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Charmed besser als Buffy?

kann man alles etwas anders sehen.
z.B. punkt 8. ich find charmed lustiger. da kann man lachen, bei buffy schläft man ein
oder punkt 4: meine lieblingsschauspieler sind die von charmed
7 trifft auch bei charmed zu.
und 11 versteh ich nicht.

also: es ist jedem selbst überlassen, welche serie er bessr findet.
ist halt geschmackssache

vielleicht hören wir mal auf uns zu streiten...

ich find trotzdem charmed besser

ps: hab mich nicht geärgert sondern war mir schon klar dass du versuchst gründe zu finden...
 
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Ich versuche nicht ich hab meine gründe gefunden!^^
Hey jetzt mal im ernst du magst Charmed Buffy aber net!
Ich mag beide Serien doch Buffy halt ein bissl mehr!
( Buffy is the number one danach kommt Charmed!)
 
okay, dann hast du deine gründe gefunden...
ja ich liebe charmed, buffy mag ich nicht.
kann aber auch an der folge liegen, die ich gesehen hab, aber ich fands nicht so toll...
war mir schon klar, dass du charmed auch magst, weil wir hier in einem charmed-forum sind :)
 
Also mich würden die zehn gründe ja sehr interessieren, aber ich habe keine lust mir alles zu übersetzen. Wäre jemand so nett und sie in kurzform aufzuschreiben, der englisch sehr gut kann.
MFG Jule :)
 
Ich kanns ja einmal probieren. Ich fasse die Gründe so weit es geht zusammen:
1. Bei Charmed folgt die Magie bestimmten Regeln. Zum Beispiel die Macht der 3. Sie entwickelt sich mit der Zeit. Jedenfalls wird Magie bei Charmed immer auf die gleiche Art dargestellt.
Bei Buffy wird Magie stattdessen einmal als "Droge" bezeichnet, und ein anderes Mal ist sie dann "ein Teil von ihr"

2. In Charmed gibt es Afro-Amerikaner, die länger als nur 4 Folgen überleben. Zum Beispiel Derryl Morris. Er war von Anfang an dabei und spielt eine wichtige Rolle. Bei Buffy spielt niemand einer Minderheit wirklich länger als 5 Folgen mit.

3. Bei Charmed spielt "das Gute" eine wichtige Rolle. Es gibt den Rat der Älsteren. Sie stellen die "Gute Seite" dar. Auch wenn Leo meist nie wirklich wichtige Informationen mitbringen kann, sind sie doch immer da.
Am Anfang gab es auch bei Buffy ein "System" von Wächtern, die die Jägerin betreuen sollten. Als aber der eigentliche Wächter "kündigt", wird kein neuer Wächter geschickt, sondern die Jägerin sich selbst überlassen.

4. Bei Charmed ist der Tod real. Das heißt, dass wenn jemand stirbt, die Figuren sich dementsprechend verhalten. ZB: Prue ist gestorben, die Folgen merkt man sogar noch viele Folgen später: Trauer von Piper, die Probleme von Paige in Prues Fußstapfen zu treten.
Wenn jemand bei Buffy stirbt, ist es so, als hätte er nie existiert. Es sei denn man benötigt seine Figur um eine der Hauptcharaktere zu foltern, zu verführen oder negativ zu beeinflussen. Man bekommt nie wieder mit, dass jemand um den verstorbenen Trauert.

5. Bei Charmed haben die Helden ein Leben: Prue war neben ihrem Leben als Hexe Fotografin,...
Bei Buffy ist ein großes Vakuum nachdem die Charaktere die Schule verlassen haben. Man sieht zwar die einzelnen Schauplätze, aber man weiß nicht viel darüber. Es sieht so aus, als seien die Kulissen nur Mittel um die Technik vor dem Publikum zu verstecken.

6. - 10. Diese restlichen Punkte werde ich morgen hier herein posten... Ich bin schon zu müde, sorry...


MFG Omikron :)
 
hi!
habe den artikel grad gelesen und muß sagen, dass ich mit der analyse nicht übereinstimme.
ich mag beide serien sehr. vor allem deshalb, weil sie so unterschiedlich sind, dass man sie kaum vergleichen kann.
bei buffy gefällt mir besonders die gut durchdachte storyline jeder season. es ist, als ob man einen langen film schaut. alles greift ineinander oder baut aufeinander auf. deshalb sollte man, wenn möglich buffy auch "am stück" schauen und sich nicht einzelne episoden rauspicken und die ganze show als unlogisch abtun.
die schauspielerischen leistungen von sarah m. gellar und ihrem team sind hervorragend (bes. "hush" und "omwf"). die darstellung der magie und willows abhängigkeit find ich überzeugend (sie benutzt übrigens schwarze magie!).

bei charmed gefällt mir, dass die episoden in sich abgeschlossen sind. sie killen den "demon of the week" und retten ihren innocent. und das machen sie sehr gut. die schauspielerischen leistungen sind genauso hervorragend (holly m. coombs und shannen doherty haben bei mir in ep 3x22 einen heulkrampf verursacht). gut und böse sind klar getrennt und die magie betimmt ihr leben.

in punkt 5 des artikels "heros have lifes" , meine ich, hat der autor völlig unrecht. er schreibt, die charmed ones hätten neben ihrer magie ein leben (job, beziehungen etc) und die buffy crew wäre nach der high school in ein tiefes loch gefallen. hat er sich die 4. staffel überhaupt angeschaut?? buffy und willow gehen aufs college. xander nimmt ca 1mill. jobs an bis er für sich rausfindet, dass er zimmermann werden möchte. der einzige arbeitslose ist giles (die bibliothek ist ja im finale der 3. season zusammen mit der gesamten high school in die luft geflogen ;)). und er setzt sich auch mit diesem umstand auseinander und beschliesst zurück nach england zu gehen.
beziehungstechnisch lernt buffy riley kennen (nachdem sie von dem fiesling parker sitzengelassen wurde), willow hat oz und später tara. xander kommt mit anya zusammen (eine wirklich gelungene kombi!)
und wo die charmed ones das p3 haben, haben die scoobies das bronze.

alles in allem ist keine serie perfekt, und jeder sollte das schauen was er/sie mag.
mich würde mal interessieren, was passiert, wenn die charmed ones nach sunnydale kommen ;)

bye
 
Also ich find Buffy auch gut. Aber Charmed läuft erstens länger, das heißt, es gibt wahrscheinlich mehr Staffeln und zweitens, finde ich, dass die ganze Serie viel wirklicher gespielt ist.
Guter Artikel
 
Hier kommen die versprochenen restlichen punkte!
6. Bei Charmed weiß man genau für wen die Hexen eigentlich Kämpfen: für die Unschuldigen. Im laufe einer Episode lernt man den/die Unschuldigen kenne. Man erfährt wie und warum sie gequält/von Dämonen verfolgt werden. Die Hexen setzten sich immer mit ihrem eigenen Leben ein, um Unschuldige zu retten, und wenn es dann einmal doch nicht klappt sind sie selbst am Boden zerstört.
Bei Buffy ist die Sache schon anders. Hier sieht man die Opfer/Überlebenden für 10 - 15 Minuten. Man kennt meist nichtmal seinen Namen! Hier sind die Unschuldigen ebenfalls nur Kulisse.

7. Bei Buffy ist es bekannt, dass alle Beziehungen in die Brüche gehen. Joss Whedon erklärt das damit, dass sobald Liebe und Beziehungen ins Spiel kommen, die Geschichte langweilig wird.
Bei Charmed ist es so, dass Beziehungen gut, oder wenigstens "angenehm" aufhören (wenn das überhaupt geht). Charmed hat es überhaupt nichts ausgemacht, als Leo und Piper geheiratet haben. Sie müssen immer noch mit Problemen fertig werden, nur schauen diese nun ein bisschen anders aus.

8. Bei Charmed zählt Moral. Um das etwas näher erläutern zu können stellen wir mal einen Vergleich zwischen der Beziehung zwischen Phoeby / Cole und Buffy / Spike auf. Egal wie oft Cole versucht mit Phoeby zusammenzukommen, wird es trotzdem NIE gelingen. Sie sind nunmal zu verschieden (Cole ist auf der Seite des Bösen und Phoeby auf der Seite des Guten). Aufgrund dieser Tatsache und aufgrund der Regeln, kann diese Beziehung nie funktionieren.
Und nun die Beziehung Buffy / Spike: Hier weiß man eigentlich nicht so genau, wer gut und wer böse ist. Man weiß nicht ob Buffy Spike ausnutzt oder umgekehrt. Wer ist selbstsüchtig und wer empfindet aufrichtige Liebe? Das weiß man eben nie so genau. Es könnten beide Beides sein (Situationsabhängig).

9. Charaktere in Charmed stehen immer zu sich selbst. Dazu wieder ein Beispiel (Phoeby / Cole - Beziehung): Als sich Phoeby entschließt sich der Bösen Seite anzuschließen um mit Cole zusammen zu sein, tut sie das als Phoeby. Am Ende kommt dabei heraus, dass sie sowohl die Rolle als Zauberhafte und die Rolle als Dämonenkönigin ausüben will. Dies sieht so aus: Sie hilft ihren Schwestern beim Dämonenbekämpfen, aber da die Dämonen Aufträge ihres Mannes ausführen eliminiert sie die Dämonen nicht, sondern schickt sie weg. Und da Moral zählt, erzählt ihr Leo (für die Gute Seite) und Cole (für die Böse Seite) genau das Gleiche: Sie muss sich für eine Seite entscheiden. Am Ende kommt dabei heraus, dass sie sich für die Gute Seite entscheidet, da sie einfach GUT ist.
Das Beispiel bei Buffy ist Willow: Zuerst sieht es so aus, als ob sie von den Zauberkräften, die sie anwendet "verführt" wird. Dann werden die Zauberkräfte als Symbol für Drogenmissbrauch benutzt. Als sie letztendlich ihre dunkle Persönlichkeit annimmt weiß man nicht, ob sie sich dieser Mächte willentlich hingibt, oder ob sie nur ein Junkie ist, der seine Sucht nicht kontrollieren kann. Ist sie verantwortlich für ihr Handeln oder nicht? Magie und der Charakter Willow, ändern sich von Woche zu Woche, so wie sie die Autoren gerade brauchen.

10. Charmed hat aufgrund der Artenvielfalt an Schauplätzen viel mehr Möglichkeiten bei der Handlung fortzufahren. Bei Buffy wird es immer mehr ein Problem einen möglichen Bösewicht zu finden, den sie bekämpfen könnte. Was war denn übrig, als sie in Staffel 5 einen Gott getötet hat?
Auch in Charmed haben die Helden die Quelle alles Bösen vernichtet (und das gleich 3 x). Doch am Ende stehen sie einem völlig anderen, humanen Gegner gegenüber.
Was macht also den Unterschied? Bei Buffy wird immer nur eine Geschichte erzähtl. "Das große Übel" kommt immer erst am Schluss einer Staffel auf. Einzig die Staffel 6 ist ein wenig anders. Hier geht es ja um Rache. Aber auch hier kommen sie nicht ohne den Staffel-Ende-Weltuntergang aus.
Weil bei Charmed die Hauptpersonen mehr Beziehungen in realen Kulissen und Situationen und bei realen "Unschuldigen", gibt es mehr Möglichkeiten interessante Geschichten zu erzählen.
Sie können zwar mit der Quelle alles Bösen umgehen, aber nicht mit Geburt? Sie werden spielend mit den 4 Reitern der Apokalypse fertig, aber nicht mit Anwälten. Die Artenvielfalt an Texturen ermöglicht es bei Charmed das Publikum immer bei Laune zu halten, was als nächstes passieren würde, anstatt immer nur die gleichen Handlungselemente in der gleichen alten Form zu verwenden.

Ich hoffe ich konnte den Text wahrheitsgemäß übersetzten :)

MFG Omikron
 
Geschrieben von carmen
Also ich find Buffy auch gut. Aber Charmed läuft erstens länger, das heißt, es gibt wahrscheinlich mehr Staffeln und zweitens, finde ich, dass die ganze Serie viel wirklicher gespielt ist.
Guter Artikel
Charmed läuft NICHT länger als Buffy! Als Charmed mit der 1. Staffel gezeigt wurde war Buffy schon bei Staffel 3 ! Und im moment gibt es 7 Buffy Staffeln und 5 Charmed staffeln!

Informier dich erstmal richtig bevor du hier was behauptest! (Nicht böse sein)

Ps: WOB (Willcome on Board)
 
@carmen: charmed läuft momentan in der 5. staffel, buffy in der 7.
(in den usa). somit läuft buffy bereits 2 jahre länger.

da war wohl jemand schneller als ich :)
 
Die Punkte die Omikron aufgezählt haben ensprechen alle der Wahrheit und ich kann mich nur anschliessen. Ich sehe das auch so Charmed ist einfach besser, nicht so "eintönig" wie manchmal bei Buffy, man kann viel mehr aus Charmed machen obwohl ich sagen muss das ich auch ein großer Buffy-Fan bin ;)
 
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