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Dunkle Vergangenheit

hi ich find deine Story einfach klasse
ich hab sie zwar auch schon auf Charmed.at verschlungen, aber ich konnt nicht widerstehen *gg*
du schreibst einfach toll
mach ja weiter so *ermahnendschau**g*

lg melinda

PS.: deine Anderen storys sind auch alle spitze
 
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„Du liebst wohl deinen Vater, Balthasar. Ich kann das ändern und doch wirst du ihn immer beschützen, so sehe ich das. Aber die Zeit wird es zeigen,“ sagte Reyno kalt. Er bückte sich zu Cole und flüsterte noch leiser als sonst: „Wenn du willst, dass dein Vater in Frieden ruhen kann, dann solltest du besser nicht versagen. Denn jede Pleite deinerseits wird deinem Vater schaden.“




„Ich wurde also nicht nur körperlich für mein Versagen bestraft, sondern auch psychisch. Denn wenn ich versagte und das wusste ich, so würde nicht nur ich, sondern auch mein Vater bestraft. Ihr könnt euch denken, dass ich mir alle Mühe gab, nicht zu versagen. Ich überstieg sogar alle Erwartungen und ohne es zu wissen wurde ich immer böser.“
„Du sagtest doch, dass man erst ab 6 Jahren Magie einsetzen und ab 8 Jahren......,“ begann Paige.
„Richtig, Paige, ich spreche auch nicht davon Magie einzusetzen oder von morden. Nein, es gab andere Dinge. Ich musste mich in der Unterwelt zurechtfinden, ohne Hilfe. Das ist schwerer als du denkst. Und anderes musste ich auch lernen.
Reyno fand es für das Beste, mich und Ben zusammen zu unterrichten. Mit dem Wissen, dass es ein Band zwischen uns geben würde. Er hatte es geplant. Er wusste, was passieren würde. Er wollte es.“ Coles Stimme hatte sich noch nie so bitter angehört. Cole hatte seinen Mentor gemocht, als einen dritten Elternteil, auch wenn dieser grausam zu ihm war. Er brachte es nicht über sich, ihn zu hassen. Sein Hass war auf Ankarra, aber ob dieser berechtigt war? Cole wusste es nicht. Langsam fragte er sich, ob wirklich alles, was er erlebt hatte der Wahrheit entsprach, denn er fühlte Zweifel in sich hochkommen. Zweifel ob seine Entscheidungen richtig waren und ob hinter Reyno noch ein drittes Geheimnis war: Er hatte seine Familie ermordet, nicht Ankarra. Reyno ist das personifizierte Böse. Zwei Geheimnisse, doch Cole hatte das merkwürdige Gefühl, dass da noch etwas ist.


Dreissig Meter von der Bank, auf der Cole sass, stand Reyno. Er war im Schatten verborgen. Wenn er nicht gesehen werden will, wird er nicht gesehen.
Er konnte nicht verhindern, dass Cole seine Vergangenheit ausplauderte, doch das machte nichts. Reyno lächelte ein triumphvolles Lächeln. Cole war der Wahrheit schon eine Spur näher. Viel früher, als Reyno erwartet hatte.
 
Cole erschauderte, ohne zu wissen warum.
„Ist etwas?“ fragte Phoebe besorgt.
„Nein,“ sagte Cole verwirrt. „Nein, gar nichts.“ Gedankenverloren schaute er sich um. Ohne es zu wissen, blickte er genau in die Richtung, wo Reyno stand.


Wie schon gestern, hob Reyno die Hand und machte eine Bewegung in Coles Richtung. „Sehe, wer du wirklich bist. Fühle, wer du wirklich bist.“ Und liess den Zauber wirken, den er gestern vorbereitet hatte.


Cole wurde urplötzlich schwindlig. Überrascht schnappte er kurz nach Luft und stand auf.
„Cole, was ist los?“ fragte Phoebe so ruhig wie möglich, aber sie hatte entsetzliche Angst um Cole.
‚Ich weiss es nicht,’ wollte er sagen. Doch er kam nicht dazu. Er schloss die Augen und sank zu Boden. Ohnmächtig.
„Cole!“ sagte Phoebe und kniete neben ihn. „Mein Gott! Steh auf! Steh auf!“ Sie strich mit ihren sanften Händen über Coles Gesicht. Doch dieser rührte sich nicht.
Piper, Paige und Leo knieten ebenfalls neben Cole. Mit einigem Zögern auf Darryl.


Reyno lächelte nur. Der Plan sollte aufgehen, doch er hütete sich davor seinen Schüler oder die Mächtigen Drei zu unterschätzen. Er schloss die Augen und konzentrierte sich.





Cole stand überrascht auf. Er wusste nicht, wo er sich befindet. ‚Das muss eine Illusion Reynos sein,’ schoss es ihm durch den Kopf.
„Das ist die Realität,“ sagte eine für Cole nur wohlbekannte Stimme.
„Ach und ich soll EUCH noch etwas glauben, Reyno?“ sagte Cole leise.
„Lass die Förmlichkeiten. Aber nun gut. Eine Frage: Wenn du mir nicht glaubst, Balthasar, warum hörst du mir zu, wenn du ja mein „wahres“ Gesicht kennst? Oder eine noch bessere Frage: Warum hasst du mich nicht?“
Cole wusste, dass es keinen Zweck hatte zu leugnen: „Ich weiss es nicht.“
„Dann will ich es dir erklären.................................“
 
„Spar dir deine Erklärungen, Reyno,“ sagte Cole kalt.
„Ach, Balthasar! Weswegen soll ich dich anlügen, wenn ich doch weiss, dass du mir nicht glaubst?“ fragte Renyo lächelnd.
„Weswegen soll ich dir noch glauben, wenn du mich mein Leben lang angelogen hast?“
Reynos Lächeln wurde grausam.
„Glauben? Oh Balthasar! Das ist deine einzige Schwäche: Du willst glaube, um nicht zu zerbrechen. Offenbar war deine menschliche Seite niemals gänzlich verschwunden.“
„Das hoffe ich,“ stiess Cole zwischen den Zähnen hervor.“
Reynos Lächeln verschwand, doch er sah ruhig, sanft und ernst aus.
„Balthasar, erinnerst du dich an den ersten Vorfahren aus deiner Dämonenlinie? Er trägt den gleichen Namen wie dein Bruder.........Kaleth.“
„Ja, und?“
„Weißt du, wer Kaleth war?“
„Er war der grösste Kämpfer seiner Zeit. Allein die Quelle vermochte ihn zu besiegen. Was soll diese Frage?“
„Du fragst dich, wieso du mich nicht hassen kannst, die Antwort lautet: Ich bin ein Teil von dir. Denn in Wirklichkeit wollte ich, dass die Quelle meinte sie wäre MIR.....Kaleth unterlegen.“
„Nein,“ flüsterte Cole. Er zitterte leicht, „Nein das bist du nicht.“ Er hatte Reynos Worte verstanden.
„Du weißt, dass es stimmt. Ich wollte bis jetzt nur nicht, dass du es weißt und dass meine Macht in dir wächst. Du bist der einzige in deiner machtvollen Dämonenlinie, in meiner machtvollen Dämonenlinie, der fähig ist, diese ultimative Kraft zu beherrschen Sieh doch, Balthasar. Was nützt es, wenn ich jemanden persönlich ausbilde, der diese Macht allerdings nicht versteht?“
„Ich verstehe es doch auch nicht,“ flüsterte Cole verzweifelt und wich ein paar Schritte zurück, doch er wusste nicht, wohin er sollte. (Er weiss nicht, dass alles nur in seinen Gedanken abspielt.) Das, was Reyno gerade gesagt hatte, war ein Schock. Denn nun ist Phoebe in noch grösserer Gefahr, als er zuvor geahnt hatte.
„Schlimm, wenn man nicht weiss wer man ist und wohin man sollte, oder?“ fragte Reyno leise und führsorglich.
„Warum eigentlich.............Warum willst du mich jetzt schon. Ich mag mich erinnern, dass du ‚ewig warten kannst.’ Also? Und lüg mich nicht an, ich würde es bemerken,“ wechselte Cole das Thema.
Renyo lächelte ein diabolisches, kaltes, grausames Lächeln.
„Ich sehe, du lernst schnell. Ich will es dir erklären: Es gibst eine Prophezeiung:
‚Einmal wird ein gutes und reines Wesen in einem menschlichen Körper geboren. Ob männlich oder weiblich konnten noch nicht einmal die grossen Priesterinnen von Avalon sehen. Er oder Sie ist äusserlich und innerlich stark, doch weiss oder ahnt noch nicht einmal er oder sie selbst von seiner/ihrer wahren Macht. Nur er oder sie allein wird fähig sein, das personifizierte Böse in jenen gefallenen Stern zu verbannen, welcher seinen Namen trägt.........
Und nur du allein bist fähig, Balthasar, ihn oder sie zu finden und zu vernichten. Ich kann ihm oder ihr nichts antun. Denn ich könnte ihn oder sie zwar sehen, aber nicht erkennen. Im Gegensatz zu dir. Du siehst , ich brauche dich. Im gewissen Masse. Nun habe ich dir die zweite und dritte Botschaft erklärt, aber du warst schon nah dran.“
„Als was brauchst du mich? Als Killer, der deine Drecksarbeit erledigt.“
„Du bist ein Kämpfer, Führer und Mentor. Auch wenn du zwei der drei Dinge nur spärlich kennen gelernt hast, so bist du alles, was man braucht, um machtvoll zu sein. Ich würde deine Ehre niemals verletzen.“
Cole zog die Augenbrauen hoch.
„Doch nun wird es für dich Zeit zurückzukehren. Du weißt das, was du wissen musst,“ mit diesen Worten verschwand Reyno und machte eine Handbewegung. Erneut sank Cole zu Boden.
 
Cole wachte auf. Er bemerkte, dass er im Wohnzimmer vom Haliwell-Manor war. Er lag auf dem Sofa und fühlte sich noch immer benommen.
Phoebe bemerkte als erste, dass Cole wach war.
„Cole,“ flüsterte sie leise und besorgt. Sie küssten sich sanft.
Die anderen hörten es und gingen sofort zu den beiden.
Paige konnte sich nicht halten und platzte mit ihrer Frage heraus: „Was ist passiert?“
Die Erinnerungen kamen zurück. Die Wahrheit traf Cole mit einem Schlag. Sofort war Cole wieder im Vollbesitz seines Verstandes.
Er stand langsam auf. Obwohl er keine Verletzungen hatte, so fühlte er sich trotzdem kraftlos und müde.
„Was ist passiert?“ wiederholte Paige ihre Frage ungeduldig.
„Reyno,“ sagte Cole.
„Was hat er gemacht?“
„Die Wahrheit erzählt,“ sagte Cole mit schwacher Stimme.
„Na, wenn dieses ***** überhaupt die Wahrheit sagen kann,“ sagte Darryl. Er kannte diesen Reyno noch, trotzdem war er sich sicher, dass er noch niemanden so gehasst hatte. Paige und Piper hatten ihm vor ein paar Minuten das erzählt, was vor ein paar Wochen geschehen war.
„Ich weiss, dass er die Wahrheit gesagte hat. Ich kann es ..............fühlen.“
„Was denn für eine Wahrheit?“ fragte Phoebe mit einem unguten Gefühl in der Magengegend.
Cole stand auf, ging zum Fenster und schaute gedankenverloren hinaus: Die Sonne ging gerade unter. Er hatte den Sonnenuntergang immer auf eine gewisse Art und Weise gemocht.
Doch heute fühlte er gar nichts, ausser Leere, als er der Sonne zusah, wie sie verschwand. Ein merkwürdiger Gedanke schoss ihm durch den Kopf, der zu seinem Entsetzen nicht so abwegig war: ‚Werde ich das Licht je wieder so sehen wie zuvor?“
„Cole?“ fragte Phoebe sanft.
„Ist euch aufgefallen, wie still es ist? Immer wenn die Sonne untergeht, ist diese Stille da,“ sagte Cole ganz ganz leise.

Piper nahm Leos Hand und schaute besorgt auf den Halbdämon, der einer guter Freund von ihr war: Er stand da, gedankenverloren und so unendlich traurig, dass sie Mühe hatte, nicht einfach zu ihm zu gehen und ihn in den Arm zu nehmen.

Als Paige ihn so sah, fiel ihr so stark auf wie noch nie, wie geheimnisvoll Cole war. Er stand am Fenster und sah hinaus. Ruhig, so ruhig, dass man glauben könnte, er sei eine Statue. Die schon etwas dunkle Atmosphäre liessen ihn ganz eigenartig wirken. Die dunkle Kleidung unterstrich die ganze Erscheinung noch.

Darryl sah zu Cole und wusste weder, was er fühlen, noch was er denken, noch........was er tun sollte. Cole war ihm unheimlich und nun, da er ihn so ruhig, beinahe erstarrt am Fenster sah, war ihm noch viel unbehaglicher zu Mute.

Phoebe sah voller Besorgnis zu Cole. Unendliche Trauer erfasste sie. ‚Was hat er dir nur angetan,’ dachte sie und ging leise, beinahe lautlos auf Cole zu.
 
„Cole,“ sagte Phoebe leise und einfühlsam. Cole zuckte leicht zusammen drehte sich um und sah sie an. Er sah in ihre Augen: Schmerz, Unwissenheit, Besorgnis. Er nahm ihre Hand in die seine und küsste sie. Phoebe schloss kurz die Augen. Cole liess Phoebes Hand los und drehte sich wieder zum Fenster.
„Cole, was hat er gesagt?“ fragte Phoebe erneut.
„Er..............,“ Cole stockte kurz. Er konnte ihnen nicht die Wahrheit sagen, er wollte sie nicht wieder verlieren und doch wusste er, er konnte mit einer weiteren Lüge oder mit einer weiteren Verschwiegenheit nicht leben.
„Er hat mir erklärt,“ sagte Cole in einem ruhigen Tonfall, „dass er der Kämpfer Kaleth ist und ich weiss, dass es stimmt.“
Leo keuchte und wich ein paar Schritte von Cole zurück, obwohl er sich selbst für das hasste. Er konnte seine Freunde nicht einfach im Stich lassen. Und genau das war Cole, ein Freund. Leo hatte, seiner Meinung nach, viel zu lange gebraucht, bis er das gemerkt hatte.
Cole war nicht überrascht, im Gegenteil: „Ich kann dich gut verstehen, Leo. Doch leider kann ich nicht vor mir selbst zurückweichen.“
Leo sah ihn an.
Die anderen verstanden die ganze Geschichte nicht.
Paige schaute zu Cole: „Reyno ist nicht nur dein Mentor, sondern auch dein........Bruder?“
„Nein,“ sagte Leo, „Benjamin trägt den dämonischen Namen des ersten Vorfahren von der Dämonenlinie Coles, richtig?“ Er schaute zu Cole und dieser nickte. Nun wusste gar niemand mehr, was er sagen oder tun sollte.

Nur Phoebe.

Sie ging zu Cole und umarmte ihn stützend. Er tat ihr so leid. Er wollte das alles nicht und doch schien sich alles gegen ihn zu verschwören. Wenn sie ihn nun im Stich lassen würde, dann verdiente sie die Liebe nicht, die ihr Cole entgegen brachte.
Cole war überrascht und sah ihr nach der Umarmung direkt in die Augen: „Phoebe, du weißt, was das heisst, oder? Es ist ein hohes Risiko. Du und die anderen, ihr seid in tödlicher Gefahr und das will ich nicht. Bitte,“ Coles Stimme hatte sich noch nie schwach angehört, „Ich will euch nicht verlieren.“
Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände, sehr sanft und sprach. So sanft, wie selbst Piper noch nie hatte sprechen hören: „Cole, ich kenne viele Menschen und du bist menschlicher, als viele Menschen die kenne und weißt du warum? Weil du beide Seiten kennst, weil du dich nicht beeinflussen lässt, weder vom Guten noch vom Bösen, du weißt, wer du bist. Weil du weißt, dass du niemals ein Mensch sein kannst, wenn du glücklich sein willst und trotzdem liebst, fühlst und lebst du. Du riskierst viel und auch das ist dir bewusst, du wagst viel mehr, als irgendjemand andres, um zu sein wie du sein willst. Ich weiss nicht, ob du gut sein willst, das kannst nur du sagen. Die Menschen tragen zwei Seiten in sich: Gut und Böse. Doch ich kenne nur sehr wenige, die wirklich nur das eine sind. Und du trägst vier Seiten in dir: Das Gute und das Böse deiner dämonischen Seite und das Gute und das Böse deiner menschlichen Seite. Du wurdest als Halbdämon geboren, deswegen kann auch das dämonische in dir menschlich und das menschliche in dir dämonisch sein Das weiss ich nun und ich verfluche mich selbst, weil ich das erst jetzt bemerke, da es dir so schlecht geht. Weißt du,“ und nun zitterte ihre Stimme. Sie senkte die Hände und umarmte Cole ganz fest, als hätte sie Angst, er könnte plötzlich verschwinden, für immer. „Ich habe entsetzliche Angst, dich zu verlieren. Aber ich weiss auch, dass ich dich gehen lassen muss, wenn du gehen willst, aber dich zum Feind zu haben, könnte ich nicht ertragen, nicht schon wieder.“ Sie schluchzte. Cole hielt sie ganz sanft fest und auch seine Stimme zitterte, als er sprach: „ich würde mich zuerst selbst vernichten, bevor ich daran denke dir oder euch allen etwas anzutun, dich als Feindin könnte auch ich nicht ertragen.“ Phoebe küsste ihn, als sie sich voneinander lösten, wollte sie nur noch etwas wissen.
„Wieso bist du gut? Denn ich werde nicht ewig leben, wie Reyno gesagt hat, was wirst du nach meinem Tod tun?“
Das ist eine Frage, die sich Cole schon oft gestellt hatte.
 
„Es gab eine Zeit, Phoebe,“ sagte Cole langsam, „in der ich nur deinetwegen gut war. Die guten Taten hatten häufig damit zu tun, dir zu beweisen, dass ich mich geändert habe. Aber seit ich weiss, dass ihr alle hinter mir steht, seit ich weiss, dass ihr mich nicht im Stich lässt, weiss ich, dass ich mich wirklich verändert habe. Ich muss nichts mehr beweisen und das tut gut.
Ich kann mir die Schmerzen nicht vorstellen, die ich durchleiden werde, falls du vor mir stirbst, aber ich schwöre dir, dass ich dich immer lieben und nie vergessen werde. Du hast mich mehr gelehrt, als Reyno es je konnte und ebenso wenig wie ich seine Lehre vergessen werde, werde ich deine vergessen. Du sagtest vorhin, du wüsstest nicht, ob ich gut sein will. Ich will es. Aber was heisst schon gut? Wer kann sagen, was gut und böse ist. Du hast recht, ich bin eine Kombination von Gut und Böse und das kann schwer sein. Und gerade deswegen bin ich froh zur Hälfte dämonisch zu sein. Das hört sich merkwürdig an, aber das Gute meiner dämonischen Seite ist menschlicher als das meiner menschlichen. Weil das dämonische das Böse besser kennt. Ihr müsst das noch nicht verstehen, aber ihr werdet es noch verstehen. Du hast mich gefragt, was ich tun werde, wenn du stirbst................Ich werde traurig sein, lange Zeit, aber ich gebe niemals auf. Ich werde jenen helfen, welche die Hilfe eines Halbdämons wollen, aber ich werde niemandem mehr beweisen, wer ich bin, denn die wichtigsten Menschen in meinem Lebens wissen das.“
Phoebe hatte sich Coles Worte angehört. Sie waren nicht gelogen und sie war froh für dessen Worte. Sie nahm seine Hände.

Piper, Paige, Leo und Darryl hatten stumm zugehört, auch sie wussten, dass Cole die Wahrheit sagten. Der Schock, dass Cole ein Teil des personifizierten Bösen ist, war verflogen.

Plötzlich zuckte Leo leicht zusammen. Er hatte eine telepathische Nachricht vom Hohen Rat erhalten und schaute nun geschockt zu Cole. ‚Keine Angst mein Freund,’ dachte er, ‚ich, wir alle, werden dich nicht im Stich lassen, egal, was auch passiert, egal was ich dafür riskiere’
„Cole, sie wollen............“
 
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