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A happy family?

danke.....:)

Kapitel

Plötzlich klopft es an der Tür zu Prues Zimmer. Prue schreckt auf, murmelt dann aber „Herein“.
Die Türklinke wird nach unten gedrückt und ein junger Mann betritt vorsichtig das Zimmer. Es ist Andy. Er geht langsam auf Prue zu und setzt sich auf die kleine Couch, die neben dem Schminktischchen steht. Er sieht sie an und weiß nicht, ob er froh oder traurig sein soll.
„Wie geht´s?“ beginnt er ein Gespräch, oder besser- er versucht eines zu beginnen. Denn Prue reagiert nicht. Sie sieht ihn nicht einmal an, sie starrt weiterhin in den Spiegel. Sie wollte und konnte jetzt nicht mit ihm reden. Sie wollte mit niemandem reden.
Andy sieht niedergeschlagen zu Boden.
Andy, du liebst diese Frau, also kämpf’ um sie, sagt eine leise Stimme in ihm. Er blickt auf und sieht in Prues Augen. Das Strahlen in ihre Augen ist erloschen. Zögernd legt Andy seine Hand auf die ihrer und wartet auf ihre Reaktion. Prue reißt die Hand nicht weg. Das war zweifellos ein Fortschritt.
„Ich hab mir gedacht, wir könnten mal weggehen...ins Kino oder so“, schlägt Andy unsicher vor.
Prue sieht ihn an und es scheint, als würde sie im nächsten Moment aufstehen und wirklich mit Andy ins Kino gehen. Aber der Blickt täuscht. Prue schüttelt den Kopf. Nun zieht sie ihrer hand weg und dreht sich von Andy weg. Dieser sackt enttäuscht zusammen und seufzt.
Er bleibt noch ein paar Minuten so bei Prue sitzen. Dann steht er auf und geht zur Zimmertür. Bevor er den Raum verlässt, lächelt er Prue noch einmal an. Das Lächeln wird nicht erwidert.
Am Flur des Manors trifft er auf Piper.
„Sie will nicht reden?“, sagt sie einfühlsam.
Sie wusste wie schwer das Ganze für Andy sein musste.
„Ich dring nicht zu ihr durch“ Andy seufzt.
Piper lächelt ihn aufmunternd an „Was hältst du von ner Tasse Kaffee?“ schlägt sie vor und geht auch schon mit Andy runter in die Küche. Andy setzt sich an den Tisch und Piper holt den Kaffe und ein paar Kekse. Sie sieht Andy an und deutet ihm , dass er mit ihr über alles reden kann.
„Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll“, beginnt der junge Cop „Ich liebe Prue, mehr als du denkst. Aber wie soll das weitergehen, wenn sie nicht mit mir redet?! Auch für mich ist es schwer, nein, unerklärbar, dass...dass sie wieder lebt. Ich weiß einfach nicht, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll. Wie ich ihr helfen kann.“ Andy sieht Piper fragend an.
„Ja, es ist nicht einfach. Und ich hatte auch nicht mit dieser Reaktion ihrerseits gerechnet. Ich dacht, sie freut sich, uns alle wieder bei sich zu haben. Auch ich komm nicht zu ihr durch. Dabei konnten wir früher über alles reden“ Piper schüttelt den Kopf „ Du darfst es einfach nicht aufgeben. Auch wenn es scheint, als ob sie dir nicht zuhört, rede trotzdem weiter mit ihr. Irgendwann wird sie auch wieder am Leben teilnehmen wollen, da bin ich mir sicher. Und was ich noch weiß ist, dass sie dich genauso liebt, wie du sie.“
„Danke, Piper“, Andy umarmt sie „Wie findest du nur die Kraft, um immer allen zu helfen...du hast doch selbst auch genug Probleme“
„Ich weiß selbst nicht. Die Kraft ist einfach da und es gibt bei uns wirklich viel Bedarf an Hilfe.“, Piper denkt an Phoebe „Tja, und anscheinend bin ich im Moment die Einzige, die annähernd problemlos ist...mein Problem hat sich ja gelöst“ Piper lächelt und streicht über ihren Bauch.
„Nochmal herzlichen Glückwunsch“, Andy lächelt „Du wirst eine tolle Mutter sein...Wie geht´s Phoebe?“
„Danke...na ja, die Trennung hat sie ziemlich mitgenommen. Sie hat´s echt nicht leicht...“
„Richt ihr liebe grüße aus, und Paige natürlich auch“, Andy steht auf „ich wird dann mal und noch mal danke“
Andy umarmt Piper und drückt ihr einen Kuss auf die Wange.
„Gern geschehen und komm in den nächsten Tagen vorbei. Du weißt, du bist hier zu jeder Zeit willkommen.“
Andy lächelt und nickt. Dann geht er zur Eingangstür und verlässt Halliwell Manor.
 
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Also ich find den neuen Teil auch wieder total klasse. Sehr schön geschrieben und das Gespräch zwischen Piper und Andy ist richtig süß! ;)
 
so, hatte jetzt wieder zeit weiterzuschreiben

Kapitel 3

Prue sitzt am Fenster und beobachtet, wie Andy in sein Auto steigt und davon fährt. Langsam geht sie zu ihrem bett und kuschelt sich in ihre Decke. Sie dreht den Kopf zur Seite und starrt auf ein Bild, das auf ihrem Nachtkästchen steht. Es ist ein Foto von Andy. Er strahlt sie voller Lieber an. Und Prue kann nicht anders als zu lächeln.
„Es tut mir so leid“, murmelt sie und fährt sich mit der Hand durchs Haar. „Ich liebe dich doch“, sagt sie und Tränen steigen ihr in die Augen. Tränen der Trauer und Verzweiflung, aber auch Tränen der Wut. Wut über sich selbst.
„Warum? Warum block ich immer wieder ab und tu ihm damit weh?“, fragt sie sich.
Prue ist klar, dass sie einiges ändern muss. Sie muss sich wieder in der Welt zurecht finden. Ihr Leben weiterleben. Und vor allem muss sie sich ihren Mitmenschen öffnen. Ihren Schwestern und Andy. Und sie würde sofort damit anfangen, auch wenn es schwer war. Prue wischt sich die Tränen weg und steht auf. Sie geht zu ihrem Kleiderschrank und öffnet ihn. Sie sieht ihre Sachen durch und entscheidet sich ihren schwarzen Minirock und ein blaues Top anzuziehen.
Einige Minuten später steht Prue auch schon in ihrem gewählten Outfit vor dem Spiegel und dreht sich mehrmals um die eigene Achse. Prue nickt zufrieden. Seit langem fühlt sie sich wieder selbstbewusst und ziemlich ok. Sie steckt ihr Haar hoch und schlüpft dann in ihre langen, schwarzen Mantel. Prue holt ihre Handtasche aus dem Kasten und verlässt ihr Zimmer. Sie schlendert den Korridor entlang und die Stiegen zum Erdgeschoss hinunter.
„Ich bin im Kino!“, ruft sie und geht zur Eingangstür.
Piper kommt überrascht herbeigelaufen, doch da ist ihre große Schwester auch schon weg.
Prue steigt in ihr Auto und lässt den Motor an.
Und schon steuert sie den Wagen zu Andys Haus. Wenig später parkt sie den Jeep und geht die paar Stiegen zu Eingangstür von Andys Bleibe hoch. Sie läutet und wartet......
Vom Inneren hört sie eilige Schritte und schon öffnet sich die Tür und Andy steht vor ihr.
„Prue?“, fragt er verwundert und blickt sie an.
„ Hi Andy“, Prue lächelt ihn an und streicht sich nervös eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Steht das Angebot mit Kino noch?“
„Eh...ja klar“, sagt Andy leicht verwirrt. War das wirklich die Prue von vorhin?
Andy schnappt seine Jacke und sperrt die Tür hinter sich ab. Er folgt Prue zum Jeep und nimmt am Beifahrersitz Platz. Prue steigt ebenfalls ein und startet den Wagen.
„Hat Piper mit dir geredet?“, erkundigt Andy sich, um Gründe für den plötzlichen Verhaltenswechsel seiner Freundin zu finden.
„Nein, warum?“ Prue biegt bei einer Kreuzung rechts ab.
„Nur so“, murmelt Andy und zuckt mit den Schultern.
„Na dann“, Prue lächelt. Sie kann sich selbst nicht erklären, warum sie sich auf einmal so glücklich fühlt und nicht aufhören kann zu lächeln. Wahrscheinlich liegt es an Andy.
Nach kurzem hält sie den Wagen vor dem Kino. Die beiden steigen aus und Andy geht zur Kassa um die Karten zu besorgen. Prue watet bereits mit Popcorn auf ihn. Anschließend gehen sie ins Kino3, in dem ihr Film in wenigen Minuten beginnt. Andy legt zögernd seinen Arm um Prue, als die Lichter auch schon ausgehen und der Film beginnt.
Prue sieht gespannt zur Leinwand und schmunzelt, als der Hauptdarsteller der Komödie die Treppen hinunter fällt und dabei Rollen schlägt. Während sie sich voll und ganz auf den Film konzentriert, streicht Andy ihr zärtlich durchs Haar. Er spürt ein angenehmes Kribbeln im Bauch, wenn er Prue berührt.
Nach 2 Stunden gehen die Lichter im Kinosaal wieder an. Andy und Prue schlüpfen, wie alle anderen Besucher, in ihre Jacken und verlassen das Kino. Als sie Hand in Hand nach draußen treten, ist es bereits dunkel. Straßenlaternen und Schaufenster beleuchten die Straßen.
„Was hältst du davon, wenn wir noch was trinken gehen?“, schlägt Andy vor.
„Prima Idee“, gibt Prue mit einem Lächeln zurück.
„Da drüben...“, Andy zeigt zur anderen Straßenseite „...ist ein nettes Cafe´.“
„Ok, dann gehen wir“
Kurz darauf sitzen die beiden an einem kleinen Tisch und bestellen Getränke.
Andy überlegt, ob er Prue bezüglich ihres wechselnden Verhaltens ansprechen soll. Er kommt aber zum Entschluss es bleiben zu lassen. Er will nicht unnötig einen Streit entfachen.
„Wie hat dir der Film gefallen?“, fragt er, da ihm kein anderes Thema einfällt.
„Er war klasse!“, Prue grinst „Er hatte eine interessante Handlung und zwischendurch hat es auch witzige teile gegeben“, Prue nickt.
„Dem kann ich nichts hinzufügen“, sagt Andy grinsend und sieht der jungen Hexe in die Augen.
„Weißt du eigentlich, dass du wunderschön bist?“
Prue lächelt „Danke, du siehst aber auch nicht schlecht aus“ Prue grinst.
„Ich weiß, ich bin der attraktivste Mann in ganz San Fransisco.“, Andy lacht.
„Genau“, Prue nickt „ Mit dir kanns nicht mal Brad Pitt aufnehmen, stimmts?“
„Korrekt“, Andy lacht noch immer.
Die zwei sitzen noch lang in dem Cafe´ und reden über alles mögliche.
Prue kommt spät in der Nacht nach Hause. Im Halliwell Manor ist es totenstill. Ihre Schwestern schlafen schon seelenruhig. Nicht mal Paige ist munter und sieht fern. Prue schleicht leise hinauf in ihr Zimmer und macht sich schlafbereit. Sie kuschelt sich in ihre Decke und nach wenigen Minuten schläft sie in Gedanken an Andy ein.


ich hab die nächsten Kapitel auch schon geschrieben, aber nur auf nen Block...muss das erst aklles abtippen...werd mcih bemühen, es in den nächsten Tagen zu machen ;-)
 
so, weiter gz...

Kapitel 4

„Prue! Prue!“, ruft eine sanfte Stimme. Mit langsamen Schritten tritt eine Frau aus einem weißen Licht hervor.
„Prue, meine Süße, es ist schön dich zu sehen“, sagt die Stimme freundlich.
„Aber...wo bin ich?“, fragt Prue verwirrt und sieht an sich herab. Sie trägt ein langes, weißes Kleid.
„Was geht hier vor Mum?“, sagt Prue und blickt um sich. Sie ist von weißem Licht umgeben, das alles umhüllt.
„Alles ist okay, Prue“, sagt Patty beruhigend. Da tritt Grams zu den beiden.
„Willkommen, meine Liebe“, meint Penny. Prue sieht sich verzweifelt um. „Wo sind Piper und Phoebe? Wo bin ich?“
„Beruhige dich“, sagt Patty einfühlsam „Du bist jetzt hier bei uns.“
„Bin ich...tot?“, fragt Prue und sieht ihre geliebte Mutter und ihre Großmutter an.
Penny nickt „Ihr habt gegen einen sehr starken Dämon gekämpft. Du wurdest schwer verletzt.“ Penny schluckt.
„Leo konnte dich nicht mehr heilen“, setzt Patty fort.
Prue sieht die beiden verzweifelt an. Es konnte doch nicht zu Ende sein!
„Wie geht es Phoebe und Piper? Kann ich nicht irgendwie zu ihnen?“
„Ihnen ist nichts passiert...Ich war vorhin bei ihnen...es fällt ihnen nicht leicht Abschied von dir zu nehmen...“, erklärt Penny ruhig.
„Oh Gott...ich muss zu ihnen!“ fleht Prue.
„Nein, das geht leider nicht, Prue, noch nicht...sonst wäre es für euch, als ob du noch ....leben würdest. Ihr müsst euch erst an die neue Situation gewöhnen...Es ist schwer, ich weiß“, sagt Patty.
Prue nickt. Ich muss stark sein, sagt sie zu sich selbst. Stark sein.
„Nun komm, wir zeigen dir unsere Welt“, schlägt Penny vor und zieht Prue sanft mit sich.
Plötzlich schreckt Prue hoch. Ihr Pyjama ist durchgeschwitzt und Schweißperlen stehen auf ihrer Stirn. Sie sieht sich hastig um und tastet nach dem Schalter für ihre Nachtkästchenlampe. Das Zimmer wird von Licht erhellt.
„Ich lebe....nur ein Traum...“ versucht sie sich zu beruhigen.
Sie versucht wieder einzuschlafen, aber jedes Mal, wenn sie die Augen schließt, scheint sie in den schrecklichen Traum zurückzukehren. Also bleibt sie wach im Bett liegen und lässt Minute um Minute verstreichen, bis sie am Korridor ihre Schwestern hört.
Prue schlägt die Decke zurück und setzt sich an den Bettrand. Sie fährt sich noch einmal durchs Haar und steht dann auf, um das Zimmer zu verlassen.
Am Korridor trifft sie Piper, die gerade auf dem Weg ins Bad ist.
Piper mustert ihre Schwester „Du hast wohl nicht so gut geschlafen....oder warst du solang bei Andy?“, Piper grinst
„Ich...ich hatte einen Traum“, murmelt Prue noch immer völlig fertig.
„Einen Traum?“, fragt Piper verwirrt und versteht nicht auf was ihre Schwester hinaus will. „Komm gehen wir in mein Zimmer.“
Piper geht mit Prue in ihr Zimmer und die beiden setzen sich auf Pipers Bett, neben dem schon eine Wiege steht.
„Was war das für ein Traum?“, fragt Piper ihre Schwester.
„Ich...war bei Mum und Grams“, Prue schluckt „Ich war tot...ich hatte solche Angst...“ Prue kommen die Tränen.
Piper nimmt ihre Schwester in den Arm und sieht sie an.
„Prue, alles ist in Ordnung...du lebst. Du bist hier bei uns, bei deinen Schwestern. Wir lassen nicht zu, dass dir noch mal was passiert.“, Versucht sie ihre Schwester zu beruhigen.
„Ok ........danke“, Prue nickt.
Piper lächelt. „ Kann ich dich allein lassen?“
Prue nickt wieder.
„ Ok, ich muss nämlich wieder in den Club.“, Piper steht auf „ Wenn du irgendwen zum Reden brauchst, kannst du mich am Handy anrufen. Phoebe ist auch zu Hause, falls du wen brauchst.“, Piper lächelt und verlässt das Zimmer.
Prue sitzt noch ein paar Minuten schweigend da und geht dann ins Bad, um zu duschen.


Kapitel 5

DingDong....
Prue eilt die Stiegen hinunter zur Eingangstür des Hauses. Sie öffnet die Tür und sieht in Andys Gesicht.
„Hi Schatz“, sagt Andy mit einem breiten Grinsen „Ich hab dich schon vermisst.“
Prue zwingt sich zu einem kurzen Lächeln.
„Kom doch rein“, murmelt sie.
Andy betritt das Haus und folgt Prue ins Wohnzimmer.
Sie nehmen auf der Couch Platz. Andy sieht Prue an. Die Hexe weicht seinem Blick unsicher aus. Der Traum lässt sie noch immer nicht los.
„Der Abend gestern war wunderschön“, schwärmt Andy und legt seine Hand auf die ihre. Prue zuckt zusammen.
„Alles okay bei dir?“, fragt Andy besorgt.
Prue nickt schnell.
Langsam merkt Andy, dass irgendetwas ganz und gar nicht stimmt.
„Ok...“, beginnt er „Also, Prue, ich kenn dich jetzt schon ziemlich lange. Du kannst mir nichts vormachen. Ich weiß, dass dich was bedrückt. Du kannst mir alles erzählen. Vor allem wenn dein Verhalten mit mir zu tun hat, solltest dus mir sagen.“ Andy sieht Prue an und wartet auf ihre Reaktion.
Prue kämpft gegen die Tränen an.
„Es tut mir so leid“, sagt sie und bricht nun doch in Tränen aus.
„Prue, bitte, was ist los?“, fragt Andy besorgt, gleichzeitig aber auch genervt.
„Ich hatte einen Traum“, beginnt sie „Ich war wieder tot. Ich verkrafte es nicht, jetzt wieder aus dem Leben gerissen zu werden. Ich hab einfach Angst. Angst vor der Zukunft.“, schluchzt sie.
„Oh“, ist das Erste, dass Andy dazu einfällt. Dann legt er seinen Arm tröstend um sie und drückt sie an sich.
„Ähm...ich versteh, dass es dir Angst macht. Ich versteh auch, dass die ganze Situation dir Angst macht...Ich meine, dass du wieder lebst. Mir macht es auch Angst. Vor allem weil ich es nicht ganz verstehe. Ich will dich nicht wieder verlieren.“ Andy lächelt kurz „Ich werde dich, so gut es geht, beschützen. Deine Schwestern werde, genau wie ich, dafür sorgen, dass dir nichts passiert.“
„Ich weiß, danke...Aber ich weiß einfach nicht, wie ich mit der ganzen Situation fertig werden soll“, sagt Prue und wischt sich die Tränen mit dem Handrücken weg.
„Kann ich dir irgendwie helfen?“
„Nein“, Prue schüttelt den Kopf „Das muss ich allein verarbeiten, denk ich. Irgendwie schaff ich das schon.“
„Wie du meinst. Aber wenn du...“
„Ja, dann kann ich zu dir kommen.“, Prue lächelt „Ich weiß...und dafür bin ich dir sehr dankbar.“
„Ok“, Andy lächelt auch und streicht ihr sanft über die Wange.
„Ich bin so froh, dass ich dich hab...ohne dich würd ich das überhaupt nicht schaffen“, Prue grinst.
„Ähm...wie soll es jetzt mit uns weitergehen?“, fragt Andy zögernd.
„So....“ Prue rückt ganz nah zu Andy und küsst ihn zärtlich. Dann sieht sie ihm in die Augen.
„Das gefällt mir“, Andy grinst und küsst Prue leidenschaftlich.
Prue versinkt in Andys Armen und genießt die zärtlichen Berührungen und Küsse.


ok, das wars mit Prue&Andy
 
wow! toll geschrieben, tolle geschichte! mir gefällt dein neuer teil super!!! schade dass die geschichte mit prue und andy jetzt vorbei ist! trotzdem: dickes lob!!
 
danke :)

Paige & Shane : Soll ich oder soll ich nicht?

Kapitel 1

In einem kleinen, gemütlichen Cafe´ dringt aus einer Ecke freudiges Gelächter. Es stammt von Paige Matthews und ihrem Freund Shane.
Die beiden waren shoppen und haben sich zum Abschluss des Tages in ein Cafe´ gesetzt.
Wenn man Shane genau ansieht, merkt man, wie sehr er Paige mag. Das liebevolle Lächeln ist nicht aus seinem Gesicht zu bekommen. Shane ist ein durchaus gutaussehender , junger Mann. Vom Charakter her charmant, er hat aber auch wildere Seiten. Shane ist begeistert von Paiges etwas ausgeflippter Art. Aber eines weiß er nicht über sie. Das große Geheimnis, dass sie und ihre Schwestern umhüllt. Sie sind Hexen. Das war nicht so leicht zu erklären. Also hat Paige beschlossen mit der Offenbarung ihres Geheimnisses zu warten. Warten bis sie sich sicher ist, was sie für Shane empfindet. Ob das überhaupt eine dauerhafte Beziehung werden kann.
„Zahlen, bitte“, sagt Shane zu dem Kellner. Dieser kommt sofort mit der Rechnung und nimmt das Geld entgegen.
Paige und Shane ziehen ihre Jacken an und treten auf die Einkaufsstraße.
„Soll ich dich nach Hause bringen?“, erkundigt Shane sich mit einem charmanten Lächeln.
„Klar, denkst du, ich will den ganzen Weg nach Hause laufen?!“, sagt Paige gespielt empört.
Shane zuckt mit den Schultern und führt sie zu seinem Mercedes. Natürlich hält er ihr die Beifahrertür auf und steigt, nachdem Paige im Auto sitzt, auch ein.
Während der Autofahrt herrscht im Wagen Stille. Paige spielt mit einer langen, dunklen Haarsträhne und sieht neugierig aus dem Fenster. Shane konzentriert sich voll und ganz aufs Autofahren, nur bei roten Ampeln schweift sein Blick zu Paige.
Nach ungefähr 30 Minuten hält der Wagen vor Halliwell Manor. Paige schnappt ihre Tasche, die sie am Rücksitz abgelegt hat, und sieht Shane an.
„Das war ein toller Tag“, Paige lächelt ihn an.
„Wir können das gern wiederholen“, Shane zwinkert ihr zu.
„Klar, meine Nummer hast du ja. Ich warte auf einen Anruf.“ Paige greift zur Autotür, um sie zu öffnen.
„Darauf werde ich zurückkommen“, sagt Shane und beugt sich zu Paige, um sie zu küssen. Bevor ihre Lippen sich berühren, rutscht Paige von ihm weg und steigt aus.
Sie hält sich an der Tür fest und sieht zu Shane ins Auto.
„Gute Nacht“, Paige lächelt.
„Ok, schlaf schön, Süße.“
Paige nickt und schlägt die Autotür zu. Sie geht zur Tür des Manors und dreht sich noch einmal zur Straße um. Der Mercedes fährt los.
Paige holt ihre Schlüssel aus der Tasche und betritt das Haus.
„Ich bin wieder da!“, ruft sie und geht zur Küche. Wie erwartet, trifft sie dort auf Piper und Leo. Phoebe sitzt auch am Tisch, doch sie wirkt abwesend.
„Und, wie wars?“, erkundigt sich Piper und setzt sich auf Leos Schoß.
„Schön...“, Paige nickt.
„Das klingt sehr überzeugend“, Piper runzelt die Stirn.
„Es war wirklich schön“, versichert Paige.
„Aber...?“, fragt Piper nach.
„Kein aber...“, meint Paige „Es ist nur...er wollte mich küssen.“
„Und was ist daran so schlimm?“, fragt Piper leicht verwirrt. So kannte sie Paige gar nicht. „Ich dachte, du magst ihn.“
„Tu ich auch.“ Paige seufzt „Ach...ich weiß, das ist lächerlich.“
„Das ist nicht lächerlich...wenn du dich nicht bereit fühlst ihn zu küssen, lass es.“, sagt Piper.
„Ja...ok, ich bin ziemlich fertig...ich werde schlafen gehen. Gute Nacht.“, Paige winkt kurz und verlässt die Küche.
Sie rennt die Treppen hinauf und verschwindet in ihrem Zimmer. Kurz darauf kommt sie mit ihrem Pyjama auf dem Arm auf den Korridor und verschwindet im gegenüberliegenden Badezimmer. Paige springt schnell unter die Dusche und putzt sich die Zähne. Danach kehrt sie schlaffertig in ihr Zimmer zurück und kriecht unter ihre Decke.

Kapitel 2

„Paige!“, Phoebe hämmert an die Tür zu Paiges Zimmer.
Diese schreckt aus dem Schlaf hoch und läuft halbblind zur Tür und öffnet sie.
Sie blinzelt Phoebe verschlafen an.
„Was ist denn?“ , fragt sie gähnend.
„Dein Super-Shane ist am Telefon!“, sagt Phoebe eingeschnappt.
Paige überhört diesen Ton einfach. Sie kann Phoebes Verhalten verstehen. Schließlich ist sie die Einzige der Schwestern, die keinen Mann an ihrer Seite hat.
„Der ruft in aller Früh an?“, Paige seufzt „Ich komm gleich.“
Paige huscht noch schnell ins Bad und wäscht sich das Gesicht, um munter zu werden. Dann läuft sie sofort die Treppen zum Telefon hinunter.
„Hi“, begrüßt sie Shane und presst den Hörer an ihr Ohr.
„Morgen, hab ich dich geweckt?“, fragt er entschuldigend.
„Ja, aber macht nichts. Ist sowieso schon längst Zeit zum Aufstehen.“, sagt Paige, wobei sie das nicht ganz ernst meint.
„Trotzdem sorry...ähm hast du heute Zeit?“
„Zeit wofür?“, Paige setzt sich auf die Couch, die in der Nähe des Telefons steht.
„Für mich...“, Shane grinst „Ich dachte, wir könnten im Golden Gate Park ein Picknick veranstalten. Was sagst du?“
„Klingt gut..“
„Ich hol dich in zwei Stunden ab, ok?“
„Ok, also bis dann“, meint Paige und legt auf.
In dem Moment kommt Prue „Wer wars?“
„Shane...wir gehen in den Golden Gate Park.“
„Viel Spaß.“, Prue grinst und verlässt eilig das Haus.
„Ja, den wird ich haben...“, murmelt Paige.
Sie streckt sich und geht in die Küche.
„Morgen“, begrüßt sie Piper und Leo und marschiert zur Kaffeemaschine. Sie füllt ihre Tasse mit dem heißen Getränk und verlässt die Küche wieder.
Piper und Leo sehen ihr verwirrt nach, widmen sich dann aber wieder ihrem Frühstück.
Paige steigt, ihren Kaffee schlürfend, langsam die Stiegen hinauf. Sie geht in ihr Zimmer und stellt die Tasse auf der Kommode ab. Dann eilt sie ins Bad und duscht sich.
Wenig später wickelt sie ein Badetuch um ihren schlanken Körper und trocknet ihre nassen Haare ab.
„So, und wieder ins Zimmer. Der reinste Marathon“, sagt sie halblaut zu sich selbst. Da kommt ihr eine Idee „Ich könnte doch orben....das muss ich sowieso üben.“
Paige nickt stolz. Sie denkt angestrengt an ihr Zimmer und findet sich wenig später vor ihrem Kleiderschrank wieder.
„Geht doch“
Paige durchstöbert ihren Kasten. Sie holt einen rosa Minirock und ein hellgrünes Top heraus. Sie legt die Klamotten auf ihr Bett und föhnt erst mal ihre Haare.
Danach schlüpft sie in ihr Gewand und sucht noch eine passende Tasche aus.
Paige wirft einen flüchtigen Blick auf die Uhr „Der wird wohl bald hier aufkreuzen.“
Die junge Hexe legt etwas Make-up auf, natürlich darf der knallrote Lippenstift nicht fehlen. Anschließend schnappt sie ihre hellblaue Frühlingsjacke und schlüpft in ihre beigen, hohen Sandalen.
Sie atmet noch ein paar Mal ein und aus, als sie schon die Glocke hört.
Paige hängt sich ihre Tasche um und geht hinunter, um Shane zu empfangen. Dieser strahlt sie an und überreicht ihr einen riesigen Blumenstrauß.
“Danke, der ist wunderschön“, Paige lächelt.
„Ich stell die Blumen nur schnell in ne´ Vase. Dann können wir.“
„Ok, ich warte solange“, Shane grinst.
Paige läuft in die Küche und überlässt die Versorgung der Blumen Piper.
„Danke, Piper“, Paige zwinkert ihrer Schwester zu.
„Bitte und viel Spaß“, meint Piper und holt eine Vase aus dem Küchenschrank.
„Werde ich haben“ Mit diesen Worten eilt Paige wieder zu Shane.
„So, ich bin bereit.“
„Schön...“, Shane nickt und geht mit Paige zu seinem Wagen, der vor der Auffahrt des Manors parkt.
 
So, ich hab zwar etwas Zeit gebraucht, um alle deine neuen Teile durchzulesen, die du ziemlich schnell gepostet hast ;) aber das hat sich gelohnt. Die Ideen sind wirklich gut und du formulierst auch schön und beschreibst die Gedanken der Charaktere gut.
Schnell weiter also *g*
 
ok, also jetzt gehts wieder mal weiter.
sorry, dass ich nciht eher weiterschreiben konnte, aber mein pc hat ca. ne woche lang nicht funktioniert.

Kapitel 3
Die Vögel zwitschern und der Wind weht angenehm durch Paiges langes, dunkles Haar.
Um sie herum Wiese mit bunten, duftenden Blumen. Ihr gegenüber auf der Picknickdecke sitzt Shane und holt das Essen aus dem Korb.
„Lecker“, Paiges Augen leuchten. Sie schnappt sich sofort eine süße, rote Erdbeere und beißt genüsslich hinein.
Während Paige soviel isst, wie sie kann, hält Shane sich zurück. Er empfindet es als angenehmer Paige anzusehen.
„Du siehst unglaublich sexy aus“, macht er ihr ein Kompliment nach dem anderen.
„Danke“, sagt Paige etwas verlegen. Natürlich schmeichelt es ihr, dass sie Shane so gut gefällt. Aber irgendwie wirkt das Ganze zu ´schmalzig´ auf sie.

Nach dem Essen legt sich Paige auf den Bauch und schließt die Augen, um zu entspannen. Plötzlich spürt sie eine Hand, die sanft über ihren Rücken streicht. Shane schiebt langsam ihr Top hoch. Paige will sich schon dagegen wehren, lässt es aber.
Paige, was ist mit dir los? Du bist doch sonst auch nicht so schüchtern und zurückhaltend, sagt eine leise Stimme in ihr.
„Soll ich dir den Rücken eincremen? Die Sonne ist ganz schön heiß.“, schlägt Shane vor.
„Ja, danke“, gibt Paige zurück.
Shane massiert sie sanft und cremt sie ein. Als er damit fertig ist, legt er sich neben Paige und sieht sie an. Er streicht ihr zärtlich über die Wange. Paige spürt ein Kribbeln im Bauch und ihr wird eigenartigerweise heiß.
Wie am Vortag rückt Shane näher zu ihr. Paige weiß nicht was sie tun soll und wie sie sich verhalten soll...Soll ich ihn küssen?
Paige sieht Shanes Gesicht immer näher kommen und sie spürt seinen Atem auf ihrer Haut. Ihr Herz rast und sie ist aufgeregt, wie ein Teenager bei seinem ersten Kuss. Paige wundert sich wirklich über ihr eigenartiges Verhalten.
Und da fühlt sie seine Lippen auf ihren. Shane sieht ihr in die Augen und küsst sie abermals. Die junge Hexe erwidert den Kuss, bevor sie überhaupt merkt, was sie tut.
Die beiden lösen sich wieder voneinander und sehen einander mit leuchtenden Augen an.
„Du bist einzigartig“, haucht Shane.
„Ist das nicht jeder?“, Paige kichert.
„Da hast du wahrscheinlich recht“, stimmt Shane ihr zu „Weißt du, an wenn du mich seit unserer ersten Begegnung erinnerst?“
„Nein“, antwortet Paige und schüttelt den Kopf „An wen, denn?“
„An...Schneewittchen“, Shane grinst
„Schneewittchen?“, Paige lacht.
„Ja, wegen deinen langen, dunklen Haaren, die in der Sonne so wunderschön glänzen. Und deinen vollen, roten Lippen....und dazu deine blasse Haut...“, flüstert er.
„Du bist so süß“, schwärmt Paige.
„Du bist noch viel süßer“, Shane lächelt und küsst sie.

Die Zeit verstreicht, wie im Flug und Paige und Shane sind sich an diesem Nachmittag viel näher gekommen.
„Ich muss nach Hause, leider. Ich soll Piper heute nämlich in der Küche helfen.“
„Na, dann musst du wohl wirklich.“, Shane strahlt.
„Ja“, Paige nickt.
Die beiden packen das restliche Essen und die Decke ein und machen sich bereit zu gehen.
Die Dämmerung bricht über San Fransisco herein und somit auch über den Golden Gate Park. Der Wind zieht auf und weht leise und ruhig durch die Blätter der Bäume.
Paige und Shane schlendern Hand in Hand durch den Park und werfen einander überglückliche Blicke zu.
Aus unmittelbarer Nähe hören sie eine sanft Melodie.
„Was ist das?“, Paige sieht sich um.
Shane zuckt mit den Schultern.
Die beiden biegen um eine Ecke und kommen zu einem kleinen Platz, in dessen Mitte ein beleuchteter Brunnen ist. Und da finden sie auch die Quelle der Melodie. Ein Straßenmusikant spielt auf seiner Geige. Paige und Shane lauschen dem schönen Spiel eine Weile.
„Wie romantisch...“, sagt Paige leise.
Bevor die zwei weitergehen wirft Shane dem Geigenspieler eine Münze in den Hut, der am Boden liegt. Der ältere Mann nickt dankend und spielt weiter.
Paige und Shane schlendern weiter durch den Park und treten wenig später auf den Parkplatz. Sie marschieren zu Shanes Wagen und er liefert Paige zu Hause ab.
„Das war wirklich schön...“ haucht Paige und lächelt ihn an.
„Finde ich auch“, Shane streicht ihr über die Wange und küsst sie.
„Also, bis dann...“, Paige lächelt ihn noch einmal an und steigt dann aus. Sie winkt ihm kurz zu und läuft dann zur Tür von Halliwell Manor und betritt das Haus.
„Hallo, ihr Lieben!“, ruft sie und springt fröhlich herum.
„Was ist denn mit dir passiert?“, fragt Piper überrascht, als Paige ins Wohnzimmer kommt.
„Ach nichts besonderes...“, Paige lässt sich auf die Couch fallen „ Es war einfach ein toller Tag...Shane ist so...wie soll ich sagen? Er ist einfach süß.“
„Ich gratuliere, Schwesterherz...Also habt ihr euch auch geküsst, nehm ich an?“, Piper lächelt.
„Ja“, Paige strahlt.
„Und, wann wirst du uns deinen Traumprinz näher vorstellen?“
„Bald“, verspricht die jüngste der Schwestern.
„Er kann ja mal zum Essen kommen...“, schlägt Piper vor.
„Ja, warum nicht.“
„Achja, Paige, wolltest du mir heute nicht in der Küche helfen?“
Paige sieht ihre Schwester schuldbewusst an „Tut mir leid...ehrlich.“
„Naja, ist auch nicht so tragisch...Leo hat mir geholfen“, Piper grinst ihren Ehemann, der neben ihr sitzt, an.
„Leider...“, murmelt der WdL.
„Na dann...ich bin dann in meinem Zimmer...und noch mal sorry.“
Und schon ist Paige weg.


Kapitel 4
Paige steht neben Piper in der Küche und sieht ihr beim Kochen zu.
„Ich bin irgendwie total aufgeregt“; meint Paige und geht nervös auf und ab.
„Was soll schon schief gehen?“, Piper holt den Kuchen aus dem Backrohr.
„Keine Ahnung...was wenn Dämonen angreifen, während Shane da ist...?“
„Es haben sich schon lang keine mehr blicken lassen. Und wenn doch welche kommen, lasse ich ihn erstarren und Leo kann ihn in Sicherheit bringen. Und er wird vom Angriff nichts mitbekommen.“
„Ok...ich rege mich viel zu sehr auf.“, Paige atmet tief ein.
„Willst du ihm eigentlich sagen, dass wir Hexen sind?“
„Ich weiß nicht. Ich hab von dir gelernt, dass es zu gefährlich, es herumzuerzählen.“
„Seit wann hörst du auf mich“, Piper lacht.
„Seit jetzt“, Paige kichert „Ich denke, ich warte noch etwas, bis ich’s ihm sage.“
„Gute Entscheidung“, gibt Piper ihr recht.
„Denke ich auch...“, Paige nickt.
„Wann kommt Shane eigentlich?“, fragt Piper und kümmert sich um das Huhn.
Paige wirft einen kurzen Blick auf die Uhr. „In einer halben Stunde...geht sich das mit dem Essen aus?“
„Ja“, meint Piper.
„Ok, noch mal danke, dass du für uns kochst“, Paige umarmt ihre Schwester „Ich werde mich mal umziehen gehen.“

*eine halbe Stunde später *

„Hi Shane“, Paige küsst ihn zur Begrüßung auf die Wange. Sie umklammert seine Hand und zieht ihn mit ins Esszimmer, wo schon alle fein zurecht gemacht am Tisch sitzen.
Shane macht große Augen.
„Das ist Shane“, stellt Paige ihn den anderen vor.
„Hi“, meint dieser schüchtern und hebt kurz die Hand.
„Das sind meine Schwester Piper und ihr Ehemann Leo“, beginnt Paige nach der Reihe alle vorzustellen.
„Dann kommen Prue und ihre Freund Andy und zum Schluss Phoebe.“
„Schön euch kennenzulernen“, Shane nickt.
Piper steht auf „Setzt euch schon mal hin. Währenddessen holen Leo und ich das Essen.“
Piper zieht Leo sanft hoch und geht mit ihm in die Küche.
Wenig später kommen die beiden mit den Gerichten und alle beginnen zu essen. Man hört nur das Klirren des Bestecks. Keiner spricht. Sie werfen einander nur flüchtige Blicke zu. Die meisten treffen Shane.
Sein herz rast und er fühlt sich etwas unwohl. Alle sehen ihn an. Am liebsten würde er flüchten. Aber was tut er nicht alles für Paige. Und außerdem sehen Paiges Schwestern doch wirklich nett aus. Die Stimmung wird sich nach dem Essen, bei einem Gläschen Wein, sicher lockern.
Und so ist es auch. Die Aufmerksamkeit ist nicht mehr ausschließlich auf Shane gerichtet. Sie unterhalten sich über alles Mögliche.
„Wird es eigentlich ein Junge oder ein Mädchen?“, erkundigt sich Paige und sieht Piper und Leo an.
„Wir wissen es noch nicht...ist auch egal, das Wichtigste ist, dass es gesund ist“, Piper strahlt Leo an .
„Ich will auch ein Baby....“ , sagt Prue entschlossen.
„Und warum weiß ich das nicht?“, Andy sieht sie streng an, lacht dann aber.
„Du hast nicht gefragt...“, Prue grinst ihn an.
Alle unterhalten sich und lachen. Nur Phoebe nimmt nicht an den Gesprächen teil.
Um 23Uhr verabschiedet sich Shane und Paige bringt ihn zur Tür.
„ich hoffe, du findest meine Familie nicht allzu schrecklich“, Paige grinst ihn an.
„Das hab ich gehört!“, tönt Pipers Stimme aus dem Esszimmer.
„Ach was, ich finde sie alle total ok...es war ein schöner Abend“, meint Shane und das vollkommen ernst.
„Da bin ich echt erleichtert“, Paige lächelt.
Darauf sagt Shane nichts und küsst sie.
„Sehen wir uns morgen?“, er sieht sie bittend an.
„Was hast du mit mir vor?“ Paige blickt ihn fragend an.
„Ich hab an ein romantisches Essen gedacht...“
„Ok, hol mich um 8 ab.“
Shane zwinkert ihr zu. Er drückt ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verlässt das Haus.
Paige schließt die Tür hinter ihm und kehrt zu den anderen ins Esszimmer zurück.
 
Ist nicht so tragisch, dass es länger gedauert hat, zumindest mich hast du nämlich mit einem sehr schönen neuen Teil dafür wieder entschädigt ;)
 
Der neue Teil ist wieder spitzenmäßig. Ich lese deine Geschichte sehr gerne, weil sie die Charmedones mal von einer anderen Seite zeigen, mehr Privates. Das find ich super.
 
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danke :) ihr seid echt liab

so weiter gehts

Kapitel 5
Paige sieht an sich hinunter und staunt über sich selbst. Sie trägt ein bodenlanges, rotes, enges Kleid mit dünnen Trägern. Dazu eine kleine, ebenfalls rote, Tasche, die mit kleinen, glitzernden Steinen besetzt ist. Sie betritt an Shanes Seite eines der besten Restaurants von San Fransisco. Shane sieht an diesem Abend aus, wie ein richtiger Gentleman. Er trägt einen schwarzen Anzug und ein weißes Hemd.
Paige fühlt sich wie ein Prinzessin, als der Ober die beiden zu ihrem Tisch bringt und ihr den Stuhl zurecht rückt.
„Eine Flasche Champagner, bitte“, sagt Shane zum Ober und sieht dann Paige an.
„Ich hoffe, das Restaurant gefällt dir.“
„Ob es mir gefällt? Natürlich! Ich war noch nie in einem so teueren Restaurant“, Paige lächelt.
„Gut“
Da kommt der Kellner mit dem Champagner wieder.
„Wünschen sie noch etwas?“, erkundigt er sich höflich.
„Nein, im Moment nicht, danke“, gibt Shane zurück.
Der Ober nickt und entfernt sich vom Tisch.
Shane füllt die Gläser mit Champagner „Auf dich, die bezauberndste und schönste Frau, die es gibt“, Shane lächelt und hebt sein Glas
„Auf uns“, Paige lächelt auch und stößt mit ihrem Glas leicht gegen Shanes.
Shanes Hand fährt langsam in die Tasche seines Jacketts und holt eine kleine Schatulle heraus.
„Ähm...Paige...“, beginnt er etwas nervös.
„Ja Shane“, Paige sieht ihn an und fährt sich durchs Haar.
„Ich...ich liebe dich, Paige. Du bist die wundervollste Frau, die mir je begegnet ist...“
Paiges Augen werden groß und sie beginnt zu zittern. Was kommt jetzt?, denkt sie.
„....ich will dich nie wieder verlieren.“, Shane schluckt „Willst du meine Frau werden?“, Shane holt die Schatulle vom Tisch hervor und öffnet sie. Er hält sie Paige hin. In ihr befindet sich ein großer, schimmernder Diamantring.
„Ähm...Shane“, Paige bekommt die Panik und ihr wird heiß. Sie spürt, wie ihre Handflächen nass werden.
Plötzlich springt sie auf und läuft zur Toilette. Sie dreht das Wasser auf und wäscht ihr Gesicht kalt ab.
„Oh Gott...oh Gott...was soll ich tun?“ Paige sieht sich um und atmet tief ein und aus.


Shane sitzt währenddessen verdutzt am Tisch und blickt auf einen leeren Stuhl. Er ist nun noch unsicherer als vorhin. Er hat Angst zurückgewiesen zu werden.
Da kommt Paige wieder. Mit ernstem Blick setzt sie sich. Sie versucht ihre Nervosität zu verbergen, was ihr relativ gut gelingt.
„Entschuldige, dass ich einfach weggerannt bin, aber ich hab irgendwie Panik bekommen...schließlich wird einem nicht täglich ein Heiratsantrag gemacht.“, Paige lächelt, um ihre Unsicherheit zu überspielen.
„Ist kein Problem“, Shane lächelt „Also, wie lautet deine Antwort?“
„Stopp, nicht so schnell!“, Paige wird wieder heiß und ihr Herz rast wie verrückt „Ich hab eine Frage...Warum willst du mich heiraten?“, Paige sieht ihn ernst an.
„Warum?“, Shane wird unsicher. „W-w-weil ich dich liebe“, meint er mit einem leicht fragenden Ton.
Paige zieht eine Augenbraue hoch.
„Aber wir kennen uns gerade mal ein paar Wochen...“
„Ja, aber ich liebe dich und ich weiß, dass wir glücklich werden“, Shane sieht sie an.
„Nein, ich weiß nicht. Wir wissen noch so wenig voneinander. Ich war zum Beispiel noch nie bei dir zu Hause. Ich hab deine Familie nicht kennen gelernt. Es ist einfach zu früh.“, Paige schluckt. „Ich will das zwischen uns nicht kaputt machen, Shane. Ich hab schon viel nicht gerade tolle Beziehungen hinter mir. Ich hab Angst wieder verletzt zu werden. Ich will, dass es dieses Mal wirklich klappt. Lass es uns langsam angehen. Bitte.“
Shane schluckt „Aber...“
„Nein, bitte sag nichts. Ich bin nicht bereit dich zu heiraten. Ich geh jetzt besser.“, Paige schnappt ihr Täschchen und steht auf. „Du kannst mich anrufen, wenn du willst...Bye“, Paige lächelt kurz und verlässt das Restaurant mit schnellen Schritten.

Shane sitzt da und starrt ins Leere.
„Mist“, zischt er und winkt dann den Ober zu sich „Zahlen.“

Paige ruft sich ein Taxi und lässt sich zu Halliwell Manor bringen. Als das Taxi vor der Auffahrt hält, gibt sie dem Fahrer das zu bezahlende Geld und geht hoch zur Eingangstür. Sie betritt das Haus und geht, ohne etwas zu sagen, die Stiegen hinauf in ihr Zimmer.


so, das nächste und auch letzte Kapitel steht dann schon bereit, ich werd es dann morgen posten....
bis dann ;-)
 
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