• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

[Charmed] - Der Spiegel des Todes

Werbung:
Ich find den Teil auch gut ;)

Freistunden sind doch immer wieder klasse :lol:

Also bin gespannt wie es nachher noch weitergeht...;)
 
Sehr gelungene Fortsetzungen, da kann man wirklich nur ein Lob dafür aussprechen.
Also mach immer schnell weiter.
 
Freut mich dass euch meine Fortsetzung doch gefällt. :D

Dieser Teil wird wieder etwas kürzer, da ich ihn wieder in der Schule schreibe (wieder eine Freistunde, juhu :D ).

13​

Seit einer geschlagenen halben Stunde durchsuchten die Schwestern bereits die Lagerhalle, ohne irgendetwas gefunden zu haben. Sie hatten wirklich alles bis in den kleinsten Winkel dursucht jedoch ohne Erfolg. Piper war inzwischen müde geworden und wollte nur noch nach Hause. Sie ging zur Tür, ihrem vereinbarten Treffpunkt, und wollte ihre Schwestern herbeirufen. Wenn sie auch noch nichts gefunden hatten sollte Paige sie nach Hause orben.

In ihrem Versteck belauschte Sara die drei Schwestern. Ohne dass die drei es wussten, war Sara von all ihren Schritten in Kenntniss gesetzt. Sie konnte über die drei nur Lachen. All ihre Bemühungen waren vollkommen umsonst, da sie den Spiegel vor ihnen versteckt hielt. Wenn sie sich nur vorstellte wie die drei durch die Gegen irrten um ihn zu finden. Diese Vorstellung war einfach herrlich. Sara konnte nicht anders: Sie musste über die drei Lachen. Doch im nächsten Moment blieb ihr das Lachen im Hals stecken, denn sie hörte wie eine der Schwestern fragte: "Was war das?"
 
Der neue Teil deiner Story ist zwar wieder gut geschrieben und auch an Spannung fehlt es nicht, allerdings ist er doch etwas kurz geraten ;)

Darum schnell weitermachen.
 
Schön dass euch auch der hier gefällt. :)

Ich weiß dass dieser Teil hier wirklich kurz ist, und ich wollte ja auch gestern am Abend noch was bringen. Aber gerade wie ich fertig war und abschicken wollte hat sich mein PC aufgehängt :nein: Alles Weg! Darum muss ich das Ganze nochmal schreiben, naja, was solls. Hoffe es gefällt euch:

14​

Wie Piper es erwartet hatte war keine ihrer Schwestern fündig geworden. Enttäuscht darüber, dass die ganze Sache ein Reinfall war, wollte sie Paige schon sagen, dass sie sie nach Hause orben sollte. Doch bevor sie irgendetwas sagen konnte, hörte sie plötzlich wie jemand lachte. Leise zwar, und auch merkwürdig dumpf, aber sie war sicher sich nicht getäuscht zu haben. "Was war das?", fragte sie ihre Schwestern, doch auch diese hatten keine Ahnung. "Ich glaube es kam von der gegenüberliegenden Wand", meinte Phoebe und Piper sagte gleich darauf: "Dann sehen wir uns das mal an". Sie nahm ihre Schwestern an der Hand und dann näherten sie sich, ohne es zu wissen, Saras Versteck.

Erschrocken wich Sara vor der Wand zurück. Die Hexen kamen her! Was wenn sie ihr Geheimversteck entdecken würden? Die drei durften sie hier nicht sehen. Irgendwie musste Sara einen Ausweg finden, doch in ihrer Panik konnte sie nicht klar denken. Erst als sie den Spiegel erblickte fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Ihr Meister hatte sie doch gelehrt wie sie den Spiegel ebenfalls als Dimensionstor nutzen konnte. Dieses Wissen kam ihr jetzt sehr zugute und Sara zögerte keine Sekunde. Mit ihrer rechten Hand zeichnete sie irgendwelche Symbole in die Luft und sprach dazu magische Worte. Im nächsten Augenblick war im Spiegel eine Art Strudel zu sehen. Das Dimensionstor! Sara wollte gerade hindurchgehen, als ihr einfiel, dass Dave hier noch immer bewusstlos herumlag. Zuerst wollte sie ihn einfach liegen lassen. Doch dann fiel ihr ein, dass ihr Meister noch immer ein paar Opfer benötigte. Kurzerhand setzte sie ihre Fähigkeiten ein um Dave durch das Dimensionstor schweben zu lassen. Anschließen ging sie selbst hindurch.
 
Eine echt gelungene Fortsetzung, auch wenn der Teil nicht so lang geworden, wie du beabsichtigt hattest.

Gut geschrieben und wie Milie schon gesagt hat: genau an der richtigen Stelle aufgehört ;)
 
So, nach längerer Zeit gehts endlich mal weiter, hoffe es gefällt euch

Und selbstverständlich werde ich mich bemühen an einer besonders fiesen Stelle aufzuhören :gemein:

Außerdem bemühe ich mich, dass dieser Teil hier wirklich länger wird :zustimmen

15​

"Hier ist nichts", sagte Paige enttäuscht, und wollte gerade den Vorschlag machen endlich nach Hause zu gehen, als Piper sie unterbrach: "Doch ich bin ganz sicher. Habt nur einen Augenblick Geduld, ich möchte schnell was überprüfen." Da sie ja noch unsichtbar waren, konnten Paige und Phoebe nicht sehen was Piper tat. Doch da sie klopfgeräusche an der Wand hörten, kamen beide sofort auf den Gedanken, dass Piper die Wände nach einem Hohlraum absuchte. Als Phoebe sie danach fragte, bejahte Piper und meinte: "Es muss hier einfach einen Hohlraum geben. Hier ist schließlich nirgendwo etwas zu sehen, und außerdem war das Lachen seltsam dumpf. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass es aus der Wand gekommen ist." Phoebe fand diese Schlussfolgerung logisch, und wollte ihrer Schwester gerade helfen, als sie plötzlich zusammenzuckte, "Dämon!" schrie, und nach vorne preschte, wo sie mit Piper zusammenstieß, und diese zu Boden riss. "Phoebe, bist du verrückt geworden? Was soll das?", jammerte Piper und rieb sich ihren schmerzenden Rücken. "O Gott, dass tut mir wirklich leid Piper", entschuldigte sich Phoebe erschrocken und schlug sich eine Hand vor den Mund, "Aber weist du, dass du langsam wieder sichtbar wirst? Ich habe dich zuerst für einen Dämon gehalten." "Was?", entfuhr es Piper, und dann sah sie an sich hinab. Ihre Schwester hatte Recht. Ihr gesamter Körper kam langsam aber sicher wieder zum Vorschein. Zuerst nur durchsichtig, wie bei einem Geist, doch Piper merkte bereits wie sie immer stofflicher wurde. "Das darf doch nicht wahr sein", murmelte Piper zu sich selbst, und wandte sich dann an ihre Schwestern: "Wir dürfen keine Zeit verlieren! Wir müssen hier weg sein, bevor wir ganz sichtbar sind, und uns die Kameras aufzeichnen. Paige, orb uns hier durch", Piper hob ihre linke Hand, und zeigte damit auf eine bestimmte Stelle der Wand. "Genau hier hat es vorhin hohl geklungen. Das muss es sein." Paige nickte nur, und orbte sich dann zusammen mit ihren Schwestern durch die Wand.

Ehrfürchtig durchschritt Sara die marmorne Halle. Links und rechts von ihr waren dicke Säulen aufgereit, die die Decke des Tempels stützten. Kunstvoll gearbeitete Reliefs waren an den Wänden, der Decke, und dem Boden eingelassen. Mit großen Augen und offenem Mund wandte Sara ihren Kopf hin und her, um möglichst alles auf einmal zu sehen. Sie war zwar bereits einmal in dieser Dimension, die ihr Meister versklavt hatte gewesen, doch sie war noch nie im Inneren seines Tempels. Er war zwar ziemlich klein, genau wie alles in dieser Dimension, doch die Meeghs die diese Welt bevölkerten, hatten ganze Arbeit geleistet. Etwas so schönes hatte Sara selten zu Gesicht bekommen. Wer hätte gedacht dass diese kleinen Nutzlosen Wesen auch etwas Zustande brachten. Sie war so fasziniert, dass sie gar nicht merkte, dass sie bereits vor ihrem Meister stand, der am Ende der Halle auf seinem Thron saß. Erst seine Stimme, die sprach: "Beeindruckend, nicht wahr?", riss Sara aus ihren Gedanken, und holte sie zurück in die Wirklichkeit. "In solchen Dingen", fuhr ihr Meister fort, "sind die Meeghs unschlagbar. Doch dass ist auch schon dass einzige was sie können, ansonsten sind sie zu blöd auch nur die kleinsten Befehle richtig auszuführen, nicht wahr?" Mit seinen glühenden Augen blickte Saras Meister auf die kleinen Wesen herab, die rings um seinen Thron knieten. Sie zuckten kurz zusammen, als sie der Erzeuger ansah, und zitterten wie Espenlaub. Sara hatte die Meeghs bereits gesehen, als sie das erste mal in dieser Welt war. Schon beim ersten mal fand sie, dass diese Wesen absolut lächerlich aussahen. Von der Größe her gingen sie Sara gerade mal bis zum Knie. Sie hatten einen kugelrunden Körper, auf dem ein ebenso runder, haarloser Kopf ruhte. Hals hatten sie keinen, genausowenig wie Finger oder Zehen. Ihre Arme und Beine endeten genauso in Kugeln. Ihr Gesicht bestand lediglich aus zwei großen pechschwarzen Augen, die ebenfalls kugelrund waren. Außerdem war ihr gesamter Körper in einem hellen Blau. Sara fragte sich, wie diese Wesen mit ihren Kugelhänden solche Kunstwerke schaffen konnten. *Sie müssen wohl auch eine Art von Magie verwenden*, dachte sich Sara, denn anders konnte sie sich es nicht erklären. Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, riss sie ihr Meister abermals aus ihren Gedanken: "Das Opfer, dass du mir mitgebracht hast, kannst du erstmal hier liegen lassen", und deutete dabei auf Dave. "Was viel wichtiger ist, die mächtigen Drei werden bald hierher kommen, dass spüre ich. Dass sie den Spiegel, und somit den Weg hierher gefunden haben, ist nur deine Schuld, da du so unvorsichtig warst." Unbehaglich wandt sich Sara unter dem finsteren Blick ihres Meisters und versuchte eine Ausrede zu finden. Doch bevor sie irgendetwas sagen konnte sprach ihr Meister weiter: "Na, das ist jetzt ja auch egal. Wir müssen ihnen eine Falle stellen, solange sie noch nicht hier sind. Ich habe noch nicht meine früheren Kräfte wieder, und wäre somit kein Gegner für sie. Deswegen werde ich die Meeghs losschicken, um die mächtigen Drei aufzuhalten. Derweil werde ich in eine andere Dimension flüchten, und du kehrst auf die Erde zurück, verstanden?". "Ja Meister", sagte Sara und verbeugte sich. Sie war froh, dass ihr Meister sie nicht für ihren Fehler bestraft hatte, und verließ den Tempel. Sie würde den Spiegel nutzen, sobald die mächtigen Drei mit den Meeghs beschäftigt, und somit abgelenkt waren. Sara konnte sich zwar nicht vorstellen, dass diese Wesen ein großen Hindernis für die Hexen wären, doch ihr Meister würde seine Gründe haben, gerade sie loszuschicken. Bestimmt würden die Hexen ihr blaues Wunder erleben.
--------------------------------------------------------------------------
Sollten hier irgendwelche Fehler sein, von der Formulierung her, oder der Logik, teilt mir das bitte mit. Ich hab das ganze ziemlich spät geschrieben und bin auch sehr müde. Deswegen kann es auch leicht passiert sein, dass ich den einen oder anderen Fehler gemacht habe. Also sagt es mir bitte wenn euch irgendwas auffällt, Danke.
 
hui spannend und wirklich fiese Stelle :nein: :D also musst du ganz schnell weiterschreiben :zustimmen :rofl:
 
Mir ist nichts aufgefallen :D Prüfung bestanden :lol:

Wow das mit den Meeghs is cool :) Die erinnern mich irgendwie die ganze Zeit an die Lemminge :lol: Oder an die Kleinlinge :)

Jedenfalls eine gelungene Rasse ;)

Bin schon gespannt wie es weitergeht, und vor allem, warum "der Meister" diese Wesen schickt - Ich hab mich nämlich auch gefragt, wieso :D
 
Spannende Fortsetzung. Du hörst wirklich immer an den passenden Stellen auf, da man jedes Mal sofort wissen will, wie es weitergeht.

Und auch sonst ist deine FF sehr gut geschrieben und du bringst gute Ideen ein.
Weiter! ;)
 
Werbung:
Schön dass dir die Meeghs gefallen *~Piper~* :lol:

Also Ähnlichkeit mit den Lemmingen haben sie keine, aber mit den Kleinlingen schon ein wenig (Aber nur gaaaanz wenig)

Du wirst aber noch ein wenig warten müssen bis du erfährst was es mit diesen Wesen auf sich hat (Die Antwort kommt dann wahrscheinlich im nächsten Post).

16​

Der Raum in dem Piper, Paige und Phoebe waren, war ziemlich klein und wirkte bedrückend. Die Wände waren kahl und grau, überall hingen Spinnweben, und es war extrem stickig und muffig hier drin. Die drei Schwestern mussten eine Hand vor den Mund halten, um nicht ständig von Hustenanfällen gepackt zu werden, die der Staub hier verursachte. "Hier drin ist es ja echt widerlich", beschwerte sich Paige, und musste kurz darauf schon wieder husten. "Hör auf zu meckern", mahnte Piper ihre jüngste Schwester. "Wir müssen den Spiegel untersuchen,und da er nun mal hier ist, hilft auch kein Rumgejammere. Dann heißt es Augen zu und durch." "Ich weiß ja selbst, dass es notwendig ist", verteidigte sich Paige, "Aber können sich Dämonen nicht mal an Orten aufhalten an denen es gemütlicher ist? Ich bin es leid mich ständig von oben bis unten schmutzig zu machen, nur weil wir mal wieder für das Gute eintreten müssen." "Ich kann auch nichts dafür, dass sich Dämonen lieber an dunklen Orten aufhalten, als in irgendwelchen Luxusvillen oder dergleichen, so wie du es gern hättest. Aber durch dein ewiges rumgemeckere wird das Ganze auch nicht besser." Phoebe wurde ganze zu Bunt, und so fuhr sie dazwischen: "Schluss jetzt, alle Beide. Habt ihr nichts besseres zu tun als euch zu streiten? Vernichten wir lieber den Spiegeldämon, denn je eher wir das getan haben, desto eher können wir auch wieder hier raus." Nach dem sie das gesagt hatte, ging sie auch schon auf den Spiegel zu, um ihn näher zu untersuchen. Doch als sie auf ihn zutrat, ließ sich plötzlich eine Spinne genau auf Phoebes Nacken fallen. Überrascht schrie diese auf, und stolperte vorwärts. Als sie nach vorne zu stürzen drohte, wollte sie sich am Spiegel festhalten. Doch gerade als sie das Spiegelglas berührte tauchten ihre Hände durch. Da sie nirgendwo halt finden konnte, war bald ihr ganzer Körper im Spiegel verschwunden. Erschrocken schrien Piper und Paige auf. Doch nach wenigen Sekunden hatten sie sich wieder gefangen, sahen sich an und nickten. Dann stürmten beide los, und sprangen durch den Spiegel.

Als Piper und Paige durch den Spiegel gegangen waren, fanden sie sich in einer kleinen Höhle wieder. Phoebe lag stöhnend am Boden, und rieb sich ihre schmerzenden Arme. Als sie hindurchgestürzt war, wäre sie fast auf dem Gesicht gelandet, konnte den Fall aber gerade noch mit ihren Armen mildern. Piper und Paige traten näher an sie heran, um ihr beim Aufstehen zu helfen. "Was machst du denn auch immer für Sachen", tadelte Piper ihre Schwester, war aber heilfroh, dass ihr nichts passiert war. "Wo sind wir?", fragte Paige. "Sieht aus wie eine Höhle", meinte Phoebe und sah sich um. "Da vorne ist der Ausgang, los gehen wir", sagte Piper und setzte sich in Bewegung. Ihre beiden Schwestern folgten ihr.

Draußen angekommen sahen sich die Schwestern erst mal um. Vor ihnen erstreckte sich eine saftiggrüne Graslandschaft, in der vereinzelt Bäume standen. Die Luft war unglaublich klar, und es gab nichts, was den Frieden hier störte. Keine Autos oder sonstige Maschinen, alles war ruhig und friedlich. "Hier ist es wunderschön", gab Paige erführchtig von sich, und sog die klare Luft tief ein. Auch Piper und Phoebe hatte es die Sprache verschlagen. Nie hätten sie erwartet, an so einem Ort zu landen. Doch während sie die Ruhe genossen, merkte Piper plötzlich dass sie beobachtet wurden. Sie sah sich um, und merkte, dass hinter den breiten Bäumen, kleine blaue Gestalten hervorschauten. "Wer sind die denn?", fragte sie ihre Schwestern, und deutete nach vorne. "Keine Ahnung", sagte Phoebe verwundert, nachdem sie die Wesen auch enddeckt hatte. "Die sind aber süß", gab Paige entzückt von sich, und rannte auch schon auf die Wesen zu. Die musste sie einfach aus der Nähe betrachten. "Paige nicht", schrien Piper und Phoebe hinterher, die ein ungutes Gefühl hatten. Sie seufzten. Warum musste Paige immer so unüberlegt handeln? Diese unbekannten Kreaturen konnten schließlich gefährlich sein. Doch da Paige nicht mehr zu bremsen war, mussten Piper und Phoebe ihr wohl oder übel hinterherrennen.
 
Zurück
Oben