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[Charmed] - Die Macht der Vier

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  • Sie gefällt mir nicht, da ich weiss, was mit Chris wirklich passiert.....

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  • Umfrageteilnehmer
    3
T

Teppichkind

Guest
Hi ich habe eine Fanfiction geschrieben, die irgendwann Mitte 6. Staffel spielt, mein Wissensstand reicht bis Ende 5. Staffel.

Viel Spass beim Lesen!

Lg, Teppi

Die Macht der Vier


Ich werde die einzelnen Teile nach und nach posten, weil mein Thread das letzte mal gelöscht wurde!

Zuerst mein Titelbild:
 
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Gut!!!

Also, ich finde es ganz gut, das bild ist dir gut gelungen. Die 4 p's über dem wort charmed sind wichtig, gut das du daran gedacht hast... :zustimmen
Was ich aber nicht so gut finde ist der satz unter dem bild, ich hätte vielleicht etwas geschrieben, was sich reimt oder so...
Aber sonst alles gut... :D
 
Cool, dass du das mit den 4 P's bemerkt hast, das merkt sonst keiner!

Ich dachte den Satz nur als kleine hinführung, nichts besoderes, ausserdem wirst du im Text selbst schon genug reime finden!

Lg, Teppi

Hier der erste Teil....

Piper war gerade dabei Babynahrung für den kleinen Wyatt zu kochen, als Paige und Phoebe in die Küche gebeamt kamen, dicht gefolgt von drei Dämonen. Und schon begann der Kampf: Phoebe fegte den ersten Dämon mit einem Fusskick Richtung Küchenschrank, doch Piper liess ihn erstarren, bevor er den Schrank er-reichte. Währenddessen hatte Paige mit zwei Dämonen gleichzeitig zu kämpfen. Die beiden umkreisten sie, die Hände mit Energiebällen drohend erhoben. Sie schleuderten gleichzeitig einen Energieball auf Paige, die sich aber noch rechtzeitig wegbeamen konnte. Die beiden Dämonen trafen sich gegenseitig mit ihren Energie-bällen und wurden so vernichtet. Blieb nur noch einer übrig.
“Worauf wartest du, Piper? Lass ihn explodieren!“, schlug Paige vor.
“Nicht bevor ich von euch erfahre was das hier alles soll“, erwiderte Piper und liess mit einer lässigen Handbewegung den überkochenden Babybrei erstarren, “was wa-ren das für Typen?“
“Das waren Chris’ persönliche Bodyguards. Na ja, ein Teil seiner persönlichen Bodyguards. Diejenigen, die so blöd waren uns zu folgen.“, erklärte ihr Phoebe.
“Wart mal kurz. Ihr habt Chris gefunden und ich erfahre erst jetzt davon?“
Paige wollte sie beruhigen: “Wir dachten, dass du ihm nicht begegnen willst, nach allem was er getan hat.“
“Du meinst, dass er Leo töten und mein Kind entführen wollte?“
“Ja, das meinte ich. Wir verstehen es, wenn du willst, dass wir ihn alleine vernich-ten.“, erwiderte Paige.
“Das kannst du vergessen. Ausserdem werden wir die Macht der Drei brauchen, um ihn zu besiegen.“, sagte Piper.
“Falls das genügt.“, meinte Phoebe.
“Was meinst du damit?“, wollte Piper wissen.
“Ich meine damit, dass wir ihn schon mit einer Vielzahl starker Tränke beworfen haben, ohne dass ihm damit auch nur ein Haar gekrümmt wurde.“, sagte Phoebe.
“Ok, bevor wir das Thema hier noch vertiefen; Piper könntest du diesen Dämon endlich in die Luft jagen?“, räumte Paige ein.
“Ach, den“, bemerkte Piper, “den hatte ich ja ganz vergessen.“, und liess ihn mit einer Handbewegung explodieren. Dann fuhr sie fort: “Ich habe es satt, dass alle Welt auf mich Rücksicht nehmen will. Paige, du rufst Joséphine und fragst sie nach Infor-mationen über Wächter des Lichts, die uns helfen könnten, Phoebe, du versuchst dich an einem Zauberspruch für die Macht von Drein und ich werde euch mal eine an-ständige Vernichtungstinktur zeigen. Auf geht’s, worauf wartet ihr?“, und mit diesen Worten beförderte sie ihre Schwester unsanft aus der Küche.

Einige Zeit später trafen sich die mächtigen Drei auf dem Dachboden. Phoebe hatte einen Spruch geschrieben, der sogar denjenigen übertraf, den sie für die Quelle des Bösen geschrieben hatte. Paige hatte mit Hilfe Joséphines, ihrer neuen Wäch-terin des Lichts, die Kristalle so verzaubert, dass sich Chris daraus nicht befreien können wird und Piper hatte ihren Trank auf sechs Fläschchen verteilt.
“Alle bereit? Gut. Paige, beam’ uns zu Chris.“, sagte Piper.
Sie fassten sich an den Händen und verschwanden in blauem Licht.

Und tauchten in einer Höhle voller Dämonen wieder auf. Piper reagierte blitzartig und liess alles erstarren, während Phoebe mit ihren Fähigkeiten als Empath Chris in der Höhle lokalisierte und Paige ihn mit den Kristallen an der Flucht hinderte.
Gefangen durch die fünf Kristalle ausgerichtet als Pentagramm, stand Chris den mächtigen Drein gegenüber.
“Ihr habt mich also doch erwischt! Ich habe euch wirklich unterschätzt! Und was habt ihr jetzt vor? Wollt ihr mich vernichten?“, meinte Chris verächtlich.
“Das war eigentlich der Plan. Noch irgendwelche letzten Worte?“, erwiderte Pi-per angriffslustig.
“Vielleicht könnt ihr mich mit diesen Kristallen bannen, doch kein noch so guter Trank oder Spruch wird stark genug sein. Die Macht der Drei wird mich nicht vernichten.“
“Tja, das werden wir gleich herausfinden“, meinte Phoebe und gleichzeitig schleu-derten sie alle sechs Fläschchen auf ihn. Dann sprachen sie gemeinsam:



Als Wächter des Lichts hat er begehrt,
was jeden anderen Wächter entehrt.
Er ersehnte unser aller Tod,
ist Grund für unsere grösste Not.
Du Macht des Lichts, du Macht der Drei,
vernichte dies Übel und mach uns frei.



Doch Chris wurde nicht getötet. Verwundert sahen die drei Hexen ihn an. Plötz-lich löste sich die Erstarrung der Dämonen und Hunderte von Energiebällen rasten auf die Schwestern zu. Paige rief die Kristalle und beamte sie alle noch rechtzeitig weg, bevor sie getroffen wurden.

Dafür musste sich Chris wegbeamen um nicht getroffen zu werden, ein paar seiner Leibwächter hatten nicht so schnell reagiert, wurden von Energiebällen getroffen und verbrannten mit qualvollen Schreien. Chris erschien wieder und war über diesen Auftritt der Schwestern nicht gerade erfreut. Dementsprechend heftig fuhr er seine Dämonen-Bodyguards an: “Wie konntet ihr zulassen, dass die Hexen hier auftau-chen? Ihr werdet alle für euren Job sehr gut bezahlt! Wofür habe ich euch zusätz-liche Zauberkräfte gegeben, wenn ihr nutzlos für mich seid?“
Einer der Dämonen, offensichtlich ein Anführer der Höllenwesen, die Chris enga-giert hat, meldete sich zu Wort: “Wir haben Euch klar gesagt, dass wir keine Im-munität gegen Hexenkräfte haben. Die mächtigen Drei haben euch nicht getötet, und bei unserem Versuch sie zu vernichten, haben wir ein Teil unserer Leute verloren.“
Chris antwortete ihm verächtlich: “Das interessiert mich nicht, Kryl. Bring mir den Magister, er muss einen Schutzzauber sprechen, damit die Hexen hier nicht mehr auftauchen.“
Kryl verschwand ohne ein weiteres Wort. Wenige Minuten später kehrte er zu-rück, in Begleitung eines alten Mannes in einer blauen Robe.
“Ich werde Euch einen Schutzzauber gegen die Kräfte der Halb-Hexe sprechen, doch ich brauche dazu das Crimoire. Ihr müsst ...“, begann der weise wirkende Dämon, doch Chris fiel ihm ins Wort: “Ihr wisst, dass ich Euch das Crimoire erst übergeben werde, wenn ihr mir geholfen habt, die mächtigen Drei zu besiegen! Ich werde den Spruch selbst darin suchen, doch Ihr müsst ihn für mich sprechen.“ Er sah sich in der Runde der Dämonen um und warnte sie: “Versucht nicht mir zu folgen.“ Ohne ein weiteres Wort verschwand er in blauem Licht.

Zurück im Halliwell Manor besprachen sie die Lage.
“Wie konnte er diesen Spruch nur unbeschadet überstehen?“, rief Paige aus, “das war der mächtigste Zauber den wir je benutzt haben!“
“Ich weiss es nicht.“, erwiderte Piper, “Viel wichtiger scheint mir die Frage, wieso du es offenbar wichtiger fandest die Kristalle zu retten, als uns. Wir sind da sehr knapp rausgekommen.“
“Aber wir sind rausgekommen, und ausserdem ist der Bannkreis vorläufig die einzi-ge Waffe, die wir gegen ihn haben!“, meinte Paige.
“Nun, was sollen wir tun? Ich weiss nicht, wie ich einen besseren Spruch schreiben soll. Welche Kräfte soll ich noch versuchen herbeizubeschwören?“, fragte Phoebe.
Paige wurde plötzlich ganz nachdenklich: “Wenn die Macht der Drei nicht genügt, wieso holen wir uns nicht einfach eine Hexe hinzu?“
Phoebe räumte ein: “Und wen? Mary Poppins? Wir kennen keine anderen mäch-tigen Hexen ausser uns.“
Piper sagte plötzlich: “Prue. Wir rufen Prue zu uns um Chris zu vernichten! Das ist was du gemeint hast, stimmt’s Paige? Auch sie gehörte zu den mächtigen Drei!“
Doch Phoebe räumte ein: “Du hast schon mal versucht sie zu rufen. Grandma hat dir damals auch erklärt, wieso sie nicht kam, als du sie gerufen hast.“
“Weil ich ihren Tod sonst nicht akzeptiert hätte, doch das liegt mehr als zwei Jahre zurück und sie ist unsere einzige Hoffnung um Chris endgültig zu vernichten.“
Phoebe meinte: “Ich will aber, dass Joséphine zuerst oben nachfragt, ob dass in Ordnung geht.“
“Na dann“, meinte Piper und rief, “Joséphine! Joséphine!“
Und ihre Wächterin des Lichts erschien in einem blauen Licht.
Sie sagte sofort: “Die da oben wissen schon was ihr vor habt und sind einverstanden. Also beeilt euch, Prue wartet.“ Mit diesen Worten verschwand sie wieder.

Chris stand in einem Kreis aus Kerzen. Der Magister kniete vor einem Altar, in seiner Hand lag ein schönverarbeiteter Dolch. Vor ihm auf dem Altar lag ein bewusstloser Dämon. Der Magister seufzte; Chris hatte ihm nicht erlaubt eine He-xe für das Ritual zu fangen, aus Angst, die Hexen könnten dem Mord nachgehen und so die Zeremonie stören. Er erhob den Dolch, und rief die Worte:

“Hoc spatium de viribus sororum trium illo facto custodiatur!“

Dann stiess er mit blitzschnell mit dem Dolch zu; der Dämon zuckte kurz und ver-brannte dann zu Asche. Der Zauber war vollendet; der Magister legte den Dolch neben die Reste des Dämons und Chris trat aus dem Kreis aus Kerzen.
Dann sagte der Magister: “Ich verabschiede mich nun. Ihr wisst ja wo ihr mich fin-den könnt.“ Und mit diesen Worten verschwand er.
 
Der Nächste Teil:

Piper, Paige und Phoebe standen vor dem Buch der Schatten und sprachen:


Höre mein Rufen, höre mein Fleh’n,
musst mich heute wieder seh’n.
Übertritt die grosse Schwelle,
kehr zurück an diese Stelle.


Und Prues Geist erschien in einem gleissenden Licht.
“Schön euch alle wieder zu sehen“, meinte sie und lächelte ihre Schwestern an. Paige stand ein wenig abseits, weil sie nicht wusste, wie sie sich verhalten sollte. Doch Phoebe und Piper bemerkten das und nahmen ihre Halbschwester an den Händen.
“Prue“, sagte Phoebe, “das ist Paige, unsere Halbschwester.“
“Hi“, sagte Paige etwas unsicher, doch Prue trat aus dem magischen Kreis aus Kerzen und war plötzlich aus Fleisch und Blut. Sie umarmte Paige und sagte: “Mum und Leo haben mir schon viel von dir erzählt. Es freut mich dich endlich ken-nen zulernen. Dann umarmte sie auch Piper und Phoebe und sagte dann: “Ich hab’ gehört, ihr habt ein paar Probleme mit einem abtrünnigen Wächter des Lichts. Dann lasst uns ihm zeigen, dass man sich mit den Halliwell-Schwestern besser nicht an-legt. Ok, was habt ihr?“
“Wir hatten einen Spruch für die Macht der Drei und eine Vernichtungstinktur, doch beides hat nicht gewirkt. Nur Paiges Bannkreis hatte eine Wirkung auf ihn.“
“Aber alles in allem war das Ganze ein Reinfall.“, meinte Paige frustriert.
“Gut“, erwiderte Prue, “wir werden einen neuen Spruch brauchen. Phoebe, machst du das?“
“Ich denke nicht, dass der wirken wird. Auch du hast zu den mächtigen Drei gehört, doch deine Kräfte gingen auf Paige über.“, meinte Phoebe.
Prue grinste sie an: “Könnte ich dann das noch?“, und schleuderte einen Stuhl quer durch den Dachboden.“
Piper wollte ihn gerade erstarren lassen, doch Paige rief: “Stuhl!“, und orbte ihn in ihre Hände.
“So, die Frage wäre damit geklärt“, sagte Phoebe, “dann werde ich mich mal an einen Spruch für die “Macht der Vier“ machen.“, nahm sich Stift und Papier und verliess den Dachboden.
“Und ich werde mich an einen neuen Trank wagen“, sagte Piper und wandte sich zum Gehen.
“Ich komme mit und helfe’ dir!“, sagte Paige schnell.
“Nein, du musst hier bei Prue bleiben.“, räumte Piper ein.
Doch Prue meinte: “Kümmert ihr euch um den Trank, ich werde mal im Buch der Schatten stöbern, ob ich was finde, dass uns helfen könnte.“
“Ok, abgemacht, allerdings glaube ich nicht, dass du viel finden wirst, Chris ist kein Dämon.“, sagte Piper.
“Es wird jedenfalls nicht schaden. Doch bevor wir beginnen: Piper, darf ich Wyatt mal sehen?“
“Natürlich, Prue! Tut mir leid, dass ich daran nicht gedacht habe!“, rief Piper aus.“

Sie waren in Pipers Schlafzimmer und Prue hielt ihren Neffen im Arm. Man sah ihr sowohl den Stolz auf ihren Neffen an, doch auch die Trauer darüber, dass sie ihn wahrscheinlich nicht so bald wieder sehen würde. Mit einem Seufzer gab sie ihm noch ein Küsschen und legte ihn zurück in seine Wiege.
“Gut, lasst uns beginnen.“, und mit diesen Worten trennten sie sich.

Paige und Piper waren gerade dabei ihren neuen Trank auf Flaschen zu füllen, als Prue und Phoebe in die Küche kamen, mit den Kristallen und einem neuen Spruch.
“Bereit?“, fragte Paige.
“Und wie!“, erwiderte Prue, “lasst uns aufbrechen. Phoebe, kannst du ihn lokalisie-ren? Weißt du wo er ist?“
Phoebe schloss ihre Augen und konzentrierte sich. Dann sagte sie: “Los geht’s, ich weiss wo er ist!“
Sie fassten sich alle an den Händen und verschwanden in blauem Licht. Doch sie tauchten wieder in der Küche des Halliwell Manors auf.
“Was ist geschehen?“, wollte Phoebe wissen.
“Keine Ahnung! Ich habe mich ganz auf deine Führung verlassen, und plötzlich waren wir wieder hier.“, antwortete Paige.
“Es scheint ganz so, als ob Chris seit unserer letzten Begegnung auch nicht untätig geblieben ist.“, meinte Phoebe, “Was sollen wir tun?“
“Meinen Plan B ausprobieren.“, antwortete Prue.
“Deinen Plan B?“, fragte Piper.
Sie reichte den anderen kleine Zettel.
“Im Reimen bin ich zwar nicht so geschickt. Ich habe aber trotzdem einen kleinen Spruch geschrieben, der Chris dazu zwingen sollte, zu uns zu kommen.“
Und sie sprachen im Chor:


Wir spüren dich in allen Sphären,
doch lässt du uns hier nicht gewähren.
Was wir uns nun so stark ersehnen,
kannst du uns jetzt nicht mehr verwehren.
So höre hier nun unsere Bitte.
Komm her zu uns in unsre Mitte.


Und Chris erschien. Paige zeigte zuerst auf die Kristalle und dann auf Chris und rief: “Kristalle im Kreis!“, aber er war zu schnell und beamte sich weg. Doch Prues Spruch hinderte ihn daran das Halliwell Manor zu verlassen. Er tauchte am anderen Ende der Küche wieder auf. Paige reagierte blitzartig, beamte die Kris-talle an den richtigen Ort und er war wieder gefangen. Piper warf die Fläschchen auf ihn, doch ein Warlock erschien und fing die Fläschchen mit dem Trank auf, nahm einen der Kristalle und befreite Chris, dann liess ihn Piper explodieren. Chris versuchte wieder zu entkommen, doch Prues Zauber hielt noch immer an. Phoebe versuchte ihn mit einem Tritt gegen die Wand zu schleudern, doch er beamte sich wieder weg. Tauchte neben den Kristallen auf, schnappte sie sich und bannte die vier Hexen damit.
“Na dann“, meinte er, “was wollt ihr nun tun?“
Paige sagte: “Hast du mich etwa schon vergessen?“ und rief “Kristall!“ um den Kreis zu zerstören, doch nichts geschah.
Verdutzt sah sie die anderen an und flüsterte: “Wieso hat das nicht funktioniert?“
“Du hast den Bannkreis selbst gegen Beamen immun gemacht. Schon vergessen? Na dann: Auf Wiedersehen!“, und mit diesen Worten verschwand er wieder.
“Was sollen wir jetzt tun?“, fragte Phoebe verzweifelt.
Piper rief nach Joséphine. Als sie nicht erschien drehte sie sich zu Paige um und fragte sie: “Paige, könnte es möglich sein, dass du diesen Bannkreis allgemein gegen Wächter des Lichts Magie gewappnet hast und Joséphine uns darum nicht hören kann?“
“Schon möglich.“, antwortete Paige vorsichtig.
Piper rastete jetzt richtig aus: “Schon möglich? Du meinst wir sitzen hier drin fest, ohne eine Chance auf Befreiung. Um nicht zu vergessen, dass Wyatt alleine im Kinderzimmer schläft ohne irgendeinen Schutz vor Dämonen.“
“Oder vor Chris.“, half Phoebe nach.
“Ok, ich hab’s kapiert!“, sagte Paige, “Doch wir sind hier nicht hilflos gefangen. Dieser Bannkreis ist zwar gegen Wächter-Magie gewappnet, aber nicht gegen Hexenkräfte.“
“Na wenn das so ist!“, meinte Prue. Sie konzentrierte sich und ihre Astral-Projektion erschien ausserhalb des Kreises. Sie entfernte einer der Kristalle und sofort löste sich der Bannkreis. Paige beamte sich und Piper sofort in Wyatts Kin-derzimmer, wo er glücklicherweise immer noch schlafend in seinem Bettchen lag.

“Magister! Magister erscheine!“, rief Chris immer wieder, doch der alte Mann er-schien nicht. Wütend rief er schliesslich nach Kryl und befahl ihm nachdem der Dä-mon sich materialisiert hatte:
“Such mir den Magister und kehre erst zurück, wenn du ihn gefunden hast.“
Nach kurzer Zeit erschien er wieder in Begleitung des Magisters.
“Wo wart Ihr“, fragte Chris misstrauisch.
Der alte Mann antwortete ihm: “Ich habe noch andere Pflichten, als nur Euch zu dienen. Was wollt ihr?“
“Die Hexen haben einen Zauber gesprochen, der mich zwang im Haus der Schwestern zu erscheinen. Ich konnte entkommen und habe sie in ihrem eigenen Bannkreis gefangen. Doch es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis sie sich daraus befreit haben.“, sagte Chris.
“Nun, dafür kann ich nichts. Der Zauber war dafür gedacht, die Hexen von hier fern zu halten.“, meinte der Magister und fügte hinzu, “Was wollt Ihr von mir? Soll ich einen neuen Zauber sprechen?“
Chris antwortete ihm: “Ich denke nicht, dass ein neuer Zauber etwas nützt; die He-xen haben sich Verstärkung geholt.“
Der Magister fragte verblüfft: “Wen?“
“Ihre tote Schwester, Prue Halliwell.“
Dem alten Mann stand die Angst ins Gesicht geschrieben.
“Ich habe Euch schon oft gewarnt,“ sagte er zu Chris, “legt euch nicht mit den Hal-liwell-Schwestern an. Sie werden euer Ende bedeuten.“
“Wenn ich Euch wäre, würde ich das nicht hoffen, denn dann werdet ihr das Cri-moire niemals bekommen.“, meinte Chris.
Der Magister lächelte ihn an: “Ihr habt keine Ahnung, zu was ich fähig bin. Ich ha-be in Euren Gedanken gelesen. Ihr hattet nie vor mir das Crimoire zu geben. Dar-um verlasse ich Euch jetzt.“
Er entmaterialisierte sich und war verschwunden.
“Verdammt!“, rief Chris. Dann wandte er sich an Kryl: “Sammle deine Männer. Die Hexen werden wohl bald angreifen.“
“Zu Befehl, mein Herr.“, antwortete dieser und verschwand. Und auch Chris ver-schwand in blauem Licht.

Nachdem sich Piper versichert hatte, dass es ihrem Sohn gut ging, trafen sich die vier Hexen auf dem Dachboden zur Lagebesprechung.
“Wir könnten versuchen, zuerst alle seine Dämonen-Bodyguards zu vernichten, dann hat er niemanden mehr, der ihm helfen könnte.“, schlug Paige vor.
“Und wie willst du gegen Hunderte von Dämonen ankommen?“, fragte Piper.
“Erstens: wir sind die “mächtigen Vier“. Zweitens: wir haben genug Dämonenver-nichtungstinkturen vorrätig um die ganze Höhle mit Dämonenasche zu füllen. Und drittens:....“
“Und “drittens“?“, hakte Piper nach.
“Mir fällt nichts mehr ein, aber zwei Punkte reichen wohl aus.“, argumentierte Pai-ge.
“Leider hast du ganz vergessen, dass Chris uns durch einen Zauber davon abhält, ihn zu finden.“, gab Piper zu bedenken.
“Ich bin gerade dabei einen Gegenzauber zu schreiben!“ , rief Phoebe vom Sofa aus, wo sie es sich mit Stift und Papier gemütlich gemacht hatte und fügte hinzu, “Gebt mir noch ein paar Minuten, dann bin ich fertig.“
“Dann werde ich eine neue Vernichtungstinktur für Chris brauen.“, meinte Piper und verliess den Dachboden.
 
hey du!!
ich finde die geschichte ist gut!! die idee das chris böse ist gefällt mir!!
aber ich finde das wiedersehn mit prue hättest du etwas gefühlvoller machen können, denn sie haben sich 2 jahre lang nicht gesehn....
 
Insgesamt kann ich prudence.h eigentlich ziemlich zustimmen, was deine FF angeht.

Sie ist gut geschrieben und auch die Ideen sind sehr gut, aber ich würde insgesamt etwas mehr auf die Gefühle der Personen eingehen. Der Ansatz dazu ist zwar schon mal gut, aber ein wenig mehr würde nicht schaden :)
 
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Huh! Danke für die Kritik......

Habe das nicht so krass gefühlvoll gemacht, um zu zeigen, dass sie den Tod jetzt auch akzeptiert haben.

Hier noch der Rest!

Lg, Teppi

Eine halbe Stunde später auf dem Dachboden. Sie waren alle mit genug Tränken ausgerüstet und sprachen gerade den Gegenfluch für Chris’ Zauber:


Dein Zauber hält uns ab von dir,
doch diese Begegnung ersehnen wir.
So wahr wir diesen Zauber sprechen,
lass nun diese Mauer brechen.


“Na dann los!“, meinte Paige. Sie hielten sich alle an den Händen und verschwan-den.

Sie tauchten in der selben Höhle wieder auf. Piper liess alles erstarren und Paige bannte Chris wieder mit den Kristallen, während Prue und Phoebe schon begonnen hatten Dämonen zu killen: Überall das Geschrei von sterbenden Dämonen, Chris hilflos gefangen und vier Dämonen mordende Hexen; das Ergebnis war ja klar. In-nerhalb kürzerster Zeit hatte auch der letzte Dämon den Geist aufgegeben und die Hexen und Chris waren alleine, eingehüllt in den Qualm der toten Dämonen. Die-ses Mal sah man Chris seine Angst sehr gut an; argwöhnisch betrachtete er die Schwestern, auf ihren nächsten Schritt gefasst. Sie erhoben die Fläschchen mit der Vernichtungstinktur, und warfen sie auf ihn. Dann sprachen sie Phoebes neuen Spruch:


Diesem Wächter des Lichts,
bedeutet der Sieg des Guten nichts.
Denn als weisse Macht hat er begehrt,
was jeden anderen Wächter entehrt.
Wir rufen für diesen Zauber hier,
die magischen Kräfte der mächtigen Vier.
Dieser Trank soll ihn nun verbrennen,
und endlich von seinem Leben trennen.


Es gab eine gewaltige Explosion, wodurch die Hexen durch die Höhle geschleudert wurden. Prue und Phoebe fingen sich in der Luft und landeten elegant auf den Füssen, während Paige Piper und sich zu ihnen beamte. Chris war nun endlich von den Halliwell-Schwestern besiegt worden. Paige rief die Kristalle und beamte sie alle dann nach Hause ins Manor.

Zu Hause angekommen, fielen sich die Schwestern lachend in die Arme, und Piper rief mit einem Jubelschrei nach Joséphine. Ihre Wächterin des Lichts erschien und begrüsste die Schwestern mit den Worten: “Ich gratuliere euch für euren Sieg über Chris!“
“Du weißt schon davon?“, fragte Paige verdutzt.
“Natürlich! Die da oben feiern eine Riesen-Party! Und ich soll euch ausrichten, dass es Prue gestattet wurde, noch eine Weile bei euch zubleiben. So als kleine Be-lohnung für euren Sieg über Chris.“
Diese Antwort wurde mit einem Jubeln und dicker Umarmung für Prue begrüsst.

Der Magister kniete vor seinem Altar in seiner Höhle. Er erhob seine Hände und rief:

“Lumen mortuum mihi restituatur!“

Chris’ Geist erschien. Er sah sich um, sah den Magister und fragte ihn verwirrt:
“Was ist geschehen? Wo sind die Hexen.“
Der alte Mann antwortete ihm: “Die Hexen haben Euch besiegt. Ihr seid tot.“
Chris sah ihn an: “Nein! Das kann nicht war sein!“
“Ich habe Euren Geist gerufen,“, fuhr der Magister unbekümmert fort, “damit ihr mir sagen könnt, wo ihr das Crimoire versteckt hält.“
“Warum sollte ich?“, fragte Chris verächtlich.
“Weil es sonst keinen Weg gibt, um Rache an den Hexen zu üben.“, konterte der alte Mann und fuhr fort: “Mit dem Wissen aus dem Crimoire habe ich genug Kraft um den Hexen ihre Kräfte zu entreissen und sie dann zu töten.“
Chris meinte darauf: “Ich frage mich immer noch, wozu Ihr das Crimoire so drin-gend braucht. Ihr seit ein sehr mächtiger Dämon.“
“Ich habe Kräfte, doch grosses Wissen blieb mir verschlossen. Seit tausenden von Jahren strebe ich schon danach, dass Crimoire zu bekommen.“, erzählte ihm der Magister.
“Ich wette, Ihr wollt als neue Quelle herrschen.“, behauptete Chris.
“Oh nein, mein junger Freund. Da schätzt ihr mich falsch ein!“, sagte der Magister, “Ich bin nicht als Führer geboren. Doch ich werde eine neue Quelle intronisieren und ihr wichtigster Ratgeber werden. Und dann wir die Welt dem Bösen gehören.“
“Gut, ich gebe Euch das Crimoire.“, willigte Chris ein.

Die Halliwell-Schwestern sassen zusammen im Wohnzimmer und unterhielten sich angeregt. Wyatt schlief oben in seinem Bettchen und dass Babyphon sagte Piper, dass mit ihm alles in Ordnung ist. Plötzlich erschien ein alter Mann in einer blauen Robe, der ein altes Buch, ähnlich dem Buch der Schatten in den Händen hielt, er öffnete es rief ein paar seltsame Worte und schleuderte dann einen Energieblitz ge-gen Paige. Sie verschwand in blauen Licht, so dass sie von der Attacke nicht getrof-fen wurde. Prue stand auf und erhob ihre Hand um den Dämon durch das Zimmer zu werfen, doch er machte eine abweisende Geste mit seiner Hand und Prue flog stattdessen durch den Raum. Phoebe sprang hoch und konnte sie somit auffangen. Er wollte gerade eine andere Beschwörungsformel sprechen, als Paige, eine Decke in ihren Händen haltend, rief: “Crimoire!“ Das böse Gegenstück vom Buch der Schatten landete in ihrem improvisierten Beutel. Piper erhob die Hände, um den Dämon zu sprengen, doch er sagte: “Abstine hoc a me!“ , und ihre Attacke zeigte keine Wirkung. Er machte eine weitere Handbewegung und das Crimoire flog in seine Hände. Dann verschwand er wieder.
“Wer war das?“, fragte Paige verwirrt.
“Ich weiss nicht, doch er hat das Crimoire und das bedeutet nichts Gutes.“, antwor-tete Phoebe.
“Na dann! Auf zum Buch der Schatten!“, meinte Prue.

“Piper hatte Wyatt geholt und Paige blätterte im Buch der Schatten. Dann rief sie plötzlich: “Ich hab ihn!“, die Schwestern traten zu ihr und schauten ihr über de Schultern, während sie las:

“Ein mächtiger Dämon, der seine Magie mit Hilfe von Zaubersprüchen ausübt. Er strebt nicht nach Macht, doch nachdem er versucht hatte das Crimoire zu stehlen, wurde er ins Exil verbannt. Nur ein Wesen der weissen Magie könnte ihn befreien, doch ist er bei Hexen sehr verhasst, da er versucht ihre Zauberbü-cher zu stehlen um so an ihr Wissen zu kommen. Hexen können ihm nichts an-haben, da er Abwehr-Sprüche gegen Hexenkräfte kennt.“

“Das hört sich ziemlich übel an.“, meinte Phoebe.
“Und nachdem was wir gesehen haben ist der Buch-Eintrag auch nicht übertrieben, doch wie ist er freigekommen?“, fragte Piper.
“Denk mal nach Piper.“, sagte Paige, “Vielleicht durch Chris?!?“
“Oh!“, rief Piper, der ein Licht aufging, “Der Typ macht uns ja nach seinem Tod noch Kopfzerbrechen.“
“Wie sollen wir diesen Dämon ausschalten?“, fragte Phoebe.
“Wie wär’s mit dem Spruch für die Quelle des Bösen?“, meinte Paige, “Ein Ver-such wär’s wert.“
“Nur ist dieser Zauberspruch jetzt nutzlos.“, meinte Phoebe.
“Wie kommst du darauf?“, fragte Piper, “Er hat doch bis jetzt immer gewirkt!“
“Aber wir haben die Kraft unserer verstorbenen Vorfahren gerufen, und...“, begann Phoebe.
“...da ich nun hier bin habt ihr keinen Einfluss auf meine Kräfte.“, vervollständigte Prue den Satz und meinte dann: “Das bedeutet dann wohl auf Wiedersehen.“
“Gut.“, meinte traurig Piper, umarmte Prue und wandte sich an Phoebe: “Phoebe, wir brauchen einen Zauberspruch.“
“Ich schreibe den um, mit dem man einen Geist ruft.“, sagte sie.
Piper und Paige stellten die Kerzen wieder im Kreis auf und zündeten sie an.
Dann standen sie um das Buch und sprachen Phoebes Spruch:


Wir flehten um ein Wiedersehen,
doch von uns musst du wieder gehen.
Kehr nun zurück über die grosse Schwelle,
verlass nun uns und diese Stelle.

Prue hob die Hand zum Abschied und verschwand.

Dafür erschien der Magister. Er schleuderte eine Blitz gegen Phoebe. Dann sprengte Piper ihm das Crimoire aus den Händen und Paige bannte ihn auf bekann-tem Wege mit den fünf Kristalle. Dann liefen sie und Piper zu Phoebe. Sie war bewusstlos und hatte eine blutige Verletzung an der Schulter und eine Platzwunde am Kopf. Piper rief nach Josephine, die sofort mit der Heilung begann, nachdem sie Phoebe gesehen hatte.
“Geht’s wieder?“, fragte sie, nachdem Phoebe die Augen geöffnet hatte.
“Ja, danke.“, antwortete Phoebe. Dann standen sie zusammen vor dem gefangenen Magister.


“Pruedance, Penelope, Patricia, Melinda,“, begann Piper.
“Astrid, Helena, Laura und Grace.“, sagte darauf Phoebe.
Dann Paige: “Ihr Halliwell-Schwestern steht uns bei,“
Und dann sprachen sie alle drei im Chor: “Entfernt dies Böse und macht uns frei!“

Es gab eine grosse Explosion und der Magister verbrannte mit einem lauten Schrei.
“Wow.“, kommentierte Joséphine, “Und was macht ihr damit?“, und zeigte auf das Crimoire.
“Naja, Leo hat es damals in einer Felsspalte in den Anden versteckt und ich weiss nicht, was wir damit anderes tun könnten. Joséphine. Machst du das?“, meinte Pi-per.
“Bin schon weg“, sagte sie, schnappte sich den Sack mit dem Crimoire, den Paige ihr reichte und war verschwunden.
“Na dann.“, meinte Paige, “Ich für meinen Teil gehe schlafen.“, und verliess den Dachboden.
Ihre Schwestern taten es ihr nach. Es war ein langer Tag gewesen, und sie waren alle froh, schlafen zu können.


ENDE
 
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