen. Piper fühlte sich hin und her gerissen. Diese sanften Stimmen die sie in das grelle Licht leiten wollten, waren so vertraut und so nah. Doch diese anderen Stimmen, welche aufgebracht und traurig waren, hatten eine zu starke Anziehung. "Komm Enkelin, werde eine von uns. Hilf deinen Schwestern auf eine andere Art und Weise" - "Piper! Los komm zu dir! Ich brauch dich, du kannst mich nicht alleine lassen!" Diese Stimmen, sie waren so nah und gleichzeitig so fern. Vor ihr ein grelles Licht, welches eine wärme und geborgenheit ausstrahlte welche sie seit Jahren nicht mehr gespürt hatte. Hinter ihr, ein dunkles schwarzes Loch, welches Kälte und Bedrängniss ausstrahlte. Welchen Weg sollte sie einschlagen? Der Drang zu dem hellen Licht war stark, doch diese flehenden Stimmen, welche nach ihr riefen waren so leidend. Was sollte sie nur tun? Welche Entscheidung war die Beste? Sollte sie noch weiter kämpfen oder endlich ihre Ruhe finden?!
Paiges Gedanken waren wirr. Piper wird doch nicht sterben oder? Nein das kann sie doch nicht, was wäre mit der Macht der Drei? Sie wäre Tot. Sie kann uns das nicht antun! Und Prue-wieso ist sie hier? Hilft sie uns? Wird sie Piper zurückholen können? Was um alles in der Welt sollen wir nur tun!?! ... Piper nein bitte atme weiter! Denk an Leo! Denk an deine vielen Kinder die du noch in diese Welt setzten wirst! Kinder die fröhlich herumlaufen werden, und glücklich nach deinem Namen rufen werden! Piper bleib ja am Leben! Paige rannte weiter, ihre Lunge brante, da die Luft immer kälter wurde, was aber auch ein zeichen war, dass sie dem feuchten Urwald immer näher kamen. Bald würden sie den Ausgang sehen, ja bald. Ein starkes stechen verspürte Paige in ihrer Seite, doch dies lies sie nicht langsamer laufen. Pipers Leben war in Gefahr, in einer so großen wie noch nie. Niemand schien ihr mehr helfen zu können, allein sie selbst und die Zeit. Zeit die sie nicht mehr hatte. Jede Sekunde war kostbar. Sie musste einfach schneller rennen, egal was es kostete.
Phoebe rannte nun auch wieder weiter, sie wusste wie es um Piper stand und sie schätze Paiges stärke. Wenn ich Paige und Prue nicht hätte... ich wäre gar nicht in der Lage Piper zu helfen. Oh Piper bitte bleib bei mir! Ich brauch dich doch! Ich weiß doch nicht was ich ohne dich machen soll! Paige bitte lauf schneller, auch wenn ich nicht mitkomme, aber bitte rette sie! Phoebe hatte einen Klos im Hals. Sie wollte los schreien und brüllen, ihre ganze Wut und Trauer herauslassen, doch das würde Zeit kosten - die sie nicht mehr hatten. Ihr Kopf hämmerte wie verrückt, mit jedem Schritt den sie tat. War das ein Zeichen, dass der Ursacher dieser Verletzung im anrücken war?
Prue wicht nicht von Paiges Seite. Denn sollte sie außer Atem kommen, würde sie Piper sofort übernehmen. Piper mach keinen Blödsinn hörst du? Tritt ja nicht in meine Fußstapfen, ich warne dich! Du weißt nicht was du Phoebe damit antust und Paige erst. Du solltest sie sehen, wie sie sich abkämpft um dein Leben zu retten. Sie.. sie... ist wie ich damals! Sie ist eine richtige Halliwell, Piper! Du solltest sie sehen, nein du wirst sie sehen, hörst du? Du WIRST sie sehen!
Kasatis rannte wild entschlossen den Pfad durch die Höhle entlang. Er wollte diese Hexen endgültig töten! Das war seine letzte Aufgabe. Sein Bruder war schon längst tot - der alte Shikah war soeben erledigt und diese Hexen... ja die waren jetzt fällig. Als er so rannte, spürte er einen stechenden Schmerz. Seine offene Wunde, die er von Prue erlitten hatte, schmerze nun, da seine Muskeln sich bei jedem Schritt den er ausübte anspannten. Er blieb knurrend stehen. "Diese verdammte Hexe, das wird sie mir büßen!" Er biss die Zähne zusammen und lief weiter, jedoch wurde der Schmerz immer stärker. Die Sicht wurde trüber da die starken Schmerzen seine Sinne trübten. Doch nur allein die Wunde konnte dies doch nicht hervorrufen?! Kasatis blieb stehen und drehte sich herum. Er traute seinen Augen kaum. Dort, nicht einen Meter von ihm entfernt lag sie. Die Shikahkugel "Nein!!!!" brüllte Kasatis.
"Was war das?" fragte Phoebe erschrocken und blieb stehen. "Wahrscheindlich Kasatis! Er kommt näher, los komm schnell wir müssen hier raus!" rief Prue und rannte weiter, da Paige nicht einmal stehen geblieben war. "Du.. du hast recht" meinte Phoebe nur und begann nun auch wieder zu rennen. Jeder der Drei wusste genau was das war, Kasatis war nahe - zu nahe. Sie mussten sich beeilen, sonst gab es keine Chance mehr, für Piper nicht und für sie selbst auch nicht mehr.
"Verdammt du blödes Ding!" keifte Kasatis und kam sich zugleich sehr erbärmlich vor. Er stand wütend vor einer Glaskugel und brüllte diese an. Wieso spürte er keine Schmerzen? Gerade vor ein paar Sekunde konnte er fast nicht einmal mehr was sehen. War diese Kugel doch nicht so stark? Er grinste auf die Kugel herab. Doch er sollte sich zu früh freuen. Plötzlich begann die Kugel zu leichten und der Schmerz fing wieder an. Kasatis wich zurück und krümmte sich. "Verflucht nochmal!" Der Shikahschatz stieg in die Höhe, nun schwebte die Kugel wie von Geisterhand getragen in der Luft. Sich wild drehend und leuchtend. Kasatis blickte leicht hoch, der Schmerz trübte jedoch seine Sicht. Er konnte gerade noch aufrecht stehen. Es waren Höllenqualen die er gerade litt. Langsam setzte er zurück, er spürte das er mit dieser Kugel nichts machen konnte, außer vor ihr zu fliehen. Diese Schmerzen waren einfach zu heftig. Diese Gefühle brannten sich in seine Seele. Das Licht, welches von der Kugel ausging wurde stärker und heller. Dann wie aus dem Nichts erschien eine Gestalt vor Kasatis. Sie hatte einen großen Umfang, war groß und kräftig gebaut. Kasatis blickte verschwommen auf die Kugel, seine Augen weiteten sich und man sah die Angst in seinen Augen. Er kannte diese Gestalt, besser als ihm zur diesem Zeitpunkt lieb war. Jahre lang hatte er diese geliebt, verehrt und beschützt, doch nun... nun stand sie vor ihm in einem grellen Licht und flöste ihm Todesangst ein.
 
Hui jetzt kommt er wieder: ISATIS - mein Held :lol::lol::lol:
Hach...:verliebt: :lol:
Naja kommen wir zur Sache:

"M-Mein Bruder...", flüsterte Kasatis und starrte eben diesen an. So viele Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Sein Bruder... er hatte ihn getötet... aber vorher... in seiner Kindheit... da hatten sie gespielt... mit den Shikahs... seine Eltern... Isatis wie er lachte... das Versprechen... "Mein Bruder!", antwortete der eben erschienene schneeweiße Wolf. "Wie kann das sein - du bist tot!!!", brüllte Kasatis böse Seite. "Kämpfe dagegen an - Bruder!", meinte Isatis ruhig. "Halt deine verdammte Klappe...", murmelte Kasatis vor sich hin. Geschwächt dadurch dass seine gute Seite sich lieber bei Isatis entschuldigen - als ihn angreifen wollte, tat er nichts weiter. "Bruder los! Du bist stärker als deine dunkle Seite! Besiege sie, und beschützte das Shikahdorf!", der weiße Wolf trabte einige Schritte auf Kasatis zu und mit dem abnehmendem Abstand kamen wieder Schmerzen in Kasatis hoch - seelische Schmerzen. Er fing an zu zittern - versuchte noch sich zu fangen - doch er konnte einfach nichts mehr tun. Ständig sah er neue und alte, freudige wie auch traurige, Erinnerungen vor seinem geistigem Auge. "Nein, hör auf damit! Verdammt lass es... Isatis... Vater... Die Shikah...", murmelte er weiter vor sich hin. In Isatis Augen breitete sich ein Blick der Erleichterung aus. Ja - sein Bruder - er war dabei seine böse Seite ein für alle mal zu vernichten! Nicht weiter auf das jammernde Murmeln seines "bösen" Bruder achtend sah er dann den Pfad entlang. Die Hexen... Piper... hoffentlich würden sie es noch schaffen.
"Verdammt wann ist dieser elendige Ausgang endlich mal da?!", fragte Prue genervt und zugleich aufgeregt.
Dieselbe Frage hätte sich auch Piper stellen können. Doch bevor sie einen der beiden Wege entlang lief musste sie sich erst einmal entscheiden. Es war eigentlich eindeutig. Der eine Weg war hell, eine gewisse Wärme ging von ihm aus und nette ruhige Stimmen riefen ihr zu. Von dem Anderen hingegen gingen starke Schmerzen aus, er war finster und die Stimmen die von dort riefen waren jammernd und aufgeregt. Welcher normale Mensch hätte da nicht den hellen Pfad, mit dem Licht, genommen?! Aber obwohl die Antwort so eindeutig war, war sie doch so unbekannt. Dieser dunkle Weg... irgendwas in ihr sagte Piper dass dies der richtige Weg war. "Komm hierher Piper, deine Zeit ist abgelaufen...", klang wieder eine Stimme von links, also von dem "Lichtweg", zu ihr herüber. Obwohl sie alles nur leicht verschwommen wahrnahm sah sie das sich etwas auf sie zu bewegte. Dieses Etwas kam vom Lichtpfad. Kaum 2 Sekunden später erschien eine zweite und eine dritte Person. "Piper!", sprach die Eine, "Es ist Zeit, dass du eine von uns wirst! Komm her Süße!...", die die da sprach... es war ihre Grandma. Sie sah traurig zu Piper und in ihren Augen sah man bereits erste Tränen: Piper lief ein wenig auf die 3 zu. Dann sprach die Zweite: "Sie hat Recht - leider Gottes - 3 Mal bist du dem Tode nun in kurzer Zeit entkommen, aber ein 4tes Mal... es tut mir Leid aber: Bitte komm her, Piper!", es war ihre Mutter. Patty. Auch ihr standen Tränen in den Augen. "Mum...", flüsterte Piper leise - sowohl hier als auch in der realen Welt.
Paige hatte dieses Gemurmel genau gehört. "Nein - Piper - geh nicht zu Mum hörst du! Was denkt sich Mum dabei Piper du rufen?!", den letzten Teil fragte sie Phoebe und Prue. Die Beiden verstanden erst nicht, doch dann ahnten sie dass Piper sicher etwas gemurmelt hatte. "Das hat sie bei mir auch...", meinte Prue leise, rannte dann aber etwas an Paige heran um mit Piper reden zu können. "Piper - atme schön weiter hörst du - und geh um Himmels Willen nicht zu Mum!!! Auch wenn sie es so sagt, geh-dort-nicht-hin! Sie meint es nicht so wie sie es ausdrückt!", rief Prue aufgeregt. Wie es zu erwarten war rührte sich Piper nicht.
Wieder zurück im Gang war Piper schon auf halbem Weg bei Patty und Penny angelangt. Doch da war noch diese 3te Person... Wer war er oder sie...?! Obwohl sie sich das gerade fragte war es ihr wiederum doch egal. Weiterhin lief sie auf Penny und Patty zu. Doch nun trat auch die 3te Person aus dem weißen Licht hervor. Es war Leo. Völlig verblüfft sah Piper ihren Mann an und blieb sofort stehen. Er sah sie ebenfalls an und lief auf sie zu. "Piper... bitte geh zurück! Ich liebe dich und will dich nicht verlieren! Denk an unser kleines Mädchen, das wir noch kriegen werden! Und was soll aus mir werden?!... Und bitte... denk an deine Schwestern... an Phoebe... einen weiteren Tod einer ihrer Schwestern würde sie nicht überstehen... und an Paige... auch sie wird das nicht einfach wegstecken können... und denk auch an Prue... sie lebt wieder, wenn auch nur jetzt, aber sie ist gekommen, um DIR zu helfen... sie will nicht, dass du in ihre Fußstapfen trittst, hörst du... bitte kehre um, und bleibe bei deinen Schwestern! Sieh doch!", meinte er mit sanfter und ruhiger Stimme, dann zeigte er hinter Piper. Piper wendete sich langsam und in der finsteren Ferne sah sie etwas. Es war wie ein Fernseherbildschirm. Sie sah dort drin ihre Schwestern... und sich selbst. Paige, wie sie ihren leblosen Körper auf dem Rücken hatte und rannte und rannte und rannte - egal wie sehr sie auch keuchte. Phoebe... die ebenfalls rannte und rannte und doch selbst Schmerzen hatte... Und Prue... Prue... ihre geliebte Schwester... Piper kamen die Tränen. "Nein... du hast Recht - Leo - ... ich...", Piper trat auf die Finsternis zu und zugleich kamen die Schmerzen wieder, "ich muss zu ihnen... und zu dir... sie tun alles... nur... um mir das... Leben zu retten - das wird nicht umsonst sein!", sagte sie entschlossen und lief weiterhin auf den dunklen Gang zu und achtete einfach nicht auf den Schmerz der langsam aber sich wieder ihren gesamten Körper lähmte.
“Da, daaaa, gleich sind wir draußen!!!!!”, rief Phoebe aufgeregt und zeigte auf ein kleines Lichtchen am Ende des Höhlenpfads. Alle 3 freuten sich wie wild und rannten nur noch schneller. Bis sie einen lauten Aufschrei hörten. Alle zuckten zusammen und wurden wieder langsamer.
Dieser Schrei kam von Kasatis, der gekrümmt am Boden lag. Innerlich kämpften seine gute und seine böse Seite gegeneinander. “Ja Bruder, zeig deinem anderem Ich wer der wahre Kasatis ist!”, feuerte Isatis seinen Bruder an. Seelenruhig sitzte dieser neben Kasatis, beobachtete ihn und konzentrierte sich zugleich. Er dachte an zwei Sachen: Seinen Bruder und Piper. Dass sie im sterben lag wusste er, genauso wie er wusste dass ihre Schwester, Prue, die eigentlich tot war, wieder lebte. Seine Kräfte hatte er geteilt. Die eine Hälfte war für Pipers Heilung gedacht, die andere für Kasatis. Leider hatte er nicht gerade viel von eben dieser Kraft, aber sie musste zumindest für Kasatis reichen. Also konzentrierte er sich darauf seinem Bruder zu helfen gegen das Böse anzukämpfen - geistig. Und somit schloss er die Augen. Gleichzeitig versuchte er jedoch Piper ein wenig zu helfen, denn eine kleine Heilung müsste er eigentlich hinbekommen. So konzentrierte sich der 2te Riesen-Wolf weiterhin. Kasatis wurde mit der Zeit ruhiger, was anscheinend hieß dass er, also der gute Kasatis, den Kampf gewonnen hatte.
Prue Paige und Phoebe kamen zur selben Zeit aus der Höhle raus. Sie waren in einem dunklem Waldteil angekommen. Kurz sahen sich alle um, dann liefen sie unter einen Baum. Dort angekommen legte Paige Piper erst einmal auf den Boden und keuchte erschöpft. “Hat sich eigentlich schon mal jemand überlegt was es uns bringt hier draußen zu sein?! Hier können wir ihr genauso wenig helfen...”, meinte Phoebe leise während sie Piper über die kalte Wange strich. Prue setzte sich dazu, strich Piper über die, ebenfalls kalte, Stirn und sah ihre kleine Schwester an. “Los... wir müssen immerhin mit ihr reden, ich hab euch auch gehört als ich gestorben bin! Das heisst wir können noch auf sie einreden!”, erklärte Prue und fing an mit Piper zu schwätzen. Etwas irritiert von Prue Worten begann Phoebe nachzudenken, und zwar über Prues Tod. Würde das mit Pipers Tod, falls sie jetzt wirklich sterben würde, genauso abgehen...?! Sie hoffte es nicht, denn damals... war es einfach grausam... die schlimmste Zeit ihres Lebens. Als Phoebe dann wieder “zu sich kam” stimmte sie in die Rederei mit Piper ein, die ihre Schwestern bereits begonnen hatten.
Nun war Piper kurz vor dem Ende angekommen. Die 3 Stimmen ihrer Schwester begannen ihr langsam Kopfschmerzen zu bereiten, so durcheinander waren sie. Sie machte halt. Die Schmerzen waren jetzt schon wieder unerträglich... wie war es dann wenn sie wieder...?! Aber... sie musste, sie musste dort nun hin. Sie schüttelte den Kopf um ihn frei von allen Gedanken zu kommen und wollte gehen als vor ihr Isatis erschien, einfach so, aus dem Nichts. “Piper... ich kann nur kurz hier sein... ich kann dir nicht viel, aber immerhin etwas, helfen! Ich hoffe dass du durchhalten wirst... lebe wohl!”, meinte der Wolf, dann war er auch schon wieder weg. Piper spürte wie ein Teil ihrer Schmerzen verpufft war und holte Luft. Dann lief sie weiter - denn sie musste sich auch, irgendwo, beeilen.
In der realen Welt öffnete Piper nun, dank Isatis kleiner Heilung, die Augen. Ihre Umgebung war noch verschwommen, ihr Kopf pochte schon vor Schmerzen, die wirren Stimmen ihrer Schwestern waren total verzehrt und drangen eher unsanft in ihr Ohr ein, in ihrem Mund schmeckte sie ihr eigenes Blut und die lähmenden Schmerzen, die von ihrer Wirbelsäule ausgingen, die all ihren Muskeln verboten sich auch nur einen Millimeter zu rühren spürte sie im ganzem Körper aber immerhin: Sie war wach. “Piper!!”, brüllten ihre 3 Schwestern wie aus einem Munde.
 
Echt klasse Teil!!! Wie immer halt! ;)

Werd schauen das ich noch vor Montag schreiben kann, weil dann bin ich ja 5 Tage nicht da....

Aber echt hammer!!! :D
 
Danke :D

Hm... wäre echt nicht schlecht :zustimmen

Halt dich ran ;)

Ich hoffe dass des ne ganz gute Einstiegstelle ist... wo ich aufgehört hab... ;)

Edit vom 12. Juni:

Also das mit Montag ist ja wohl voll schief gelaufen :lol:

Ich hoff aber das du, obwohl du mein Edit wohl kaum sehen wirst, bald weiterschreibst...

:zustimmen

Wäre nämlich ziemlich schade wenn es hier schon enden würde :lol::D:lol:

Also: Schreib, schreib, schreib :)
 
:lol: Klar seh ich dein Edit!!!
So und weißte was?
ICH SCHREIB WEITER!!! :rofl: auf eigene gefahr lesen... *g*

Piper blickte ein wenig blinzelnd in die glücklichen Gesichter ihrer Schwestern. Doch etwas irritierte sie an dem Anblick. Prue... Prue war hier. Doch wieso? Warum war Prue wieder hier? War sie doch dem hellen Gang gefolgt? Oder war Prue wieder am Leben? Nein das konnte doch nicht sein, sie stand am ende des hellen Ganges... "Prue..?" kam es über Pipers trockene Lippen. "Ja Piper ich bin es!" gab Prue als antwort und lächelte ihre Schwester freundlich und zufrieden an. "Aber..." fing Piper an, doch sie war noch zu schwach um ihre Frage zu ende zu sprechen. Alles tat ihr weh, doch sie spürte die Linderung die Isatis hervorgerufen hatte. "Schon gut Piper... sei ruhig und ruh dich aus, du brauchst es!" sagte Paige fürsorglich und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Erst jetzt spürte Piper so wirklich, wie sehr Paige doch ihre Schwester war. Tief in ihrem Herzen spürte sie etwas warmes, etwas was sie auch bei Prue gespürt hatte. Paige war mittlerweile zu einer richtigen Schwester geworden und dies fühlte sie nun. "Paige" murmelte sie leise und schloss wieder ihre Augen. Phoebe lächelte Paige und Prue glücklich und ehrleichtert an. Keiner der drei dachte mehr Kasatis geschweige denn an Isatis, denn alle dachten er wäre tot. Alle waren zu glücklich, da Piper doch wieder lebte, sodass sie bereits das schlechte vergessen hatten.
"Kasatis mein Bruder hör auf deine innere Stimme!" sprach Isatis leise und doch eindringlich zu seinem Bruder, der bereits flach auf dem Boden lag und keuchte. In seinem Körper, in seiner Seele spielte sich ein Kampf zwischen Leben und Tod ab. Du verfluchter Bastard!!! Mein Bruder, mein lieber Bruder! Fahr zur Hölle! Ich liebe dich! Nein verdammt lass mich in frieden. Mein Bruder hilf mir! Seine Bedanken und diese Stimmen in einem Kopf überschlugen sich. Sie hämmerten wie wild gegen seinen Kopf. "AAAhhh" schrie Kasatis plötzlich und man hörte den Schmerz und die Qual in seiner Stimme. "Kasatis... kämpfe! Du kannst es! Denk an früher!" half Isatis seinem Bruder. Doch ob dies wirklich eine Hilfe war, wusste er selbst nicht so genau. Er wollte Kasatis so gerne die Hand reichen und ihn somit auf den richtigen Weg führen, doch das konnte er nicht. Kasatis musste selbst zurück finden, da konnte er nichts machen. Nur Piper konnte er ein klein wenig helfen, ihm hatte sie es zu verdanken, dass sie nun wieder unter den Lebenden war, und dies schon zum zweiten Mal. "Isatis ich halte das nicht mehr aus... es tut so weh!" meldete sich plötzlich Isatis wirklicher Bruder. "Doch du schaffst es!" gab Isatis als Antwort, obwohl ihm die Worte seines Bruder in der Brust schmerzten. Er hörte deutlich wie er litt und dies bereitete ihm selbst auch Schmerzen. Kasatis krümmte sich bereits vor Schmerzen am Boden. Seine Schnauze war fest auf den Boden gerichtet und er atmete schwer und stoßweise. Isatis litt mit seinem Bruder mit, der Anblick der sich ihm bot war schrecklich, noch nie hatte er seinen Bruder so leiden sehen, doch er musste es über sich ergehen lassen, zum Wolle aller! Vernichte ihn! Oh mein Bruder! Bring ihn um! Ich muss siegen! "AAAHHH" er schrie erneut, diesmal hallte sein Schrei durch die ganze Höhle hindruch, bis hinaus zu den Schwestern.
Die Köpfe von Phoebe, Paige und Prue schnellten sofort zum Eingang bzw Ausgang der Höhle. "Kasatis" sagte Paige ernst und sprach damit jenes Wort aus, welches jedem auf der Zunge lag. "Er leidet... er schreit... er soll sterben!" sagte Phoebe plötzlich und in ihrem Gesicht spiegelte sich Hass und Wut. "Phoebe!" mahte Prue ihre Schwester. "Wie kannst du nur so reden!" Sie blickte Phoebe fassungslos an "Wieso?? Weil er Piper bereits fast 3 mal getötet hat! DARUM!!!" brüllte Phoebe plötzlich außer sich. "Okay schon gut, tut mir leid. Aber wenn du so reagierst bist du nicht viel besser als Kasatis selbst!" sagte Prue und blickte sie ernst an. "Kasatis selbst ist nicht böse.. er hat eine gute Seite das wisst ihr... und diese kämpft wahrscheindlich gerade mit seiner bösen..." sprach Paige plötzlich völlig überraschend in die Runde. "Was?" fragte Phoebe. "Wieso weißt du das?" wollte Prue wissen. "Nunja.. Isatis und Kasatis sind doch Brüder.. also müssten beide Gut sein, denn Isatis hält sehr viel von ihm, und ich denke wenn er schon immer böse war wäre das nicht der Fall" gab Paige als antwort, welche sehr logisch und einsichtlich klang. "Du dürftest Recht haben..." meinte Prue und war sich sogar sicher das Paige damit sehr wohl richtig lag. "Vielleicht sollten wir nocheinmal hinein" ergänzte sie dann noch. "Was? Um Himmels willen Nein!" schrie Phoebe plötzlich. "Aber..." wollte Paige einwerfen. "Nichts aber!!!!" antwortete Phoebe spontan.
Während die Schwester eine heftige Disskusion hatten, war Kasatis noch immer damit beschäftigt mit seinen zwei Seiten innerlich zu kämpfen. Die gute Seite gewann langsam aber doch immer mehr die Überhand. "Kasatis, ich spüre das du es schaffst!" half Isatis seinem Bruder. "Isatis... ich tut so weh..." winselte Kasatis fast und wand sich am Boden. Mittlerweile war ein großer Blutfleck auf dem sandigen Boden entstanden, wo Kasatis sich die ganze Zeit geweltzt hatte. Seine Wunde blutete durch die reibung am rauen Sand stärker als zuvor. Doch Isatis wollte nicht eingreifen, wollte die genäßung seines Bruder nicht behindern. Er war sich sicher, dass sein Bruder es schaffen würde. Schon immer wusste er das sein Bruder eine gute Seele hatte und diese würden nun diese böse Seite in ihm besiegen, das wusste er!

(ich weiß nicht so viel.. aber immerhin etwas ;) Und jetzt kannst du auch endlich wieder einmal was schreiben also viel spaß!!!!!! :lol:)
 
:lol: Das war echt ein Wunder :D
Also ich schreib auch mal wieder etwas...:)

Piper, die den Krawall mitanhören musste hätte sich am liebsten die Ohren zugehalten. All diese Stimme waren so laut... und sie hörte ganz deutlich dass Phoebe sich am meisten aufregte. Sie öffnete die Augen und sah ein verschwommenes Bild streitender Schwestern vor sich. "Phoebe...", murmelte sie, doch keiner bemerkte es. "Phoebe er-", begann Paige erneut doch Phoebe wollte einfach nicht mehr zuhören. Dieser verdammte Wolf verdiente es doch, so zu leiden. Der Älteste... 3 weitere Shikah... Isatis... alle sind sie durch seine Krallen gestorben - und von Piper wollte sie gar nicht reden - denn dass machte sie noch sehr viel wütender. "Phoebe lass sie doch ausreden!", mischte sich Prue wieder ein. "Nein Prue! Ich will es nicht hören! Er hat es verdient, und da könnt ihr mir erzählen was ihr wollt! Wir-gehen-nicht-mehr-rein!", wütend stampfte sie auf den Boden was ein Zeichen dafür war dass es ihr letztes Wort war und niemand mehr etwas sagen durfte: Paige schwieg, ebenso Prue. "P-Pho-oebe...", murmelte Piper erneut als die wirren Stimmen um sie herum verstummt waren. Jetzt schnellten die Köpfe der Drei wieder zu ihrer Schwester. "Piper?", fragte Phoebe leise und kniete neben sie. "K-K-Kasatis... leidet-", begann Piper und stoppte kurz. "Ich weiss... ich weiss, Piper!", die früher jüngste des Hexentrios strich ihrer Schwester eine Strähne aus dem Gesicht. "Er... Isatis... Hilfe... sie brauchen Hilfe!", sagte Piper nun mit stärkerer Stimme als zuvor. "Aber...", Phoebe traute ihren Ohren nicht. Selbst Piper, die noch am wenigsten mit Kasatis zu tun haben wollte, wollte diesem nun helfen...
"Bruder?", leise tapste Isatis auf seinen Bruder zu. Nach dem lauten Schrei war Kasatis stumm liegengeblieben. Er rührte sich nicht mehr. "Kasatis?", fragte der weiße Wolf erneut und stieß Kasatis sanft mit der Pfote an. Er legte sich neben ihn auf den Boden und sah ihm in die vor Schmerz weit aufgerissenen Augen. "Isatis... mein Rücken..." murmelte Kasatis leise. Isatis lächelte kurz dann viel ihm etwas auf. "Bruder... dein Fell! Es wird wieder hell!", erklärte er, sprang auf und setzt sich dann neben ihn. Isatis schloß die Augen. Nun war es an der Zeit seinen Bruder zu heilen. Sehr viel Kraft hatte er nicht mehr zur Verfügung stehen... doch es sollte eigentlich reichen. Wieder trat eine Stille ein die man am liebsten nicht unterbrochen hätte.
"Nein, Phoebe hat schon Recht... außerdem können wir Piper nicht allein lassen! Da bedarf es nur einen ganz normalen Wolf und dann wäre sie doch... tot!", erst traute sich Prue nicht es zu sagen, doch dann tat sie es doch noch. Paige nickte, zwar wiederwilig, aber Phoebe wollteja nur das Beste. "Wie wäre es wenn wir zum Shikahdorf gehen?! Dort können sie Piper helfen - hoffe ich!", schlug Phoebe vor. "Nein... wir" - sie hustet - "...müssen... rein, und ich werde... gehen!", meinte Piper und immermehr regenerierte sich ihre normale Stimmenlautstärke. Sie beugte sich nach vorne und versuchte aufzustehen, wobei man an den zugekniffenen Augen erkennen konnte, dass ihr das wirklich nicht gut tat. "Piper!", erfleucte es alle Dreien und sofort drückten sie Piper zurück. "Leg dich hin, leg dich hin! Piper du musst dich schonen!", erklärte hoebe aufgeregt und erschrocken zugleich. Was dachte sie sich dabei? "Was soll das... lasst los... ich... bin Isatis... einiges schuldig... er hat mir zweimal das Leben gerettet... ich... kann mich nicht... ausruhen!", Piper schlug Phoebe Arm weg der sie noch immer zurückdrückte. Woher sie ihre plötzlich Kraft hatte wusste niemand. Nach etwas längerer Zeit hatte sich Piper aufgerichtet und stand nun noch etwas wackelig am Höhleneingang. Phoebe Prue und Paige die nichts mehr gesagt hatte, da sie ihre Schwester einfach zu genau kannten und es so sowieso nichts gebracht hätte sahen sie an. "Wie kann sie mit so einer Wunde eigentlich noch stehen?!", fragte Paige verwirrt und hängte sofort noch etwas dran: "Ich meine, nicht dass ich mich nicht freuen würde - im Gegenteil - aber... das ist doch komisch...", murmelte sie ihren Schwestern zu. Prue fiel erst jetzt auf das Paige vollkommen recht hatte. Noch nie hatte sie soetwas gesehen... und schon gar nicht bei Piper. "Piper... die Wunde sieht wirklich nicht gut aus... lass uns... lieber erst zum Dorf gehen, sie verbinden und dann geen wir zurück, ok?", versuchte es Prue und sorach laut und deutlich. "Prue... Isatis... er...", Piper brach ab da sie nicht wusste wie sie es erklären sollte. "Er war... wie du! Ich kann ihn nicht im Stich lassen! Das wäre wie... als wenn ich dich einfach deinem Scfhicksal überlassen würde!", meinte sie und sah ihre eigentlich tote große Schwester leicht keuchend an. "Wa ich schon einmal getan habe... Isatis darf nicht sterben!", dachte sie sich noch ihren Teil dazu, sagte es aber nicht laut, denn dann würden ihre Schwestern wieder suf sie einreden wollen von wegen sie habe doch überhaupt keine Schuld an Prues Tod. Doch tief in ihrem Innern gab sich Piper noch immer die Schuld daran. "Was? Wie ich?", Prue schien es nicht zu verstehen und starrte Piper nur an. "Ich helfe ihm... egal was aus mir wird...", murmelte Piper leise dann betrat sie unregelmäsigen Schrittes die Höhle. Zwar kamen sie Schmerzen wieder zurück, denn bis eben waren sie so gut wie verschwunden(lag aber sich nur daran dass sie nicht daran dachte), aber jetzt kamen sie wieder und wieder breitete sich der Schmerz durch ihr Mark im ganzen Körper aus. Doch sie lief weiter, fest entschlossen. Paige nickte dann lief sie ihr hinterher. Kurz vor der Höhle blieb sie stehen und wendete sich. "Kommt ihr vielleicht auch mal?"; fragte sie und sah zwischen Prue und Phoebe hin und her: Diese waren wie erstarrt. "W-Was?", brachte Phoebe nur unter stottern heraus. "Ihr wollt sie doch nicht alleine lassen? Ich jedenfalls nicht... nein... wenn Kasatis noch böse ist... nein nochmal kriegt er sie nict!", Paige wendete sich erneut und rannte dann los um Piper einzuholen. "Vielleicht lässt sie sich ja immerhin beim Laufen helfen...", dachte sie sich noch, dann war Page auch schon im Eingang der Höhle verschwunden. "Na da haben wir aber zwei Schwestern abbekommen...", witzelte Prue dann lief auch sie zum Eingang. Letztelich folgte ihr dann auch Phoebe. Paige hatte Recht, wenn sie sich jetzt noch trennen würden... das wäre wirklich das dümmste gewesen was sie hätten tun können.
Unterdessen bei Isatis und seinem Bruder Kasatis: Isatis öffnete nun die Augen und sah erwartungsvoll zu seinem Bruder. Dieser rappelte sich zwei Sekunden später wieder auf - und sein Fell war mittlerweile schon wieder fast ganz weiß(momentan war es noch gräulich). Die Heilung hatte also geklappt. Isatis lächelte dann lief er auf Kasatis zu der sich gerade zu seinem Bruder drehte. "Was ist passiert? Oh Isatis das alles tut mir mächtig leid...!", entschuldigte sich der große Wolf und sah zu Boden. Isatis lächelte nur.

So das ist zwar eher Geschwafel, aber ein Ende schreiben... naja das war mir zu früh :lol:
Überleg dir noch was schönes teuflisches, ja? :lol:
 
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So jetzt hab ich mir mal gedacht ich muss hier mal weiter schreiben :lol: Is ja schon n halbes Jahr her :D
Mal sehen ob ich noch so gut anschließen kann.... aber Spitzen Teil von dir!!!

"Ich weiß nicht wieso sie diesem Kasatis unbedingt helfen will!" sagte Phoebe leise zu Prue, welche die ganze Zeit neben ihr hergegangen war. "Phoebe... du kennst Piper, genauso wie ich. Sie hat ein gutes Herz, wenn auch hin und wieder zu gut. Aber sie glaubt noch an das Gute in Kasatis und will ihm und seinem Bruder darum helfen" Prues Worte klangen fast weise. Es war einfach komischer ihr seit so langer Zeit wieder zu zuhören. Phoebe nickt nur und lächelte leicht. "Ich bin froh, dass ihr Paige gefunden habt. Sie ist eine wahre Berreicherung und eine liebenswerte Person. Eben eine richtige Halliwell" sagte Prue dann und musste schmunzeln. "Da hast du Recht. Sie lernt auch wirklich schnell und sie ist auch richtig begabt" lobte Phoebe ihre neue Schwester. "Sie hat ziemlich viel von mir... das hätte ich nie gedacht..." meinte Prue dann noch. "Wie meinst du das?" fragte Phoebe dann und schaute ihre Älteste Schwester fragend an. "Nunja... sie ist gleich stur wie ich und sie hängt sich auch wirklich in eine Sache rein, wenn sie ihr wichtig ist. Wie gerade jetzt das mit Piper! Und ich spür auch eine Art Verbundenheit mit ihr, auch wenn diese nicht so stark ist wie bei euch zwei, da diese Verbundenheit ja nicht auf die Kindheit basiert, aber doch ist da etwas" erklärte Prue dann, und man sah ihr an das sie regelrecht stolz auf ihre jüngste Schwester war.
Piper musste sich bei jedem Schritt den sie tat auf die Lippen beißen, um sich von dem Schmerz, welcher sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete, abzulenken. "Piper. Lass dir wenigstens beim gehen helfen" sagte Paige stützte zugleich ihre Schwester. "Danke Paige aber ich komme schon zurecht" antwortete Piper, doch wurde sie zugleich auch wieder unterbrochen. "Piper sei doch nicht so verdammt stur. Du hast Schmerzen und du kannst mir nicht weiß machen das dir nichts wehtut! Ich will dir helfen und das tue ich auch, ob du willst oder nicht!" sagte Paige ernst, jedoch lächelte sie freundlich. Nun ging das Gehen wirklich um einiges leichter für Piper, da sie nicht mehr die ganze Belastung auf ihrem Körper spürte. "Danke" meinte sie dann leise und ging mit Paige weiter den Weg entlang zurück zu dem Ort, andem sie so verletzt worden war...
Isitas Kräfte waren dem Ende geneigt. Zu sehr hatte er sich auf die Heilung von Piper und seinem Bruder eingestellt, nun spürte auch er wieder die Schmerzen stärker. "Kasatis, schon gut ich verzeihe dir. Du konntest nichts für deine Taten" tröstete er seinen Bruder. Kasatis legte eine Pfote auf die von Isitas und sah ihn an als würde er gerade zum ersten Mal in die Augen seines Bruders blicken. "Ich danke dir das du mir verzeihst - mein Bruder" Isitas war so geblendet von der freundlichkeit die von seinem Bruder gerade ausging, dass er nicht merkte das in den Augen Kasatis noch immer das Böse wartete. Er war zwar etwas geheilt, doch etwas schlummerte noch tief in ihm, was nur darauf wartete auszubrechen. "Du brauchst mir nicht zu danken, das ist selbstverständlich. Denke nicht über deine Taten nach, sondern denke an die Zukunft, an die Taten die zu ab nun machen wirst" sagte Isitas und in seinen Augen konnte man die Freunde erkennen die er gerade verspürte.
Paige bekam gerade so etwas wie eine Eingebung. Sie spürte in ihrer Seele oder war es in ihrem Herzen? Sie konnte es nicht genau sagen aber sie spürte etwas. "Piper?" fragte sie und blieb plötzlich stehen. "Was ist denn Paige? Mir geht es gut keine Sorge" meinte Piper und lächelte so gut es ging. "Nein das meine ich nicht Piper. Ich spüre etwas..." Piper begriff nicht ganz worauf ihre kleine Schwester anspielte. "Wie du spürst etwas?" Paige zuckte leicht mit den Schultern. "Ich weiß nicht... wie ich es beschreiben soll. Es ist fast wie eine Eingebung... etwas wird passieren" sagte sie dann und sah Piper fast erschrocken an. "Paige ich weiß zwar nicht genau was du spürtst, aber wenn es so ist, dann müssen wir uns beeilen!" sagte Piper ernst und ging auch gleich wieder weiter, wobei sie jedoch diesmal Paige ein wenig mitziehen musste.
"Was ist denn los?" frage Prue als sie von weitem sahen wie Paige und Piper plötzlich stehen blieben. "Ich hab keine Ahnung" meinte Phoebe, doch genau als sie das sagte, gingen ihre Schwestern auch schon wieder weiter. "Womöglich mussten sie kurz stehen bleiben wegen Piper! Ich hab doch noch gesagt sie soll da nicht wieder rein" fing Phoebe schon wieder an. "Phoebe! Jetzt hör schon auf! Piper wollte es so und Schluss!"
"Isitas mein Bruder... wie kann ich dir jemals dafür danken?" fragte Kasatis schon fast mit einer zu freundlichen Stimme, worauf Isitas ihn etwas fragend ansah. "Geht es dir wirklich schon gut?" fragte er dann ein wenig besorgt. "Natürlich, dann deiner Hilfe mein Bruder!" antwortete Kasatis schon fast fromm. Immer das mein Bruder irritierte Isitas... wieso betonte er das die ganze Zeit so stark? War er doch noch nicht wirklich geheilt? Genau! Warum war sein Fell grau und nicht weiß wie seines? "Kasatis... du bist noch nicht ganz geheilt" sagte Isitas und stand nun auf, um ein zwei Schritte von seinem Bruder wegzugehen. "Ach was erzählst du mein Bruder?!" Wieder diese betonung. "Du bist noch nicht geheilt!" meinte Isitas nun ernst. "Zum Teufel mit der Nettigkeit" schrie Kasatis nun. "Du Narr! Heilst meine Wunden.... wenn auch dazu noch meinen Geist aber ganz wirst du mich nie besiegen können! Das Böse wird immer überwiegen!" keifte er nun und machte einen Satz noch Vorne. Isitas konnte nicht rechzeitig ausweichen, sodass Kasatis ihn nun umwarf und auf ihm liegen blieb. "Sprich dein letztes Gebet - mein Bruder" und ein funkeln voller Wut und Bösem war in seinen Augen zu erkennen. "Isitas... vernichte micht!" erklang jedoch plötzlich eine zweite Stimme, auch wenn sie aus dem gleichen Maul gekommen war wie die Vohrige. "Ich werde dich nicht vernichten! Ich werde das Böse in dir besiegen, und wenn es mich mein Leben kostet!!!" schrie nun Isitas. "Ach halt den Mund" bellte Kasatis und öffnet sein rießiges Maul und biss seinem Bruder direkt in den Hals.
Diesmal war es Piper die einen Stich im Herz spürte. "Paige!" schrie sie plötzlich und blieb stehen. "Was?" fragte Paige und schaute ihre Schwester erschrocken an. "Isitas... " war das einzige Wort das Piper über ihre Lippen brachte. "Was ist mit ihm? Piper jetzt rede schon?" Nun kamen auch Phoebe und Prue zu ihnen, welche gleich fragen zu Piper sahen wie Paige. "Er wird sein Leben für Kasatis opfern..." sagte sie und schaute ihre Schwestern geschockt an. "Los wir müssen uns beeilen" warf sie noch hinterher und ging auch schon weiter. Paige, Phoebe und Prue sahen sich kurz fragend an, doch dann folgten sie Piper schließlich, denn sie wussten das sich Piper in solchen Sachen selten irrte.
Doch war Isitas wirklich daran sein Leben für das seines Bruders zu opfern? Und wenn ja, wie wollte er das anstellen, wenn Kasatis gerade dabei war, ihn zu töten?

(Ich hoffe das passt so! Ich eigentlich auch nur Geschwafel! :lol: )
 
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