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Was kommt nach dem TOD??

Ich habe mal eine Rede über das Leben nach dem Tot geschrieben und ne 1 bekommen. Soll ich sie reinstellen?
 
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ich hab' vorhin in dem Buch "Maya oder das Wunder des Lebens" von Jostein Gaarder folgendes gelesen und musste sofort an euch denken:

"...Mit weiterwachsendem Verständniss hat die Tatsache, dass der Erdball, auf dem ich lebe, an die 5 Milliardden Jahre alt und dass das Universum drei oder vier mal so alt ist, einen Teil meiner Idendität ausmacht. Die Vorstellung, dass ich jeden Moment verschwinden kann, dass ich nur dieses eine mal hier bin und niemals zurückkommen werde, ist mir schon ungeheuerlich vorgekommen...."
 
ich denke die seele kommt in eine andere welt und der körper wandelt sich um. so bestehen wir ja auch aus unseren vorfahren, da alles weiterlebt. irgendwie komisch die vorstellung, aber es verschwindet ja nichts auf der erde sondern wandelt sich nur um.
 
Ich denke, dass nichts ist, so wie vor der Geburt - man existiert nicht (mehr). An ein Leben nach dem Tod oder ähnliches kann ich einfach nicht glauben, könnte aber keinen Grund nennen.
 
Ich habe mir zu diesem Thema alles vom Herzen geschrieben. Diese Rede habe ich dan auch für den redewetbewerb genommen.
Wie findet ihr meine Gedanken zu dem Thema?

Ich habe die Rede als anhang anh´gehängt
 
Als Microsoft Word Datei ( doc)

Ist sie zu groß???

Dan setz ich die Rede eben so rein:


Das Leben nach dem Tod
Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich möchte Ihnen heute etwas über das Leben nach dem Tod erzählen.
Manche Menschen glauben, dass man nach dem Tod einfach zu Existieren aufhört. Aber wie kann man sich das Vorstellen?
Andere sind der Festen Meinung, dass man nach dem Tod in ein Paradies kommt. Wo Träume wahr werden und wo es keinen Unterschied zwischen Arm und Reich gibt. Wo Hungersnot und Krieg Fremdwörter sind.
Wieder andere glauben an eine Wiedergeburt. Ob man als Mensch oder als anderes Lebewesen Wiedergeboren wird steht außer Frage.

Oder gibt es vielleicht einen Gott, der uns nach dem Tod mit offenen Armen im Himmel aufnimmt?

Den Glauben an das Leben nach dem Tod gibt und gab es in jeder Kultur. Denken wir einmal an die alten Ägypter.
Sie haben riesige Pyramiden, die eigentlich nur Grabstätten für Pharaonen waren, gebaut und Grabbeilagen wie Gold, Schmuck oder sonstigen Wertgegenständen versehen. Außerdem wurden die sterblichen Überreste der Verstorbenen sorgsam mumifiziert. Haltbar gemacht für die Zeit danach.
Oft wurden auch die Diener der Verstorbenen in den Grabkammern miteingeschlossen.
Der ganze Aufwand war nur für eine Person. Damit diese Ihren Lebensstandart auch nach dem Tod beibehalten konnte.

In anderen Völkern wiederum, wurden Tote in bestimmten Stellungen begraben. Damit sie nach dem Tod glücklich, ohne Angst oder Zorn waren.
In anderen Kulturen wiederum, werden die Toten soweit wie möglich vom Dorf in dem sie Lebten fortgetragen.
Und dass nur um zu Gewehrleisten, dass der Geist des Toten nicht in das Dorf zurückkehrten um dort Schabernack zu treiben oder sich an jenen die im geschadet haben zu Rechen.

Viele Menschen haben angst vor dem Tod. Doch wenn man genau darüber nachdenkt, haben die Meisten nur Angst vor der Ungewissheit, was nach dem Leben auf sie Zukommt.

Es gibt auch Menschen die sich nichts sehnlicher Wünschen als zu sterben.
Vielleicht weil sie im Leben keinen Sinn mehr sehen oder schon seit langem Krank und somit ans Bett „gefesselt“ sind.
Möglicherweise haben sie schreckliche schmerzen oder jemanden der Ihnen sehr Nahestand verloren.
Einige dieser Menschen begehen Selbstmord, um sich von Ihren Leiden, egal welcher Art zu erlösen.

Jeder wird irgendwann die Wahrheit über das Leben nach dem Tod herausfinden. Doch wenn es so weit ist, kann man keinem mehr sagen, was für eine Hypothese sich am Schluss als richtig erweist.
Jeder muss es für sich allein herausfinden.

Fakt ist, dass jeder, egal wie alt, reich oder beliebt er ist, früher oder später sterben muss, denn der Tod ist unumgänglich.





Zum Abschluss möchte ich noch ein Gedicht das mich irgendwie an den Tod erinnert hat vortragen. Auch wenn ich nicht weis wer es geschrieben hat.


Der Himmel ist dunkel, der Himmel ist kalt,
das Licht der Sterne ist trübe und alt.
Schaue ich auf,
ist alles so leer.
Haben wir hier denn wirklich nichts mehr
Als diese eine so einsame Welt,
die keinen Menschen am Leben erhält?
Dann seh’ ich keinen vernünftigen Grund,
um noch einmal zu öffnen den Mund,
um zu weinen oder zu lachen,
um zu schlafen, um zu erwachen.
Trotzdem schau’ ich des Nachts noch auf,
sehe der Sterne rastlosen Lauf,
das Gewölbe droben, so kalt wie Stein.
Bist du dort Gott? Sind wir allein?

(Das Buch der gezählten Leiden)
 
dankeschön
es ist eine schöne rede und auch das gedicht ist schön
ich weiß nicht bei mir hat es irgendwie nicht geöffnet ;)
 
Bin auch ganz stolz auf die Rede *gg*
Habe mich einfach hingesetzt gehabt und mir alles von der Seele geschrieben.
Eigentlich hätte es mit der Worddatei doch Funktionieren müssen oder?
 
phoebedence :Ist ja egal. Habs ja dann reingesetzt

@Lucrezia: Danke. Das Gedicht gehört zu meinen Lieblingsgedichten und bringt mich immer zum Nachdenken
 
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