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Dunkle Vergangenheit

Oh Gott, die arme Phoebe... Schreib gaaaaaaanz schnell wieter. Ich will wissen, ob sie Cole das verzeihen kann... :weinen:
 
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Ich will auch wissen, wie es weiter geht!!! Was Cole noch grausames getan hat (Der Titel deiner Geschichte ist wirklich sehr gut ausgewählt).
Bitte schreib bald weiter!!!
 
Reyno hob die Hand schloss die Augen. Sein Zauber zeigte kurz darauf seine Wirkung:

Das, was Phoebe nun vor ihrem inneren Auge sah, hätte sie sich noch nicht einmal in ihren schrecklichsten Albträumen vorstellen können:

Schreie –Bilder von Kindern, Frauen, wie sie auf dem Boden kauerten und Balthasar anflehten, sie nicht zu töten – ein Hund, wie er von einer Athame erstochen wurde, da er seinen Meister zu schützen versucht hatte – Bilder von Folterung und Tod und Blut, überall und immer war Blut zu sehen. Phoebe erkannte wie die Jahre und Monate an ihrem inneren Auge vorbeizogen und die Kälte und Brutalität nahm mit jedem Monat zu. Die Bilder wurden zu einem Strudel, die Sekunden zur Ewigkeit.
Immer wieder sah sie Coles arrogantes Grinsen.
Sein Gefallen an der Macht.....
Seine Freude und seinen Genuss am Blut....
Weinend brach die Hexe zusammen, sie konnte nicht mehr. Ihr war übel geworden von diesen Bildern und der Schmerz der Opfer war längst ihr eigener. Sie würgte und glaubte einen Moment erbrechen zu müssen.
„Psychische Folter ist doch meistens wirksamer, denn körperliche, meinst du nicht, kleine Phoebe?“ ertönte die Stimme Reynos. Wobei Phoebe auf gar keinen Fall aufsehen wollte. Sie ertrug es nicht jetzt in dieses kalte Gesicht zu sehen, doch weit aus mehr Angst hatte sie vor dem, was kommen würde.
„Das solltest du auch fürchten. Wie du wahrscheinlich bemerkt hast, stoppte ich im Jahre 1950. Vor ein bisschen mehr als 50 Jahren. Von da an geschahen die interessantesten Morde und Taten. Seine Name war bereits mit Respekt gesprochen worden und seine Macht gross...........“




Phoebe wunderte sich nicht, dass sie erneut an einem fremden Ort war. Sie war froh, dass sie Reynos Stimme nicht mehr hören musste, aber sie wollte nichts sehen und nichts hören. Also kauerte sie sich zusammen und wiegte hin und her mit geschlossenen Augen und mit den Händen verdeckten Ohren. Trotzdem drangen die Bilder in ihr Herzen.

Balthasar stand drei kleinen Jungen gegenüber. Sie befanden sich an einem dunklen und kalten Ort, was Phoebe als Unterwelt erkannte.
Der Halbdämon in teuflischer Gestalt begann mit tiefer Stimme zu sprechen: „Ihr seid also von der Akademie weggerannt, so dass ich kommen musste, da Renaro keine Zeit hatte. Warum?“
Die Jungen zitterten und schwiegen.
„Warum?“ Die ehemals jüngste Halliwell zuckte beim kalten und leisen Klang von Balthasars Stimme sichtlich zusammen.
Einer der jungen Dämonen murmelte etwas.
„Wie war das?“
„Die Ausbildung. Sie tut so unendlich weh,“ flüsterte der Junge etwas deutlicher.
„Wirklich?“ Der Spott in Balthasars Stimme war unerträglich. „Dann könnt ihr euch ja vorstellen wie weh die Bestrafung fürs Weglaufen tut..........Renaro sagte, dass ich euch so bestrafen soll, wie er mich bestraft hätte. Ihr könnt froh sein, dass ich die mentale Bestrafung nicht ganz so gut beherrsche wie er.“
Mit diesen Worten rezitierte er einen Zauber und hob beide Hände............
Die gequälten, lauten Schreie der Jungen drangen in Phoebes Ohren. Trotzdem hörte sie wieder die Sprache des Bösen: 'Interessant. Er wendet Fähigkeiten an, die er angeblich fürchtet. Merkwürdig, oder?'
Bevor Phoebe etwas erwidern konnte, sah sie erneut die Monate und Jahre vorbeiziehen. Sie sah Dinge, die Tausendmal schlimmer waren, als die Bilder von vorhin. Alles, einfach alles: Vergewaltigung, Folter, Gewalt, Morde, unzählbar viele Morde und immer wieder sah sie Coles Grinsen, in dessen Augen Schadenfreude leuchteten und Genuss an der Macht, die ihn umgab. Kein einziges Gefühl ging von ihm aus und Phoebe fragte sich, ob sie ihm das je verzeihen konnte.



PS: Wie ihr vielleicht merkt, habe ich mit der Darstellung herumexperimentiert. Sagt mir bitte, was ihr davon haltet.
 
Das herum experimentieren gefällt mir gut. Dein Schreibstyl ist sowieso klasse.
Dieser Teil ist außerdem super spannend, ich weiß gar nicht mehr was ich noch sagen soll!
Ich will wissen, was die arme Phoebe tut um sich aus der misslichen Lage zu befreien.
Also schreib bald weiter, es ist so spannend!!!
 
Ich hab's geschafft, deine story bis hier her durchzulesen !!! :D *freu*

Also, du wolltest wissen, wie's mir gefällt? Grandios! Du hast das so geil beschrieben, wie Reyno Phoebe durch die Zeit schickt und ihr Balthasar's Missetaten vorführt. Mit tut Phoebe zwar leid, aber trotzdem hat mich diese Reise in die Vergangenheit total fasziniert! Ich hoff, sie geht noch ein bissl weiter?

Einfach klasse, deine Geschichte!! Ein riesengroßes Lob von mir!
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Die fortzetung is wieder mal total klasse, wie immer.
Großes Lob von mir.
Schreib bitte so schnell es geht weiter ich will wissen ob Phoebe Cole das verzeihen kann.

deine Phoebe Kitten
 
„So, Kleines. Ganz vorbei ist es noch nicht.........“




Während dieser Zeit im Halliwell-Manor:
„Gibt es für dieses Gift ein Heilmittel,“ fragte Paige leise. Coles Worte hatten sie sehr verängstigt. Was, wenn sie ihre geliebte Schwester nie wieder sah?
Cole schüttelte mit gesenktem Blick den Kopf.
Leo hatte eine Idee: „Kennst du die Zutaten des Giftes?“
„Ja, aber die werden uns nichts helfen. Es wurde schon versucht, aber für eine der Zutaten gibt es kein Gegengewicht.“
„Das ist unmöglich.“
Cole musste einen Moment Auflachen, aber es hörte sich nicht glücklich, sondern nur verbittert an: „Das sagst du noch nach diesem verfluchten Tag, Leo? Alles ist möglich.“
Piper sah auf: „Dann kann man vielleicht auch mit schwarzer Magie heilen.“ Sie sah Cole direkt an, welcher verstand..............und entsetzt einen Schritt zurückwich.
„Bist du verrückt? Ich kenne meine Fähigkeiten nicht, geschweige denn beherrsche ich sie. Ich könnte Phoebes Körper mit nur einer falschen Bewegung zerreissen, hast du daran eigentlich schon gedacht? Die ganze Erde ist in Finsternis versunken, zu was glaubst du, bin ich noch fähig? Nein, das mach ich nicht.“ Seine letzten Worte waren verzweifelt und auch ein Hauch von Angst war zu spüren.
„Aber wir müssen ihr helfen. Du willst doch auch nicht, dass sie stirbt, oder?!“ fragte Paige, in ihrer Verzweiflung wurde sie richtig wütend und sie zeigte es auch.
Enttäuschung machte sich auf Coles Gesicht breit: „Wie kannst du das noch glauben,“ fragte er leise, „Vertraust du mir denn so wenig? Es ist einfach zu gefährlich: Am gefährlichsten ist Magie dann, wenn man sie nicht beherrscht und das tu ich nicht.“
Darryl sah ihn an: „Bitte, Cole. Wenn sie stirbt.........Ich könnte das nicht ertragen.........Ich wäre schuld.....“
Der Halbdämon hob die Hand bevor er weitersprechen konnte: „Hör mir jetzt gut zu, Darryl: Du bist nicht schuld. Es war Reyno. Er übernahm Kontrolle über deinen Körper. Und glaubst du, ich könnte das ertragen? Aber...............Selbst wenn ich es schaffen könnte die Wunde zu schliessen, so hätte Reyno noch immer Kontrolle über ihren Geist. Sie wird................“ Er schloss die Augen, als er nur daran dachte, „vielleicht nie wieder aufwachen und wir können gar nichts tun.“
Bei den Worten brach Paige in Pipers Armen zusammen und diese dachte: ‚Oh bitte, nicht noch Phoebe, nicht noch eine Schwester....’
 
Hi Patty die geschichte ist echt total klasse schreib bald wieder weiter
hoffentlich finden die anderen einen weg um phoebe zu helfen

deine Phoebe Kitten
 
Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat, ich werde ab jetzt fleissiger sein. Ich hatte aber die letzten Wochen ziemlich wenig Zeit.





Cole hörte Pipers Flehen. Er wusste, dass sie es wegen ihm nicht laut aussprach, dennoch war das völlig unnötig. Ihre Gedanken waren hörbar und zum ersten Mal fragte sich Cole, wie Reyno das wohl aushielt. Die Antwort war einfach: Er fühlte gar nichts.
Du etwa Balthasar?“ ertönte eine kalte Stimme in seinem Kopf.
‚Was hast du mit ihr gemacht?’ fragte er in Gedanken.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dir das erkläre, oder?“
„Was hast du mit ihr gemacht?“ Er bemerkte gar nicht, dass er die Worte geschrieen hatte, doch sehr wohl registrierte er die verwirrten Blicke der anderen.
Ein leises Lachen, das nur er hören konnte, drang an sein Ohr: „Was fürchten die Menschen mehr, als den Wahnsinn eines Dämons, welcher die Fähigkeit hat die Welt zu zerstören?“
„Ich bin ebenso wenig ein Fan rhetorischer Fragen wie du, Reyno!“ flüsterte Cole.
Na, na, na, Balthasar! Wer will denn gleich so hoffnungslos klingen?”

Ich frage dich nur noch ein einziges mal, was hast du mit ihr gemacht?“
Diesmal wichen alle vor dem Halbdämon zurück und einige weinten sogar, Paige entfuhr ein kleiner Schrei. Niemand hatte je eine so grausame Sprache gehört, sie ging einem tief in den Kopf, ins Herz, in die Seele. Piper nahm Paiges Hand und starrte Phoebes Freund an und Cole verstand gar nicht wieso.
Erneut hörte er das leise Lachen des Dämons. Obwohl es wirklich nicht laut war, erfüllte das Lachen Coles Herz, seine Ohren, seine Seele.
„Danke!“ Mit diesen Worten verschwand das personifizierte Böse aus Coles Kopf.

Verwirrt sah Cole in die völlig verängstigten Gesichter.
„Was ist?“

Piper sah ihn kalt an: „Du bist mit ihm im Bunde, gib es zu!“
„Wie kommst du denn auf diesen Unsinn, Piper? Du weißt doch, ich würde................“
„Du hast in .........Gott, ich kann das gar nicht beschreiben. Mit Gott hatte es zumindest nichts zu tun...........So kann nur Reyno sprechen, auch wenn ich ihn nie so habe reden hören. Wenn du sprichst wie er, dann bist du auf seiner Seite............Balthasar!“
Cole sah sie verletzt an: „Ich dachte, ihr wisst, dass............Balthasar.....ich.......Wieso?“
„Geh!“ sagte Leo bestimmt und stand vor Piper hin. Darryl ging zitternd zu Paige.
„Aber.................“
„GEH!“ schrieen alle, welche sich im Raum befanden.
„Verlasse diese Welt,“ sagte Leo. Niemand hatte ihn je mit so kalter Stimme reden hören.
Cole sah sie flehend an, doch dann merkte er, dass nichts was sagte oder tat noch etwas ändern könnte. Er wandte sich um und das einzige, was ihm blieb war die Hoffnung und der Glaube daran, dass er Phoebe helfen konnte.




Währenddessen: „Eine letzte Szene dieses Films, Phoebe. Ich könnte dir noch viele Bilder zeigen, aber nichts ist schlimmer als den Tod von jemandem zu beobachten, den man liebt.“

Phoebe fand sich in einer schönen kleinen Wohnung wieder. Doch sie bemerkte einen Unterschied zu ihren vorherigen Reisen. Sie blickte an sich hinunter: Dies war nicht ihr Körper, sondern Emmas.
Sie konnte ihren Körper nicht steuern, Emmas Seele beherrschte ihn. Wieder war sie die Beobachterin, doch sie fühlte mit dem Herzen einer anderen. Sie hörte sich schwer atmen und vorsichtig und möglichst leise zur Küche schleichen. Langsam ging sie zur Tür..........
 
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Endlich schreibst Du weiter! *yeahhh!!!*
Auch dieser Teil gefällt mir sehr gut. Ehrlich gesagt ich musste erst ein bisschen überlegen, wer Emma ist, aber dann fiehl es mir wieder ein.
So, wie immer ein dickes Lob von mir und eine kleine Bitte kommt dazu. Und zwar: Schreib ganz schnell weiter!!! :hase: (kann die Fortsetzung kaum erwarten)
 

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