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Deine schlimmsten Ängste

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Ein kleiner Teil(vielleicht gehts heut abend noch weiter ;) )

Der Dämon der das Schwert besaß schwang es bedrohlich. Der Axtdämon funkelte Phoebe böse an und der Bogenschütze hatte bereits auf die beiden gezielt. Piper lief vorwärts. Auf den Schwertdämon zu. Beide grinsten. Piper spürte ein komisches Gefühl. Sie wollte diesen Dämon vernichten, warum wusste sie selber nicht. Irgendwas in ihr sagte ihr, dass sie diesen Dämon vernichten musste. Was keiner der beiden Schwestern bemerkte war das Barbas sich mittlerweile sichtbar gemacht hatte. Er hatte seine Hand auf Piper gerichten. ER war es der ihr diese Gefühle eintrichterte damit sie den Dämon angreifen würde. Phoebe sah zum Bogenschützen, dann zum Axtdämon. Keiner der beiden rührte sich, da sie anscheinend gespannt zu ihrem dämonischen Kollegen und zu Piper sahen. Phoebe folgte ihren Blicken und sah nun ebenfalls zu. “Piper komm zurück!!” rief sie da sie Angst hatte. Als sie das Schwert des Dämons so ansah lief ihr der Schauer über den Rücken. Piper winkte Phoebe nur mit der Hand ab. Sie wollte nur noch mit diesem Dämon kämpfen. Der Schwertmeister hob nun die Hand und vor Pipers Füßen stieß ein weiteres Schwert aus dem Boden. Sie sah es erst an, dann nahm sie es in die Hand und schwang es eine Weile, dann sah sie wieder dem Dämon in die Augen. Beide rannten gleichzeitig los und stießen die Klingen aneinander. Barbas ließ nun die Hand sinken und grinste so finster wie nie zuvor. Phoebe sah gebannt zu. Sie wollte Piper zurückrufen, oder ihr Helfen, doch sie konnte nicht. Sie war so gefesselt von diesem Anblick, dass sie nichts tun konnte. Just in diesem Augenblick sammelten sich weiße Punkte in einer Ecke des verwandelten Raums, was keiner der Anwesenden bemerkte. Alle sahen bei dem Schwertkampf zu, von dem man immer wieder das Zusammenprallen zweier Klingen hörte. Die einen grinsten die anderen sahen nur verängstig hin. Die weißen Punkte waren verschwunden und jetzt stand Paige im Raum. Sie sah sich um, dann hörte sie zwei Klingen die aneinander stoßten und sah dort hin wo das Geräusch herkam. Was sie jetzt sah ließ ihr den Mund aufklappen. Eine Piper die mit einem Dämon einen Schwertkampf absolvierte, eine erstarrte Phoebe die nur zusah, einen Barbas der nicht mehr aufhören konnte zu grinsen, zwei Dämon mit Waffen die wie Phoebe nur zusahen und noch eine größere Dämonenmenge die auch nur dem Kampf folgten. Sie lief sofort zu Phoebe rüber. “Phoebe!! Was machen die da?!” fragte Paige hastig und sah ihre Schwester an. Phoebe wendete sich leicht zur Seite und sah Paige. “Barbas...”, mehr konnte sie nicht sagen, dann sah sie wieder dem Kampf zu. Paige drehte sich zu Barbas der sie immer noch nicht bemerkt hatte. Gerade wollte Paige auf ihn loslaufen als sie zwei laute Schreie hörte und eine Dämonenmenge die alle ein entsetztes “Ohhh!” hören ließen. Sie drehte sich zu Phoebe und so wie diese aussah hatte sie auch ein “Ohhhh!!!” ausgestoßen. Sie suchte schnell die Kampfszene. Als sie sie gefunden hatte lief sie langsam zu Phoebe rüber, mit einem aufgeklappten Mund.... Was sie da sah ängstige sie nur noch mehr...

Hoffe es gefällt euch :D (Ps: Danke Night, ich find den auch schön ;) )
 
Konnte gestern nicht mehr schreiben weil des Forum bei mir nicht mehr ging :eindösen:
Naja dafür geht's heute weiter :santa3: (ist zwar kein weihnachten mehr aber was solls ;) )

Die beiden lauten Schreie kamen von den beiden Schwertkämpfern. Piper und der Dämon sahen sich beide mit einem schmerzverzehrtem Gesicht an. Phoebe legte die Hand auf den Mund, wie Paige kurz zuvor. Wie als ob es vorher abgesprochen war, zogen der Dämon und Piper ihre Schwerter zurück. Die blutigen Klingen sanken zu Boden. Nach einem stillen Moment in dem man lediglich das Keuchen der Beiden hörte fiel eines der Schwerter mit einem knallendem Ton zu Boden. Es war das Schwert des Dämons. Er hatte es losgelassen um sich seine Wunde besser zuhalten zu können. Piper keuchte, hielt das Schwert aber trotzdem noch in der Hand. Ihr Blick lag auf dem Dämon der sich immer weiter zum Boden beugte. Anscheinend hatte er große Schmerzen. Piper holte langsam mit dem Schwert aus und schlug dem Dämon nun das Schwert ein zweitens Mal jedoch wesentlich kraftloser in die Seite. Dieser schrie laut, sank dann zu Boden. Stille. Keiner sagte etwas. Man hörte nur das Keuchen Pipers und dann einen Knall - der Dämon war zu Boden gefallen, zu Asche zerfallen und im Boden versunken. Nur sein Schwert lag noch da. Phoebe nahm nun die Hand weg und konnte nicht anderes sagen als: “Piper.... ist.. alles ok?!”, sie wusste zwar das nichts ok war, aber irgendwie musste sie so dumm fragen. Piper ließ das Schwert fallen, drehte sich zu Phoebe und lächelte gequält. “du.. hattest recht.. die können uns doch was anhaben..” als sie ausgesprochen hatte kniff sie die Augen zusammen und drückte sich ihre Wunde zu. Paige und Phoebe liefen zu ihrer Schwester und stützen sie. “Das wird schon, ganz ruhig atmen und fest auf die Wunde drücken!”. Piper versuchte es, doch das Atmen fiel ihr immer noch schwer.
Leo lief auf und ab. “Wo sind sie nur, wo sind sie nur... ich hätte doch mitgehen sollen... wieso bin ich nur hier geblieben?!” sagte er zu sich selbst. Er verstand irgendwie selber nicht mehr warum er nicht mitgegangen war. Eine Weile sah er aus dem Fenster, dann schreckte er durch ein Klingeln auf. Er lief zum Telefon und nahm ab: “Äh.. bei Halliwell?” “Na endlich erreiche ich mal jemanden! Paige Matthews, hätte ich gerne gesprochen, ich bin ihr Chef!!” rief eine verärgerte Stimme in den Hörer. “Tut mir leid sie... ist unterwegs!” antwortete Leo. “Das darf doch nicht wahr sein! Was ist es jetzt wieder?! Wieder ihre Schwestern?!”. Leo machte eine Pause da er nicht wusste was er sagen soll. “Nun ja... ihre Schwestern hatten einen schweren Unfall, tut mir ja leid, aber ich denke, dass das wichtiger ist.” log er dann. “Nun ja, so oft wie ihre Schwestern einen Unfall haben... na ja richten sie ihr aus wenn sie morgen nicht kommt kann sie ihren Job vergessen!!!!” ein lauter Knallton und schon kam das Besetzt-Zeichen. “Unfreundlicher Typ...” murmelte Leo und legte ebenfalls auf. Doch der Anrufer hatte ihn auf eine Idee gebracht. “Ich hab’s!!”, er orbte davon und ließ ein verlassenes Haus zurück.
“Ihr verdammten Hexen! Und DU!” er zeigte wutentbrannt auf Paige “siehst du was passiert ist?! DU warst es. Wegen dir ist sie jetzt verletzt, ich habe dich ja gewarnt!”, brüllte Barbas Paige an. Paige fiel erst nicht darauf rein, doch dann wurde ihr bewusst dass sie doch irgendwo die Schuld daran hatte. Phoebe die Piper immer noch stützt bemerkte, dass Paige unsicher war und redete auf sie ein. “Paige er will dir nur die Schuld in die Schuhe schieben, du hast nichts schlimmes getan!! Du bist nicht Schuld, ER ist es!”. Paige nickte entschlossen. Barbas hingegen nickte nur stumm zu seinen beiden übrig gebliebenen Dämonen rüber. Diese Beiden liefen nun auf die Drei zu. “oh-oh”, sie liefen rückwärts und zogen dabei Piper mit sich. “Ihr.. müsst sie besiegen..!” versetzte Piper. “Niemals, wer weiss was er mit dir macht!”, wiedersprach ihr Paige. Die Drei quetschten sich an die Wand und die Dämonen kamen immer näher. Kurz vor den Schwestern blieb der Bogenschütze stehen und zielte auf Phoebe. Der Axtkrieger schwang seine Axt um Paige damit zu beeindrucken. Sie kamen immer näher und näher..

so :D
 
Grade in diesem Moment erschien Leo in einer Ecke. Er sah sich kurz um, zögerte nicht lange und schon sprach er einen Spruch vor:
Das Böse nun verschwindet hier
damit wir frei sind - jetzt und hier!
Obwohl der Spruch kurz war reichte er aus um die Illusion des Raumes verpuffen zu lassen. Alle Dämonen verschwanden, bis auf Barbas der sich mittlerweile wieder unsichtbar gemacht hatte damit Leo ihn nicht sehen konnte. Der Wächter des Lichts lief zu seiner Familie rüber nachdem er sich versichert hatte dass niemand anderes mehr anwesend war. “Leo los, sie ist verletzt!” rief Phoebe sofort die merkte, dass Piper zusammensackte und diese stützte. Leo handelte sofort und unter einem Funkenregen schloss sich Pipers Wunde wieder. “Danke!”, sie stand auf. “Wie seit ihr eigentlich hierher gekommen?? Und was war das für ein Spruch Leo?!” riefen Piper und Phoebe gleichzeitig. Paige grinste kurz dann sagte sie “Grams!” und ihre Schwestern verstanden sofort, dann sahen sie zu Leo. “Naja mein alter Kumpel Joba hat ihn mir geschrieben, er war mir noch etwas schuldig!”. Als Leo von seinem Freund sprach viel ihm die Sache mit Paiges Job wieder ein, doch er schwieg lieber, denn jetzt war ja alles wieder ok und Paige könnte morgen ja zur Arbeit. Phoebe sah sich um. Irgendwas gefiel ihr nicht. “Piper...”, sie stoßte ihre Schwester kurz an, dann sah sie sich weiter im bekannten Raum um. Piper sah kurz zu Phoebe dann sah sie sich ebenfalls um. Leo und Paige taten dasselbe. “Ähm... nach was halten wir Ausschau?!” fragte Paige nach einer Weile verdutzt. “Er ist noch da...” murmelten Piper und Phoebe wieder wie aus einem Mund. Barbas stand nun unsichtbar hinter Leo. Er hielt seine Hand über seinen Kopf und las in dessen Gedanken seine schlimmste Angst ab. Dann flüsterte er dem Wächter ins Ohr: “Deine größte Angst ist es..... alles zu verlieren...!”. “Habt ihr das gehört?!” wollte Leo wissen, doch vor seinen Augen verzehrte sich alles. Den drei Schwestern blieb das nicht unbemerkt und so starrten sie Leo an. Was würde jetzt passieren....?
Piper lief langsam auf Leo zu. Leo zuckte kurz, dann sah er sich um. “Wo sind Phoebe und Paige?!”. “Was?! Hinter mir?!”, Piper war so verdutzt über die Frage dass sie sich selber umdrehen musste um einen Blick ihrer Schwestern zu erhaschen. Phoebe und Paige starrten Leo an, dann Piper. Leo blickte hinter Piper, doch er konnte die beiden nicht mehr sehen. Alle beide verschwunden. “Piper du... Was passiert mit dir?!, rief Leo plötzlich voller Panik denn vor seinen Augen schien Piper transparent zu werden. “Was ist los Leo?!”, Piper verstand das alles nicht und lief auf Leo zu. “Nein, warte, nicht weitergehen du wirst sonst noch ganz unsichtbar!!”, rief er entsetzt. “Ich werde nicht unsichtbar, hör auf mit dem Mist!”, Piper hörte nicht und lief immer weiter. Paige und Phoebe traten nun auch einige Schritte vor. Leo sah nur noch schwarz. Schwarz und eine Piper die jede Sekunde verschwinden würde. Doch dann erkannte er etwas hinter seiner Frau. Es waren Dämon. Zwei. Diese Beiden richteten ihre Hand auf Piper und nun war sie verschwunden. Einfach weg und er stand in der Dunkelheit. Alleine. “Was hat er nur..?!” fragte Paige leise nachdem sie neben Piper getreten war. Dann zuckte Piper auf, den irgentwas hatte sie gerade schmerzhaft aus den Gedanken gezogen. Sie sah sich verwirrd um, dann wendete sie ihre Gedanken zurück zu Leo. Phoebe und Paige wollten jetzt einfach nicht mehr fragen und so sahen sie von Leo zu Piper und wieder zurück. Leo stand total verwirrt abseits von den Dreien und schien jemanden zu suchen. “Was geht hier vor...”. Keiner fand eine Antwort auf diese Frage. Eine Weile blieb es ruhig. Keiner rührte sich. Bis Piper eine bekannte Stimme wahrnahm. “Deine größte Angst ist es... diesen einen Tag noch mal zu erleben..!” flüsterte Barbas ihr ins Ohr, mit einem amüsierten Unterton. Piper sprang weg, sie dachte sofort an etwas anderes. Dann verschwand die Stimme wieder. Mit einem Mal wurde Piper kreidebleich. “Er... er... ist neber mir... er macht meine Angst wahr...”, flüsterte Piper. Phoebe lief zu Piper. “Piper du weisst das es eine Illusion ist, egal was jetzt passiert, es ist nicht real!!”. Nun lief auch Paige zu ihrer großen Schwester. “Phoebe hat recht, egal was es ist!” Piper wusste das, doch trotzdem hatte sie Angst. Doch sie riss sich zusammen und wehrte sich, so dass Barbas mehr Kraft aufbrauchen musste als er eigentlich wollte. “Ach verdammte Hexen...” flüsterte er vor sich hin, dann konzentrierte er sich wieder darauf Pipers Angst in einer illusionären Welt wahr werden zu lassen. Leo tapselte noch immer im Raum rum. Für ihn war der Raum pechschwarz und so lief er mehrere Male gegen die Wand. Doch er ergab sich nicht seiner Angst, er würde einen Ausgang und somit auch seine Familie finden. “Wir müssen hier weg!”, rief Piper mit leichter Panik. Kurze Zeit blickte sie das Fenster an auf dem der Schutzzauber lag. “Du weisst was passiert wenn du es versuchst!”, warnte sie Phoebe. “Wir orben einfach raus!!”, rief Paige. Und schon hatte sie es auch schon versucht. Doch sie schaffte es nicht. Barbas hatte es durch eine schnelle Handbewegung verhindert so dass sie nicht mehr orben konnte. “Na super, und jetzt?!” verärgert und beleidigt beobachtete sie Leo. Phoebe stellte sich dicht zu Paige und flüsterte ihr was zu: “Komm. Wir müssen uns einen Spruch überlegen, lange machen die beiden das nicht mehr mit. Leo ist schon mittendrin und Piper... sie kriegt Panik, ich merke es. Also los, wir müssen hier weg. Schnell!”. Piper versuchte in der Zwischenzeit Leo zu helfen und tanzte vor ihm rum. “Leooooooooooooooooo hier bin ich!! EY!” sie fuchtelte mit der Hand vor seinem Gesicht rum, doch er reagierte nicht. Sie sprang auf und ab, einerseits um Leo auf sich aufmerksam zu machen, andererseits um sich selber abzulenken. “PIPER!!!! PHOEBE!!!! PAIGE!!!!!!”, schreite Leo nun. Ale zuckten und Piper musste sich sogar die Ohren zuhalten weil sie ja direkt vor ihm stand. “Du hast recht, schnell weg hier!” antwortete Paige nun ihrer Schwester die schon versuchte einen Zauberspruch zusammen zureimen.

So ;)
 
Hier gehts mal wieder weiter :) Etwas länger

Währenddessen war die Unterwelt von Gelächter erfüllt. Die Kampftruppe der Quelle hatte sich wieder mal versammelt. Und gemeinsam beobachteten sie nun die Hexen. Sie hatten alles mitbekommen. Als Leo durch den Zauberspruch die Drei gerettet hatte waren alle niedergeschlagen, doch jetzt waren sie wieder fröhlich, denn Barbas hatte das Ruder ja wieder umgerissen. “Was meinst du?! Er oder die Hexen?!” flüsterte ein Dämon zu seinem Kumpel Jarac während er gespannt in die Glaskugel sah in der Piper Phoebe Paige und Leo zu sehen waren. “Ach die Hexen haben keine Chance mehr. Das ganze ist für mich wie ein Film”, lachte Jarac auf. Sein Freund grinste ebenfalls. “Nun gut, mal sehen was sie noch machen werden um sich zu helfen!”, nun sah auch Jarac in die Glaskugel. “Und wenn nicht machen wir sie fertig, stimmts Damian?! Deine Mordlust allein wird sie schon töten!”, wieder lachte er. Damian erwiderte das Lachen: “Natürlich, was denkst du denn?! Die Quelle wird sich wundern wie leicht wir sie fertig machen werden!!” “Hey Hey, mal langsam. Erstens zieht die Quelle mit uns und zweitens wird Barbas sie eh erledigen!” wiedersprach er seinem Kumpel. “Ja stimmt!”, beide konzentrierten sich wieder auf die Kugel die den Dämonen zeigte was gerade geschah.
Paige und Phoebe hatten mittlerweile mehrere Zaubersprüche versucht, doch bisher hatte keiner funktioniert. Sie waren eingesperrt. Piper saß mittlerweile verstört in einer Ecke. Leo konnte sie nicht helfen und vielleicht würde Barbas es doch noch schaffen ihre Angst wahr zu machen. Diese Gedanken machten sie fertig, doch sie riss sich immer noch zusammen. Leo wurde mit jedem Schritt langsamer. Er hatte einfach die Schnauze voll und setzte sich mitten in den Raum. Ab und zu war von ihm ein Murmeln zu hören. Doch auch er gab nicht auf. Phoebe sah von Leo zu Piper. Paige saß wie alle anderen (außer Phoebe) auf dem Boden. Sie hatte die Augen geschlossen und überlegte fieberhaft. Sie musste doch einen anständigen Spruch auf die Reihe kriegen, doch sie schaffte es einfach nicht, aber ebenso wenig gab sie auf. Phoebe sah alle kurz abwechselnd an, doch niemand erwiderte ihren Blick. Nach einer Weile setzte sie sich neben ihre größere Schwester und seufzte. Piper stieß als Bestätigung ein wenig Luft aus. “Toller Tag was.... und dabei fing alles so harmlos an...” sagte Phoebe leise ohne Piper anzusehen. Piper nickte dann sagte sie scherzhaft: “Und alles nur... wegen diesem dummen Balken im Keller.”. Phoebe lächelte und blickte Piper aus dem Augenwinkel an. Ihre Schwester versuchte ihr lächeln zu erwidert doch sie konnte einfach nicht. “Das erste was wir machen wenn wir daheim sind ist was essen!!” sagte Phoebe nun lauter um Piper etwas zu versichern. “Oh ja, ich hab Hunger... auf... Pizza...!” Piper lief schon das Wasser im Mund zusammen. Phoebe lies nur ein bestätigendes “Hmmm...” hören. “Oder deine Kekse...” Phoebe schloss verträumt die Augen und grinste dabei. Piper konnte nicht anders und grinste ebenfalls, dann sah sie wieder zu Leo. “Meinst du er kann seine Angst lang genug bekämpfen?!” fragte Piper dann leise. Phoebe beobachtete Leo. Nach knapp zwei Minuten antwortete sie dann: “Er schafft das schon! Aber... was ist mit dir?!” fragte sie behutsam. Die letzen zwei Minuten in denen sie geschwiegen hatte, hatte sie nämlich darüber nachgedacht was Pipers Angst sein könnte. Piper seufzte dann antwortete sie. “Es kommt drauf an wie er meine Angst darstellt...”, doch Phoebe unterbrach sie “Nein! Hör zu! So weit kommt es nicht verstanden?! Du wehrst dich dagegen und dann schafft er es nicht!”, sie nickte zufrieden. Daraufhin sagte Piper nichts mehr, sie sah nur stumm zu Paige. “Wenn ich wüsste wo dieser Mistkerl steht würde ich ihn explodieren lassen!”, sagte sie plötzlich mit Wut im Bauch. Phoebe sah sich um als ob sie ihn auf einmal sehen oder spüren könnte. “Gute Frage... wir können ihn ja suchen!”, jetzt grinste sie finster. Piper tat ihr nach. Paige stand nun auf und ihre Schwestern sahen sie erwartungsvoll an. Dann rief ihre Halbschwester laut aus:

Böses das du uns gefangen hälst
Lass uns gehen in die normale Welt
Der Schutz des Bösen nun erstickt
und uns zurück in unsre Welt schickt.

Dann sah sie sich gespannt um. Doch wieder geschah nichts. Barbas flackerte kurz, doch dann wurde er wieder ganz unsichtbar. Kurz hatte er die Vermutung, dass Phoebe ihn gesehen hatte, doch nach einer Weile wurde ihm klar, dass er immer noch unentdeckt war. So langsam hatte er eine Welt für Piper erstellt, in der all ihre Ängste vorkamen. Ebenso jeweils eine für Paige und Phoebe. Jetzt musste er nur darauf warten, dass die Drei eine Sekunde nicht aufpasste, dann würde er sie in ihren Welt einsperren. Phoebe stand nun wieder auf. Dann half sie Piper auf und gemeinsam liefen sie zu Paige die ziemlich enttäuscht war. “Hey ist doch egal, wir versuchen es so lange bis wir hier wegkommen!” beruhigte Phoebe ihre jüngere Schwester. “Nicht mal so einen lausigen Spruch bekomme ich hin! Verdammt! Ich werde Prue nie im Leben ersetzten können!”, brach es aus Paige raus. Als sie einige Sekunden später realisiert hatte was sie selber gesagt hatte entschuldigte sie sich kurz. “Ähm... es tut mir leid!” “Das will ich hoffen. Paige... Prue hast du schon ersetzt!” rief Phoebe. Piper nickte kurz und bündig. “Autsch!!”, ertönte es von hinten. Leo war wieder gegen die Wand gelaufen und auf den Boden gefallen. Piper lief langsam zu ihm rüber. Als sie so lief fühlte sie eine eisige Briese im Nacken. “Piper!!” riefen Paige und Phoebe nun erschrocken. Piper drehte sich um und sah Barbas direkt ins Gesicht. Er schnappte sie, wirbelte sie ein Stück und schon hatte er sie im Schwitzkasten und hielt seine Hand über ihren Kopf. Piper versuchte sich zu befreien doch sie schaffte es nicht. “Mir kam da grade eine wunderbare Idee...” wieder lachte Barbas. Phoebe und Paige liefen ein Stück weiter vor bis Barbas sie warnte. “Stop! Noch ein Schritt und sie wird ihren Ängsten erliegen! Ich schlage euch was vor. Ihr kommt mit in die Unterwelt und ich liefere euch der Quelle aus. Wenn ihr nicht einverstanden seit wird sie an ihren Ängsten sterben!” “Da wäre ich mir nicht so sicher!!” blaffte Phoebe zurück. “Phoebe!”, zum ersten Mal nahm er einen Namen der Drei in den Mund, “du kennst ihre Ängste nicht!! Du hast keine Ahnung was es für sie bedeutet damit konfrontiert zu werden!! Also sei lieber ruhig!”, rief Barbas wieder voller Wut. “Es bringt uns doch sowieso nichts. Die Quelle wird uns so oder so töten!! Vergiss es, wir nehmen nicht an!!”, rief Paige nun. Phoebe nickte schweren Herzens, dann blinzelte sie Piper noch zu. Piper wusste was sie vorhatten. Es lag jetzt an ihr. Sie musste sich ihrer Angst stellen, ob sie nun wollte oder nicht, sonst würde es ihr Ende sein. “Nun gut, wie ihr wollt!” Barbas’ Hand fing an zu glühen und er ließ ein Portal erscheinen, direkt neben ihn und Piper. Barbas stoß Piper mit einer solchen Wucht in das Portal so dass sie nichts machen konnte. Dann war Piper auch schon im Portal verschwunden. Er hob jetzt seine beiden Hände und ließ zwei weitere Portale erscheinen. Eins für Phoebe, eins für Paige. Die Beiden drehten sich kurz um, dann stellten sie sich in Kampfposition. Doch Barbas war leider schneller und so schleuderte er sie in die jeweiligen Portale. Jetzt war es also soweit. Nun war jeder auf sich allein gestellt. Leo lief noch immer hin und her, und hatte keine Ahnung von dem was passiert war. Er überlegte nur wie er seine Angst bekämpfen sollte. Und Phoebe Piper und Paige waren in den Portalen gefangen. So lange bis sie ihre Angst überwunden hatten. Im Zimmer wurde es wieder still. Man hörte nur das leise Lachen Barbas, das Surren der drei Portale und Leo der hin und her lief.....
In der Zwischenzeit hörte man im Halliwellhaus die Klingel. Draußen stand Phoebes Date. Er klingelte 5mal bis er letztendlich aufgab. Nur einen Strauß Blumen mit einer Karte drauf lies er zurück, dann stieg er die Stiegen vor dem Haus hinunter und lief zu seinem Auto.
 
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*gg*naja mal schauen, vielleicht gehts heute abend weiter*überredet* ;)

Hab schon gesehen. wiedermal klasse :zustimmen
 
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