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[Charmed] - Phoebe - Eine Vision mit Folgen

Hi,
wirklich echt tolle Geschichte!
Du schreibst das alles so spannend ....
Wie schaftst du das nur?
lg
Phoebe-Kitten
 
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Wow super , eine der bestenm FF die ich je gelesen habe . MAch bitte schnell weiter :zustimmen :zustimmen :zustimmen ;)
 
Hey danke für die vielen lieben Rückmeldungen! Sorry, dass es schon wieder so lange gedauert hat! Ich weiß auch nicht, ich brauch dafür einfach Zeit, und die hab ich nicht so oft. Viel Spass beim Lesen, Phoebe

Part 8

Immer noch saß Piper mit ihrer kleinen Schwester im Garten des Halliwell Manor. Und noch immer hatte sie Leo nicht dazu bewegen können, heraus zu kommen. Genauso war es mit Prue. Irgendetwas stimmte schon wieder nicht, doch sie konnte es sich einfach nicht erklären. Sie musste jetzt stark sein, denn Phoebe war zu schwach. Ihr zu Liebe musste sie so tun, als sei gleich alles in Ordnung und sie könnten ins Haus gehen.
Und merkwürdigerweise passierte genau das, was sie sich erhofft hatte. Prue und Leo kamen aus dem Haus gebeamt und nahmen die beiden Schwestern mit hinein. Im Wohnzimmer legten sie Phoebe auf die Couch. Verdutzt ging Piper in die Küche, um einen tee zu kochen, während die anderen im Wohnzimmer bei ihrer Patientin blieben.
"Prue, ich habe es Piper schon erzählt.. es war ganz furchtbar, ich wusste nicht, wo ich war und warum oder wer mich dorthin gebracht hatte. Und ich hörte immer die Stimme, ... seine Stimme. Ich war so schwach und es war so dunkel. Und doch wurde ich dann stark und von einer Macht durchdrungen, die ich nicht kenne."
Auch Prue machte sich weiterhin Sorgen um Phoebe.
"Ruh dich aus, wirklich. Das ist jetzt viel wichtiger.", riet ihr Prue und rief nach Piper in die Küche.
"Ist der Tee fertig, Piper?"
Piper stand am Herd und wartete weiter auf das heisse Wasser. Gerade wollte sie Prue antworten, als sie einen eisigen Windstoss fühlen konnte. Es erinnerte sie an die vorausgegangenen Geschehnisse, mit dem Unterschied dass nichts weiter passierte. Sie dachte sich nichts mehr dabei und ging an den Küchenschrank mit den Gewürzen und Zutaten für Tees, um Phoebe eine daraus beruhigende Mischung, im wahrsten Sinne des Wortes, zu zaubern. Als das Wasser fertig war, gab sie nun endlich eine Antwort an Prue
"Tee kommt gleich!", und goß die Kräutermischung auf, nahm noch ein Stück Zucker in ihre freie Hand und lief zurück ins Wohnzimmer.
Dort sprach Leo gerade mit Phoebe.
"Prue hat recht, du ruhst dich ein bisschen aus und wir kümmern uns um alles. Du kannst uns später noch alles erzählen, jetzt darfst du dich nicht überanstrengen!"
"Genau, und hier kommt auch schon dein Schlummertrunk. Prue bleibt noch ein bisschen bei dir, Leo und ich werden im Buch der Schatten etwas nachlesen."
Piper sah Prue mit einem vielsagenden Blick an. Prue wusste genau, was sie ihr sagen wollte. Zunächst hatte sie vor, ihr zu widersprechen, da sie selbst gern ins Buch gesehen hätte und sie es für schlechtes Timing hielt. Doch sie verstand Pipers klare Ansage und folgte, vielleicht das erste Mal in ihrem Leben, dem Rat ihrer Schwester.
Sie drehte sich zu Phoebe, welche an ihrem Tee schlürfte und erschöpft und ein wenig eingeschüchtert wirkte.
"Ich muss mit dir reden....", begann sie vorsichtig. Sie wusste nicht so recht, wie sie anfangen sollte. Es fiel ihr unglaublich schwer, ihren Fehler sich selbst und erst recht Phoebe gegenüber einzugestehen. Doch plötzlich erinnerte sie sich an die Situation draußen im Garten, als es ihr so schlecht ging.
"Hör zu, Phoebe, ich habe einen Fehler gemacht, ich habe dich unterschätzt. Du bist zu mehr fähig, als ich dachte und du besitzt eine Stärke, die ich mir im Moment nur erträumen kann. Du hast mehr erreicht, als ich und du bist so talentiert. Und ich wollte wohl einfach nicht sehen, dass du es besser hinkriegst, als ich. Und ich bewundere dich dafür. Es tut mir wirklich wahnsinnig leid. Ich hab dich lieb!"
Prue wartete auf eine Antwort. Phoebe sah sie einfach nur an und sagte: "Danke. Ich weiss das zu schätzen." Und sie wusste, dass Prue es ernst gemeint hatte. Doch sie wusste nicht, wie sie hätte reagieren sollen. Prue lächelte sie an und damit verließ sie das Zimmer. Phoebe entschwand bald in einen ruhigen und gleichmässigen Schlaf. Der Tee hatte gewirkt.
Währenddessen auf dem Dachboden hatten Piper und Leo verschiedene Seiten im Buch der Schatten durchgelesen. Da gab es Flüche, die man auf Gebäude legen konnte, es gab Hexen, die die Macht hatten, das Wetter verrückt spielen zu lassen. Doch es liess sich nichts finden, das erklärte, woher der kalte Wind, die Hitze und die daraus folgende Ohnmacht gekommen sein konnte. Das Ehepaar rätselte weiter, bis Prue nach oben kam und eine neue Theorie hatte...
 
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Tja, ich kann mich jedenfalls nur fragen, wie man an dieser Stelle aufhören kann ;) Aber damit steigerst du natürlich die Spannung und das ungemein...

Also mach mal schnell weiter! *g*
 
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