So hab's geschafft den neuen Teil fertig zu stellen
. Aber du schreibst auch schnell weiter Night
Piper wachte durch ein krampfartiges Ziehen im Bauch auf. Sie hielt sich einige Sekunden mit zugekniffenen Augen, den Bauch. Dann sah sie sich um. “Wo bin ich jetzt schon wieder...”, dachte sie sich während sie die Gegend erforschte. Als sie aufstand formten sich an einigen Stellen der Umgebung aus kleinen Windböen stattliche Baum-Grundturen die nach einer Weile “ausgemalt” und nicht mehr durchsichtig waren. Sie lief auf einen der Bäume zu, streckte neugierig die Hand aus und berührte ihn, zog die Hand aber schnell wieder weg da der Baum nicht fest sondern, wie Wasser, flüssig war. Nach einer Weile griff sie noch einmal nach dem wässrigen Objekt. Diesmal streckte sie die Hand in den Baum rein. Es war ein komisches Gefühl. Es kitzelte doch gleichzeitig war es angenehm und warm. “Wow...”, murmelte sie vor sich hin. Energie durchfuhr ihren Körper. Sie fühlte sich mit einem Male so stark. Was war das bloß für eine Macht und wo war sie nur?! Wie es das Schicksal so wollte durfte sie diese Macht nicht lange fühlen. Wieder hatte sie einen Krampf. Sie zuckte zusammen, lief ein paar Schritte rückwärts und holte tief Luft. “Schmerzen?!”, ertönte es auf einmal. Eine Stimme hätte Piper an diesem unheimlichen Ort wirklich nicht erwartet und so wirbelte sie herum um zu sehen wo die Stimme herkam. “Oh nicht doch. Du kannst mich nur sehen wenn ich es will, also vergiss es. Ich frage noch mal: Schmerzen?!?!”, die Stimme wurde lauter, anscheinend war sie leicht genervt, aber sie klang auch amüsiert. “Wer bist du?!”, stelle Piper die Gegenfrage. “Hey komm, ich habe keine Lust auf dieses “Wer bist du?! Woher kommst du?! Was willst du von mir, lass mich in Ruhe! Und ich stell dir noch 10 andere Gegenfragen” -Spiel !!!!”, rief die Stimme genervt. Piper keuchte. Ihr gefiel es genauso wenig mit dieser unfreundlichen Person zu sprechen. Sie überlegte was ihr Gehirn sich da wieder an Ängsten ausgedacht hatte. Wer zum Geier war er bloß?! “Naja wie auch immer, du weisst ja, dass du nicht hier sei-”, wollte er beginnen doch er wurde von Piper unterbrochen: “Nein tu ich nicht, das einzige, dass ich weiss ist, dass ich irgendwie tot sein muss”, noch mal sah sie sich um und man hätte wirklich meinen können, dass sie im Himmel ist. “Ach ja... verstehe....”, kurz schwieg die unheimliche Stimme, “Naja... wie auch immer. Es geht darum, dass das Schicksal, es so will, dass du hier bist! Ich muss dir etwas mitteilen!”, nun hörte man Schritte im Raum, “Aber ich denke dazu...”, vor Pipers Augen flackerte die Luft und es erschien ein jugendlicher Junge “mach ich mich sichtbar...”. Beide sahen sich an. Beide musterten sich gegenseitig. “Ein Junge..”, fing Piper mit einem komischen Unterton an den der Angesprochene auch gleich falsch interpretierte: “Ja ja, ich weiss ihr Erwachsenen nehmt selten etwas von “Kinder” an, aber es ist wichtig und du wirst mir zuhören, klar?!”, rief er mit einer Stimme die zwar bedrohlich klingen sollte aber eher total kindisch klang. Piper konnte ein Grinsen nicht verhindern. “Jaaa....” murmelte der Junge verärgert, “du hast Lachen... ich zeig dir noch wo’s lang geht!”. Piper lachte jetzt lauter “Tut mir ja leid, aber das ist süß!”, brachte Piper unter Mühe hervor. “Wie kannst du es wagen....”, der Junge verzog das Gesicht und ballte die Fäuste unter Zittern zusammen. Es sah so aus als ob er sich mächtig zusammen reißen musste was Piper wieder dazu brachte weiter zu lachen. Auch wenn sie aufhören wollte, sie konnte nicht mehr. Sie fand es so lustig: ein kleiner Junge der sie bedrohte. “Kleiner, da übernimmst du dich jetzt aber. Was willst DU mir schon tun?!”, fragte Piper mit einem sanften Lächeln, was auch nicht böse gemeint war. Der Junge hingegen erwiderte das Lächeln nicht. Im Gegenteil, er wurde nur noch wütender. “Wie kannst DU es nur wagen mich wie ein Kind zu behandeln?!”, jetzt brüllte er Piper an und ballte sich die Fäuste schon fast blutig. “Ach reg dich nicht auf...”, jetzt klopfte Piper ihm auf die Schulter. Gerade als sie ihn ganz normal fragen wollte was er denn jetzt von ihr wollte sprach ihr der Kleine schon wieder dazwischen: “NIEMAND redet so mit Noah!!!!, nicht mal DU!!!”, er hob die Hand und hielt sie so hoch als ob er eine Kugel in der Hand hätte. Piper starrte seine Hand verwundert an. Der Junge der anscheinend Noah hieß riss die Finger noch ein wenig auseinander, als ob er sie gleich großartig zusammen ziehen wollte. “Hast du’s dir doch anders überlegt?!”, fragte er kühl, mit dem Blick auf Piper. Piper verstand nicht: “Was bitte?! Was überlegt?!”. “Eben fandest du es doch so lustig!”, er kniff das linke Auge kurz zu. Piper fing wieder an zu grinsen, doch bevor sie antworten konnte hatte Noah schon wieder das Wort ergriffen: “Na warte, jetzt hab ich die Schnauze voll. Auch wenn du eine der mächtigen Drei bist lass ich mir noch lange nicht alles gefallen!!!”, rief er und ballte die Hand wieder langsam zusammen wie als wenn er etwas in der Hand hatte was er jetzt langsam zerdrückten. Piper kapierte nicht was das sollte, sie sah nur stumm zu, bis sie zwei Sekunden später etwas spürte...
“Piper?!”, fragte Leo verwirrt. Für die 3 war alles dunkel, bis plötzlich ein Lichtblitz die Umgebung erhellt. Sie standen jetzt auf einmal vor Prue, die um Piper weinte. Phoebe sah Prue an, dann Piper die blass und blau im Gesicht auf dem Behandlungstisch lag. Um sie herum war alles verdunkelt. Auf Piper lag eine Decke, doch ihre Wunde konnte man immer noch erkennen. Prues Hände waren ebenfalls voller Blut. “Das....”, sie wollte sagen was für eine Szene das war, doch Phoebe konnte es nicht. Paige musterte Piper: “Ist das... wo sie...”, auch sie schnitt ab. “Sie wurde von denen ermordet. Sie denken jetzt wir sind Dämonen!”, schrie Prue auf einmal. Alle wendeten sich zu ihr und erkannten jetzt das Leo herbei georbt war. “Das war als ich es erfahren habe.. danach bin ich wieder zu dir runter...”, murmelte Leo Phoebe zu während er seinen illusionären Doppelgänger musterte. Phoebe nickte locker. Diese Szene sah sie jetzt zum aller ersten Mal.... mit Prue konnte sie auch nie darüber sprechen und Piper... Piper war klar. Auch sie wollte nicht darüber reden, erinnern konnte sie sich ja anfangs auch nicht. Obwohl die Erinnerung wiederkam wollte sie nie über diesen Tag reden. “Phoebe, das ist... Prue?!”, fragte Paige auf einmal. Phoebe nickte: “Ja. Unsere große Schwester!”, antwortete sie. Paige sah zu Prue. Sie war schön, doch so wie Paige sie jetzt sah... “Leo kriegt das wieder hin... keine Angst....”, sagte Prue nachdem Leo wieder verschwunden war, und strich Piper über die kalte Stirn. “Aber Leo... wo ist die echte Piper?! Ich meine.... wenn sie nur zusieht dann wäre sie doch bei uns. Oder ist sie das...”, bei dem Gedanken wurde Phoebe schlecht. Sie sah wieder zu Piper. Wenn ihre richtige Schwester dort lag dann... Leo nickte nach einer Weile. “Phoebe auch ich weiss nicht was ihre Angst ist, aber es ist möglich das das...”, er zeigte auf Piper die auf dem Behandlungstisch lag und grade nochmals von Prue zugedeckt wurde, “unsere Piper ist...”, mit jedem Wort wurde er leiser. “Und was machen wir jetzt?!”, wollte Paige wissen. “Warten!”; sagte Phoebe sofort, stellte sich neben Prue und strich Piper ebenfalls über die Stirn. Leo sah Paige an, die seinen fragenden Blick erwiderte, dann setzten sich beide auf zwei Stühle in der Nähe während Phoebe bei Piper und Prue blieb, auch wenn die beiden sie nicht wahrnahmen. “Das wird schon...”, murmelte Phoebe eher sich selbst zu als zu Prue, doch trotzdem wirkte es so als ob Prue kurz auf Phoebes Aussage reagierte. Stille trat ein...
So.....:zufrieden
:hase: