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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

" Uhh, na dann nehme ich dich beim Wort. ", nickte Tess grinsend, aber wusste ihm Grunde genau, dass ihre Schwester scherzte. Nicht, weil sie ihr egal war, aber Partys waren einfach nicht ihr Ding. Dann waren es wohl eher Jodi und Kate, die das übernehmen würden.

Sie hob abwehrend die Hände, " Hey, ich habe nie gesagt, dass wir heute nicht mehr ordentlich arbeiten können ... und hey, wir können morgen vis Nachmittag ja sogar noch was schaffen. Ich bestelle alle einfach abends hierher. ", nickte sie grinsend. Sie freute sich darüber ihre Schwester weichgeklopft zu haben. Sie hatte sie in den zwei Jahren, in denen sie bis jetzt hier war, wirklich ´gut erzogen´, zumindest teilweise.

Als Jodi angelaufen kam und sich entschuldigte, musste Tess grinsen, " Macht nichts, du hast nichts verpasst. Im Gegenteil: Du kommst genau richtig. Ihr dürft jetzt die Tränken säubern. ", meinte sie und warf ihr die Bürsten rüber. Bevor Claire Jodi anmeckern konnte, schob sie diese in den Wagen. Sie wusste, dass sie im Grunde ein herzensguter Mensch war, aber die Arbeit war ihr nunmal das Wichtigste und das verlangte sie auch von ihrern Arbeiterinnen. Jetzt saßen sie im Auto -wie immer fuhr Claire- und ihre Schwester sah sie von der Seite an, " Manchmal erreichst du glaube ich mehr damit, wenn du die Mädels mehr lobst. ", meinte sie dann etwas nachdenklich. Sie bereitete sich schonmal auf eine saftige Antwort vor.
 
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Claire

Während sie über den staubigen Boden sah hörte sie Tess irgendwie nur halb zu, es würde langsam Zeit das es wieder zu regnen anfing, die Weiden waren schon vie zu ausgedörrt und die Gefah einen Brandes bestand, instinktiv glitt ihr Blick zum Himmel doch es war nicht mal ein Wölckchen zu sehen, seufzend blickte sie zu Tess.

"Ordentlich arbeiten aber nachmittags schon aufhören?" grummelte sie vor sich hin, natürlich würde sie noch bis zum Schluss arbeiten und erst zehn Minuten vorher duschen. Obwohl sie zugeben musste das es vielleicht wieder mal Zeit wurde sich mit Alex und Nick zu treffen und mit den Männern etwas zu fachsimpeln dies war dass was ihr wohl am meisten fehlte hier.
Obwohl sie um nichts in der Welt ihre Schwester gegen irgendwen eintauschen würde, mittlerweile hatte sie ihre Kleine richtig lieb gewonnen auch wenn es ihr noch etwas schwer viel das zu zeigen.

Als Jodi ankam setzte Claire schon instinktiv eine säuerliche Miene auf, sie hasse unpünktlichkeit besonders wenn es um die Arbeit ging, doch bevor sie den Mund zum Sprechen bentutzen konnte schwafelte Tess auch schon los und schob sie in den Wagen.
"Also wirklich" vorwurfsvoll sah sie zu ihrer Schwester während sie den Wage startete, jedoch fuhr sie noch nicht los sondern steckte ihren Kopf aus dem Fenster.

"Ich erwarte euch dann am frühen Nachmittag auf der Weide zu Killarny die Zäune müssen gemacht werden, bringt was zu essen und zu trinken mit" sie zog ihren Kopf wiede zurück und fuhr los während sie grinste.
Gott sei Dank hat sie zumindest ihr Zeitlimit für die beiden noch los werden können, immerhin sollten sie nicht den ganzen Tag auf er Weide herumpantschen.

Als sie Tess Worte vernahm sah sie diese auch von der Seite her an blickte dann aber wieder auf die Straße "Jack hat immer gesagt: Nicht geschimpft ist gelobt genug" dann sah sie kurz auf die Uhr "Und für was soll ich sie loben das sie so spät aufgstanden sind?"
 
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Als Claire sie nach der Planung für den morgigen Tag fragte, nickte sie, " Ja, genau so. Ich weiß, dass es dir wahrscheinlich nicht gefallen wird, aber auch du, Claire Mcleod, wirst es tun! ", meinte sie und ihr Ton ließ keinen Platz für Widerreden. Sie wollte endlich mal wieder ein ruhigen Abend mit ihren Freunden verbringen. Nicht zuletzt dachte sie dabei an Nick. Irgendwas war da zwischen ihnen, aber sie würde sich wohl eher die Zunge abbeißen, als es zuzugeben, geschweigedenn sich darauf einzulassen.

Als sie losgefahren waren, kurbelte Tess das Fenster runter. Es war wie immer eine tierische Hitze. Aber auch wenn es so warm war, gerade wenn es so warm war, mussten sie sich davor schützen, indem sie noch etwas über ihrer kurzen Kleidung trugen. Tess hatte ihre Haare zu einem Zopf zusammengebunden, wobei ihr bereits einige Strähnen auf der Stirn klebten. Kurz hob sie ihren Hut an, wischte sich die Strähnen aus dem Gesicht und platzierte ihn dann wieder auf ihrem Kopf. Sie liebte dieses Land und konnte sich nicht mehr vorstellen woanders zu sein. Und diese Hitze, das tagelange Schwitzen und die nicht seltenen Katzenduschen gehörten mit dazu. Das lernte sie, ´den Luxus´ -ein langes Bad oder eine ausgiebige Dusche- zu schätzen.
Tess verdrehte die Augen, " Ja, das war typisch Dad. ", seufzte sie leise. Es versetzte ihr noch immer einen leichten Stich, wenn sie etwas persönliches über ihren Vater hörte. Sie hatte ihn nie wirklich kennengelernt und konnte sich kaum noch an ihn erinnern. Zwar hatte er ihr geschrieben, jedoch wurden diese Briefe immer wieder von ihrer Mutter zurück geschickt. Tess seufzte wieder, " Das meinte ich doch gar nicht ... Du musst sie ja nicht unbedingt loben, aber wenn du sie jedes Mal zur Schnecke machst, dient es der Sache auch nicht. "
 
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Claire

Tief im inneren freute sich Claire darüber ihre Freunde zu sehen und mit ihnen etwas zu feiern und irgendwie hatte ihre Schwester auch recht es war Wochenende und am nächsten Tag Sonntag vielleicht sollte sie den drei Frauen einfach mal Ruhe gönnen, darüber sollte sie sich noch Gedanken machen.
Aber zugeben würde sie auf keinen Fall das sie sich auf den Abend morgen freute.
"Ja vielleicht willst du mich auch noch waschen, schminken und frisieren?" doch gleich darauf bereute sie ihre Worte wieder, sie wolle Tess auf keinen Fall auf komische Gedanken bringen.

Claire hustete leich als Tess das Fenster öffnete doch die Luftzirkulation tat den Insassen des Wagens gut und so freute sie sich einfach über die kühle Luft. Ihr Blick glitt immer wieder um die Umgebung um nach Wolken zu suchen doch nichts davon war zu sehen, leider, das Land brauchte Regen die Wassertanks waren schon ziemlich leer und eine große Buschbrand Gefahr bestand, eine einzige Zigarette genügte um halb Australien auszureuchern.

Nun verdrehte auch Claire die Augen, Jack hatte seine Arbeiter auch nicht täglich gelobt und sie hatten ihre Arbeit hervorragend gemacht, reichte denn nicht das Bier ab Abend. "Dieses Gespräch fürhren wir jetzt fast jede Woche Tess ich weiß nicht was du willst, wer lobt den mich?" dabei war klar das sie das Lob gar nicht wollte sondern das sie sich dabei wahrscheinlich so oder so nur komisch vorgekommen wäre "Und ausserdem hab ich gerade gestern gesagt" so zwickte kurz die Augen zusammen "Sehr gut wir sind fertig. Das reicht doch oder?"
 
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Tess sah sie erst etwas verdutzt an, dann jedoch erschien ein breites Lächeln auf ihrem Gesicht.
" Aber NATÜRLICH!!! Was denkst du denn? ", meinte sie erfreut, " Das kriegen wir schon hin, mach dir darüber keine Gedanken. "

Tess verdrehte die Augen, " Oh Claire bitte ... ", stöhnte sie genervt und sah ihre Schwester an. Sie wusste, dass ihr selten jemand sagte, dass sie es gut machte und dafür schämte Tess sich. Im Grunde leistete Claire die härteste Arbeit. Zwar war Tess inzwischen auch sehr eingebunden, aber Claire hatte nunmal viel mehr Erfahrung udn Wissen über das Landleben. Sie legte eine Hand auf ihre Schulter, " Hey, du weißt, dass du die beste Farmerin bist, die ich kenne. Du machst deinen Job wirklich sehr gut, nicht zuletzt, weil es für dich kein Job ist, sondern dein Leben! Du hälst alles in Gang und das machst du wirklich sehr sehr gut. ", lobte sie ihre Schwester nun und meinte das vollkommen ernst, " Aber ... Jodi zum Beispiel ist nunmal ein Mensch, die man mit Lob motivieren kann. Zwischendurch ein paar nette Worte ... hey, das ist selbst für dich nicht zu viel verlangt. ", meinte sie und stieß ihre Schwester freundschaftlich in die Seite.
" Dad ... hat vielleicht nicht viel gelobt, aber waren seine Mitarbeiter auch Freunde für ihn? Ich meine, vielleicht meinst du jetzt, du brauchst keine, aber glaub mir, das tust du und Kate udn Jodi sind nunmal anders, als die Arbeiter von Dad damals. "

Tess musste lachen, als sie meinte, dass sie sie gestern Abend gelobt hätte, " Okay Schwesterherz, das üben wir dann, während ich dich frisiere. ", zwinkerte sie ihr zu.
 
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Danke! :)

Robs nasse Hand drehte den Wasserhahn der Dusche zu und blieb noch einige Sekunden in der Duschwanne stehen, bevor er herausstieg und sich ein Handtuch um die Hüften legte. Er fühlte sich völlig gerädert nach dieser Nacht und auch die kalte Dusche schaffte es nicht neue Lebensgeister in ihm zu wecken. Er hasste diese Nächte,... diese Träume die ihn quälten und ihn immer wieder an den Tod seiner Frau und seines Sohnes erinnerten, als wenn er nicht so oder so schon genug daran dachte.

Rob rubbelte sich seine Haare trocken und putzte sich die Zähne, nachdem er seinen drei Tages Bart rasiert hatte. Nach seiner Pflege, ging er zurück in sein Zimmer und zog sich frische Kleidung an. Er versuchte nicht weiter über den Traum nachzudenken, oder sich wieder in seiner Vergangenheit zu verlieren, so führte ihn sein Weg schließlich in die Küche wo er, wie meistens, der erste war.

Rob blickte aus dem Fenster und gähnte noch einmal, dann bereitete er frischen Kaffee zu und hörte dem Glucksen und Gurgeln des heißen Wassers zu, der durch den Filter lief. Es war wieder einmal viel zu tun auf der Killarny, doch vor einer heißen starken Tasse Kaffee, konnte er so oder so nicht beginnen.
 
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Jodi hatte sich innerlich schon geduckt und den Kopf leicht gesenkt, gleich würde wieder Claires gezetere losgehen. Ob du mich auch so anschreien würdest, wenn du es wüsstest? fragte sie die junge Frau und fing dann geschickt die Bürsten auf und lächelte Tess dankbar an, als diese sie in den wagen schob.

Eigentlich hatte sie keien Lust darauf,die Tränken zu schrubben, ihre armen Fingernägel, die würde sie wohl vergessen können. Und die Blasen die ihre Hände wieder bekommen würden. Aber sie wollte die Schwestern beeindrucken, ihnen Zeigen, das sie genauso gut arbeiten konnte wie sie. Und dafür musste man schuften.
 
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Alex

::Alex war schon in den frühen Morgenstunden aufgestanden und hatte sich nach einem kurzen Frühstück auf den Weg zu den Grenzzäunen zu Drovers gemacht. Zum einen, weil diese wirklich dringend repariert werden mussten und er keine Lust hatte, wieder mit Harry zu streiten, weshalb das noch nicht erledigt sei, zum anderen, weil er Claire versprochen hatte, dass sie das gemeinsam machen würden.

Und so war er, nachdem er den Wagen beladen hatte, gleich losgefahren, um die etwas kühleren Morgenstunden zu nutzen, um diese anstrengende Arbeit zu erledigen. Denn je früher er damit begann, umso früher würde er auch damit fertig sein und sich weniger anstrengenden Aufgaben zuwenden können, für die heissen Stunden des Nachmittages.

Und so war er bereits fleissig bei der Arbeit ;), als er den Wagen von Drovers näher kommen sah. Frech grinsend legte er eine kleine Pause ein, ging Claire und Tess etwas entgegen und nahm seinen Hut vom Kopf, damit den beiden sein Grinsen auch ja nicht entging::

Ihr habt euch also doch auch noch dazu entschlossen, endlich herzukommen und mir zu helfen?

::fragte er die beiden grinsend, als der Wagen direkt vor ihm hielt, öffnete dann aber charmant die Tür auf Claires Seite, weil er genau wusste, dass er sie damit wieder ein wenig ärgern würde::
 
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Claire

Der genervte Ton ihrer Schwester entging Claire natürlich nicht doch wirklich darauf reagieren wollte sie nicht schließlich würde das alles wieder auf eine endlos lange Diskussion hinzielen.
Bei Wortgefechten war sie wirklich nicht die Beste und Tess hingegen war Meisterin darin, genau deswegen ließ sie die Worte einfach auf sich einprasseln, obwohl es ihr gut tat das zu hören, stöhnte sie auf.

"Ich wusste ja das ein Aber kommen wird"

wiederum tat sie einfach so als ob sie nichts hörte und konzentrierte sich auf die Straße dennoch hörte sie Tess an und ihre Worte würden ihr noch länger im Kopf herumspuken.
"Selbst für mich nicht zu viel verlangt" murmelte sie vor sich hin, antworten wollte sie jedoch nicht, deswegen zuckte sie nur teilnahmslos mit den Schultern.

Jetzt traf sie jedoch genau den Wundenpunkt von Claire und mürrisch sah sie auf die Seite "Ja was glaubst du denn Jack war ein geschätzter Mann sicherlich waren alles Freunde doch sie hatten Respekt vor ihm, und ich will nicht das jemand des Respekt vor mir verliert." zischte sie sah dann aber wieder anch vorne wo sie schon Alex Auto erkennen konnte.

Die rechte Augenbraue zog sich verwundert hoch als sie vor dem grinsenden Alex hielt "du frisierst mich nicht" gab sie ihrer Schwester noch zu versthen und wollte gerade die Türe öffnen als diese aber schon von ihrem Nachbarn geöffnet würde stöhnte sie laut auf.

"Wir dachten du bist so gut du kannst wohl eine Weile ohne uns auskommen" sie sah ihn kurz an und schüttelte den Kopf "Was hast du denn schon einen Sonnenstich oder ne Gesichtslähmung, hör auf zu Grinsen und mach dich wieder an die Arbeit" somit stieg sie auf und musterte ihn kurz um dann nach hinten zur Ladefläche zu gehen um verschieden Geräte abzuladen.
 
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Alex

::Als Claire ihn in ihrer mürrischen Art begrüsste und ihn gleich wieder an die Arbeit schicken wollte, wurde Alex Grinsen für einen Augenblick nur noch breiter. Einen Moment blieb er noch reglos stehen und beobachtete Claire grinsend, bevor er ihr nach hinten folgte, um ihr beim abladen zu helfen::

Das aus deinem Munde zu hören, ist schon beinahe eine Ehre, Claire. Du, wo du doch die bist, die sonst immer alles am besten kann…

::meinte er mit einem leichten Lächeln und nahm ihre eine relativ schwere Rolle Draht aus den Händen, damit sie die leichteren Sachen von der Ladefläche nehmen konnte. Er meinte diese Worte alles andere als Böse, denn er bewunderte Claire wirklich dafür, wie gut sie Drovers Run leitete…::

Was gibt’s denn Neues von Drovers?

::fragte er schliesslich nach, während er die Drahtrolle zum Zaun hintrug und dort begann den Zaun weiter zu reparieren::
 
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Claire

Sie hasste ihn für sein Grinsen das bei jedem ihrer Wörter nur noch breiter wurde, doch wahrscheinlich war es nur deswegen das sie ihn dafür nicht mochte weil ihr das Grinsen unheimlich gut gefiel.
Als sie ihn auf sie zukommen sah riss sie die Sachen nur noch schneller von der Ladefläche denn sicherlich würde er nicht die Drahtrolle abnehemen, sie wollte ihm beweisen das sie stark genug war.

"Ich sagte nur das du gut bist Alex, wenn ich mich recht erinnern konnte war nichts von einem Worte zu hören das wie Bester klang. Tut mir leid aber ich bin die Beste"

grinsend sah sie ihn an.

Ihre Hände fasten gerade die Drahtrolle doch schon sah sie Alex Hände die danach griffen, sie schürzte die Lippen lies aber die Rolle nicht los sondern versuchte diese an sich zu ziehen, doch es bestand keine reale Chance "Ich willl das tragen" murmelte sie gab aber schließlich auf als sie bemerkte wie lächerlich sie sich benahm.

"Ich lobe meine Arbeterinnen nicht genug jetzt bekomme ich unterricht von Tess" gab sie grinsend von sich und sah zu Tess bevor sie Alex folgte und ihm den Draht reichte und immer wieder Teile abzwickte...
 
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Tess nickte Alex zu und hörte ihrem kleinen Wortgefecht zu. Es war für sie nichts Neues, aber sie fragte sich wirklich, wann die beiden es begreifen würden, dass sie mehr als nur Freundschaft füreinander empfanden und sich bereits jetzt schon wie ein altes Ehepaar stritten.

Als Claire meinte, dass sie von Tess unterichtet wurde, kniff sie die Augen zusammen und sah zu ihrer Schwester, " Ja, genau ... Das tue ich. ", meinte sie dann wieder an Alex gewandt, " Und wo wir gerade schon dabei sind ... Claire und ich haben beschlossen euch morgen zu uns zum Grillen einzuladen. Also wäre es nett, wenn du den anderen Jungs auch Bescheid sagen könntest ... ", meinte sie dann lächelnd und nahm sich eine andere Stelle am Zaun -etwas weiter von ihnen weg- vor.
Auch wenn die Streitereien zwischen ihnen manchmal sehr amüsant waren, musste sie es sich heute nicht geben. Sie hatte heute nicht die beste Laune. Und erst jetzt dachte sie daran, dass das Grillen morgen ihre Stimmung nicht verbessern würde. Denn aus ihren Erfahrungen heraus endeten diese Abende, die sie gemeinsam mit Nick verbrachte, nie wirklich gut. Sie stritten sich öfters, jedoch unterschieden sie sich von denen von Alex und Claire.
Tess wusste, dass Nick mehr als ein guter Freund für sie war, aber sie würde einen Teufel tun und das offen zugeben, wobei sie natürlich genau wusste, dass es im grunde allen hier klar war. Sie seufzte leise, " Naja, vielleicht wird es morgen wirklich lustig ... ", dachte sie dann.
 
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Noch etwas müde und erschlagen von der Nacht wischte sich Rob über die Augen und hörte dann, wie endlich die Kaffeemaschine erstummte und das ganze Wasser durch den Filter gelaufen war. Rob gähnte noch einmal, dann nahm er sich eine Tasse und goss sich den frischen Kaffee ein. Die Zeit, sich hinzusetzen, nahm er sich nicht. Er blickte auf die Küchenuhr am Herd und stellte fest, dass er bereits eine halbe Stunde länger gebraucht hatte, als er eigentlich wollte. Er mußte raus zu den Tieren zuerst diese versorgen und dann noch bei den Grenzzäunen der Drovers mithelfen. (hoff das ist ok.) Er hatte also keine Zeit für ein ausgiebiges Frühstück.

So stellte Rob seine Tasse in die Spüle und zog sich seine Stiefel und eine Jacke an. Die Sonne war eben erst aufgegangen und so, war es doch noch ziemlich frisch draußen. Als er vor die Tür trat, wurde er sofort von den zwei Hunden begrüßt, die Schwanzwedelnd vor der Tür gewartet haben, dass sie endlcih aufging. Nachdem Rob ihnen als erstes etwas zu Fressen gab, ging er rüber zu den Stallungen um zu sehen, ob sein Kollege bereits an der Arbeit war.

"Guten Morgen" begrüßte er ihn, als er sah, wie dieser sich bereits um die Tiere kümmerte, die im Stall geblieben waren. Jenson war genauso ein Frühaufsteher wie Rob, auch wenn dieser sicherlich andere Gründe hatte, als er selbst. Nachdem er sich die Arbeit mit Jenson eingeteilt hatte, ging er seine eigene Wege und kümmerte sich gleich mal um die schweißtreibende Arbeit, das Holz aufzustapeln. Als er damit fertig war, wollte er sich um seine nächste Aufgabe kümmern, bevor er zu den Grenzzäunen der Drovers fahren konnte, doch plötzlich hörte er, wie ein Motor aufheulte und davon fuhr.

Rob schlug den Weg zum zum Stellplatz des Autos ein und sah wie Alex gerade damit wegfuhr. "Na großartig." maulte er vor sich hin, als er sah wie seine Mitfahrgelegenheit davonbrauste. Rob seufzte und blickte dem Pickup hinter her, er hätte sich wohl doch besser mit den Ryans absprechen sollen. Doch sein Versprechen, bei den Grenzzäunen mitzuhelfen, wollte er nicht brechen und so ging er sich schnell die Hände waschen und sattelte sich danach sein Pferd.

Die Grenzzäune der Drovers waren zum Glück nicht ganz so weit entfernt, sodass er selbst zu Pferd nicht länger eine halbe Stunde brauchen würde um dort einzutreffen. Rob verabschiedete sich von Jenson und gab ihm noch ein paar Anweisungen auf was er achten sollte und was unbedingt erledigt werden müsse, bevor er wieder zurück sei, dann trieb er sein Pferd an und wie erwartet, traf er eine knappe halbe Stunde später als Alex ein.

"Guten Morgen!" sagte er als er langsam näher trabte und sah, wie alle bereits in ihren Arbeiten beschäftigt waren. "Wird hier noch Hilfe gebraucht?" lächelte er und ließ sich vom Rücken seines Pferdes gleiten.
 
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Tess lächelte, als Rob zu ihnen kam. Sie hatte den neuen Vorarbeiter von Killarny als sehr zurückhaltenden, aber dennoch netten Mann erlebt.
" Hey Rob. ", rief sie dann und sah vom Zaun auf, " Wenn Sie wollen, können Sie mir helfen. Ich denke Alex und Claire sind gerade mit ihren täglichen Wortgefechten so beschäftigt, dass Sie ihnen nur in die Quere kommen würden und das erweist sich meist als sehr gefährlich. ", grinste Tess, wobei sie sofort einen bösen Blick von Claire riskierte.
Sie zuckte mit den Schultern, " Was denn? Ist doch so ... ", grinste sie.

" Und? Haben Sie sich schon eingelebt? ", fragte sie Rob dann, als er ihr bei der Reparatur des Zaunes half.
 
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Rob nahm die Zügel seines Pferdes fest in die Hand und führte es zu einer Stelle wo es grasen konnte, aber nicht im Weg stand, dann ging er lächelnd zu Tess und blickte kurz über die Schulter zu Alex und Claire. Zu ihrem Kommentar sagte er jedoch nichts, lächelte aber wegen dem bösen Blick von Claire.

Rob holte seine Arbeitshandschuhe hervor, die er sich hinten in den Gürtel gesteckt hatte und zog sie sich über, bevor er sich dran machte und den neuen Draht zum nächsten Pflock spannte, wo er ihn ein paar mal umwickelte. Er hatte Tess lediglich zugenickt, auf ihre Aufforderung hin, ihr zu helfen und sich einfach an die Arbeit gemacht, ohne mit irgendwelchen Smalltalk anzufangen. Doch als sie ihn ansprach lächelte und nickte er.

"Ja,... die Arbeit lässt mich hier wie Zuhause fühlen." erklärte er zwar sympathisch, jedoch knapp. Früher hatte er keine Probleme damit gehabt, sich mit fremden Menschen zu unterhalten, Gespräche über alles mögliche zu führen und fühlte sich auch wohl in Gesellschaft, doch nun... Seit Anna's und Max's Tod war er nicht mehr so unbedingt auf Gesellschaft erpicht, vorallem auch aus Angst irgendwann doch etwas zuviel über sich zu verraten.

Rob lächelte Tess noch einmal freundlich an und legte dann die Rolle Draht zur Seite um den nächsten Pfosten in den Boden zu hauen. Doch irgendwie hatte er das Gefühl, noch irgendetwas sagen zu müssen, immerhin wollte er Tess auch nicht zu unhöflich entgegen kommen, sollte sie seine knappe Antwort so aufgefasst haben, so schlug er zuerst mit ein paar kräftigen Schlägen den Pfosten in die Erde und holte sich dann die Drahtrolle um mit dem Spannen fortzufahren. "Außerdem ist die Landschaft hier wirklich unglaublich, was mir beim Einleben durchaus weiterhilft" lächelte er Tess zu.
 
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