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[Charmed] - Zuflucht in eine andere Welt

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Nun gehts auch schon weiter ;) diesmal wieder ein bisschen mehr, ich hoffe alles passt so... wünsch euch noch viel spaß und freu mich auf die, hoffentlich, vielen Kommentare!

„…so seien meine Worte!“ las Paige den Zauber noch einmal durch, doch ihr Gesichtsausdruck verriet, dass es wiederum nicht der Richtige Zauber war. Erneut erklang das Geräusch von zerknülltem Papier und im gleichen Moment flog auch schon eine weiße Kugel Papier ins Gras. Paige warf den Block, der mittlerweile keine Blätter mehr fasste, neben sich ins frische Gras, und lehnte sich erschöpft an den Baumstamm. „Piper… wie soll ich dich nur finden!?“ murmelte die jüngste der Hexen leise vor sich hin. Ihr Herz wurde immer schwerer, sie hatte Angst um Piper… um ihre Schwester, auch wenn die sie selbst nicht als Schwester akzeptierte. Paige verfiel in Gedanken, über ihre Vergangenheit und ihre eventuelle Zukunft. Hatte sie eine Zukunft? Was wäre wenn Piper etwas zustoßen würde? Wäre ihre Zukunft dann zunichte? Ihr Hexendasein wäre gezählt… „Nein! Ich werde Piper nicht aufgeben. Ich werde ihr beweise, dass ich eine gute Hexe bin!“ sagte sich Paige in Gedanken und zog einen zerknüllten Zettel aus ihrer Jackentasche hervor und versuchte eine neuen Zauber zu schreiben. Unbemerkt saß der groß gewachsene Albino noch immer im Dickicht auf der anderen Seite des Parks. Seine Augen hielten die Hexen eisern fest, nicht eine Sekunde ließ er die Frau aus seinen glühenden roten Augen. Er hielt seine rechte Hand vor seinen Brustkorb und setzte ein finsteres schmunzeln auf. Im gleichen Moment, auf der anderen Seite, ging ein zusammengeknülltes Papier hinter Paiges Rücken in Flammen auf. Einen Bruchteil einer Sekunde später tauchte das Stück Papier in der Hand des mächtigen Albinos wieder auf. Er entfaltete das Blatt und betrachtete das Geschriebene. Die zweite Hand hielt er dicht über das Papier, kurz drauf glühten die Buchstaben hell auf und formten andere Wörter. Zufrieden lächelnd steckte der das Papier ein und machte kehrt. Seine Augen flogen über die Anwesenden Menschen im Park – als suche er seine neue Beute. Mit großen Schritten ging er direkt auf einen jungen Mann zu, welcher alleine auf einer Parkbank saß und eine Zeitschrift las. Der Fremde sah auf als sich ihm etwas in den Weg stellte, doch als er das sah was sich vor ihm aufgebaut hatte, stockte ihm der Atem. „Entschuldigen Sie… suchen Sie jemanden?“ fragte der junge Mann etwas stockend vor Angst. Noch nie zuvor hatte er einen so großen Mann gesehen, noch dazu einen Mann mit völlig weißen Haaren und blutroten Augen. „Ich suche Sie“ gab der Albino mit einer düsteren Stimme als Antwort. Der junge Mann wollte sich erheben, doch im selben Moment packten ihn die großen Hände, seines Gegenübers an den Schultern und drückten in mit einer außergewöhnlichen Kraft zurück auf die harte Bank. „Was…wollen Sie?“ fragte der Mann mit zittriger Stimme und konnte nicht von den roten Augen seines Angreifers ablassen. „Dich“ war das einzige Wort welches der Albino zurückgab. Im gleichen Moment ließ er in seiner rechten Hand eine Athame erscheinen. Als der junge Mann diese Waffe erblickte, blieb ihm die Luft weg. „Nein… Sie wollen doch nicht…“ stammelte er voller Furcht, doch seine Vermutung wurde zugleich bestätigt. Der Albino versetzte ihm einen kräftigen und schnellen Stich direkt zwischen die Rippen. Ein stechender Schmerz breitete sich in seinem Brustkorb aus, etwas warmes durchtränkte sein Shirt und aus seiner Kehle drang ein lauter schmerzerfüllter Schrei. Doch der Schrei dauerte nicht lange an, denn er ging in einem Gurgeln unter. Blut stieg ihm in die Kehle und die Luft drang nicht mehr zu seiner Lunge hindurch. Er röchelte und gurgelte und Blut spritzte aus der Wunde. Der Albino hatte einen präzisen Stich in die Lunge durchgeführt, binnen fünf Minuten kollabierte die Lunge und Blut drang in das Organ, welches das Atmen erschwerte beziehungsweise untersagte. Der junge Mann klappte zusammen und lag benommen auf der Bank, sein Angreifer ging einen Schritt zurück und begutachtete sein Meisterwerk. Kurz hob er seine große Pranke und der Griff der Athame leuchtete für einen Augenblick, dann nahm er das Stück Papier aus seiner Tasche und warf es zusammengeknüllte neben den sterbenden Mann. Aus der Stichwunde blutend und Blut spuckend ließ er den Mann alleine zurück… Einige Stunden vergingen, bis eine Passantin den Leichnam des Mannes auf der Bank fand. Ihr Hund hatte sie zu ihm geführt, der intensive Geruch des Blutes drang in die feine Nase des Hundes und so führte er sein Frauerln zu ihm. Als die Frau den Mann erblickte, bemerkte sie nicht gleich, dass dieser bereits tot war. Erst als ihr Hund immer mehr zu dem Mann gehen wollte fiel ihr das viele Blut auf. Ein kurzer hysterischer Schrei entkam ihrer Kehle und sie nahm zitternd ihr Handy aus der Tasche und wählte die Nummer der örtlichen Polizei.
Eine halbe Stunde später war der Park teilweise abgeriegelt. Einige Leute von der Spurensicherung untersuchen den Tatort und markierten die Angriffstellen und packten die Beweismittel in Plastiktüten. „Miss Ketcher dürfte ich Ihnen noch ein paar Fragen stellen?“ fragte der Leitenden Kommissar – Darryl. „Natürlich…“ gab die junge Frau leise als Antwort. „Danke. Wann haben Sie die Leiche gefunden?“ Die Frau schien etwas zu überlegen, doch dann sagte sie. „Vor fast einer Stunde. Mein Hund führte mich hierher, er hat anscheinend das viele Blut gerochen…“ sagte sie und wurde immer leiser. Darryl notierte die Aussage der Frau auf einem kleinen Block mit. „Hätten Sie sonst noch irgendwelche Hinweise? Haben Sie den Täter vielleicht gesehen?“ Die Frau schüttelte den Kopf. „Nein leider nicht. Ich hoffe Sie finden den Täter. Der Mann war doch noch so jung… er hatte sein ganzes Leben noch vor sich“ sagte die Frau traurig und streichelte ihren Hund. „Ich danke ihnen das war fürs Erste alles, ich hoffe ich kann Sie kontaktieren falls wir noch etwas wissen wollen?!“ „Natürlich“ meinte die Frau und verabschiedete sich von Darryl, sie war froh endlich von hier weggehen zu dürfen. Darryl ging zu dem Opfer zurück und begutachtete den Tatort. Die Tatwaffe war Darryl zwar bekannt, doch ihren genauen Namen wusste er nicht. „Wer ist nur zu so einer Grausamkeit fähig?“ fragte sich Darryl selbst als er auf die große Blutlache auf den Boden sah. „Eine skrupellose Person würde ich sagen!“ gab eine ruhige Stimme plötzlich als Antwort. Der Pathologe des Polizeipräsidiums stand nun neben Darryl und verschränkte die Arme. „Ein direkter Stich zwischen zwei Rippen, welcher die Lunge sofort kollabieren lies. Daraufhin blieb der Sauerstoff nicht mehr in der Lunge und der Mann litt unter Atemnot. Zugleich drang Blut in die Lunge, welches das Atmen noch schneller erschwerte, schließendlich erstickte er an seinem eigenen Blut, welches durch seine Kehle aus dem Körper wollte“ erklärte der Pathologe etwas zu ausführlich für Darryls Magen. „Danke das reicht“ sagte Darryl und winkte ab. „Darryl?“ rief ihn plötzlich ein junger Polizist, welcher einen Plastikbeutel in Händen hielt, indem ein weißes Stück Papier eingeschlossen war. Als ihm der junge Polizist das eingeschweißte Stück Papier zeigte, dachte er zuerst an einen Abschiedsbrief, doch als er die erste Zeile las, erschrak er. Es war kein Abschiedsbrief, der ihm gerade gezeigt wurde… Er kannte die Person die diesen Brief verfasst zu haben schien, wenn auch nur flüchtig…
 
...Paige...?!

Boah das hat der dumme Albino da aber wirklich gut hinbekommen...

Na wenn das mal gut ausgeht...:)

Auf alle Fälle ein toller Teil :D Auch wenn ich nix gegen ausfürliche Wundenbeschreibungen habe...

naja auch mein Magen hat das nicht ohne weiteres an sich vorbei ziehen lassen :lol:

Aber das ist eine andere Geschichte ;)

Echt toller Teil :D:D:D

Und ich hoffe natürlich, dass du uns bald mit mehr Teilen beglücken wirst :D:gemein::D
 
:zustimmen


Oh... wars zu schlimm geschrieben? also zu ausführlich?.... :)

Ich hab einfach geschrieben... obwohl ich mir dann schon gedacht hab ob ich das so posten kann...

Ja ich schau das ich bald mal weiter schreiben werde! :zustimmen
 
:rofl:

Na ich sag ja... du kennst mich ja auch: Mir macht sowas normal nix aus!

Aber irgendwie ist mir schon ein bisschen mullmig geworden, wie ich des gelesen hab!

Und irgendwann dachte ihr nur noch so "Ohhhh ist ja gut, so genau will ich's gar nicht wissen!" :lol:

Aber hast du schon toll beschrieben ;)

Ja, schreib bald wieder :D Scheinst ja jetzt nen Lauf zu haben(?!) ;)
 
wow dark carrie! hast du viel geschrieben *freu*
Toller teil. Hab leider nur die hälfte gelesen weil mir gleich die augen zu fallen. lese morgen gleich wieter.

lg katki
 
hey der teil ist einfach spitzenmässig gut :zustimmen
beschrieben hast du das alles wirklich gut. aber so schlimm war es gar nicht. solange ich das nicht selbst sehen muss und es nur lese, ist es kein problem:lol:
hoffe du schreibst bald weiter, damit wir wieder was zu lesen kriegen:zustimmen
 
:lol:

Das freut mich, dass es nicht doch so schlimm war :D

Dachte schon.. naja ich muss es streichen oder so! :rofl:

Is gut katki wenn du es noch fertig ließt!

Ja ich versuche bald mal weiter zu schreiben!!!
 
so. Hab ja versprochen fertig zu lesen. Jetzt bin ich finish. Super! Einfach super.
Aber das weist eh Dark carry^^
 
So da ich jetzt leider einige Tage kein Internet hatte... :weinen2:

Hatte ich jetzt aber dafür genug zeit zum weiter schreiben! :lol:

Also bitte hier wieder ein neuer Teil, ich hoffe euch gefällt er und ich bekomm viele Feedbacks! ;)

Vierundzwanzig Stunden später klingelte im Hause Halliwell das Telefon. Phoebe war mit Penny auf der Dachbodencouch eingeschlafen. Durch das penetrante klingeln, riss es Phoebe aus dem Schlaf. Hastig eilte sie die steile Treppe hinunter. „Jaja. Schon gut, ich komme ja schon“ rief Phoebe, als könnte der Anrufer es hören und somit das nervige Klingeln abstellen. Kurz darauf nahm sie den Hörer ab. „Phoebe Halliwell!?“ gab sie bekannt und hörte eine charmante Stimme antworten. „Miss Halliwell? Gehe ich recht in der Annahme, wenn ich sage das Paige Halliwell ihre Schwester ist?“ Phoebe war verwirrt, was war den nun schon wieder passiert? „Ja da liegen Sie richtig. Aber mit wem spreche ich eigentlich?“ Man konnte regelrecht hören, wie beschämt sich die Person auf der anderen Leitung fühlte. „Verzeihung, ich habe völlig vergessen mich vorzustellen. Ich bin Inspektor Robin Toward und arbeite mit Inspektor Morris zusammen, den sie eventuell bereits kennen.“ Gab der junge Mann als Antwort. Phoebe bekam ein ungutes Gefühl in der Magengegend. „Ja Morris kenne ich, doch um was geht es eigentlich? Könnten sie bitte zum Thema kommen?“ Phoebe wurde ungeduldig und es störte sie, dass sie dem jungen Mann alles regelrecht aus der Nase ziehen musste. „Natürlich. Ihre Schwester, Paige Halliwell, wurde unter Gewahrsam genommen. Sie ist die Hauptverdächtige in einem Mordfall, der sich gestern im Park zugetragen hat. Doch um genaueres zu besprechen, und mit ihrer Schwester persönlich reden zu können, sollten Sie lieber in Kommissariat kommen.“ Robin kam ziemlich schnell auf den Punkt, jedoch zu schnell für Phoebe wie es sich herausstellte. Schwankend lies sie sich auf einen kleinen Hocker sinken, welcher neben dem Telefon stand. Das konnte doch nicht wahr sein! Paige als Hauptverdächtige in einem Mord? Nein! „Miss Halliwell? Sind sie noch dran?“ erklang die männliche Stimme erneut und riss Phoebe aus ihren Gedanken. „Jaja… äh ab wann kann ich mit meiner Schwester reden?“ Nein Paige konnte doch keine Mörderin sein! Niemals! „Sie könnten gleich vorbei kommen, doch sollten sie noch eines wissen. Das Beweismittel gegen Paige Halliwell ist ziemlich erdrückend“ Phoebe schien in eine Bodenloses Loch zu fallen. „Danke ich werde mich sofort auf den Weg machen“ gab sie nur als Antwort, dann verabschiedete sie sich von dem Inspektor und legte den Hörer auf. „Paige… wo bist du da schon wieder Reingeraten…“ fragte sich Phoebe selbst und stieg die Treppe zum Dachboden wieder hinauf. Dort angekommen, hinterließ sie eine Nachricht für Penny. Schnell schnappte sie sich ihre Tasche, ein paar Zaubertränke und ihre Jacke. Eine halbe Stunde später betrat sie das Präsidium mit gemischten Gefühlen. „Grüß Gott, ich bin Phoebe Halliwell. Ich möchte Paige Halliwell sprechen, sie wurde unter Arrest gestellt.“ Sprach Phoebe einen Mann an, der jedoch nur in eine Richtung zeigte und sie somit an einen anderen Polizisten weiterleitete. Noch mal sprach Phoebe ihre Bitte aus, doch auch diesmal wurde sie abgewiesen und zu einem Kollegen geschickt. „Phoebe Halliwell, ich…“ weiter kam sie bei ihrem dritten Anlauf jedoch nicht. „Freut mich, dass sie kommen konnten, ich bin Robin Toward.“ sagte der charmante junge Mann vom Telefonat und reichte ihr die Hand. „Mich freut es zwar nicht wirklich, aber das betrifft ja auch nicht sie.“ Sagte Phoebe ein wenig lächelnd. „sie wollen sicherlich den Grund wissen, wieso wir ihre Schwester inhaftiert haben?!“ Fragte Robin Phoebe, machte jedoch zugleich eine Feststellung. „Natürlich“ gab die junge Frau zurück. „Nun dann schlage ich vor, Sie folgen mit in mein Büro. Wo wir dann ungestört über den Fall ‚Paige Halliwell’ sprechen können“ meinte der Inspektor und geleitete Phoebe in ein mittelgroßes, aber gut ausgestattetes Büro. „Setzten Sie sich doch“ sagte Robin und weiß auf einen Stuhl. „Danke“ Phoebe wusste nicht was sie von dem Inspektor halten sollte. Einerseits war er nett, doch andererseits war seine Ausdrucksweiße mehr als unhöflich – fand Phoebe jedenfalls. Der Fall Paige Halliwell, wie das klang, als wäre Paige eine Serienmörderin. Sie wusste nicht wie sie es dem Inspektor beibringen sollte. Phoebe wusste etwas was er nicht wissen konnte – Paige war unschuldig, doch wie sollte sie das beweisen? „Zuerst zeige ich ihnen einmal ein Foto des Opfers, jedoch eines vor dessen Tod, versteht sich“ nahm Robin wieder das Wort auf und schob ein Polaroidfoto über den Tisch zu Phoebe. „Das ist Tobias Jonen, das Opfer“ erklärte der Inspektor und lehnte sich kurz in seinem Sessel zurück. „Wie ist er ermordet worden?“ fragte Phoebe ohne auch nur aufzublicken. Ihre Augen waren auf den jungen Mann auf dem Foto in ihrer Hand gerichtet. „Man hat ihm eine Athame, das ist eine Art Dolch, mitten in die Brust gerammt. Der Stich war so präzise gesetzt, dass dem jungen Mann die Lunge durchgestochen wurde und er somit einen qualvollen Tod erleiden musste.“ Erklärte Robin, als spreche er gerade von einem Killer, der kurz vor dem Todesurteil stand – so kam es Phoebe im ersten Moment zumindest vor. „Wie bitte?“ fragte sie nach, ob sie sich eventuell verhört hatte. „Jaja, sie haben richtig gehört“ gab Robin zurück. „Sie sollten sich das ansehen“ Robin schob eine Folie mit einem Zettel über den Tisch, direkt vor Phoebe.. Als diese auf den Zettel sah, stockte ihr der Atem. „Der wurde auf der Parkbank gefunden, auf der der junge Mann verstorben ist. Auf dem Zettel wurden Paiges Fingerabdrücke, wie auf der Tatwaffe gefunden“ erneut schob Robin eine Plastiktüte über den Tisch, diesmal war eine Athame darin verpackt. „Woher wollen Sie wissen, dass es Paiges Fingerabdrücke sind?“ fragte Phoebe. „Ganz einfach, als wir sie verhaftet haben, wurden ihr die Fingerabdrücke abgenommen. Hier ist die Übereinstimmung“ Robin schlug eine Akte auf. Zum Vorschein kamen drei Zettel. „Dies hier ist der Fingerabdruck, den wir gemacht haben als wir sie inhaftiert haben. Hier sieht man den Fingerabdruck, welcher auf dem Brief gefunden wurde und hier den auf der Tatwaffe. Wie sie selbst sehen können, sind auf jedem Einzelnen Fingerabdruck die gleichen Stellen markiert. Das sind die Identischen Übereinstimmungen, welche darauf hinweisen, dass dies jeweils der Fingerabdruck von der ein und derselben Person ist.“ Phoebe kannte sich mit dem Ganzen zwar nicht aus, aber die Beweise sprachen eindeutig gegen Paige. Auch die Erklärung von Robin und die Daten mit den Fingerabdrücken, war einleuchtend genug, um Paige als Täterin zu sehen. „Dürfte ich Paige nun jetzt unter vier Augen sprechen?“ fragte Phoebe vorsichtig. Es war nicht so, dass sie Angst vor Paige hatte, nein sie wollte den Inspektor gegenüber nur nicht unhöflich wirken, da sie mitten in der Erklärung der Beweise das Thema wechselte. Oder hatte sie doch Angst? Nein, das wäre nicht fair. „Natürlich, folgen Sie mir“ Robin stand auf, hielt Phoebe die Tür auf und führte sie dann in den Besucherraum des Präsidiums. „Unter dem Tisch befindet sich ein Knopf. Sobald Sie es für richtig halten ihn zu drücken, kommt ihnen ein Kollege zu Hilfe“ erwähnte Robin noch, bevor er Phoebe die Tür aufschloss. „Danke, ich werde schon zurecht kommen“
 
:lol: Gut fand ich das "Grüß Gott!" :lol: Das wird sie in Amerika auch sagen, gell? :gemein:

Aber wie immer ein gut formulierter Teil :)!

Bin mal gespannt was Phoebe und Paige jetzt machen...:)

Also schreib schnell wieder weiter :zustimmen!
 
:lol:

Ja soll sie etwas so sagen "Hey jo Alta was geht?"

Oder vielleicht noch besser "Fuck you!" :lol::rofl:

Danke!!!!!!! Freut mich das er dir gefallen hat! :zustimmen

Naja ich hätte ja noch was, aber ich weiß nicht ob ich das auch noch posten soll :gemein:
 
super neuer teil! gefällt mir:zustimmen
bin mal gespannt wie es weiter geht, und wie paige aus der ganzen sache wieder rauskommt:zustimmen

-DarkCarry- schrieb:
Naja ich hätte ja noch was, aber ich weiß nicht ob ich das auch noch posten soll :gemein:

man, das kannst du doch nicht machen... natürlich sollst du das posten... nur her mit dem teil:zustimmen:lol:

schnell posten und dann weiter schreiben, ja?!?
 
Du hast noch was?

Her damit!!!!! :D

Ahja und "Fuck you!" wäre genau das richtige gewesen!! :zustimmen :gemein: :D

Nein... aber sowas wie "Guten Tag" oder so was :)
 
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:lol:

Ruhig blut ihr lieben! ;)

Ich zeig euch noch ein bisschen.. aber nur weil ihr es seits! :zustimmen

Viel Spaß!

Als Phoebe den Raum betrat, war es als würde eine eisige Kälte sich um ihre Seele schlingen. Die Wände waren kahl und unfreundlich. Eine erdrückende Stille herrschte hier drinnen, und auch relativ warm war es hier auch nicht. Phoebe ging auf den Tisch zu und schaute für einen Augenblick unter die Tischplatte, ob dieser Knopf, den Robin erwähnt hatte, auch wirklich da war. Doch wieso wollte sie das eigentlich wissen? Hatte sie nun doch Angst vor Paige? Kurz darauf ging auf der anderen Seite die zweite Tür im Raum auf, und ein Polizist trat ein. „Miss Halliwell?“ Phoebe nickte. „Hier ist Paige Halliwell, Sie haben zehn Minuten“ Er drehte sich herum und zog eine weibliche Person an den Händen in den Raum. Paige sah ziemlich mitgenommen aus. Sie trug einen blauen Overall mit einer aufgedruckten fünfstelligen Nummer. Ihre dunklen Haare hingen ihr leicht zersaust ins Gesicht. Die sonst so leuchtenden Augen waren trüb und voller Angst, Panik und Trauer. „Phoebe!“ sagte Paige und ihr Gesicht hellte sich auf. „Bin ich froh dich zu sehen!“ Paige ging auf ihre Halbschwester zu und wollte diese umarmen, doch sie wurde von den Handschellen an ihren Handgelenken daran gehindert. „Paige… setzt dich doch mal“ sagte Phoebe. Paige tat wie ihr geheißen und setzte sich auf einen Stuhl. „Phoebe! Ich habe den Mann nicht umgebracht. Ich bin unschuldig!“ warf Paige sofort in den Raum. „Ich glaube dir, keine Sorge“ gab Phoebe zurück, obwohl sie sich selbst gar nicht so sicher war. „Jetzt erzähl mir mal ganz genau was gestern passiert ist“ Paige holte tief Luft und fing zu erzählen an. „Wie du weißt, bin ich nach unserem Streit weggegangen. Ich bin dann in den Park und habe es mir dort gemütlich gemacht. Stundenlang habe ich versucht einen Zauber zu schreiben, der mich zu Piper bringt oder Piper zu mir, doch vergeblich. Dann plötzlich aus heiterem Himmel stürmt eine Truppe von Polizisten auf mich und ließt mir meine Rechte vor. Kurzer Hand, saß ich dann in einer Gefängniszelle.“ Phoebe ließ die Worte auf sich wirken. Paige gab das alles sehr wahr wieder, doch was stimmte nun? „Paige, weißt du was dir vorgeworfen wird?“ fragte Phoebe vorsichtig. „Ja das weiß ich… aber Ich-War-Das-Nicht“ sagte Paige erneut. „Kann es sein, dass du einen Zauber gesprochen hast, der eventuell nach hinten losging?“ Die jüngere der Frauen schien zu überlegen, doch dann schüttelte sie den Kopf. „Nein das kann nicht sein. Jeder Zauber war auf Piper bezogen. So ein Fehler ist mir sicher nicht passiert“ Phoebe wusste, dass Paige in einer Lage war, in der sie ihr nicht wirklich helfen konnte. „Paige, ich habe das Beweismaterial gesehen, und ich sage es dir direkt ins Gesicht. Es steht nicht gut um dich. Die Beweise belasten dich in jeder Hinsicht“ Paige wurde bleich im Gesicht und Angst sprach aus ihren Augen. „Phoebe! Du musst mir glauben ich war es nicht! Da muss ein Dämon dahinter stecken, ich war es nicht! So glaub mir doch“ Paiges Stimme war verzweifelt. „Paige ich werde schauen was ich tun kann, doch versprechen kann ich nichts. Ich kann mich doch nicht gegen das Gesetzt stellen…“ Phoebe stand auf und ging zur Türe. „Phoebe! Nein bitte! Du kannst mich hier nicht zurück lassen! Ich werde hier drinnen verrückt! Ich halte das nicht aus! Bitte!“ Paige begann zu schreien, worauf der Polizist der sie hergebracht hatte, den Raum betrat und sie wieder, mit Gewalteinwirkung, mitnahm. „Phoebe!“ schrie sie erneut und Tränen rannen ihr über die Wangen. Als Phoebe aus dem Raum kam, waren ihre Gedanken durcheinander. Einerseits glaubte sie Paige, doch dann waren diese vielen Beweise die gegen sie sprachen. Gut kannte sie Paige auch noch nicht, doch war sie zu so etwas fähig? Sie musste ihr eine Change geben, aber wie? Wie konnte sie ihr dabei helfen hier raus zukommen? „Miss Halliwell?“ Die Stimme von Robin riss Phoebe aus ihren Gedanken. “Ja?” Phoebe drehte sich herum und blickte in das charmante Gesicht des Polizisten. „Ich dachte Sie sollten das noch wissen. Paiges Verhandlung beginnt in zwei Tagen um fünf Uhr“ Phoebe bekam weiche Knie. „Wie bitte? So schnell? Wie geht das denn?“ Robin schaute fast ein wenig entschuldigend. „Nun ja, das Ausmaß des Vergehens regt die Menschen an. Paiges Fall wird vor einem öffentlichen Gericht verhandelt. Dreizehn Geschworene werden das Urteil verkünden, daher ist sie schon so früh angesetzt. Es tut mir leid Miss Halliwell, aber ich muss Sie jetzt alleine lassen, ich habe noch einiges zu tun. Sie finden sicherlich selbst hinaus“ Robin verbeugte sich leicht und schenkte Phoebe noch ein Lächeln, bevor er ihr den Rücken zukehrte und in sein Büro verschwand. In zwei Tagen? Das Urteil? Paige! Nun bekam Phoebe die Panik. Wie sollte sie so schnell die Unschuld von Paige beweisen? Wenn wirklich ein Dämon dahinter stecken sollte, wie sollte sie dann das erklären? Es war aussichtslos…
 
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