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[Charmed] - Zuflucht in eine andere Welt

hm... das ist gut... das ist wirkliclh sehr gut... super!!!
hast du nicht vielleicht zufälligerweise noch etwas mehr, dass du posten könntest?! *lieb schau* :lol: ich würde es jedenfalls mit offenen armen empfangen:zustimmen
 
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Hm...

Irgendwie ist das fies von Phoebe :gemein:

Einfach so gehen... tz tz tz :D

Aber was ist mit Piper?

Willst du da nicht auch mal wieder was schreiben? ;)

Jedenfalls ist der Teil gut und macht Lust auf mehr :zustimmen!!!

Schreib fix weiter :D
 
Ach komm jetzt poste... bitte...

Ist ja nicht auszuhalten!

Denk an die arme Chrissi, die morgen in die Schule muss :nein:

Willst du ihr(und mir auch) nicht einen Gefallen tun? :weinen:

Naja du hast ja recht, sie kennt Paige ja noch nicht wirklich. Aber trotzdem hat sie etwas kalt reagiert - find ich! Zumal Phoebe ja diejenige ist die Paige von anfang an akzeptiert hat ;)
 
Okay okay!

Ich bin ja nicht so!! :lol:

Und ich will euch ja ne Freude machen!! Also hier... viel spaß! *hust* :rofl:

Kerzen flackerten in den Ecken, und tauchten den Raum in einen düsteren Schleier. Plötzlich schimmerte sich ein Großgewachsener Mann in den Raum und schaute sich um. „Seherin? Seit ihr hier?“ rief der stämmige Mann. „Gewiss“ erklang eine ruhige feminine Stimme aus einer Ecke. Langsam trat die neue Seherin ins schwache Licht der Kerzen. Ihre Dunklen Haare und Augen wirkten umso bedrohlicher durch das flackern der Kerzen. „Habt ihr gute Nachrichten?“ fragte sie und schmunzelten den Mann zu ihren Füßen an. Da er sich gleich darauf, als ihre Stimme erklang auf die Knie fielen ließ. „Natürlich“ gab er als Antwort. „Los steh auf. Berichte mir von deinen Taten Silas“ Der Mann mit dem Namen Silas stand nun auf und zeigte sich wieder in seiner vollen Größe. „Zuerst habe ich die Beweise beschafft, dann musste eine Leiche her – welche nicht allzu lange auf sich warten lies. Danach wurde wie hervorgesehen, die Leiche gefunden und die Polizei hinzugezogen. Zurzeit ist Paige Halliwell im Gefängnis und wird des Mordes beschuldigt. Natürlich sprechen alle Beweise gegen sie. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis sie für eine lange Zeit aus dem Verkehr gezogen wird“ berichtete der Albino stolz seine Taten. „Fantastisch. Das hast du sehr gut gemacht mein lieber Silas. Ich bin stolz auf dich“ Silas Augen strahlten durch das Kompliment der Seherin. „Verzeiht die Frage, aber ist es wirklich eine gute Idee, hinter dem Rücken der Quelle zu handeln?“ Die Seherin lachte herzhaft. „Oh Silas. Mein naiver kleiner Silas. Die Quelle ist nur Handlanger… Sie hat Macht, doch diese Macht ist nichts zu der die ich besitze. Außerdem ist die Quelle gerade ziemlich beschäftigt mit dieser Hexe, daher wird sie es ohnehin nicht mitbekommen. Es ist nur für uns ein Vorteil, wir schalten Paige und Phoebe aus und zugleich kümmert sich die Quelle um Piper. Sollte die Quelle es diesmal schaffen, sind die Mächtigen Drei schneller ausgeschalten als sie ‚Macht der Drei’ sagen können“ Erneut lachte die Seherin, doch diesmal stimmte auch Silas ein. „Schon immer habe ich mich gefragt, wieso die Quelle nie auf die Rechte der Menschen zurückgegriffen hat. Nun sieht man, wie einflussreich diese jedoch sind“ Die Seherin schritt anmutig durch den Raum. Silas kannte sie zwar noch nicht lange, da sie selbst noch nicht lange in dem Geschäft war. Doch er erkannte ihre Macht sofort und wusste, dass sie es bald zu etwas höherem brachte. Nun war die Zeit gekommen, sie war dabei die Quelle von ihrem Thron zu stoßen und zwar mit einer Grazie die nur sie konnte. Silas war stets von seinen Kräften überzeugt gewesen, er hätte es leicht mit jeder Hexe aufgenommen, doch als er die Seherin zum ersten Mal sah, wusste er, dass er es gegen sie nie aufnehmen konnte. Früh merkte er die Zuneigung die er ihr gegenüber empfand, so beschloss er ihr Untertan zu sein. So hinterging er zwar die Quelle, doch sollte es zu dem Zeitpunkt kommen, dann war die Quelle sowieso nicht mehr der Herrscher der Unterwelt. „Silas, ich möchte mich für deine Arbeit bedanken. Nun sind wir einen großen Schritt weiter gekommen!“ sagte die Seherin und schritt auf Silas den Albino zu. „Meisterin, sie müssen sich nicht bedanken. Es ist meine Pflicht und mein Willen Ihnen in jeder Lage zu helfen“ gab Silas zurück. Er hatte vollen Respekt ihr gegenüber und wollte von ihr nichts verlangen. „Das weiß ich doch Silas und das schätze ich auch so an dir“ Plötzlich stand sie direkt vor Silas. Er konnte ihren süßen Atem riechen. Es war ein beängstigendes Gefühl eine solch schöne Frau vor sich zu haben, jedoch zu wissen, dass sie dich mit dem kleinen Finger töten könnte. Die Seherin hielt Silas Kopf plötzlich mit beiden Händen fest. Sein Herz begann wie wild zu klopfen. Würde sie ihn jetzt doch umbringen? War der Tod seine Belohnung? Plötzlich berührten ihre Lippen die seinen. Sanft und zugleich wild küsste sie ihn. Ein Gefühl von Macht und Habgier stieg in Silas auf. Seine Hände wanderten an die Hüften seiner Meisterin und blieben dort liegen. Er wollte sie an sich reißen und sie hier und jetzt lieben. Seine Männlichkeit meldete sich zu Wort und wollte sich zeigen. Testosteron pulsierte durch seinen Körper. Doch dann, war alles so schnell vorbei, wie es angefangen hatte. Die Seherin löste sich wieder von ihm und schmunzelte ihn finster an. „Ich wünsche erneut eine solch präzise Arbeit Silas“ sagte sie und schaute ihn dabei an. „Natürlich, Keine Frage“ Silas warf sich vor ihr auf den Boden. Einerseits zu zeigen wie er sie verehrt, andererseits das regen Treiben unter seiner Gürtellinie zu verbergen. „Ich rufe dich, sobald ich neue Arbeit für dich habe“ sagte sie, was zugleich ein Befehl des Verschwindens war. „Gewiss“ sagte Silas und mit diesem Wort schimmerte er sich aus dem Raum und ließ die Seherin alleine. „Die Quelle wird sich noch wundern. Ich werde dafür sorgen dass die Mächtigen Drei von der Bildfläche verschwinden und die Quelle kann sich dann gleich zu ihnen gesellen. Zu lange hat sie unsere Seite zurückgehalten. Zu lange waren unsere Anführer unfähig uns auch nur in kleinster weiße anzuführen. Dies wird sich alles ändern, sobald ich den Thron der Unterwelt erobert habe. Dann werden wir die Welt regieren und keine Hexe wird mehr unter den Lebenden weilen.“ Sprach die Seherin zu sich selbst und lachte herzhaft auf.
 
So also was ich von den Teil halte weisst du sowieso ;) Von daher bedarf es keinem Kommentar mehr :D

Jedenfalls will ich, dass du bald wieder weiterschreibst, ja?

Und diesmal von Piper und der Quelle :D Von den zwei Hübschen hört man gar nichts mehr :)
 
WOW! Super! Kein Komentar. Entlich weitergeschrieben!. Hab grade durchgelesen. Bin schon ganz neugierig wie es weiter geht!
 
wow, der teil ist fantastisch... aber das weisst du ja. und genau deshalb habe ich mich auch gefragt, wieso du ihn nicht von anfang an gepostet hast...:D denn er ist wirklich super!!!
hoffe jetzt nur noch, dass du bald weiter schreibst, und dann ALLES postest:zustimmen
 
Danke ihr drei!!!! Freut mich das euch meine Story noch immer gefällt! :zustimmen

Hoffe das der weitere Teil euch auch zusagt! Viel Spaß!!

Piper hatte in der Zwischenzeit alles erzählt was sie selbst noch wusste. „Piper, aber das war vor 4 Jahren!“ sagte Phoebe und konnte es nicht glauben. „Ich weiß es doch auch nicht Phoebe… aber alles was ich noch weiß, ist das ich von zu Hause weg bin da ich meine Kräfte verloren hatte, wodurch auch immer. Doch von da weg, weiß ich nichts mehr“ Sie sah durch die fragenden Gesichter, die sieh ansahen. „Damals hatte ein Dämon deine Kräfte aufgenommen, du bist dann los und wolltest ihn suchen. Wir haben versucht dich aufzuhalten, aber stur wie du bist, konnten wir nichts tun. Du warst Stunden, Tage, Monate weg… wir dachten du wärst gestorben. Leo konnte dich nicht orten, der Hohe Rat fand dich auch nicht mehr. Das ist jetzt ganze 4 Jahre her“ erzählte Prue und schien erleichtert ihre Schwester nun wieder bei sich zu haben. Alle nickten zustimmen, doch für Piper war dies alles zuviel. „Bitte seit mir nicht böse, aber könnte ich mich jetzt ein wenig hinlegen?“ fragte Piper vorsichtig und sah ihre Mutter, dann Grams und dann die anderen fragend an. „Natürlich mein Schatz“ sagte Patty und lächelte. „Warte, ich werde dir ein Bett richten“ sagte Penny und ging hinauf um ihrer Enkelin wie gesagt ein Bett zur richten. „Danke“ rief Piper noch nach. „Gute Nacht“ sagte Piper als sie aufgestanden war. Doch weit kam sie nicht, denn Leo hielt sie fest und küsste sie leidenschaftlich. Piper war zu überrascht, um ihn von sich zu stoßen, doch es war angenehm ihm endlich wieder so nahe zu sein. „Wir habe ich dich vermisst“ sagte Leo als er von ihr abgelassen hatte. „Ich dich auch“ gab Piper zurück und lächelte. Ihr Herz schwappte fast vor Glück über. Sie war richtig glücklich. Strahlend stieg sie die Treppen hinauf, oben angekommen erwartete sie Grams. „Hier ist dein Zimmer, wir haben es genau so gelassen wie du es damals verlassen hast“ sagte sie und deutete in Pipers Zimmer. Es war wirklich noch alles so wie sie es in Erinnerung hatte. „Danke“ sagte Piper und umarmte ihre Penny, dann ging sie in ihr Zimmer und fiel erschöpft in ihr Bett. Ein ruhiger und angenehmer Schlaf überrollte sie sofort.
„Ich weiß nicht ob wir ihr trauen sollten…“ meldete sich nun endlich Cole zu Wort. „Wie meinst du das denn Schatz?“ fragte Phoebe etwas verwirrt. „Nun ja, sie weiß rein gar nichts mehr… das ist doch schon etwas merkwürdig findet ihr nicht?“ Cole schaute in die Runde. „Teilweise hast du ja Recht Cole, doch ich spüre das das Piper ist. Diese Verbundenheit… sie ist wieder da! Das ist Piper“ sagte Prue und ihre Augen leuchteten. „Ich stimme Prue zu, ich habe zwar nie so eine Verbundenheit zu Piper gehabt, aber ich bin mir auch ziemlich sicher dass wir es mit Piper zu tun haben“ stimmte Andy seiner Frau zu. „Macht euch keine Gedanken. Das ist Piper“ sagte Leo und strahlte regelrecht über beide Ohren. „Niemand küsst so wie Piper“ Plötzlich lachten alle und waren auch zugleich erleichtert aber auch froh. „Papa?“ sagte Pamina und zupfte an Andys Hose. „Ich bin müde“ Andy hob die Kleine hoch und stupste ihr auf die Nase. „Los komm wir fliegen ins Träumland“ meinte Andy und grinste. Dann ging er mit der Kleinen die Treppen hoch in ihr Zimmer. „Wir sollten uns ein Beispiel an der Süßen nehmen“ sagte Phoebe und schmunzelte. „Der Tag war für uns alle anstrengend und aufregend. Jeder von uns kann Schlaf gebrauchen. Ich würde sagen wir unterhalten uns morgen weiter. Morgen sieht schon alles ganz anders aus“ Alle stimmten Phoebe mit einem Nicken zu und machten sich auf in ihre Zimmer. Patty räumte jedoch noch schnell das Wohnzimmer auf und stellte das schmutzige Geschirr in die Spüle. „Ich bin froh das Piper wieder hier ist“ erklang Pennys Stimme plötzlich hinter Patty. „Ich auch Penny ich auch…“ Patty klang leise und leidend. „Patty, was ist denn los?“ fragte ihre Mutter und drehte sie herum. Dann erst sah sie, dass ihre Tochter weinte. „Nicht doch“ sagte sie und drückte ihre Tochter an sich. „Oh Mutter, ich bin so glücklich, dass sie nun endlich wieder da ist. Ich hatte mich schon fast mit dem Gedanken abgefunden sie nie wieder zu sehen“ gab Patty zu, dann wischte sie sich die Tränen ab. „Jetzt ist sie ja wieder da“ munterte Penny sie auf und lächelte. „Los komm lass uns auch schlafen gehen, wir können den Schlaf gebrauchen“ schlug Penny vor und so gingen auch die letzten zwei Halliwells zu Bett.
 
ach wie süßßßß...:verliebt:

Alle wieder beisammen :D:D:D!

Toller Teil, aber leider kurz ;)

Schreib schnell weiter ja? Ist nämlich zu spannend um es so stehen zu lassen :zustimmen ;)
 
Mmh ... also zu aller erst mal: Die Idee ist nicht schlecht, diese ganzen Handlungen gefallen mir wirklich, besonders das Piper die "Hauptrolle" hat :D

Aber ich hab auch was zu kritisieren.
Und zwar: Du verwendest in so ziemlich jedem Satz in dem zb. Phoebe was zu paige sagt, den namen paige und andersherum.
Dass gleiche gilt auch für den Erzählmodus, immer taucht der Name auf, das macht das ganze igrendwie ein wenig nervig.
Und: Ich finde es sehr unübersichtlich zu lesen, weil du selten absätze verwendest, sondern meistens nur diese Block-Schreibweise verwendest. :nein: Das finde ich nich so gut, ich würde an deiner Stelle wenn ein Szenenwechel passiert einen Absatz machen wo du auch ne Zeile frei lässt und überhaupt so alle 2 oder 3 Sätze einen Absatz reinbringen das würde das ganze Übersichtlicher machen.

So, das wäre dann mein Senf zu dem ganzen ^^"
Aber wie gesagt, die Ideen die hast gefallen mir :zustimmen
 
Hey Sarah!

Freut mich das du schon mal angefangen hast zu lesen!
Und vorallem freut es mich das du mal ne richtige Kritik dazu beitragst! Klar ich hüpf jetzt nicht herum! :lol: aber böse bin ich dir darüber auch nicht! Ich bedank mich sogar dafür! ;)

Zu dem Thema mit den Namen, das fällt mir selbst auch auf, dass ich immer dazu schreib wer zu wem was sagst, aber das mach ich deswegen, da ich mir denk das man sonst durcheinander kommt. Also das man nicht weiß wer was zu wem sagt!
Weil hin und wieder geht es mir selbst so wenn ich bücher lese :lol: zwar nicht immer aber es ist schonmal vorgekommen!

Zum anderen Teil..
wegen den Absätzen.. die könnte ich natürlich einbauen! ;) wobei ich mir denk, dass ich so schon so viele absätze mach. Wahrscheinlich kommt das nur mir so vor :komisch: :lol:

Naja auf alle Fälle, ich werde beides ab nun beachten und es versuchen zu ändern!! ;)

Freu mich schon, wenn du ganz durch bist und mir dann deine "Schluss" meinung gibst ;)
 
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Danke nochmal an alle die meine FF noch lesen! Und SORRY das ich so lange jetzt nichts mehr geschrieben hab! Bin einfach nie dazu gekommen irgendwie...
Bau jetzt Absätze ein, hoffe das stört keinen! :)

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Der Raum war kahl und leer. Die Wände dreckig und mit allem möglichen beschmiert. Der Wind pfiff durch die undichten Fenster und versprüten ein unheimliches Gefühl. Durch die Dunkelheit konnte man nur wenig erkennen, doch gab es auch nicht viel zu sehen in dieser Zelle. Eine Holzplatte, welche mit zwei Eisenketten an der Wand befästigt waren, ein Waschbecken und eine Art Toilette. Die Nacht war hereingebrochen und verlieh dem Gefähngniss eine noch grusligere Atmosphäre.

Ein permanentes Klopfen hallte immer dur den Gang. Man munkelte es wäre eine verlorene Seele die auf immer und ewig hier gefangen bleibt, doch Paige glaubte nicht an diesen Aberglauben. Sie wusste das es ein Häftlich war der am Ende des Ganges ständig gegen die Gitterstäbe klopfte. Für ihn war das Geräusch, welches der Holzstecken auf dem Metall machte, wie eine Droge.

Zitternd saß sie mit angewinkelten Beinen, die Arme um diese geschlugen auf dem sogenannten Bett. "Phoebe... wieso glaubst du mir nicht? Ich war das doch nicht!" murmelte sie leise vor sich hin. Sie fühlte sich alleine... im Stich gelassen. Wie konnte sie sich hier drinnen alleine helfen? Natürlich sie könnte sich einfach herausbeamen, doch damit würde sie die Situation nur noch komplizierter machen.

Leicht wippend versuchte sie die Kälte, die sich immer mehr an ihrem Körper lappte zu verdrängen. Müdigkeit kam über sie, doch tief in ihrem Inneren hatte sie Angst einzuschlafen...

Piper hingegen, war schon seit langem eingeschlafen, doch hatte sie keinen angenehmen Schlaf. Wilde Träumen verfolgten sie. Bilder von Dämonen und sonstigen Wesen tauchten vor ihrem Inneren Auge auf und immer wieder endete alles bei einem relativ symphatischen Mann. Oder war es überhaupt ein Mann? Sie hatte doch sein Gesicht noch nicht gesehen, es hätte auch genauso gut eine Frau sein können. Nein... ihr Gespür sagte ihr das es sich um einen Mann handelte. Immer reichte sie ihm ihre Hand, doch bevor sie diese erreichen konnte, wachte sie auf.

Genau wie in diesem Moment. Piper fuhr aus dem Schlaf und ihr Herz klopfte wie wild. Schweiß stand auf ihrer Stirn und sie zitterte leicht. War dies ein gutes oder schlechtes Zeichen? Kannte sie den Unbekannten? Hatte der Traum eine Bedeutung? Nachdenklich ließ sie sich wieder zurück ins Bett fallen, doch sofort überkam sie eine erneute Schlafphase.

Die Seherin war ihren Plan schon tausendmal durchgegangen, und immer wieder versprach er ein Erfolg zu werden. Leise schlich sie sich in den Raum, indem die Quelle Piper gefangen hielt. Mit einem erfreulichen Lächeln auf den Lippen, blieb sie vor Piper stehen. "Gleich wirst du etwas traumen... doch teilweise geht dein Traum in erfüllung..." murmelte sie leise und drehte sich zu dem Buch.

Schlug es auf und suchte eine bestimmte Seite. Als sie diese gefunden hatte, holte sie etwas aus ihrer Manteltasche. "Damit werde ich es vollbringen... niemand kann mich daran hindern, auch die Quelle nicht! Ich helfe ihr in gewisser weiße sogar..." Sie treute etwas in eine Schale und schüttete eine komische Flüßigkeit darüber. Sofort begann das Gemisch zu qualmen.

"Im Traume verfällt der Mensch gewissen Dingen,
diese bilden einen Kreis, vergleichbar mit Ringen.
Die Handlungen die du vollbringst im Traume,
werden vollführt im Raume.
Fällst du eine Entscheidung zwischen Leben und Tod,
dann sieht der Auserwählte im Leben rot."

Langsam sprach sie die Worte aus dem Buch und zugleich stieg der Rauch in die Lüfte und formte sich zu einer Art Schlange. Diese legte sich um Pipers Brust, bis sie in dieser verschwand. Keine Spuren blieben zurück. Kein Abdruck an Pipers Kleidung, dass soeben etwas in ihren Körper gefahren war - nichts. Die Arbeit der Seherin war geglückt.

"Nun musst du aufpassen was du träumst meine Liebe... und ich weiß, du träumst immer viel"
Die Seherin schenkte Piper einen Luftkuss und verlies draufhin mit rot glühenden Augen den Raum. Sie war froh das alles geklappt hatte. Jetzt konnte sie nur noch abwarten und verfolgen wie sich alles entwickelte.
 
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