• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

[Auf Streife] Ein Sommer voller Überraschungen

Mausi

Neues Mitglied
Registriert
25 Mai 2014
Beiträge
5
Ort
Vöhl-Marienhagen
Kapitel 1 – Endlich ein freies Wochenende

Moritz hatte sich schon seit Wochen auf sein freies Wochenende gefreut. Endlich konnte er mal wieder etwas mit seiner großen Schwester machen.

Als er nach seiner Spätschicht am Tag vorher am nächsten Morgen aufwachte, hatte er irgendwie ein komisches Gefühl im Bauch. Er machte sich fertig und wartete dann auf Chris.

Pünktlich auf die Minute, kam Chris auch bei Moritz an.

„Guten Morgen.“ begrüßte sie ihren kleinen Bruder

„Guten Morgen.“ grüßte Moritz zurück

„Was wollen wir an unserem gemeinsamen freien Wochenende machen?“ fragte Chris

„Ich würde sagen wir frühstücken erst einmal:“ schlug Moritz vor

„Gute Idee.“ antwortete Chris

Gemeinsam machten die Beiden sich Frühstück und tranken Kaffee. Chris war nicht entgangen, dass ihr kleiner Bruder irgendetwas verschwieg, aber sie ließ ihn auch erst einmal in Ruhe. Aber auch Chris hatte ein Geheimnis, dass sie ihrem Bruder noch nicht verraten wollte.

Nachdem Frühstück machten sich die Beiden auf den Weg in die Stadt. Endlich mal wieder durch Köln bummeln. Chris war jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr hier gewesen, dass sie bei der Polizei in Essen arbeitete.

Auf dem Weg in die Stadt, schaute sich Moritz immer und immer wieder um.

„Was ist los?“ fragte Chris

„Nichts.“ antwortete Moritz

„Du schaust dich andauernd um, als ob du dich von irgendjemanden verfolgt fühlst.“ sagte Chris

„Ach Paul und Robin wollten unbedingt wissen, warum ich mich so auf dieses freie Wochenende gefreut habe.“ sagte Moritz

„Und jetzt hast du Angst, dass sie dir folgen. Hast du denen immer noch nichts von mir erzählt?“ hackte Chris nach

„Nein, habe ich noch nicht.“ sagte Moritz

„Warum denn nicht? Du kannst es doch ruhig erzählen. Es ist doch kein Geheimnis, dass wir Geschwister sind.“ sagte Chris

„Ich möchte es einfach noch für mich behalten.“ sagte Moritz

„Oh man. Moritz.“ sagte Chris



Chris kannte ihren kleinen Bruder, der machte gerne aus etwas ein Geheimnis, welches gar keins war.

„Hast du Lust auf ein Eis?“ fragte Chris

„Ja, lass uns gleich in diese Eisdiele gehen.“ schlug Moritz vor.

Die Beiden gingen zusammen in die Eisdiele, aber auch da schaute sich Moritz immer wieder um.

„Momo, es ist nicht schlimm, wenn uns jemand zusammen sieht.“ sagte Chris

„Ist ja schon gut. Warum wolltest du eigentlich unbedingt zu mir kommen?“ fragte Moritz

„Nur so. Ich wollte einfach mal wieder nach Köln. Ich habe aber auch noch eine Überraschung für dich, aber dazu sage ich noch nichts.“ sagte Chris

Chris wusste, dass Moritz es nicht leiden konnte wenn sie Geheimnisse hat, aber sie wollte sich die Überraschung am Montag nicht versauen lassen.

„Was ist es denn? Gib mir doch nur einen Tipp.“ bettelte Moritz

„Nein, ich sage dir nur, es ist nichts Schlimmes.“ sagte Chris

„Du weißt, dass es nicht mag, wenn du Geheimnisse hast.“ sagte Moritz.

„Ich weiß, aber ich habe heute Morgen auch bemerkt, dass du mir etwas verschweigst.“ sagte Chris

„Wollen wir jetzt vielleicht noch eine Runde am Rhein spazieren gehen?“ fragte Moritz

„Können wir gerne machen.“ sagte Chris

Chris merkte, dass ihr Bruder ihr etwas sagen musste, aber irgendwie noch nicht konnte.

Am Rhein angekommen, wollte Chris Moritz noch einmal darauf ansprechen.

„Was bedrückt dich?“ fragte Chris

„Ach weißt du, ich vermisse dich. Du warst in der Familie immer die, die mir auch zugehört hat und mich ernst genommen hat. Du warst immer für mich da und jetzt bist du so weit weg.“ sagte Moritz

„Ach Mensch. Du kannst mich doch ruhig anrufen und wenn du mich brauchst bin ich trotzdem für dich da.“ sagte Chris

„Ich weiß, aber das ist nicht das Selbe.“ sagte Moritz

Ohne ein Wort zu sagen, nahm Chris ihren kleinen Bruder in den Arm. Moritz tat es gut und er wurde langsam wieder etwas entspannter.

Chris merkte schnell, das Moritz es schwer viel, dass sie nicht mehr in seiner Nähe war.

„Weißt du was? Wir machen uns jetzt einen schönen Abend und schauen einen Film. Das bringt dich jetzt auch ein bisschen auf andere Gedanken. Wenn du magst können wir auch reden bis wir einschlafen.“ schlug Chris ihm vor.

„Das ist eine gute Idee, dann besorgen wir uns jetzt noch etwas zu Essen für heute Abend und dann gehen wir nach Hause.“ sagte Moritz

Chris und Moritz besorgten noch etwas zu Essen und machten sich dann auf den Heimweg. Den ganzen Tag hatten sie jetzt in der Stadt verbracht. Aber es hatte Beiden gut getan.
 
Werbung:
Zurück
Oben