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[Charmed] - Die vierte Schwester

Shana

1.000er-Club
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3 April 2002
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3.181
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Basel
So, nun werde ich auch mal in die Tasten hauen.Ob es mir gelingt, weiss ich nicht, ich probiers einfach mal. Also es ist meine Art der vierten Staffel. Diesmal haben es die Charmed-Ones mit einem fast unbesiegbaren Dämon zu tun. Für den selbst unsere drei mächtigsten Hexen zu schwach sind. Sie brauchen also Verstärkung doch wie sollte das gehen? Lest selbst (wenn ihr sie überhaupt lesen wollt ;)



"Die Macht von Drei ist entzweit, die Macht von drei ist entzweit, die Macht von drei ist entzweit, die Macht von drei ist entzweit..." Mit jedem Satz gehen die Worte mehr und mehr in einem schaurigen Echo unter. Der Dämon lacht auf und verschwindet in einem Wirbel von Feuer und Rauch. Zurück bleiben drei Häufchen Asche, wo vorher noch die Mächtigen drei Hexen gestanden hatten.
"Nein!"Prue schoss in die Höhe. Sie atmete schnell und blickte sich verstört um. Nach einer kurzen Erholungspause wischte sie sich das nasse Haar aus dem verschwitzen Gesicht. Es war nun schon die dritte Nacht, in der sie diesen Traum hatte. Ihre Hände zitterten, als sie die Decke wegschob und sich erhob. Prue blickte auf den Wecker: 5 Uhr morgens. Immer noch zitternd lief sie zum geöffneten Fenster und atmete die kühle Morgenluft ein. Draussen war es ganz still. Ich will, dass es aufhört schoss es Prue durch den Kopf. Ich möchte, dass ich wieder einmal traumlos schlafen kann. Bis jetzt hatten all unsere intensiven Träume was zu bedeuten. Wenn tatsächlich...wenn wir wirklich einmal... Prue schauderte. Nein, das wird nicht geschehen. Redete sie sich Mut zu. Sie schloss das Fenster und ging auf den leeren, immer noch dunklen Flur hinaus, geradewegs ins Badezimmer. Sie konnte sowieso nicht mehr einschlafen, allein aus Angst schon, wieder von diesem grausamen Untergang der mächtigen Drei zu träumen. Also stellte sie sich unter eine kalte Dusche und beschloss spazieren zu gehen.

Eine Stunde später wachte Phoebe auf und trottete noch etwas verschlafen in die Küche um Kaffee zu machen. Sie setzte sich, nachdem sie die Zeitung geholt hatte an den Tisch und überflog die Schlagzeilen.
"Erneuter Mord an drei Frauen" Phoebe schreckte auf als sie den fettgedruckten Titel, einer nun wiederholten Sache, sah.
"Oh nein, nicht schon wieder!" flüsterte sie und begann den Artikel zu lesen:
"Wieder wurden in San Francisco drei junge Schwestern im Alter von 25, 27 und 30 Jahren getötet. Der Vorgang des Mordes war genau derselbe, wie er schon vor einer Woche bei dem anderen Mord an drei Schwestern begangen wurde. "Zweifellos haben wir es hier mit einem Ritualmörder zu tun." gab Inspektor Morris bekannt, der sich mit dem Fall beschäftigt. Der Täter sucht sich seine Opfer genau aus: Drei Schwestern, die sich-wie vor kurzem festgestellt wurde- alle mit Magie befasst haben. Und alle der sechs Frauen nahmen am 21. Juni an einem Fest teil, das von einem sogenannten "Hexenzirkel" durchgeführt wurde. Es wird befürchtet, dass weitere Morde desselben Schemas folgen werden."
"Oh mein Gott, das ist ja furchtbar!" stiess Phoebe hervor, als sie den Bericht zu Ende gelesen hatte.



So, mehr mag ich im Moment nicht schreiben. Ich werde aber vielleicht heute Abend weiterfahren. Es sei denn ihr haltet mich auf *lol*
Würde mich über Rückmeldungen freuen
 
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werd ich:

"Was ist furchtbar?" Piper war in die Küche gekommen und sah Phoebe fragend an.
"Morgen Piper! Da. Lies mal!" Phoebe streckte ihrer Schwester die Zeitung entgegen. Sie beobachtete Piper, als diese den Artikel mit besorgter Miene durchlas. Mit einem Seufzer liess Piper die Zeitung auf den Tisch fallen und sagte:"Fabelhaft, scheint so, als sei wieder einmal ein Dämon in der Stadt. Und diesmal ein besonders schlimmer. 6 Frauen oder besser gesagt Hexen, da müssen wir ja mächtig aufpassen, der wird sicher bald hinter uns her sein."
Die Haustür öffnete sich und Prue kam herein. "Guten Morgen ihr zwei" begrüsste sie Piper und Phoebe mit einem matten Lächeln.
"Morgen Prue, wo bist du denn gewesen?" fragte sie Phoebe.
"Ich war spazieren gegangen, ich konnte nicht mehr einschlafen. Ich hatte diese Nacht sowieso schlecht geschlafen."
Piper blickte sie nachdenklich an und fragte schliesslich: "Du hattest wieder diesen Traum, richtig?"
"Richtig und ich sag euch, der macht mich total fertig!" Ich habe Angst einzuschlafen, da ich dann wieder diesen Traum haben könnte. Er ist so furchtbar, ich kann sogar unsere Schmerzen spüren."
Phoebe die noch unwissend war fragte: "Von was für einem Traum sprecht ihr da?"
"Ach ja, das habe ich dir ja noch gar nicht erzählt" sagte Prue, "Ich habe seit einigen Tagen immer denselben Traum: Wir drei stehen in einem Innenhof eines verlassenen Gebäudes. Vor uns steht ein wahnsinnig mächtiger Dämon. Durch einen Zauberspruch wollen wir ihn vernichten, doch es misslingt uns.
Wir sind völlig hilflos. Schliesslich versagen wir und der Dämon bringt uns alle um. Während er uns tötet sagt er immer wieder: "Die Macht von drei ist entzweit!". Danach lacht er auf und von uns bleibt nichts mehr als drei Häufchen Asche übrig."
Phoebe sah Prue mitleidig an: "Ich hoffe dieser Traum wird nicht zur Wirklichkeit, das wäre nicht das erste Mal. Allerdings glaube ich nicht, dass wir versagen. Unsere Zaubersprüche sind immer gut durchdacht und haben immer gewirkt."
"Ja Phoebe das ist war. Ich sollte das ganze nicht so ernst sehen und schliesslich ist es ja DEINE Aufgabe in die Zukunft zu blicken und nicht meine. jetzt brauch ich erst mal einen starken Kaffee!" sagte Prue
"So und ich mach mich mal auf den weg ins P3, um sieben Uhr wollte noch der Getränkelieferant kommen. Machts gut!" Piper stand auf schnappte sich Jacke und Tasche und lief zur Tür.
 
Hi, ich hab deine Story grade entdeckt und ich muss sagen, ich finde sie super
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil
 
Danke, dann werd ich mal weiterfahren:

"Ähm, sag mal Prue, hättest du Lust mit mir zusammen Mittagessen zu gehen?"
"Tut mir Leid Phoebe, aber ich hab heute jede Menge zu tun" Prue sah in Phoebes enttäuschtes Gesicht und wunderte sich.
"Phoebe? Alles in Ordnung? Wir können doch auch morgen zusammen Mittagessen."
Phoebe schüttelte den Kopf und sagte seufzend:" Ja schon aber weisst du heute ist...ach nicht so wichtig"
Prue wurde neugierig:"sag schon, warum bist du so scharf auf meine Gesellschaft?"
Phoebe blickte zu Boden und sah dann mit ernster Miene zu Prue hoch: "Weisst du ich hab heute um 14 Uhr ein Vorstellungsgesräch und ich dachte, du könntest mich ein bisschen darauf vorbereiten...!" sagte Phoebe während sie sich unschuldig durchs haar fuhr.
"Ich dir helfen? Was ist das denn für ein Vorstellungsgespräch?"
"Ich habe mich als Assistentin einer Kunsthistorikerin bei Bucklands beworben und ehrlich gesagt hab ich nicht viel Ahnung von Kunst." Phoebe wartete gespannt auf die Antwort ihrer grossen Schwester, doch die reagierte genau so, wie Phoebe es befürchtet hatte:
"Bei Bucklands? Phoebe, warum bewirbst du dich da?Du kannst doch nicht dort arbeiten, wenn du keinen blassen Schimmer von Kunst hast!"
"Ja weisst du, die Bezahlung ist nicht übel. Ich dachte, ich könnte dann zu Hause arbeiten, damit du mi helfen kannst..." Phoebe biss sich auf die Lippen.
"Phoebe, was ist denn los mit dir? Kommt überhaupt nicht in Frage! Das heisst soviel wie, ich kan deine Arbeit erledigen, nur damit Madame gut bezahlt wird. Vergiss diesen Schwachsinnsofort wieder!"
Phoebe schüttelte den Kopf und sah Prue flehend an: "Prue bitte! Ich brauch das Geld so dringend, wie ich es noch nie gebraucht hab, glaub mir. Und wenn ich genug hab kann ich ja wieder kündigen."
Prue klappte der Mund auf und sie fuhr ihre Schwester an: "Phoebe das ist doch wohl die Höhe! Such dir was, dass dir liegt. Ich hab keine lust für meine Schwester zu arbeiten, die dann auch noch Geld dafür bekommt. Ich sollte noch ein paar Fotos von der Golden Gate Bridge machen. Am besten ich mach mich gleich auf den Weg." Sie stand auf und im Vorbeigehen zischte sie Phoebe noch ein "Das glaub ich einfach nicht!" zu, holte ihre Fotoausrüstung und ging hinaus. Mit einem Knall fiel die Tür zu.
Phoebe seufzte. Sie wusste, dass es absolut nicht korrekt war, doch sie wusste auch, dass sie dieses Geld wirklich benötigte. Sie traute sich jedoch nicht ihren Schwestern zu sagen um was es ging. Deshalb nahm sie gleich die Zeitung und überflog die Stellenanzeigen.
 
Fortsetzung:

Immer noch ein wenig wütend stieg Prue in ihr Auto und fuhr zu einem Hügel von dem man einen guten Blick auf die Golden Gate Brücke hatte.
Sie stand da und knipste wild drauflos, sie war ziemlich unkonzentriert und es interessierte sie gar nicht was sie überhaupt fotografierte. Doch plötzlich bemerkte sie, dass sie schon seit einiger zeit einen dunkelgrauen, etwas abgetragenen Herrenanzug fotografierte. Sie sprang zurück.
"Cole!" schrie sie, "was fällt dir ein, hier einfach so vor meine linse zu warpen? Dein Anzug passt bestimmt hervorragend in einen Reisekatalog für San Francisco, mein Boss wird begeistert sein!"
"Ganz ruhig Prue" Cole hob abwehrend die hände
"Tut mir Leid ich bin nicht gerade gut gelaunt!"
"Ja das ist nicht zu übersehen"
Jetzt lächelte Prue. "Was machst du eigentlich hier? Du bist sicherlich nicht hierher gekommen um mir beim Arbeiten zu helfen oder die schöne Aussicht zu geniessen"
Cole wurde ernst, seufzte laut und nach einer längeren Pause, sagte er: "Ich mache mir sorgen um Phoebe"
Prue erwiederte nichts, in der Hoffnung, er würde von selbst davon erzählen. Sie hatte Glück, Cole fuhr weiter: "Sie ist immer so abweisend und nervös. Gestern haben wir uns zum essen verabredet, sie kam eine halbe stunde zu spät. Und anstatt in die Karte zu sehen, was es denn zu Essen gibt, hatte sie die ganze Zeit an ihren Nägeln herumgekaut und mir schien, als würde sie über etwas kniffliges nachdenken, als würde sie auf eine gute Idee warten. Als das Essen dann kam, ass sie zwar, studierte aber weiter herum und wenn ich mit ihr redete reagierte sie gar nicht."
Prue überlegte."Also gestern ist mir nichts aufgefallen doch heute Morgen hat sie mich auf die Palme gebracht, sie wollte unbedingt Geld..."
Prue erzählte Cole die ganze Geschichte.

Währenddessen im p3. Piper brachte den Getränkelieferanten zur Tür und als sie sich der Post zuwenden wollte. Beamte sich ihr Leo in den Weg.
"Leo! guten morgen" sagte sie strahlend. Leo nahm seine Frau in den Arm und küsste sie.
"Na gibt es was Neues von da Oben?" fragte sie.
"Ja, leider nichts Erfreuliches."
Piper liess die Schultern hängen und seufzte: "Es hat was mit den Hexenschwestern zu tun die ermordet worden sind, richtig?"
"Richtig! der ältesten Rat weiss ausnahmsweise fast gar nichts über diesen Dämon, nicht mal seinen Namen. Es ist ausgeschlossen, dass er im Buch der Schatten steht. Es gibt eine neue Dämonenorganisation, die Dämonen nicht ausbilden sondern sie erschaffen. Dieser Dämon ist ihr "Prachtexemplar", der Allerneuste um es so zu sagen."
"Uh, dann müssen wir halt ganz schnell einen Trank mixen und mit der Macht der..."
"Das ist ja gerade das Problem" fiel ihr Leo dazwischen, "Die Macht der Drei reicht nicht"
"du willst damit sagen, dass wir..."
"Ja, ihr seid-so leid es mir auch tut, dies sagen zu müssen-zu schwach für ihn"
Piper zog die Augenbrauen hoch und sagte: "Das verstehe ich nicht"
"Ihr seid eine zu kleine Macht..."
Piper lächelte und sagte: "Wir können ja einen ganzen Hexenzirkel zur Hilfe ziehen. Stell dir mal vor wie das aussieht 10,15 Hexen gegen einen Dämon, das wird lustig"
Leo fand das gar nicht lustig, erschüttelte den Kopf. "Nein, so einfach ist das nicht. Es braucht eine bestehende Macht um ihn zu besiegen. Doch die Macht der Drei ist nicht stark genug. Es müsste eine Macht der Fünf oder eine Macht der Vier geben"
Piper gab ein grunzen von sich "Eine Macht der Vier? Das heisst, wir haben so gut wie keine Chance? Willst du das damit sagen?"
"Genau das will ich!" Leo war erleichtert, dass Piper begriffen hatte, doch er hatte sich zu früh gefreut.
Piper steckte die Post in die Tasche, ging zur Tür und auf dem Weg dort hin sagte sie:"Das ist doch lächerlich!" Sie ging hinaus und schloss die Tür hinter sich zu.
 
Hi
Ja das finde ich auch!!
Schreib bitte schnell weiter!!
Freu mich schon auf eine Fortsetzung!!
 
sorry, dass es so lange gedauert hat. weiter gehts:

Leo sah Piper mit offenem Mund nach, und schlug mit seiner Hand auf den Tisch. "Warum ist das denn so schwer zu begreifen?"

Als Prue fertig erzählt hatte, sah Cole sie sehr ernst an und sagte schliesslich: "Jetzt wo du's sagst, Phoebe ist in letzter Zeit wirklich etwas komisch gewesen. Sie ist dauernd so abwesend, ist im Stress und scheint sich nur noch für das Geld zu interessieren"
Prue seufzte. "Wenn ich nur wüsste, was mit ihr los ist"
Eine Weile standen beide schweigend da, bis Prue schliesslich sagte: "So jetzt muss ich also wirklich weiter machen."
Cole ging ihr aus dem Weg sah sei eine Weile fast fasziniert an und warpte sich schliesslich weg.
Prue knipste weiter. Als sie fertig war liess sie die Kamera sinken und betrachtete noch eine Weile die Aussicht.

Inzwischen rief Phoebe bei Bucklands an, um das Vorstellungsgespräch abzusagen.
Sie hatte nichts zu tun, also beschloss sie, shoppen zu gehen.
Sie düste in die Stadt und ging in ihren Lieblingsladen, mit lauter ausgeflippten Klamotten.
Sie suchte sich ein paar Oberteile aus und ging gedankenversunken zu der nächsten Kabine um sie anzuprobieren. Doch, oh Schreck. Sie zog den Vorhang beiseite, ohne zu bemerken, dass schon jemand drin war. sie hörte nur der Aufschrei einer jungen Frau in Unterwäsche.
"Ou das tut mir furchtbar Leid, Entschuldigen Sie"
"Das will ich auch hoffen und jetzt machen sie, dass sie hier verschwinden!"
"schon gut, schon gut. Ich bin schon weg"
Phoebe war das furchtbar peinlich, sie legte die Kleider zurück und ging schnurstracks aus dem Laden.
"Sowieso hirnlos, einzukaufen, wenn man unbedingt Geld braucht" dachte sie bei sich und fuhr mit dem Auto an den Strand, an dem Grandma immer mit ihnen nach Pattys Tod spazieren ging.

so jetzt bin ich müde, ich mach bald weiter, ich versprechs
 
Piper ging genervt ins Halliwell Manor zurück, stiess die Tür auf und sagte bei sich: "Leo macht sich ja vielleicht Sorgen. Wir seien nicht stark genug, als ob wir nicht die Mächtigsten Hexen des ganzen Universums seien."
Während sie die Tür zustiess, blätterte sie den Stapel Post durch.
"Rechnung",
"Rechnung",
"Rechnung",
"Rech...", doch plötzlich stockte sie. Der vierte Brief war alles andere als eine Rechnung. Klar, das Briefpapier sah nicht vie anders aus, doch die Handschrift mit der ihre Adresse geschrieben war, machte sie stutzig. Ihr kam diese schön geschwungene und schnellgeschrieben Schrift sehr bekannt vor. Sie drehte den Brief um, ein Absender war nicht drauf.
Sie schmiss, den Stapel Rechnungen auf ein Stuhl und riss das Papier auf. Sie fing an, den Brief zu lesen.
Als sie fertig war, liess sie ihn sinken und konnte nur noch ein "Oh...Mein...Gott" hervorstossen. Sie nahm den Brief mit in die Küche und legte ihn auf den Tisch. Machte sich eine Tasse Kaffee und las den Brief ein zweites Mal durch und dann noch ein drittes, viertes und fünftes Mal.

Prue ging zurück zum Wagen, stieg ein und fuhr los. Sie fuhr eine Weile und als sie in die Stadt gelangte, sprang plötzlich, wie aus heiterem Himmel eine junge Frau vors Auto. Prue trat wie verrückt auf die Bremsen und obwohl alles so schnell ging, schnallte sie, dass sie die Frau erfassen würde, streckte die Hand aus dem Fenster und schleuderte sie in ein Blumenbeet am Strassenrand. [das ist etwas unlogisch ich weiss]Als sie endlich zum Stand kam, rannte sie so schnell sie konnte zu der Frau, die bewusstlos im Blumenbeet lag.
"Komm schon, wach auf" flüsterte sie.
"Ich muss sofort einen Notarzt rufen" dachte sie.
Sie zog ihr Handy aus der Tasche und rief den Notruf.

Nach der Pleite im Laden machte sich Phoebe daran sich etwas umzusehen, sie hoffte nämlich ganz fest, dass es irgendwo ein Schild gab "Aushilfe gesucht" oder so ähnlich.
Fehlanzeige.
"Vielleicht sollte ich das Ganze gar nicht machen, das ist sowieso ein riesiger Aufwand, ich weiss nicht ob alle Leute Zeit und Lust haben. Oder ich mache es zu Hause. Ich könnte ja auch..."
Ihr Grübeln wurde durch das klingeln ihres Handys unterbrochen, sie hob ab.
"Phoebe ich bins, Prue. hier ist gerade ein Unfall passiert, in den ich verwickelt bin und komm hier so schnell nicht weg. Könntest du mir nicht einen Gefallen tun?"
Phoebe verdrehte die Augen, jetzt brauchte Prue sie auf einmal wieder. "Was soll ich tun?" fragte sie genervt.
"Könntest du nicht bei meinem Chef vorbeisehen und die Unterlagen eines neuen Projektes entgegen nehmen? Bitte, bitte, bitte, es ist wirklich wichtig."
"Ja klar, sonst noch was, soll ich vielleicht noch die Katze füttern? Oder für dich aufs klo gehen? Ist ja gut ich machs, hab sowieso nichts zu tun.
Was ist das für ein Unfall, dir ist doch hoffentlich nichts passiert?"
"Nein mir gehts gut, ich erklärs dir später, bis dann. Danke" und Phoebe vernahm nur noch das Summen.
Das ist mal wieder typisch, dachte sie, jetzt bin ich auf einmal wieder das Arbeitstierchen und der Goldschatz.
Doch sie riss sich zusammen und machte sich auf, in die Agentur.
 
Eine gute Stunde später, nach der Vernehmung, ging Prue sofort in das Krankenhaus, und erkundigte sich nach der Frau. Sie hatte Glück und durfte schon zu ihr ins Zimmer. Sie war inzwischen aufgewacht und starrte an die Decke, als Prue eintrat.
Prue lächelte verlegen und setzte sich neben, die junge Frau ans Bett.
"Wie geht es ihnen denn" fragte sie etwas besorgt.
"Ok" antwortete die Frau kurz und knapp.
Prue biss sich auf die Lippen, bis es aus ihr herausbrach: "Hören sie, es tut mir schrecklich Leid. Ich habe einfach zu spät gehandelt und zum Glück konnte ich noch rechtzeitig ausweichen, aber ich erwischte sie dennoch. Das tut mir wirklich sehr Leid, ich habe sie einfach nicht gesehen, sie sind mir plötzlich vor..."
"Ist ja gut" sagte die Frau barsch. Es klang nicht freundlich und Prue machte sich heftige Vorwürfe. Nach einer Weile des Schweigens stand sie auf, verabschiedete sich und ging zur Tür.
Doch als sie dort angelangt war hörte sie die Stimme der Frau:
"Sie trifft keine Schuld" sagte sie etwas freundlicher.
Prue drehte sich um und sah wie die Frau im Bett lag und sie ansah.
"Ich bin vor das Auto gelaufen und zwar mit Absicht." stiess sie hervor.
"wie bitte?" Prue blickte sie erstaunt an.
"Es war ein Selbstmordversuch, okay? Sagen sie das bitte niemandem und jetzt gehen sie bitte, ich will allein sein"
Prue wollte eigentlich Genaueres wissen, doch dann sah sie ein, dass es sie überhaupt nichts anging und verliess das Krankenhaus.

Leo war etwas verärgert, weil Piper, ihm nicht geglaubt hatte.
Er orbte sich ins Hause Halliwell und ging in die Küche um Piper zu suchen. Doch sie war nicht da, dafür lag ein Zettel auf dem Küchentisch: BIN KURZ IN DEN CLUB GEGANGEN
Er wollte sich sogleich dorthin orben, doch da bemerkte er etwas anderes neben der Notiz. Einen Brief. Adressiert an Piper Halliwell. Es war ein persönlicher Brief, dass sah er an der Handschrift. Und deshalb machte es ihn stutzig, dass er an das P3 und nicht nach Hause geschickt wurde.
"Das sollte ich nicht tun" ermahnte er sich, als er die Hand nach dem Brief ausstreckte. "Das ist falsch Leo! Wahrscheinlich ist es nichts Spannendes. Aber deshalb ist es ja nicht schlimm, wenn ich ihn lese."
Also öffnete er den Brief.
 
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