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Deine schlimmsten Ängste

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Ok! Allerdings kann ich nicht versprechen, das mein Teil so lange wird, wie deiner...
Ich hoffe mal, dass mich heute noch ne Muse küsst :D
 
So, wie gesagt kommt heute noch ein neuer Teil :D

Paiges Welt. Paige machte die Augen auf und sah alles seitlich. Sie spürte den harten Boden unter sich, also musste sie liegen. Sie richtete sich langsam auf und sah sich um. Sie befand sich in einer verzehrten Welt. Am Himmel befanden sich mehrere kreisförmige Nebel. Es gab drei Sonnen und selbst der Mond stand am Himmel obwohl es hell war. Um sich herum hörte sie Stimmen, doch sie konnte niemanden sehen. Paige kannte diese Welt. Sie hatte als kleines Kind immer von dieser Welt geträumt. Früher hatte sie immer Angst vor diesem Traum denn hier wurde sie meist von etwas verfolgt was sie nie gesehen hatte. Doch ihre eigenen Schreie klangen ihr noch im Ohr nach. Die grässlichen Geräusche die ihr Verfolger immer ausgestoßen hatte, hatte sie ebenfalls noch im Ohr. “Ggggggggggraaaaaaaahhrrr!!!!”, dachte sie sich. “Ja genau... das hat ja richtig echt geklungen....”, verwundert drehte sie sich um und wollte loslaufen als sie an einer mächtigen Gestalt hochblickte. Das Brüllen war also echt gewesen und jetzt, nach all den Jahren, stand sie vor diesem Monstrum. Vom Anblick dieser Kreatur wieder richtig erwacht rannte Paige davon. Sie rannte und rannte, doch irgendwie kam sie nicht vom Fleck. Es war wie als ob sie auf einem Laufband rannte. Ihre Panik wurde noch mehr gesteigert als das Monster einen Schritt nach vorne tat und sein ohrenbetäubendes Kreischen wieder hören ließ. Paiges Panik trieb sie dazu immer schneller zu rennen, doch immer noch nicht kam sie voran. Das Monster fletschte die Zähne, schrie ein drittes Mal und lief weiter auf Paige zu. Paige schrie und das Monster kam immer näher...... näher und näher.....
In Leos Welt tat sich nun auch was. Mit einem Mal wurde es hell. Leos größte Angst war es jetzt nicht mehr seine Frau zu verlieren, sondern die Angst dass sie tot war, genauso wie ihre Schwestern. Dadurch, dass sich sein größte Angst änderte, passte sich seine Welt seiner neuen Angst an. Leo wurde durch das Licht geblendet und so sah er eine Weile nichts. Als er wieder sehen konnte traute er seinen Augen kaum. Phoebe lag blutend am Boden, die Augen voller Angst erfüllt. Er rannte hin und wollte sie heilen, doch er konnte es nicht. Er konnte keine Toten heilen... Eine Träne lief ihm über die Wange, dann riss es sich zusammen und sah sich nach den anderen beiden um. Wieder ein greller Lichtblitz und nun sah man Paige die an einem Seil hing. Erhängt.... Auch ihr konnte er nicht mehr helfen, was er sofort sah, denn Paige war schon ganz blau im Gesicht. Weitere Tränen konnte er nicht zurückhalten. Für ihn war klar das Piper ebenfalls tot war, nur wie sie gestorben war wusste er noch nicht. Wieder ein Lichtblitz und jetzt war Piper zu erkennen. Sie sah sich um. Leo rief sofort nach ihr: “Piper!! Du lebst!!!”, die illusionäre Piper nickte. Leo rannte zu ihr rüber und kurz bevor er ankam erhellt wieder ein Lichtblitz die ohnehin weiße Umgebung. Drei Dämonen waren mit Schwertern erschienen. Alle Drei standen weiter weg von Piper als Leo, doch trotzdem waren die Dämonen schneller. Drei Schwerter durchbohrten Piper nun und diese fiel blutend zu Boden. Ein letzter Lichtblitz und die Dämonen waren wieder verschwunden. Leo konnte es nicht verstehen. Es war bei ihm genauso, wie als wenn er auf einem Laufband gerannt wäre. Wie konnte das nur passieren. Er weinte sofort los, kam jetzt auch bei seiner Frau an und versuchte sie zu heilen. Wieder nichts... Ein lauter, ohrenbetäubender Trauerschrei von Leo erfüllte nun die ganze Umgebung. Alle Drei tot. Er konnte es nicht fassen....
Phoebes Welt. Phoebe hatte die Augen geschlossen. Auch sie spürte den harten Boden unter ihrem Körper. Sie hörte ein Rufen. Es war eindeutig der Klang ihres Namens. Sie öffnete die Augen und nach einer Weile stand sie auf. Sie sah sich um. Wie bei Leo war alles weiß. In dem schleierartigem Raum sah man nicht viel und so wusste Phoebe schnell nicht mehr wo vorne und hinten war. “Phoebe!”, ertöte es nun hinter ihr. Sie drehte sich um, sprang sofort einen Schritt zurück und starrte in graublaue Augen. “Wieso?! Wieso?!!”, wurde sie von der erschienen Person gefragt. Phoebe freute sich sie zu sehen, doch irgendwas sagte ihr, dass Prue sie nicht gerne anblickte. Sie hatte so einen starren Blick und keinerlei Grinsen war zu sehen. “Was wieso?!”, hackte Phoebe leise nach. “Wieso... bist du in die Unterwelt gegangen...??”, immer noch starrte Prue ihre Schwester an. Phoebe verstand es nicht. “Prue ich-” “Schweig!! Sag mir wieso?! Wärst du nicht in die Unterwelt gegangen hätte Leo nicht in die Unterwelt orben müssen und dann hätte er Piper retten können! Jetzt ist sie TOT! Wegen dir! Und die Zeit wurde auch nicht zurück gedreht!”, schrie Prue. Phoebe wehrte sich. Sie wusste dass diese Welt nur eine Illusion war. “Erstens lebt sie und zweitens bist du nicht die echte Prue!”, brüllte Phoebe zurück. Nun das erste Lächeln Prues. “Glaubst du das wirklich?! Wer versichert dir das?!”, jetzt sah sie wieder ernst. Als Phoebe Prue in die Augen sah merkte sie in ihrem Innern, dass sie unsicherer wurde. “Piper lebt!”, dachte sie laut nach. “Nein! Das tut sie nicht!! Und wir beide wurden verbannt, in diese Welt hier!! Hier sieh selbst!!!”, Prue machte eine Handbewegung und nun erschien Piper. Blass und blau im Gesicht, in einem weißen Kittel eingehüllt und auf ihrem Bauch sah man noch immer die Schusswunde und das mittlerweile getrocknete Blut. “Das nennst du leben?!?!?”, wieder wurde Prue lauter, “DU bist Schuld, niemand anders. DU!”, rief sie und sah kurz mitleidig zu Piper, dann lies sie sie wieder verschwinden. “Nein das stimmt nicht...”, Phoebes Stimme wurde immer leiser. In ihr zeriss es sie. Wenn es nun doch Prue war?! Aber wieso war jetzt Piper tot?! Wie konnte das nur gehen?! Sie fühlte nur noch dieses bekannte Gefühl etwas falsch gemacht zu haben und sank langsam zu Boden. “Doch... du...!”, Prue lief auf Phoebe zu und sie kam näher und mit jedem Schritt wiederholte sie das Wort: DU. Sie kam immer näher auf Phoebe zu. Näher und näher.... und nochmals näher...
Barbas lief zwischen den Portalen auf und ab. Er war nervös. Die Hexen waren erst ihren Ängsten unterlegen wenn die Portale verschwinden würden. Doch im Moment waren noch alle drei Portale da. Er sah zu Paiges Portal. An der Farbe des wirbelnden Lichtes des Portals erkannte er ob Paige schon erwacht war oder nicht. Er grinste. “Sie ist also schon wach... und sie”, er sah zum dem Portal in welches er Phoebe geschubst hatte, “ebenfalls.... nur...”, er sah zu Pipers Portal und machte eine kleine Pause. “ich hätte sie vielleicht nicht so doll schubsen sollen... na ja.... sie wird ihre Angst noch früh genug sehen...”. Jetzt beobachtete er Leo der weinend die Luft umarmte. “Tz... er ist noch nicht mal in einem Portal... und trotzdem unterliegt er... Schwächling!” murmelte Barbas vor sich hin. Jetzt fragte er sich in Gedanken mit wem er überhaupt redete und so dachte er sich alle weiteren Gedanken nur anstatt sie auszusprechen. Er sah wieder zu Leo und ein bekanntes Grinsen zog über seine Lippen her. Dann ein lauter Knall. Barbas schreckte erst auf, dann sah er grinsend u dem letzen Portal. Pipers Portal. “Na endlich... Let the show begin!”, lachte er vor sich hin und starrte zum Portal. Die wirbelnden Winde im Portal verfärbten sich nun ebenfalls in eine anderen Farbe was signalisierte, dass Piper auch endlich aufgewacht war. Er hob die Hand und nun verschwanden die Winde ganz. Langsam bildete sich ein Bild. Man sah Piper die auf dem Boden lag, um sie herum war es weiß.

So das reicht jetzt aber wirklich für heute ;)
 
Ok, wie versprochen poste ich jetzt auch noch einen teil;)
Was soll ich eigentlihc noch sagen? Mir gefallen deine neuen Posts ja immer!
 
Mir gefallen deine ganzen neuen Teile einfach super gut. Wirklich klasse... die Idee an sich ist schon sehr gut und dann auch noch gut ausgearbeitet.
Sehr schön, mach weiter so ;)
 
Thx charminpiper :D Jetzt gehts nochmal weiter und dann könnt es etwas dauern weil mir im Moment die Zeit fehlt, aber werd mich beeilen.

Piper erwacht mit einem Mal und zuckte auf wie als wenn sie einen Albtraum gehabt hätte. Sie sah sich um, dann stand sie auf. “Oh bitte nein!”, sie wusste nicht ob jetzt dass passieren würde was sie dachte. Doch dann geschah es auch schon. Im nächsten Moment stand sie vor Prue und Doc. Griffith. Kurz sah sie sich um, dann lauschte sie dem Gespräch und stellte fest dass.... und genau darauf erschien Shax. “Nein!”, rief sie, doch schon war Prue durch die Wand geflogen. Alles ging zu schnell. Schneller als es in Wirklichkeit war. Diese Illusion war aber auch dazu “programmiert”. Piper sollte einfach keine Reaktionsmöglichkeit haben. Piper sah zu Griffith und stellte sich vor ihn, wieso wusste sie selber nicht. Im nächsten Moment verlor sie auch schon den Boden unter den Füßen und flog gegen den Rest der noch vorhandenen Wand und krachte wie Prue zuvor auf den Boden. “Nein...”, sie wehrte sich ohnmächtig zu werden, doch es half alles nichts. Der Schmerz war zu groß und so wiederholte sich der schrecklichste Tag in Pipers Leben erneut.....
Unterdessen ging es ihren Schwestern nicht besser. Paige wurde von einem grässlichem Monster verfolgt und Phoebe musste sich Fake-Prues Vorwürfe anhören. Doch es tat sich was. Phoebe reagierte nun als erste. Sie sah Prue mit einem Mal an. “Ja... d-” grade als Prue wieder anfangen wollte sprach ihr Phoebe rein. “Ich glaube dir nicht!! Piper lebt und du bist nicht echt!!”, sie sah sich kurz um und sagte noch lächelnd: “Guter Versuch Dämon, aber mich schaffst du nicht!”, dann sah sie wieder zu Fake-Prue “Was ist?? sprachlos?!”. Prue starrte sie noch immer an, doch dann wurde sie langsam durchsichtig, bis sie ganz verschwunden war. In der nächsten Sekunde wurde Phoebe übel. Sie wurde geschleudert und geschleudert. Das einzigste was sie noch mitbekam war ein lauter Knall. Dann stand sie wieder still. Sie öffnete die Augen und stand nun wieder in dem bekannten Zimmer. Sie drehte sich um, um nach ihrem Portal zu sehen. Doch es war verschwunden. Phoebe hatte es also geschafft ihre Angst zu überwinden. Barbas stand fassungslos da. Er hätte nie gedacht dass sie sich retten konnte. Er machte sich schnell unsichtbar damit er nicht entdeckt wurde. Phoebe sah kurz zu den zwei Portalen. “Vielleicht... kann ich da rein...”, fragte sie sich in Gedanken, doch dann erblickte sie Leo der noch immer die Luft umarmte. Sie rannte zu ihrem Schwager rüber und erkannte nun, dass er ganz verheult war. Barbas biss sich auf die Lippe. Diese Hexe machte doch tatsächlich schon wieder alles kaputt. Und er konnte wieder nichts machen. Langsam zweifelte er an seinem Plan. Wenn die andern beiden Hexen ihre Ängste auch noch überwinden sollte dann wäre alles umsonst gewesen...
“Leo! Leo!!”, diese Rufe zogen den Dämon der Angst wieder aus seinen Gedanken. “Leo jetzt reiss dich zusammen!!”, Phoebe rufte so laut das Leo sich umsah. “Phoebe?!”, er hörte zwar ihre Stimme doch er erkannte sie nicht. “Was... wo bist du?!”, nun stand Leo auf. “Jaaaa, du musst deiner Angst ins Auge sehen, ich bin hier, direkt vor dir!”, Phoebe wedelte jetzt, wie einst Piper vor Leos Gesicht rum. “Leo fixierte nun seine Augen auf Phoebes Kinn, konzentrierte sich und mit einem Mal konnte er sie sehen. “Ich seh dich!!”; rief er freudig und umarmte sie. “Wunderbar!”, mehr konnte Phoebe nicht mehr sagen. Sie war froh, dass Leo es ebenfalls geschafft hatte. Barbas sank leicht zusammen. Er malte sich gerade in Gedanken aus was die Quelle mit ihm machen würde wenn jetzt auch noch Paige und Piper es schaffen würden. Er war zwar verzweifelt, doch er gab nicht auf. Die beiden wurden mit bekannten Ängsten konfrontiert und das war noch eine Spur steiler als Phoebe und Leos Ängste. Also was sollte schon schief gehen?!
Zur selben Zeit in Pipers “Du-stehst-deinen-schlimmsten-Ängsten-gegenüber-Welt”. Es lief zwar dieser eine Tag ab doch er lief im Zeitraffer. Als Piper wieder die Augen öffnete stand sie Prue gegenüber, die das Buch ihm Arm hatte und anscheinend versuchte Piper etwas klar zu machen.“Nun, ich nicht. Ich bin sogar verängstigt. Und das solltest du auch. Okay, unser Leben , Piper, alles wofür wir gearbeitet haben kann mit einem dummen Fehler ganz zerstört werden. Unsere gesamte Zukunft, und unser ganzes Schicksal kann weggewischt werden, genau wie jetzt!!”, nachdem Prue ausgesprochen hatte, schnipste sie mit der linken Hand. Dann gab es einen lauten Knall und ein Gewehrschuss ging los. Piper zuckte. Sie wusste genau was passiert war. Diese Schmerzen kannte sie nur zu gut. Sie verstand nicht wieso alles so schnell ging... sie hätte sich doch retten können, doch alles ging so schnell. Zu schnell um reagieren zu können. Sie hörte ihren Namen, dann fiel sie. Genauso wie beim ersten Mal bekam sie nicht wirklich mit was geschah. In der nächsten Sekunde war sie auch schon im Krankenhaus. Piper fing an zu weinen. Sie konnte nicht fassen, dass sich alles wiederholte. Und das was jetzt kam war das Schlimmste. Prues Tod. In den letzten Sekunden in denen sie noch klarer denken konnte, dachte sie daran Shaxs Energieball einzufrieren, so dass sie dann Leo rufen könnte. Dann konnte sie nicht mehr denken. Der Schmerz nahm ihr die Luft. Ein letztes Mal sah sie zu ihrer größeren Schwester die ein total verweintes Gesicht hatte, dann war es auch schon geschehen.... Jetzt war es also noch mal geschehen... noch mal war sie tot. Doch würde sie je wieder erwachen?? Oder war ihre wirkliche Angst, die Angst vor dem Tod?!....

Nur noch als Nachwort: Paiges Welt kommt dann wieder dran :D :D
 
:D Und hier kommt er auch schon. Hoffe er gefällt euch obwohl er nich so spannend und lang ist ;)

“Nein verschwinde, hau ab!! Ahhhhhh!!!”, schrie Paige voller Angst. Das Monster war jetzt nur noch 3 Schritte von ihr entfernt.
“Leo können wir da rein und ihnen helfen?!”, fragte Phoebe. Leo musterte die Tore. “Ja ich denke schon, lass es uns versuchen” Sie liefen auf eins der Portale zu.
Das Ungetüm lief zwei Schritte vor, dann streckte es seine riesigen Klauen nach Paige aus die noch immer schrie und nicht mal hinsehen konnte. Sie spürte wie die Angst ihr den Atem nahm. Vor ihren Augen lief alles in Zeitlupe ab und mit jeder Sekunde wurde ihre Panik größer. Bis sie zwei Stimmen hörte: “Paige!!!! Es ist eine Illusion wehr dich dagegen!!!”, schrieen die Stimmen. Paige sah wieder das Monster an und versuchte sich einzureden, dass es wirklich nur eine Illusion war: “Du bist nicht echt”, das Monster kam näher und fletschte die Zähne, “Du bist nicht echt”, es kam immer noch näher und jetzt holte es mit der Klaue aus um sie zu schlagen, “Du bist nicht eeeeecht!!!”, Paige rannte nach hinten weg. Sie hatte die Worte zwar ausgesprochen, aber nicht daran geglaubt. Sie rannte wieder und rannte und rannte. Hörte nur noch das Brüllen des Monsters... dann wieder eine der beiden Stimmen: “Paige!!! Glaub an deine Wort!! Es ist nicht echt!!”, rief sie. Erst jetzt erkannte Paige die Stimme. Es war Phoebes. Mit einem Mal wurde ihr bewusst wie dumm sie eigentlich war. Erst jetzt viel ihr Barbas wieder ein. Dieses Monster hatte sie so von Barbas abgelenkt, dass sie gar nicht mehr gewusst hatte wieso und warum sie überhaupt bei diesem Viech war. Paige blieb stehen und drehte sich um. “Gut, ich glaub daran. Du bist nicht echt. Nur billige Illusion!”, rief sie. Dann rannte sie auf das Monster zu. Mit jedem Schritt kam ihr Mut wieder zurück. Phoebe feuerte sie an: “Ja genau, gut so Paige!!”. Das Monster holte wieder aus. Paige rannte noch immer auf es zu. Grade als der Zusammenstoß nicht mehr zu verhindern war ließ ein greller Lichtblitz alle erblinden. Trotzdem rannte Paige weiter, bis sie gegen jemanden gerannt war. “Das muss das Monster sein!”, dachte sie sich. Dann fiel sie zu Boden. “Ahhh...”, hörte sie jemanden stöhnen der nicht weit von ihr entfernt war. Dann öffnete sie die Augen. “Paige jetzt steh schon auf!”, schrie Leo der unter Phoebe lag, welche ebenfalls nicht aufstehen konnte weil Paige auf ihr lag. “Ich halt das nicht aus!” rief er und klopfte auf den Boden. Paige stand schnell auf, dann zog sie Phoebe hoch. “Ah..”, jetzt war auch Leo aufgestanden. “Hey wir sind nicht schwer ok?!”, beschwerte sich Paige mit einem Grinsen. Leo lächelte dann auch “Gut dich zu sehen!”, meldete sich jetzt auch Phoebe und umarmte Paige. Eine fröhliche Stimmung war nun im verlassenem Haus zu spüren. Nur einer war sehr wütend und gleichzeitig voller Angst erfüllt. “Verdammt... die Quelle wird mich umbringen....”, dachte er sich. Er hatte eigentlich Null Überlebenschancen. Drei von Vier hatten es geschafft und wenn die Drei es geschafft hatten würde die Letzte es früher oder später auch noch schaffen. Also was hatte er schon für Chancen?! Er gab sich immer mehr auf, doch irgendwohin beamen konnte er schon gar nicht. Jetzt wollte er den Rest auch noch mit ansehen und wenn alles schief gehen würde, würde er sie eben bekämpfen, auch wenn er kaum Chancen gegen sie hatte. Gegen die Quelle hatte er nämlich noch weniger Überlebenschancen als gegen die Drei bzw. Vier.
“Okay, dann ist das Pipers Welt...”, Phoebe musterte das Portal. Leo und Paige liefen schon darauf zu, dann drehten sie sich um da Phoebe stehen geblieben war. “Ähm... Phoebe?!”, fragte Paige unsicher da sie dachte sie wäre diejenige die wieder etwas nicht beachtet hatte was Phoebe schon aufgefallen war. Phoebe starrte das Portal an. Was würde dahinter liegen?! Sie dachte jetzt schon eine Weile darüber nach vor was ihre große Schwester Angst hatte. Irgendwie war ihr klar, dass es nicht so eine kindische Angst war wie zum Beispiel die von Paige, doch sie hoffte das beste. “Vielleicht sind es ja nur Spinnen...” dachte sie sich kurz. Doch den Gedanken warf sie gleich wieder weg, denn vor Spinnen würde Piper ganz bestimmt keine große Angst haben. “Phoebe!!” rief nun auch Leo. Phoebe sah die Beiden an. “Ja..”, murmelte sie und trat neben die beiden. Einer nach dem anderen verschwanden sie dann im Tor und ließen den verängstigten Dämonen zurück.
 
So hab's geschafft den neuen Teil fertig zu stellen :D. Aber du schreibst auch schnell weiter Night ;)

Piper wachte durch ein krampfartiges Ziehen im Bauch auf. Sie hielt sich einige Sekunden mit zugekniffenen Augen, den Bauch. Dann sah sie sich um. “Wo bin ich jetzt schon wieder...”, dachte sie sich während sie die Gegend erforschte. Als sie aufstand formten sich an einigen Stellen der Umgebung aus kleinen Windböen stattliche Baum-Grundturen die nach einer Weile “ausgemalt” und nicht mehr durchsichtig waren. Sie lief auf einen der Bäume zu, streckte neugierig die Hand aus und berührte ihn, zog die Hand aber schnell wieder weg da der Baum nicht fest sondern, wie Wasser, flüssig war. Nach einer Weile griff sie noch einmal nach dem wässrigen Objekt. Diesmal streckte sie die Hand in den Baum rein. Es war ein komisches Gefühl. Es kitzelte doch gleichzeitig war es angenehm und warm. “Wow...”, murmelte sie vor sich hin. Energie durchfuhr ihren Körper. Sie fühlte sich mit einem Male so stark. Was war das bloß für eine Macht und wo war sie nur?! Wie es das Schicksal so wollte durfte sie diese Macht nicht lange fühlen. Wieder hatte sie einen Krampf. Sie zuckte zusammen, lief ein paar Schritte rückwärts und holte tief Luft. “Schmerzen?!”, ertönte es auf einmal. Eine Stimme hätte Piper an diesem unheimlichen Ort wirklich nicht erwartet und so wirbelte sie herum um zu sehen wo die Stimme herkam. “Oh nicht doch. Du kannst mich nur sehen wenn ich es will, also vergiss es. Ich frage noch mal: Schmerzen?!?!”, die Stimme wurde lauter, anscheinend war sie leicht genervt, aber sie klang auch amüsiert. “Wer bist du?!”, stelle Piper die Gegenfrage. “Hey komm, ich habe keine Lust auf dieses “Wer bist du?! Woher kommst du?! Was willst du von mir, lass mich in Ruhe! Und ich stell dir noch 10 andere Gegenfragen” -Spiel !!!!”, rief die Stimme genervt. Piper keuchte. Ihr gefiel es genauso wenig mit dieser unfreundlichen Person zu sprechen. Sie überlegte was ihr Gehirn sich da wieder an Ängsten ausgedacht hatte. Wer zum Geier war er bloß?! “Naja wie auch immer, du weisst ja, dass du nicht hier sei-”, wollte er beginnen doch er wurde von Piper unterbrochen: “Nein tu ich nicht, das einzige, dass ich weiss ist, dass ich irgendwie tot sein muss”, noch mal sah sie sich um und man hätte wirklich meinen können, dass sie im Himmel ist. “Ach ja... verstehe....”, kurz schwieg die unheimliche Stimme, “Naja... wie auch immer. Es geht darum, dass das Schicksal, es so will, dass du hier bist! Ich muss dir etwas mitteilen!”, nun hörte man Schritte im Raum, “Aber ich denke dazu...”, vor Pipers Augen flackerte die Luft und es erschien ein jugendlicher Junge “mach ich mich sichtbar...”. Beide sahen sich an. Beide musterten sich gegenseitig. “Ein Junge..”, fing Piper mit einem komischen Unterton an den der Angesprochene auch gleich falsch interpretierte: “Ja ja, ich weiss ihr Erwachsenen nehmt selten etwas von “Kinder” an, aber es ist wichtig und du wirst mir zuhören, klar?!”, rief er mit einer Stimme die zwar bedrohlich klingen sollte aber eher total kindisch klang. Piper konnte ein Grinsen nicht verhindern. “Jaaa....” murmelte der Junge verärgert, “du hast Lachen... ich zeig dir noch wo’s lang geht!”. Piper lachte jetzt lauter “Tut mir ja leid, aber das ist süß!”, brachte Piper unter Mühe hervor. “Wie kannst du es wagen....”, der Junge verzog das Gesicht und ballte die Fäuste unter Zittern zusammen. Es sah so aus als ob er sich mächtig zusammen reißen musste was Piper wieder dazu brachte weiter zu lachen. Auch wenn sie aufhören wollte, sie konnte nicht mehr. Sie fand es so lustig: ein kleiner Junge der sie bedrohte. “Kleiner, da übernimmst du dich jetzt aber. Was willst DU mir schon tun?!”, fragte Piper mit einem sanften Lächeln, was auch nicht böse gemeint war. Der Junge hingegen erwiderte das Lächeln nicht. Im Gegenteil, er wurde nur noch wütender. “Wie kannst DU es nur wagen mich wie ein Kind zu behandeln?!”, jetzt brüllte er Piper an und ballte sich die Fäuste schon fast blutig. “Ach reg dich nicht auf...”, jetzt klopfte Piper ihm auf die Schulter. Gerade als sie ihn ganz normal fragen wollte was er denn jetzt von ihr wollte sprach ihr der Kleine schon wieder dazwischen: “NIEMAND redet so mit Noah!!!!, nicht mal DU!!!”, er hob die Hand und hielt sie so hoch als ob er eine Kugel in der Hand hätte. Piper starrte seine Hand verwundert an. Der Junge der anscheinend Noah hieß riss die Finger noch ein wenig auseinander, als ob er sie gleich großartig zusammen ziehen wollte. “Hast du’s dir doch anders überlegt?!”, fragte er kühl, mit dem Blick auf Piper. Piper verstand nicht: “Was bitte?! Was überlegt?!”. “Eben fandest du es doch so lustig!”, er kniff das linke Auge kurz zu. Piper fing wieder an zu grinsen, doch bevor sie antworten konnte hatte Noah schon wieder das Wort ergriffen: “Na warte, jetzt hab ich die Schnauze voll. Auch wenn du eine der mächtigen Drei bist lass ich mir noch lange nicht alles gefallen!!!”, rief er und ballte die Hand wieder langsam zusammen wie als wenn er etwas in der Hand hatte was er jetzt langsam zerdrückten. Piper kapierte nicht was das sollte, sie sah nur stumm zu, bis sie zwei Sekunden später etwas spürte...
“Piper?!”, fragte Leo verwirrt. Für die 3 war alles dunkel, bis plötzlich ein Lichtblitz die Umgebung erhellt. Sie standen jetzt auf einmal vor Prue, die um Piper weinte. Phoebe sah Prue an, dann Piper die blass und blau im Gesicht auf dem Behandlungstisch lag. Um sie herum war alles verdunkelt. Auf Piper lag eine Decke, doch ihre Wunde konnte man immer noch erkennen. Prues Hände waren ebenfalls voller Blut. “Das....”, sie wollte sagen was für eine Szene das war, doch Phoebe konnte es nicht. Paige musterte Piper: “Ist das... wo sie...”, auch sie schnitt ab. “Sie wurde von denen ermordet. Sie denken jetzt wir sind Dämonen!”, schrie Prue auf einmal. Alle wendeten sich zu ihr und erkannten jetzt das Leo herbei georbt war. “Das war als ich es erfahren habe.. danach bin ich wieder zu dir runter...”, murmelte Leo Phoebe zu während er seinen illusionären Doppelgänger musterte. Phoebe nickte locker. Diese Szene sah sie jetzt zum aller ersten Mal.... mit Prue konnte sie auch nie darüber sprechen und Piper... Piper war klar. Auch sie wollte nicht darüber reden, erinnern konnte sie sich ja anfangs auch nicht. Obwohl die Erinnerung wiederkam wollte sie nie über diesen Tag reden. “Phoebe, das ist... Prue?!”, fragte Paige auf einmal. Phoebe nickte: “Ja. Unsere große Schwester!”, antwortete sie. Paige sah zu Prue. Sie war schön, doch so wie Paige sie jetzt sah... “Leo kriegt das wieder hin... keine Angst....”, sagte Prue nachdem Leo wieder verschwunden war, und strich Piper über die kalte Stirn. “Aber Leo... wo ist die echte Piper?! Ich meine.... wenn sie nur zusieht dann wäre sie doch bei uns. Oder ist sie das...”, bei dem Gedanken wurde Phoebe schlecht. Sie sah wieder zu Piper. Wenn ihre richtige Schwester dort lag dann... Leo nickte nach einer Weile. “Phoebe auch ich weiss nicht was ihre Angst ist, aber es ist möglich das das...”, er zeigte auf Piper die auf dem Behandlungstisch lag und grade nochmals von Prue zugedeckt wurde, “unsere Piper ist...”, mit jedem Wort wurde er leiser. “Und was machen wir jetzt?!”, wollte Paige wissen. “Warten!”; sagte Phoebe sofort, stellte sich neben Prue und strich Piper ebenfalls über die Stirn. Leo sah Paige an, die seinen fragenden Blick erwiderte, dann setzten sich beide auf zwei Stühle in der Nähe während Phoebe bei Piper und Prue blieb, auch wenn die beiden sie nicht wahrnahmen. “Das wird schon...”, murmelte Phoebe eher sich selbst zu als zu Prue, doch trotzdem wirkte es so als ob Prue kurz auf Phoebes Aussage reagierte. Stille trat ein...

So.....:zufrieden
:hase:
 
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Hmmm, schön! Schreib schnell weiter!!! Mir fällt grade nichts mehr ein, aber wenn meinen Muse ihren Hintern mal wieder zu mir hinabschwingt, dann schreib ich ganz bestimmt an meiner FF weiter :lol: *gg*
 
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