• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Deine schlimmsten Ängste

Werbung:
Hi meine Freunde!(Hello my friends, auf Englisch)*gg*. Naja Scherz beiseite, es geht weiter :D

Er starrte den beiden hinterher. In ihm kam wieder der Hass auf. Er hasste die Mächtig Drei zwar, aber es gab eine Sache die er noch mehr hasste: Piper und Phoebe. Nicht Drei, sondern Zwei. Denn diese beiden hatten ihn schon ein Mal verbannt. Im Augenblick ging er in Gedanken das Gespräch der Beiden durch. Er war grade an der Stelle an der Piper sagte “Phoebe, vielleicht is es dieser Dämon, der Dämon der Angst!”. Seine Augen loderten förmlich vor Wut, sein Hände hatte er geballt und sein Mund verzog sich zu einem bedrohlichem Zähnefletschen. Er stieß Luft aus wie ein Stier bevor er langsam loslief. Er würde es beiden zeigen. Sie beide mit ihren grässlichsten Wahnvorstellungen konfrontieren, doch nich hier. Nein. Er würde sie woanders quälen, damit nicht diese dritte Hexe eingreifen könnte. Als er das Zimmer durchquerte schienen die Lichtstrahlen ihn zu bedrohen. Das Licht umzingelte ihn richtig, doch er selber merkte es nicht. Ihn steuerte nur noch der Hass. Er durchtrennte die Lichtbarriere einfach und folgte den Schwestern in die Küche. Im Laufen machte er sich dabei wieder unsichtbar, um nicht entdeckt zu werden.
Oben klingelte ein Handy. Ein kleiner Pieps-Ton und schon hörte man eine Stimme: “Paige Matthews? Ja, ich bin gleich da Chef, Geduld!”, wieder ertönte das leise piepen und Paige kam aus ihrem Zimmer gelaufen. Sie hatte wunderschöne Klamotten an, die ihre Art sehr betonten. Ausgefallen und flippige Farben waren auf ihrer Bluse zu erkennen und die Lichtstrahlen die sich von unten bis nach oben den Weg gesucht hatten, schimmerten nun auf der Bluse herum. Als sie so den Flur entlang lief schimmerten kleine Steinchen die auf ihre Hose genäht waren. Im nächsten Moment kam Leo aus der Nachbartür, auch er war angezogen. Ein helles Shirt und eine Jeans. “Morgen!” sagte Paige fröhlich lächelnd zu Leo. Dieser erwiederte das Lächeln “Morgen!”. “Sag mal wo ist Phoebe??” fragte Paige spontan. Leo schüttelte den Kopf, antwortete dann “Piper ist auch nicht mehr im Bett”, Paige verdrehte die Augen kurz dann sagte sie lächelnd: “Das ist nichts neues, aber bei Phoebe schon! Phoebe steht nie so früh auf!!”. Leo musste lachen: “Ist auch wieder wahr! Naja sind bestimmt beide unten!”. Paige nickte grinsend und gemeinsam liefen sie die Treppe runter. Paige voran, da Leo sie darum mit einem höflichen “Ladys First!”, gebeten hatte.
In der Unterwelt stöhnten die Wände. Viele Seelen hatten hier unten ihr Leben verloren und schrieen immer noch, durch die Wände, ihren Leid aus. Die Quelle, deren Laufen durch einen längeren Gang, von einem grässlichem Kreischen betont war, lief zielsicher den dunklen Gang entlang. Was für normale Menschen stockdunkel war, war für die Quelle nichts. Für sie war es genauso hell wie sonst auch. Es war wie als ob die Quelle selber die Schreie auslöste, denn die Dämonen die am Ende des Ganges warteten, hörten schon vom weitem wer angelaufen kam. Als sie die ohrenbetäubenden Geräusche hörten, fielen sofort alle auf die Knie. Kaum war dies geschehen stand auch schon ein, in Kapuze und Mantel gehüllter, Dämon vor ihnen, von dem sie wussten wer er war. Alle hoben nun den Blick zu sahen ihren Meister an. Die Quelle legte die Kapuze zurück und sein hässliches Gesicht kam zum Vorschein. Obwohl alle anwesenden Dämonen dieses Gesicht schon einmal gesehen hatten schauderte sie ihr Anblick. Eine Hälfte des Gesichts war nämlich mit Narben überzogen(kein schöner Anblick), während die andere Hälfte nur etwas bleich war, aber ansonsten so wie jedes andere Dämonengesicht aussah. Sie liesen sich nichts anmerken, doch in ihrem Innerem flehten sie dass er die Kapuze wieder überziehen würde. Doch so tat er nicht. Er grinste in die Gesichter seiner treusten und gefährlichsten Diener. Man erkannte eins zwei bekannte Gesichter, doch die meisten Dämon hatten noch nicht ihr Glück gegen die Drei mächtigsten Hexen versucht. Hinter der Dämonenmenge waren lange Schatten auf dem Boden. Einer dieser Schatten lief frei durch den Raum, die anderen waren fest an den Füßen der dazugehörigen Dämonen gebunden. Die Quelle verfolgte mit dem Blick den beweglichen Schatten. Er grinste leicht hinterhältig, dann sah er wieder zu seinen Dienern: “Hiermit wollen wir schwören, dass wenn Barbus erneut versagt, WIR, alle zusammen, die Hexen vernichten. Piper, Phoebe und Paige, sollen endlich in der Hölle schmoren!!”, mit jedem Wort wurde seine Stimme lauter. Denn wie wir es von der Quelle schon kannten kam immer eine unglaubliche Wut auf wenn er von den ”drei P’ s” sprach. Er beruhigte sich jedoch schnell wieder, denn der Boden fing schon an zu beben, und er wollte ja nicht selber in der Hölle brennen, die unter im lag. Die Dämonen nickten, schimmerten im Knien weg und teilten sich in der normalen Welt auf. Doch alle würden sich in der Stadt aufhalten, bis die Quelle bescheid sagen würde - dass stand fest. Niemand von ihnen wagte es auch nur die Quelle in irgendeiner Weise zu verärgern, und so behorchten sie.
 
Ich hab jetzt auch wieder mal deine neuen Teile gelesen ;) und ich muss erneut sagen, dass mir die Story sehr gut gefällt und ich schon gespannt bin, wie es weitergeht.
 
Schön, dass sie euch gefällt*freu* wird noch n bissl spannend jetzt :D

Piper drückte sich das kalte Eis an die Stirn. Kurz lies sie die Augen geschlossen während sie Phoebe schon erwartungsvoll ansah. Piper durchflutete ein erleichterndes Gefühl und mit einem Mal sah sie auch schon Phoebe an die leicht erschrak. “Danke dir” sagte sie. Phoebe war froh dass es half und lächelte fröhlich. “Was sollen wir jetzt tun?? Ich meine...”, Phoebe konnte Piper nicht in die Augen sehen, sie warf den Blick zur Seite und tat so als ob sie irgendetwas erschreckt hätte. Piper sah kurz erwartungsvoll zu Phoebe, doch dann begriff sie dass diese nichts mehr sagen würde “Hm... also ich würde sagen wir schicken Leo erstmal nach oben. Als allererstes will ich wissen ob er es überhaupt sein kann, immerhin haben wir ihn ja verbannt.” Piper holte wieder Luft, sah dann zu ihrer Schwester die noch immer zum Boden sah. Phoebe nickte mehrmals stumm, dann sah sie zu Piper und lächelte. Piper nickte kurz ebenfalls, als auch schon Leo und Paige in die Küche kamen. Leo fragte sofort: “Was soll ich machen??”, da er das Gespräch vom weitem gehört hatte. Paige hingegen setzte sich sofort hin. Piper und Phoebe sahen nun beide abwechselnd an. Paige zuckte, sagte dann erschrocken “Oh mein Gott, ihr seht ja schrecklich aus, und du Piper..”, sie starrte auf deren Stirn “Das da”, sie zeigte flüchtig auf den Fleck, der jetzt noch großer war “sieht aber nicht gut aus!”. Phoebe und Piper winkten nur ab. Beide hatten jetzt keine Lust darüber zu reden. Leo setzte sich hin und sah zu Piper, dann streckte er seine Hand nach ihr aus um ihre Stirn zu heilen. Barbas, der die ganze Zeit daneben stand und wartete bis Paige wieder verschwinden würde, beobachtete das Ganze. Es riss ihn fast auseinander. So nah war er jetzt an Piper und Phoebe und trotzdem konnte er sie nicht angreifen. Er könnte es riskieren, doch dann wüsste Paige von ihm. Als er Leo so ansah dachte er sich im Bruchteil einer Sekunde, dass er die Heilung verhindern musste. Er hatte so viele Fehler gemacht, sie jedoch immer wieder wet gemacht, wieso sollte es jetzt nicht auch funktionieren?? Barbas wollte sich grade wieder sichtbar machen und Leo von Piper wegstoßen als er zusammenzuckte, da Phoebes plötzliche Worte ihn dummerweise erschraken. “Leo du musst oben nachfragen. Wir glauben dass Barbus wieder am Werk ist. Er war es , wenn er es ist, der Piper so.. “zugerichtet” hat” Phoebe musste unfreiwillig grinsen als sie sah wie Piper lachen musste. “Naja ich find das nicht lustig” mischte sich Leo ein. “Tschuldigung” sagte Piper und verstummte. “Wer ist Barbas??” fragte Paige verwirrt. “Naja Barbas...” begann Piper, verstummte dann kurz und sah hinter Paige “- ist da!!” rief sie erschrocken, sprang auf und versuchte ihn sofort zu sprengen. Barbas rührte sich nicht, er starrte Piper an die hecktich versuchte ihn zu vernichten. Paige drehte sich um und musterte den Dämon, als ob er nur eine Statue wäre. Doch er beachtete sie nicht. Leo und Phoebe standen nun auch langsam auf. “Also doch du...”, Piper hatte nun aufgehört zu versuchen ihn zu sprengen, da es nichts half. Barbas funkelte sie finster an und man sah ein komisches Leuchten in seinen Augen. Wieder trat eine zerdrückende Stille ein, doch dann reagierte Barbas und schimmerte ins Unsichtbare über. Alle sahen sich um und wollten wissen wo er war. Zwei von ihnen bekamen leichte Panik. Sie kannten Barbas und fürchteten, dass er jetzt mit seiner Kraft angreifen würde. Barbas spazierte förmlich zu Phoebe rüber. Hinter ihr machte er sich wieder sichtbar, nahm sie am Arm und bevor diese etwas machen konnte, war er mit ihr verschwunden. Die anderen Drei hatten nichts bemerkt. Sie sahen sich noch immer um, bis Paiges Blick auf die Stelle wanderte wo vorher Phoebe stand “Wo ist Phoebe?!” rief sie verwirrt und gleichzeitig ängstlich.

so das wars für heute ;)
 
So! Zum Valentinstag einen längeren Teil ;)

Barbas materealisierte sich in einer komischen Umgebung. Phoebe wartete nicht lange und befreite sich, dann lief sie rückwärts von Barbas weg und starrte nur ihn an. Auf die Umgebung achtete sie nicht. Grade als sie aus Reflex zuschlagen wollte war der Dämon auch schon wieder verschwunden. Phoebe hatte ein komisches Gefühl. War er jetzt weg oder würde er wiederkommen?! Sie fragte sich in Gedanken was sie tun sollte. Als nach 5 Minuten immer noch niemand aufgetaucht war, hatte sie sich gedacht, dass er einfach weg war. Nun sah sie sich zum ersten Mal um. Sie befand sich an einem dunklem Ort. Um sie herum waren einige verdunkelte Fenster Nur wenige Lichtstrahlen fielen ins Zimmer, doch sie reichten um sich einigermaßen umsehen zu können. Sie lief langsam umher und musterte alles genau. Im Raum stand ein Holztisch mit einem Holzstuhl, ein altes Bett auf dem keine Matratze mehr lag, und ein größerer, ebenfalls hölzerner Schrank. Obwohl Phoebe davon ausging, dass Barbas nicht mehr da war, hatte sie Angst. Sie wusste nicht wo sie war und sie war alleine in einem dunklem Zimmer. Sie setzte sich an die Wand in einer dunklen Ecke um den hellen Teil des Zimmers im Auge zu haben. Nach einer Weile fiel ihr dann auf, dass das Zimmer immer dunkler wurde, ja sie wurde schon fast zerdrückt von der Dunkelheit. Phoebe wusste das sie panisch reagieren würde und so redete sie sich etwas ein: “Nein.... es wird nicht dunkler, das ist nur deine Angst... Nur Angst....”, mit jedem Ton wurde sie leiser bis ihre Stimme kaum mehr zu hören war. Sie schloss die Augen und dachte an schöne Erinnerungen. Zum Beispiel als sie Paige kennen gelernt hatten oder als sie ihren neuen Freund das erste Mal gesehen hatte. Bei dem Gedanken an ihren Freund wurde sie jedoch stutzig. War heute nicht der Tag an dem er endlich wieder frei hatte?? Hatte sie heute nicht ein Date?! “Oh bitte lass uns diesen Dämon schnell besiegen” dachte sie sich. Sie hatte ihn so lange nicht mehr gesehen... und außerdem hatte sie Angst vor Barbas. Dieser Dämon war zwar nicht direkt stark, doch seine Fähigkeit war jedes Mal so überzeugend echt. Den Gedanken an diesen Bekannten schleuderte sie aber schnell wieder aus ihrem Kopf. Sie musste jetzt an ihre Schwestern denken, und dass diese sie retten würden. Barbas würde wieder verlieren, dachte sie sich. “Er schafft es nicht...”. Jetzt sah sich Phoebe erneut um, und zu ihrer Freude war wieder mehr Licht ins Zimmer zurückgekehrt.
“Ich verstehe nicht so ganz wie er wieder auftauchen konnte. Ich denke er kann nur alle 1300 Jahre auftauchen. Wie kann er dann in 4 Jahren zweimal auftauchen?! Ich versteh es nicht!”, sagte Paige leicht verärgert und warf das Buch zu. Dann sah sie zu ihren großen Schwester, die grade versuchte Phoebe auszupendeln, und wartete gespannt auf eine Antwort. Doch sie bekam keine. Piper hatte ihr noch nichtmal zugehört und starrte stur auf den Stadtplan. Ihre Hand mit dem Kristall zog immerwieder Kreise über den Stadtplan. Paige, die ein paar Augenblicke abgewartet hatte, ging nun zu ihr rüber. erst sah sie Piper über die Schulter, dann setzte sie sich ihr gegenüber. “Es bringt nichts. Warten wir auf Leo!”, Paige versuchte nun einen Blick Pipers zu erhaschen. Doch diese blinzelte nur da ihr die Augen wehtaten und weiterhin schwieg sie. Paige schnappte nun Pipers Hand die immer schnellere Kreise um den Plan zog und hielt sie fest. “Piper...”. Piper wendete nun den Blick von ihrer Hand auf Paige und sah sie mit einem viel sagendem Blick an. “Ich weiss dass du sie schnell finden willst, aber es bringt nichts. Du pendelst schon so lange. Lass uns auf Leo warten.”, verteidigte sich Paige als sie in Pipers anklagendes Gesicht blickte. “Paige ich habe einfach Angst. Du weisst ja nicht wie schlimm er sein kann. Ich will nicht noch eine Schwester verlieren!”, bei den Worten: Schwester verlieren, wurde Piper lauter. “Denkst du ich will sie verlieren?! Aber es bringt doch nichts. Leo wird sie bestimmt orten können!”. Piper sah nun an die Decke, und wie als ob sie ihn gerufen hätte tauchte ihr Mann in der nächsten Sekunde auf. Nun sahen die Schwester mit großen Blicken auf ihn. “Naja, sie wissen nur, dass er von der Quelle befreit wurde um euch zu vernichten. Ansonsten meinten sie ihr sollt ruhig handeln!”, den letzen Teil sagte er mit dem Blick auf Piper. Diese funkelte nur böse zurück. “Piper ich meine es ernst. Ich weiss es, du weisst es, Phoebe weiss es, die da oben wissen es und die Quelle weiss es!”, verteidigte er sich. Piper wollte ihn nicht mehr ansehen und blickte nach rechts weg. Paige sah die beiden abwechselnd an, dann sagte sie beleidigt “Aber ich weiss es nicht!”, darauf erhoffte sie sich eine rasche Antwort, was denn alle wissen. Diese kam jedoch erst spät, und zwar als Leo der von Piper zu Paige blickte. “Naja....”, er zögerte. “Na los sag es doch!!” warf Piper ein die ihn wieder erbost ansah. Leo schloss kurz die Augen dann sah er Paige wieder an. Paige wendete ihren Blick nun auch wieder auf Leo, da sie vorher leicht erschrocken zu Piper geblickt hatte. Sie wünschte sich nur noch, dass er es endlich sagen würde, denn sie selber wurde immer neugieriger. Leo antwortete dann mit einem seufzendem Ton: “Naja, dass die beiden... Angst vor ihm haben. Große Angst!”, seine Betonung lag deutlich auf “große!” was Piper umsomehr ärgerte. Paige verstand nicht ganz “Wie bitte?! W-w-was... ich versteh das nicht. Ist er SO schlimm?!”, in ihrem Kopf malte sich Paige jetzt die grausamsten Bilder aus. Was wenn dieser Dämon ihr Ende wäre?! Doch durch Pipers laute Stimme wurde sie aus den Gedanken gezogen. “Ich weiss, dass ihr alle so denkt. Aber weisst du was?! Vielleicht habt ihr ja recht. Und wennschon! Immerhin könnte er uns ziemlich schlimme Sachen zeigen!! Stichwort Prue!”, Pipers Stimme war zwar laut, doch sie hörte sich komisch an. Ein Mix aus blanker Wut aber wiederum auch ein trauriger, leidender Unterton. “Es sagt ja niemand, dass es schlimm ist Angst zu haben. Ih-” versuchte Leo seine Frau zu beruhigen, doch er wurde von ihr unterbrochen. “Nein Leo! Ich will das nicht hören. Ich will einfach vermeiden, dass er uns zeigt wovor wir Angst haben. Ich weiss ganz genau vor was ich mich fürchte, und die Vorstellung, dass er meine schlimmsten Ängste wahr macht, find ich nicht sehr brickelnd!!”, wieder war ihre Stimme laut, doch nicht mehr wütend, sondern traurig. Paige stand stumm daneben und hört nur zu. Leo war nun ebenfalls verstummt, dann blickte er auf und sah das Piper eine Träne über die Wange lief, welche sie aber schnell wieder weg wischte. “Piper... ich..”, er wusste einfach nicht was er sagen sollte, und so brach er ab. Vor was Piper Angst hatte wusste nur sie selber und kein anderer. Er konnte nicht verstehen wie schlimm es werden würde, und so sagte er lieber gar nichts bevor er irgentwas falsches sagte. Paige schwieg noch immer. Ihr ging es wie Leo. Aber anders als er glaubte sie nicht das Piper so schlimme Ängste hatte wie sie jetzt tat. Sie ermahnte sich innerlich weil sie daran dachte genau das Piper zu sagen. “Nein wenn du das jetzt sagst hasst sie dich für immer...” dachte sie sich. “Leo orte sie...” befahl Piper knapp, dann verließ sie den Dachboden und ließ eine verstumme und verwirrte Paige und einen nachdenklichen Leo zurück. “Sie hat recht” sagte er rasch und setzte sich hin. “Komm du kannst mir helfen!”, er streckte die Hand nach Paige aus die diese leicht zögernd annahm.
Phoebe lief unruhig im Zimmer auf und ab. In den letzen 5 Minuten war etwas geschehen... sie war unruhig, konnte nicht mehr sitzen, ja selbst die anfängliche Angst die sie gegen die Dunkelheit im Raum hatte war jetzt wie weggeblasen. Sie versuchte eins der verdunkelten Fenster zu erhellen indem sie die Bretter die davor genagelt wurden abzureißen. Nach einer Weile gab sie auf, denn die Bretter waren einfach zu gut an den Rahmen des Fensters genagelt. “Haaaaallloooooooooooo......” rief sie aus Langeweile, zuckte dann aber als sie ihr Echo hörte. Sie hätte nie gedacht, dass es in dem Haus ein Echo geben würde. Dann wurde ihr bewusst dass sie vollkommen isoliert war. Sie setzte sich erneut und begann damit sich im Zimmer nach möglichen Verstecken oder Waffen umzusehen die sie gegen den Dämon einsetzten könnte. “Ich könnte ihn ja überwältigen....” dachte sie laut nach.
“Ich denke, dass Barbas ihre Signale abschirmt” sagte Leo nach einer Weile. “Aber vielleicht kann ich mich auch nicht richtig konzentrieren”, setzte er noch schnell dran. Paige die wieder vor dem Buch stand las sich erneut die Seite über Barbas durch. Mittlerweile schon zum 6ten Mal. Sie stellte sich unter ihm ein grässliches Monster vor welches die ganze Welt verschlingen könnte. Diese Vorstellungen kamen davon, dass ihre Schwestern Angst vor ihm hatten. “Er muss mörderisch sein wenn selbst die beiden Angst vor ihm haben. Also als wir die Quelle vernichtet haben, haben sie nicht so viel Angst gezeigt wie jetzt, und schon gar nicht zugegeben, dass sie überhaupt Angst hatten...” dachte sich Paige heimlich. Leo der sie unterdessen gemusterte hatte wendete nun seinen Blick zur Tür. Vor seinem geistlichen Auge sah er Piper die erneut die Tür rauslief. Den Gedanken daran schüttelte er aber schnell ab, stand auf, stolperte leicht zu Paige rüber und rüttelte sie an der Schulter. Diese blickte in fragend an. “Ich werd’ oben nochmal nachfragen, und sieh mal nach Piper...”, kurze tauschende Blicke, und dann war Leo auch schon im gewohntem blauem Lichtermeer verschwunden. Paige sah zur Tür, starrte diese eine Weile an und legte sich schon Mal ihre Rede für Piper zusammen. Doch bevor sie zu ihren großen Schwester lief, wollte sie noch ein letztes Mal die Seite über Barbas lesen.

Hoffe es gefällt euch und ich wünsch euch noch einen schönen Tag! :D
 
Geht noch ein Stück weiter:

Piper saß auf ihrem Bett und schaute sich das alte Bild von Prue Phoebe und ihr an das früher immer im Wohnzimmer stand. Sie hatte Phoebe zwar versprochen es wegzuwerfen doch, dass hatte sie nicht übers Herz gebracht. Seitdem hatte sie es vor ihren Schwestern sicher versteckt und ihnen erzählt es würde auf einem dieser großen ungemütlichen Schrottplätze liegen. Heute war wieder einer dieser Tage an denen Piper wieder bewusst wurde wie sehr ihr Prue fehlte. Wenn einer ihrer Schwestern entführt wurde, wurde der Verlust Prues wieder stärker fühlbar. Manchmal blieb sie sogar nächtelang wach nur um das Bild anzustarren. Phoebe hingegen wollte nicht das Piper das Bild behält. “Warum eigentlich...?!”, fragte sich Piper in diesem Moment. Wieso wollte Phoebe das nicht?? Piper überlegte intensiv, doch auf eine plausible Lösung kam sie nicht. Phoebe wollte allerdings nur das Piper nicht zu sehr an Prue hängen bleibt und deswegen ihr weiteres Leben nicht mehr leben konnte. Das war der Grund den Piper vergebens suchte. Nach einer Weile versteckte sie das Bild wieder unter ihrem Bett in einer kleinen Wandnische die sie früher schon als Versteck genutzt hatte. Niemand im Haus wusste je von dieser Nische, nur Prue und Piper wussten es. Es war ein mächtiger Vorteil für sie wenn man bedachte, dass die Nische jetzt nur noch Piper bekannt war. Als sie ihren Kopf wieder hebte blickte sie in ein leicht vernarbtes Gesicht. Graue Haare, dreckige Zähne die sich zu einem Grinsen formten und kalte Augen die sie anfunkelten. Piper fackelte nicht lange, sie riss sofort die Arme hoch. Noch im selbem Moment wusste sie aber, dass er nicht explodieren würde und so kletterte sie über das Bett und stieg auf der anderen Seite wieder runter. Barbas’ Lächeln sah irgendwie sanft aus, doch Piper ließ sich nicht täuschen. Barbas war zuversichtlich. Es war nur ein Bett zwischen ihm und einer seiner Erzfeinde. “Wo ist sie?!”, wollte Piper wissen. Auch hier hörte man keine Antwort. “Sprich!!”, schrie Piper, und in diesem Moment wurde Barbas Grinsen gebrochen: “Was?? DU willst MIR Befehle erteilen?! Ooohhh...”, er schwieg einen Moment, “das wirst du noch bereuen, mach dich auf etwas gefasst!”, “Hör auf mich wie einen Freund anzusprechen!!”, wiedersprach ihm Piper die einen bekannten Zorn in sich fühlte. Es war derselbe Zorn den sie auf Prue hatte, weil diese sie allein gelassen hatte. Derselbe Zorn den sie auf die Dämonen hatte, als Prue gestorben war. Derselbe Zorn der monatelang in ihr gelodert hatte. Jetzt war er also wieder entfacht. Dank diesem Dämon. “Willst du mich wütend machen?!?” erwiederte Barbas erbost und nun war seine Stimme durch das ganze Haus zu hören. “Piper??”, hörte man eine Stimme von oben. Es musste Paiges Stimme sein. Nun handelte Barbas schnell. Er konnte es nicht riskieren gegen zwei Hexen anutreten. Er konnte zwar keine Feuerbälle werfen, doch trotzdem hatte er eine neue Fähigkeit von der Quelle bekommen - schnelle Blitzschläge. Er zuckte mit der Hand so schnell, dass nur ein geübtes Auge es erkennen konnte. Piper die gar nicht verstand was passierte sah nur, dass sie zurückflog. Dann knallte sie gegen etwas Spitzes und es wurde Schwarz. Sie rutschte an der Wand herunter und an der Tapete war jetzt ein hässlicher Blutstreifen entstanden der sich immer weiter nach unten vor arbeitete. Barbas lief zu Piper, legte sie aufs Bett, und fasste dann an ihren Hinterkopf. Er schmunzelte dann zog er seine Hand zurück und schrieb etwas mit ihrem Blut an die Wand. “Piper!!”, hörte man es nun lauter von draußen. Kaum zwei Sekunden später hörte man ein Klopfen. Paige stand jetzt mit Leo vor der Tür und beide riefen nach Piper. Barbas leckte sich den Rest von Pipers Blut von der Hand während er sie musterte, dann nahm er sie am Arm und schimmerte mit einem leichten Summton davon. “Piper!!”, hörte man nun noch ein letztes Mal, als auch schon zwei blaue Funkenregen auftauchten. Paige und Leo sahen sich im Zimmer um als sie sich vollständig in Pipers Zimmer georbt hatten. Sofort fiel ihnen die blass-blutige Nachricht ins Auge und Paige las(nachdem sie, sie 2mal für sich alleine durchgelesen hatte)laut vor:

Vergiss deine Schwestern!!
Ich habe sie nun, und niemand wird sie finden. Wenn du versuchst ihnen zu helfen, oder gar versuchst sie zu retten, werde ich es merken und sie sofort töten!!

Leo sah Paige an. “Und jetzt?!?” wollte Paige wissen. Wieder Stille. Wieder keine Antwort.

So. Jetzt könnte es wieder ein wenig länger dauern, aber ich versuch mich zu beeilen
 
Phoebe hatte inzwischen in einer Ecke ein stumpfes Holzbrett gefunden welches sie nun fest in der Hand hielt. Ihr Blick galt nur dem Raum. Sie sah von links nach rechts und von rechts nach links, immer hin und her. “Irgendwann muss er wieder auftauchen!” murmelte sie. Sie stand in der dunkelsten Ecke des Raumes, wartete und wartete. Und dann!! Plötzlich flackerte die Luft und man sah Barbas, der sich mit dem Rücken zu Phoebe hergeschimmert hatte. Phoebe holte aus und lies eine Art Kampfschrei hören, durch den sich Barbas umdrehte. Phoebe ließ erschrocken ihre Waffe fallen . Barbas hatte jemanden im Arm. Piper! Diese ließ er kaltherzig auf den Boden fallen und schimmerte sich wieder weg. Phoebe fing Pipers Kopf auf, zog eine Hand aber wieder zurück. Diese sah sie dann an und bemerkte das Blut. “Piper?!”, sie rüttelte die bewusstlose Schwester. “Piper!!”, rief sie lauter und die Gerufte machte die Augen auf. Nach zwei Sekunden realisierte sie erst, dass sie Phoebe ansah, dann sprang sie auf “Phoebe!”, Piper lächelte erleichtert, dann setzte sie noch kurz ein unfreiwilliges Geräusch dran: “aua...”, sagte sie und fasste sich an den Hinterkopf. “Ich hasse ihn so”, sagte Phoebe ohne Piper vorher zu begrüßen. Nach einer Weile sah Phoebe noch einmal zu Pipers Wunde, stellte dann glücklicherweise fest, dass es nicht mehr blutete, sondern nun war nur noch eine kleinere blutvermierte Stelle zu sehen. Dann half sie ihr auf. “Wo sind wir?!” fragte Piper während ihr Blick die Gegend erforschte. “Hm...” erwiderte Phoebe nur und sah sich ebenfalls noch ein Mal in ihrem Gefängnis um.
“Leo du kannst nicht abhauen!! Erstens kann ich nicht hier rum sitzen und einfach abwarten und zweitens wissen die da oben doch sowieso nichts!!”, rief Paige. Leo hingegen sagte barsch “Versuch einen Spruch zu schreiben der dich zu ihnen führt!”, dann orbte er davon. Paige sah ihm sauer nach, dann nahm sie sich einen Zettel und Stift und fing an etwas aufzuschreiben.
In der Unterwelt wurde es wieder lauter. Alle ausgesuchten Dämonen die ab heute zu dem “Quelle-gegen-dieMächtigenDrei-Trupp” gehörten wurden vor 5 Minuten in die Unterwelt gerufen. Von ihrem Boss: der Quelle. Sie hatten sich wieder im selben Raum versammelt. Dasselbe flackernde Licht, dieselben langgezogenen Schatten, dieselben Gesichter die auf die Quelle starrten. “Nun... ich habe mich entschlossen. Ich habe Barbas noch die Macht gegeben illusionäre Welten erschaffen zu können. Mittlerweile hat er zwei der Hexen in seiner Gewalt und wird sie mit dieser Kraft noch weiter schwächen können. Was die dritte Hexe betrifft.... na ja sie wird kein Hindernis sein. Vielleicht kommt unser Trupp nicht mehr zum Einsatz, aber für alle Fälle bleibt in der Nähe. Das war’s. Verschwindet!!”, wie gesagt so getan: Mit einem Mal waren alle Dämon davon geschimmert und hinterließen nur einen Schleier von flackernder Luft, der sich jedoch sofort wieder legte als alle vollständig verschwunden waren. Die Quelle selber hatte sich ebenso davon gemacht, nur lief sie. Sie lief wieder den langen Gang entlang und man hörte seinen Aufenthaltsort noch eine lange Zeit. Dank der Seelen die ihrem Mörder hinterher kreischten.
“LEEEEEEEEEEEOOOOOOOOOOO!!!!!!” hallte es so laut durchs Haus das man sich die Ohren zuhalten musste was Piper und Phoebe taten. “Piper!!! Ich hab dir doch gesagt es hat keinen Sinn!” brüllte Phoebe zurück. Piper beachtete sie nicht, sie ging schon wieder im Zimmer auf und ab. “Jetzt beruhig dich mal, du bist ja ganz hibbelig” versuchte Phoebe ihre Schwester zu beruhigen die ständig irgendetwas anderes machte. Piper drehte sich sofort um und wurde wieder lauter “Ich will nicht rumsitzen und warten bis er kommt und uns zeigt was uns Angst macht!! Ich will es einfach nicht sehen”, mit einem Mal sah sie an die Decke, “und es ist mir egal was IHR denkt!”, dann sah sie zum Boden “und was IHR denkt, interessiert mich schon gar nicht!!”, brüllte sie als ob “die da oben” und die Dämonen in der Unterwelt sie hören könnten. “Was meinst du?!” fragte Phoebe verwirrt. “Leo meinte, dass es alle wissen” sagte Piper geistesabwesend während sie sich wieder umsah. “Was wissen alle?!” hakte Phoebe nach. “Naja dass wir Angst vor ihm haben” sagte Piper als ob es ihr total egal wäre. “Oh ja das stimmt”, Phoebe nickte, “aber... sieht nicht so aus als ob es dir gefallen würde...” setzte sie leise dran. “Ich will nicht drüber reden. Wir müssen hier weg!” wieder lief Piper durchs Zimmer. “Ok jetzt reicht’ s. Ich spreng das Fenster” “Nei-”, noch bevor Phoebe sie warnen konnte hatte es Piper bereits versucht. Kaum eine Sekunde nach Pipers Angriff auf das Fenster leuchtete dieses rot, dann formte sich das rote Licht zu einem Punkt und ein Energiestrahl schoss auf Piper die sofort nach hinten flog. “Er hat einen Schutzzauber benutzt” sagte Phoebe die ihrer verwirrten Schwester aufhalf. “Geht’s??” wollte sie wissen. “Ja..., Phoebe er ist viel schlauer geworden... Langsam zweifle ich daran, dass wir ihn besiegen können...”. “Hey Schwesterchen, wer gibt denn gleich so schnell auf?? Wir schaffen das schon, nur die Ruhe” nickte Phoebe. Doch sie selber war sich auch nicht mehr so sicher wie sie es einst war.

So! Und? Wie gefällt es dir?? (nebenbei noch: wann geht denn deine eigene ff wieder weiter?:D)
 
(ich schreib schon dran, vielleich poste ich heute noch ein teil rein ;))
ser spannend weitergeschreiben ;) hoffe, der nächste teil folgt bald *grins*
 
Also mir gefallen deine neuen Teile auch sehr gut! Es wird wirklich immer spannender!
Daher: schreib bald weiter ;)
 
So geht wieder weiter

Paige hatte mittlerweile große Probleme den Spruch zu verfassen. Sie hatte noch wenig Übung darin und kriegte es einfach nicht hin. Ihr Gedanken drehte sich als um die Frage: Werde ich es schaffen oder sind die beiden verloren?! Diese Frage lies sie nicht in ruhe. Sie konnte es nicht zulassen. Sie hatte noch nicht all zu lange ihre Schwestern kennen gelernt, und jetzt wollte sie sie auch nicht mehr verlieren. “Hilfe! Ich brauch Hilfe!” rief sie, dann lies sie den Kopf sinken. Sie richtete ihn erst wieder auf als sie direkt neben sich ein blättern vernahm. Sie sah auf und bemerkte, dass Grandma wieder im Buch der Schatten blätterte. Paige stand auf und sah nach welche Seite ihre Großmutter aufgeschlagen hatte. Es war der Spruch der die Toten herbei ruft. Erst wusste sie nicht was das jetzt sollte, doch dann verstand sie es, holte die Kerzen, räumte die Mitte des Dachbodens auf und zündete die Kerzen an.
In einer Gasse. Ein dunkel gekleideter Mann lief zu einem weiteren der anscheinend schon auf ihn wartete. Sie tauschten kurz Blicke, dann rückten sie näher zusammen damit sie auch keiner belauschte. “Und?!” “Deal gilt...”, grade als der Mann etwas aus der Tasche ziehen wollte schrie er vor Schmerzen auf. Der andere lief rückwärts und musste zusehen wie sein Dealer verbrannte. Als er zu Asche zerfiel erkannte man hinter ihm einen Dämon. Er grinste, dann lies er den zweiten Mann ebenfalls in Flammen aufgehen, und zwar mit einer werfenden Handbewegung. “Jarac! Meinst du die Quelle hat recht?!” fragte er leise. Ein weitere Dämon trat neben seinen Kollegen. “Ich denke ja, irgendwann müssen die Mächtigen auch einmal einen Schwachpunkt zeigen! Außerdem können sie nicht ewig gegen die Unterwelt ankommen. Und wenn sie es doch schaffen werden wir es sein die sie vernichten werden!” antwortete Jarac leise, aber deutlich. “Denke ich auch...” er sah zum bereits dämmernden Himmel, dann schimmerte er davon. Jarac verdrehte die Augen “Kann er nicht einmal seine dämonische Seite aus stellen?! Ist ja nicht auszuhalten, diese Mordlust”, er schüttelte kaum merklich den Kopf, schimmerte dann aber hinterher. Ein Windzug wehte durch die Gasse und die beiden hinterbliebenen Aschehaufen wurden verweht...
Paige war nun fertig. Sie stellte sich vor das Buch, sagte den Spruch aus und aus einem weißen Schimmern erkannte man erst die Grundrisse und dann den Körper von ihrer Großmutter. Sie lächelte, anders wie Paige. “Hi” sagte sie freundlich. Paige sagte nichts. “Du fragst dich bestimmt warum ich diese Seite aufgeschlagen habe...”, fing Grams an. Paige sagte nichts. “Ganz einfach, ich wollte mit dir reden. Über Piper und Phoebe, über die Entführung” Grams musterte ihre Enkelin. Paige blieb stumm. “Paige?!”, Grams zog eine Augenbraue hoch “hey, ich bin hier um dir zu helfen, sieh mich nicht an als ob ich ein Dämon wäre!”. “Grams ich versteh dich nicht! Piper und Phoebe sind in Gefahr, ich bekomme diesen blöden Zauberspruch nicht hin und du tust so als wäre nichts!” stürmte Paige los. “Paige ich bin hier um dir zu helfen einen Zauberspruch zu schreiben der dich 100%ig zu den beiden bringt. Komm!”, ohne einen weiteren Ton lief Grams aus dem hellen Licht und ihre Durchsichtigkeit verschwand. Sie verließ den Dachboden. Paige stand wie erstarrt da. Wie konnte diese Frau nur so kühl bleiben? Sie verstand es einfach nicht, doch sie folgte ihr schnell, denn sie wollte ihren Schwestern helfen, sie retten, und das schaffte sie jetzt nur mit Grams.
Phoebe war eingeschlafen. Sie hatte sich an die Wand gelehnt, wollte den Raum beobachten. Doch dann war sie eingenickt. Piper sah ihrer Schwester eine Weile beim Schlafen zu, dann war sie jedoch wieder aufgestanden und lief erneut im Zimmer auf und ab. Die einzigsten Geräusche die man hörte war hier und dort einmal ein Knacken der Wände, Pipers Magen oder Pipers Schritte. Letzteres hörte man am öftesten. Sie konnte einfach nicht still halten, egal ob ihr die Augen gleich zufallen würden oder nicht. Piper seufzte. Was sollte sie nur machen.... Sie blieb stehen und starrte eine Weile ihre jüngere Schwester an. Dann blickte sie durchs Zimmer und sie bemerkte jetzt zum ersten Mal, dass das Zimmer in ein schönen Sonnenuntergangsrot aufleuchtete. Sie lief langsam zum Fenster und lugte durch ein kleineres Loch. Was sie dann sah erschreckte sie. Es wurde schon dunkel. Die Zeit hatte sie völlig vergessen.... Doch irgendwie war ihr es dann doch egal und so setzte sie sich erneut neben Phoebe. Sie wollte nicht schlafen, doch als sie dem gleichmäßigen Atemzügen Phoebes lauschte, passten sich ihre eigenen Atemzüge denen von Phoebe an und nach einer Weile war auch sie ebenfalls eingeschlafen. Beide hatten ja die ganze Nacht nicht geschlafen und so schliefen sie... und schliefen...

So das Ende vom heutigen Teil ist mal ruhig*g*
Schreibe am Wochenende weiter ;)
 
Werbung:
Bin doch noch schneller fertig geworden als ich jetzt dachte(aber am weekend kommt trotzdem ein neuer Teil ;) )

Ein leichtes Rauschen war zu hören. “Paige ich... Grams?!”. Leo war erschienen. “Ja Leo, ich helfe euch!” antwortete Grams, dann sah sie wieder auf den Zettel der vor ihr lag. Paige sah kurz Leo an, dann sah sie ebenfalls auf den Zettel und las ihn durch. Leo kam dazu und auch er las den Zettel. “Hey der ist gut!” sagte Leo dann. “Was hast du erwartet?! Ich bin eine Hexe!” antwortete Grams leicht beleidigt. Leo grinste nur. “Ok lasst uns keine Zeit verlieren” drängelte Paige. “Ja, ich muss wieder hoch, ich darf nur so lange bleiben bis der Spruch fertig ist. Grüß Piper und Phoebe von mir!” sagte Grams an Paige gerichtet. “Wenn ich nicht zu spät komme, gerne” erwiderte diese. Doch Grams war schon verschwunden. Leo sah zu Paige “Hey, du wirst jetzt meine Frau retten kappiert?? Und Phoebe natürlich auch. Komm schon Paige, was ist denn?? Du hast doch den Spruch, es kann nur noch besser werden!!”. Paige sah ihn erst nach einer Weile an “Und wenn ich zu schwach bin?!”, Leos Antwort kam sofort: “DU bist nicht schwach, und ich weiss, dass du es schaffst, also los jetzt!!”, er schob sie schon die Treppe hoch. “Naja.... du hast recht!”. Paige fasste wieder neuen Mut und lies sich bequem die Treppe hochschleifen. Sie würde es schon gebacken bekommen. Aber wenn sie es nicht mal versuchen würde dann wäre alles sofort verloren, von daher wollte sie es immerhin versuchen, auch wenn sie sich immer noch ziemlich unsicher war was die erfolgreiche(!) Rettungsaktion betraf.
Piper träumte. Sie träumte von ihr und Leo, Phoebe und Paige und von Prue. Alle waren versammelt im Wohnzimmer und unterhielten sich. Phoebe Prue und Paige verließen dass Zimmer und Leo und Piper begannen sich innig zu küssen. Dann ertönte eine Stimme die irgendwie lauter war als es eine Stimme im Traum hätte sein können. “Piper?” rief sie. Im Traum sah sich Piper um, erblickte niemanden und küsste Leo wieder. dann wieder: “Piper!” nur wesentlich lauter. Piper sah Leo wieder an, der sie schon wieder küsste. Als sie im Traum die Augen öffnete waren Prue Paige und Phoebe wieder im Zimmer. Die Beiden lösten sich vom Kuss und alle sahen sich gegenseitig an. Als plötzlich wieder: “Piper!!!!!!!!!!” zu hören war. Piper sah zu der Traumphoebe und nun wurde ihr bewusst wer sie ruft. Phoebe. Dann wurde alles kurz schwarz und Piper wachte auf. Sie sah Phoebe ins Gesicht die sie komisch anstarrte. Piper gähnte flüchtig dann sah sie ihre Schwester schief und verschlafen in die Augen. Phoebe keuchte erleichtert. “Was hast du denn?!” fragte Piper mehr gähnend als fragend. “Ich dachte du wärst ohnmächtig. Als du dann nicht geantwortet hast hatte ich schon die schlimmsten Befürchtungen” “Ach komm her!”, Piper nahm Phoebe kurz in den Arm und drückte sie. “Wir machen ihn fertig wenn er auftaucht ok?” fragte sie dann leise. Phoebe nickte und schon ertönte eine grausame und laute Stimme die beide zusammenzucken ließ. Es war Barbas. Er hatte hielt sich anscheinend im Raum auf, doch keine von beiden sah ihn. “Er ist unsichtbar!” murmelte Phoebe Piper zu. Diese nickte nur kurz. Beide sahen sich um nachdem sie aufgestanden waren. Barbas hob die Arme und das Zimmer um die drei veränderte sich. “Was zum...” sagten Phoebe und Piper wie aus einem Mund und rückten ein Stück näher zusammen. Das Zimmer veränderte seine Strukturen und kaum zwei Sekunden später befanden sie sich in der Unterwelt. In einem riesigen Raum; um sie herum mehrere Dämonen. Barbas der noch immer unsichtbar war lehnte sich an die Wand und schaute zu. Ein Grinsen konnte er nicht mehr vermeiden als er Piper und Phoebe so ansah. Piper sah sich um, jedoch wusste sie dass diese Dämon nicht echt waren. Sie könnten sie besiegen, es waren ja nur Illusionen. Phoebe hingegen kaufte Barbas die Nummer eher ab. Sie sah diese Dämonen an und verlor wieder ihren Mut. “Nichts besseres drauf...” murmelte Piper vor sich hin. Aus der Dämonenmenge lösten sich nun drei Dämonen. Diese beamten sich im laufen Waffen in die Hände. Einer eine Axt der nächste ein Schwert und der letzte Pfeil und Bogen. Phoebe schluckte und sah zu Piper die das immer noch nicht spannend fand. “Das könnte lustig werden” sagte sie scherzhalber zu ihrer Schwester. “Piper das ist nicht lustig!” rief Phoebe ängstlich. “Phoebe das ist nur eine Illusion, sie können uns nichts anhaben!”, antwortete sie. Sie verstand nicht so ganz wovor Phoebe Angst hatte. Barbas hingegen wusste was Phoebe meinte, doch er würde es ganz bestimmt nicht sagen, denn dann würde er sich selber verraten.

So das war's :D
 
Zurück
Oben