• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

A happy family?

P

Phoebemaus

Guest
so meine zweite FF, die ich gleichzeitig mit der andren schreib *puh*


also die FF besteht aus vier Teilen
° Piper & Leo : Der unerfüllte Kinderwunsch
° Phoebe & Cole : Ärger wegen nichts
° Paige & Shane : Soll ich oder soll ich nicht?
° Prue & Andy : Zurück im Leben




Prolog

Nach dem Tod ihrer geliebten Schwester Prue, war Piper Halliwell in eintiefes Loch voll Trauer und Einsamkeit gefallen. Sie hatte sich so leer und hilflos gefühlt. Wie konnte ihre große Schwester, ihr Vorbild, sie nur verlassen? Wie konnte sie, sie zurücklassen? So früh. Auf diese Art.
Piper hatte nichts unversucht gelassen. Hatte jeden Spruch jeden Trank versucht um ihre geliebte Prue zurückzuholen. Nach vielen Wochen voller Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, hatte es tatsächlich funktioniert. Sie hatte es geschafft. Piper konnte ihre Schwester wieder umarmen, mit ihr über ihre Probleme reden, einfach bei ihr sein.
Da war nur ein Problem. Zu dieser Zeit hatten Piper und Phoebe ihre Halbschwester, Paige Matthews, gefunden. Sie sollte Prue sozusagen ersetzen.
Nun gab es vier mächtige Hexen. Nach langem hin und her, hat der Hohe Rat, dann aber eingewilligt aus der Macht der Drei, eine Macht der Vier zu machen. Und so kämpften nun Prue, Piper, Phoebe und auch Paige gemeinsam gegen das Böse.

Piper & Leo : Unerfüllter Kinderwunsch

Kapitel 1

Die Badezimmertür im Halliwell Manor geht langsam auf. Eine junge, attraktive Frau mit langem, dunklem Haar kommt zum Vorschein. Es ist Piper Halliwell, die zweitälteste der Schwestern. Ihr Blick ist gesenkt. Ihre Augen sind rot und geschwollen.
Lange war sie zusammengekauert im badezimmer gesessen und hatte Rotz und Wasser geheult.
Nun wankt sie mit verschwommenem Blick durch den Korridor und drückt langsam die Türklinke zu ihrem Zimmer herunter. Ohne die Tür hinter sich zu schließen betritt sie den hellen Raum. Piper rollt sich auf ihrem Bett zusammen und umklammert trostsuchend ihren Polster. Sie lässt ihren Tränen freien Lauf.
Und wieder scheint sie in ein tiefes Loch zu fallen und es scheint keinen Ausweg zu geben. Piper ist einsam, ohne Trost, Hilfe und Liebe, die sie doch so sehr braucht. So sehr sehnte sie sich nach einer eigenen Familie, nach fröhlichem Kindergelächter im Haus. An ihrer Seite natürlich Leo, ihr Ehemann und Wächter des Lichts.
Aber das war anscheinend nur ein unerfüllter Traum. Es sollte einfach nicht sein. Pipers sehnlichster Wunsch, ein Baby mit Leo, sollte nicht wahr werden.
So viele Monate versuchte sie nun schon schwanger zu werden. Was machte sie falsch? Warum klappte es bei allen anderen? Nur bei ihr nicht? Hatte sie etwas Schlimmes getan und das war nun die Strafe?
Nein das konnte nicht sein. Piper, als Teil der Macht der Vier, rettete doch fast täglich Unschuldige und kämpfte gegen das Böse. Warum war es ihr dann nicht vergönnt ein Baby zu haben?
Piper verstand das alles nicht. Seit sie klein war, hatte sie schon die feste Vorstellung von einer Familie gehabt, doch jetzt.....
Die junge Hexe liegt noch immer weinend am Bett. Ihre Augen tun ihr schon weh und sie hat Kopfschmerzen. Sie bläst sich schluchzend eine Haarsträhne aus dem Gesicht und starrt verzweifelt an die Wand. Jedes Mal wenn sie die Augen schließt, sieht sie ein kleines, süßes Baby vor sich, das friedlich in ihren Armen schläft. Der Gedanke zerreißt ihr das Herz. Was wenn es nie so sein würde?
Piper weint und weint und es scheint kein Ende zu nehmen.


Plötzlich schimmert die Luft vor Piper und Leo taucht in seinen blauen Lichtern auf. Piper realisiert gar nicht, dass ihr Ehemann da ist und starrt weiter unter Tränen an die Wand.
Leo sieht seine frau und setzt sich zu ihr aufs Bett. Er nimmt sie in den Arm und gibt ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Ihm ist sofort klar was mit Piper los ist, schließlich denkt sie in letzter Zeit immer nur daran.
Auch ihm versetzt es einen Stich ins Herz. Er wünscht sich doch auch so sehr eine kleine Familie mit der Frau, die er über alles auf der Welt liebt. Aber er musste jetzt stark und tapfer sein, um Piper Trost spenden zu können. Sie brauchte ihn jetzt mehr denn je und das war Leo vollkommen klar. Er würde alles, wirklich alles für Piper tun.
Er streicht ihr sanft durchs Haar. Piper kuschelt sich an seine brust. Sie fühlt sich schon ein wenig besser. Sie war nicht allein, und dieses Gefühl gibt ihr neuen Mut. ihre Liebe zu leo würde jede krise überstehen. Solange sie zusammenhielten war alles halb so schlimm. Zusammen würden sie eine Lösung finden.
"Leo" Piper schluchzt "Es klappt einfach nicht. Der Test war negativ" Sie wischt sich die Tränen mit dem Handrücken von der Wange und rollt sich noch mehr zusammen.
"Schsch, Es wird schon, Liebling " sagt Leo mit beruhigender Stimme.
"Nichts wird wieder, Leo" sagt Piper verzweifelt. Sie droht gleich wieder in Tränen auszubrechen. "Leo, wir sollen anscheinend einfach nicht Eltern werden"
"Piper, das stimmt nicht. Wir werden wundervolle Kinder haben, aber vielleicht einfach nicht jetzt"
Piper fängt wieder zu weinen an.
"Liebling, stress dich nicht so. Ich verspreche dir, es wird klappen. Wenn nicht jetzt, dann vielleicht in ein paar Monaten oder ein zwei Jahren. Aber gönn dir mal Ruhe. Vielleicht hast du wirklich nur zu viel Stress und du setzt dich einfach zu sehr unter Druck"
Piper sieht Leo an. Eine einsame Träne kullert über ihre Wange und bahnt sich den Weg über Pipers Hals. Sie schluchzt "Vielleicht hast du recht" murmelt sie.
Leo nickt "Sicher" Er lächelt und drückt seine Ehefrau an sich. Er hält sie solang bis sie in seinen Armen einschläft. Leo sieht seiner bezaubernden Piper noch lang beim Schlafen zu, bis er selbst die Augen schließt und ins Land der Träume eintaucht.


so und jetzt seid ihr dran, schreibt euer Feedback.
und keine angst ich vertrag auch kritik
 
Werbung:
Kapitel 2:piper & Leo

dankefürs lob!


Kapitel 2

Piper kommt früh am morgen gähnend in die Küche. Wie erwartet, ist sie die Einzige, die bereits wach ist. Schließlich war Wochenende und ihre Schwestern waren sowieso keine Frühaufsteher. Also hatte sie noch einige Zeit für sich, um abermals über alles nachzudenken.
Langsam geht Piper zu Kaffeekanne und füllt ihre Tasse mit dem heißen Getränk an. Mit der Tasse in der Hand lässt sich Piper auf einen Stuhl fallen und sieht mit ausdruckslosem Blick aus dem Fenster.
Die Sonne blinzelt ihr entgegen und scheint einen wunderschönen Tag anzukündigen. Die Himmel ist bereits blau und vollkommen wolkenlos. Piper fühlt sich frei und glücklich, wenn sie die wunderschöne Natur beobachtet. Blätter werden vom Wind durch die Lüfte getragen, Vögel zwitschern fröhlich ihre Lieder.
Doch je wird sie aus ihrem Träumen gerissen, als sie von draußen Babygeschrei hört. Es trifft sie wie ein Schlag. Und das gefühl der Einsamkeit kehrt zurück. Piper war selbst klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Jeden Tag das gleiche Schauspiel. Tränen, Verzweiflung, und auch Selbstzweifel. Das ganze musste ein Ende nehmen und zwar schnell. Nur wie? Wie sollte sie nur damit klar kommen?

Piper starrt in ihre Tasse und ihr scheint alle hoffnungslos. Wozu noch leben, wenn sie selbst kein Leben schenken konnte? Und wieder fängt Piper bitter zu weinen an.
Sie legt ihren Kopf auf den Tisch und vergräbt sich in ihren Armen. Auf der Tischplatte bildet sich eine Lacke aus Pipers Tränen. Ihr ganzer Körper bebt.
Nein, Piper! Hör endlich auf zu weinen! sagt eine Stimme in ihr.
"Aber ich kann nicht" murmelt Piper in sich hinein.
Das bringt doch nichts! Also hör endlich auf! meldet sich die Stimme mit ernstem Ton wieder.
Piper wusste, dass ihre innere Stimme recht hatte. Und sich zusammen zureißen, sie versuchte es wirklich.
Piper hebt den Kopf. Sie steht auf und geht zur Abwasch. mehrmals wäscht sie ihr Gesicht mit eiskaltem Wasser ab. Sie schüttelt den Kopf und blickt ins Leere.
"Beruhig dich. Alles wird gut" sagt sie sich immer wieder vor "Alles wird.....wird gut"
Sie nickt entschlossen. Sie würde ihr Leben wieder in den Griff bekommen, mit Leos Hilfe würde sie es schaffen.

Um sich abzulenken, beschließt Piper etwas fernzusehen. Ihre Kaffeetasse umklammernd geht sie ins Wohnzimmer und lässt sich auf die Couch plumpsen. Sie schaltet den Fernseher ein. Auf dem Bildschirm erscheint eine schwangere Frau. Pipers Hände beginnen zu zittern und sie spürt einen stechenden Schmerz im Herzen. Sofort schaltet sie um. Da lacht ihr ein Baby entgegen. Und schon füllen sich Pipers Augen wieder mit Tränen. Sie zappt durch alle Sender und beinahe überall war ein Film,eine Sendung über Babies.
Piper konnte das einfach nicht ertragen. Alle Welt hatte ein Baby und war glücklich. Nur in einem großen, alten Haus in der Prescott Street sitzt eine junge Frau, die nicht an dem Glück teilhaben kann.
Vor Wut und Trauer schleudert Piper die Fernbedienung zu Boden und lässt plötzlich den Fernseher explodieren.
Weinend und wie ein Häufchen Elend sinkt Piper am Boden zusammen.

so das war der nächste teil

lg phoebemaus
 
ich hab noch kurz eine änderung des aufbaus vorgenommen oder eher gesagt den aufbau der ff erklärt --> beitrag 1
 
sorry wenn ich länger nicht schreiben konnte/kann. aber seit die schule wieder angefangen hat, find ich einfach nicht genügend zeit um an der ff weiterzuschreiben.
natürlich werd ich mich bemühen rasch weiterzuschreiben....
 
Kapitel 3/ 4

nach langem gehts wiedermal weiter



Kapitel 3

Die Tür von Halliwell Manor geht auf und Piper betritt an Leos Seite das Haus. Sie legt ihren Mantel ab und hängt ihn auf einen Haken. Ihre Tasche schleudert sie Richtung Kommode.
Deprimiert geht sie in den wunderschönen Wintergarten des Manors. Sie lässt sich in einen Sessel fallen und wippt hin und her. Traurig sieht sie durch die Fenster in den Garten.
Da kommt Leo, mit ebenfalls betrübtem Blick. Er setzt sich auf die Couch und sieht seine Frau mit einem schwachen Lächeln an.
„Leo“ sagt Piper mit bebender Stimme. „ Siehst du, ich hatte recht“ Sie sieht Leo an. Am liebsten würde sie sich irgendwo verkriechen und mit keinem sprechen. Aber das würde das Problem auch nicht lösen. Piper reißt sich zusammen und versucht stark zu bleiben.
„Schatz, der Arzt meinte, es wäre schwerer für dich ein Kind zu bekommen, als für andere Frauen. Aber das heißt nicht, dass es ganz auszuschließen ist, dass du schwanger wirst.“
Piper seufzt „ Ja, aber.....“ Sie sieht zu Boden und seufzt.
„Piper, wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben“
Auch für Leo war das ganze nicht gerade ein Kinderspiel. Es war auch sein größter Wunsch eine Familie zu gründen, aber das konnte man eben nicht erzwingen, Jetzt heißt es warten...und hoffen.
Piper nickt tapfer. „ Du hast, wie immer, recht, Liebling“ Sie lächelt leicht „Wir werden es schaffen“ Piper erhebt sich und nimmt Leos starke Hände u ihn hochzuziehen.
Die beiden stehen sich gegenüber und sehen sich verliebt an. Für einen Moment scheinen sie in einer anderen Welt zu sein. Es gibt nur die beiden, keine Dämonen, keine nervenden Schwestern.
Piper schlingt ihre Arme um Leos Hals und sieht ihm tief in seine wunderschönen Augen. Er beugt sich zu ihr und ihre Lippen berühren einander und verschmelzen schließlich zu einem langen, zärtlichen Kuss.
Leo drückt Piper an sich. Er spürt ihre Körperwärme und ihren Herzschlag. Leo füllt sich geborgen wenn er bei Piper ist. Und er würde sie gegen nichts in der Welt tauschen. Sie war das Beste, was ihm je passiert ist.
Ihre Lippen lösen sich wieder voneinander und die beiden sehen sich eine Weile einfach nur an.
Dann schimmert die Luft blau und die beiden finden sich in ihrem Schlafzimmer wieder. Piper drückt Leo sanft aufs Bett und küsst ihn erneut.
Leo lässt seine Hände zärtlich über Pipers Rücken gleiten, schließlich streift er ihr, ihr Shirt ab und küsst ihren Hals. Piper geniest es einfach. Lange hatten sie keine Zeit füreinander gehabt. Sie knöpft langsam die Knöpfe von Leos Hemd auf und streift es über seine Schultern.
Die beiden geben sich ganz einander hin. Küssen sich, streicheln sich zärtlich.
Piper liegt in Leos starken Armen und fühlt sich sicher wie nie.
„Ich liebe dich“ haucht sie zwischen zwei leidenschaftlichen Küssen. Leo drückt seine Frau an sich und streicht durch ihr langes braunes Haar. Er riecht ihren wunderbaren Duft und ist voller Leidenschaft. Seine Hand fährt über ihren Rücken und er öffnet ihren BH. Er atmet schnell und ihm wird heiß.
Die beiden Rücken immer näher aneinander und geben sich ganz ihrer Liebe hin....


und das nächste Kapitel

Kapitel 4

Die Sonne blinzelt durchs Fenster ins Schlafzimmer. Piper öffnet die Augen und liegt in Leos Armen. Mit einem Grinsen im Gesicht denkt sie an die letzte Nacht. So nah war sie Leo lang nicht mehr gewesen.
Piper sieht ihren Ehemann an und eine Lächeln huscht über ihr Gesicht. Wie süß er aussieht...
Der Schmerz der vergangenen Tage und Wochen, war wie verflogen. Piper fühlt sich nach langem wieder vollkommen frei und glücklich. Ihr größter Wunsch würde irgendwann in Erfüllung gehen, da war sie sich ganz sicher. Mit Leo würde sie alles schaffen. Gemeinsam würden sie jede Krise überstehen.
Leise kriecht Piper aus Leos Armen und schleicht ins Bad.
Sie betrachtet sich im Spiegel und steckt ihr Haar hoch. Sie sieht eine junge Frau im Snoopy-Pyjama im Spiegel.
Piper schmunzelt. Dann streift sie ihren Pyjama an und steigt in die Dusche. Das angenehme Prasseln von Wasser ist zu hören. Bald bildet sich Dampf, der das ganze Bad füllt.
Nach einigen Minuten steigt Piper wieder aus der Dusche und wickelt sich in ein kuscheliges Badetuch ein. Sie trocknet sich ab und schlüpft in ihre Jogginghose und ein bequemes Shirt. Abermals betrachtet sie sich im Spiegel. Mehrmals dreht sie sich um die eigene Achse. Dann blickt sie in ihr eigenes Gesicht und lächelt.
„Du schaffst das Piper, du und Leo werdet irgendwann ein Kind bekommen“ sagt sie zu sich.
Ein paar Sekunden starrt sie regungslos in den Spiegel. Schließlich verlässt sie das Badezimmer und stößt beinahe mit Leo zusammen. Diese hat ein breites Grinsen im Gesicht.
„Morgen Schatz“ sagt er und schlingt seine Arme um Pipers Taille.
„Morgen“ Piper lächelt und sieht Leo in die Augen „ Na, gut geschlafen?“
Leo nickt kurz und küsst Piper leidenschaftlich. Piper schwebt auf Wolke 7. Es war als wären die beiden frisch verliebt, und gewissermaßen waren sie das ja auch Piper liebte Leo, wie am ersten tag, wenn nicht noch mehr. Er war ihre große Liebe, ohne Zweifel, und daran würde sich niemals etwas ändern.
Pipers and Leos Lippen lösen sich wieder voneinander und die beiden sehen einander verliebt an.
„Was hältst du davon, wenn ich uns ein großes Frühstück mache?“ die junge Hexe sieht den WdL fragend an.
Piper liebte es einfach andere Leute, besonders ihre Lieben, zu bekochen, deshalb war sie auch eine zeitlang in einem Restaurant als Chefköchin angestellt.
Jetzt wird Leos Grinsen noch breiter „Frühstück ist schon gemacht“
Als er ausgesprochen hat, orbt er sich und Piper in die Küche des alten viktoreanischen Hauses. Wenige Sekunden später tauchen sie, noch immer eng umschlungen, in einem blauen Funkenregen neben dem Küchentisch auf.
Nach diesem magischen Ortswechsel ist Piper immer etwas schwindlig, aber an diesem Morgen war es schlimmer als sonst. Piper wird kurz schwarz vor Augen und sie fürchtet umzukippen, zum Glück hält Leo sie immer noch fest.
„Alles in Ordnung, Schatz?“ fragt Leo sichtlich besorgt, da er merkt, dass es Piper nicht gut geht.
Piper, der es wieder besser geht, lächelt ihren Mann beruhigend an „ Alles okay , Liebling, mir war nur etwas schwindlig...du weißt doch, ich vertrag das Orben nicht ganz“
Leo sieht Piper weiterhin an. Er wusste, dass irgendwas nicht stimmte. Dieses Feingefühl für die Empfindungen anderer, hatte wahrscheinlich etwas mit seiner Berufung als WdL zu tun. Normalerweise spürt er immer, wenn etwas nicht stimmte oder es jemandem nicht gut ging. So auch jetzt. Langsam führt er seine Angetraute zum Küchentisch und sie setzt sich.
„Bist du sicher, dass es dir gut geht?“ fragt Leo noch mal nach. Er machte sich einfach immer zu viele Sorgen.
„ja es ist alles ok, es geht mir gut“ versichert Piper und streicht Leo sanft über die Wange.
Aus den Augenwinkeln lugt sie zu der blauen Uhr, die über der Tür hängt.
„Schon so spät?“ sagt Piper mehr zu sich als zu Leo.
Und schon springt sie auf. Sie drückt ihrem Göttergatten eine flüchtigen Kuss auf die Wange und ist auch schon weg. Im Flur schnappt sie ihre Jacke und wirft noch einen prüfenden Blick in den Spiegel. Sie zupft ihre Jacke zurecht, fährt sich durchs Haar und nickt. Ja , so konnte man aus dem Haus gehen. Mit einem schnellen Handgriff hängt sie sich ihre Handtasche um und verlässt den Manor. Kurz darauf ist auch schon das angenehme Aufheulen des Motors zu hören und Piper Halliwell steuert ihren Wagen Richtung P³, ihren Club.




ich hoffe die neuen teile gefallen euch
 
Ja, da schließe ich mich prudence_ghost an. Ich habe da so eine unbestimmte Ahnung und hoffe, dass sie sich bewahrheitet ;)
Schreib bald weiter!
 
Werbung:
Kapitel 5

danke ihr seid voll lieb...hab auch gleich schnell weitergeschrieben


Kapitel 5

* einige Wochen später*

Aus dem Badezimmer im ersten Stock ist leises Krächzen zu hören. Kurz darauf hört man das Prasseln des Wassers. Dann geht die Tür auf und Piper Halliwell tritt auf den Flur.
Sie trägt eine figurbetonte schwarze Hose und eine blaue Bluse. Ihr langes dunkles Haar hat sie, wie meist, zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Alles in allem sieht sie, wie an jedem Morgen, fein zurecht gemacht aus. Immer korrekt gekleidet und einfach wunderschön, wie Leo zu sagen pflegt.
Aber etwas an ihr ist anders. Ihr Gesicht ist blass und Piper sieht müde drein. Sie wirkt krank. Wieder hat sie sich übergeben müssen. Irgendetwas stimmte nicht.

Mit gesenktem Blick schlurft sie die Treppen hinunter und auf direktem Wege in die Küche, wo bereits Leo am Tisch sitzt.
Als er Piper ansieht, runzelt er die Stirn.
„Schon wieder?“ fragt er und macht eine besorgte Miene.
Piper nickt und setzt sich ihm gegenüber. „Ja, wahrscheinlich hat mich Paige mit der Magengrippe angesteckt“
Piper füllt ei Glas mit Orangensaft und leert es in einem, um den unguten Geschmack aus dem Mund zu bekommen.

In Leo war schon lang ein Verdacht , oder eher Wunsch, wegen Pipers Unwohlsein aufgekommen. Ihr morgendliches Erbrechen, Schwindelgefühl... Und das nun schon ein-zwei Wochen..
War es wirklich nur eine Grippe, oder..? Konnte das wirklich sein? War das möglich? Leo wollte seine Gedanken nicht einmal aussprechen. War seine Frau schwanger? Fragte er sich immer wieder. Aber wahrscheinlich bildet er sich das nur ein, oder? Sollte er Piper darauf ansprechen?

Piper mustert Leo etwas verwirrt. Sie wusste, dass er wieder irgendetwas ausheckte.
„Was ist?“ fragt sie mit einem Grinsen im Gesicht.
„Ach nichts..“ antwortet Leo schnell, er konnte es ihr nicht sagen. Er wollte ihr keine falschen Hoffnungen machen.
„Ach komm, Leo, du warst schon immer ein schlechter Lügner“ Piper sieht ihn an „ Ist es noch immer, weil mir kurz übel war?“
„Naja..“ fängt Leo zögernd an „Ich denke, du solltest zum Arzt gehen. Du musst dich schließlich schon über eine Woche jeden Morgen übergeben...das kann nicht gut sein“ Leo sieht ihr in die Augen.
„Leo, es geht mir gut“
„Das sieht nicht so aus. Ich bitte dich nur zu einem Arzt zu gehen“
Seinen Verdacht behielt er lieber für sich. Wenn er sich irrte, würde er Piper nur unnötig enttäuschen.
„Ok, mach ich“ verspricht Piper
„Danke, Schatz“ Leo ist sichtlich erleichtert. Er küsst Piper sanft.
„Dann wird ich gleich jetzt fahren. Umso früher, desto besser“
„Soll ich dich hinbringen?“ fragt Leo
„Nein, danke, ich muss sowieso noch einen Zwischenstopp im Club machen.“
Piper gibt Leo einen Kuss und ein paar Sekunden später fällt die Eingangstür ins Schloss und der WdL bleibt alleine zurück.
Während Piper beim Arzt ist, bleibt er die ganze Zeit in der Küche. Er denkt über die verrücktesten Sachen nach. Was wenn Piper wirklich schwanger ist? Sein größter Wunsch würde sich damit erfüllen. Nur der Gedanke daran zaubert ein Lächeln in Leos Gesicht. Gespannt wartet er bis Piper wieder nach Hause kommt.

Nach ein-zwei Stunden hört Leo die Tür. Dann wird eilig eine Tasche auf die Kommode geschleudert. Und schon steht Piper vor ihm. Eine übers ganze Gesicht strahlende Piper.
„Und?“ fragt Leo und sieht seine Frau erwartungsvoll an.
Bitte lass sie schwanger sein...sagt er in Gedanken zu sich.
„Ich bin schwanger!!!“ ruft Piper und Freudentränen steigen ihr in die Augen.
Leo bleibt ein paar Sekunden reglos und schweigend sitzen. Erst dann versteht er was Piper ihm gerade gesagt hat. Ich werde Daddy...
Sofort springt er auf und drückt Piper an sich.
„Wir werden Eltern...“ stammelt er überglücklich und strahlt mit Piper um die Wette.
„Ja“ haucht Piper „ Ich liebe dich“
Darauf folgt ein langer, intensiver Kuss und die beiden scheinen die glücklichsten Menschen der Welt zu sein.
Leo streichelt sanft über Pipers Bauch und küsst sie wieder und wieder.

Die beiden verbleiben noch lange so in der Küche des Manors und freuen sich auf ihr Baby.


so das is das ende von Piper&Leo

lg phoebemaus



EDIT: weiter gehts

Phoebe & Cole : Ärger wegen Nichts

Kapitel 1

Phoebe Halliwell schmeißt wütend ihre Tasche auf den Boden ihres Appartements.
Wieder hatte sie eine Absage bekommen. Keiner wollte ihr flexible Arbeitszeiten bieten. Piper, Prue und Paige kriegten das mit dem Arbeiten doch auch hin! Aber Phoebe, die unfähige Phoebe, nicht. Sie bemühte sich doch wirklich einen Job zu finden, aber schon seit Monaten bekam sie nur Absagen.

Wütend geht sie zur Küche um sich eine Kleinigkeit zu Essen zu machen. Da fällt ihr Blick aufs Schlafzimmer. Das Bett ist nicht gemacht. Der Kleiderschrank steht offen und Coles Hemden und Socken hängen heraus. Auch vor dem Bett türmt sich Coles Wäsche. Phoebes Gesicht färbt sich rot und ihre Augen funkeln.
„COLE!“ brüllt sie und schleudert ihre Jacke zu Boden.
Cole kommt mit Rasierschaum im Gesicht und Rasierer in der Hand aus dem Bad. Als er Phoebe sieht grinst er.
„Du scheinst dich ja riesig zu freuen mich zu sehen“ er setzt grad zu einem Kuss an, als ihm der Rasierschaum einfällt „ Bin gleich wieder da, Süße“
„Nein, du bleibst jetzt gefälligst hier“ sagt Phoebe nicht gerade freundlich.
Cole ignoriert Phoebes harten Ton „ Naja, wenn du es so eilig hast!?“ Cole lächelt verführerisch und umarmt seine Superhexe.
Phoebe stößt ihn sofort weg „Was glaubst du, wer ich bin, Cole!?“ Sie funkelt ihn an.
„He, Baby, ich denk du bist meine Freundin“ sagt Cole unsicher und fast fragend. Er hatte echt null Verständnis für Phoebe. Was war nur mit ihr los? Hatte er etwas verbrochen?
„Eben, deine Freundin, Cole, nicht deine Putzfrau!“ Sie deutet zum Schlafzimmer.
Cole dreht sich um und runzelt die Stirn.
„Deshalb machst du so einen Aufstand, Liebes?“ Er sieht seine Freundin verständnislos an.
„Deshalb, ja deshalb! Wer glaubst du räumt das hier auf?“ Phoebe fuchtelt drohend mit den Armen herum.
„Das hätt ich doch eh noch gemacht“ verteidigt sich Cole, oder er versucht sich zu verteidigen. Denn das scheint Phoebe nicht zu überzeugen.
„Das schau ich mir an“ Cole, ich renn Monate lang von einem Vorstellungsgespräch zum anderen. Dann komm ich deprimiert ohne Job nach Hause! Und dann soll ich noch DEIN Zeug wegräumen?“ schreit Phoebe.
Anscheinend brachte ihr Freund keinerlei Verständnis auf. Aber warum sollte der große, tolle Anwalt auch sie, die arbeitslose Phoebe, verstehen? Er war doch nur auf seinem Karrieretrip, den Rest sollte Phoebe machen.

„Schatz…“ setzt Cole an. „Hör auf mit diesem Schatz!“ brüllt Phoebe. Langsam, aber doch, verlor sie die Kontrolle über sich. Hätte sie Pipers Zauberkräfte hätten Cole und sie schon längst keine Einrichtung mehr.
Cole schreckt zurück und hebt die Hände abwehrend „Ok, also Phoebe. Es verlangt kein Mensch von dir, dass du alles aufräumst“ versucht der Anwalt ruhig zu erklären, aber auch sein Geduldsfaden reißt langsam.
„Nein? Das kommt mir anders vor!“
„So, hör zu Phoebe! Denkst du ich habe nichts zu tun? Ich sitze den ganzen Tag in meinem Büro und arbeite! Entschuldige, dass ich dann auch total fertig bin“ schreit nun auch Cole.
„Da hätten wir´s! Es ist selbstverständlich, dass ich aufräumen muss!“
„Oh verstehe, die gute Miss Halliwell muss also gar nichts tun?!“
„Gar nichts tun? Ich renn von früh bis spät herum und versuche einen Job zu kriegen, Mister!“ sagt Phoebe wütend und gleichzeitig gekränkt.
„Anscheinend bist du zu dumm, um wo zu arbeiten!“ sagt Cole, ohne zu überlegen was er da eigentlich sagt. Er ist einfach so wütend.
„Zu dumm….“ Phoebes Stimme zittert. Sie greift sich an die Stirn. Gleich würden Tränen über ihre Wangen kullern, aber sie wollte vor Cole nicht wie ein Schwächling dastehen…
„Am besten du ziehst wieder zu deinen Schwestern. Piper kocht und räumt auf und Paige verdient das Geld. Das wäre doch perfekt für dich!“ sagt Cole und sieht Phoebe böse an. In dem Moment wusste er selber, dass er jetzt wirklich zu weit gegangen war.
Darauf sagt die junge Hexe nichts mehr. Sie ist einfach nur verletzt. Und schon füllen sich ihre Augen mit Tränen. Sie dreht sich von Cole weg und verlässt mit schnellen Schritten das Appartement. Cole sieht ihr nach. Deprimiert lässt er sich auf die Couch fallen. Jetzt, im Nachhinein, tat ihm das alles schrecklich leid. Er wollte sie nicht verletzen, schließlich liebt er sie mehr als alles andere.
Nun übermannten auch ihn die Tränen. Er hatte so schreckliche Angst seine Phoebe zu verlieren. Sie hatte ihm immer blind vertraut, selbst als er ein Dämon war und sie und ihre Schwestern töten wollte. Phoebe hatte ihm geholfen das Gute in sich zu entdecken. Doch wenn er sie nun verliert…. Was war nur mit ihnen los? Fast täglich gab es Streit, und das wegen Kleinigkeiten. Aber sie liebten sich doch. Cole versteht nichts mehr. Nur eins ist ihm klar, er musste sich mit Phoebe aussprechen. Langsam und mit gesenktem Kopf geht er ins Bad um sich fertig zu rasieren. Dann wirft er sich sein Jacket über und fährt mit seinem Porsche durch die Stadt um Phoebe zu suchen.
 
Zurück
Oben