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Verlust eines geliebten Menschen

BlondesGift87

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1 September 2004
Beiträge
94
Ort
Nicht da, wo ich gerne wäre
Hey Leutz.
Ich hoffe wir hatten das Thema nicht schon.

Mich würde mal interessieren, wie ihr mit damit umgeht, wenn jemand, den ihr liebt, stirbt.

Wie haltet ihr das aus?
Mein Ex-Freund hat vor zwei Monaten Selbstmord begangen. Ich war total am Ende als ich es erfahren habe. Ich hab mir sogar die Schuld an seinem Tod gegeben. Ich hab nur noch geheult und war wirklich fertig mit den Nerven. Mit der Zeit bin ich drüber weg gekommen. Dank meiner Familie und meinen Freunden. Sie haben mir ziemlich geholfen.
Also schreibt eure Erfahrungen.....
bye
BlondesGift87
 
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Ich glaub umgehen kann man im ersten Moment gar nicht so richtig damit. Ich reagiere jedes Mal eigentlich gleich. Erst mal mit Ungläubigkeit, dann mit Verzweiflung, aber richtig realisieren tu ich es eigentlich erst, wenn ich auf dem Begräbnis des Menschen bin. Ich hab in den letzten 4 Jahren einige wichtige Menschen verloren. Mein Opa ist gestorben, 2 Onkel die mir sehr nahe gestanden sind, eine Großtante, der Freund meiner Schwester und meine Nachbarin, die so alt war wie ich und die ich seit meinem 5. Lebensjahr gekannt habe. Ich vermisse alle sehr. Hab auch viel geweint, aber ich bewahre ihr Andenken, ihre Totenbilder hab ich immer bei mir in meiner Geldbörse.
 
Ich bin eher die Person die so weiter macht, als währe nix geschehen. Ich fresse alles in mich hinnein. Das geht dann so lange, bis die Gefühle überlaufen und dann heule ich Wochenlang wie ein Schloßhund. Ich kann mit solchen Situationen nicht so gut umgehen, lasse keinen an mich ran...
 
Ich klink mich erst mal aus!

Ich habe im November 2001 meinen Vater verloren. Er ist an Myelodisblasie (also eine art Knochenmark krebs!) gestorben. Für mich war es ein richtiger schock. Ich habe das zu anfang garnicht richtig geschnallt. Mir ist das erst im nachhinen klargeworden. Ich habe mich aber auch bis Weihnachten komplett ausgeklinkt, nichts gegessen und habe vieles auch nicht wirklich mitgekriegt. Ich habe das alles erst später mit hilfe vieler guter freunde wieder aufarbeiten können. Naja, das ist aber auch ein schock, wenn jemand stirbt, den du dein ganzes Leben kennst und mit dem du täglich zusammen bist.
 
Ehrlich gesagt, habe ich noch keinen Menschen verloren, der mir so wirklich wichtig war. Na ja, mein Opa ist vor ein paar Jahren gestorben und natürlich hab ich ihn sehr geliebt, aber das ist der Lauf der Dinge, er war ja auch schon alt.
Der Vater meiner besten Freundin ist gestorben. Zwar hatte ich nicht so die Gute Beziehung zu ihm, aber es ging mir trotzdem danach ziemlich mies. Bevor sie in den Urlaub gefahren sind, hatte ich ihn noch so etwas unwichtiges gefragt und ihn damit genervt und dann ... kam er nicht mehr lebendig zurück. Das war schon hart, aber natürlich nicht damit zu vergleichen, wie es meiner Freundin ging ...
 
Ich war gerade heute Vormittag , auf der Beerdigung meiner Groß-Tante .
Ich habe sie nicht richtig gekannt , doch da wir verwant waren bin ich mit zur Beerdinung gegangen .
Sie litt schon lange an Krebs , der bei ihr im ganzen Körper wucherte .Da hätte auch keine Themotherapie mehr geholfen . Sie hatte ,(so denke ich) aber keinen schwerzvollen Tod , da sie im Schlaf gestorben ist . Mein Groß-Cousin hat dann bemerkt , dass sie nicht mehr aufwacht .
Trauerfeiern finde ich schrecklich und wenn so viele weinen , kann ich dann auch nicht mehr und fange auch an zu weinen .
Ich hoffe , dass sie jetzt ein besseres Leben hat ohne Krebs .

LG
 
Wenn ich erfahre, dass jemand gestorben ist bin ich mal geschockt + kann es nicht wirklich realisieren. Bis jetzt ist nur eine Person gestorben die mir wichtig war + das war vor 2 Wochen meine Oma. Ich hatte zwar keinen innigen Kontakt zu ihr aber es war trotzdem schlimm für mich auf dem Begräbnis. Ich bin die, was immer nach außen hin stark sein will + gegen die Tränen ankämpft weil ich auf diese Art nicht meine Trauer zeigen will. Ich reagiere immer mit krank sein auf einen Tod bzw Beerdigung. Auch bei Leuten die ich nicht mal kannte wie bei meinem Opa. Da meine Oma geschieden war, hatte ich ihn nie kennen gelernt + trotzdem bin ich auf seiner Beerdigung krank geworden + das war bisher bei jedem Begräbnis, bei dem ich war. Bei meiner Oma war es aber das erste Mal, dass ich geheult habe. Ich wollte es nicht + ich habe lange gekämpft aber schluss endlich hat die Trauer gesiegt. Es war schlimm in die verweinten Gesichter zu sehen + es war auch das 1.Mal wo ich meinen vater weinen hab sehen + da konnte ich einfach nicht mehr stark sein + es ging mir nachher deutlich besser nachdem ich meine Trauer ausgedrückt habe.
 
Ich habe bis jetzt eigentlich noch so direkt keinen geliebten menschen verloren.
Nur meine Opa! Naja abe wenn sich Jugendliche umbringen find ich das schon ziemlich
heftig. Vor allem ist es noch sehr hart, wenn es ein Exfreund oder sogar der derzeitige
Freund ist. Das find ich wirklich schlimm und sehr tragisch!
 
meine oma ist vor einigen jahren gestorben! das war auch sehr sehr schlimm für mich! und es hat lange gedauert, bis ich das verkarftet ahbe!
wenn sich aber junge kids umbringen find ich das ziemich heftig! denn ich glaube das man aus allen problemen irgendwie wieder heruaskommt! :zustimmen
dafür muss man sich nciht umbringen.....
 
Mein Vater ist vor 3 1/4 Jahren gestorben. 1 Monat nach seinem Geburtstag. Ich hatte nie eine gute Beziehung zu ihm aber trotzdem vermisse ich ihn immernoch. Dann ist ein halbes jahr später meine Uroma gestorben...das war sehr schlimm für mich!
 
meine oma ist im dezember 2001 gestorben. und die beerdigung war am 23.12. ich bin in der früh aufgewacht, ahb mich auch voll auf weihnachten gefreut, denn wir wollten da den weihnachtsbaum schmücken, und plötzlich kommt mein vater herein und sagt das meine oma tot wär! das war so ein schock für mich! also es war die mutter von meiner mutter. wir sind sofort losgefahren. die fahrt dauerte so mind. 6 stunden. (die meistens verwandten von meiner mutter leben nämlich in serbien) die ganze fahrt über hab ich geweint, ich hab es zuerst garnicht geglaubt, wie kann das denn passiert sein?!
und kurz bevor wir dort waren, wollt ich mir vornehmen, nicht zu weinen, ich wollt einfach mal aufhören damit. aber dann als ich all die leute dort sah, meine tante und cousinen, da musst ich wieder auch damit anfangen. und dann sah ich meine oma auch noch in ihrem sarg. dadurch war für mich überhaupt die ganze weihnachtsstimmung verdorben, so richtig gefeiert haben wir am nächsten tag nicht, mir war das aber auch ziemlich egal. als wir dann zurück nach graz gefahren sind, war es schon anfang jänner und erst dann haben wir die geschenke und so gekauft.
das fand ich damals echt hart und mich hats ziemlich mitgenommen, für mich war meine oma auch eine sehr wichtige person, ich hab sie auch eigentlich nicht sehr oft gesehen, paar tage im jahr, nix weiter. ich hatte keine ahnung wie ich jetzt damit umgehen sollte. mit der zeit wurde es auch zum glück ein wenig besser. als wir dann irgendwann im sommer dann wieder nach serbien fahren wollten, wusste ich garnicht wie ich mich benehmen soll, alles dort erinnert mich voll an sie. aber das wurde auch zum glück besser. aber in dem raum wo sie in ihrem sarg lag vermeide ich es bis heute da nochmal reinzu gehen, immer seh ich alles vor mir wie damals. schrecklicher gedanke, dort geh ich nur rein wenn es umbedingt sein muss. oft frag ich mich, wie es wohl wäre, wenn sie noch leben würde..!?!?
als meine mutter mit mir schwanger war, ist die schwester von meinem vater gestorben, ich glaube an einer krankheit. aber ich kannte sie ja (leider) nicht, mein vater hat oft gesagt, das sie ein guter mensch war.
ich finds einfach grauenhaft wenn jemand stirbt, denn man kannte. es ist warscheinlich schlimmer wenn jemand von den eltern oder so stirbt, aber trotzdem.
ich wünsch mir nicht, das noch weitere menschen die mir wichtig sind sterben, aber irgendwann stirbt ja jeder.

mfg Niki_Charmedfan
 
Eine meiner besten Freundinnen starb diesen Sommer an Krebs. Das war eine sehr schlimme Ziet, er sagten die Ärzte es würde ihr beser gehen und könnte bald wieder nach Hause und dann zwei Tage vor ihrem Tod, sagte sie zur ihr bald würde sie sterben. Das muss bestimmt auch schrecklich sein, zu wissen das man bald stirbt. Aber dann muss man wieder sagen, der Tod war eine Art Erlösung von den Schmerzen und der Angst.
 
Am 31. August ist meine Oma gestorben.
Mein Onkel hat angerufen und wollte meinen Vater sprechen, aber der war nicht da und somit hat er es meiner Mutter gesagt. Sie meinte dann zu mir das meine Oma vor einer halben Stunde gestorben sei. Ich war total fertig und habe stundenlang geheult...
Aber noch viel schlimmer war das für meinen Vater.
Aber wir können alle froh sein, das wir sie noch so lange hatten, denn die Ärzte haben schon vor 30 Jahren gesagt dass sie nicht mehr lange zu leben hat.(sie hat immer Probleme mit dem Herzen gehabt)
Außerdem hatte sie noch einen schönen Urlaub und den besten Tod den man sich wünschen kann - sie ist einfach eingeschlafen, also ohne Schmerzen.
Sie war die Jüngste von 5 Schwastern und ist als 1. gestorben...
Ich wünschte ich müsste nicht mehr erleben, wei ein geliebter Mensch stirbt, denn das war mein schlimmster Tag! Und es ist ein scheiß Gefühl.
 
Ich kenne jetzt auch die andere Seite des Damokles Schwertes, denn die Mutter meiner besten Freundin ist an MS gestorben und sie hat 16 Jahre mit dieser Krankheit gelebt und sie war am ende nicht mehr in der lage, zu laufen und saß mit 42 Jahren als Schwerstpflegefall im ZK Bremen Nord!
Ich weiß, dass ich mir für mich und meine Angehörigen einen schnellen Tod wünschen würde!
 
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also als ich 3 jahre alt wr ist mein pa gestorben.. ich kann mich an ihn nicht erinnern auch wenn ich die fotos anschau ich habe jetzt nur noch eien einzige oma und die sit 80
 
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