• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

[Charmed] - Wundersame Welt

Phoenix

1.000er-Club
Registriert
5 Januar 2004
Beiträge
3.399
Hey ihr Lieben :)

Ich wollte schon seit Längerem mal wieder eine neue FF beginnen ;). Naja und die letzten zwei Wochen hatte ich reichlich Zeit eine zuschreiben...
...und hier ist sie nun :D! Ich hoffe sie gefällt euch ;)

Viel zu sagen gibt es eigentlich nicht... Ich denke ihr solltet einfach selbst lesen ;)

Hier einmal der Anfang:

“Piper? Phoebe?”, rief Paige und wischte mit dem Hand den Staub von dem alten Folianten. Einen Augenblick blieb ihr Blick auf dem entdeckten Buch und dessen Titel kleben dann sah sie zur Tür wo ihre beiden Schwestern gerade auftauchten. “Was ist denn?”, fragte Phoebe nur und sah sich kurz um. Im ersten Moment hätte sie geschworen, dass Paige angegriffen wird, so laut wie sie gerufen hatte. Gerade als Paige antworten wollte fiel ihr Piper ins Wort; sie hatte das Buch entdeckt. “Was hast du denn da?”, fragte sie neugierig und ging auf Paige zu während ihr Blick weiterhin auf dieses Buch geheftet war. “Deshalb hab ich gerufen!”, erklärte Paige, “Ich hab es eben in der Kiste hier gefunden.”, die Jüngste der Drei zeigte auf eine alte Kiste die im hintersten Teil des Dachbodens stand. “In der da?”, fragte Phoebe unnötigerweise noch mal nach und sah die alte Holzkiste etwas genauer an. “Gehörte die nicht...”, vermutete Phoebe und wurde prompt unterbrochen. “Grandma - Richtig!”, beendete Piper Phoebes Vermutung und nickte bestätigend, dann richtete sie ihren Blick wieder auf das recht dünne Buch in Paiges Hand. Paige sah es ebenfalls wieder an und las erneut den Titel, ebenso wie ihre große Schwester Piper. “Wundersame Welt...”, murmelte Piper vor sich hin und nahm das Buch dann in die Hand. Paige die es ihrer Schwester überreicht hatte sah jetzt zu Phoebe. “Kennt ihr das Buch? Ich meine wenn es Grandma gehört hat...”, Paige brach ab, aber mehr musste sie gar nicht sagen, denn Phoebe antwortete ihr sofort: “Nein, ich kann mich nicht an irgendein Buch erinnern das “Wundersame Welt” hieß.”, Den Titel des entdeckten Buchs betonte sie ganz besonders, da ihr dieser Name recht gewagt vorkam - zumindest für ein Buch. “Aber ich... Ich kenn es.” meinte Piper eher beiläufig und schlug das noch immer verstaubte Buch auf. Der Titel hatte sie vorhin schon stutzig gemacht und mittlerweile war ihr wieder eingefallen wo sie ihn schon mal gehört hatte. Auf der ersten Seite stand wieder nur der Titel: “Wundersame Welt”. Ohne auf Paige zu achten die sie fragte ob sie ihre Aussage von eben ernst gemeint hatte, blätterte die Älteste des Hexentrios um und schlug somit die zweite Seite auf. Ab da konnte man endlich die Geschichte lesen. Phoebe und Paige die noch auf eine Antwort Pipers warteten sahen sich nun an. Phoebe zuckte nur mit den Schultern dann überlegte sie noch mal. Kannte sie dieses Buch wirklich nicht oder hatte sie es nur vergessen? Paige die hoffte den Blick ihrer Schwester richtig zu interpretieren fragte einfach noch mal nach: “Sicher, dass du es nicht kennst? Wenn Piper es kennt dann wäre es nur logisch wenn du auch davon wüsstest!”, fragte sie und sah Phoebe erwartungsvoll an. In diesem Moment meldete sich Piper wieder, die mittlerweile einen Teil gelesen hatte. “Eine wundersame Welt. Welche Welt kann man schon wundersam nennen? Eine Welt in der Frieden herrscht? Eine Welt in der immer schönes Wetter herrscht? Eine Welt voller Natur? Eine Welt in der uns Menschen die ganze Arbeit durch Maschinen und Roboter abgenommen wird? Oder gar eine Welt voller Magie? Das bleibt für jeden wohl individuell... aber ich mochte ihnen mit diesem Buch von einer Welt erzählen... die ich einmal im Schlaf aufgesucht habe. Für mich ist und bleibt sie ewiglich... eine wundersame Welt.”, las Piper das Wort des Autors vor, machte eine kurze Pause und fing dann mit dem eigentlichen Text an, “Riesige Bäume die sich zu einem dichten Wald formen, aber dennoch Platz für herrlich weite Lichtungen lassen. Gewässer, so klar, dass man sich darin vollkommen spiegeln kann. Blauer Himmel, indem man keine einzige Wolke findet. Stille, die nur ab und zu durch das Lied eines Vogels- oder durch das Rauschen eines Baches gebrochen wird. Das alles war für mich nun greifbar nahe. Ich dachte immer, dass so eine Welt nicht existiert, doch nun war ich selbst ein Teil von ihr. Eigentlich ein wunderschöner Ort in der Natur aber dennoch findet man hier auch Menschen. Am Fuße des größten Berges in der Nähe findet man es: Das Eisendorf. Dort haben die Menschen sich inmitten der Natur niedergelassen und ihre eigene Stadt gegründet.”, als Piper fertig war sah sie auf. “Das war die erste Seite!”, erklärte sie und schlug das Buch wieder zu. “So was hab ich noch nie gehört.”, meinte Paige eher beiläufig und lies sich auf Pennys alter Kiste nieder. “Hm ich kann mich an dieses Eisendorf erinnern. Oder überhaupt an die ganze Geschichte - aber nur vage!”, verkündete Phoebe und sah ihre große Schwester an, “Und du kennst es?”, fragte sie noch mal nach. Piper nickte. “Ja ich kann mich erinnern, dass Grams es uns abends einmal vorgelesen hatte... weil wir nicht schlafen wollten. Wahrscheinlich erinnerst du dich nicht all zu gut, weil du damals noch recht klein warst - so wie ich es in Erinnerung habe. Ich schätze mal, dass ich fünf- und du drei war.”, erinnerte sich Piper zurück und trommelte leise auf dem Buchdeckel herum. “Hm- Hm...”, Phoebe nickte nur und versuchte sich noch mal genauer zu erinnern. “Na aber ist ja auch egal! Ich weiss sowieso noch recht, wieso ich euch gleich gerufen habe... Ist ja nur ein Buch!”, Paige musste verlegen lächeln und wollte damit die Diskussion um das Buch beenden. Immerhin war es doch unsinnig über ein altes Buch zu diskutieren. Der Themawechsel war jedenfalls erfolgreich. Auch Piper musste lächeln. “Ja lasst uns wieder runter gehen! Ich wollte sowieso noch einen Tee machen!”, erklärte Phoebe, hakte sich bei Paige ein und lief dann mit ihr Richtung Dachbodentür davon. Piper legte das Buch auf die alte Couch und folgte ihren Schwestern letztendlich nachdem sie die Dachbodentür hinter sich zugezogen hatte.
 
Werbung:
Wow!!! Klingt sehr sehr vielversprechend!! :jump2:

Freu mich schon auf die weiteren Teile, weil ich weiß das sie von mal zu mal besser werden! :zustimmen

Das mit dem Buch ist eine klasse Idee, bin schon total gespannt was du daraus noch gezaubert hast! ;)
 
Ein sehr interessanter Anfang deiner Geschichte, der wirklich gut formuliert ist.

Ich bin jetzt schon mal gespannt, was das Buch mit der Story zu tun hat, denn so muss es ja wohl sein, bei dem Titel ;)
 
und auch ich bin wieder dabei:lol:

der anfang tönt wirklich gut... hoffe es geht genauso gut weiter... aber da das sowieso so sein wird, hoffe ich einfach mal auf einen neuen teil:zustimmen
 
Thx ihr Drei ;)

Und logischerweise hat das Buch was mit der ganzen Story zu tun, ja *gg*

Zeitgleich zum Schlüssel geht's jetzt wieder weiter. Viel Spaß beim Lesen :D

Erst nach einer Stunde öffnete sich die alte Holztür wieder. Es war Piper, die nun auf dem Dachboden stand. Jetzt wo Phoebe wieder an ihrem Laptop saß um zu arbeiten und Paige jede Sekunde von ihrem Date abgeholt werden würde hatte Piper keinen mehr mit dem sie irgendetwas hätte machen können. Und Leo hatte sich seit gestern Nachmittag sowieso nicht mehr blicken lassen, was Piper sowieso ziemlich verärgerte hatte. Denn seit einer Woche sah sie ihren Mann kaum mehr. Ob er das nun extra tat oder nicht war erst einmal dahingestellt. Jedenfalls hatte sie nichts zu tun und so beschloss sie sich das heute neuentdeckte Buch durchzulesen. Denn den kleinen Teil den sie vorhin schon gelesen hatte, hatte sie ohnehin verdammt neugierig gemacht und etwas besseres hatte sie sowieso nicht zu tun. Und so lies sich die brünette Frau auf die alte Couch fallen auf der auch das Buch lag. Sie nahm, es in die Hand und schlug sofort die dritte Seite auf. Als sie sich dann bequem hingesetzt hatte fing sie an dort weiterzulesen wo sie vorhin aufgehört hatte.

Paige trampelte die Treppe runter. “Und wie ist das?”, fragte sie ihre große Schwester und drehte sich kurz damit Phoebe ihr Outfit bewundern konnte. Mittlerweile leicht genervt von der Modenshow sah Phoebe auf. “Das sieht auch toll aus - wie die drei Outfits vorher auch!”, erklärte sie und sah sofort wieder zu ihrem Laptop. Immerhin musste sie morgen ihre Kolumne abgeben und hatte somit recht wenig Zeit für so etwas. “Ok ok ok, ich versteh schon!”, Paige wendete sich wieder der Treppe zu und im nächsten Moment war sie genauso schnell wie sie im Zimmer aufgetaucht war auch schon wieder verschwunden.

“Im Eisendorf fühlt man sich als Stadtmensch plötzlich sehr naturverbunden - obwohl dies für die Bewohner hier selbstverständlich ist. Häuser gibt es dort zwar auch, wie in einer Großstadt, nur sind die Häuser hier alle aus Holz gefertigt. Eine kleine Farm gibt es auch. Dort wird hauptsächlich Reis für die Bewohner angebaut. Auch wenn das Reisfeld sehr klein ist: Der Ertrag reicht jedes Mal aus um alle Bewohner ausreichend zu ernähren. Die Menschen hier sieht man meinst nur von Haus zu Haus huschen - ob sie nun Wasserkrüge tragen oder nicht. Lediglich die Kinder bleiben an ein und dem selben Ort sitzen um mit kleinen Steinchen zu spielen. Eine wirklich friedliche Stadt die dem Schein nach im Einklang mit der Natur lebt. Aber jede friedliche Stadt braucht auch einen Anführer - jemanden der sie leitet und in Zeiten der Not die Ruhe bewahrt um die Bewohner zu führen. Auch Eisendorf hat einen solchen Anführer. Und eine eiserne Frau die man immer in dem großen, am weitesten nach Westen geneigten Haus, an dessen Tür eine nach unten hängende Vogelfeder befestigt ist, findet, ist dieser Anführer. Ihr Name ist: Eboshi - Herrin Eboshi. Ein wohl klingender Name, nicht wahr? Und wenn man diese Frau mittleren Alters sieht, dann weiss man auch, warum sie diesen Namen trägt.”, murmelte Piper den Text auf der dritten Buchseite gedankenversunken vor sich hin. “Eboshi... klingt wirklich irgendwie herrschend... klingt aber auch alt und japanisch...”, dachte sich Piper kurz dann wollte sie umblättern. Doch als sie das getan hatte war sie recht verblüfft. Die nachfolgenden vier Seiten waren alle leer. Und mehr als sieben Seiten hatte das Buch nicht. Piper blätterte noch mal zurück um sicher zu gehen, doch auch diesmal stand nichts auf den Seiten. Piper schloss das Buch wieder. Das konnte unmöglich das ganze Buch sein, dachte sie sich und warf noch mal einen prüfenden Blick auf den dünnen Folianten. Dabei fiel ihr auf das mindestens über die Hälfte aller Buchseiten ausgerissen waren. Pipers Blick verfinsterte sich. “Wieso sollte sie das Buch kaputt gemacht haben? Das kann ich mir nicht vorstellen... Aber wer hat die Seiten sonst rausgerissen? Und wo diese verlorenen Seiten jetzt wohl sind...”, fragte sich Piper in Gedanken und schüttelte kaum merklich den Kopf. “Ein Buch ohne Ende - das ist ja mal toll!”, sprach sie ihre Gedanken laut aus und lächelte dabei. “Naja ist ja nur ein Buch! - Zum Glück! Ein Leben ohne Ende...”, dachte sie sich noch dazu, stand auf und verließ den Dachboden wieder. Das Buch hatte sie einfach wieder auf der Couch liegen gelassen.
 
ein buch ohne ende?! die hälfte der seiten ist ausgerissen?! hört sich spannend an... da steckt doch bestimmt mehr dahinter...:zustimmen

nimmt mich wunder, was das alles bedeutet...
schnell weiter schreiben:zustimmen
 
Hey!
Echt klasse Teil!! Das mit dem Buch find ich einfach echt spitze!

Und ich wette dieser eine Satz von Piper:

Ein Leben ohne Ende...

Hat irgendwas mit dem weiteren Verlauf der Story zutun.. is son gefühl! :lol:

Aber egal ich freu mich schon riiiieeeßig auf den nächsten Part!
 
Ja der Satz hat was mit dem Verlauf zu tun, wie du im nächsten Part lesen kannst ;)

Freut mich, dass euch die Story gefällt :zustimmen!

Kaum war die alte Holztüre ins Schloss gefallen fing die Luft vor der Couch an leicht zu flackern, fast als würde sich jemand hereinschimmern wollen. Und so war es letztendlich auch, denn aus dem Nichts tauchte auf einmal ein Mann auf. Er war recht klein, sah aus als wäre er seit Tagen nicht mehr ans Tageslicht- oder in die Nähe von frischem Wasser gekommen, seine Klamotten sahen ohnehin aus als hätte er sie sich aus einem Kartoffelsack zusammengenäht und außerdem stank er bestialisch. Und zwar nach Müllhalde und Abflussrohr in Einem. Einfach ein ekliger Geselle. Das einzige was an ihm glänzte waren seine Augen. Sie funkelten richtig vor Freude und seine schäbigen Zähne zeigte er auch kurzfristig. “Ein Buch ohne Ende...”, wiederholte er das, was Piper vor zwei Minuten noch laut gedacht hatte und nahm das alte Buch Pennys in die Hand. “Hexe... wenn du wüsstest, dass du mich gerade auf eine wunderbare Idee gebracht hast, wie wir euch loswerden könnten...”, er hätte fast heulen können vor Glück. Jetzt spionierte er die Mächtigen Drei schon seit vier Tagen aus, hatte nur auf einen solchen Einfall gehofft, und nun war der Zeitpunkt endlich gekommen. Der Moment indem er endlich einen Plan hatte. Kurz blätterte er in dem Buch, dann warf er es wieder auf die Couch und fing an böse zu grinsen. In Gedanken stellte er sich schon vor wie alles ablaufen würde. “Ein Buch ohne Ende... ein genialer Einfall... eigentlich sind Hexen gar nicht so dämlich, wie sie immer tun!”, murmelte er und grinste vor sich hin bevor er dann davon schimmerte.

In der Unterwelt angekommen sah sich unser müffelnde Freund erstmal um, anscheinend um zu schauen wo er sich gerade befand. Ein Gang hinter ihm, zwei vor ihm. Kurz blieb er noch stehen dann ging er zielstrebig auf den Gang hinter sich zu. Dort lief er dann durch einen recht kurzen Gang. Am anderen Ende dieses Ganges befand er sich nun in einem neuen Raum. Doch eigentlich sah er genauso aus wie der Andere: Vollkommen leer geräumt und wieder 3 Gänge. Nur war er nicht mehr alleine. In der Mitte des Raums saß jemand am Boden. Der kleine Dämon lief auf diesen Jemand zu und machte kurz vor dessen Rücken halt. “Was willst du hier?”, fragte der am Boden Sitzende sofort als er die Anwesenheit des Anderen wahr nahm. “Ich habe einen Plan um die Mächtigen Hexen zu besiegen!”, erklärte der Kleine, fast rattenähnliche, Dämon sofort. “Und dafür brauchst du meine Hilfe...”, der am Boden Sitzende grinste kurz dann richtete er sich innerhalb einer Sekunde auf. Wieder war es ein Mann. Aber mehr als das Geschlecht hatten die beiden Dämonen nicht gemeinsam. Dieser hier war das genaue Gegenteil vom Anderen: Er war groß, sah sehr gepflegt aus und hatte einen langen und neu aussehenden Mantel an. “Eigentlich würde ich dich und deine lächerlichen Fähigkeiten nie für solch starke Gegner brauchen... aber... Ja - du hast recht! Ich brauche dich um den Plan durchzuführen.”, gab der Kleinere von Beiden zurück. “Hey keine Beleidigungen hier! Vergiss nicht: Ich bin kein lächerlicher Spion wie du! Du Null”, der Große schien beleidigt zu sein und feuerte deshalb zurück. Ok, seine Fähigkeit war nicht gerade die Beste um gegen Hexen zu kämpfen aber so wie es jetzt schien waren sie doch für etwas gut zu sein. Außerdem musste der Kleine gerade reden! Er war auch nicht unbedingt der stärkste Dämon der Unterwelt. “Jaja! Hör zu... Die Mächtigen Drei haben ein Buch dem die Seiten fehlen!”, fing der Kleine an seinen ach so genialen Plan zu erklären. “Ja und? Hat das nicht jeder?!”, etwas genervt über diese tolle Information zuckte der große Dämon nur mit den Schultern, was seinen Mantel etwas anhob. “Lass mich gefälligst ausreden!”, knurrte der einer Ratte so ähnliche Dämon zurück und erklärte dann ohne Umwege weiter: “Wenn ich mich nicht irre, dann kannst du momentan Lebewesen in Büchern einsperren?! Verstehst du jetzt? Wenn du sie in dieses Buch einsperrst dann haben sie gar keine Chance mehr zurückzufinden! Das heisst wenn sie einmal da drin sind, dann kommen sie nicht mehr raus!”, ohne auch nur einmal Luft zu holen schwätze er einfach durch. Seinem Zuhörer ging nun auch ein Licht auf. “Hm... die Idee ist gut. Aber was habe ich davon?”, fragte er und musste sich nicht mal dumm stellen, denn er war es sowieso! Der Kleine stöhnte und schnickte sich an die Stirn. “Oh man du bist echt dumm wie Stroh... Die Mächtigen Drei sind auch deine Gegner, vergiss das nicht!! Außerdem... wenn wir Beide sie besiegen dann werden wir zwei die neue Quelle sein und herrschen über die Unterwelt!!”, brüllte er wütend über diese Dummheit und wurde fast rot wie eine Tomate. “Stimmt auch wieder... Ok Ok, ich mache es!”, gab der Große nun nach und nickte noch mal zur Bestätigung. Der Kleine regte sich in Windeseile wieder ab und nickte nur, dann wendete er sich und verließ den Raum wieder.

Vielleicht setz ich heute abend noch was rein :)
 
in einem buch einsperren?! hm.. tönt spannend... nimmt mich mal wunder, was da alles noch auf die mächtigen drei zukommt:zustimmen
hoffe daher, es geht schnell weiter:zustimmen
 
Gestern wurde nichts mehr... :)

Nachdem Paige ihre Modenshow beendet hatte, vergingen keine zwei Minuten mehr bis Dave, Paiges Date, vor der Tür gestanden hatte. Soeben hatte sich Phoebe von ihrer kleinen Schwester und deren Freund verabschiedet und machte die Türe gerade zu als Piper die Treppe herunter gelaufen kam. “Oh jetzt hab ich sie verpasst, schade...”, meinte Piper und musste etwas grinsen. Dave kannte sie noch gar nicht und heute hatte sie sich vorgenommen ihn ein mal kennen zulernen, doch anscheinend wurde wieder nichts draus. “Tja du musst schneller werden!”, scherzte Phoebe und hakte sich bei Piper ein nachdem diese am Fuß der Treppe angekommen war. “Hm hm...”, bestätigte Piper nur dann liefen die Schwestern ins Wohnzimmer. Phoebe setzte sich wieder auf die Couch und zog ihren Laptop etwas an sich ran, Piper ließ sich auf dem Sessel gegenüber nieder. “Was hast du oben eigentlich gemacht?”, fragte die Jüngere neugierig bevor sie wieder anfing auf den Tasten ihres Laptops rumzuhacken. “Ach ich wollte eigentlich das Buch von Grams lesen, was Paige vorhin gefunden hat!”, erklärte Piper und lehnte sich zurück ohne das Aber dabei zu erklären. “Aaaaber?”, fragte Phoebe deshalb weiterhin und sah ihre große Schwester neugierig an. “Naja es ging nicht mehr all zu lange weiter... vier von sieben Seiten sind vollkommen leer. Außerdem sind über die Hälfte aller Seiten rausgerissen worden.”, berichtete Piper und sah Phoebe mit einem Blick an der so viel hieß wie “Irgendwas stimmt da nicht so ganz!”. Phoebe die diesen Blick kannte hob kurz eine Augenbraue dann dachte sie darüber nach. Es war zwar nur ein Buch aber merkwürdig war in dieser Familie fast alles. Und außerdem war das Buch früher in Grams Besitz gewesen. Wer weiss was sie damit angestellt hatte. “Das muss ich mir selbst mal angucken...”, bestätigte sie nach einer kurzen Schweigesekunde und wurde ebenso misstrauisch wie Piper. Piper musste grinsen, “Warte ich hol es!”, grinste sie noch immer, stand auf und rannte dann die Treppe hoch um das Buch zu holen. “Ooooh... Ich lass mich auch immer wieder überreden... Wie macht sie das nur?!”, ärgerte sich Phoebe als sie Pipers Grinsen sah, dann richtete sie den Blick wieder auf ihrer Kolumne. “Naja was soll schon mit dem Buch sein? Ich hoff nur ich krieg das heute noch zu Ende...”, murmelte Phoebe und las sich noch mal ihren Text durch den sie bisher geschrieben hatte.

Nach zwei Minuten war Piper schon wieder unten. “Hier ist es!”, ihr Grinsen war ihr mittlerweile vergangen und so reichte sie ihrer Schwester das Buch mit einer eher nachdenklichen Miene. Phoebe die ebenfalls eher nachdenklich drein sah nahm das Buch in die Hand und noch bevor Piper sich wieder gesetzt hatte zuckte sie auch schon zusammen: Eine Vision. Sie sah sich selbst, Piper und Paige, wie sie hier im Wohnzimmer standen. Dann taucht ein Mann auf dessen Hand anfängt hell zu glühen. Dann sah sie nicht mehr viel. Nur das alte, heute erst wiedergefundene, Buch und wie dessen Buchdeckel ebenfalls aufleuchtet. Dann zuckte Phoebe aus der Vision hervor und ihr Blick wanderte automatisch zu Boden. Piper die von der Vision nichts mitbekommen hatte, da sie sich gerade erst gesetzt hatte sah nun zu Phoebe und bemerkte auch deren Blick. “Was gibt’s?”, fragte sie leicht irritiert und sah kurzfristig selbst zu Boden da sie erst dachte dort wäre eine Fleck oder Ähnliches. “Ich schätze einen Dämonenangriff! - Das hat mir noch gefehlt...”, meinte Phoebe und murmelte den letzten Teil ihres Satzes nur mehr. “Wie bitte?”, Piper Augen wurden groß. Dämonenangriff? “Ich hatte eben eine Vision. Ein Dämon wird uns hier im Wohnzimmer angreifen.”, erklärte Phoebe und klappte ihren Laptop zu nachdem sie ihren Text noch schnell abgespeichert hatte. Schreiben konnte sie jetzt sowieso nichts mehr. “Das war’s dann wohl mit meiner Kolumne.”, ärgerte sie sich noch immer während Piper erstmal gar nichts begriff. “Ähm...”, fast wie vor den Kopf gestoßen brauchte sie erst einmal ein paar Sekunden bis sie begriff, dass ihre Schwester gerade eine Vision gehabt hatte. “Ein Dämon also... und was hat das mit dem Buch zu tun?”, fragte sie, nachdem sie endlich begriffen hatte, ihre Schwester und sah eben dieses Buch an. Phoebe sah das Buch in ihrer Hand ebenfalls an dann legte sie es auf den Tisch. “Tja... keine Ahnung. In der Vision hab ich es nur aufleuchten sehen - mehr nicht!”, erklärte die Jüngere der beiden Hexen und sah ihre große Schwester ratlos an. Diese erwiederte den Blick nur und sah dann wieder auf das Buch. Wieder las sie den Titel: Wundersame Welt...
 
Äußerst interessante und gelungen formulierte Fortsetzungen, ich muss dich da wirklich loben.

Die Idee find ich super und was es mit dem Buch auf sich hat, interessiert mich jetzt immer mehr, also mach mal schnell weiter ;)
 
Echt klasse geschrieben aber das weißt du ja... ich wiederhol mich ja immer nur :lol:

Aber bei dir kann man einfach nicht anders...

Das mit dem Buch find ich echt komisch! :lol: Wird sicher lustig!! Und du wirst das auch super toll rüber bringen das weiß ich!

Also nicht schlafen ;) schreiben! :zustimmen
 
Danke für's Lob :D

Hoffe der neue Teil ist genauso gut geworden :)

In der Unterwelt lief unser alter Freund, der große dumme manteltragende Dämon, auf und ab. Er wartete nur darauf, dass sein kleiner Spionier-Kollege auftauchte und ihm endlich erlaubte die Mächtigen Drei in dieses Buch einzusperren. Denn desto schneller dies ging umso schneller würde er auch der neue Herrscher werden. Gerade als er sich die Zähne zusammen biss um einen Wutschrei zu verkneifen hört er eine bekannte Stimme hinter sich. “Jetzt dauert es nicht mehr lange. Bald werden sie ihre Schwester rufen und wenn diese da ist dann greifst du an, verstanden?”, fragte der kleine ungepflegte Dämon und wartete auf die Antwort seines Artgenossen. Etwas überrascht, dass sein Kollege sich so lautlos angeschlichen hatte antworte er nicht, doch dann nickte der Größere von Beiden. “Ja, hab verstanden! Ich bin schon unterwegs!”, bestätigte er noch dann blinzelte er sich innerhalb der nächsten Sekunde davon. Der Kleinere von Beiden blieb zurück und stöhnte nur. “Na wenn das mal böse endet...”, hoffte er - war jedoch zuversichtlich. Denn sein Plan war so gut wie wasserdicht. Ein leichtes Grinsen huschte über seine Lippen, dann schimmerte auch er wieder aus der modrigen Höhle.

Die Tür des Halliwell- Hauses fiel lärmend in ihr Schloss. “Ok also wenn das nicht wichtig ist dann dreh ich dir den Hals um, Piper!”, rief Paige nachdem sie das Haus kaum betreten hatte. Wütend warf sie ihre Jeansjacke auf die kleine Kommode neben dem Eingang und lief dann Richtung Wohnzimmer während sie sich schon wieder weiter beschwerte: “ Ich hatte ihn gerade so weit! Noch zwei Sekunden und wir hätten uns geküsst und auf einmal geht mein Handy los! Ich hoffe für dich, dass es wirklich wichtig ist!”, schnauzte Paige rum ohne überhaupt eine ihrer Schwestern anzusehen. Stattdessen starrte sie stur zu Boden. Als sie keine Antwort bekam, nachdem sie ins Wohnzimmer getreten war, sah sie vom Boden auf. Doch es war niemand da. “Piper? Phoebe? Wo seit ihr denn?”, rief Paige deshalb während sie sich umsah, auch wenn ihre Schwestern sicher nicht in den Ecke des Raumes auffindbar sein würden. “Dachboden!”, schallte es dann leise aber doch recht deutlich durch das Haus. Es war Pipers Stimme gewesen. Leicht seufzend erklomm Paige die Treppe. “Ein Dämon hat sich also wieder gemeldet - wunderbar!”, dachte Paige sarkastisch und stieß dann die Tür des Dachbodens auf. Piper und Phoebe standen am Buchständer und starrten gerade in das Buch der Schatten. “Ist er das?”, fragte Piper und zeigte auf eine Seite des Buches. Phoebe schüttelte nur den Kopf dann erblickte sie Paige. “Hey! Sorry, dass wir stören mussten aber ein Dämon ist wieder hinter uns her.”, entschuldigte sie sich bei ihrer kleinen Schwester die daraufhin nur abwinkte. “Ist ja auch egal... Ihr seit aber anscheinend noch nicht sehr weit gekommen oder?”, die Jüngste lief neben ihre Geschwister und sah ebenfalls ins Buch. “Nein, leider!”, erklärte Piper und blätterte weiter. “Wir wissen nur, dass er uns heute noch angreifen wird - und zwar im Wohnzimmer. Außerdem hat das Buch das du gefunden hast auch was damit zu tun, nur Was ist die Frage.”, sagte Phoebe und hängte noch etwas dran: “Stop mal, Piper!”, gleichzeitig legte sie die Hand auf das magische Buch damit Piper nicht umblättern konnte. “Das ist er!”, erklärte die jüngste Tochter von Victor und Patty und tippte mehrmals auf das abgedruckte Bild. Piper und Paige lasen sich derweil schon den Text dazu durch. Nach einer Minute waren sie fertig und sahen sich gegenseitig an. “Hm... er nimmt als immer die magische Kraft seines letzten Opfers an...”, murmelte Phoebe und überlegte. Wollte dieser Dämon ihre Kräfte? Aber was hatte das Buch damit zu tun? “Moment mal... was wäre dann wenn er einen normal Sterblichen töten würde? Dann hätte er doch überhaupt keine Kraft, oder?”, fragte Paige, obwohl das ja wohl recht egal war. “Kann schon sein. Aber in meiner Vision hat seine Hand geglüht! Und ich denke kaum, dass ein normal Sterblicher seine Hand aufglühen lassen kann. Also hat er zur Zeit Kräfte - nur welche ist die Frage.”, erklärte Phoebe und sah sich noch mal die Seite an. “Hm... Was ist wenn er unsere Kräfte will?”, fragte Piper und sah ihre Schwestern abwechselnd an. “Das dachte ich mir auch erst... aber was ist dann mit dem Buch?”, stellte Phoebe eine andere Frage in den Raum. Piper nickte: “Eben... das ist es ja...”, nachdenklich lief sie auf und ab bis sie letztendlich vor dem Fenster stehen blieb und der Sonne zusah wie sie langsam hinter dem letzten Haus verschwand. “Wann greift er uns denn an?”, wollte Paige wissen und sah von Piper zu Phoebe. “Ähm...”, Phoebe sah auf die Uhr, “Hm In meiner Vision war es schon abends also kann es nicht mehr all zu lange dauern..”, gab sie als Antwort. “Na schön... ich brauch erst einmal einen Kaffee...”, und schon war Paige vom Dachboden verschwunden - schneller als irgendwer hätte reagieren können. Phoebe und Piper sahen ihr nur nach, warfen sich dann gegenseitig einen Blick zu und sahen letztendlich wieder auf die Straße bzw. in das alte Buch der Schatten.
 
wow... super!! ich staune immer wieder, wie gut du schreibst:zustimmen

aber das kann es ja nicht gewesen sein. der teil ist doch viel zu kurz... her mit dem nächsten:zustimmen
 
Werbung:
:lol: Man du bist voll fix im Lesen :D

Kaum guckt man mal 5 Minuten weg... ;)

Ich glaub, dass mit dem Polster hätte ich net schreiben dürfen ;)

Na schön. Hier :D

Kaum war Paige unten angekommen sah sie ihn. Im Wohnzimmer. Da stand er, über das alte Buch gelehnt, welches sie selbst heute morgen noch gefunden hatte. Es war der Dämon den sie eben noch im Buch der Schatten gemustert hatte. Er hatte dieselbe Frisur, dieselben Gesichtszüge und selbst denselben Mantel wie auf dem Bild - er musste es einfach sein! Noch etwas überrascht darüber, dass er jetzt schon da war blieb sie auf der vorletzten Stufe der Treppe stehen und starrte ins Wohnzimmer. Der Dämon hatte die junge Hexe noch nicht bemerkt und so blieb er über das Buch gelehnt stehen. Kurz dachte Paige nach. War es das Buch? Wollte er einfach nur das Buch? Vielleicht, vielleicht auch nicht! Aber wofür? Jedenfalls durfte sie es ihm nicht überlassen. Und so orbte sie mit einem Ruf das alte Buch in ihre Hände. “Buch!”, rief sie und fixierte dieses mit ihren Augen. Als der Dämon sich dann umdrehte fing er etwas an zu lächeln, dann lief er auf Paige zu. “Piper, Phoebe er ist da!!”, rief Paige aufgeregt und lief die letzten zwei Stufen der Treppe herunter während sie das Buch welches sie eben erst in ihre Hand georbt hatte fest im Griff behielt. Dann orbte sie sich noch schnell die nächst beste Vase in die Hand und schlug sie dem Dämon um die Ohren. Dieser lief nur leicht stolpernd zurück und trat dabei noch auf die Scherben der jetzt kaputten Vase. Dann kamen Piper und Phoebe die Treppe runter gerannt. “Sag mir, dass das nicht Grams alte Vase war!”, meinte Piper als sie die Scherben sah, dann sah sie allerdings zu dem unerwünschten Besuch. Paige sagte auf Pipers Kommentar nichts weiter sondern drückte das Buch etwas an sich und musterte den Dämon. “Verschwinde!”, knurrte Phoebe den Dämon an und wartete ab wie dieser reagierte. Doch der tat alles andere als zu verschwinden, im Gegenteil. Er drehte seine Hand einmal und hielt sie dann starr. Kaum hielt er sie vollkommen still fing sie auch schon an zu glühen. Piper Phoebe und Paige wurde Angst und Bange. Jetzt passierte etwas auf das sie 100%-tig nicht vorbereiten waren, denn das Rätsel um die glühende Hand hatten sie noch nicht gelöst. “Was er auch macht, wir bleiben zusammen!”, flüsterte Phoebe und setzte einfach auf die Macht der Drei. “Ja!”, wollte Paige bestätigen doch als die den Mund aufmachte kam nur ein leises “Aua!”, heraus, denn das Buch in ihrer Hand wurde plötzlich glühend heiß. Aus Reflex lies sie es fallen. Piper sah von Paige zum Buch. “Es leuchtet!”, stellte Phoebe fest und wusste nicht was sie tun sollte. Die Hand des Dämons leuchtete, das Buch leuchtete - was als nächstes? Sicher nicht die Lampe. “Sagt auf Wiedersehen!”, sagte der große manteltragende Dämon auf einmal und schon wurde das Glühen auf seiner Hand und dem Buch stärker. Außerdem fing auch Paige an zu leuchten. “Aah was ist das denn?”, schrie Paige auf einmal und versuchte sich das Glühen wie Staub abzuklopfen - vergebens. “Paige!”, meinte Phoebe und hielt ihre Schwester an den Schultern fest während sie das Leuchten mit Entsetzen musterte. Doch kaum zwei Sekunden später passierte ihr es selbst: Auch Phoebe fing an zu leuchten. “Jetzt reicht’ s.”, verkündete Piper und wollte den Dämon sprengen, bis sie einen Blick auf ihre Hände warf. Auch sie hatte es erwischt. Das Buch erhob sich ihn die Luft und noch bevor Paige irgendetwas sagen konnte fühlte sich ihr ganzer Körper wie Gummi an. Als wäre sie nur ein Gummiball hob sie vom Boden ab und wurde in das alte, mittlerweile aufgeschlagene, Buch gesogen. Phoebe hielt nur die Luft an dann erging es ihr genauso wie Paige: Auch sie wurde in das Buch gesogen noch bevor sie etwas machen konnte. Piper wollte noch schnell die Arme heben doch auch für sie war es zu spät: Sie musste ihren Schwestern zwangsläufig folgen. Nun schlug sich das Buch von alleine zu. Das Glühen des Buchdeckels hörte schlagartig auf. Dadurch fiel der Foliant zu Boden und blieb dort halb aufgeschlagen liegen. Das Glühen der dämonischen Hand war ebenfalls verschwunden und so ließ er seine Hand wieder sinken. Kurz musterte der Dämon noch mal das Buch dann blinzelte er sich total erschöpft aber grinsend davon.
 
Zurück
Oben