AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG
Rob
Die ganze Fahrt über hatte Rob das Gefühl, kein einziges Mal atmen zu können. Es war als würde die Luft Tonnen wiegen und er unter ihrer Last erdrückt werden. Es kam ihm alles so unwirklich vor, hatte er wirklich gerade seinen Hund erschossen? George? War er jetzt wirklich tot? Die schwere Luft lastete auf seinen Schlutern und zwang ihn dazu, seinen Kopf zu senken. Es war wirklich, ja,... er hatte George weiteres Leiden erspart und es war gut so.... Es war so einfach diese Gedanken zu haben, weshalb war es dann aber immer noch so quälend? Weshalb tat es so weh?
Rob fuhr mittlerweile langsamer als er vorhin weggefahren war. Er spürte wie ihn plötzlich die Müdigkeit einholte und wie erledigt er war. Er blickte gerade in den Rückspiegel um sich ein Bild über sein Aussehen zu machen, als er jedoch die Lichter des Fahrzeuges hinter ihm erblickte, war er plötzlich hellwach und sein Aussehen war ihm völlig egal. Mit weiten und erschrockenen Augen erkannte er einen aggressiven Fahrstil seines Hintermannes und automatisch umklammerte er sein Lenkrad etwas fester, bereit ins Gas zu steigen und zu flüchten. Die pure Angst pochte in ihm und für einen Moment war der heutige Tag gänzlich vergessen.
Doch so schnell der Schock gekommen war, so schnell verschwand er auch wieder, als der Wagen zum überholen ansetzte und Rob sah, dass es ein Auto von Drovers war, das ihn beinahe von der Straße abdrängte, als es schließlich überholte. "Hey!!!" rief er hinter her, wissend, dass die Fahrerin, die er in diesem Moment nicht erkannt hatte, ihn nicht hören konnte. Doch stieg er in die Bremse und versuchte seinen schlitternden Wagen in der Spur zu halten, bevor er im Graben landete.
Nur mit Müh und Not bekam er die Kontrolle über den Wagen zurück und drosselte seine Geschwindigkeit, die er vorhin ganz automatisch etwas erhöht hatte. Dann mußte er erstmal wieder zu Atem kommen, bevor er seinen Weg zu Drovers fortsetzen konnte. Über dieses Rücksichtsloses Fahrverhalten konnte er allerdings nur den Kopf schütteln und einen Moment lang fragte er sich, ob denn wohl Chris hinter dem Steuer gesessen hatte und sich mit ihm einen sehr humorlosen Scherz geleistet hatte. Nachdem er ihren Fahrstil nach der Party auf Drovers kennengelernt hatte, würde er es ihr durchaus zutrauen.
Nachdem er eine Zeitlang in Schneckentempo dahingefahren war um sich erstmal selbst wieder zu beruhigen und die bekannte Müdigkeit wieder spürte, stieg er schließlich wieder ins Gas und fuhr auf den Hof von Drovers ein, wo er direkt neben dem Wagen stehen blieb, der ihn beinahe abgedrängt hatte. Er hoffte nur, dass Chris nicht hier war, heute würde er sie bestimmt nicht gebrauchen können.
Beinahe lautlos, was an seiner kraftlosigkeit lag, stieg der Vorarbeiter aus und blickte noch einmal zu dem Lederhalsband auf dem Beifahrersitz, wo noch vor einer Stunde George gelegen hatte, dann schloß er genauso lautlos die Tür des Wagens und wollte schon auf die Terrasse zu gehen, als ihm seine verschmutzten Hände auffielen und er sich erinnerte, dass auch sein Gesicht ziemlich verdreckt war, als er vorhin in den Rückspiegel geblickt hatte. So konnte er unmöglich ins Haus gehen, man würde ihn sofort fragen, was mit ihm passiert sei und auf Fragen jeglicher Art konnte er besonders heute verzichten. So kehrte Rob noch einmal um und ging in Richtung der Stallungen wo er einen Wassertrog gefüllt mit Regenwasser fand.
Während er sich sein Gesicht wusch überlegte er, was er erzählen sollte, weshalb er überhaupt das Desinfektionsmittel benötigt. Er wollte nicht sagen, dass sein Hund ihn gebissen hatte, er würde wohl erzählen, dass er an einem Stacheldraht hängen geblieben war. Das war wenigstens noch so halbwegs glaubwürdig, dachte er sich, ohne zu wissen, dass Jodi bereits in der Küche von Claire aufgefordert wurde zu erzählen was vorgefallen war.
So ging er auch ahnungslos, nachdem er sich seine Hände gewaschen hatte und er das Gefühl hatte sauber zu sein, zurück zur Terrasse und stieg die Treppen hoch zur Tür. Während er seine Hand hob und an die Tür klopfte, senkte er den Kopf und bemühte sich, nicht allzu trauernd auszusehen, doch da er so oder so immer eine eher verschlossene Miene hatte, viel es ihm auch jetzt nicht so schwer, seine Gefühle vor den anderen zu verbergen und sein typisches Gesicht aufzusetzen.
Rob
Die ganze Fahrt über hatte Rob das Gefühl, kein einziges Mal atmen zu können. Es war als würde die Luft Tonnen wiegen und er unter ihrer Last erdrückt werden. Es kam ihm alles so unwirklich vor, hatte er wirklich gerade seinen Hund erschossen? George? War er jetzt wirklich tot? Die schwere Luft lastete auf seinen Schlutern und zwang ihn dazu, seinen Kopf zu senken. Es war wirklich, ja,... er hatte George weiteres Leiden erspart und es war gut so.... Es war so einfach diese Gedanken zu haben, weshalb war es dann aber immer noch so quälend? Weshalb tat es so weh?
Rob fuhr mittlerweile langsamer als er vorhin weggefahren war. Er spürte wie ihn plötzlich die Müdigkeit einholte und wie erledigt er war. Er blickte gerade in den Rückspiegel um sich ein Bild über sein Aussehen zu machen, als er jedoch die Lichter des Fahrzeuges hinter ihm erblickte, war er plötzlich hellwach und sein Aussehen war ihm völlig egal. Mit weiten und erschrockenen Augen erkannte er einen aggressiven Fahrstil seines Hintermannes und automatisch umklammerte er sein Lenkrad etwas fester, bereit ins Gas zu steigen und zu flüchten. Die pure Angst pochte in ihm und für einen Moment war der heutige Tag gänzlich vergessen.
Doch so schnell der Schock gekommen war, so schnell verschwand er auch wieder, als der Wagen zum überholen ansetzte und Rob sah, dass es ein Auto von Drovers war, das ihn beinahe von der Straße abdrängte, als es schließlich überholte. "Hey!!!" rief er hinter her, wissend, dass die Fahrerin, die er in diesem Moment nicht erkannt hatte, ihn nicht hören konnte. Doch stieg er in die Bremse und versuchte seinen schlitternden Wagen in der Spur zu halten, bevor er im Graben landete.
Nur mit Müh und Not bekam er die Kontrolle über den Wagen zurück und drosselte seine Geschwindigkeit, die er vorhin ganz automatisch etwas erhöht hatte. Dann mußte er erstmal wieder zu Atem kommen, bevor er seinen Weg zu Drovers fortsetzen konnte. Über dieses Rücksichtsloses Fahrverhalten konnte er allerdings nur den Kopf schütteln und einen Moment lang fragte er sich, ob denn wohl Chris hinter dem Steuer gesessen hatte und sich mit ihm einen sehr humorlosen Scherz geleistet hatte. Nachdem er ihren Fahrstil nach der Party auf Drovers kennengelernt hatte, würde er es ihr durchaus zutrauen.
Nachdem er eine Zeitlang in Schneckentempo dahingefahren war um sich erstmal selbst wieder zu beruhigen und die bekannte Müdigkeit wieder spürte, stieg er schließlich wieder ins Gas und fuhr auf den Hof von Drovers ein, wo er direkt neben dem Wagen stehen blieb, der ihn beinahe abgedrängt hatte. Er hoffte nur, dass Chris nicht hier war, heute würde er sie bestimmt nicht gebrauchen können.
Beinahe lautlos, was an seiner kraftlosigkeit lag, stieg der Vorarbeiter aus und blickte noch einmal zu dem Lederhalsband auf dem Beifahrersitz, wo noch vor einer Stunde George gelegen hatte, dann schloß er genauso lautlos die Tür des Wagens und wollte schon auf die Terrasse zu gehen, als ihm seine verschmutzten Hände auffielen und er sich erinnerte, dass auch sein Gesicht ziemlich verdreckt war, als er vorhin in den Rückspiegel geblickt hatte. So konnte er unmöglich ins Haus gehen, man würde ihn sofort fragen, was mit ihm passiert sei und auf Fragen jeglicher Art konnte er besonders heute verzichten. So kehrte Rob noch einmal um und ging in Richtung der Stallungen wo er einen Wassertrog gefüllt mit Regenwasser fand.
Während er sich sein Gesicht wusch überlegte er, was er erzählen sollte, weshalb er überhaupt das Desinfektionsmittel benötigt. Er wollte nicht sagen, dass sein Hund ihn gebissen hatte, er würde wohl erzählen, dass er an einem Stacheldraht hängen geblieben war. Das war wenigstens noch so halbwegs glaubwürdig, dachte er sich, ohne zu wissen, dass Jodi bereits in der Küche von Claire aufgefordert wurde zu erzählen was vorgefallen war.
So ging er auch ahnungslos, nachdem er sich seine Hände gewaschen hatte und er das Gefühl hatte sauber zu sein, zurück zur Terrasse und stieg die Treppen hoch zur Tür. Während er seine Hand hob und an die Tür klopfte, senkte er den Kopf und bemühte sich, nicht allzu trauernd auszusehen, doch da er so oder so immer eine eher verschlossene Miene hatte, viel es ihm auch jetzt nicht so schwer, seine Gefühle vor den anderen zu verbergen und sein typisches Gesicht aufzusetzen.