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Wenn man (frau) vom teufel spricht

Alle vier tauchten im Wohnzimmer wieder auf. Wo Piper gerade verzweifelt versuchte Phoebe zu wecken, die durch den hohen Blutverlust bewußtlos geworden war. „Phoebe wach auf komm schon du kannst mich doch nicht hängen lassen.“ meinte Piper die noch nicht bemerkt hatte das Leo, Cole, Prue und Jane wieder da war. Leo zögerte nicht lang, drängte Piper weg und legte seine Hände auf Phoebes Bauch, dort wo die Stichwunde ist. Seine Hände fingen an zu glühen und das Blut auf Phoebes Top verschwand genauso wie ihre Wunde. Es war wie als ob nie etwas gewesen wäre. Phoebe wurde wach und bedankte sich bei Leo. „Danke, Leo das du mich schon wieder mal gerettet hast.“ „Das ist mein Job, aber eurer ist noch nicht beendet. Ihr müßt Luzifer jetzt endgültig verbannen.“ „Ja klar aber wie sollen wir das anstellen? Ihn herbei rufen und dann sofort vernichten? Ich glaube nicht das, das so einfach ist oder?“ gab Prue zu denken. „Na ja er wird ja hier sowieso irgendwann auftauchen und dann solltet ihr ihn verbannen.“ „Leo so einfach ist das nicht, wie du dir das vorstellst. Wir müssen ihn in die Mitte eines Pentagrammes stellen mit der Mixtur, die wir noch nicht gebraut haben, beschmeißen und um ihn stellen und den Spruch sagen.“ sagte Phoebe. „Na ja dann würde ich mal sagen macht euch an die Arbeit.“ schaltete sich Cole ein. „Ja, Ich mache mich an die Arbeit und braue die Mixtur. Ach wo ist die Küche?“ fragte Jane. „Warte ich helfe dir,“ sagte Piper und ging zusammen mit Jane in die Küche. „Und was machen wir jetzt?“ meinte Prue. „Weiß nicht genau wache halten. Oder besser noch ein bißchen um den Freund kümmern,“ schlug Phoebe vor zog Cole an sich heran und küßte ihn Liebevoll. „Phoebe!“ „Was Prue? Ich wäre fast gestorben da kann man doch mal seinem Freund eine Kuß geben.“ „Ja schon gut ich gehe zu Jane und Piper in die Küche. Kommst du mit Leo?“ „Ja.“ Phoebe und Cole blieben allein im Wohnzimmer und Knutschten. „Jetzt das Eisenkraut.“ sagte Piper zu Jane die schon eine Pflanze in der Hand hielt. Jane ließ sie in den Topf fallen, allerdings mit einem abstand zu dem Topf. Und sie wußte genau warum es gab nämlich im gleichen Moment eine riesigen Knall und Jane flog ein paar Meter durch die Küche. „Das wars, aber erinnert mich nächstes mal daran einen größeren abstand zu halten.“ Sagte Jane die aufstand und sich wen Allerwertesten rieb. „Gut machen wir.“ grinste Piper. „Was ist passiert?“ schrie Phoebe und kam mit Cole in die Küche gestürzt. „Nichts besonderes. Jane ist nur durch die Küche geflogen als sie die letzte Zutat in das Gebräu da hinein geschmissen hat.“ „Ach so. Und ich dachte schon Luzifer wäre aufgetaucht.“ „Phoebe, hast du nicht dazu gelernt? Er hört aufs Wort,“ meinte Piper und musterte ihre Schwester mit einem strengen Blick. „Na ja dann sollten wir schleunigst hoch auf den Dachboden gehen schließlich befindet sich da das Pentagramm.“ „Ja und da warten wir dann auf ihn.“ Spottete Jane. „Nein, wenn Piper recht hat und wir ihn rufen wird er doch auftauchen oder?“ „Na gut von mir aus kann es los gehen ich habe nämlich keine Lust mich noch länger mit diesem Aß herum zu ärgern,“ gab Prue ihre Zustimmung und machte sich auf den Weg zum Dachboden.

Alle 6 saßen jetzt schon über 2 Stunden auf dem Dachboden und unterhielten sich über Gott und die Welt, aber immer darauf gefaßt das jedem Moment Luzifer auftauchen könnte. „Ich verstehe das nicht wo bleibt der Typ nur, als wir letztes mal über ihn geredet haben kam er sofort an und wollte uns an den Kragen.“ „Ach der wird schon noch auftauchen Phoebe. Der will bestimmt nur das wir nicht auf ihn gefaßt sind,“ meinte Prue. „Jane wann und warum sind deine Eltern eigentlich gestorben?“ wollte Piper wissen. „Das ist eine Geschichte über die ich mich nicht so gerne unterhalte, aber weil ihr es seid werde ich sie euch erzählen. Also ich war ungefähr 6 Jahre alt. Meine Eltern haben sich nur noch gestritten und wollten sich Scheiden lassen. Mein Vater wollte nämlich nicht länger mit der angst leben jeden Tag seine Frau oder sein Kind zu verlieren. Und als sich von einer Party kamen verlor mein Papi die Kontrolle über das Auto und sie stürzte einen Abhang hinab. Und seid dem lebe ich in diesem bekloppten Heim.“ „Du tust mir so leid, wir haben zwar auch unsere Mutter verloren, aber wir sind bei unserer Großmutter groß geworden." „Schon gut ich komme ziemlich gut mit meinem Schicksal zurecht.“ „Wollt ihr eigentlich auch mal Kinder?“ „Da fragst du aber die richtige,“ scherzte Phoebe. „Phoebe sei bloß still.“ ärgerte sich Piper. Plötzlich tauchte eine Feuerwand auf und alle wußten sofort was los war. „Luzifer ist da!“ schrei Jane. „Richtig erkannt und diesmal seid ihr dran,“ fauchte er. „Da bist du aber falsch gewickelt.“ Sagte Phoebe schwebte nach oben und verpaßte verpaßte Luzifer einen tritt gegen sein häßliches Gesicht. Dieser taumelte einige Schritte nach hinten. „Ich sagte euch doch ich bin Stärker als ihr.“ „Aber nicht gegen uns alle.“ schrie Cole und warf eine Energiekugel auf ihn ab. Luzifer schritt wieder ein paar schritte zurück. Er merkte jedoch nicht, das er, wenn er noch einmal nach hinten treten würde direkt in der Mitte des Pentagrammes stehen würde. Jedoch bemerkten es die vier Hexen. Jane hob unauffällig die Flasche mit der Verbannungsmixtur auf. Phoebe zögerte nicht lange und verpaßte Luzifer noch einen tritt, so das er jetzt in der Mitte des Pentagrammes stand. „Jetzt,“ gab Prue den Befehl. Alle vier stellten sich auf jede der Spitzen des Sternes. Jane verdoppelte sich, so dass an jeder der Ecken eine Hexe stand. Jane schmiß die Mixtur zwischen die Beine des total überraschten Luziver und sie begannen gemeinsam der Verbannungsspruch zu Sprechen.

Luzifer du Engel des Bösen
Verbannt seist du in deine Unterwelt,
So das du uns kein Unheil bringst
und unser Leben nicht länger quälst.
Dort sollst du leiden bis der Tag zur Nacht
und das alles durch unsere Macht

Luzifer begann vor Schmerz zu schreien, doch nachdem eine Feuerloch unter ihm öffnete, keuchte er: „Ihr verdammten Biester irgendwann werde ich euch bekommen und, wenn ich dafür die ganze Unterwelt auf den Kopfstellen muß.“ Das war das letzte was er sagte bevor er in einer Feuerwand nach unter in die Hölle gezogen wurde. „Arrrrrrrr,“ hörte man nur noch kurz, dann war Luziver auch schon verschwunden. „Wir haben es geschafft jippi,“ riefen die beiden Janes und Umarmter Piper, Prue und Phoebe nach einander. Auch die zauberhaften freuten sich. Phoebe umarmte ihren Cole, Piper ihren Leo und Prue Jane, die inzwischen nicht mehr doppelt war.
 
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Ja hier ist der letzte teil
Ich hoffe euch hat es gefallen



Am nächsten Tag am Frühstückstisch saßen alle beisammen und redeten über den letzten Tag. „Jane es tut mir leid, aber da Luzifer nun besiegt wurde muß ich dich zurückbringen,“ sagte Leo bedrückt. „Nein, ich will bei euch bleiben, ich will nicht zurück in diese Bruchbude, bitte Piper, Phoebe, Prue, Bitte bitte.“ Bettelte Jane und schaute die Schwestern mit einem Hundeblick an. „Na ja ich hätte da eine Idee wie du bei uns bleiben kannst nur muß Leo da zustimmen,“ sagte Piper und schaute Leo grinsend an. Leo grinste zurück und sagte: „Piper ich habe nichts dagegen.“ „Was? Was meint ihr? Sagt schon bitte,“ meinte Jane und spreng jetzt hinter Piper und Leo auf und ab. „Leo und ich haben uns über legt das wir dich Adoptieren. Natürlich nur wenn du willst und das dauert noch eine weile.“ „Ich habe nichts dagegen,“ freute sich Jane und umarmte Piper und Leo. „Ach da wäre noch was.“ meinte Piper und Blickte Leo tief in die Augen. Leo schaute Prue und Phoebe fragend an und als diese nur die Köpfe schüttelten blickte er wieder zu seiner Frau. „Piper was ist den?“ „Ich, nein du. Du wirst Vater Leo. Ich bin Schwanger.“ Leo hielt nichts mehr auf den Beinen er freute sich so sehr das er Piper auf die arme nahm und sich mit ihr im Kreis drehte. „Oh mein Gott,“ habt ihr Leo schon mal so gesehen kicherte Phoebe. „Leo es reicht! Mir wird sonst noch schlecht.“ Stoppte Piper den Freudentanz ihres Liebsten.
Nach ungefähr 9 Monaten gingen Phoebe, Cole, Prue sowie Leo und Jane ins Krankenhaus um Piper zu besuchen. „Was hast du noch mal gesagt Leo Raum 262?“ „Ja genau Phoebe gleich da drüben.“ „Ach ja da ist es,“ sagte Prue und klopfte an. „Herein.“ Alle 5 gingen in den kleinen Raum in dem viele Blumen standen sowie ein Ballone, auf dem stand alles gute zum Nachwuchs. „Hi Schwesterherz,“ begrüßte Prue Piper, die ein kleines Bündel in den Armen hielt. „Hier Melinda das ist deine Tante Prue,“ meinte Piper und reichte Prue das Bündel in dem das kleine Mädchen ein gewickelt war. „Oh ist die süß. Gib sie mir auch mal Prue,“ sagte Phoebe die über Prues Schulter schaute. „Hier hast du sie Phoebe,“ übergab Prue Melinda Phoebe. „Oh kann ich da auch nichts kaputt machen,“ grinste Phoebe. „Nein, Phoebe schon gut.“
„Ach Piper ich habe schon immer gewußt das du eine klasse Mum bist Mum,“ sagte Prue und Umarmte ihre Schwester. „Ja das habe ich auch gewußt,“ stimmte Phoebe zu und setzte sich zu Piper aufs Bett. „Und ich kann das nur bestätigen,“ sagte Jane und sprang auch auf das Bett. „Danke ich fühle mich geschmeichelt,“ grinste Piper. Darauf hin fingen alle zu lachen.



Ende
 
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