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Dunkle Vergangenheit

Hallo!
Ich wollte schon lange etwas los werden:
Falls es euch zum Hals raus hängt, dass ich ständig von Reyno oder von Cole schreibe, dann schreibt mir das bitte. Das mit Cole habe ich, glaube ich, euch einmal erklärt, aber bei Reyno ist es folgendermassen:
ich habe "Freund oder Feind" gesehen und irgendwie fand ich diesen Dämon viel klüger als die Quelle, ich weiss auch nicht wieso. Und dass er am Schluss als Cole ihn getötet hatte nicht aufgeschrieen hatte, das hat mich schon etwas gewundert. Denn er ist soweit ich mich erinnern kann der einzige. Das sind zwei der vielen Gründe warum er häufig in meinen Geschichten erwähnt wird. Aber falls ihr das wirklich nicht mehr wollt, dann schreibt mir (Ich werde es in der nächsten Geschichte (Doch die kommt erst, wenn ich mit einer meiner jetztigen Geschichten fertig bin) und auch bei "die Krieger Des Seth" berücksichtigen.)
 
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„Cole, sie wollen...........Sie wollen deinen Tod! Sie wollen die Macht der ..........“ Doch er verstummte. Er wollte sehen, wie Cole reagierte.
Cole sah Leo an. Falls er etwas fühlte, so konnte man es nicht sehen, bis er dann seufzte.
„Oh bitte, nicht auch noch das. Ich habe an diesem Tag zu viel erlebt.
Sie können nicht wissen, dass Reyno ein Teil von.......................Du es ihnen nicht gesagt, oder?“ In Coles Stimme lag kein Vorwurf oder Misstrauen, er wollte lediglich eine Antwort.
„Sie wissen von mir, dass er dein Mentor ist, nicht aber, dass er ein Vorfahre von dir ist. Ich habe keine Ahnung, woher sie es wissen. Sie sagten, so wie ich das verstanden habe, dass sie es zwar akzeptieren können, dass er dein Mentor, nicht aber..................“
„Schon gut.“ Cole setzte sich, „Du brauchst mir nichts zu erklären. Ich verstehe. Was wollen sie genau von mir.“
„Sie schicken einen Boten hierher und zwar um Mitternacht, mit einer grossen Gruppe von Wächtern des Lichts und andere Kämpfer des Guten, wahrscheinlich auch........“
„Frühere Opfer?“ fragte Cole leise. Leo nickte. Cole schluckte leicht.
„Woher weißt du, dass sie seinen Tod wollen?“ fragte Piper verwirrt.
„Pure Intuition. Nein, ich konnte es wirklich fühlen. Sie wollen nicht, dass ein ehemaliger Killer, ausgebildet vom personifizierten Bösen und gleichzeitig Nachfahre von ihm, lebt. Ist doch eigentlich verständlich, oder?“
„Sie können doch nicht,“ begann Paige aufgeregt, „einfach sagen: ‚Hey, töten wir doch den Geliebten von Phoebe! Er war ja böse!’ Und ausserdem hat Cole schon viel Gutes getan.“
„Meine guten Taten können meine bösen nicht ausgleichen,“ sagte Cole. Er schien sein Schicksal zu akzeptieren.
Doch Phoebe dachte noch nicht einmal daran: „Cole, wie kannst du einfach aufgeben? Beweise ihnen, wer du bist.“
Cole nahm Phoebes Hände: „Ich habe euch doch gerade gesagt, dass ich nichts mehr beweisen will. Ich halte es langsam nicht mehr aus! Einerseits versucht Reyno mich auf seine Seite zu bringen, andererseits will der Hohe Rat mich umbringen. Wie würdet ihr euch da entscheiden? Aber da seid noch ihr. Ich will euch nicht alleine lassen, aber ihr untersteht dem Hohen Rat. Die wissen ganz genau, dass ich für euch sterben werde und das werde ich tun, wenn es sein muss. Phoebe ich liebe dich, aber ich habe zu lange gekämpft, egal auf welcher Seite, egal ob als Toter oder als Lebender. Ich kann nicht mehr.“
„Du.................,“ doch Phoebe sah in Coles Augen, dass ihm die Qualen zu viel wurden. Sie wollte ihn nicht weiter quälen. Doch was wurde aus ihr, wenn er weg war?
Unter Tränen umarmte sie ihn.
‚Ich werde dich nicht im Stich lassen, eher sterbe ich,’ schwörte sich Phoebe.
„Was wirst du jetzt tun?“ fragte Piper und Cole konnte ein leises Schluchzen in ihrer Stimme wahrnehmen.
„Ich sollte euch wohl von meiner Ausbildung erzählen, das bin ich euch schuldig!“
 
hey...

...ich bin neu hier aber ich hab auch schon Ich vermisse dich Phoebe gelesen und ich finde die Geschichten einfach klasse!

Also mich stört es nicht das du über Cole und Reyno so viel schreibst...Reyno ist ja wirklich ein super Charakter von der Serie, schade das er nicht so oft dort vorkommt wie bei deinen super Geschichten...
 
also ich finde deine geschichten auch super klasse, leider hab ich im moment kaum zeit sie zu lesen. ab 11. juni wieder, da gibt's wieder neue online zeit, dann kommt auch wieder ein toller kommentar zu deinen fortsetzungen, versprochen! :D

Sandy
 
Nun gut, wo hab ich aufgehört? Ach ja: Obwohl Reyno uns zusammen ausbilden liess, so wurde Ben häufig links liegen gelassen. Er war nicht so wichtig. Dadurch wurde er nie richtig böse.“
„Du hast uns noch nicht gesagt, ob du dich automatisch verwandelt hast oder.........,“ doch Darryl verstummte als er sah, dass Cole erschauderte.
„Stimmt, nun ja ihr müsst es eines Tages erfahren: Und wie lange mir noch Zeit bleibt weiss ich nicht. Nun ja, es war kurz bevor Jana geboren wurde. Emotionale Situationen überforderten mich damals noch, denn ich wusste dann nie, wie ich reagieren soll. Ich war vier Jahre alt. Aber der Vorteil der Unterwelt war, dass es nur an gewissen Teilen der Unterwelt zu extrem emotionalen Situationen kam. Mit Ben verstand ich mich inzwischen sehr gut. Zwischen uns war nicht dieser Konkurrenzkampf, wir waren einfach nur Brüder, doch gleichzeitig auch Freunde. Ich hatte mich noch nie verwandelt und wenn, dann nicht bewusst..................................“




Cole konzentrierte sich. Reyno hatte ihn an einen dunklen Ort der Unterwelt gebracht. Er war so dunkel, dass Cole seine Augen nicht gebrauchen konnte. So gut er auch sah. Es war ein Training, um die Sinne zu trainieren. Etwas, womit Cole noch seine Probleme hatte. Cole lauschte: Kein einziges Geräusch war in diesem Raum. Plötzlich wurde er von unsichtbarer Hand zurückgeschleudert. Schlagartig wurde dem kleinen Jungen, der zugleich ein Halbdämon war, bewusst, dass es sich nicht um ein einfaches Training, sondern um eine Prüfung handelt.............




„Wie bitte?“ Cole wurde von Paige unterbrochen, „Prüfungen?“
„Ja, wie in der Schule der Sterblichen. Nur gibt es keine Noten und......................ein Sterblicher wird nicht bestraft, wenn er versagt.“
„Na toll,“ sagte Paige, „Aber etwas verstehe ich nicht: Wenn ich, wenn auch nur für kurze Zeit böse war, dann genoss ich keine Regeln befolgen zu müssen. Ohne Konsequenzen.“
Cole stiess spöttisch Luft aus: „Ein Trick des Bösen. Die Wahrheit ist anders: Tanzt du aus der Reihe und bist du nicht machtvoll genug um dich zu wehren, dann wirst du ausgelöscht.“
„Das habe ich gelernt,“ sagte Phoebe, „Als ich die Königin war, da habe ich nur überlebt, weil ich dank des.............“ sie schluckte kurz, „Babys machtvoll war und weil die Quelle mein Ehemann war. Aber in der Unterwelt geht es so: Wenn du Regeln verletzt, flehst du nach einem schnellen Tod.“
Cole nickte gedankenverloren. Ihm war Phoebes stocken nicht entgangen. ‚Es tut mir so leid mein Schatz,’ hätte er doch bloss die Wahrheit früher erkannt, dann hätte Phoebe nicht so viel leiden müssen. Hätte er doch früher erkannt, dass er und Balthasar eins waren, dann..............Cole seufzte in Gedanken, ‚was geschehen ist, ist geschehen.’
So erzählte Cole weiter............................




Der junge Halbdämon versuchte nicht allzu nervös zu werden. Nervosität machte alles schlimmer und hinderte ihn daran einen klaren Gedanken zu fassen. Doch er konnte das Zittern kaum unterdrücken. Er musste handeln: Entschlossen stand er auf und konzentrierte sich. Nun konnte er Geräusche wahrnehmen und folgte ihnen. Er ging durch eine verborgene Tür und landete genau............................in einer Versammlung des inneren Kreises.
 
Diese Geschichte ist wirklich klasse!!! Darum, musst du ganz schnell weiterschreiben. Sonst platzten einige noch vor Spannung (so wie ich).
 
Geschrieben von Cassandra
Diese Geschichte ist wirklich klasse!!! Darum, musst du ganz schnell weiterschreiben. Sonst platzten einige noch vor Spannung (so wie ich).

Genau meine Meinung. Ich platze gleich vor Neugier! :D
 
hab's jetzt auch endlich mal wieder geschafft, weiterzulesen. echt, einfach nur super!!!! *dickes lob*
ich hätt mich fast selbst ohrfeigen können, dass ich nicht früher weitergelesen hab. hatte voll vergessen, wie genial du schreiben kannst, petty!!!!

super super super!!!
 
Vielen Dank für das Lob! Es geht weiter!












Balthasar, so klein er auch war wusste, wenn er entdeckt werden würde, so wäre das..............Nein! Daran wollte er gar nicht denken. Bevor ihn jemand sah konnte er sich hinter einem rauen Stein verbergen. Er versuchte so wenig wie möglich zu atmen, was nicht leicht war, denn diese Tür, durch die er gegangen war, entzieht Lebenskraft, wenn man noch nicht erfahren genug ist. Er musste so schnell wie möglich weg.
Doch seine Neugier hielt ihn gefangen. Obwohl er wusste, was er dabei riskierte, lauschte er.

Es waren nicht alle anwesend, nur Karon, Maronos, der aber erst seit einem Monat beim inneren Kreis ist, nachdem er zweihundert Jahre ein angesehener Kämpfer war, die Voodoo-Königin mit dem Namen Miranda. Sie beäugte kalt die Anführein der Furien, Laia, die kein Mitglied des inneren Kreises ist, aber sie wollte trotzdem bei diesem Treffen dabei sein, denn Reyno hatte versprochen mit Miranda zu reden, wie auch mit Laia. Da sich diese beiden schon vor Jahrhunderten zerstritten haben. Alle anderen nahmen an diesem Treffen nicht teil, bis auf Reyno, der gerade in den Raum kam.
Cole hielt den Atem an.
„Reyno, wie immer seid Ihr pünktlich auf die Minute,“ sagte Laia mit einem kalten Lächeln.
Reyno begrüsste die Dämonen: „Karon, Maronos, schön, dass du nun endgültig im inneren Kreis bist. Miranda....................Laia.........................So wie es aussieht schafft ihr zwei es endlich im gleichen Raum zu sein.“
„Selbstkontrolle,“ murmelte Miranda.

Plötzlich sagte Reyno: „Balthasar, erstaunlich wie schnell du die Prüfung bestanden hast. Aber nicht nur der Ausgang ist wichtig........Beim Eintritt hast du versagt.“ Seine Stimme war ruhig und kühl.
Cole schluckte. Er verharrte an seinem Ort und atmete wie ein verängstigtes Kaninchen.
„Komm schon.“ Nun war Reynos Stimme eiskalt.
Langsam, immer darauf bedacht seine Angst nicht zu zeigen, ging Cole nach vorne.




„Als ich vor meinem Mentor ankam, hatte ich solch eine Angst, dass ich mir wünschte tot zu sein,“ Coles Stimme zitterte, „Reyno wusste das ganz genau. Doch er erfüllte diesen Wunsch nicht, sondern..................................“Cole schluckte. Ohne es unbedingt zu wollen fuhr er sich mit einer Hand über die Schläfe. Da brachen erneut Erinnerungen aus ihm heraus....................
 
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„Oh Gott!“ flüsterte er. Er konnte einfach nicht vergessen.
Die anderen sahen ihn ruhig an. Cole hatte ohne Pause geredet und nun............ Es kam selten genug vor, dass Cole Gefühle zeigte. Aber seit dieser Geschichte mit Reyno kam das immer häufiger vor. Piper wünschte sich, diesen Reyno niemals kennen gelernt zu haben.
Cole sah plötzlich auf. Er sah, dass die andern ihre Lippen nicht bewegten, dennoch hörte er ganz deutlich, was sie sagten. Er konnte ihre GEDANKEN hören.
„Reynos Macht wächst,“ sagte er leise. Die anderen verstanden nicht, sie wollten auch nicht verstehen. Phoebe nahm Coles Hand. Es brachte sie fast um den Verstand, dass es die letzten Stunden mit ihm waren.
„Cole, wenn du nicht weiter....................,“ begann sie, doch Paige vollendete den Satz für sie: „nicht weiter sprechen kannst, dann mache es auch nicht.“
„Nein,“ nun nahm sich Cole zusammen, „Es war so:“




Reyno hob die Hand. Maronos der Kämpfer sah weg: Er hatte verstanden und er hatte lange genug gekämpft, um zu wissen, wie weh es tat. Die anderen sahen zu Cole und Reyno. Auch sie hatten verstanden, doch sie genossen den Augenblick, als Reyno die Hand hob und Cole zitterte aufsah.
Durch Coles Kopf jagte ein Schmerz, wie er es noch nie gefühlt hatte. Sein Kopf, so schien es, würde bersten. Er fühlte diesen grausamen Schmerz bis tief in sein Herz und schrie verzweifelt auf. Er presste sich die Hände an die Stirn, doch der schmerz wurde dadurch nicht schwächer. Nichts, was er tat, half. Er unterlag den schmerzen, die nicht nur seinen Körper, sondern seinen Geist angriffen, seine Seele.




„Es waren mentale Schmerzen. Reynos grösste Macht. Eine Macht, welche für die Quelle unerreichbar ist. Eine Macht, die nur er hat und die einzige Macht, die ich während meiner dämonischen Zeit immer gefürchtet habe,“ erneut schluckte Cole, „Die Schmerzen liessen nicht nach und ich konnte nicht ahnen, dass es nicht ansatzweise so weh tat, wie........,“ er sah weg und schloss die Augen. Nein, nein, nein, nein! Er wollte nicht an diesen Moment denken. „Nun,“ setzte er an, „Reyno senkte die Hand nicht und dann wurde es zu viel. Ich konzentrierte mich, wie noch nie und verwandelte mich. Ganz bewusst. Reyno senkte sofort die Hand. Der Schmerz liess nach. Ich fühlte mich, als hätte man mich tagelang gefoltert. Dabei hatte es gerade mal knapp fünf Sekunden gedauert. Es war das erste mal, da mich Reyno auf diese Weise bestraft hatte, zuvor waren es bloss Schläge und Energiebälle. Das, was ich früher als grausam entfunden habe, kam mir in diesem Moment einfach lächerlich vor. Es war nichts, nichts Vergleich zu dem.“ Bei den letzten Worten hätte man meinen können, Cole sei wieder dieser junge Halbdämon, der gerade gequält worden war.
 

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