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[Charmed] - Gefahr aus dem Nichts

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So, ich hatte irgendwie deinen neuen Teil übersehen, tut mir echt leid! Ich hoff du bist mir nicht böse, darum poste ich jetzt! *g*

Also, der neue Teil war wieder sehr schön! Endlich ist dieser Dämon auch Geschichte! Ist das jetzt das Ende der Geschichte? Ich hoffe nämlich, da kommt noch mehr!
 
danke ....:D

so es geht weiter.....nach langem

Kapitel 13

An einem großen, steinernen Tisch, der durch flackernde Kerzen beleuchtet wird, sind die ranghöchsten Dämonen der Unterwelt versammelt. Es herrscht getrübte Stimmung und es ist totenstill. Man hört nichts, kein Rascheln, kein Husten, es ist, als wäre der große Raum leer.

Am vorderen Ende des Tisches sitzt Karno. Seine Kapuze hat er tief in die Stirn gezogen. Sein Blick ist wie immer gesenkt. Er faltet seine Hände und zupft mit seinen langen Krallen an seinem Mantel herum.
„Ich habe euch einen Vorschlag zu machen“ beginnt er ausdruckslos, „ Macht mich zu eurem Herrscher und die Mächtigen Drei sind tot“ Seine Augen funkeln böse auf.

Eine Furie hebt den Blick und knurrt leise „Und was soll UNS das bringen?“
„Natürlichen einen würdigen Anführer. Wir werden gemeinsam alle Hexen vernichten und die Weltherrschaft übernehmen“
„Pah!“ die Furie lacht auf „Und sie wollen die Zauberhaften alleine besiegen? Viele von uns haben es schon versucht, aber sie sind zu stark“
„Zweifelst du an mir, Furie?“ Ihr schwachen, nutzlosen Dämonen seid einfach nicht stark und mächtig genug um es mit den drein aufzunehmen. Aber ich, ich Karno...“ er blickt auf und hebt feierlich die Hände „...werde es schaffen, und deshalb bin nur ich allein würdig die Unterwelt anzuführen.“
Die Furie sieht ihn wenig gläubig an „Karno, so sehr ich euch auch schätze, aber die Hexen sind eine Nummer zu groß für dich“
„RUHE Furie!!“ Bis morgen sind die Zauberhaften tot. Also bereitet alles für die bevorstehende Inthronisierung vor“ befielt Karno, keinen Widerstand duldend.
Die Dämonen am Tisch senken ehrfürchtig den Blick und einer nach dem anderen teleportiert sich weg.
„Na wartet ihr Amateurhexen...“ zischt Karno und grinst hinterhältig.



Leo beißt gerade genüsslich von einem Croissant ab, als Phoebe gähnend in die Küche kommt.
Alle Mitglieder der Halliwellschen Familie wussten nur zu gut, dass Phoebe keineswegs ein Frühaufsteher war. Oft kroch sie erst gegen Mittag aus ihrem kuscheligen Bett.
„Morgen Phoebe“ sagt Leo schmatzend und beißt gleich noch einmal vom Croissant ab „Diese Croissants solltest du auch probieren“ empfiehlt er mampfend
Phoebe nickt nur kurz und schlurft dann zur Kaffeekanne. Als sie die Kanne betrachtet, bemerkt sie, dass diese leer ist. Phoebe starrt böse und niedergeschlagen zugleich darauf.
„Piper..“ sagt sie leise und nörgelnd.
Piper verzieht das Gesicht und guckt unschuldig drein „Tut mir leid, Phoebe. Ich mach dir gleich Neuen.“
„Eh Schatz, könnte ich auch noch eine Tasse haben?“ fragt Leo und nimmt sich einen Muffin vom Teller.
Piper kann ein Grinsen nicht unterdrücken. „Natürlich Liebling“ antwortet sie und nimmt die Kaffeemaschine wieder in Betrieb.
Phoebe hat sich indes an den Tisch gesetzt und gähnt und gähnt. „Wo ist Paige?“
„Sie musste schon früh zur Arbeit“ gibt Piper zurück und kommt mit der vollen Kanne zum Tisch.
Phoebe zieht das frische Aroma des Kaffees ein und füllt ihre Tasse sofort an. „ Ah, so muss der Tag beginnen“ sagt sie und trinkt einen großen Schluck.
Ohne ihre Koffeinschub am Morgen, war mit Phoebe nämlich nichts anzufangen. Dann war sie schlecht gelaunt und gereizt. Aber mit Kaffee war sie putzmunter und flink wie ein Kolibri.

Die Tür knallt ins Schloss und Schlüssel werden eilig auf die Kommode geworfen. Da erscheint Paige, mit einem nicht zu deutendem Funkeln in den Augen, in der Küche.
„Solche Idioten!“ schimpft sie aufgebracht und holt sich eine Cola aus dem Kühlschrank. Genervt lässt sie sich auf einen Stuhl plumpsen und bläst sich eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht.
„War wohl kein guter Tag im Sozialamt?“ sagt Piper und kommt zu ihrer jüngsten Schwester
„Das kannst du laut sagen!“ gibt Paige gereizt zurück und trinkt einen Schluck ihres kalten Erfrischungsgetränks. „ Das Schlimmste ist, ich muss am Nachmittag auch noch mal arbeiten gehen“ Paige schnaub und stellt die Coladose geräuschvoll auf den Tisch. „ Wie kann man nur so bescheuert sein!?“ schimpft Paige lauthals weiter.
„Beruhig dich mal“ meldet sich Phoebe „Und dann erzähl was passiert ist“
Paige schließt kurz die Augen und atmet tief ein.
„Also, da war dieser junge, Steve. Er ist völlig aufgelöst und verängstigt von der Polizei zu uns gebracht worden.“ Paige sieht ihre Schwestern mit einem traurigen Blick an.
„Auf jeden fall hat Steve mir erzählt, dass er zu Hause geschlagen und ziemlich schlecht behandelt wird.“
„Und du glaubst ihm?“ fragt Phoebe nach
Paige nickt „Natürlich“
Piper fordert Paige auf weiter zu reden.
„Naja ...wir haben dann seine Eltern verständigt und diese haben alles abgestritten. Es wurde alles von der Polizei nachgeprüft und es wurde beschlossen, dass für Steve zu Hause keine Gefahr besteht.“
„Also ist er wieder zu Hause?“ erkundigt sich Piper und überlegt.
„Jep, aber ich bin davon überzeugt, dass Steve die Wahrheit sagt“
„Mann, Paige, die Polizei hat nichts gefunden und aus. Er hat sich eben einen Spaß erlaubt, dein lieber Junge!“ meint Phoebe gleichgültig.
„Das glaub ich nicht....“ sagt Paige mit zittriger Stimme und rauscht davon.

Piper sieht Phoebe vorwurfsvoll an „Musste das sein, Phoebe?“
Phoebe zuckt teilnahmslos mit den Schultern.
Jaja, immer die böse Phoebe, denkt sie.
Dann widmet sie sich dem Modeteil der Zeitung und schlürft ihren Kaffee.
Plötzlich ist ein lauter Knall zu hören und eine Energiekugel schlägt knapp neben Phoebe im Tisch ein. Die Holzplatte zersplittert.
Die Hexe erschrickt „Piper!“ schreit sie lauthals. Sofort dreht sich diese um. Sie blickt in ein hässliches zernarbtes Gesicht, das hinterhältig grinst.
„Na warte, Narbengesicht“ sagt Piper böse „ Der Tisch warb ziemlich teuer“
Da hebt Piper die Hände und die hässliche Gestalt zerfällt in tausend Einzelteile. Als Piper einen triumphierenden Schrei ausstoßen will, ist ein merkwürdiges Summen zu hören. Und da! Plötzlich setzen sich die Bestandteile des Narbengesichts, wie ein Puzzle, wieder zusammen und eine Gestalt entsteht.
Phoebe und Piper reißen die Augen überrascht auf. Bis jetzt hatte Pipers Kraft doch immer funktioniert.
„Und jetzt?“ flüstert Piper verzweifelt.
„Ihr dummen Hexen“ schallendes Gelächter kommt aus dem Mund von Karno. „Ich komme wieder“ droht er und löst sich in einer Rauchwolke auf. Zurück bleibt ein leicht verbrannter Geruch und zwei vollkommen verwirrte Schwestern.
 
Ein sehr schöner neuer Teil! Gefällt mir wirklich gut, vor allem baut er wunderbar Spannung auf!
Daher freu ich mich schon auf den neuen Teil ;)
 
Sorry, dass ich sooo lang nichts mehr gepostet hab und leider muss ich euch auch heute enttäuschen. hatte nicht die zeit weiterzuschreiben.
aber ich wer 100% bald weiterschreiben....

EDIT: wie versprochen, die Fortsetzung:


Kapitel 14

Paige liegt auf ihrem großen Bett in Halliwell Manor und starrt an die Decke.
Warum glaubte ihr Phoebe nicht? Sie musste dem Jungen helfen! Nur wie? Wenn ihr keiner glaubte...
Ihre Schwestern glaubten ihr nie was. Paige war aber doch kein kleines Kind mehr! Sie wusste, ja sie war sich sicher, dass Steve sie nicht angelogen hatte. Sie brauchte nur in seine traurigen, ängstlichen Kinderaugen zu sehen und wusste, dass er die Wahrheit sagt. Irgendwie würde sie ihm helfen, sie würde Beweise finden. Und dann hätte Steve ein leben ohne Angst und Schmerz. Aber wenn Paige so darüber nachdachte, zweifelte sie immer mehr daran, dass sie Steve wirklich helfen kann. Aber sie würde alles Menschenerdenkliche versuchen.

Plötzlich klopft es an Paiges Zimmertür und sie hört die Stimme ihrer ältesten Schwester.
„Paige, kann ich reinkommen?“
Paige richtet sich auf, fährt sich kurz durchs Haar und atmet tief durch.
„Ja, komm rein“
In dem Moment wird auch schon von außen die Türklinke hinuntergedrückt und Piper betritt mit einem Lächeln im Gesicht das Zimmer. Piper setzt sich neben ihre Schwester aufs Bett und streicht ihr durchs lange schwarze Haar.
„Du darfst Phoebe nicht böse sein“ beginnt sie mit ruhiger Stimme „Sie hat’s nicht leicht in letzter Zeit“
„Ich weiß“ gibt Paige leise zurück
„Ich glaube Steve. Und ich werde dir helfen, damit der Junge eine möglichst glückliche Zukunft hat.“ Piper lächelt aufmunternd „Aber....vorher müssen wir uns um einen Dämon kümmern“
„Schon wieder? Haben Hexen denn nie Urlaub?“
„Anscheinend nicht...Phoebe schlägt schon im Buch nach.“
Piper nimmt Paige an der Hand und geht mit ihr auf den Dachboden.
„Ich könnte etwas magische Hilfe gebrauchen“ sagt Phoebe mit einem kurzen Blick nach oben. Und plötzlich, wie von Geisterhand, werden die alten vergilbten Seiten des Familienerbstücks umgeblättert. Eine Seite mit der Überschrift Karno wird aufgeschlagen.
„Danke“ sagt Phoebe grinsend
Piper und Paige eilen zu ihrer Schwester und blicken über ihre Schulter ins Buch.
“Karno, ein machtgieriger Dämon“ beginnt die mittlere Schwester vorzulesen.
"Er ist sehr mächtig und versuchte schon des Öfteren die Quelle alles Bösen zu werden. Karno benutzt oft kleinere, schwächere Dämonen für seine Zwecke und ist skrupellos.“ setzt Phoebe fort. Sie überfliegt die restlichen Zeilen.
„Ähm..er besitzt viele Fähigkeiten und ist nicht zu unterschätzen.“ Phoebe blickt von Piper zu Paige und wieder zurück.
„Also mehr als den Namen wissen wir auch nicht, toll“ jammert Paige und lässt sich auf die alte Couch fallen.
„Also ich nehme an, Karno hat etwas mit Lycon zu tun.“ Kombiniert Piper.
„Gut erkannt“ meint Phoebe und sieht ihre Schwester anerkennend an. „Also, dann war Lycon sozusagen ein kleiner Diener von Karno...“
„...und jetzt wo der tot ist, muss Karno seine Arbeit selbst erledigen“ setzt Piper fort.
„Sieht so aus, aber hier steht nicht wie wir ihn besiegen können“ Phoebe seufzt und streicht über die vergilbte Seite des Buches.
„ Er ist ja auch ziemlich stark, wie wir bemerkt haben. Ich kann ihn nicht explodieren lassen..“ Piper seufzt „ Was sind das schon wieder für blöde Regeln!? Er kann uns leicht töten und wir sind machtlos!?“
Die älteste Halliwell geht nervös auf und ab. Sie stemmt die Hände in die Hüften und sieht vernichtend drein.
„Ach, so schlimm wird’s schon nicht sein, Schwesterherz“ sagt Phoebe und lächelt unsicher.
„Ja genau“ meldet sich Paige zu Wort.
„Ok, wenn das alles nicht so schlimm ist, her mit den Vorschlägen zur Vernichtung.“ Sagt Piper gereizt und bei jedem Wort wird ihre Stimme lauter.
„Also erst mal sollten wir uns alle beruhigen“ sagt Phoebe so ruhig, es ihr Nervosität zulässt.
„Wir sollten LEOOOOO fragen!“ schreit Paige.
Da flimmert auch schon die Luft und Leo taucht in einem Lichtblitz auf.
„Was gibt’s?“ fragt er und blickt in die Runde.
„Als erstes will deine Frau begrüßt werden“ Piper sieht ihn mit leuchtenden Augen an.
Leo schmunzelt und geht zu Piper. Er nimmt sie zärtlich in den Arm und küsst sie leidenschaftlich. Am liebsten würde er Piper nie wieder loslassen. Er wollte bei jedem Atemzug ihren wunderbaren Duft riechen und immer bei ihr sein.
Aber seine Berufung als Wächter des Lichts und Pipers Dasein als Hexe ließen das nun mal nicht zu.
Leo legt seinen Arm um Pipers Taille und sieht die Schwestern an.
„Es hat uns wieder ein Dämon angegriffen. Er hat gedroht wieder zu kommen.“ Phoebe atmet tief ein „Im Buch steht, dass er Karno heißt, mehr Info gibt es leider nicht“ Phoebe sieht ihn lieb an.
„Ok, ich werde mich mal umhören“ er seufzt.
Dann beugt er sich zu Piper und küsst sie. Bevor ihre Lippen sich wieder voneinander lösen, ist er auch schon in seinen blauen Lichtern verschwunden.
 
Kapitel 15

Die Schwestern sitzen im Wintergarten des Manors und sehen einander besorgt an.
Jeder Zeit konnte der Dämon wieder kommen und sie würden sich nicht wehren können. Angts liegt in der Luft, Ungewissheit...
Da, taucht Leo in einem blauen Lichterwirbel auf.
Die jungen hexen sind erleichtert.
„Und?“ fragen sie wie aus einem Mund.
Leo setzt sich erst mal.
„Also...“ beginnt er und atmet tief ein „ ...der ältesten Rat hat nur Vermutungen, genaues weiß er nicht.“
„Wie immer! Unglaublich! Wozu gibt es die da oben eigentlich?!“ regt sich Piper auf.
„Also, was vermuten sie?“ fragt Phoebe wie die Ruhe in Person und sieht den WdL fragend an.
„Sie vermuten, dass dieser Karno die Herrschaft über die Unterwelt übernehmen will. Und dabei ist ihm hilfreich die Zauberhaften zu töten, dies verschafft ihm nämlich Ruhm.“ erklärt Leo.
„Also will er uns töten, um die Quelle zu werden“ stellt Paige fest.
„So ist es“ erwidert Leo.
„Und sie wissen natürlich nicht, wie wir ihn besiegen können?““ schnaubt Piper.
„Piper, findest du dein Verhalten nicht unfair?“ fragt Leo etwas beleidigt.
„Unfair?! Nein überhaupt nicht! Es ist absolut fair! Sie wissen NIE eine Antwort oder sonst was“ schimpft Piper weiter.
„Ohne den rat wärt ihr nie so weit gekommen, Piper!“ sagt Leo aufgebracht.
Piper schnaubt und wirft ihr langes Haar hinter die Schulter.
„Leute, das hilft uns jetzt auch nicht weiter“ versucht Phoebe den Streit zu unterbrechen. „wir sollten uns was überlegen...“
„Ja, dafür bin ich auch“ Paige nickt „Könnte es mit einem Spruch klappen?“
Phoebe überlegt „Was meinst du Leo?“
„Also, wenn die Inthronisierung noch nicht vollzogen wurde und er noch nicht die neue Quelle ist, ja“ meint Leo und geht nervös auf und ab.
„Ok, dann würde ich vorschlagen...“ sagt Piper wieder ruhiger „...dass du, Phoebe, einen Spruch schreibst und ich versuche einen Vernichtungstrank zu machen.“
„Und was ist mit mir?“ fragt Paige ziemlich beleidigt und schmollt.
„Du kannst mir helfen“ Piper lächelt aufmunternd.
Die älteste Schwester steht auf und marschiert mit schnellen Schritten in die Küche, wo die Zauberhaften ihre Kräuter aufbewahren. Paige folgt ihr. Piper holt alle möglichen Kräuter aus dem Schrank und beginnt mehrere Tränke zusammenzubrauen, die sie dann in kleine Fläschchen abfüllt.“

Währenddessen hat Phoebe schon begonnen einen Spruch zu schreiben. Leo sitzt neben ihr und starrt ins Leere.
„Wir können ihn kaum besiegen, oder?“ fragt Phoebe ohne aufzusehen. Angst und Unsicherheit liegen in ihrer Stimme.
Sie war sich nicht sicher, ob sie Leos Antwort überhaupt hören wollte. Sie hatte so ein würgendes Gefühl im Hals, dass sie zuletzt hatte, als ihr große Schwester Prue gestorben ist. Shax hatte sie einfach getötet und dann kam auf einmal Paige. Es war eine schwere Zeit gewesen. Zu guter letzt hatte sie auch noch ihren Ehemann ans Böse verloren.
Nun hatte Phoebe ein unaussprechbares Gefühl. Sie spürte, dass wieder etwas Schreckliches passieren würde. Was sollten sie tun, wenn Karno schon die Quelle des Bösen war? Hätten sie eine Chance? Und was, wenn sie wieder eine ihrer Schwestern verlieren würde? Dieser Gedanke frisst Phoebe innerlich auf. Sie könnte es nicht ertragen noch eine Schwester zu verlieren. Sie würde an dem Schmerz zugrunde gehen, sie könnte nicht mehr stark sein, wie bisher. Und genau deshalb mussten sie nun schnell einen Weg finden diesen Karno zu besiegen.

„Leo?“ fragt Phoebe unsicher nach. Der WdL hatte ihre Frage wohl nicht wahrgenommen.
Leo entreißt seinen Blick von der Wand und sieht die junge Hexe mitsorgenvollen Augen an.
„Ich weiß es nicht, Phoebe, ich weiß nicht, ob wir es auch diesmal schaffen“ sagt Leo hoffnungslos.
So kannte Phoebe ihn nicht, er war doch immer der Optimist in der Familie.
„Aber wir müssen ihm besiegen.“ sagt Phoebe mit zitternder Stimme.
„Ja, und ihr werdet es schaffen.“ sagt Leo wieder zuversichtlicher „Ihr habt die Quelle schon einmal besiegt...“
„Nein, zweimal“ unterbricht ihn Phoebe „Wir haben sie zweimal besiegt“
Wieder wurde Phoebe an Cole erinnert. Als er vor ihr gestanden hat und durch ihre Worte in Flammen aufgegangen war. Seine traurigen, klaren Augen , die so viel Liebe ausstrahlten. Sie hätte schreien können. Warum musste es dazu kommen?
„Oh, tut mir leid, Phoebe“ sagt Leo schuldbewusst.
„Schon okay“
„Also, ihr werdet es auch diesmal schaffen, glaub mir. Ich kenne viele Hexen und ihr seid die selbstbewusstesten und stärksten von allen. Wenn es wer schafft, dann ihr“
„Danke, Leo“ Sie umarmt ihren Schwager.
Immer wenn sie vor einem Kampf mit Leo redete, hatte sie das Gefühl, alles schaffen zu können. So auch jetzt, sie würden es schaffen.
Phoebe geht mit dem Zettel, auf dem ein halbfertiger Spruch steht in die Küche.
„Hey, na habt ihr den Trank?“
Piper dreht sich schnaubend zu Phoebe.
„Nicht nur einen“ Sie zeigt auf den Tisch, wo an die 15Fläschchen stehen.
„Wow...“murmelt Phoebe.
“Und hast du den Spruch?” erkundigt sich Paige, die Piper fleißig geholfen hat.
„Naja, so halbfertig“ murmelt die mittlere Schwester.
„Ok, dann schreib du den Spruch fertig und ich und Paige räumen hier etwas auf.“
Wie gesagt so getan. Die Mächtigen Drei gehen an die Arbeit.


Währenddessen in einer dunkeln Gasse in San Fransisco. Neben einer Mülltonne lungert ein Mann, Mitte 40, herum. Er trägt zerrissene Kleider und hält eine halbvolle Bierflasche in der Hand. Er lallt vor sich hin und schwingt seinen Arm umher.
Da taucht in einer Rauchwolke neben ihm eine dunkle Gestalt auf. In der hand des Angreifers taucht eine Energiekugel auf. Karno lacht laut auf und wenig später trifft der geladene Ball die Brust des Alkoholikers. Er gibt einen kurzen, schmerzvollen Schrei von sich und sackt dann in sich zusammen. Auf seiner Brust ist eine große brandwunde zu sehen.
„Kommt schön, Hexen....rettet den Unschuldigen“ zischt Karno und verschwindet auf seine magische Art.
 
Die neuen Kapitel gefallen mir wieder sehr gut! Die Story wird immer interessanter!
Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht!
 
Ich les die Story auch schon von anfang an! Und ich hofe es geht bald weiter :D. Wäre cool wenn du heute weiterschreiben würdest :)
*endlich weiterlesen will*
 
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Schade ...

Absolut schade,
wieder eine gute FanFic die nicht zu Ende gebracht wird. :tot:

Jetzt kann ich diesen Ordner auch wieder unter
Charmed/FanFic/ nicht beendet ... ablegen.

Wicca
 
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