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[Charmed] - Gefahr aus dem Nichts

danke, danke


Kapitel7

Detective Darryl Morris unterhält sich in einem verfallenen Haus mit dem Gerichtsmediziner. "Also die Todesursache ist zweifellos Erdrosselung. Wir haben aber auf der Mordwaffe, einem Gürtel, keine Fingerabdrücke gefunden. Werder sonstige Spuren oder Hinweise. Der Mörder muss einen Schlüssel für die Wohnung gehabt haben, es sind nämlich keine Spuren, die auf einen gewaltvollen Einbruch hinweisen, gefunden worden"
"Danke" antwortet Darryl und fächert sich mit einer Zeitung Luft zu.
Darryl war jetzt schon mehrer Stunden auf den Beinen und schon ziemlich ko. Und nun das hier. Keine Spuren, nichts. Er würde Tage, wenn nicht Wochen an dem Fall arbeiten. Und das bei dieser unerträglichen Hitze. Er war jetzt schon vollkommen depremiert und niedergeschlagen, schlimmer konnte es nicht mehr kommen.....

Der Detective geht nochmal alles, was ihm eben gesagt wurde, in Gedanken durch. Es gab also keinerlei Hinweise auf den Mörder. Das Opfer, eine junge Frau, hatte keine Feinde und in ihrer beziehung zu ihrem Freund gab es ebenfalls keine Probleme. Also gab es auch kein Motiv.
Darryl sieht sich nochmal gründlich in der Wohnung um. Er sieht in jede Schublade und betrachtet auch das Opfer nochmal. Da entdeckt er etwas Entscheidendes. Die junge Frau trägt ein Amulett. Darryl geht ein Licht auf. Mit dem Amulett verbindet er, dass die Frau sich mit Magie beschäftigt. Und zwar mit weißer Magie. Soviel hatte er in den Jahren, in denen er nun schon mit den Halliwells befreundet ist, gelernt. Sie hatten ihm schon oft bei der Aufklärung von Fällen geholfen.
Als er nochmal alle Schubladen und Schränke ganz genau durchsucht, findet er weitere magische Dinge. Darunter sind halbabgebrannte Kerzen, Rezepte für Zaubertränke, Pendel,.....
Also ganz klar, die Frau war eine Hexe, keine Frage.
Und da hatte Darryl auch das Motiv. Und wahrscheinlich waren deshalb auch keine Spuren zu finden. Darryls Laune verbessert sich schlagartig und er schöpft wieder Hoffnung.
Ohne zu überlegen greift er in seine Hosentasche und holt sein handy heraus. Während er die Nummer der Halliwells wählt, verlässt er die Wohnung um ungestört zu sein.


"Halliwell" meldet sich piper außer Atem.
"Hi Piper, ich bins Darryl. ich denke, ich brauche eure Hilfe bei der Aufklärung eines Mordes" erklärt er und reibt sich die Stirn.
"oh, natürlich helfen wir dir, das weißt du doch"
"Ok, ich bin dann in ein paar Minuten bei euch" Dann legt darryl auf und geht sofort zu seinem Auto
Piper drückt die Auflegetaste und legt das Telefon wieder auf die Kommode.
Dann läuft sie wieder die Stiegen zum Dachboden hinauf, wo Phoebe und Paige im Buch blättern.
"Hi ihr zwei" begrüßt sie ihre Schwestern.
"Hi wer wars?" murmelt Phoebe und überfliegt eine Seite im Buch.
"Darryl, er kommt gleich vorbei"
Phoebe und Paige blicken interessiert auf.
"Ein Dämon?" fragt Paige und hofft irgendwie, dass die Antwort 'nein' sein würde.
"Sieht so aus. hoffentlich ist es der gleiche, der uns angegriffen hat. Vielleicht finden wir ja Spuren" meint Piper und streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
paige schaut mies drein "Ja hoffentlich" sagt sie wenig überzeugt
 
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Bei deinem neuen Teil hab ich nur eine einzige Kritik: Darryl Morris ist Inspector! In jedem anderen Bundesstaat wäre es Detective, aber in Kalifornien Inspector! *lol* Das sagt Andy in der allerersten Folge!
Aber ansonsten ist der neue Teil wieder total gut! Schreib bald weiter!
 
Kapitel 8/9

ok also inspector *mir merken tu*


Kapitel 8

Die drei Schwestern sitzem mit darryl im Wohnzimmer und er berichtet den jungen hexen gerade von dem Mord.
"Also soweit ich das einschätze, war tatsächlich ein Dämon am Werk" sagt Phoebe und sieht ihre Schwestern an.
"Seh ich auch so" fügt Piper hinzu. Paige nickt nur.
"Was meinst du, Darryl, können wir uns in der Wohnung umsehen?" fragt Phoebe und sieht ihn bittend wie ein kleines Mädchen an.
Darryl überlegt kurz. "Wahrscheinlich kann ich den Fall sowieso nicht ohne euch lösen, also....ich denke das lässt sich machen"
"Danke Darryl, du bist ein Schatz" sagt Paige und strahlt.
Der Inspector lächelt verlegen, solche Situationen waren ihm immer unangenehm.
"Schon ok" sagt er leise und kratzt sich am Hinterkopf.



Eine große Gestalt sitzt auf dem Thron der ehemaligen Quelle des Bösen. Seine augen funkeln hinterhältig.
"Wann gedenkst du die Hexen zu töten?" fragt der Mann mit tiefer Stimme.
"Vertraut mir, Karno,bald ist es vollbracht" kommt es aus einer Ecke des Raumes.
"Hoffentlich" knurrt die große Gestalt. Dann hebt Karno die Hände und schlägt sie auf die Seitenlehne des Thrones. Ein dumpfes geräusch hallt durch den Raum.
"Denn ich, nur ich, bin würdig die Unterwelt anzuführen! Und die anderen Dämonen werden die Position auch einnehmen wollen, aber sie sind nicht fähig ein guter Herrscher zu sein! Verstehst du den Ernst der Lage?" schreit der Mann.
"Natürlich Meister, bald werden die Mächtigen drei kein Problem mehr sein kommt es wieder aus der Ecke.
"Dann ist ja alles in Ordnung. Und jetzt tu endlich was du zu tun hast! Sonst wirst du meinen Zorn spüren!" hallt es durch den Raum.
In dem hintersten Winkel blitzen kurz zwei Augen auf, dann ist es dunkel und totenstill.

Weil das kapitel so kurz ist, kommt gleich noch eins ;-)


Kapitel 9

Die jungen Hexen betreten an Darryls Seite die Wohnung des Opfers. Der Inspector beschließt dann aber lieber draußen zu warten. Er wollte mit der Hexengeschichte so wenig wie möglich zu tun haben. Darryl wollte auch nie Details von dem ganzen hören, es war so schon alles kompliziert genug.
Die Schwesterm sehen sich derweil um.
Phoebe berührt vorsichtig einzelne Gegenstände.
Plötzlich zuckt sie, wie immer wenn sie eine Vision hatte, zusammen. Es trifft sie wie ein Blitz und sie taucht in eine andere welt ein.
Sie sieht wie ein Gürtel in der Luft schwebt. Dann sieht sie nur mehr die Leiche einer Frau, nämlich der Frau, die gerade ermordet wurde.
Nach der Vision ist Phoebe schwindlich und sie fühlt sich schwach und ausgelaucht. Die mittlere Schwester schwankt hin und her und lässt sich langsam auf einen Stuhl fallen. Sie atmet schnell und ungleichmäßig. Phoebe ist, als ob auch ihr die Luft abgeschnürt wird, das kam aber nur von der Aufregung.
"Was hast du gesehen?" fragt Piper und setzt sich auf einen Sessel neben ihrer Schwester.
"Die Frau.....äh.....sie wurde erdrosselt" Phoebe keucht "Und wies aussieht von einem Unsichtbaren"
"Das ist unser Mann!"triumphiert Paige
"Scheint so" meint Piper. Sie steht auf und durchsucht noch einige Schubladen, um Spuren von dem Dämon zu finden. Aber es ist einfach nichts zu finden. Nicht der kleinste Hinweis. Da sieht Piper plötzlich in einer Ecke des Raumes zwei gelbe Lichter aufblitzen, die gleich wieder verschwinden.
"Habt ihr das gesehen?" fragt sie und starrt noch immer auf den gleichen Fleck.
"Was gesehen?" fragt Paige während sie ein Bücherregal durchsieht
"Na, da waren zwei gelbe Lichter" sagt die älteste der drei verwirrt und deutet auf den Platz.
"Lichter? Einfach so in der Luft?" fragt Paige ungläubig und wendet ihren Blick zu Piper.
"Wenn ichs dir doch sage. ich schwöre ich habs gesehen"
Phoebe sieht auch zu Piper " Mich wundert nichts mehr"
"Ich werde zu Hause das Buch befragen, das wirkt nämlich ziemlich dämonisch auf mich." sagt Piper. Dann geht sie zur Leiche des Opfers und betrachtet deren Hals. Sie sieht nur die Einschnitte des Gürtels, sonst entdeckt sie nichts Merkwürdiges.
"Seid ihr fertig?" fragt sie ihre jüngeren Schwestern und marschiert Richtung Tür.
"Jep fertig" antwortet paige und folgt Piper.
Phoebe dreht sich, bevor sie die Wohnung verlässt, nochmal um. ihr Blick schweift durch den Raum. Sie hat so ein komisches Gefühl, dass sie und ihre Schwestern nicht alleine sind. Da sie aber nichts Auffälliges sieht, verlässt sie mit ihren Schwestern die Wohnung.

"Und? Habt ihr was gefunden?" erkundigt sich Darryl, der auf die Hexen gewartet hat.
"Außer, dass sich unsere Vermutung bestätigt hat, nichts" sagt Piper. Die Sache mit den gelben Lichtern verschweigt sie lieber. Sie wollte Darryl einfach nicht noch mehr beunruhigen. Und die Tatsache, dass sie die Einzige war, die die Lichter überhaupt gesehen hat, macht das ganze nicht gerade leichter. Piper hat ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Auch sie hatte gespürt, dass außer ihnen noch wer da war.....

"Also ein Dämon" sagt Darryl wenig erfreut
"Leider " seufzt Paige und kaut nervös ihren Kaugummi.
"Also, dann danke Darryl, für die Besichtigung" sagt Phoebe
Darryl nickt und lächelt "So dann macht jetzt, dass ihr weg kommt, die Polizei wird gleich hier sein und die Fragerei würd ich mir gern ersparen. und sagt mir bescheid, wenn ihr näheres über den Dämon wisst"
Die Schwestern verabschieden sich noch und verlassen dann das Gebäude.


ok das ist für heute mal genug.....
 
Eigentlich schade, dass es schon genug für heute war! Aber naja, der Teil ist trotzdem wieder gut und ich freu mich schon auf die Fortsetzung!
 
Kapitel 10

danke, für die netten commants. :jump:
jetzt gehts nach langem mal wieda weiter.


Kapitel 10

Die Sonne brennt noch immer vom Himmel herunter und es hatte seit Mittag kaum abgekühlt.
Die Halliwells sitzen im Auto und Piper lenkt den Wagen in dem dichten Abendverkehr Richtung Halliwell Manor.
"Habt ihr das vorhin auch gespürt?" fragt Phoebe vom Beifahrersitz.
" Was gespürt?" kommt es vom Rücksitz
"Da war jemand, außer uns, in der Wohnung" bemerkt Phoebe.
"Also hast du es auch gespürt?" fragt Piper, forh nicht die Einzige zu sein.
"Ja, eigenartig nicht?" sagt Phoebe und überlegt.
" Wäre es möglich, dass die Lichter, die ich gesehen habe, was damit zu tun haben?" überlegt Piper logisch während sie den Wagen in die Einfahrt des Manors lenkt.
Phoebe öffnet die Autotür und steigt aus. "Wäre möglich, Schwesterherz, und meiner Meinung nach, ist es höchstwahrscheinlich auch so." Die mittlere Schwester blickt zum Himmel und stöhnt. Die Sonne wolte einfach nicht untergehen...
Nun steigen auch Piper und Paige aus. Piper schließt den Wagen ab und stapft zu Tür.
Die drei betreten das Haus und Kühle schlägt ihnen angenehm entgegen. Wahrscheinlich kam es ihnen nur kühler vor, aber das reichte. Wenigstens im Haus war es annähernd erträglich. Aber nach längerem Aufenthalt im Haus wurde es immer wärmer und wärmer.


Piper schlägt das alte Erbstück, dass auf einem kleinen Podest am Dachboden liegt, auf und blättert es durch. "Gelbe Lichter, unsichtbar, gelbe Lichter......" flüstert sie immer wieder. Mit einem flehenden Blick sieht die Älteste nach 'oben'. "Ein wenig Hilfe wäre nicht schlecht" murmelt sie unverständlich.
Phoebe und Paige stehen hinter ihr und schauen über ihre Schulter ins Buch. Allen drein stehen Schweißperlen auf der Stirn und ihre luftige Kleidung ist total verschwitzt. Wie sehr wehnen sie sich nach einer erfrischenden Dusche. Aber dafür war im Moment keine Zeit-leider. Sie mussten diesen Dämon so schnell wie möglich vernichten, bevor es noch mehr Opfer gibt. Erst dann würden sie mal wieder richtig ausspannen können.
"Da!" schreit Piper plötzlich und zeigt auf eine Seite im Buch. Als Überschrift steht in alten, großen Lettern: LYCON "Das muss es sein!
Lycon ein Dämon, der tief in der Unterwelt haust. Er ist ein eher rangniedriger Dämon,hat aber raffinierte und für Dämonen untypische Weisen seine Opfer zu töten. Er dient den mächtigeren Dämonen und ist ein Einzelgänger. Er zeigt sich nur selten, hilfreich ist ihm dabei, seine Fähigkeit unsichtbar zu sein.
Man erkennt seine Anwesenheit in dem Moment, in dem er auftaucht oder wenn er bereits wieder verschwindet. Dann leuchten seine Augen für den bruchteil einer Sekunde gelb auf."
Piper nickt stolz. "Ich denke wir haben ihn"
"Das heißt er war die ganze Zeit in der Wohnung?" erkundigt sich Paige, die noch nicht ganz versteht.
" Jep" sagt Piper nickend.
Phoebe überfliegt die Seite nochmal. "Sieht so aus als hätten wir ihn. Aber es steht kein Vernichtungsspruch hier und unsere Kräfte sind ja anscheinend auch wirkungslos"
"Aber es muss einen Weg geben ihn zu besiegen" sagt Piper niedergeschlagen.
Phoebe liest die Seite immer und immer wieder durch, um sicher zu sein, nichts zu übersehen. Sie schnauft und wischt sich den Schweiß von der Stirn.
"Ich habs! schreit Paige auf einmal laut und springt in die Höhe. Sofort drehen sich Piper und Phoebe zu ihrer kleinen Schwester und sehen sie intressiert an.
"Wir könnten einen Zauber sprechen, damit er sichtbar wird." schlägt die Jüngste vor.
"Hm.....gar keine schlechte Idee, Paige." lobt Piper "und dann....."
".....wirken vielleicht auch unsere Kräfte wieder" setzt Paige fort.
"Genau, das ist es!" ruft Phoebe
"Ok, ich gehen jetzt mal duschen" kündigt Piper an "Und du, Phoebe, schreibst den Spruch" Piper grinst. Sie streicht sich eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht und atmet tief ein. Dann klopft sie Phoebe aufmunternd auf die Schulter und verschwindet kurz darauf im Bad.

Piper wirft ihre verschwitzte Kleidung in eine Ecke und steig dann in die Dusche. Schnell dreht sie das Wasser auf und lässt das kühle Nass über ihren nackten Körper prasseln.
Sie legt den Kopf in den Nacken und entpsannz sich . Für einen Moment vergisst sie den Alltagsstress und genießt die Abkühlung. Mit geschlossenen Augen greift sie nach dem Duschgel und reibt ihren Körper sanft damit ein. Zarter Schaum bildet sich auf ihrer Haut und kleine Bläschen steigen auf. Anschließend lässt Piper wieder Wasser über ihren Körper prasseln und wäscht den Schaum langsam ab. Piper würde am liebsten den ganzen Tag unter der Dusche stehen. Dann dürfte sie keiner stören, niemand keine Dämonen, keine Schwestern, nicht mal Leo. Aber leider war das nicht die Realität.
Die junge Hexe schreckt aus ihren Tagträumen auf. Sie schlingt ein Badetuch um ihren schlanken Körper und steigt aus der Dusche.

Schnell schlüpft sie in kurze Shorts und ein luftiges Shirt. Ihr nasses, langes, braunes Haar steckt sie hoch. Dann verlässt erfrischt das Bad und stößt fast mit Paige zusammen.
"Endlich" stöhnt diese und verdreht die Augen "Ich dachte schon du kommst da nie mehr raus"
"Schon gut, jetzt bin ich ja fertig" sagt Piper genervt. Ihre Schwestern gönnten ihr anscheinend gar nichts mehr. Sie rackerte sich Tag ein Tag aus für die beiden ab. Sie schmieß den Haushalt, bekochte ihre Familie und leitete dazu noch einen angesagten Club, war es da zu viel verlangt, dass Piper sich eine Dusche gönnt?
Kaum hatte sie ausgesprochen, rauscht Paige auch schon an ihr vorbei und verschwindet im Bad. Kurz darauf ist das angenehme Prasseln des Wassers zu hören.
Piper schüttelt nur den Kopf und geht in die Küche. Dort sitzt Phoebe, umgeben von zusammengeknülltem Papier.
"Du scheinst keinen Erfolg mit dem Spruch zu haben" sagt Piper und holt zwei Dosen Cola aus dem Kühlschrank. Eine gibt sie Phoebe, die andere leert sie selbst.
"Es will einfach nicht klappen" sagt die mittlere Schwester und bläst sich eine verklebte Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Vorschlag, du gehst dich auch erst mal duschen. Dann gehts sicher besser" sagt Piper aufmunternd und setzt sich neben ihre Schwester.
Phoebe trinkt einen Schluck Cola und schüttelt den Kopf.
"Nein erst der Spruch" widerspricht sie.
Piper zieht eine Augenbraue hoch und überkreuzt die Beine. "Wie du meinst, Süße"
Phoebe nickt entschlossen. Dann setzt sie den Stift an und kritzelt ein paar Wörter auf den Zettel. Immer wieder reißt sie ein Blatt vom Block und beginnt von neuem.


Paige kommt mit nassem Haar in die Küche. Sie trägt einen Minirock und ein bauchfreies rosa Top. Auch sie steuert gleich den Kühlschrank an und holt eine klate Cola raus. Dann setzt sie sich Piper gegenüber. "Und ist der Spruch schon fertig?"
Phoebe blickt auf und schnaubt "Nein,verdammt!" schreit sie gereizt und schmeißt den Stift nieder.
Paige zuckt zusammen "He war ja nur ne Frage" sagt sie abwehrend und hebt die Hand.
Phoebe funkelt Paige nur böse an und kritzelt wieder den Zettel voll.
Piper blickt ihre Schwester aus den Augenwinkeln an. Wie Paige wunderte auch sie sich über Phoebes Verhalten.
Dann sieht sie Paige mit ihrem Ist-heute-nicht-ihr-Tag Blick an. Paige gibt sich damit zufrieden und schlürft entspannt ihre Cola.

so wieder ein Kapitel fertig
 
sorry wenn ich länger nicht schreiben konnte/kann. aber seit die schule wieder begonnen hat, find ich einfach nicht die zeit um an der ff weiterzuschreiben.
also habt bitte geduld, ich werd mich bemühen rasch weiterzuschreiben
 
Kapitel 11

Karno geht in seinem langen schwarzen Mantel umher und malt sich seine Zukunft als Herrscher über die Unterwelt aus. Ein breites Grinsen huscht über sein narbiges Gesicht. Er würde es besser als Cole einst machen. Er würde alle Hexen vernichten und dann über die ganze Welt herrschen. Karno lacht kalt auf.
Plötzlich leuchten hinter ihm gelbe Lichter auf.
„Was willst du?“ fragt Karno und dreht sich um.
„Meister, es tut mir leid sie zu stören, aber es gibt Probleme“ sagt eine Stimme.
„Was?!“ schreit Karno aufgebracht und stampft mit dem Fuß auf. „Was hast, du unnützer Kleindämon, schon wieder angestellt?“
„die Hexen sind mir auf die Spur gekommen“ sagt die Stimme kleinlaut.
„Wie meinst du das?“ knurrt Karno
„Naja“ piepst die Stimme ängstlich „ Sie wissen, dass ich hinter den Angriffen stecke und sie kennen auch meine Fähigkeit.“
„Verdammt! Warum arbeitest du so unvorsichtig?!“
„Tut mir leid“ kommt es kaum hörbar zurück.
„Das bringt uns auch nicht weiter, Lycon! Ok, dann bring die Sache jetzt einfach schnell zu Ende! Noch bevor sie handeln können!“
„Ok, Meister“ Zwei Lichter leuchten auf und Ruhe kehrt ein.
Karno knurrt böse und setzt sich auf den Thron, der hoffentlich bald nur für ihn war. Er blickt ins Leere und hofft, dass Lycon wenigstens jetzt seine Arbeit gut machen würde.




Währendessen sitzen die Halliwells noch immer am Küchentisch.
Phoebe hat noch immer keinen geeigneten Spruch. Langsam verzweifelt sie, solang hatte sie doch noch nie gebraucht. Was war nur mit ihr los?
Sie beschließt einen Joghurt zu essen, um wieder in Form zu kommen. Also steht sie auf und holt sich einen Erdbeerjoghurt aus dem Kühlschrank. Als sie anschließend einen Löffel aus der Schublade nehmen will, berührt sie mit dem Handrücken das große Fleischermesser. Phoebe zuckt zusammen und Bilder schießen durch ihren Kopf.
Das Messer schwebt, wie durch Geisterhand, in der Luft. Piper steht bei der Abwasch und das Messer bohrt sich in ihren Rücken. Piper bricht am Boden zusammen und eine große Blutlache bildet sich um sie.
Phoebe schwankt und lässt sich rückwärts auf einen Stuhl fallen. Ihr stehen Tränen in den Augen und ihr ganzer Körper zittert. Sie atmet schwer und bekommt kaum Luft. Piper blickt auf. Als sie ihre Schwester sieht, eilt sie sofort zu ihr. Sie kniet sich vor Phoebe und nimmt tröstend ihre hand.
„Was hast du gesehen, Süße?“ fragt sie vorsichtig.
Phoebe fängt an zu weinen.
„Es ist alles okay, Honey“ versucht Piper ihre Schwester zu trösten. Nun kommt auch Paige. Sie setzt sich neben Phoebe und streicht ihr sanft durchs Haar.
„Der Dämon.....wird.....P....Piper.....töten.“ Phoebe zuckt zusammen und die Tränen scheinen kein Ende zu nehmen „ Mit einem Messer“ fügt sie schluchzend hinzu und sieht ihre ältere Schwester mit roten Augen an.
Pipers Augen werden groß. Sie blickt Phoebe erschrocken und gleichzeitig auch ängstlich an.
„Aber, jetzt wo wir wissen was passieren wird, können wir gezielt dagegen vorgehen.
Wie oft hast du schon den Tod von jemandem gesehen? Und wir konnten es doch meist verhindern.“ Versucht Paige ihre Schwestern zu trösten und ihnen Mut zu machen.
Piper nickt. Sie kann im Moment nichts sagen. Noch ist sie zu erschrocken. Eigentlich ist sie die Gefahr, die Todesgefahr, schon gewohnt. Aber zu erfahren, dass man bald tot sein würde, war jedes Mal ein Schock. Aber Piper war zuversichtlich, dass sie es auch diesmal schaffen würden, sie mussten es schaffen.
„Hast du gesehen, wann und wo es passiert?“ erkundigt sich Paige.
„In der Küche, Piper wäscht gerade ab“ sagt Phoebe mit zittriger Stimme.
„Gut, dann darf Piper nicht abwaschen und wir lassen sie nicht allein in der Küche“ beschließt Paige.
Piper schüttelt protestierend den Kopf. Sie hatte jetzt wieder einen klaren Kopf.
„Nein, Paige. So bringt ihr euch vielleicht unnötig in Gefahr“
In dem Moment schimmert die Luft neben Piper blau und Leo erscheint. Er will seiner Frau gerade einen Kuss geben, als er Phoebes verheulte Augen sieht.
„Was ist passiert?“ fragt er besorgt und blickt durch die Runde.
„Phoebe hatte eine Vision in der Piper beim Abwaschen getötet wird“ erklärt Paige kurz.
Der Wächter des Lichts sieht seine Ehefrau an und nimmt sie in die Arme. Piper kuschelt sich an Leos Brust und geniest seine Nähe. Und wie jedes Mal, wenn er bei ihr ist, macht sich in ihr ein Gefühl der Sicherheit breit.
Phoebe sieht zu Piper „Du wäscht heute nicht ab und bleibst auf keinen Fall allein in der Küche“ sagt die mittlere Schwester entschlossen und keinen Widerspruch duldend.
„Das ist doch wohl keine Frage“ meint leo
Phoebe und Paige sehen Piper mit durchdringendem Blick an.
„Naja, Schatz, ich hab mir gedacht“ sie stockt „ Also, ich könnte ja sozusagen den Lockvogel spielen. Natürlich beobachten Phoebe und Paige mich und greifen dann ein. Und außerdem bist du auch da, falls doch was passieren sollte“ Piper sieht den Wächter fragend an.
„Das kommt nicht in Frage, Liebling. Das ist zu gefährlich. Piper, ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren“ Leo drückt Piper sanft an sich.
„Ich liebe dich doch auch, sogar mehr als alles andere, aber das ist vielleicht die einzige Möglichkeit Lycon zu besiegen“
„Wenn ich’s mir überlege, ist die Idee gar nicht so schlecht“ meint Phoebe. Der Gedanke, dass Piper was zustoßen könnte, machte Phoebe Angst. Sie könnte es nicht verkraften, nach Prue, auch noch Piper zu verlieren. Aber sie mussten es riskieren.
Paige runzelt die Stirn. Sie war noch immer nicht überzeugt, dass der Plan funktioniert. „Ich denke es ist zu gefährlich“
„Zwei gegen einen, Paige“ sagt Piper fest entschlossen es durchzuziehen.
„Und was ist mit mir?“ fragt Leo beleidigt.
„ Du bist keine Hexe“ sagt Phoebe kichernd
„Was ist daran witzig?“ fragt Paige verständnislos „Es ist einfach zu riskant“
„Es ist beschlossene Sache und außerdem geht es bei dem Ganzen um mich“ sagt Piper.
„Ok überredet“ gibt Paige klein bei.

„Gut. Dann brauchen wir aber noch den Sprich, sonst haben wir keine Chance“
Phoebe nickt und setzt sich an den Tisch. Sie konzentriert sich und schreibt im Nu einen Spruch auf den Zettel.
„Fertig!“ ruft sie stolz und fuchtelt mit dem Blick herum.
„Toll, dann kann der Dämon kommen“ sagt sie Älteste.
Leo sieht die drei wenig überzeugt an.
Als ihr Wächter des Lichts hatte er doch die Aufgabe die Zauberhaften zu beschützen und sie vor Fehlern zu bewahren. So oft schon hatte er sie nicht aufgehalten, als sie sich unnötig in Gefahr gebracht hatten. Manchmal zweifelte Leo wirklich an seinen Fähigkeiten als Wächter des Lichts. Aber er vertraute den drein. Er kannte sie so gut, dass er wusste, dass die Halliwells immer wussten was sie taten.
Also würde er ihnen dieses Mal auch nicht dazwischen gehen.


„Ok ,also unser Plan. Phoebe und Paige, ihr versteckt euch am besten im Keller. Ihr könnt mich von da aus am besten beobachten. Ich werde einfach, wie immer, meine Hausarbeit machen. Und Leo, du wartest im Wohnzimmer“ plant Piper alles.
Phoebe und Paige nicken. Dann umarmen sie ihre Schwester stürmisch.
„Sei vorsichtig, Piper“ flüstert ihr Phoebe zu und folgt Paige zum Keller. Dort bauen sich beide bei der Tür auf und spähen durchs Schlüsselloch.
Piper küsst Lleo lang und zärtlich.
„Es wird nichts passieren“ versichert sie ihrem Ehemann. Dieser nickt kurz und lächelt Piper ermutigend an. Dann gibt er ihr einen Kuss auf die Stirn und orbt ns Wohnzimmer.
Nun ist Piper allein in der Küche. Obwohl sie ihre Schwester in sicherer Nähe weiß, fühlt sie sich unwohl. Vorsichtig sieht sie sich um. Sie sieht nichts, keine gelben Augen, noch sonstige Hinweise auf den Dämon. Also geht sie zur Abwasch und beginnt, nervös atmend, das Geschirr abzuwaschen.



so habs doch geschafft wieder mal weiterzuschreiben.....
 
ich kann mich prudence ghost nur anschließen! Tolle Geschichte, bald weiterschreiben, um mich kurz zu fassen! *g* Bin gespannt, ob der Plan aufgeht!
 
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Kapitel 12

so leute, es geht weiter, hoffe es gefällt euch



Kapitel 12

„Da!“ flüstert Phoebe Paige zu. Die beiden stehen noch immer dicht aneinander an der Kellertür.
„Da, waren gelbe Lichter“ sagt sie leicht nervös.
„Ok, dann schnell“ erwidert Paige und greift zur Türschnalle.
In dem Moment geht die Schublade mit dem besteck auf und das Messer schwebt heraus, geradewegs auf Piper zu.
Schnell reißt Paige die Kellertür auf und die Schwestern stürmen in die Küche.
„Achtung, Piper!!“ warnt Phoebe
Piper dreht sich schnell um und duckt sich gerade noch rechtzeitig. Das Messer schießt ins Leere.
„Messer“ sagt Paige entschlossen. Der Gegenstand schimmert blau auf und Sekunden später liegt es in Paiges Hand. Sie atmet tief ein. Knapp, denkt die Jüngste.
Phoebe und Paige laufen zu Piper und helfen ihr auf. Die drei nicken einander zu. Als Phoebe gerade den Zettel mit dem Spruch aus der Hosentasche holen will, wird sie auf einmal durch die Luft gewirbelt und mit dem Rücken gegen die Wand geschlagen. Phoebe schreit auf. Sie versucht sich von den Griffen des Angreifers zu befreien, aber immer wieder wird sie brutal zurückgeschlagen. Sie stöhnt vor Schmerz. Sie hat keine Chance gegen den unsichtbaren Dämon.
Inzwischen überlegen ihre Schwestern, was zu tun ist. Ihnen war klar, dass sie gegen Lycon nur eine Chance hatten, wenn er sichtbar war. Da kommt ihnen die rettende Idee.
„Spruch“ sagt Paige und kurz darauf materialisiert der Zettel mit dem Zauberspruch in ihrer ausgestreckten Hand. Sie hält den Zettel so, dass auch Piper mitlesen kann. Dann sagen sie den Reim auf. Phoebe, die noch immer von Lycon festgehalten wird, sagt den Zauber auswendig auf.
Das Böse, das wir nicht sehen,
an dem wir ahnungslos vorübergehen,
soll nicht länger unsichtbar sein,
und vernichtet werden von uns drein.


Erwartungsvoll blicken die drei hexen sich an. Plötzlich verschwimmt die Luft vor Phoebe. Und nach und nach wird Lycon sichtbar. Er trägt einen schwarzen Mantel und hat knallig gelbe Augen. Lycon reißt seine Raubtieraugen entsetzt auf und blickt an sich herunter.
„Verdammten Hexen!“ zischt er verärgert. Sein Plan war gescheitert und alleine würde er es sichtlich schwer gegen die Mächtigen Drei haben.
Wütend packt er Phoebes Handgelenke und drückt sie zu Boden. „Das ist dein Ende, HEXE!“
Phoebe verzieht angewidert das Gesicht, als er sie mit seinem faulig riechenden Atem anhaucht.
„Achja?“ fragt Phoebe schnippisch und stößt Lycon mit den Füßen von sich weg „Und noch was“ sagt Phoebe und kommt mittels Levitation wieder auf die Beine „Du hast fürchterlichen Mundgeruch“
Lycon knurrt böse und holt zum Schlag aus. Phoebe reagiert schnell und wehrt den Schlag gekonnt ab. Sie packt Lycons Handgelenk und verdreht seinen Arm am Rücken. „Wessen Ende ist das noch mal?“ fragt sie nach und rammt dem Dämon das Knie in den Magen.
„Piper, willst du nicht auch mitmischen?“
„Aber gern“ antwortet die Älteste und grinst hinterhältig. Sie hebt die Hände und kurz darauf ist dort wo einst Lycon war nichts mehr.
Phoebe dreht sich zu ihren Schwestern „Den hätten wir erledigt“
Piper nickt stolz „Tja, wir waren wohl ne Nummer zu groß für ihn!“
„Scheint so“ meldet sich Paige.
In dem Moment kommt Leo, mit einem Lächeln im Gesicht, vom Wohnzimmer „Gratuliere“ sagt er anerkennend und schließt Piper in seine Arme. Piper schmiegt sich an ihren Ehemann und sieht ihm in die Augen.. Dann schweift ihr Blick zu ihren Schwestern.
„Was haltet ihr von kühlen Getränken und einem erfrischenden Obstsalat?“ sagt sie und geht zur Obstschüssel.
„Ohja!“ schreit Paige wie ein Kleinkind und setzt sich sofort an den Tisch. Auch Phoebe und Leo setzen sich dazu.
Währendessen hat Piper eine Schüssel aus dem Schrank geholt und schneidet fleißig das Obst in kleine Würfel.
„So fertig“ teilt sie mit und leert das Obst in die Schüssel.
„Endlich, ich hab schon Bärenhunger“ verkündet Phoebe und reibt sich den knurrenden Magen.
„Und ich erst!“ sagt Leo und grinst übers ganze Gesicht.
„Na dann wird’s ja wirklich höchste höchste Zeit“ meint Piper und stellt die Schüssel auf den bereits gedeckten Tisch. Dann lässt sie sich neben Leo auf eine Stuhl fallen und gibt ihm einen Kuss
„Ich liebe dich“ flüstert sie ihrem Göttergatten ins Ohr.

Phoebe und Paige sehen die beiden neidisch an.
Jetzt, wo sie Piper und Leo so sieht, muss Phoebe wieder an Cole denken. Warum musste es soweit kommen? Sie hatte ihren Verlobten, den sie über alles geliebt hat, getötet. Wie sehr sie sich wünschen würde, dass er jetzt bei ihr war, für immer.
„Phoebe? Willst du nicht auch was essen?“ fragt Paige und führt eine Gabel voll Obst zu ihrem Mund.
Phoebe schüttelt den Kopf, um von ihren absurden Gedanken wegzukommen. „Ehm, ja klar“ sagt sie und fasst sich auch Obst ein. Hastig beginnt sie zu essen.
Die Halliwells und ihr Wächter des Lichts sitzen noch bis spät in die Nacht in der Küche und unterhalten sich, bis sie schließlich todmüde in ihre Betten fallen.
 
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