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[Charmed] - Gefahr aus dem Nichts

P

Phoebemaus

Guest
so hab mich auch mal an einer ff probiert.

sagt mir wie ihrs findet!!

Gefahr aus dem Nichts


Kapitel 1

Die Sonne stand schon hoch am Himmel von San Fransisco als Phoebe Halliwell fröhlich aus dem Bett sprang. Sie war wie ausgewechselt. Gestern noch hatte sie sich den ganzen Tag im Bett verkrochen und geheult. Sie hatte den Tod ihres Ex-Verlobten Cole einfach noch nicht überwunden.
Sie hatten doch so viele, und vorallem schöne, Stunden miteinander verbracht. Anfangs war er ein Dämon und wollte sie und ihre Schwestern sogar töten. Doch auch diese schwierige Situation haben sie gemeistert und wieder zusammen gefunden. Doch als Cole ,ihre ehemalige große Liebe, dann auch noch die Quelle wurde, war es Phoebe einfach zu viel. Sie hatte ihm blind vertraut und ihm immer wieder geholfen. Und er nutzte ihr Vertrauen einfach aus. War sie ihm denn gar nichts wert gewesen? Hatte er sie nie geliebt?
Aber heute waren die ganze Trauer und das Gefühl der Einsamkeit, wie verflogen. Phoebe fühlte sich glücklich und unbefangen. Frei von jeder Verantwortung.
Fröhlich summen geht Phoebe ins Bad und steckt sich ihr langes dunkelbraunes Haar hoch. Anschließend läuft sie die Treppen zur Küche hinunter.
"Morgen" begrüßt sie ihre Schwestern.
Piper sieht nur kurz auf, widmet sich dann wieder ihrer Zeitung und schlürft ihren so heißgeliebten Kaffee.
"Morgen, Süße" antwortet Paige, während sie sich notdürftig mit dem Politikteil der Zeitung etwas frische Luft zufächert. Trotzdem stehen ihr Schweißperlen auf der Stirn.
In diesem Sommer herrschten wieder Rekordtemperaturen. Die Ventilatoren waren schon längst ausverkauft und die Mineralwasserkonzerne machten ihr großes Geschäft.
Aber überhaupt den Zauberhaften machte die Hitze zu schaffen. Denn bei diesen Temperaturen wollten die Dämonen einfach keine Ruhe geben. Fast täglich mussten sich die drei mit irgendeinem machtgierigen Dämon abkämpfen. Wenn es so zuging, wünschten sich die Schwestern oft ein Leben wie jeder andere zu führen. Doch seit Phoebe ihre Kräfte aktiviert hat, war das nicht mehr möglich. Nun war es ihre Aufgabe die Unschuldigen vor dem Bösen zu beschützen. Ob ihnen das nun gefiel, spielt keine Rolle.
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und solls weitergehen?
 
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Auf alle Fälle! Den Anfang finde ich schon mal nicht schlecht und der Titel ist spannend!
 
ok also dann gehts weiter

Kapitel 2

Phoebe schlendert summend zur Kaffeekanne und füllt ihre Tasse mit dem heißen Getränk an. Dann lässt sie sich neben Piper auf einen Stuhl fallen und zieht genüsslich den Duft des koffeinhaltigen Getränks ein.
Piper ist noch immer in ihre Zeitung vertieft und wendet den Blick nur ab um einen Schluck Kaffee zu trinken. Am Morgen war die älteste der Halliwells einfach durch nichts aus der Ruhe zu bringen, da brauchte sie Zeit zum frühstücken.
Paige sitzt am anderen Ende des Tisches und mustert Phoebe. Sie war verwundert über den plötzlichen Stimmungswechsel ihrer älteren Schwester. Gestern noch hatte sie Rotz und Wasser geheult und heute summte sie fröhlich. Was war in sie gefahren?.
"Sag, Schwesterherz, ist irgendwas passiert?" fragt sie und zieht eine Augenbraue hoch.
"Was sollte sein? Ich hab einfach kappiert, dass es keinen Sinn macht, Cole ewig nachzutrauern. Schließlich hat er selbst Schuld daran" Phoebe seufzt und starrt mit ausdruckslosem Blick in ihre Tasse.
Paige fürchtete schon, dass sie gleich wieder in Tränen ausbrechen würde. Sie tritt Piper, unterm Tisch, leicht gegen das Schienbein und deutet auf Phoebe.
"He!" schreit piper auf. Dann sieht sie von Paige zu Phoebe und verstummt. Sie merkt sofort, dass mit Phoebe etwas nicht stimmt.
"Alles okay, Phoebe?" fragt sie besorgt.
Jetzt, wo Prue tot war,fühlte sich Piper für ihre jüngeren Schwestern verantwortlich. Es zerriss ihr das Herz, wenn sie sah, dass Phoebe oder Paige litten. Überhaupt, wenn der Gund dafür ein Mann war.
Phoebe gibt erst keine Antwort. Dann nickt sie nur kurz und trinkt einen Schluck Kaffee. Ihre Lippen zittern und ihre Augen werden feucht. Sie kämpft gegen die Tränen an, sie wollte vor ihren Schwestern nicht wie eine Heulsuse dastehen. Sie senkt den Kopf und verdeckt ihr Gesicht. Sie wusste, dass sie gleich zu heulen beginnen würde.
Piper und Paige wechseln einen flüchtigen Blick und wenden sich dann Phoebe zu.
"wir sind für dich da, Phoebe" versucht piper sie zu trösten.
"Du kannst uns alles erzählen, wir stehen hinter dir, egal was passiert" fügt Paige hinzu.
"ich weiß, danke" sagt Phoebe mit zittriger Stimme " Aber ich denke, ich muss alleine damit fertig werden" Phoebe lächelt schwach und verlässt dann, ohne noch was zu sagen, die Küche und zieht sich wieder in ihr Zimmer zurück. Sie legt sich aufs Bett, umklammert ihren Polster und lässt ihren Tränen freien Lauf.

weiter?
 
ok weitergehts

Kapitel 3

"ich mach mir ernsthafte Sorgen um Phoebe" sagt Piper und nippt nervös an ihrem Kaffee.
"Ich weiß Piper, aber Phoebe braucht Zeit um damit klar zu kommen. Schließlich tötet man nicht jeden Tag den Mann den man liebt. Und sie hat ihn eben geliebt, das müssen wir akzeptieren. Sie kommt darüber hinweg, glaub mir" beruhigt Paige ihre Schwester.
Paige gehörte zwar noch nicht lang zu den Mächtigen Drei und hatte erst vor kurzem von der Tatsache erfahren, dass sie Schwestern hatte. Aber sie kannte Phoebe inzwischen so gut, um zu wissen, dass ihre Schwester stark war und sich nicht unterkriegen lässt.
" Wahrscheinlich hast du recht" meint Piper abwesend.

Plötzlich bekommt Piper keine Luft mehr. Ihr ist, als ob sie jemand erwürgen würde. Piper krächzt und ringt nach Atem. Sie fasst sich mit den Händen an den Hals, um sich von ihrem Angreifer zu befreien. Doch ihre Hände tasten im Leeren.
Paige hingegen betrachtet das Schauspiel belustigt. Sie sah ihre Schwester krächzend und in der Luft herumfuchtelnd.
"Ach, komm Piper, auf so einen albernen Trick fall ich nicht rein" sagt sie abfällig.
Währendessen ringt Piper noch immer verzweifelt nach Atem. Ihre Augen sind feucht und die junge Hexe droht zu ersticken. Piper hat Todesangst.
Warum hilft mir keiner?, denkt sie. War sie ihrer Schwester egal?

Plötzlich füllen sich Pipers Lungen wieder mit Sauerstoff. Sie saugt die Luft regelrecht ein und greift sich an den Hals. Sie atmet schnell und laut. Der Schock steht ihr ins Gesicht geschrieben. Ihre Augen sind weit aufgerissen. Sie blickt Paige ängstlich an.
"Paige......warum hast du nichts getan? Warum hast du den Angreifer nicht ko geschlagen?" fragt Piper keuchend.
"Eh.....Piper, das war also kein Scherz?" vergewissert sich Paige.
"Nein, wieso?" sagt Piper empört. Mit soetwas würde sie, Piper Halliwell, die verantwortungsbewusste der drei Schwestern, nie scherzen.
"Süße, ich glaube wir haben ein Problem. Denn da war keiner"
Piper reißt die Augen noch weiter auf. Sie versteht nicht recht.
" Willst du damit sagen, dass ich Halluzinationen habe?" protestiert sie.
" Nein, du Dummerchen" antwortet Paige mit einem belustigten Unterton " Ich will damit sagen, naja, ich denke uns will wiedermal so ein mieser Dämon töten."
Jetzt wird Piper einiges klar.
"Aber es war keiner da....."
"...es sei denn, es war ein unsichtbarer Dämon" setzt Paige fort.
" Es ist wohl besser, wir sagen Phoebe erst mal nichts. Sie hat genug Probleme" beschließt Piper, während sie aufsteht um auf den Dachboden zu gehen, wo das Buch der Schatten liegt. Das Buch hatte ihnen schon oft bei der Vernichtung von Dämonen geholfen und sie bis jetzt nicht im Stich gelassen.


In einem großen, schwach beleuchteten Raum tief in der Unterwelt stehem dunkle Gestalten um einen Altar. Auf dem Altar flackern schwarze Kerzen und bilden die einzige Lichtquelle im Raum. Auf dem Boden ist ein Pentagramm aufgezeichnet, um das ebenfalls Kerzen aufgestellt sind.
Die Gestalten murmeln einen Ritualspruch.
Plötzlich taucht in der hintersten Ecke eine weitere Gestalt auf. Sie trägt einen schwarzen, langen Kapuzenmantel und hat den Kopf gesenkt. Langsam bewegt sich die Kreatur auf den Altar zu. Die anderen Gestalten heben den Kopf und verbeugen sich. Kurz darauf hallt lautes Getuschel durch den Raum.
" Ruhe!" schreit die große muskulöse Gestalt
Sofort kehrt Totenstille ein.
"Nach dem Tod der Quelle, durch die drei Hexen, fehlt uns ein neuer Anführer. Wie jeder andere, würde ich auch gern diese Rolle übernehmen" sagt er mit tiefer Stimme. Seine Augen funkeln.
"vorübergehend habe ich das Sagen!" Der Dämon lacht kalt. Dann kehrt er den anderen den Rücken zu und löst sich in einer Rauchwolke auf.
Wieder ist lautes Getuschel zu hören. Die Dämonen diskutieren aufgebracht. Nur eine Gestalt steht abseits und nimmt nicht an den Gesprächen teil. Sie wendet sich von den anderen ab und verschwindet.


so das war das nächste Kapitel
.
 
warum will keiner meine story lesen?? :weinen2:


naja egal, hier ist der nächste teil:

Kapitel 4

Paige war Piper auf den Dachboden gefolgt. Die beiden suchten nun schon eine ganze Stunde im Buch.
"Nichts, es steht nichts im Buch" sagt Piper frustriert und schlägt das kostbare Familienerbstück zu.
Sie geht nervös hin und her und wirft ihr langes Haar hinter die Schulter.
"So kann man das auch nicht sagen. Es gibt einfach zu viele Dämonen, die unsichtbar sind" sagt Paige und lässt sich auf die Couch fallen. Sie legt die Beine hoch und sieht Piper an. Diese bläst sich genervt eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
" Das macht die Sache ja auch nicht grade leichter. Aber vielleicht weiß LEOOOOOO ja was!" schreit sie.
Wenig später taucht Leo in seinem gleißenden Licht auf. Er geht zu Piper und nimmt sie in den Arm.
"Was ist denn?" fragt er und blickt Paige an, während er seiner Ehefrau einen zarten Kuss auf die Stirn gibt.
Paige sieht den Wächter des Lichts an und runzelt die Stirn. "Ein Dämon ist wieder mal unterwegs"
"Hat er euch was getan?" fragt Leo besorgt und dreht piper so, dass sie ihn ansieht.
"Naja dieser Dämon ist unsichtbar und hätte mich fast erwürgt" meint Piper, als wäre das nichts besonderes.
Jetzt wo ihr Ehemann bei ihr war, fühlte sie sich sofort sicherer. diese Wirkung hatte er immer auf sie. Es war einfach beruhigend ihn in der Nähe zu wissen.
"Erwürgt?" fragt der Wächter des Lichts überrascht "Klingt untypisch für einen Dämon."
"Jetzt wo dus sagst" pflichtet Paige bei.
"Aber wer sollte uns sonst töten wollen? Und die Tatsache, dass der jemand unsichtbar war, weist meiner Meinung nach, stark auf einen Dämon hin" fügt Piper hinzu "Und ich würde gern wissen, welcher von diesen Idioten uns unbedingt tot sehen will" Sie sieht Leo bittend an.
Er nickt kurz und entschlossen.
Dann gibt er Piper einen Kuss, bis er schließlich in einem blauen Licht verschwindet..
Die junge Hexe sieht auf den Fleck, wo gerade noch ihr Ehemann war. Dann dreht sie sich zu ihrer kleinen Schwester und seufzt.
"Na, auch Lust auf eine erfrischende Limo?"
Paige nickt begeistert " Bei der Hitze, das richtige"
Sie springt auf und folgt Piper, die schon auf dem Weg nach unten ist.


In einer düsteren Gasse von San Fransisco lehnt ein dunkelgekleiderter Mann an einer Hausmauer. Ratten huschen an ihm vorbei und streunende Katzen suchen in umgekippten Mülltonnen nach Futter.
Auf einmal verkriechen sich die Ratten in ihren Löchern und die Katzen huschen davon.
Da taucht im Schein einer Straßenlaterne ein langer Schatten auf, der sich auf den Mann zubewegt. Doch der Mann macht keine Bewegung. Er atmet ruhig und lässt den Blick gesenkt.
"Hast du die Hexen?" spricht eine tiefe Stimme.
Der Mann blickt auf "Noch nicht,aber bald und dann....."
"....dann bin ich der neue Herrscher der Unterwelt" setzt die tiefe Stimme fort.
"Der Mann gibt ein leises Knurren von sich. Dann blitzen seine Augen kurz auf und er verschwindet.
Und auch der Schatten bewegt sich fort und auf einmal steigen kleine Rauchschwaden auf.

so das war der nächste teil Kapitel 5 kommt morgen

bis dahin, lg phoebemaus
 
Ich les deine Story doch! Und ich find die neuen Teile auch wieder total gut! Freu mich schon auf morgen!
 
danke, dass du sie liest :rofl:


ok also nächster teil

Kapitel 5

Piper stellt den Krug mit der Limonade auf den Küchentisch und setzt sich. Dann füllt sie die Gläser an und trinkt einen großen Schluck. Sie geniest den Augenblick, indem das kalte Getränk sich den Weg in ihren Magen bahnt.
Plötzlich schimmert die Luft neben Piper und Leo materialisiert.
Piper und Paige blicken auf "Und?" ragen sie wie aus einem Munde.
Leo setzt sich erst mal "Genaues können die Ältesten leider auch nciht sagen. Sie vermuten aber, dass in der Unterwelt Machtkämpfe stattfinden. Da jeder Coles Platz als Quelle der Unterwelt einnehmen will. Und da ist es natürlich nützlich die
zu töten"
"Soweit waren wir auch schon" seufzt Piper "Wie sollen wir herausfinden welcher Dämon uns diesesmal vernichten will?"
Paige schlürft ihre Limo und sieht abwechselnd von Leo zu Piper.
"Ich würde vorschlagen ihr fragt noch mal das Buch nach Rat.Ich werde mich oben nochmal umhören." Mit diesen Worten verschwindet Leo in seinen blauen Lichtern.
"Das bringt doch alles nichts! Können uns die nicht mal im Sommer eine Pause gönnen?" meckert Piper. Ihr geht es manchmal echt auf die Nerven eine Hexe zu sein. Sie war es auch, die schon öfters daran gedacht hat, ihre Berufung als Hexe aufzugeben.
"Komm schon,Piper. Wir erledigen den Dämon und dann können wir ein paar Tage Urlaub machen" muntert Paige sie auf.
Piper schnaubt. Dann wendet sie ihrer Schwester den Rücken zu und geht Richtung Dachboden. Paige folgt ihr.
Als die beiden an Phoebes Zimmer vorbeikommen, hören sie Schreie vom inneren des Raums.
Ohne zu zögern öffnen sie die Tür. Plötzlich wird Phoebe durch den Raum geschleudert und kracht mit dem Rücken an die Wand. Sie stöhnt vor Schmerz. Tapfer versucht sie sich aufzuräppeln, da wird sie wie durch unsichtbare Hand wieder zu Boden gedrückt. Phoebe schlägt um sich, aber ihre Faust fährt immer wieder ins Leere, es scheint hoffnungslos. Plötzlich fängt Phoebes Nase zu bluten an und ihr rechtes Auge schwillt an.
"Au" jammert sie nur und bewegt sich nicht mehr. Auch sie hat gemerkt, dass es keinen Sinn hat sich zu wehren.
Piper und Paige können nur tatenlos zusehen wie ihre geliebte Schwester zusammengeschlagen wird, schließlich können sie den Angreifer nicht sehen. Die Schwestern sehen einander entschlossen an. Piper hebt die Hände um den ganzen Raum einzufrieren, aber es gelingt ihr anscheinend nicht, denn Phoebe bekommt immer mehr Verletzungen dazu.
Ihre Augen flackern. Sie kämpft gegen die drohende Ohnmacht. Sie durfte jetzt nciht das Bewusstsein verlieren, dann wäre alles aus. Sie blickt kurz zu ihren Schwestern und hofft, dass diese sich nicht unnötig in Gefahr bringen würden, nur um sie zu retten. Dann wird Phoebe plötzlich schwarz vor Augen.

so das war wieder der nächste teil, der nächste folgt bald
 
Na, ich hoffe doch, dass der nächste Teil bald kommt! Du musst ja schließlich schreiben, was mit Phoebe passiert *g*!

Mal Schleichwerbung mach: Hast du meine FanFic eigentlich auch gelesen?
 
ok nächster teil

Kapitel6

Als sie die Augen wieder öffnet leigt sie auf der Couch im Wohnzimmer. Leo sitzt neben ihr und hatte sich über sie gebeugt.
"Alles ok , Phoebe?" fragt er, wie immer besorgt und blickt Phoebe an. "Äh.....ja aber wo sind......"
In dem Moment kommen Piper und Paige mit kühlen Getränken und Keksen ins Wohnzimmer.
"oh, zum Glück, es geht dir wieder gut" sagt Piper erleichtert und eilt zu ihrer Schwester.
Leo steht auf, um Piper Platz zu machen. Die Älteste setzt sich und drückt Phoebes Hand.
"Du hast uns einen Schrecken eingejagt" Piper lächelt warm, um ihrer Schwester ein Gefühl der Geborgenheit zu geben.
"Tut mir leid. Aber was ist eigentlich passiert?" fragt Phoebe verwirrt.
"Beruhig dich erst mal" sagt Paige und setzt sich neben Piper.
"Ich bin ruhig!!!!! Also was ist los hier?"
"Ok, also du wurdest im Zimmer von einem Dämon angegriffen. Unser Problem ist, dass der Dämon unsichtbar ist. Auf jeden Fall hat er dich bewusstlos geschlagen" erklärt Piper.
"Er hat mich was? Aber wie konnte das......." Phoebe verstand nichts mehr. Sie hatte doch monatelang mit Cole trainiert und jetzt wurde sie nicht mal mehr mit einem kleinen Dämon fertig?
"Naja, wir können ihn mit unseren Kräften anscheinend nicht besiegen, weil wir ihn nicht sehen"
"Na toll" seufzt Phoebe und richtet sich auf.
Paige hebt die Hand und fuchtelt damit herum. "Ich hab dich dann von dort weggeorbt und Leo hat dich geheilt" verkündet sie stolz.
Piper schmunzelt.
"Danke, Paige" sagt Phoebe kichernd
"Es gibt da noch was......Der Dämon hat mich heute Morgen auch angegriffen" sagt Piper und weicht Phoebes Blicken aus. Piper hasst es ihre geliebte Schwester zu belügen. Aber es musste doch sein. Trotzdem plagte sie ein schlechtes Gewissen. Sie fühlte sich Phoebe gegenüber so mies. Normalerweise erzählten sie sich doch alles, aber in dem Fall.......
"Er hat was?! Warum erfahre ich in diesem Haus nie was?" schreit Phoebe. Sie fühlte sich ausgeschlossen und schlicht und einfach dumm. Warum behandelten sie alle wie ein Kleinkind? Sie war inzwischen eine selbstbewusste, erwachsene Frau. Sie konnte längst auf sich selbst aufpassen und brauchte die Fürsorge ihrer Schwestern nicht mehr. Aber die beiden wollten das anscheinend nicht verstehen.
"Jetzt weißt dus" witzelt Paige
Piper sieht Paige aus den Augenwinkeln böse an.
"Tut uns leid, Phoebe. Aber wir wollten dich nciht zusätzlich belasten. Die Sache mit Cole scheint dich zu schaffen" erklärt Piper.
"Oh, aber ihr müsst mich nicht schonen, wirklich nicht. Ich komm klar" sagt Phoebe.
Piper blickt skeptisch "Den Eindruck hatte ich heute Morgen nicht"
Phoebe sieht zu Boden. Ihre Augen werden feucht und eine Träne kullert über ihre Wange. Sie wischt sie mit dem Handrücken weg.
"Phoebe, es ist nicht schlimm, das du trauerst. Das würde an deiner Stelle jeder tun. Schließlich hast du ihn geliebt" Piper legt einen Arm um Phoebes Schulter.
"Ich liebe ihn noch immer, und ich werde ihn immer lieben" schluchzt Phoebe unter Tränen.
Damit hatte Piper nicht gerechnet, sie lässt sich aber nichts anmerken.
"Natürlich" sagt sie ruhig " Nimm dir Zeit um darüber hinwegzukommen. Wenn du nicht willst, musst du uns auch nicht helfen den Dämon zu besiegen. Paige und ich schaffen das auch allein" Piper umarmt Phoebe.
Phoebe lächelt schwach. "Danke, aber ich helfe euch. Das bin ich euch nach der Sache mit Cole schuldig."
"Sei nicht albern, du bist uns nichts schuldig" sagt Paige " Du konnstest es genau wie wir nicht wissen, ich mein, dass Cole die Quelle war"
"Ich hätte es merken müssen Paige, sogar du hast es früher gemerkt" stellt Phoebe richtig.
"Phoebe, das ist was anderes. Du hast ihn von ganzem Herzen geliebt und ihm vertraut. Da ist es schwer so etwas zu bemerken. Und wenn du ehrlich zu dir bist hast du es tief in dir gewusst, du wolltest es einfach nicht glauben" sagt Piper
Phoebe nickt kurz "Ja vielleicht, aber jetzt sollten wir uns auf den Dämon konzentrieren"
"Ok, lasst uns nochmal im Bich nachsehen"
Die drei Schwestern stehen auf und gehen auf den Dachboden.


das wars für heute, lg phoebemaus
 
naja, noch nicht soo lang! Ich hab jetzt 3 Episoden von 22 geschrieben! *g*

Jetzt aber zu deiner FanFic: Auch der neue Teil gefällt mir wieder total gut! Ich hoffe, es geht bald weiter!
 
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